DE481104C - Hackmaschine mit Schwenkradsteuerung - Google Patents
Hackmaschine mit SchwenkradsteuerungInfo
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- DE481104C DE481104C DEZ16785D DEZ0016785D DE481104C DE 481104 C DE481104 C DE 481104C DE Z16785 D DEZ16785 D DE Z16785D DE Z0016785 D DEZ0016785 D DE Z0016785D DE 481104 C DE481104 C DE 481104C
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- Germany
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- chopping
- chopping machine
- wheels
- machine according
- wheel
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/003—Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
Hackmaschinen mit Schwenkradsteuerung sind an sich bekannt. Soweit sie einen hinter
den Rädern liegenden Hackbalken und von da aus nach rückwärts liegende Hackmesser
haben, ergibt sich der Übelstand der ungenauen Steuerung, da die Kurven der Radspuren
und der Hackmesserspuren nicht parallel, sondern in einer Art Phasenverschiebung
zueinander laufen. Um bei hoch-, d. h. höher als dem Raddurchmesser liegenden Hackbalken
mit den Messern ungefähr auf die Berührungslinie der Räder mit dem Boden zu kommen,
ist es ferner bekannt, von dem über den Rädern liegenden' Hackbalken zunächst mit
Hackarmen nach vorn und nach unten zu gehen, dort einen Drehpunkt für die Hacknebel
anzubringen und diese dann nach rückwärts zwischen die Räder zu ziehen. Diese Bauart hat sich bewährt, ist aber verhältnismäßig
teuer.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Vereinfachung der Hackmaschinen mit
Schwenkradsteuerung unter Beibehaltung der Vorzüge der ungefähr auf der Verbindungslinie
der Radberührungspunkte mit dem Boden laufenden Hackmesser.
Es bezeichnet in der Seitenansicht und in der Draufsicht (Abb. 1 und Abb. 2) a, zwei
von vorn bei der Pferdeanspannung bis' nach hinten zu den Schwenkrädern durchlaufende
Träger, die zugleich als Schere für die Anspannung dienen. Die Lagerung der Schwenkräder
erfolgt*um senkrechte Zapfen drehbar bei b; c ist die Kuppelstange der beiden
Schwenkräder und d der Steuerhandgriff. Vor den Rädern tragen nun die durchlaufenden
Träger α den Hackbalken e mit den Lagern f
für die Hackarme g, die an ihrem hinteren Ende die Hackmesser h tragen. In die durchlaufenden
Träger α .kann man bei i Gelenke einführen, die um eine senkrechte Achse drehbar
sind, aber die Längssteifigkeit der Träger a gewährleisten. Diese Gelenke i dienen einmal
dazu, je nach der Breite des eingespannten Pferdes oder auch der Pferde, die vorderen
Enden der Scheren einzustellen. Außerdem kann man die Träger α infolge der Gelenke i
auf dem Hackbalken e in dessen Längsrichtung verschieben und dadurch die Spurweite der
Hacke verändern; eine solche Spurweitenver-Schiebung bedingt eine Änderung des Winkels
zwischen den vorderen Enden der Scheren a und dem Hackbalken selbst; dieser Winkel
ist in Abb. 2 mit w bezeichnet. Während des Arbeitens der Hacke wird die Wirkung der
Gelenke i durch Streben η zweckmäßig aufgehoben.
