DE4408333A1 - Dielektrisches Filter - Google Patents

Dielektrisches Filter

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DE4408333A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein dielektrisches Filter für den Einbau in ein Fernmeldegerät wie ein Funkfernsprechgerät oder ein drahtloses Tele­ fon.
Nachstehend wird ein herkömmliches dielektrisches Filter beschrieben.
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen Filters. Mit 1 und 2 sind dielektrische Resonatoren bezeichnet, die je­ weils Grundmaterialkörper 1a und 2a aus einem die­ lektrischen Material mit Durchgangsöffnungen 1b und 2b, welche sich mittig axial erstrecken, die Außenflächen der Grundmaterialkörper 1a und 2a um­ gebende Außenleiter 1c und 2c, längs Innenflä­ chen der Durchgangsöffnungen 1b und 2b angebrachte Innenleiter 1d und 2d und Verbindungsleiter 1e und 2e aufweisen, welche die Außenleiter 1c und 2c mit den Innenleitern 1d und 2d verbinden. Mit 5 ist eine Anschlußplatte mit Leitern 5a, 5b, 5c und 5d bezeichnet, die auf einem isolierenden Substrat (Aluminiumoxidsubstrat oder dergleichen) ausgebil­ det sind. Diese Anschlußplatte 5 bildet Ein- /Auskopplungskapazitäten, nämlich eine zwischen den Leitern 5a und 5c und die andere zwischen den Leitern 5b und 5d, und eine Zwischenkopplungskapa­ zität zwischen den Leitern 5a und 5b. Fig. 28(A) ist eine ausführliche Vorderansicht der Anschluß­ platte 5 des herkömmlichen dielektrischen Filters und Fig. 28(B) ist eine ausführliche Rückansicht der Anschlußplatte 5 des herkömmlichen dielektri­ schen Filters. Mit 6 und 7 sind Mittelleiter be­ zeichnet, die die Innenleiter 1d und 2d elektrisch und mechanisch mit der Anschlußplatte 5 verbinden. Mit 8 und 9 sind Eingangs- und Ausgangsanschlüsse bezeichnet, die elektrisch und mechanisch durch Lot oder dergleichen mit den Leitern 5c und 5d des Anschlußsubstrats 5 verbunden sind.
Für ein herkömmliches dielektrisches Filter dieser Art ist jedoch von Natur aus eine Vielzahl von Bauteilen wie die Anschlußplatte 5, die Mittellei­ ter 6 und 7 und die Eingangs- und Ausgangsan­ schlüsse 8 und 9 erforderlich. Dies ergibt Schwie­ rigkeiten bei dem Verringern der Abmessungen eines dielektrischen Filters. Darüber hinaus ist infolge der großen Anzahl von Teilen und des zeitaufwendi­ gen Herstellungsprozesses die Massenproduktivität nicht gut.
In Anbetracht der vorstehend beschriebenen, bei dem Stand der Technik anzutreffenden Probleme liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein dielektrisches Filter zu schaffen, bei dem die Abmessungen und die Anzahl von Teilen verringert werden können und das hinsichtlich der Massenpro­ duktivität hervorragend ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem dielek­ trischen Filter in einer ersten bis achten Ausfüh­ rungsform mit den jeweils in den Patentansprüchen 1, 4, 7, 10, 12, 14, 17 und 18 aufgeführten Merk­ malen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Filters sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Äquivalenz­ schaltung des dielektrischen Filters gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des an ein Substrat angebauten dielektrischen Filters ge­ mäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung zum Vergleich von Dämpfungskennlinien zwischen dem er­ sten Ausführungsbeispiel und dem Stand der Tech­ nik.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Prozeß eines Verfahrens zum Herstellen eines dielektrischen Resonators gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen anderen Prozeß des Verfahrens zum Herstel­ lens des dielektrischen Resonators gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Prozeß eines anderen Verfahrens zum Herstel­ len des dielektrischen Resonators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen anderen Prozeß des Verfahrens zum Herstellen des dielektrischen Resonators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Filters gemäß einer Abwandlungsform des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 11 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des Filters gemäß der Abwandlungsform des ersten Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 13 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des an ein Substrat angebauten dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einer Abwandlungsform des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 16 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des Filters gemäß der Abwandlungsform des zweiten Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 18 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht des an ein Substrat angebauten dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht des an ein Substrat angebauten dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung, das den Vergleich zwischen dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Dämpfungs­ kennlinien außerhalb der Frequenzbänder veran­ schaulicht.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 23 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel, wobei drei dielektrische Resonatoren enthalten sind.
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei drei dielektri­ sche Resonatoren enthalten sind.
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei drei dielektri­ sche Resonatoren enthalten sind.
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen Filters.
Fig. 28(A) ist eine Vorderansicht einer An­ schlußplatte des herkömmlichen dielektrischen Fil­ ters.
Fig. 28(B) ist eine Rückansicht der Anschluß­ platte des herkömmlichen dielektrischen Filters
Fig. 29 ist einer perspektivische Ansicht ei­ nes dielektrischen Filters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 30 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. 31 ist eine graphische Darstellung, die einen Zusammenhang zwischen einer Fläche S eines Ausschnittsbereichs und einem Zwischenkopplungsgrad bei dem fünften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem sechsten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 33 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, wobei drei dielek­ trische Resonatoren enthalten sind.
Fig. 35 ist eine Rückansicht eines dielektri­ schen Resonators 11 des dielektrischen Filters ge­ mäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 36 ist eine Ansicht eines Schnittes durch den dielektrischen Resonator 11 entlang einer Li­ nie X-X in Fig. 35.
ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Fig. 1 und 2 sind eine perspektivische bzw. eine auseinandergezogen dargestellte Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 und 2 ist mit 11 und 12 jeweils ein dielektrischer Resonator bezeichnet. Nachstehend wird anhand des Resonators 11 dieser beiden Resonatoren der Aufbau der Resona­ toren beschrieben. In einem Grundmaterialkörper 11a aus einem dielektrischen Material wie BaO- TiO2-Nd2O3, BaO-TiO2, ZrO2-SnO2-TiO2, BaO-Sm2O3- TiO2 oder dergleichen ist eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung 11b ausgebildet. Der Grundmaterialkörper 11a hat eine Außenform ei­ nes rechteckigen Parallelepipeds mit quadratischem Querschnitt, während die Durchgangsöffnung 11b kreisförmigen Querschnitt hat.
An der Außenfläche des Grundmaterialkörpers 11a ist ein Außenleiter 11c diesen umgebend ange­ bracht. Längs der Innenfläche der Durchgangsöffnung 11b ist ein Innenleiter 11d angebracht. Der Außen­ leiter 11c und der Innenleiter 11d sind miteinan­ der über einen Verbindungsleiter 11e verbunden. Dieser Verbindungsleiter 11e ist gemäß der Dar­ stellung in Fig. 35 und 36 an einer geschlossenen Stirnfläche, nämlich einer Grundfläche des recht­ eckigen Parallelepipeds des Grundmaterialkörpers 11a angebracht. Von den vier Außenseitenflächen des Grundmaterialkörpers 11a sind zwei Seitenflä­ chen 11i und 11h teilweise derart ausgeschnitten, daß der Grundmaterialkörper 11a nahe an dem freien Ende 11j freiliegt. Das heißt, nahe an dem freien Ende des Grundmaterialkörpers 11a ist ein die bei­ den Seitenflächen 11i und 11h überbrückender Aus­ schnitt 11k des Außenleiters 11c gebildet.
Ferner ist im Bereich des Ausschnitts 11k an der äußeren Seitenfläche 11i eine Zwischenkopplungse­ lektrode 11f derart angebracht, daß sie keinen Kontakt zu den anderen Leitern hat. Auf gleiche Weise ist in dem Bereich des Ausschnitts 11k an der äußeren Seitenfläche 11h eine Ein-/Auskopp­ lungselektrode 11g derart angebracht, daß sie au­ ßer Kontakt zu den anderen Leitern ist.
