DE4432452A1 - Verfahren zur Florbildung und Vorrichtung für eine Florgewebewebmaschine - Google Patents

Verfahren zur Florbildung und Vorrichtung für eine Florgewebewebmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Florbildung und eine Vorrichtung für eine Florgewebewebmaschine, bei der ein Flor durch Verändern des relativen Abstands zwischen einer Rietanschlagposition und einer Schußanschlaglinie der Webware gebildet wird.
Als ein Verfahren zur Florbildung durch Verändern des relativen Abstands zwischen der Rietanschlagposition und der Schußanschlaglinie einer Webware ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Rietanschlagposition verändert wird, und es ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Schußanschlaglinie durch Versetzen oder Verlagern des Weges, entlang welchem sich die Ware bewegt (nachfolgend als Stoffweg bezeichnet), verändert wird. In den japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschriften Nr. 73141/1981, 47337/1990 und 156546/1993 (JP-A-56-73141, JP-A- H2-47337 und JP-A-H5-156546) ist eine Florgewebewebmaschine offengelegt, bei der die Schußanschlaglinie durch Verlagern des Stoffwegs verändert wird.
Im Fall der in der JP-A-H2-47337 offengelegten Florgewebewebmaschine ist an einem Lagerhebel, an dem ein Expansionsbalken gelagert ist, ein Schneckenradabschnitt ausgebildet, wobei eine an einer Ausgangswelle eines Servomotors fest befestigte Schnecke mit dem Schneckenradabschnitt kämmt. Durch Vorwärts-/ Rückwärtsdrehbewegungen des Servomotors wird der Expansionsbalken auf schwingende Weise versetzt, wodurch die Position der Schußanschlaglinie verändert wird.
Jedoch existiert unvermeidlich ein Spiel zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad, das als Folge einer hohen Gleitbelastung zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad, aufgrund der Drehrichtungsänderung des Servomotors zwischen der Vorwärtsrichtung und der Rückwärts- oder Umkehrungsrichtung, wirkt. Aufgrund der Gleitbelastung findet eine Reibung zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad statt, wobei diese Reibung dazu neigt, das Spiel zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad weiter zu erhöhen. Infolge dessen weicht die Position des Expansionsbalkens von der normalen Position ab, die für einen festen Einschußvorgang bzw. einen lockeren Einschußvorgang vorbestimmt ist. Im einzelnen wird bei der festen Einschußvorgangsphase die Position der Schußanschlaglinie in die Richtung versetzt, in der die Schlagkraft des Riet sich vergrößert, während bei der lockeren Einschußvorgangsphase die Position der Schußanschlaglinie in der Richtung versetzt wird, in der sich der Abstand zwischen der Position der Schußanschlaglinie und der Rietanschlagposition vergrößert. Wenn sich diese Abweichungen ereignen, wird die Schlagkraft des Riets übermäßig groß und der Betrag vom Frotteematerial, der zur Bildung des Flors verbraucht wird, verändert sich oder wächst an. Es muß nicht erwähnt werden, daß eine übermäßig große Schlagkraft des Riet und Veränderungen in der Menge des Frotteematerials einen ungünstigen Einfluß auf die Bildung des Flors ausüben, was eine Verschlechterung der Qualität des hergestellten Florgewebes nach sich zieht.
Weiterhin wird, wegen der oben erwähnten großen Gleitbelastung, die Wirtschaftlichkeit in der Übertragung der Antriebskraft zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad verschlechtert, was eine große auf den Servomotor einwirkende Last einschließt. Unter diesen Umständen muß ein Elektromotor mit einer großen Kapazität als Servomotor verwendet werden, was selbstverständlich nicht nur vom wirtschaftlichen Blickpunkt nicht erstrebenswert ist, sondern auch hinsichtlich des für den Einbau erforderlichen großen Raumes. Andererseits ist im Fall der oben erwähnten in der JP-A-56- 73 141 offengelegten Florgewebewebmaschine eine Oberflächenwalze angeordnet, die eines der den Stoffweg bildenden oder definierenden Bauteile darstellt, um durch einen Frotteebewegungsmechanismus schaltbar angetrieben zu werden, wohingegen im Fall der in der JP-A-H5-156546 offengelegten Florgewebewebmaschine ein Expansionsbalken, der eines der den Stoffweg festlegenden Bauteile bildet, durch einen Frotteebewegungsmechanismus schaltbar angetrieben wird.
Es ist selbstredend, daß die Bedingungen zur Florbildung durch die Florgewebewebmaschine einen großen Einfluß auf die Qualität des hergestellten Florgewebes ausüben. In dem Fall, in dem der zu bildende Flor nur an einer Seite des Gewebes ausgebildet werden muß, kann ein derartiges Florausfallereignis auftreten, daß ein Flor auf der anderen Seite des Gewebes gebildet wird. Sicherlich kann in den in der JP-A-56-73141 und der JP-A-H5-156546 offengelegten Florgewebewebmaschinen die Florlänge im Verlauf des Webvorgangs verändert werden. Jedoch ist zu bemerken, daß bei diesen Maschinen nach dem Stand der Technik keine Maßnahmen ergriffen werden, die die Florbildung betreffen, von der wiederum die Qualität des Florgewebes stark abhängt.
Angesichts des oben beschriebenen Stands der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Florbildungsvorrichtung für eine Florgewebewebmaschine zur Verfügung zu stellen, bei der es möglich ist, einen Antriebsmotor mit kleiner Kapazität zum Bewirken der Frotteebewegung zu verwenden, während die Qualität des gewobenen Florgewebes von einer Verminderung der Qualität abgehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Florbildung zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, bei der vorstehend erwähnten Florbildungsvorrichtung den Florausfall im Verlauf der Bildung des Flors auf einer Seite des Gewebes zu unterdrücken.