Bei der in Abb. 1 und 2 gezeichneten Anordnung
muß man die Schwenkachsen der Räder seitlich so weit von den senkrechten Flächen der Träger α entfernen, daß ein genügender
Ausschlag zum Steuern entsteht. Dieser Ausschlag muß ziemlich „ groß gewählt
werden, weil häufiger beim Hacken ein Übersetzen von einer Reihe in die andere erforderlich
ist, und zwar mit ausgehobenen Hackmessern ; ein solches Übersetzen muß aber auf
einem möglichst kurzen Wege erfolgen, um den ungehackten Streifen beim Übersetzen
möglichst kurz zu halten. Dieser seitliche Ab-
stand der Schwenkzapfen von den Trägern a
erschwert nun bei engeren Pflanzenreihen die Anbringung der Hackhebel in der Nähe der
Träger a, bzw. der Schwenkräder. Um nun in dieser Beziehung einen weiteren Fortschritt
zu erzielen, kann man nach Abb. 3 den hinteren Teil des Trägers α nach oben so hoch ausbiegen,
daß die Schwenkräder unter dem Bogen k hindurchschwenken können. Am einfachsten
und schmälsten wird dann die Anbringung der Schwenkzapfen, wenn man den
hinteren Teil des Bogens senkrecht führt und unmittelbar daran die Lager für die Schwenkzapfen
anbringt. Wählt man für den Bogen k ein Rohr, so kann man sogar den Schwenkzapfen
von unten direkt in den senkrecht verlaufenden hinteren Teil des Rohres gleich hineinstecken.
Ebenso kann man das Gelenk i für die Scherbäume, d. h. die vorderen Teile
der Träger a, so ausbilden, daß der dann ebenfalls senkrecht verlaufende vordere Teil des
gebogenen Rohres k bei I den Drehzapfen des
Gelenkes i bildet. Abb. 4 zeigt die Anordnung von Abb. 3 im Grundriß; hierbei wird zweckmäßig
durch schräge Anordnung des nach oben gekrümmten hinteren Teiles des Trägers a
das Schwenkrad hinter dem vorderen Teil des gekrümmten Trägerlagers angebracht, um
mit dem Gelenkträger 0 des dem Schwenkrad zunächst liegenden Hackhebels möglichst nahe
an das Rad heranzukommen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Hackmaschine mit Schwenkradsteuerung und mit von vorn nach hinten durchlaufenden Trägern, die am hinteren Ende die Schwenkzapfen der Steuerräder und davor den Hackbalken tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (a) auf dem Hackbalken (e) einstellbar verschieblich sind und vor dem Hackbalken an sich bekannte, die Längssteifigkeit gewährleistende Gelenke (i) besitzen, durch die in Verbindung mit Versteifungsstreben (n) der Abstand der als Deichsel dienenden vorderen Trägerteile (a) regel- und feststellbar ist.
- 2. Hackmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach oben ausladende Krümmung des hinteren Teiles der Träger ungefähr vom Hackbalken bis zu den Schwenkzapfen der Steuerräder, die den Schwenkrädern ein Durchschwenken unter dem Träger erlauben.
- 3.. Hackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere nach oben gekrümmte Teil des Trägers aus einem Rohr besteht, in dessen rückwärtigem, vertikal verlaufendem Ende der Schwenkzapfen der Steuerräder gelagert ist.
- 4. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk {i) an dem vorderen Teil des gekrümmten Rohres angelenkt ist.5, Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 4, 6g dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gekrümmte Träger, zum Zweck, mit dem dem Rad zunächst liegenden Hackhebel möglichst nahe an das Rad heranzukommen, nach außen ausladet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16785D DE481104C (de) | 1927-05-10 | 1927-05-10 | Hackmaschine mit Schwenkradsteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16785D DE481104C (de) | 1927-05-10 | 1927-05-10 | Hackmaschine mit Schwenkradsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481104C true DE481104C (de) | 1929-08-14 |
Family
ID=7624142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ16785D Expired DE481104C (de) | 1927-05-10 | 1927-05-10 | Hackmaschine mit Schwenkradsteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909509C (de) * | 1950-06-02 | 1954-04-22 | Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing | Geraet fuer die Bearbeitung von Hackfruechten zum Anbau an Schlepper |
-
1927
- 1927-05-10 DE DEZ16785D patent/DE481104C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909509C (de) * | 1950-06-02 | 1954-04-22 | Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing | Geraet fuer die Bearbeitung von Hackfruechten zum Anbau an Schlepper |
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