Auf gleiche Weise enthält der andere dielektrische Resonator 12 einen Grundmaterialkörper 12a aus dielektrischem Material, eine Durchgangsöffnung 12b, einen Außenleiter 12c, einen Innenleiter 12d, einen Verbindungsleiter 12e, eine Zwischenkopp­ lungselektrode 12f, eine Ein-/Auskopplungs­ elektrode 12g, äußere Seitenflächen 12h und 12i, ein freies Ende 12j und einen Ausschnitt 12k.
Gleiche Teile der dielektrischen Resonatoren 11 und 12 sind durchgehend mit dem gleichen hinzuge­ setzten Buchstaben bezeichnet. Beispielsweise ist der Grundmaterialkörper 11a im wesentlichen mit dem Grundmaterialkörper 12a identisch. Wie jedoch aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind der dielektrische Resonator 11 und der dielektrische Resonator 12 spiegelsymmetrisch. Bei der Herstellung des jewei­ ligen Resonators ist es daher erforderlich, die Lagebeziehung zwischen den Elektroden 11f, 11g und 12f, 12g zu beachten.
Im einzelnen werden der Resonator 11 und der Reso­ nator 12 beispielsweise mittels einer Lötpaste miteinander derart verbunden, daß die Elektroden 11f und 12f einander gegenübergesetzt und mitein­ ander in Kontakt sind und die Elektroden 11g und 12g in der gleichen Ebene liegen.
Ferner sind die Außenleiter 11c und 12c, die In­ nenleiter 11d und 12d, die Verbindungsleiter 11e und 12e, die Elektroden 11f und 12f und die Elek­ troden 11g und 12g grundlegend dünne Filme aus ei­ nem leitenden Material wie Kupfer oder Silber, wo­ bei diese Bestandteile nachfolgend als Leiterfilme bezeichnet werden. Die Dicke der Filme beträgt un­ gefähr 5 µm. Obgleich bei diesem Ausführungsbei­ spiel die Leiterfilme aus einer einzigen Schicht bestehen, kann selbstverständlich ein Aufbau aus zwei oder mehr Schichten verwendet werden. Bezüg­ lich der Filmdicke von ungefähr 5 µm sollte dieser Wert auf geeignete Weise in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen des dielektrischen Filters ge­ ändert werden.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel sind zwar die Elektroden 11g, 12g und 11f, 12f rechteckig, jedoch können diese Elektroden irgendeine andere Form wie Kreisform, Ellipsenform oder Polygonform haben.
Die Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Äquivalenz­ schaltung des dielektrischen Filters gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel. In Fig. 3 ist mit 13 ein äquivalenter Resonanzkreis des dielektrischen Re­ sonators 11 bezeichnet, während mit 14 ein äquiva­ lenter Resonanzkreis des anderen dielektrischen Resonators 12 bezeichnet ist. Mit C1 ist ein Kapa­ zität zwischen der Elektrode 11g und dem Innenlei­ ter 11d bezeichnet und mit C3 ist eine Kapazität zwischen der Elektrode 12g und dem Innenleiter 12d bezeichnet. Mit C2 ist eine Kapazität bezeichnet, die aus zwei Kapazitäten zusammengesetzt ist, näm­ lich aus der Kapazität zwischen den Elektroden 11f und 11d und der anderen Kapazität zwischen den Elektroden 12f und 12d. Aus dieser Äquivalenz­ schaltung ist ersichtlich, daß das dielektrische Filter gemäß diesem Ausführungsbeispiel im wesent­ lichen den gleichen Schaltungsaufbau wie das her­ kömmliche dielektrische Filter hat. Andererseits ist das Filter gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Vergleich zu dem herkömmlichen Filter erheblich vereinfacht und kompakt gestaltet. Im einzelnen sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr die Mittelleiter und das isolierende Substrat bzw. die Anschlußplatte des herkömmlichen dielektrischen Filters erforderlich. Dies ergibt eine Verringe­ rung der gesamten Abmessungen um 50 Prozent.
Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das dieelektrische Filter gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel an einem Substrat angebracht zeigt. In Fig. 4 ist mit 15 eine Druckschaltungsplatte aus einem isolierenden Material wie Glas-Epoxyharz bezeichnet. Mit 16 und 17 sind Eingangs- und Aus­ gangs-Leiterbahnen bezeichnet, die auf der Druck­ schaltungsplatte 15 ausgebildet sind. Mit 18 ist eine Masseleiterbahn bezeichnet, die auf der Druckschaltungsplatte 15 ausgebildet ist. Die Elektrode 11g des dielektrischen Resonators 11 ist durch ein Lötmittel mit der Eingangs-/Ausgangs­ leiterbahn 16 verbunden ist die Elektrode 12g des dielektrischen Resonators 12 ist durch ein Lötmit­ tel 20 mit der Eingangs-/Ausgangsleiterbahn 17 verbunden. Ferner sind durch ein Lötmittel 21 die Außenleiter 11c und 12c der Resonatoren 11 und 12 mit der Masseleiterbahn 18 verbunden. Die Ein­ gangs-/Ausgangsleiterbahnen 16 und 17 und die Mas­ seleiterbahn 18 werden dadurch gebildet, daß auf die Druckschaltungsplatte 15 in einem vorbestimm­ ten Muster eine leitende Paste wie Ag-Paste durch Drucken aufgebracht und dann fixiert wird.
Die Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die einen Vergleich zwischen dem ersten Ausführungs­ beispiel und dem Stand der Technik hinsichtlich der Dämpfungskennlinien zeigt. In Fig. 5 stellt eine Linie A eine Kennlinie des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels dar, während B eine Kennlinie bei dem Stand der Technik darstellt. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Kennlinie A des ersten Ausführungsbeispiels zwei Extremwerte A1 und A2 bei niedriger bzw. hoher Frequenz hat. Dies ist deshalb der Fall, weil gemäß der Darstellung in der Äquivalenzschaltung in Fig. 3 die Stufenzwi­ schenkopplung neben der Kopplungskapazität eine geringe elektromagnetische Kopplung M verursacht. Im Gegensatz dazu ergeben sich bei dem Stand der Technik keine gleichartigen Extremwerte der Kenn­ linie B.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Herstellen des vorstehend beschriebenen dielektrischen Filters erläutert.
Zuerst werden Ausgangsmaterialien (wie z. B. BaO, TiO2, Nd2O3 oder dergleichen) in einem vorbestimm­ ten Verhältnis vermengt. Dann wird das vermengte Material mittels einer Mühle oder dergleichen ge­ mischt. Als nächstes wird das gemischte Material zum Einstellen der Teilchengröße mittels eines Zerstäubungstrockners oder dergleichen granuliert und es wird ein Bindemittel hinzugefügt. Darauf­ folgend wird das Granulat mittels einer Trocken­ presse zu einer vorbestimmten Form gepreßt. Das formgepreßte Material wird dann in einem Ofen bei einer Temperatur von 1300°C bis 1400°C gesintert. Auf diese Weise wird der dielektrische Grundmate­ rialkörper 11a in Röhrenform gemäß Fig. 6 erhal­ ten. Dann wird auf dem Grundmaterialkörper 11a der Leiterfilm ausgebildet. Es gibt verschiedenerlei Verfahren zum Formen des Leiterfilms, von denen nachfolgend einige beschrieben werden.