Im Hinblick auf die vorstehenden und anderen Aufgaben, die mit vorschreitender Beschreibung klar werden, ist gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Florbildungsvorrichtung vorgesehen mit: einem Kugelgewindespindelmechanismus um angetriebene Bauteile zu positionieren, die schraubenartig in Eingriff sind, wobei eine Kugelgewindespindel durch Drehen der Kugelgewindespindel in eine Frottee-Nullposition und eine Frottee- Verfügbarposition schaltbar ist, einem Frotteebewegungsbauteil zum Verändern eines relativen Abstands zwischen einer Anschlagposition eines Riets und einer Schußanschlaglinie einer Webware in Verbindung mit einer Verlagerung der angetriebenen Bauteile, und einem Antriebsmotor zum drehbaren Hin- und Her-antreiben der Kugelgewindesspindel.
In einer Ausführungsform der Erfindung sollte die Kugelgewindespindel bevorzugterweise mit einer flexiblen oder faltbaren Abdeckung überdeckt sein, die ein Zusammenziehen und Ausdehnen aufgrund der Verlagerungen des angetriebenen Bauteils mitmacht.
Das Frotteebewegungsbauteil kann durch einen Expansionsbalken gebildet sein, der dazu dient, einen Stoffweg zu definieren, oder es kann alternativ durch ein Riet gebildet sein, wobei die Frotteebewegungsverlagerung des angetriebenen Bauteils an das Frotteebewegungsbauteil übertragen wird. Da Kugeln zwischen der Kugelgewindespindel und dem angetriebenen Bauteil angeordnet sind, kann keine Gleitbelastung auftreten, sondern es kann lediglich eine Wälzbelastung kleiner Größe zwischen der Kugelgewindespindel und dem angetriebenen Bauteil wirken. Demgemäß können die Kugelgewindespindel, die Kugeln und das angetriebene Bauteil vor einer Abnutzung geschützt werden, was andererseits wiederum bedeutet, daß das Frotteebewegungsbauteil gegen Verlagerungen aus der normalen Position sowohl in der festen Einschußvorgangsphase als auch in der lockeren Einschußvorgangsphase geschützt werden.
Weiterhin ist die Leistungsfähigkeit der Übertragung der Antriebskraft zwischen der Kugelgewindespindel und dem angetriebenen Bauteil vergrößert, was wiederum bedeutet, daß die Kapazität des Antriebsmotors entsprechend verringert werden kann.
Durch Abdecken der Kugelgewindespindel mit einer flexiblen Abdeckung, werden Anlagerung oder Ablagerung von fliegendem Faserabfall bzw. Flugstaub auf der Kugelgewindespindel verhindert, wodurch eine Verminderung der Antriebskraftübertragungsleistungsfähigkeit, beruhend auf der Ablagerung von Flugstaub, verhindert werden kann.
In Bezug auf die vorstehend erwähnte Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Florbildungsverfahren für die Florgewebewebmaschine zur Verfügung gestellt, gemäß dem die Menge der Frottee bei der zweiten lockeren Einschußvorgangsphase größer gewählt wird, als die Menge an Frottee beim ersten lockeren Einschußvorgang, um dadurch den Flor nur auf einer Seite des Gewebes auszubilden. In anderen Worten ausgedrückt, beim Florbildungsverfahren gemäß der Erfindung zum Bilden von Flor auf lediglich einer Seite des Gewebes, wird die Menge an Frottee bei der ersten lockeren Einschußvorgangsphase derart festgelegt, daß sie sich leicht von der beim zweiten lockeren Einschußvorgang unterscheidet. Im speziellen wird der relative Abstand zwischen der Anschlagposition des Riet und der Position der Schußanschlaglinie bei der zweiten lockeren Einschußvorgangsphase größer festgelegt, als eine Summe des Abstandes zwischen der Anschlagposition des Riet und der Position der Schußanschlaglinie und der Verlagerung der Schußanschlaglinie, die einem Zyklus des Webanschlagvorgangs entspricht. Beruhend auf dem vorstehend erwähnten vorhandenen Unterschied in der Menge der Frottee, kann der Florausfallfehler beim Vorgang des Ausbildens des Flors auf einer Seite des Gewebes auf positive Weise unterdrückt werden.
In einer Ausführungsart des Florbildungsverfahrens in der vorstehend beschriebenen Florbildungsvorrichtung, kann das Frotteebewegungsbauteil derart angeordnet sein, daß das Stoffwegbestimmungsbauteil in die Stoffwegbestimmungsposition für den festen Einschußvorgang, in eine erste Stoffwegverlagerungsposition, bei der die Menge an Frotteematerial für den ersten lockeren Einschußvorgang zur Verfügung steht und in eine zweite Stoffwegverlagerungsposition, bei der die Menge des Frotteematerials für den zweiten lockeren Einschußvorgang zur Verfügung steht, schaltbar versetzt oder verlagert wird.
Diese und weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen verdeutlicht, wobei ein illustratives Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben wird.
Im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht ist, die allgemein und schematisch einen Aufbau der Webmaschine zeigt, bei der die Lehre der Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die teilweise im Schnitt einen Kugelgewindespindelmechanismus zeigt, der bei der Webmaschine nach Fig. 1 Anwendung findet;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die ein Frotteebewegungsbauteil zeigt, die in der Webmaschine gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Expansionsbalken im Zustand des ersten lockeren Einschußvorgangs zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die den Expansionsbalken in einer zweiten lockeren Einschußvorgangsphase zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht ist, bei der eine Änderung der Menge des Frotteematerials graphisch dargestellt ist,
Fig. 8(A) eine vergrößerte Schnittansicht ist, in der die Bildung des Flors dargestellt ist;
Fig. 8(B) eine vergrößerte Schnittansicht ist, bei der die Bildung des Flors in einer anderen Vorgangsphase dargestellt ist;
Fig. 9 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die teilweise im Schnitt den Hauptabschnitt einer Webmaschine gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, und
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die teilweise im Schnitt einen Hauptabschnitt einer Webmaschine gemäß eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detailliert in Zusammenhang mit ihren bevorzugten oder beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche oder gleiche Teile mit den gleichen oder ähnlichen Bezugsziffern überall in den verschiedenen Figuren bezeichnet werden. Bezüglich der folgenden Beschreibung ist es weiterhin klar, daß Ausdrücke, wie "links", "rechts", "vorder", "hinter", "vorwärts", "rückwärts", und ähnliche Ausdrucke Worte mit entsprechender Eignung sind und nicht als beschränkende Ausdrücke auszulegen sind.
