DE477427C - Regelbare Brennstoffpumpe, bei welcher der Pumpenhub zur Regelung der Brennstoffmenge unveraendert bleibt, jedoch in einen wirksamen und in einen unwirksamen Teil zerlegt wird - Google Patents

Regelbare Brennstoffpumpe, bei welcher der Pumpenhub zur Regelung der Brennstoffmenge unveraendert bleibt, jedoch in einen wirksamen und in einen unwirksamen Teil zerlegt wird

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DE477427C
DE477427C DEL67126D DEL0067126D DE477427C DE 477427 C DE477427 C DE 477427C DE L67126 D DEL67126 D DE L67126D DE L0067126 D DEL0067126 D DE L0067126D DE 477427 C DE477427 C DE 477427C
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    • F02M59/30Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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    • F02M2700/1388Fuel pump with control of the piston relative to a fixed cylinder

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Description

  • Regelbare Brennstoffpumpe, bei welcher der Pumpenhub zur Regelung der Brennstoffmenge unverändert bleibt, jedoch in einen wirksamen und in einen unwirksamen Teil zerlegt wird Zur Regelung der Fördermenge einer Brennstoffpumpe wählt man vielfach das Mittel der Veränderung des Kolbenhubes durch Verkürzung oder Verlängerung des Antriebes von der Rolle aus. Hierdurch wird nur ein Teil des Nockens, und zwar der höhere, bei kleiner Füllung wirksam. In diesem Falle setzt entweder die Rolle erst verspätet und mit hartem Stoß auf den Nocken auf oder, wenn das Spiel zwischen dem Rollenträger und dem Kolben gegeben wird, treffen diese beiden Körper mit hartem Stoß aufeinander.
  • Um bei gleicher Wirkung diesen Stoß auf ein Minimum zii beschränken und der Pumpe dabei eine höchst einfache Form zu geben, wird bei vorliegender Erfindung das Sangventil auf den hohl gebohrten und unterhalb der Hauptdichtung mit dem Saugraum verbundenen Kolben aufgesetzt (Abb. r). Das Ventil macht Bann, durch sein Eigengewicht und die Ventilfeder E auf den Sitz gedrückt, die Bewegung des Kolbens C mit. Beim Abwärtsgang, also dein Saughub, folgt das Saugventil dem Kolben in dem Abstand des Ventilspaltes, bis es sich mit seinem Rand d-d auf das Widerlager b-h im Gehäuse A aufsetzt.
  • Das Saugventil ruht also während des ganzen Ansaugens; es sind im Gegensatz zu allen anderen Ausführungsarten keinerlei Beschleunigungen notwendig, was besonders für die Erreichung hoher Tourenzahlen von ausschlaggebender Wichtigkeit ist. Der Kolben macht die weitere Bewegung als Leerhub, d. h. er saugt aus der Saugleitung O, drückt aber beim Druckhub ebensoviel wieder oben heraus. bis er das Saugventil D erreicht und durch dieses abgeschlossen wird. Nun erst beginnt der wirksame Druckhub.
  • Diesen Moment kann man dadurch verschieben, daß man den Kolbenantrieb'verkürzt oder verlängert bei gleichbleibendem Kolbenhub.
  • Dieses ist in Abb. z rechts durch die Geraden r, z, 3, .1 ., 5 angedeutet, welche die Kolbenwege vom Widerlager d, d aus gerechnet veranschaulichen; der von diesem Horizont ab wirksame Druckhub ist ausgezeichnet, der Barunterliegende unwirksame gestrichelt. Bei r ist der Kolbenantrieb aufs äußerste verlängert, und dies ergibt die Vollfüllung; bei 5 ist er aufs äußerste verkürzt, und dies ergibt die Nullfüllung.
  • Abb. 2 gibt eine Lösung, welche sich besonders für die gleichzeitige Regelung mehrerer Pumpen, z. B. bei Fahrzeugmotören, eignet.
  • Im Gehäuse A sitzt der Kolben C. Oben sitzt im Kolben das Saugventil D, das von der Feder K auf seinen Sitz auf dem Kolben C gedrückt wird.