Ein erstes Verfahren wird in dem Fall angewandt, daß als Material für den Leiterfilm Kupfer verwen­ det wird. Die Oberfläche der Grundmaterialkörpers 11a wird mittels einer Trommelmaschine oder einer Sandstrahlvorrichtung auf gerauht. Danach wird der Grundmaterialkörper 11a durch Ätzen bearbeitet, bis die Rauhigkeit der Oberfläche des Grundmateri­ alkörpers 11a zu 5 µm bis 9 µm wird. Bei diesem Ätzen wird beispielsweise ein Ätzmittel aus der HF-HNO2-Reihe verwendet. Darauffolgend wird die ganze Oberfläche des Grundmaterialkörpers 11a zum Sensibilisieren mit Zinnchlorid oder dergleichen bearbeitet. Dann wird auf die ganze Oberfläche des Grundmaterialkörpers 11a Palladium aufgebracht, das als katalytisches Metall wirkt. Als nächstes wird gemäß Fig. 7 auf dem Grundmaterialkörper 11a teilweise ein Resistfilm 23 gebildet. Das heißt, dieser Resistfilm 23 bestimmt einen Bereich, an dem am Grundmaterialkörper 11a kein Leiterfilm vorgesehen ist, nämlich den Bereich, der zu dem Ausschnitt 11k oder dem freien Ende 11j wird. Beim Bilden dieses Resistfilms 23 wird nach einem Druckverfahren oder dergleichen auf den Grundmate­ rialkörper 11a eine Resistfarbe aufgebracht und dann wird die auf diese Weise aufgedruckte Re­ sistfarbe bis zu deren Härtung getrocknet. Als nächstes wird auf dem dermaßen behandelten Grund­ materialkörper 11a durch stromlose Kupferplattie­ rung ein dünner erster Kupferfilm gebildet. In diesem Fall wird der erste Kupferfilm selektiv nur in einem Bereich gebildet, in welchem nicht der Resistfilm 23 angebracht ist. Darauffolgend wird auf den ersten Kupferfilm durch elektrolytische Kupferplattierung ein zweiter Kupferfilm aufge­ schichtet, um den Leiterfilm zu bilden, dessen Dicke ungefähr 5 µm beträgt. Nach dem Entfernen des Resistfilms 23 durch ein Lösungsmittel oder dergleichen ist der dielektrische Resonator 11 (oder 12) nach Fig. 1 und 2 fertiggestellt. Bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren wird zwar unter Anwendung des Druckverfahrens auf den vorbestimmten Bereich des Grundmaterialkörpers 11a die Resistfarbe aufgebracht, die dann getrock­ net und gehärtet wird, jedoch kann bei einem Her­ stellungsverfahren als Resistfarbe eine fotoemp­ findliche Resistfarbe verwendet werden. Das heißt, nach dem Aufbringen des katalytischen Metalls wie Palladium auf den Grundmaterialkörper 11a wird auf die ganze Oberfläche des Grundmaterialkörpers 11a eine fotoempfindliche Resistfarbe aufgeschichtet. Dann wird ein vorbestimmter Bereich der fotoemp­ findlichen Resistfarbe belichtet und gehärtet. Da­ nach wird der durch die Belichtung nicht gehärtete Teil mit einer Entwicklungslösung weggewaschen. Dadurch wird der in Fig. 7 gezeigte Resistfilm 23 erhalten.
Als nächstes wird ein anderes Verfahren zum Her­ stellen des Leiterfilms erläutert. Zuerst wird ge­ mäß der Darstellung in Fig. 8 auf der ganzen Ober­ fläche des dielektrischen Grundmaterialkörpers 11a ein Leiterfilm 24 gebildet. In diesem Fall kann der Leiterfilm 24 auf die vorangehend beschriebene Weise durch die zwei Kupferschichten gebildet wer­ den. Weiterhin kann der Leiterfilm 24 auf der gan­ zen Oberfläche des Grundmaterialkörpers 11a da­ durch gebildet werden, daß auf die ganze Oberflä­ che des Grundmaterialkörpers 11a eine Ag-Paste auf gedruckt wird und diese Ag-Paste getrocknet und einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 800°C bis 900°C unterzogen wird. Dann wird gemäß Fig. 9 auf dem Leiterfilm 24 in einem vorbestimm­ ten Muster ein Resistfilm 25 gebildet. Das Verfah­ ren zum Bilden dieses Resistfilms 25 ist das glei­ che wie bei dem vorangehenden Verfahren. Der Re­ sistfilm 25 wird zum Bestimmen desjenigen Bereichs geformt, an dem die Leiter und die Elektroden zu bilden sind. Danach wird durch Ätzung wie chemi­ sche Ätzung oder Trockenätzung der nicht benötigte Teil des Leiterfilms 24 entfernt. Auf diese Weise wird der dielektrische Resonator 11 (oder 12) ge­ mäß Fig. 1 und 2 fertiggestellt.
Es wird ein weiteres Verfahren zum Herstellen des Leiterfilms beschrieben: Nach dem Bilden des Lei­ terfilms 24 auf der ganzen Oberfläche des Grundma­ terialkörpers 11a gemäß Fig. 8 wird die Oberfläche des Grundmaterialkörpers 11a einer Schneide- oder Laserbearbeitung unterzogen, um den vorbestimmten Teil an der Oberfläche auf physikalische bzw. me­ chanische Weise zu entfernen. Auf diese Weise wird der dielektrische Resonator 11 (oder 12) gemäß Fig. 1 und 2 fertiggestellt.
Die dermaßen gestalteten dielektrische Resonatoren 11 (oder 12) werden derart angeordnet, daß die Elektroden 11f und 12f einander gegenüber gestellt sind. Dann werden die Außenleiter an den Seiten­ flächen 11i und 12i miteinander mittels einer Löt­ paste oder dergleichen verbunden. Gleichermaßen werden die Elektroden 11f und 12f mittels einer Lötpaste oder dergleichen verbunden.
Nachfolgend wird eine Abwandlungsform des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die das abgewandelte dielektrische Filter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, und die Fig. 11 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspek­ tivische Ansicht des abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 10 und 11 sind mit 26 und 27 dielektrische Resonatoren bezeichnet, die jeweils mit Ausnahme der Gestaltung der Durchgangsöffnung nahezu iden­ tisch mit denjenigen nach Fig. 1 und 2 sind. Zu­ erst wird der dielektrische Resonator 26 beschrie­ ben. Mit 26a ist ein Grundmaterialkörper aus die­ lektrischem Material bezeichnet. Die Außenform des Grundmaterialkörpers 26a ist ein rechteckiges Par­ allelepiped mit quadratischem Querschnitt. In dem Grundmaterialkörper 26a ist eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Durchgangsöffnung besteht aus einer großen Öffnung 26b und einer kleinen Öffnung 26c, die sich mittig und axial erstrecken und die miteinander in Ver­ bindung stehen. Die große Öffnung 26b liegt an dem freien Ende und hat quadratischen Querschnitt, während die kleine Öffnung 26c kreisförmigen Quer­ schnitt hat.
Während der dielektrische Resonator nach Fig. 1 und 2 eine sich von dem freien Ende zu dem Verbin­ dungsende, nämlich von einer Grundfläche zu der anderen Grundfläche des rechteckigen Parallele­ pipeds des Grundmaterialkörpers 11a erstreckende Durchgangsöffnung mit konstantem Durchmesser hat, ist diese Abwandlungsform von dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 und 2 verschieden und dadurch charakterisiert, daß die Durchgangsöffnung einen Stufenabschnitt hat. Durch diese Gestaltung kann ein an der Innenseite der großen Öffnung 26b ge­ bildeter Innenleiter 26d groß bemessen werden.
Dies bedeutet, daß nicht nur die Ein-/Auskopp­ lungskapazität zwischen einer Elektroden 26e und dem Innenleiter 26d, sondern auch die Zwischenstu­ fen-Kopplungskapazität zwischen den Elektroden 26f und dem Innenleiter 26d vergrößert werden kann, wodurch es möglich wird, ein breitbandiges dielek­ trisches Filter herzustellen. Auf gleiche Weise ist im anderen dielektrischen Resonator 27 eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung durch eine große quadratische Öffnung 27b und eine kleine kreisförmige Öffnung 27c gebildet. Durch das Anbringen eines Innenleiters 27d in dieser Durchgangsöffnung kann nicht nur die Ein-/Auskopp­ lungskapazität zwischen einer Elektrode 27e und dem Innenleiter 27d, sondern auch die Zwischen­ kopplungskapazität zwischen einer Elektrode 27f und dem Innenleiter 27d vergrößert werden.
Die übrige Gestaltung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige nach Fig. 1 und 2.
ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Fig. 12 und 13 sind jeweils eine perspektivische und eine auseinandergezogen dargestellte Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 12 und 13 sind mit 28 und 29 dielektrische Resonatoren bezeichnet. Nachstehend wird der Aufbau der die­ lektrischen Resonatoren anhand des Resonators 28 dieser beiden Resonatoren beschrieben. In einem Grundmaterialkörper 28a aus einem dielektrischen Material wie BaO-TiO2-Nd2O3, BaO-TiO2, ZrO2-SnO2- TiO2, BaO-Sm2O3-TiO2 oder dergleichen ist eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung 28b ausgebildet. Der Grundmaterialkörper 28a hat außen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit quadratischem Querschnitt, während die Durch­ gangsöffnung 28b kreisförmigen Querschnitt hat.
An der Außenfläche des Grundmaterialkörpers 28a ist ein diesen umgebender Außenleiter 28c ange­ bracht. An der Innenfläche der Durchgangsöffnung 28b ist ein Innenleiter 28d angebracht. Der Außen­ leiter 28c und der Innenleiter 28d sind miteinan­ der über einen Verbindungsleiter 28e verbunden. Dieser Verbindungsleiter 28e ist an einer ge­ schlossenen Stirnfläche, nämlich einer Grundfläche des rechteckigen Parallelepipeds des Grundmateri­ alkörpers 28a auf gleiche Weise wie der Verbin­ dungsleiter 11e bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 35 und 36 gebildet. Von den vier äuße­ ren Seitenflächen des Grundmaterialkörpers 28a ist eine Seitenfläche 28h zum Teil abgeschnitten, so daß der Grundmaterialkörper 28a nahe an einem freien Ende 28j freigelegt ist. Das heißt, nahe an dem freien Ende 28j des Grundmaterialkörpers 28a ist ein Ausschnitt 28k des Außenleiters 28c gebil­ det. Ferner ist in dem Bereich des Ausschnitts 28k eine Zwischenkopplungselektrode 28f derart ange­ bracht, daß diese nicht in Kontakt zu anderen Lei­ tern ist. Auf gleiche Weise ist in dem Bereich des Ausschnitts 28k eine Ein-/Auskopplungselektrode 28g derart ausgebildet, daß diese außer Kontakt zu den anderen Leitern ist.
Die Anordnung der Zwischenkopplungselektrode 28f und der Ein-/Auskopplungselektrode 28g unterschei­ det sich von derjenigen bei dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel. Das heißt, bei dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Zwischenkopplungselektrode und die Ein-/Auskopplungselektrode voneinander ge­ trennt an verschiedenen Seitenflächen des Resona­ tors angebracht. Im Gegensatz dazu ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Ausschnitt 28k an nur einer äußeren Seitenfläche 28h ausgebildet und die Elektroden 28f und 28g sind innerhalb des Be­ reichs dieses Ausschnitts 28k angeordnet.
Der andere dielektrische Resonator 29 enthält ei­ nen dielektrischen Grundmaterialkörper 29a, eine Durchgangsöffnung 29b, einen Außenleiter 29c, ei­ nen Innenleiter 29d, einen Verbindungsleiter 29e, eine Zwischenkopplungselektrode 29f, eine Ein- /Auskopplungselektrode 29g, eine äußere Seitenflä­ che 29h, ein freies Ende 29j und einen Ausschnitt 29k. Gleiche Teile der Resonatoren 28 und 29 sind durchgehend mit den gleichen hinzugesetzten Buch­ staben bezeichnet. Beispielsweise ist der Grundma­ terialkörper 28a im wesentlichen mit dem Grundma­ terialkörper 29a identisch. Aus Fig. 13 ist jedoch ersichtlich, daß die Resonatoren 28 und 29 spie­ gelsymmetrisch sind. Bei der Herstellung der je­ weiligen Resonatoren ist es daher erforderlich, die Lagebeziehung zwischen den Elektroden 28f, 28g und 29f, 29g zu beachten. Im einzelnen werden der dielektrische Resonator 28 und der dielektrische Resonator 29 beispielsweise mittels einer Lötpaste derart verbunden, daß die äußeren Seitenflächen 28h und 29h einander nicht gegenübergesetzt sind und auf der gleichen Ebene liegen. Es ist ferner ein Anschluß 30 vorgesehen, der die beiden Elek­ troden 28f und 29f miteinander elektrisch verbin­ det. Dieser Anschluß 30 besteht aus einem leiten­ den Material wie Silber, Kupfer oder Aluminium. Zum Verbinden des Anschlusses 30 mit den Elektro­ den 28f und 29f wird ein leitfähiges Verbindungs­ material wie ein Lötmittel verwendet. Ferner wer­ den mittels eines leitfähigen Verbindungsmaterials wie eines Lötmittels die Elektrode 28g mit einem Anschluß 31 und die Elektrode 29g mit einem An­ schluß 32 verbunden. Die Anschlüsse 31 und 32 wer­ den aus einem leitfähigen Material wie Kupfer oder Aluminium hergestellt.
Weiterhin sind die Außenleiter 28c und 29c, die Innenleiter 28d und 29d, die Verbindungsleiter 28e und 29e, die Elektroden 28f und 29f und die Elek­ troden 28g und 29g grundlegend dünne Filme aus leitendem Material wie Kupfer oder Silber und wer­ den nachstehend als Leiterfilme bezeichnet. Die Dicke der Filme beträgt ungefähr 5 µm. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel der Leiterfilm aus einer einzigen Schicht besteht, können selbstver­ ständlich zwei oder mehr Schichten verwendet wer­ den. Bezüglich der Filmdicke von ungefähr 5 µm sollte dieser Wert auf geeignete Weise in Abhän­ gigkeit von den Einsatzbedingungen des dielektri­ schen Filters geändert werden.
Während bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Elektroden 28g, 29g und 28f, 29f rechteckig sind, können diese Elektroden irgendeine andere Form wie Kreisform, Ellipsenform oder Polygonform haben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das dielektrische Filter gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel erheblich vereinfacht und kompakt aufgebaut ist. Im einzelnen sind bei diesem Aus­ führungsbeispiel nicht mehr die Mittelleiter und das isolierende Substrat bzw. die Anschlußplatte des herkömmlichen dielektrischen Filters erforder­ lich. Hierdurch ergibt sich eine Verringerung der gesamten Abmessungen um 50 Prozent.
Die Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die das Anbringen des dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel an einem Substrat ver­ anschaulicht. In Fig. 14 ist mit 33 eine Druck­ schaltungsplatte aus isolierendem Material wie Glas-Epoxyharz bezeichnet. Mit 34 und 35 sind auf der Druckschaltungsplatte 33 ausgebildete Ein­ gangs-/Ausgangsleiterbahnen bezeichnet. Ferner ist mit 36 eine auf der Druckschaltungsplatte 33 aus­ gebildete Masseleiterbahn bezeichnet. Der Anschluß 31 des dielektrischen Resonators 26 wird durch ein leitendes Verbindungsmaterial wie ein Lötmittel an die Eingangs-/Ausgangsleiterbahn 34 angeschlossen und der Anschluß 32 des dielektrischen Resonators 29 wird durch ein leitfähiges Verbindungsmaterial wie ein Lötmittel an die Eingangs-/Ausgangs­ leiterbahn 35 angeschlossen. Ferner werden die Au­ ßenleiter 28c und 29c der dielektrischen Resonato­ ren 28 und 29 mit einem leitfähigen Verbindungsma­ terial wie einem Lötmittel mit der Masseleiterbahn 36 verbunden. Die Eingangs-/Ausgangsleiterbahnen 34 und 35 und die Masseleiterbahn 36 werden da­ durch gebildet, daß auf die Druckschaltungsplatte 33 durch Drucken eine leitfähige Paste wie eine Ag-Paste aufgeschichtet wird und diese dann fi­ xiert wird. Während bei diesem Ausführungsbeispiel der Anschluß 30 zum Verbinden der Elektroden 28f und 29f verwendet wird und die Anschlüsse 31 und 32 zum Verbinden der Eingangs-/Ausgangsleiter­ bahnen mit dem dielektrischen Filter verwendet werden, ist es auch möglich, statt des Anschlusses 30 an der Druckschaltungsplatte 33 eine Verbin­ dungselektrode zum Verbinden der Elektroden 28f und 29f anzubringen. Die Anschlüsse 31 und 32 wer­ den in diesem Fall gleichfalls weggelassen.