Gemäß den Zeichnungen und im speziellen gemäß Fig. 1, die in einer Seitenansicht schematisch den ganzen Aufbau der Webmaschine gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen grundseitigen Kettbaum (auf den ebenso als der Garnbaum Bezug genommen wird) von dem die für den Grund bestimmten Kettfäden T (d. h. die Kettfäden zum Weben der Grundtextur) der Webmaschine infolge der Betätigung eines Zuführmotors (nicht dargestellt) zugeführt werden, der in Verbindung mit dem für den Grund bestimmten Kettbaum 1 vorgesehen ist. Im speziellen werden die für den Grund bestimmten Kettfäden T, wie sie von dem für den Grund bestimmten Kettbaum 1 zugeführt werden, derart geführt, daß sie sich durch eine Litze 4 und ein modifiziertes Riet 5 via einer rückseitigen Walze 2 und einer Spannwalze 3 erstrecken. Eine Webware W wird von einem Warenbaum 10 mittels eines ein Frotteebewegungsbauteil bildenden Expansionsbalkens 6, einer Oberflächenwalze 7 und Führungswalzen 8 und 9 aufgenommen oder aufgerollt.
Über dem für den Grund bestimmten Kettenbaum 1 ist ein für den Flor bestimmter Kettbaum 11 angeordnet. Die für den Flor bestimmten Kettfäden (d. h. die Kettfäden zum Bilden des Flors) Tp, die vom für den Flor bestimmten Kettbaum 11 zugeführt werden, wenn ein damit verbundener Zuführmotor (nicht dargestellt) betätigt wird, werden durch die Litze 4 und das modifizierte Riet 5 via einer Spannwalze 12 geführt.
In einer im wesentlichen zentralen Position der Webmaschine, wenn man in eine Richtung senkrecht zu der Ebene der Zeichnung blickt, ist ein Zwischenhebel mit einer dreifach gegabelten Form 13 angeordnet, der drehbar oder schwenkbar auf einer Lagerwelle 13a befestigt ist. Andererseits ist an einem hinteren Endabschnitt der Webmaschine ein Lagerhebel 14 angeordnet, der drehbar auf einer Lagerwelle 14a befestigt ist. Die vorstehend erwähnte Spannwalze 12 ist an dem Lagerhebel 14 gelagert. Der Lagerhebel 14 und ein erster Arm 13b des Zwischenhebels 13 sind gegenseitig mittels eines Stabs 15 verbunden. Weiterhin ist an einer Vorderseite der Webmaschine ein Lagerhebel 16 angeordnet, der drehbar auf einer Lagerwelle 16a befestigt ist. Der vorstehend erwähnte Expansionsbalken 6 ist am Lagerhebel 16 gelagert, wobei der Lagerhebel 16 und der zweite Arm 13c des dreifach gegabelten Zwischenhebels 13 sind mittels eines Stabs 17 gegenseitig verbunden. Somit werden beruhend auf der Drehbewegung des dreifach gegabelten Zwischenhebels 13 der (die) Lagerhebel 14 und 16 dazu veranlaßt, sich in der gleichen Richtung zu drehen oder zu schwenken, wodurch die Spannwalze 12 und der Expansionsbalken 6 dazu veranlaßt werden, mit einem gleichen Abstand in der gleiche Richtung versetzt zu werden, was wiederum sowohl in einer Verlagerung der Strecken oder Wege resultiert, denen die für den Flor bestimmten Kettfäden Tp folgen, als auch in einer Verlagerung der Strecke oder des Weges (nachfolgend als Stoffweg bezeichnet) für die Webware W resultiert. Somit ist eine Schußanschlaglinie W1 der Webware W ebenso positionsmäßig verlagert.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist ein Servomotor 18 oberhalb des dreifach gegabelten Zwischenhebels 13 angeordnet. Der Servomotor 18 hat eine Ausgangswelle die in Form einer Kugelgewindespindel bzw. Kugelspindel 18a ausgeführt ist, die sich in das Lagergehäuse 19 durch seine Rückwand 19a erstreckt. Somit ist die Kugelspindel 18a drehbar zwischen der Rückwand 19a und einer Vorderwand 19b des Lagergehäuses 19 gelagert. Ein Paar von angetriebenen Mutterbauteilen 20A und 20B sind schraubenartig mit der Kugelspindel 18a über ein Medium von Kugeln (nicht dargestellt) in Eingriff. Beide der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B sind ständig durch eine Klemmechanismus (nicht dargestellt) gegeneinander gedrückt.
Genauer gesagt, beide der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B sind gewindeartig oder schraubenartig mit der Kugelspindel 18a unter einer Vorspannung in Eingriff, so daß beruhend auf der Drehbewegung der Kugelspindel 18a in die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B dazu veranlaßt werden, sich schraubenartig in Übereinstimmung entlang der Kugelspindel 18a in die eine oder andere Richtung zu bewegen, ohne das damit ein merkliches Spiel verbunden ist.