  • Dieses Saugventil hat oben einen Rand bei d, d, welcher sich auf das Widerlager b, b am Gehäuse A aufsetzt, sobald der Kolben sich entsprechend tief senkt. Der Kolben ist durchbohrt und bei i, i mit dem Saugraum U verbunden. An seinem unteren Ende trägt er einen Federteller K, an welchem ihn die Feder F nach unten auf die Schraube G drückt. Diese besitzt oben einen Zahnkranz I_, in welchem eine den Zähnen entsprechend gerillte Regulierstange H eingreift, durch deren Längsverschiebung der Zahnkranz L und damit die Schraube C gedreht wird, so daß sie tiefer oder höher in dem Gewinde der Rollenführung T eindringt und damit den Kolben C senkt oder hebt.
  • Dreht man die Regulierstange H um 9o°, so ermöglicht die Abflachung bei h, lt eine Einstellung des Zahnrades gegen die Stange durch das Loch a um einen oder mehrere Zähne zwecks Ausgleichung mehrerer Pumpen.
  • Statt der Kolbenantriebsverkürzung durch das Gewinde ist natürlich auch eine solche durch einen eingeschobenen Keil, durch einen eingeschalteten Kniehebel o. dgl. Elemente möglich.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher auf die .gleichzeitige Beeinflussung der Einspritzzeit Rücksicht genommen ist, da bei der eben beschriebenen Regelung das Ende der Einspritzzeit unveränderlich bleibt, der Beginn aber mit kleinerer Füllung später eintritt.
  • Um dies einigermaßen oder ganz auszugleichen, ist es nötig, entweder die Rolle bei kleiner Füllung der Nockenbewegung entgegenzuverschieben oder die Nockenscheibe gegen die Nockenwelle in der Bewegungsrichtung zu verdrehen.
  • Dies ist gemäß Abb. 3 erreicht durch Verschiebung des Rollenlenkers A vermittels Drehung des ihn haltenden Exzenters B durch Hebel C in der Pfeilrichtung bei Verkleinerung der Füllung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbare Brennstoffpumpe, bei welcher der Pumpenhub zur Regelung der Brennstoffmenge unverändert bleibt, jedoch in einen wirksamen und in einen unwirksamen Teil zerlegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (D) auf dem hohlen Kolben sitzt und infolge seines Eigengewichtes und infolge der Beeinflussung durch eine Feder (E) dem Pumpenkolben nachzufolgen versucht, durch eine feste Rast (b) im Pumpenzylinder aufgefangen wird, und daß gleichzeitig der Kolbenhub verlegt wird.
  2. 2. Regelbare Brennstoffpumpe nach Anspruch i, bei welcher ein Zwischenglied des Kolbenantriebes in an sich bekannter Weise dadurch verlängert oder verkürzt wird, daß ein in dasselbe eingeschaltetes Gewinde (G) mittels einer tangential angreifenden Schub- oder Zahnstange (H), in welcher die Verzahnung des Zwischengliedes axial verschieblich ist, verstellt wird.
  3. 3. Regelbare Brennstoffpumpe nach Anspruch i, bei welcher in an sich bekannter Weise der Kolbenantrieb dadurch verlängert oder verkürzt wird, daß das die Nockenwelle tragende Organ als Lenker, als Schubstange oder als Schieber ausgebildet ist und die Verlegung der Rolle bei Verkürzung des Hubes entgegen der N ockenbewegung bewirkt.
DEL67126D 1926-10-26 1926-10-26 Regelbare Brennstoffpumpe, bei welcher der Pumpenhub zur Regelung der Brennstoffmenge unveraendert bleibt, jedoch in einen wirksamen und in einen unwirksamen Teil zerlegt wird Expired DE477427C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931141C (de) * 1951-10-25 1955-08-01 Siemens Ag Einrichtung zur AEnderung der Laenge eines hin- und herbewegten Stoessels
DE970368C (de) * 1952-04-04 1958-09-11 Gen Motors Corp Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931141C (de) * 1951-10-25 1955-08-01 Siemens Ag Einrichtung zur AEnderung der Laenge eines hin- und herbewegten Stoessels
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