Im einzelnen wird zwischen den Eingangs-/Ausgangs­ leiterbahnen 34 und 35 eine (nicht gezeigte) Ver­ bindungselektrode aus einem leitenden Material an­ gebracht. Auf die Verbindungselektrode werden die (nicht mit den Anschlüssen 30, 31 und 32 versehe­ nen) dielektrischen Resonatoren 28 und 29 derart aufgesetzt, daß die beiden Elektroden 28f und 29f in Kontakt mit der Verbindungselektrode sind, die Elektroden 28g und 29g jeweils mit den Eingangs- /Ausgangsleiterbahnen 34 und 35 in Kontakt sind und die Außenleiter 28c und 29c mit der Masselei­ terbahn 36 in Kontakt sind. Danach werden mittels eines leitfähigen Verbindungsmaterials wie einer Lötpaste die dielektrischen Resonatoren 28 und 29 fest an der Druckschaltungsplatte angebracht. Das heißt, wenn der Anschluß 30 weggelassen wird, ent­ steht kein Abstand zwischen den Elektroden 28g und 29g und der Druckschaltungsplatte 33. Daher sind die Anschlüsse 31 und 32 nicht mehr erforderlich.
Die möglichen Verfahren zum Herstellen des vorste­ hend beschriebenen dielektrischen Filters sind im wesentlichen die gleichen wie bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie daher nicht nochmals erläutert werden.
Als nächstes wird eine Abwandlungsform des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und die Fig. 16 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivi­ sche Ansicht des abgewandelten Filters.
Das in Fig. 15 und 16 dargestellte Filter in der abgewandelten Form unterscheidet sich von dem die­ lektrischen Filter gemäß Fig. 12 und 13 hinsicht­ lich der Gestaltung einer Durchgangsöffnung. Das dielektrische Filter gemäß Fig. 12 und 13 hat eine Durchgangsöffnung mit konstantem Durchmesser, die sich von dem freien Ende bis zu dem gegenüberlie­ genden Ende erstreckt. Andererseits unterscheidet sich das abgewandelte dielektrische Filter von demjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 dadurch, daß die Durchgangsöffnung einen Stufenabschnitt hat. Das heißt, der dielektrische Resonator 28 hat einen dielektrischen Grundmateri­ alkörper 28a, in dem eine sich mittig axial er­ streckende Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung besteht aus einer großen Öffnung 28m und einer kleinen Öffnung 28n, welche sich mittig und axial erstrecken und miteinander ver­ bunden sind. Die große Öffnung 28m liegt nahe an dem freien Ende und hat quadratischen Querschnitt, während die kleine Öffnung 28n kreisförmigen Quer­ schnitt hat. An der Innenfläche dieser Durchgangs­ öffnung ist ein Innenleiter 28q angebracht. Glei­ chermaßen hat der andere dielektrische Resonator 29 eine sich mittig axial erstreckende Durchgangs­ öffnung, die aus einer großen Öffnung 29a und einer kleinen Öffnung 29n gebildet ist, welche sich mit­ tig und axial erstrecken und miteinander in Ver­ bindung sind. Die große Öffnung 29m liegt nahe an dem freien Ende und hat quadratischen Querschnitt, während die kleine Öffnung 29n kreisförmigen Quer­ schnitt hat. An der Innenfläche dieser Durchgangs­ öffnung ist ein Innenleiter 29q angebracht. Das abgestufte Gestalten der Durchgangsöffnungen und das Ausbilden der quadratischen Öffnungen 28m und 29m nahe an den offenen Enden mit größerem Quer­ schnitt als die Öffnungen 28n und 29n ist in so­ fern vorteilhaft, als nicht nur die Ein-/Auskopp­ lungskapazitäten zwischen der Elektrode 28g und dem Innenleiter 28q und zwischen der Elektrode 29g und dem Innenleiter 29q, sondern auch die Zwi­ schenkopplungskapazitäten zwischen der Elektrode 28f und dem Innenleiter 28q und zwischen der Elek­ trode 29f und dem Innenleiter 29q größer werden. Auf diese Weise wird es möglich, ein breitbandiges dielektrisches Filter herzustellen. Die übrige Ge­ staltung ist im wesentlichen die gleiche wie die­ jenige gemäß Fig. 12 und 13.
DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Fig. 17 und 18 sind jeweils eine perspektivi­ sche und eine auseinandergezogen dargestellte An­ sicht eines dielektrischen Filters gemäß dem drit­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 17 und 18 sind mit 37 und 38 dielektrische Resonato­ ren bezeichnet. Die Gestaltung der Resonatoren wird nachfolgend anhand des Resonators 37 dieser beiden Resonatoren beschrieben. In einem Grundma­ terialkörper 37a aus einem dielektrischen Material wie BaO-TiO2-Nd2O3, BaO-TiO2, ZrO2-SnO2-TiO2, BaO- Sm2O3-TiO2 oder dergleichen ist eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung 37b gebildet.
Der Grundmaterialkörpers 37a hat außen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit quadrati­ schem Querschnitt, während die Durchgangsöffnung 37b kreisförmigen Querschnitt hat. An der Außen­ fläche des Grundmaterialkörpers 37a ist diesen um­ gebend ein Außenleiter 37c angebracht. An der In­ nenfläche der Durchgangsöffnung 37b ist ein Innen­ leiter 37d angebracht. Der Außenleiter 37c und der Innenleiter 37d sind miteinander über einen Ver­ bindungsleiter 37e verbunden. Dieser Verbindungs­ leiter 37e ist an einer Stirnfläche, nämlich einer Grundfläche des rechteckigen Parallelepipeds des Grundmaterialkörpers 37a derart angebracht, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnah­ me auf die Fig. 35 und 36 beschrieben ist. Von den vier äußeren Seitenflächen des Grundmaterialkör­ pers 37a sind zwei Seitenflächen 37i und 37h teil­ weise derart abgeschnitten, daß der Grundmateri­ alkörper 37a nahe an einem offenen bzw. freien En­ de 37j freiliegt. Das heißt, an den beiden Seiten­ flächen 37i und 37h sind jeweils nahe an dem frei­ en Ende 37j des Grundmaterialkörpers 37a Aus­ schnitte 37p und 37k des Außenleiters 37c gebil­ det.
Ferner ist innerhalb des Bereichs des Ausschnitts 37k an der äußeren Seitenfläche 37h eine Zwischen­ kopplungselektrode 37f derart angebracht, daß sie außer Kontakt zu anderen Leitern ist. Gleicherma­ ßen ist in dem Bereich des Ausschnitts 37p der äu­ ßeren Seitenfläche 37i eine (nicht dargestellte) Ein-/Auskopplungselektrode 37g derart angebracht, daß sie keinen Kontakt zu anderen Leitern hat. Der Ausschnitt 37p erstreckt sich über die Kante hin­ aus entlang einer angrenzenden äußeren Seitenflä­ che, nämlich einer Fläche, die der Druckschal­ tungsplatte gegenüber zu setzen ist. Mit der Ein- /Auskopplungselektrode wird vorzugsweise ein L-förmiger Anschluß 39 verbunden. Das heißt, in Ab­ hängigkeit von der Beschaffenheit der Druckschal­ tungsplatte, an der das dielektrische Filter ange­ bracht wird, werden mit der Ein-/Auskopplungs­ elektrode der Anschluß 39 usw. verbunden. Der An­ schluß 39 wird dann mit einem Lötmittel oder der­ gleichen fest mit einem leitenden Film, nämlich einer Eingangs-/Ausgangsleiterbahn an der Druck­ schaltungsplatte verbunden. Statt des Anbringens des Anschlusses 39 ist es auch möglich die Ein- /Auskopplungselektrode mittels des Lötmittels oder dergleichen direkt mit dem leitenden Film auf der Druckschaltungsplatte zu verbinden. In letzterem Fall dient der sich in den Bereich der der Druck­ schaltungsplatte gegenüber gesetzten Fläche er­ streckende Ausschnitt 37p dazu, zu verhindern, daß das den leitenden Film und die Ein-/Auskopplungs­ elektrode elektrisch verbindende Lötmittel mit dem Außenleiter 37c in Kontakt kommt.