Der Servomotor 18 wird von einem Steuercomputer C (siehe Fig. 4) gesteuert. Mit anderen Worten der Steuercomputer C steuert den Servomotor 18 in Übereinstimmung mit einem Florgewebewebmuster. Die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B werden zwischen einer Frottee-Nullposition (d. h. Nullfrotteeposition), die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, und einer Frottee-Verfügbarposition (d. h. nicht Nullfrotteeposition) geschaltet, die durch eine durchgezogene Linie in Abhängigkeit zur Drehbewegung der Kugelspindel 18a dargestellt ist. Im einzelnen werden bei einer festen Einschußvorgangsphase die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B bei der Frottee-Nullposition angeordnet, wobei sie bei einer Frottee-Verfügbarposition in einer lockeren Einschußvorgangsphase angeordnet sind, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
Ein Gleitelement 25 ist fest mit dem angetriebenen Mutterbauteil 20B verbunden, während ein Führungsbauteil 26 an einer Bodenwand des Lagergehäuses 19 befestigt ist, wobei das Gleitelement, das dazu veranlaßt wird, zusammen mit dem angetriebenen Mutterbauteil 20B sich zu bewegen, womit die angetriebenen Mutterbauteile 20A durch das Führungsbauteil 26 geführt werden. Mittels der Führungsanordnung werden die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B von einer plötzlichen Drehbewegung abgehalten.
An dieser Stelle soll erwähnt werden, daß die Ausführung des Führungsbauteils 26 zum Führen des Gleitelement 25 in der Form eines Führungsaufbaus nach der Rollenbauart bevorzugt ist, da dann ein Festgehen bzw. ein Fressen des Gleitelements 25 verhindert werden kann.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Lagerwelle 21 drehbar zwischen den beiden Seitenwänden 19c und 19d des Lagergehäuses 19 aufgehängt. Weiterhin ist ein Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22 mit einem zweifach gegabelten Aufbau auf der Lagerwelle 21 gelagert, wie in Fig. 2 zu erkennen ist. Ein erster Arm 22a des zweifach gegabelten Verlagerungsrichtung-Schalthebels 22 und das angetriebene Mutterbauteil 20A sind gegenseitig mittels eines Verbindungsglieds 23 gekoppelt. Abgesehen davon ist ein zweiter Arm 22b des zweifach gegabelten Verlagerungsrichtungs- Schalthebels 22 mit einem dritten Arm 13d des dreifach gegabelten Zwischenhebels 13 mittels eines Stabs 24 verbunden. Somit werden Hin- und Herverlagerungen der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B, wie sie durch eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegung der Kugelspindel 18a bewirkt werden, an den Expansionsbalken 6 über einen Verlagerungsübertragungsmechanismus übertragen, der durch das Verbindungsglied 23, den zweifach gegabelten Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22, den Stab 24, den dreifach gegabelten Zwischenhebel 13, den Stab 17 und den Lagerhebel 16 gebildet wird, wodurch der Expansionsbalken 6 dazu veranlaßt wird, in der entsprechenden Richtung um die Lagerwelle 16a zu drehen. In Verbindung damit muß erwähnt werden, daß, wenn sich die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B in der Frottee-Nullposition befinden, der zweifach gegabelte Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22 eine Position annimmt, die durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist, wobei dann der Expansionsbalken 6 in einer Position angeordnet ist, die durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Andererseits, wenn sich die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B in der Frottee- Verfügbarposition (nicht Nullfrotteeposition) befinden, nimmt der zweifach gegabelte Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22 eine Position ein, die durch durchgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist, wodurch der Expansionsbalken 6 in einer Position angeordnet ist, die durch durchgezogenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist.
Beiläufig soll erwähnt werden, daß sowohl eine Breithalteeinrichtung (nicht dargestellt) zum Verhindern von Schrumpfen (Kreppen) der Webware W in Richtung ihrer Breitenerstreckung als auch eine Warenrandplatte (ebenfalls nicht dargestellt) zum Verhindern eines Absenkens des Gewebes in der Nachbarschaft der Schußanschlaglinie W1 derart ′angeordnet sind, so daß sie den Verlagerungen des Expansionsbalkens 6 folgen. Weiterhin wird die Hin- und Herverlagerung der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B an die Spannwalze 12 über den dreifach gegabelten Zwischenhebel 13 und den Stab 15 übertragen.
An dieser Stelle soll weiterhin bemerkt werden, daß die Gleitbelastung, wie sie in einem Schneckenradmechanismus beobachtet wird, zwischen der Kugelspindel 18a und den angetriebenen Mutterbauteilen 20A und 20B nicht vorhanden ist, jedoch sind sie lediglich einer Wälzbelastung ausgesetzt, die merklich kleiner als die Gleitbelastung ist. Somit kann, im Vergleich zu einem Schneckenmechanismus, die Leistungsfähigkeit der Antriebskraftübertragung von der Kugelspindel 18a auf die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B auf signifikante Weise erhöht werden. Aus diesem Grund kann ein kostengünstiger Elektromotor mit kleiner Kapazität als Servomotor 18 eingesetzt werden, der somit einen Vorteil in Bezug auf die Kosten bringt, im Vergleich mit der Maschine nach dem Stand der Technik, in der ein Schneckenradmechanismus eingesetzt wird. Außerdem kann keine merkliche Reibung zwischen der Kugelspindel 18a, ihren Kugeln und den angetriebenen Mutterbauteilen 20A und 20B auftreten, da nur die einen kleinen Betrag aufweisende Wälzbelastung wirksam ist. Da weiterhin eine Vorspannung auf die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B gegenüber der Kugelspindel 18a aufgebracht wird, kann eine hohe Genauigkeit oder Präzision zum Positionieren oder Schalten der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B der vorbestimmten Frottee-Nullposition bzw. der Frottee-Verfügbarposition erreicht werden. Das bedeutet, daß die Abweichung im wesentlichen Null beträgt. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann der Expansionsbalken 6 mit einer extrem hohen Genauigkeit oder Präzision in die vorbestimmten Positionen, in entweder die feste Einschußvorgangsphase oder die lockere Einschußvorgangsphase, geschalten werden. Dies wiederum bedeutet, daß die Schußanschlaglinie W1 nach einem Anschlagen in entweder der festen Einschußvorgangsphase oder der lockeren Einschußvorgangsphase mit einer sehr hohen Genauigkeit oder Präzision in die normale Position geschaltet wird. Auf diese Weise kann der Rietanschlagsvorgang immer mit einer höchst geeigneten Größe der Anschlagkraft verwirklicht werden, wodurch ein gewünschter Betrag von Frottee sichergestellt werden kann. Somit kann die Qualität des Florgewebes signifikant verbessert werden.
