CH224380A - Verteilereinrichtung an fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen. - Google Patents

Verteilereinrichtung an fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen.

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CH224380A
CH224380A CH224380DA CH224380A CH 224380 A CH224380 A CH 224380A CH 224380D A CH224380D A CH 224380DA CH 224380 A CH224380 A CH 224380A
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CH
Switzerland
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distribution device
bar
spray bar
lever
dependent
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Inventor
Cie Birchmeier
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Birchmeier & Cie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0053Mounting of the spraybooms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


    yerteilereinrichtung    an fahrbaren   Pflanzen-Spritzanlagen.   



   Bei bekannten fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen ist die Verteilereinrichtung starr mit dem Fahrgestell verbunden. Mit dieser   Kon-      struktion    ist der Nachteil verbunden, dass sich die Einrichtung den Geländeunebenheiten und dem verschiedenen Pflanzenbestand nicht anzupassen vermag, wodurch eine ungleichmässige Bespritzung der Pflanzen erfolgt. Ausserdem besteht die Gefahr der Beschädigung der Einrichtungsteile bei Stossen gegen Bodenhindernisse.



   Bei der vorliegenden Verteilereinrichtung sind diese Nachteile ausgeschaltet, indem erfindungsgemäB der Spritzbarren mittelst seitlicher, um Zapfen drehbarer Arme am Fahrgestell angeordnet und in verschiedene Lagen einstellbar ist.



   In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des   Erfindungsge-      genstandes    dargestellt.



   Fig.   1    zeigt schematisch die erste   Aus-      führungsform    in Seitenansicht und in zwei Stellungen.



   Fig. 2 und 3 zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform der Einrichtung in Seitenansicht und Endansicht, wobei Teile des Fahrzeuges und die Anlage des Geländes zur Verdeutlichung wiedergegeben sind.



   Fig. 4 bis 7 beziehen sich auf weitere, schematisch dargestellte   Ausführungsbei-    spiele, teilweise mit Andeutung einer zweiten Stellung einzelner Teile.



   In der Zeichnung bezeichnet a das an der fahrbaren Pflanzen-Spritzanlage befindliche Pumpenaggregat,   b    die Schlauchanlage und c die Verteilereinrichtung. In Fig.   1    sitzt auf den   Stützbalken    1 für den Behälter 2 ein um Zapfen 3 verschwenkbares Armpaar 4, an dem der Spritzbarren 5 der Verteilereinrichtung befestigt ist. Der eine dieser Arme bildet einen Teil eines Winkelhebels, dessen zweiter Arm als Schalthebel 6 ausgebildet und in einem Schaltsegment 7 festlegbar ist.



  Der Spritzbarren besteht aus einer Anzahl vertikaler und an einer horizontalen Tragstange 8 befestigter Rohre 9, die am obern  Ende mit   T-Stücken    versehen und untereinander durch Schlauchstücke 10 verbunden sind, während die untern Enden mit Brauseköpfen 11 mit   aufwärtsgerichteten    Brause öffnungen ausgerüstet sind, die während dem Gebrauch des Spritzbarrens bis in die Ackerfurchen reichen und die Pflanzen, z. B. Kartoffelstauden, von unten her bespritzen. Zwischen diesen vertikalen Rohren 9 sitzen an der Tragstange kurze Rohrstücke 12 mit ab  wärts    gerichteten Brauseköpfen 13 zum Bespritzen der Stauden von oben her.

   Dem Spritzbarren 5 wird die Spritzfliissigkeit vom Pumpenaggregat her durch den Schlauch 14 zugeführt und es mündet der Schlauch 14 in das   T-Stück    eines Aufnahmerohres 15, von wo die Flüssigkeit sowohl durch die seitlich anschliessenden Schlauchst cke   10 in    die Rohre 9 als auch in die Brauseköpfe 13 an der Stange 8 gelangt (Fig.   9).    Der Spritzbarren ist dreiteilig und es können die äussern Teile für den Transport der Einrichtung auf der Stra¯e um die   Axen    x eingeklappt werden. Wie in Fig.   1    strichpunktiert angedeutet ist, wird bei Verschwenkung des Schalthebels 6 der Spritzbarren in der Höhe verstellt.

   Zufolge drehbarer   Lagerung des Bar-    rens in den Armen 4 und Anordnung des Schwergewichtes unter den Zapfen 3 bleibt ersterer stets in senkrechter Stellung. Die Einrichtung wird von der Seite des Fahrzeuges aus bedient.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erstreckt sich der Schalthebel 6 bis zum Führersitz des Fahrzeuges, von wo er bedient wird.



   Die Ausf hrungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3 zeigen den Spritzbarren in Verbindung mit einem Gestänge, das auf beiden Barrenseiten aus unter sich verbundenen Schwenkarmen 16, Lenkern 17 und mit Rollen 20 besetzten Trägern 18 besteht. Der Schalthebel 6 wird von der Seite bedient. Bei der Verschwenkung der Arme 16 gleitet der Spritzbarren mit Hilfe der Rollen 20 längs F h  rungsstangen    19 in die Höhe und kann um diese Rollen 20 gleichzeitig nach hinten verschwenkt werden. Die selbsttätige senkrechte Einstellung des Barrens für die Arbeitsstellung wird zweckmϯi; durch Verlegung des Schwerpunktes desselben unterhalb der Zapfen 3 erreicht.