Gleichermaßen weist der andere dielektrische Reso­ nator 38 einen dielektrischen Grundmaterialkörpers 38a, eine Durchgangsöffnung 38b, einen Außenleiter 38c, einen Innenleiter 38d, einen Verbindungslei­ ter 38e, eine Zwischenkopplungselektrode 38f, eine Ein-/Auskopplungselektrode 38g (die der Ein-/Aus­ kopplungselektrode des Resonators 37 gleichartig ist), äußere Seitenflächen 38h und 38i, ein freies Ende 38j und Ausschnitte 38k und 38p auf. Gleiche Teile der dielektrischen Resonatoren 37 und 38 sind durchgehend durch die hinzugesetzten gleichen Buchstaben bezeichnet. Beispielsweise ist der Grundmaterialkörper 37a im wesentlichen mit dem Grundmaterialkörper 38a identisch.
Wie jedoch aus Fig. 18 ersichtlich ist, sind der dielektrische Resonator 37 und der dielektrische Resonator 38 spiegelsymmetrisch. Daher ist es bei der Herstellung des jeweiligen dielektrischen Re­ sonators erforderlich, die Lagebeziehung zwischen den Elektroden 37f, 37g und 38f, 38g zu beachten.
Ferner kann in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Druckschaltungsplatte, an der der Resonator 38 angebracht wird, auf gleiche Weise wie bei dem Re­ sonator 37 die Elektrode 38g mit einem Anschluß 39 verbunden werden.
Im einzelnen werden der Resonator 37 und der Reso­ nator 38 beispielsweise mittels einer Lötpaste derart verbunden, daß die Elektroden 37f und 38f einander gegenüber gesetzt sind und miteinander Kontakt haben und daß die Elektroden 37g und 38g zueinander parallel und voneinander abgewandt an­ geordnet sind, so daß sie beiderseits von den Re­ sonatoren weg weisen. Dies ist deshalb der Fall, weil diese dielektrischen Resonatoren gemäß der vorangehenden Beschreibung spiegelsymmetrisch an­ geordnet werden.
Die Außenleiter 37c und 38c, die Innenleiter 37d und 38d, die Verbindungsleiter 37e und 38e, die Elektroden 37f und 38f und die Elektroden 37g und 38g sind grundlegend dünne Filme aus leitendem Ma­ terial wie Kupfer oder Silber und werden nachfol­ gend als Leiterfilme bezeichnet. Die Dicke der Filme beträgt ungefähr 5 µm. Während bei diesem Ausführungsbeispiel der Leiterfilm eine einzelne Schicht ist, kann der Film selbstverständlich zwei oder mehr Schichten enthalten. Bezüglich der Filmdicke von ungefähr 5 µm sollte dieser Wert auf geeignete Weise in Abhängigkeit von den Einsatzbe­ dingungen des dielektrischen Filters geändert wer­ den.
Obgleich bei diesem dritten Ausführungsbeispiel die Elektroden 37g, 38g und 37f, 38f rechteckig sind, können diese Elektroden irgendeine andere Form wie Kreisform, Ellipsenform oder Polygonform haben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das dielektrische Filter gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel außerordentlich vereinfacht und kom­ pakt aufgebaut ist. Im einzelnen sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr die Mittelleiter und das isolierende Substrat bzw. die Anschluß­ platte des herkömmlichen dielektrischen Filters erforderlich. Dies ergibt eine Verringerung der gesamten Abmessungen um 50 Prozent.
Die Fig. 19 und 20 sind perspektivische Darstel­ lungen, die das Anbringen des dielektrischen Fil­ ters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel an ei­ nem Substrat veranschaulichen. In Fig. 19 ist mit 40 eine Druckschaltungsplatte aus einem isolieren­ den Material wie Glas-Epoxyharz bezeichnet. Mit 41 und 42 sind auf der Druckschaltungsplatte 40 ausgebildete Eingangs-/Ausgangs leiterbahnen be­ zeichnet. Ferner sind mit 43 und 44 Masseleiter­ bahnen bezeichnet, die an der Druckschaltungsplat­ te 40 derart ausgebildet sind, daß sie zwischen sich die Eingangs-/Ausgangsleiterbahnen 41 und 42 einfassen. Der mit der Ein-/Auskopplungselektrode 37g des dielektrischen Resonators 37 verbundene Anschluß 39 wird mit leitfähigem Verbindungsmate­ rial wie einem Lötmittel an die Eingangs-/Aus­ gangsleiterbahn 41 angeschlossen. Der mit der Elektrode 38g des Resonators 38 verbundene An­ schluß 39 wird mit leitfähigem Verbindungsmaterial wie einem Lötmittel an die Eingangs-/Ausgangs­ leiterbahn 42 angeschlossen. Weiterhin werden die Außenleiter 37c und 38c der Resonatoren 37 und 38 mit leitfähigem Verbindungsmaterial wie einem Löt­ mittel jeweils an die Masseleiterbahnen 43 und 44 angeschlossen. Die Eingangs-/Ausgangsleiterbahnen 41 und 42 und die Masseleiterbahnen 43 und 44 wer­ den jeweils dadurch gebildet, daß auf die Druck­ schaltungsplatte 40 durch Drucken eine leitfähige Paste wie Ag-Paste aufgeschichtet und dann fixiert wird.
Ferner können gemäß der Darstellung in Fig. 20 die Anschlüsse 39 weggelassen werden. Das heißt, bei dem Anbringen des dielektrischen Filters an der Druckschaltungsplatte 40 können die Ein-/Auskopp­ lungselektrode 37g des dielektrischen Resonators 37 und die Elektrode 38g des dielektrischen Reso­ nators 38 mittels eines leitfähigen Verbindungsma­ terials 45 wie eines Lötmittels direkt an die Ein­ gangs-/Ausgangsleiterbahnen 41 und 42 angeschlos­ sen werden. In diesem Fall sollte das leitfähige Verbindungsmaterial 45 von dem Außenleiter 38c ebenso wie von dem Außenleiter 37c des Resonators 37 beabstandet sein.
Die möglichen Verfahren zum Herstellen des vorste­ hend beschriebenen dielektrischen Filters sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbei­ spiel, so daß sie daher nicht nochmals erläutert werden.
Die Fig. 21 ist eine graphische Darstellung, die zum Vergleich zwischen dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel Dämpfungskennlinien außerhalb des Frequenzbandes zeigt. In Fig. 21 stellt eine Kurve A die Dämpfungskennlinie bei dem dritten Ausführungsbeispiel dar, während eine Kurve B die Dämpfungskennlinie bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel darstellt. Aus der Fig. 21 ist ersichtlich, daß bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Dämp­ fung außerhalb des Bandes verbessert ist.
Auf gleiche Weise wie bei dem ersten und dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel können bei dem dritten Ausführungsbeispiel in den Grundmaterialkörpern 37a und 38a die Durchgangsöffnungen mit einem Stu­ fenabschnitt wie gemäß Fig. 15 gebildet sein. Durch diese Gestaltung kann die Ein-/Auskopplungs­ kapazität und auch die Zwischenkopplungskapazität vergrößert werden. Auf diese Weise wird es mög­ lich, ein breitbandiges dielektrisches Filter zu erhalten.
Die übrige Gestaltung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige gemäß Fig. 17 und 18.
VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Fig. 22 und 23 sind jeweils eine perspektivi­ sche und eine auseinandergezogen dargestellte An­ sicht eines dielektrischen Filters gemäß dem vier­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 22 und 23 ist mit 46 und 47 jeweils ein dielektri­ scher Resonator bezeichnet. Der Aufbau der dielek­ trischen Resonatoren wird nachstehend anhand des Resonators 46 dieser beiden Resonatoren beschrie­ ben. In einem Grundmaterialkörper 46a aus einem dielektrischen Material wie BaO-TiO2-Nd2O31 BaO- TiO2, ZrO2-SnO2-TiO2, BaO-Sm2O3-TiO2 oder derglei­ chen ist eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung 46b ausgebildet. Der Grundmate­ rialkörper 46a hat außen die Form eines rechtecki­ gen Parallelepipeds mit quadratischem Querschnitt, während die Durchgangsöffnung 46b einen kreisför­ migen Querschnitt hat. An der Außenfläche des Grundmaterialkörpers 46a ist diesen umgebend eine Außenleiter 46c angebracht. An der Innenfläche der Durchgangsöffnung 46b ist ein Innenleiter 46d an­ gebracht. Der Außenleiter 46c und der Innenleiter 46d sind miteinander über einen Verbindungsleiter 46e verbunden. Dieser Verbindungsleiter 46e ist an einer abschließenden Stirnfläche, nämlich einer Grundfläche des rechteckigen Parallelepipeds des Grundmaterialkörpers 46a angebracht, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 35 und 36 erläutert ist. Von den vier äu­ ßeren Seitenflächen des Grundmaterialkörpers 46a sind nahe an einem freien Ende 46j zwei Seitenflä­ chen 46i und 46h zum Teil abgeschnitten, so daß dort der Grundmaterialkörper 46a freigelegt ist. Das heißt, an den beiden Seitenflächen 46i und 46h sind nahe an dem freien Ende 46j des Grundmateri­ alkörpers 46a Ausschnitte 46p und 46k des Außen­ leiters 46c gebildet.
Innerhalb des Bereichs des Ausschnitts 46k ist an der äußeren Seitenfläche 46h eine Zwischenkopp­ lungselektrode 46f derart angebracht, daß diese keinen Kontakt zu anderen Leitern hat. Gleicherma­ ßen ist in dem Bereich des Ausschnitts 46p an der äußeren Seitenfläche 46i eine (nicht dargestellte) Ein-/Auskopplungselektrode derart angebracht, daß diese außer Kontakt zu anderen Leitern ist. Der Ausschnitt 46p erstreckt sich über die Kante hin­ weg entlang einer angrenzenden äußeren Seitenflä­ che, nämlich entlang einer Fläche, die der Druck­ schaltungsplatte gegenüber zu setzen ist. Mit der Ein-/Auskopplungselektrode wird vorzugsweise ein L-förmiger Anschluß verbunden. Das heißt, in Ab­ hängigkeit von der Beschaffenheit der Druckschal­ tungsplatte, an der das dielektrische Filter ange­ bracht wird, werden mit der Ein-/Auskopplungs­ elektrode der Anschluß usw. verbunden. Der An­ schluß wird dann mittels eines Lötmittels oder dergleichen fest mit einem leitenden Film, bei­ spielsweise Eingangs-/Ausgangsleiterbahnen der Druckschaltungsplatte verbunden. Statt des Anbrin­ gens des Anschlusses ist es auch möglich, mit ei­ nem Lötmittel oder dergleichen die Ein-/Auskopp­ lungselektrode direkt mit dem leitenden Film auf der Druckschaltungsplatte zu verbinden. In letzte­ rem Fall dient der sich in den Bereich der der Druckschaltungsplatte gegenüber zu setzende Fläche erstreckende Ausschnitt 46p dazu, zu verhindern, daß das den leitenden Film mit der Ein-/Auskopp­ lungselektrode elektrisch verbindende Lötmittel mit dem Außenleiter 46c in Kontakt kommt.
Gleichermaßen weist der andere dielektrische Reso­ nator 47 einen dielektrischen Grundmaterialkörper 47a, eine Durchgangsöffnung 47b, einen Außenleiter 47c, einen Innenleiter 47d, einen Verbindungslei­ ter 47e, eine der Zwischenkopplungselektrode 46e des Resonators 46 gleichartige Zwischenkopplungse­ lektrode, eine der Ein-/Auskopplungselektrode des Resonators 46 gleichartige Ein-/Auskopplungselek­ trode 47g, äußere Seitenflächen 47h und 47i, ein freies Ende 47j und Ausschnitte 47k und 47p auf. Gleiche Teile der Resonatoren 46 und 47 sind durchgehend mit hinzugesetzten gleichen Buchstaben bezeichnet. Beispielsweise ist der Grundmateri­ alkörper 46a im wesentlichen mit dem Grundmateri­ alkörper 47a identisch. Ferner kann auf gleiche Weise wie bei dem dielektrischen Resonator 46 in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Druck­ schaltungsplatte, an der der dielektrische Resona­ tor 47 angebracht wird, die Elektrode 47g mit ei­ nem Anschluß versehen sein.
Die dielektrischen Resonatoren 46 und 47 werden miteinander beispielsweise mit Lötpaste derart verbunden, daß die Elektroden 46f und 47f einander gegenüber liegen und miteinander in Kontakt sind und daß die Ein-/Auskopplungselektroden 46g und 47g parallel zueinander voneinander abgewandt an­ geordnet sind, so daß sie beiderseits von den Re­ sonatoren weg weisen. Ferner werden die dielektri­ schen Resonatoren 46 und 47 zueinander entgegenge­ setzt derart angeordnet, daß ihre jeweiligen offe­ nen bzw. freien Enden in entgegengesetzten Rich­ tungen weisen.
Im weiteren werden die Außenleiter 46c und 47c, die Innenleiter 46d und 47d, die Verbindungsleiter 46e und 47e, die Elektrode 46f sowie die Zwischen­ kopplungselektrode des Resonators 47 und die Elek­ trode 47g sowie die Ein-/Auskopplungselektrode des Resonators 46 grundlegend durch dünne Filme aus leitendem Material wie Kupfer oder Silber gebildet und nachfolgend als Leiterfilme bezeichnet. Die Dicke der Filme beträgt ungefähr 5 µm. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Leiterfilme ei­ ne einzige Schicht sind, können selbstverständlich Filme mit zwei oder mehr Schichten verwendet wer­ den. Bezüglich der Filmdicke von ungefähr 5 µm sollte dieser Wert auf geeignete Weise in Abhän­ gigkeit von den Einsatzbedingungen des dielektri­ schen Filters geändert werden.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Elek­ trode 47g sowie die Ein-/Auskopplungselektrode des dielektrischen Resonators 46 und die Elektrode 46f sowie die Zwischenkopplungselektrode des dielek­ trischen Resonators 47 rechteckig sind, können diese Elektroden irgendeine andere Form wie Kreis­ form, Ellipsenform oder Polygonform haben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das dielektrische Filter gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sehr vereinfacht und kompakt aufge­ baut ist. Im einzelnen sind bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Mittelleiter und das isolierende Substrat bzw. die Anschlußplatte des herkömmlichen dielektrischen Filters nicht mehr erforderlich. Hierdurch ergibt sich eine Verringerung der ges am­ ten Abmessungen um 50 Prozent.
Gleichermaßen wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel kann bei diesem Ausführungs­ beispiel die Durchgangsöffnung mit einem Stufenab­ schnitt gemäß Fig. 15 gebildet sein. Durch diese Gestaltung können die Ein-/Auskopplungskapazität sowie auch die Zwischenkopplungskapazität vergrö­ ßert werden. Damit wird es möglich, ein breitban­ diges dielektrisches Filter zu erhalten.
Die übrige Gestaltung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige gemäß Fig. 17 und 18.
VARIANTEN DES ERSTEN BIS VIERTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Während vorstehend das erste bis vierte Ausfüh­ rungsbeispiel anhand eines dielektrischen Filters mit zwei dielektrischen Resonatoren erläutert wur­ den, wird die gleiche Wirkung auch dann erhalten, wenn gemäß der Darstellung in Fig. 24, 25 und 26 mehr als zwei dielektrische Resonatoren zusammen­ gebaut werden.