Weiterhin kann, da der Betrag der Verlagerung der angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B stufenlos eingestellt werden kann, der Betrag von Frotteematerial ebenfalls kontinuierlich eingestellt werden, wodurch ein Flor mit einer gewünschten Länge beliebig ausgebildet werden kann.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Servomotor 18 vom Steuercomputer C gesteuert. Im speziellen steuert der Steuercomputer C den Betrieb des Servomotors 18 auf der Basis eines Florwebmusters. Fig. 7 zeigt graphisch die Veränderung des Betrags von Frotteematerial für ein dreischüssiges Handtuchgewebe. Gemäß Fig. 7 stellen Rahmendrehwinkel 1, 2 und 3 Anschlagzeitpunkte oder eine zeitlich richtige Einteilung dar, wobei diese Winkel 1, 2 und 3 den gleichen Betrag haben, d. h. 1 = 2 = 3. Ein Kurve D stellt eine Veränderung des Betrags des Frotteematerials im Fall der Bildung von dreischüssigem Handtuchgewebe auf beiden Seiten dar, während jede der Kurven E1 bzw. E2 eine Veränderung des Betrags von Frotteematerial im Fall der Bildung von dreischüssigem Handtuchgewebe auf einer Seite darstellt. Beim Anschlagzeitpunkt 1 ist der Expansionsbalken 6 in einer Position, wie mit gestrichelten Linien in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Beim Anschlagzeitpunkt 2 nimmt der Expansionsbalken 6 eine erste Stoffweg-Verlagerungsposition ein, die in den Fig. 1 und 5 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist und die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Beim Anschlagzeitpunkt 3 ist der Expansionsbalken 6 auf eine zweite Stoffweg- Verlagerungsposition eingestellt, wie sie in Fig. 6 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist.
Der Steuercomputer c zeigt auf einer Anzeigeeinheit 28 den Einschußzustand an, d. h. die feste Einschußvorgangsphase, die erste lockere Einschußvorgangsphase oder die zweite lockere Einschußvorgangsphase, und den Betrag des Frotteematerials.
Die Fig. 8(A) und 8(B) sind Ansichten, die Florformationen für ein dreischüssiges Handtuchgewebe darstellen. In den Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen Y1 einen Schußfaden, der am Anschlagzeitpunkt 1 angeschlagen wurde. Nachfolgend wird dieser Schußfaden Y1 als fest eingetragener Schußfaden bezeichnet. Nach dem Anschlagen des fest eingetragenen Schußfadens Y1 befinden sich sowohl das angetriebene Mutterbauteil 20A und das angetriebene Mutterbauteil 20B an der Frottee-Nullposition, wie in den Fig. 2 und 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist. In dieser Position stimmen die Schußanschlaglinie W1 und die Anschlagposition P miteinander überein, wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Bezugszeichen Y2 und Y21 bezeichnen Schußfäden, die zum Anschlagzeitpunkt 2 angeschlagen wurden. Diese Schußfäden werden nachfolgend als locker eingetragene Schußfäden bezeichnet. Weiterhin bezeichnen die Bezugszeichen Y3 und Y31 die Schußfäden, die zum Anschlagzeitpunkt 3 angeschlagen wurden. Nachfolgend werden diese Schußfäden als zweite locker eingetragene Schußfäden bezeichnet. Zu den Anschlagzeitpunkten für den ersten locker eingetragenen Schußfaden Y2 und Y21 bzw. den zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y3 und Y31 nehmen die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B die Frottee-Verfügbarpositionen ein, die in den Fig. 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Der Abstand t1 zwischen der Anschlagposition P für den ersten locker eingetragenen Schußfaden Y21 und der Webware W1 (dieser Abstand repräsentiert entsprechen die Menge an Frotteematerial) ist etwas kürzer gewählt, als der Abstand t2 zwischen der Anschlagposition P für den zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 und der Schußanschlaglinie B1. Die Menge an Frotteematerial kann auf diese Weise durch den entsprechenden Betriebe des Servomotors 18 verändert werden, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde.
Wenn der Unterschied zwischen der Frotteematerialmenge t1 beim ersten lockeren Einschußvorgang und der Frotteematerialmenge t2 beim zweiten lockeren Einschußvorgang Null beträgt, ist der Abstand zwischen dem ersten locker eingetragenen Schußfaden Y21 und dem zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 im wesentlichen gleich zur Verlagerung der Schußanschlaglinie W1 in einem Zyklus des normalen Schußfadenanschlagvorgangs, wie dies durch f0 in Fig. 8(A) dargestellt ist. Wenn demgemäß der fest eingetragene Schußfaden Y1 angeschlagen wird, wird sich der fest eingetragene Schußfaden Y1 leicht nach oben über den zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 erheben. Dieses Erhebe-Phänomen basiert auf einer Weg- oder Streckenanordnung so daß die für den Flor bestimmten Kettenfäden Tp sich zuerst über den zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 erstrecken und dann unter den fest eingetragenen Schußfaden Y1 hindurchtreten. Im Betrieb zum Ausbilden von Flor auf beiden Seiten ist der Unterschied zwischen den Mengen an Frotteematerial t1 und t2 gleich Null und somit ist der Abstand zwischen dem ersten locker eingetragenen Schußfaden Y2 und dem zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y3 im wesentlichen gleich zum Abstand f0. Jedoch beruhend auf einer derartigen Strecken- oder Weganordnung, so daß der fest eingetragene Schußfaden Y1 zwischen den oberen und den unteren für den Flor bestimmten Kettfäden Tp eingeklemmt wird, ereignet sich das vorstehend erwähnte Erhebe-Phänomen des fest eingetragenen Schußfadens Y1 nicht. Wenn der fest eingetragene Schußfaden Y1 sich nach oben über den zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 erhebt, neigen die Florbildungsabschnitte der für den Flor bestimmten Kettfäden Tp dazu, nach unten gedrückt oder gepreßt zu werden, wobei als Ergebnis dessen sich das Florausfall-Phänomen ereignet, bei dem der Flor auf der Rückseite der Webware W ausgebildet wird.
