DE419689C - Vorrichtung zur Befestigung und Fuehrung der die Hackmesser tragenden Parallelogrammhebel von Hackmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung und Fuehrung der die Hackmesser tragenden Parallelogrammhebel von Hackmaschinen

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DE419689C
DE419689C DEH98865D DEH0098865D DE419689C DE 419689 C DE419689 C DE 419689C DE H98865 D DEH98865 D DE H98865D DE H0098865 D DEH0098865 D DE H0098865D DE 419689 C DE419689 C DE 419689C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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  • Zoology (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Beim maschinellen Hacken der Feldfrüchte muß der die Hackmaschine bedienende Arbeiter dafür Sorge tragen, daß während der Hackarbeit die Hackmesser möglichst genau zwischen den Feldfrüchten gezogen werden. Da nun die Feldfrüchte nicht immer in gleichen Abständen voneinander im Boden stehen, so muß während der Hackarbeit der Hackrahmen durch den Arbeiter so gesteuert werden, daß
ίο die Parallelogrammhebel und demzufolge die daran sitzenden Hackmesser den vorhandenen Abweichungen folgen, damit die Hackmesser während ihrer Fortbewegung stets zwischen den einzelnen Feldfruchtreihen verbleiben.
Solange die Hackmaschine noch einigermaßen neu ist, läßt sich dies mit ausreichender Genauigkeit erreichen. Sobald aber die Gele'kbolzen der Parallelogrammhebel und die sie aufnehmenden Löcher sich etwas abgenutzt haben, werden die Parallelogrammhebel infolge des in den Gelenken eingetretenen Spielraumes so wacklig, daß sie den Steuerbewegungen des Hackrahmens nicht mehr folgen und demzufolge ein richtiges, ordnungsmäßiges Steuern der Hackmesser unmöglich machen.
Um diesem Mißstand zu begegnen, hat man bereits vorgeschlagen, in die U-förmigen, oben und unten an den Gelenkstücken mit langen Lappen versehenen Träger geschmolzenes
Eisen oder ein anderes Metall derart einzugießen, daß es mit dem Rücken und mit den •Schenkeln des U-förmigen Trägers verschweißt wird, zu dem Zwecke, ein massives Gelenklager zu schaffen und so dem Parallelogrammhebel in Verbindung mit den Führungslappen eine genauere Führung zu geben.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß mit der Zeit die Gelenkbolzen und die Bolzenlöcher sich dennoch ausreiben und daß dadurch die Führung der Parallelogrammhebel trotz den an den Trägern vorgesehenen Führungslappen in Mitleidenschaft gezogen wird. Gemäß der Erfindung erreicht man eine genaue, wirklich dauerhafte Führung der Parallelogrammhebel, indem man die Führungsmittel am hintersten U-Eisenstück des Parallelogrammsystems wirken läßt und mit der Vorrichtung vereinigt, mittels welcher die Befestigung der die Hackmesser tragenden Parallelogrammhebel an dem zu ihrer Aufnahme bestimmten Querbalken des Hackrahmens erfolgt. In dieser Weise wird das hinterste U-Eisenstück des Parallelogrammsystems so geführt, daß es bei seinen Schwingbewegungen in der Höhenrichtung nie nach links oder nach rechts abweichen kann, selbst wenn die Gelenkbolzen bereits stark ausgeleiert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß der neuen Parallelogrammbefestigung und -führung. Die beweglichen Parallelogrammhebel sind mit ι und 2, deren Gelenkbolzen mit 3, 4 bezeichnet. An den Gliedern 2 sind die Hackmesser befestigt. 5 ist der Hackrahmen-Querbalken, an welchem die Befestigung der einzelnen Parallelogrammhebel erfolgt.
Gemäß der Erfindung sind an den Seitenflanschen des unbeweglichen Parallelogrammgliedes 6, z. B. mittels Niete 9, Laschen 7, 8 befestigt, welche nach hinten zu den bewegliehen Parallelogrammhebel 2 zwischen sich fassen und dadurch so führen, daß das ganze Parallelogrammsystem nur in der Höhenrichtung schwingen, in der Breitenrichtung aber weder nach links noch nach rechts abweichen kann. An ihrem hinteren Ende sind die beiden Laschen 7, 8 unter Zwischenschaltung einer Distanzhülse 10 mittels eines Bolzens 11 miteinander vereinigt. An ihrem vorderen Ende dagegen sind sie mit je einem rechteckigen Ausschnitt 12 versehen, durch welchen zwei Schenkel 13, 14 gebildet werden, die den Querbalken 5 umfassen. In den oberen Schenkeln 13 steckt ein Querbolzen 15 und in den unteren 14 ein Querbolzen 16. Der obere Querbolzen 15 dient zur Aufnahme einer Klinke 17, deren unteres Ende sich gegen den unteren Querbolzen 16 legt. Um dies zu ermöglichen, ohne daß der untere Bolzen 16 abgenommen zu werde ι braucht, ist das obere Ende der Klinke 17 mit einem länglichen Schlitz 18 versehen, der ermöglicht, die Klinke 17 über den Bolzen 16 hinwegzuschieben. Die Klinke 17 ist außerdem mit einer Druckschraube 19 versehen, deren Spitze sich gegen den Querbalken 5 legt, so daß durch festes Anspannen dieser Schraube 19 eine feste, starre Verbindung zwischen dem Parallelogrammsystem i, 2, 6 nebst Laschen 7, 8 und dem Querbalken 5 erzielt wird.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß die Laschen7,8 dem beweglichen Parallelogrammsy stern eine Führung verleihen, welche verhindert, daß dasselbe nach links oder nach rechts abweichen kann, selbst wenn in den Gelenken 4, 3 starke Abnutzung eingetreten ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung und Führung der die Hackmesser tragenden Parallelogrammhebel in dem zu ihrer Aufnahme bestimmten Querbalken des Hackrahmens von Hackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unbeweglichen Parallelogrammglied (6) zwei Laschen (7, 8) befestigt sind, die das hinterste U-Eisenstück (2) des beweglichen Parallelogrammsystems (1, i, 2) auf beiden Seiten führen und jede Abweichung desselben nach links oder nach rechts verhindern, nach vorn zu dagegen den Querbalken (5) umfassen und die Mittel zur Vornahme ihrer Befestigung am Querbalken (5) aufweisen.
2. Ausführungsform der Vorrichtung ion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Laschen (7, 8) eine schwenkbare Klinke (17) o. dgl. trägt, die sich mit ihrem unteren Ende gegen einen in den unteren Schenkeln (14) der Laschen (7, 8) festgelagerten, als Widerlager dienenden Querbolzen (16) legt und mittels einer in ihr steckenden Druckschraube (19) die feste Verbindung des ganzen Parallelogrammsystems samt Führungslaschen (7, 8) mit dem Querbalken (5) ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH98865D 1924-10-12 1924-10-12 Vorrichtung zur Befestigung und Fuehrung der die Hackmesser tragenden Parallelogrammhebel von Hackmaschinen Expired DE419689C (de)

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DE419689C true DE419689C (de) 1925-10-07

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