   Die Schwenkarme k¯nnen am Angriffsende Gabeln 21   aufwehen,    in welchen der Barren mittelst Zapfen   m (Fig. 5). Füh-    rungsstangen 22 sichern den vertikalen Hub des Barrens. An den   Führuagaatangen    sind Rollen (nicht gezeichnet) vorgesehen, die die Verschwenkung des Barrens erleichtern. Soll der Barren aus den Gabeln herausgehomm en   lverden,    so genügt es, diese über ihren normalen Arbeitshub hinaus zu verschwenken.



   Fig. 6 zeigt den einen der Schwenkarme als Winkelhebel 23 ausgebildet, dessen kurzer Hebelarm an eine an einem FuBpedal 24   angelenkte Ubertragungsstange    25 angreift.



  Anstatt durch ein Fusspedal könnte diese Einrichtung auch mittels Handhebels vom Führersitz aus bedienbar sein.   



   Eine weitere, durch Fig. 7 dargestellte Ausf hrungsform zeigt die Verbindung des einen, als Winkelhebel ausgebildeten Trag-    organes 26 f r den Spritzbarren mit dem Träger   27    einer Tastrolle 28. Hier werden Spritzbarren und Tastrolle   bezw. Sporn etc.    gleichzeitig mittels Handhebels 29 und   tuber-      tragungsgestänges    30 in der Höhe verstellt, Die Tastrolle schützt bei unebenem   Gelande    den Spritzbarren vor dem Aufsto¯en ge   gbgen    Hindernisse. Die Einrichtung konnte auch mittels Fusspedals betätigt werden.



     Zur Sicherung einer McMen Gangart    der Einstellung können   at FortsXtzen    der seitlichen BarrentrÏger Gegengewichte verschiebbar angeordnet sein. An Stelle von Gegengewichten konnten auch Zugfedern für diesen Zweek an den Fortsätzen angreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verteilereinrichtung an fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen, mit einem über eine Pumpe gespiesenen Spritzbarren, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Spritzbarren mittels seitlicher, um Zapfen drehbarer Arme am Fahrgestell angeordnet und in versehiedene Lagen einstellbar ist.
    UNTEBANSPRUCHE : 1. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da, der eine dieser Schwenkarme einen Teil eines Winkel- hebels bildet, dessen zweiter Arm als Schalt- hebel ausgebildet und in einem Schaltsegment festlegbar ist.
    2. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sich der Schalthebel bis zum Führersitz des Fahrzeuges erstreckt.
    3. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzbarren an Trägern Rollen aufweist und beidseitig mittelst eines Gestänges am Sehwenkzapfen angreift, daB er mittels dieser Rollen längs eines vertikalen Führungs- organes in der Höhe einstellbar und gleichzeitig nach hinten ausschwenkbar ist.
    4. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Führungsorgan Rollen zum Zwecke des Ausschwenkens des Barrens aufweist.
    5. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Spritzbarren in seitlichen, am Fahrgestell angelenkten Gabelarmen ruht, die um Schwenkzapfen schwenkbar sind und von denen der eine einen Teil eines Winkelhebels bildet, dessen zweiter Arm durch einen Schalthebel gebildet ist.
    6. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Spritzbarren seitlich durch Winkelhebel getragen ist, deren einer mittels Gestänges an einen vom Führersitz aus betätigbaren Handhebel angeschlossen ist.
    7. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Spritzbarren seitlich durch Winkelhebel getragen ist, deren einer mittels Gestänges an ein vom Führersitz aus betätigbares FuB- pedal angeschlossen ist.
    8. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB mit dem Winkelhebel ein ein Tastorgan aufweisender Träger verbunden. ist.
    9. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Spritzbarren zwei Gelenkstellen aufweist, die das Einklappen zweier Flügelteile des Barrens gestatten.
    10. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erleichterung der Einstellung des Spritzbarrens an Fortsätzen der seitlichen Barrenträger Gegengewichte angeordnet sind.
    11. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Erleichterung der Einstellung des Spritzbarrens dessen seitliche TTäger federbelastete Fortsätze aufweisen.
    12. Verteilereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks selbsttätiger senkrechter Einstellung des Spritzbarrens dessen Schwerpunkt nnterhalb seiner Drehaxe verlegt ist.
CH224380D 1941-09-13 1942-02-18 Verteilereinrichtung an fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen. CH224380A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH224380X 1941-09-13
CH224380T 1942-02-18

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ID=25726779

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CH224380D CH224380A (de) 1941-09-13 1942-02-18 Verteilereinrichtung an fahrbaren Pflanzen-Spritzanlagen.

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CH (1) CH224380A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763836A (en) * 1983-09-30 1988-08-16 Lyle William M Irrigation system for precise water and chemical application
US5326030A (en) * 1990-07-04 1994-07-05 Benest Engineering Limited Method and apparatus for crop spraying
US5507435A (en) * 1991-08-06 1996-04-16 Benest Engineering Limited Method and apparatus for crop spraying including an articulated boom sprayer

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