Die Anwesenheit des Unterschieds zwischen den Mengen des Frotteematerials t1 und t2 (d. h. t2 - t2 < 0) nach einer Florbildung auf einer Seite führt zu einem größeren Abstand f zwischen dem zweiten locker eingetragenen Schußfaden Y31 und dem ersten locker eingetragenen Schußfaden Y21 (siehe Fig. 8(B)) im Vergleich zum entsprechenden Abstand f0 bei der Florbildung auf beiden Seiten. Bei der Florbildung auf einer Seite kann das Phänomen, daß der zweiten locker eingetragene Schußfaden Y31 sich nach oben über den ersten locker eingetragenen Schußfaden Y21 erhebt, vermieden werden, in dem der Abstand f größer eingestellt wird als der Abstand f0, der im Fall der Florbildung auf beiden Seiten eingestellt wird. Dementsprechend kann das Hinunterschieben der Florbildungsabschnitte der für den Flor bestimmten Kettfäden Tp vermieden werden, wodurch der Florausfalldefekt vermieden werden kann.
Wenn im einzelnen der Schußfaden in der festen Einschußvorgangsphase angeschlagen wird, befinden sich die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B an einer mit gestrichelten Linien dargestellten rechten Position, wobei die Menge an Frotteematerial gleich Null ist. Wenn der Schußfaden in der ersten lockeren Einschußvorgangsphase angeschlagen wird, befinden sich die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B an einer in gestrichelten Linien dargestellten linken Position, während die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B eine Position einnehmen, die nach dem Anschlagvorgang des Schußfadens in der zweiten lockeren Einschußvorgangsphase mit den durchgezogenen Linien dargestellt ist. Somit existiert ein Unterschied der Frotteematerialmenge zwischen dem ersten lockeren Einschußvorgang und dem zweiten lockeren Einschußvorgang, wodurch der Ausfall von Flor verhindert werden kann.
Obwohl die Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, das gegenwärtig als bevorzugt betrachtet wird, muß nicht erwähnt werden, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auf viele Abwandlungen oder Versionen anwendbar ist. Beispielsweise können flexible Abdeckungen 27A und 27B zwischen die angetriebenen Mutterbauteile 20A und der Rückwand 19a des Lagergehäuses 19 bzw. zwischen dem angetriebenen Mutterbauteil 20B und der Vorderwand 19b des Lagergehäuses 19 eingesetzt werden. Diese flexiblen Abdeckungen 27A und 27B ziehen sich zusammen und dehnen sich aus, wenn die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B sich hin- und herbewegen, wodurch die Kugelspindel 18a ständig mit den flexiblen Abdeckungen 27A und 27B abgedeckt ist. An dieser Stelle kann leicht verstanden werden, daß sich auf der Kugelspindel 18a abgesetzter Flugstaub leicht in die oder zwischen die Kugelspindel 18a und die Kugel oder zwischen die Kugeln und die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B gelangen bzw. kriechen kann. In diesem Fall erhöht sich die Wälzbelastung. Die flexiblen Abdeckungen 27A und 27B dienen dazu die Kugelspindel 18a gegen die Ablagerung oder Anhaftung von Flugstaub zu schützen, um dadurch das Ansteigen der Wälzbelastung zu verhindern.
Weiterhin kann die Lagerwelle 21 derart angeordnet sein, so daß sie sich nach außen aus dem Lagergehäuse 19 erstreckt, welches nach außen abgedichtet ist, wobei der erste Arm 22a und der zweite Arm 22b als separate Bauteile vorgesehen sein können und fest an der Lagerwelle 21 befestigt sein können, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Fall kann das Lagergehäuse 19 als Ölbadbehälter zum Schmieren der Kugelspindel 18a und des Gleitelements 25 benutzt werden, wodurch sie gegen Reibung und/ oder Festgehen geschützt werden, da Flugstaub davon abgehalten wird, sich auf dem innerhalb des Lagergehäuses 19 angeordneten Antriebsmechanismus abzulagern.
Außerdem kann anstelle des das Gleitelement 25 aufweisenden Gleitführungsmechanismus zum Verhindern einer spontanen Drehbewegung der angetriebenen Mutterbauteile ein spontaner Drehbewegungsverhinderungsmechanismus verwendet werden, der auf einer Rollenführungsanordnung basiert. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß, wenn die angetriebenen Mutterbauteile 20A und 20B sich spontan drehen können, die Drehbewegung auf den zweifach gegabelten Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22 in Richtung längs zur Lagerwelle 21 wirkt, um dadurch eine weiche Schwenkbewegung des zweifach gegabelten Verlagerungsrichtung-Schalthebel 22 zu behindern, wodurch sich die Antriebskraftübertragungsleistungsfähigkeit verschlechtert. Der Antidrehmechanismus für die angetriebene Mutter ist wirkungsvoll, um eine Verringerung der Antriebskraftübertragungsleistungsfähigkeit zu verhindern. Im Fall eines Antidrehbewegungsmechanismus nach der Gleitbauart wird jedoch eine Gleitbelastung zwischen dem Gleitelement 25 und dem Führungsbauteil 26 wirksam. Im Gegensatz dazu werden im Fall eines Führungsmechanismus nach der Rollenbauart das Gleitelement 25 und das Führungsbauteil 26 lediglich der Wälzbelastung ausgesetzt, welche signifikant kleiner ist als die Gleitbelastung. Somit ist der Führungsmechanismus nach der Rollenbauart vorteilhaft gegenüber dem Führungsmechanismus nach der Gleitbauart im Hinblick darauf, daß eine hohe Leistungsfähigkeit bei der Antriebskraft- oder Drehmomentübertragung verwirklicht werden kann.
In einer anderen Ausführung der Erfindung können weiterhin die angetriebenen Mutterbauteile an beiden Enden des Expansionsbalkens befestigt sein, so daß der Expansionsbalken dazu veranlaßt wird, sich linear in Abhängigkeit zur Vorwärts/Rückwärtsdrehbewegung der Kugelspindel hin- und herzubewegen, um dadurch die Frotteebewegung zu bewirken.
Außerdem können die Lehren der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf die Florgewebewebmaschinen einer Anschlagposition-Änderungsbauart angewendet werden, wie sie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Offenlegungsschrift Nr. 47334/1990 (JP-A-H2-47334) offengelegt sind.
Die Webmaschine gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung kann weiterhin derart abgewandelt sein, daß die als Stoffwegfestlegungseinrichtung dienende Oberflächenwalze zwischen einer ersten Stoffbahnschaltposition, bei der das Frotteematerial für den ersten lockeren Einschußvorgang zur Verfügung gestellt wird, und einer zweiten Stoffbahnschaltposition, bei der das Frotteematerial für den zweiten lockeren Einschußvorgang zur Verfügung gestellt wird, hin- und hergeschaltet werden kann.
Demgemäß können die Lehren der Erfindung ebenso auf derartige Webmaschinen Anwendung finden, die nach der Anschlagpositionsschaltbauart sind, wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Offenlegungsschrift Nr. 154029/1990 (JP-A-H2-154029) offengelegt ist. In diesem Fall kann der Abstand zwischen der Anschlagposition und der Schußanschlaglinie bei dem zweiten lockeren Einschußvorgangsphase größer gewählt werden, als der für den ersten lockeren Einschußvorgang.
Wie nun aus der vorstehenden Beschreibung richtig eingeschätzt werden kann, kann aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung, in der die Antriebskraft des Antriebsmotors zur Bewirkung der Frotteebewegung an das Frotteebewegungsbauteil über einen Kugelspindelmechanismus übertragen wird, ein Elektromotor mit einer kleinen Kapazität als Antriebsmotor eingesetzt werden, ohne daß dies irgendwelche einschätzbare Verschlechterung der Qualität des fertigen Florgewebes oder Stoffes nach sich zieht.
Weiterhin kann beruhend auf dem Merkmal der Erfindung, daß bei der Bildung des Flors auf lediglich einer Seite des Gewebes die Menge an Frotteematerial bei der zweiten lockeren Einschußvorgangsphase größer gewählt wird als die für den ersten lockeren Einschußvorgang, eine derartig vorteilhafte Wirkungsweise erzielt werden, daß der Ausfall von Flor beim einseitigen Florbildungsvorgang auf positive Weise unterdrückt werden.
Eine Florbildungsvorrichtung, die die Verwendung eines Antriebsmotors mit kleiner Kapazität zum Bewirken einer Frotteebewegung erlaubt, während eine hohe Qualität für das hergestellte Florgewebe sichergestellt ist, hat eine Kugelspindel 18a, die durch eine Ausgangswelle des Antriebsmotors gebildet wird, mit der angetriebene Muttern 20A und 20B gewindeartig in Eingriff sind. Die angetriebene Mutter 20A ist mit einem ersten Arm 22a eines Verlagerungsrichtung-Schalthebels 22 durch ein Verbindungsglied 23 wirkverbunden. Eine durch die Drehbewegung der Kugelspindel 18a verursachte Verlagerung der angetriebenen Muttern 20A und 20B wird an einen Expansionsbalken 6 über das Verbindungsglied 23, den Hebel 22 einen Stab 24, einen Zwischenhebel 13, einen Stab 17 und einen Lagerhebel 16 übertragen, um dadurch die Schußanschlaglinie W1 des gewobenen Gewebes W zu verlagern.
Dies ist derart, daß die vorliegende Erfindung und viele mit ihr verbundenen Vorteile durch die vorstehende Beschreibung verstanden werden können, und es wird klar, daß verschiedene Änderungen in der Form, der Konstruktion und der Anordnung ihrer Teile vorgenommen werden können, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung zu verlassen, oder ihr ganzes vorteilhaftes Material zu opfern, wobei die vorstehend beschriebene Ausführungsform lediglich ein bevorzugtes oder exemplarisches Ausführungsbeispiel ist.

Claims (18)

1. Florbildungsvorrichtung für eine Florgewebewebmaschine, in der ein Flor durch Verändern des relativen Abstands zwischen einer Anschlagposition eines Riets und einer Schußanschlaglinie eines gewebten Gewebes gebildet wird, mit:
einem Frotteebewegungsmechanismus, der beweglich angeordnet ist, um den relativen Abstand zwischen der Anschlagposition des Riets und der Schußanschlaglinie zu verändern;
einem Kugelspindelmechanismus mit einer Kugelspindel und einem gewindeartig mit der Kugelspindel in Eingriff stehenden angetriebenen Bauteil, wobei das angetriebene Bauteil in der Lage ist, zwischen einer Frottee-Nullposition und einer Frottee-Verfügbarposition verlagert und geschaltet zu werden, so daß der Frotteebewegungsmechanismus dazu veranlaßt wird, in Verbindung mit der Verlagerung des angetriebenen Bauteils bewegt zu werden, um dadurch den relativen Abstand mittels des Frotteebewegungsmechanismus zu verändern;
einem Antriebsmotor, der mit der Kugelspindel wirkverbunden ist, um die Kugelspindel reversibel drehbar anzutreiben.
2. Florbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frotteebewegungsmechanismus in Kontakt mit dem gewobenen Gewebe geordnet ist, um die Schußanschlaglinie zu verlagern.
3. Florbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frotteebewegungsmechanismus in Verbindung mit dem Riet angeordnet ist, um das Riet zu verlagern.
4. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelspindel mit flexiblen Abdeckungsbauteilen abgedeckt ist, die das Zusammenziehen und Ausdehnen in Verbindung mit der Verlagerung des angetriebenen Bauteils zulassen.
5. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelspindel eine Ausgangswelle des Antriebsmotors umfaßt.
6. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Bauteil eine Anordnung von mit einem Innengewinde versehene Muttern sind, die auf die Kugelspindel passen, so daß sie linear entlang der Kugelspindel beweglich sind.
7. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutteranordnung ein Paar von Muttern umfaßt, die gegeneinander verspannt sind, wobei zwischen ihnen eine Vielzahl von Kugeln angeordnet ist.
8. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 7 mit weiterhin: einem schachtelartigen Gehäuse, um darin den Kugelspindelmechanismus unterzubringen, wobei der Antriebsmotor außerhalb des Gehäuses mit seiner Antriebswelle derart angeordnet ist, daß sie sich in das Gehäuse durch eine der gegenüberliegenden Wände des Gehäuses erstreckt, und mit der Kugelspindel wirkverbunden ist, die in der anderen der gegenüberliegenden Wände gelagert ist, und wobei eine flexible Abdeckung, die das Zusammenziehen und Ausdehnen beim Folgen der Linearbewegung der Mutteranordnung zuläßt, zwischen jeder der gegenüberliegenden Wände bzw. jedem der Enden der Mutteranordnung angeordnet ist.
9. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelspindel mittels einer in der anderen Wand befestigten Lagereinrichtung drehbar gelagert ist.
10. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Servomotor ist, und daß die Vorrichtung weiterhin einen Steuercomputer zum Steuern des Servomotors in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Florbildungsmuster umfaßt.
11. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutteranordnung mit einem Gleitbauteil versehen ist, das in der Lage ist, sich linear in Übereinstimmung mit der Mutteranordnung zu bewegen, und daß das Gehäuse mit einem kanalähnlichen Führungsbauteil zum Führen der Linearbewegung des Gleitbauteils versehen ist.
12. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen innerhalb des kanalartigen Führungsbauteils vorgesehen sind.
13. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frotteebewegungsmechanismus einen rotatorisch gelagerten Expansionsbalken hat, der unterhalb des gewobenen Gewebes angeordnet ist; der Kugelspindelmechanismus einen Verlagerungsrichtungs- Schalthebel hat, der drehbar im Gehäuse gelagert ist, und der zweifach gegabelte erste und zweite Arme hat, wobei der erste Arm an einem seiner unteren Enden mit einem Verbindungsglied wirkverbunden ist, das in einem der gepaarten angetriebenen Muttern gelagert ist; und ein Zwischenhebel zwischen dem zweiten Arm und dem unteren Ende des Expansionsbalkens vorgesehen ist, wobei jeweils ein erster bzw. zweiter Stab zwischen ihnen angeordnet ist.
14. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 13, mit weiterhin einer Spannwalze zum Einstellen der Spannung, die auf die für den Flor bestimmten Kettfäden aufgebracht wird, wobei der Zwischenhebel in der Form eines dreifach gegabelten Hebels gestaltet ist, der einen ersten Arm hat, der mit der Spannwalze wirkverbunden ist, einen zweiten Arm hat, der über den zweiten Stab mit dem unteren Endabschnitt des Expansionsbalkens gekoppelt ist, und einen dritten Arm hat, der über den ersten Stab mit dem zweiten Arm des Verlagerungsrichtung-Schalthebels wirkverbunden ist.
15. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frotteebewegungsmechanismus einen Expansionsbalken hat, der unterhalb dem gewobenen Gewebe angeordnet und drehbar gelagert ist, wobei der Kugelspindelmechanismus einen Verlagerungsrichtung- Schalthebel hat, mit einem ersten Arm, der drehbar mittels einer Lagerwelle im Gehäuse gelagert ist, wobei die Lagerwelle einen Endabschnitt hat, der nach außen durch die Wand des Gehäuses sich erstreckt und einen weiteren Arm an der Erstreckung der Erstreckungsstange hat, wobei der erste Arm an seinem unteren Ende mit einem Verbindungsglied wirkverbunden ist, das durch eine der gepaarten angetriebenen Muttern gelagert ist; und wobei ein Zwischenhebel zwischen dem weitere Arm und einem unteren Ende des Expansionsbalkens vorgesehen ist, wobei ein erster bzw. ein zweiter Stab dazwischen angeordnet ist.
16. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von angetriebenen Muttern fest an beiden Endabschnitten des Expansionsbalkens befestigt ist, so daß der Expansionsbalken linear bewegt wird, wenn die Kugelspindel vorwärts oder rückwärts gedreht wird.
17. Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Webmaschine eine Oberflächenwalze umfaßt, wobei der Frotteebewegungsmechanismus in Verbindung mit der Oberflächenwalze ist, um die Oberflächenwalze dazu zu veranlassen, wechselweise in eine Gewebebildungsposition für eine feste Einschußvorgangsphase, eine erste gewobenen Stoffwegversatzposition, an der Frotteematerial für eine erste lose Einschußvorgangsphase zur Verfügung steht, und eine zweite gewobene Stoffwegversatzposition, an der Frotteematerial für einen zweiten losen Einschußvorgang zur Verfügung steht, zu schalten.
18. Verfahren zum Bilden von Flor durch Verwenden der Florbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge an Frotteematerial bei einer zweiten lockeren Einschußvorgangsphase derart gewählt ist, daß sie größer ist als die bei einer ersten lockeren Einschußvorgangsphase, wenn ein Flor nur auf einer Seite des Gewebes ausgebildet wird.
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