Die Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel, wobei drei dielektrische Resonatoren zusammengebaut sind. In Fig. 24 sind mit 11 und 12 dielektrische Resonatoren bezeich­ net, die den gleichen Aufbau wie bei dem vorange­ hend beschriebenen Ausführungsbeispiel haben. Mit 48 ist eine dielektrischer Resonator bezeichnet, der zwischen die Resonatoren 11 und 12 gesetzt ist. Der dielektrische Resonator 48 hat Zwischen­ kopplungselektroden 48a und 48b an den einander gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen und keine Ein-/Auskopplungselektrode. Die Elektrode 48a wird mit der Zwischenkopplungselektrode 11f des dielek­ trischen Resonators 11 verbunden, während die Elektrode 48b mit der Zwischenkopplungselektrode 12f des dielektrischen Resonators 12 verbunden wird. Auf diese Weise werden dann, wenn das die­ lektrische Filter nicht weniger als drei Resonato­ ren enthält, an den beiden Enden diejenigen die­ lektrischen Resonatoren angeordnet, die sowohl mit Zwischenkopplungselektroden als auch mit Ein- /Auskopplungselektroden versehen sind und die nachfolgend als Endresonatoren bezeichnet werden. Zwischen die beiden Endresonatoren wird dann min­ destens ein dielektrischer Resonator eingefügt, der nur mit Zwischenkopplungselektroden versehen ist und der nachfolgend als Zwischenresonator be­ zeichnet wird, und zwar derart, daß einander ge­ genüber gesetzte Zwischenkopplungselektroden mit­ einander verbunden sind. Durch diese Gestaltung kann das dielektrische Filter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mindestens drei dielektrische Resonatoren erhalten.
Die Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit drei zusammenge­ bauten dielektrischen Resonatoren. In Fig. 25 sind mit 28 und 29 dielektrische Resonatoren bezeich­ net, die den gleichen Aufbau wie bei dem vorange­ hend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ha­ ben. Mit 49 ist ein zwischen die Resonatoren 28 und 29 eingefügter dielektrischer Resonator be­ zeichnet. Der dielektrische Resonator 49 hat an der gleichen äußeren Seitenfläche Zwischenkopp­ lungselektroden 49a und 49b und keine Ein- /Auskopplungselektrode. Die Elektrode 49a wird durch einen Anschluß 50 mit der Zwischenkopplung­ selektrode 28f des dielektrischen Resonators 28 verbunden, während die Elektrode 49b durch einen weiteren Anschluß 50 mit der Zwischenkopplungse­ lektrode 29f des dielektrischen Resonators 29 ver­ bunden wird. Auf diese Weise werden dann, wenn das dielektrische Filter mindestens drei Resonatoren enthält, an den beiden Enden nachstehend als End­ resonatoren bezeichnete dielektrische Resonatoren angeordnet, die sowohl mit Zwischenkopplungselek­ troden als auch mit Ein-/Auskopplungselektroden versehen sind. In Serie zwischen die beiden Endre­ sonatoren wird mindestens ein nachstehend als Zwi­ schenresonator bezeichneter dielektrischer Resona­ tor mit nur Zwischenkopplungselektroden derart eingefügt, daß die einander gegenüber stehenden Zwischenkopplungselektroden miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung kann das dielektrische Filter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel min­ destens drei dielektrische Resonatoren erhalten.
Die Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mit drei zusammenge­ bauten dielektrischen Resonatoren. In Fig. 26 sind mit 37 und 38 dielektrische Resonatoren bezeich­ net, die den gleichen Aufbau wie bei dem vorange­ hend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ha­ ben. Mit 51 ist ein zwischen die Resonatoren 37 und 38 eingefügter dielektrischer Resonator be­ zeichnet. Der dielektrische Resonator 51 hat an einander gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen Zwischenkopplungselektroden 51a und 51b und keine Ein-/Auskopplungselektrode. Die Elektrode 51a wird mit der Zwischenkopplungselektrode 37f des dielek­ trischen Resonators 37 verbunden, während die Elektrode 51b mit der Zwischenkopplungselektrode 38f des dielektrischen Resonators 38 verbunden wird. Auf diese Weise werden dann, wenn das die­ lektrische Filter mindestens drei Resonatoren ent­ hält, an den beiden Enden die nachstehend als End­ resonatoren bezeichneten dielektrischen Resonato­ ren angeordnet, die sowohl mit einer Zwischenkopp­ lungselektrode als auch mit einer Ein-/Auskopp­ lungselektrode versehen sind. Zwischen die beiden Endresonatoren wird in Reihenschaltung mindestens ein nachstehend als Zwischenresonator bezeichneter dielektrischer Resonator mit nur Zwischenkopplungs­ elektroden derart eingefügt, daß die einander ge­ genüber stehenden Zwischenkopplungselektroden mit­ einander verbunden werden. Durch diese Anordnung kann das dielektrische Filter gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mindestens drei dielektrische Resonatoren erhalten.
Auf gleiche Weise kann das dielektrische Filter gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel durch das Einfügen von mindestens zwei Zwischenresonatoren zwischen zwei Endresonatoren mindestens vier Reso­ natoren erhalten.
FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Fig. 29 und 30 sind eine perspektivische bzw. eine auseinandergezogen dargestellte Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß dem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 29 und 30 sind mit 111 und 112 dielektrische Resonatoren be­ zeichnet. Nachfolgend wird der Aufbau der Resona­ toren anhand des Resonators 111 dieser beiden Re­ sonatoren beschrieben. In einem Grundmaterialkör­ per 111a aus einem dielektrischen Material wie BaO-TiO2-Nd2O3, BaO-TiO2, ZrO2-SnO2-TiO2, BaO- Sm2O3-TiO2, Ln2O3-BaO-TiO2 oder dergleichen ist ei­ ne sich mittig axial erstreckende Durchgangsöff­ nung 111b ausgebildet.
Der Grundmaterialkörper 111a hat außen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit quadrati­ schem Querschnitt, während die Durchgangsöffnung 111b kreisförmigen Querschnitt hat. An der Außen­ fläche des Grundmaterialkörpers 111a ist diesen umgebend ein Außenleiter 111c angebracht. An der Innenfläche der Durchgangsöffnung 111b ist ein In­ nenleiter 111d angebracht. Der Außenleiter 111c und der Innenleiter 111d sind miteinander durch einen Verbindungsleiter 111e verbunden. Dieser Verbindungsleiter 111e ist an einer abgeschlosse­ nen Endfläche, nämlich einer Grundfläche des rechteckigen Parallelepipeds des Grundmaterialkör­ pers 111a angebracht, wie es bei dem ersten Aus­ führungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 35 und 36 beschrieben ist. Von den vier äußeren Sei­ tenflächen des Grundmaterialkörpers 111a ist eine Seitenfläche 111i zum Teil ausgeschnitten, so daß der Grundmaterialkörper 111a nahe an einem offenen bzw. freien Ende 111j frei liegt. Das heißt, nahe an dem freien Ende des Grundmaterialkörpers 111a ist ein Ausschnitt 111k des Außenleiters 111c ge­ bildet.
Ferner ist an einer äußeren Seitenfläche 111l, die an die äußeren Seitenfläche 111i angrenzt und zu dieser senkrecht ist, nahe an dem freien Ende 111j eine Zwischenkopplungselektrode 111f angebracht. Die Elektrode 111f ist in dem Bereich eines an der äußeren Seitenfläche 111l ausgebildeten Ausschnit­ tes 111o derart angebracht, daß die Elektrode 111f nicht Kontakt zu dem Außenleiter 111c hat.
Weiterhin sind entlang von äußeren Seitenflächen 111m und 111n nahe an dem freien Ende 111j Ein- /Auskopplungselektroden 111g und 111h angebracht. Diese Elektroden 111g und 111h sind in dem Bereich eines Ausschnitts 111p angebracht, der an den äu­ ßeren Seitenflächen 111m und 111n ausgebildet ist.
Gleichermaßen weist der andere dielektrische Reso­ nator 112 im wesentlichen die gleichen Bestandtei­ le auf, nämlich einen dielektrischen Grundmateri­ alkörper 112a, eine Durchgangsöffnung 112b, einen Außenleiter 112c, einen Innenleiter 112d, einen Verbindungsleiter 112e, eine Zwischenkopplungse­ lektrode 112f, Ein-/Auskopplungselektroden 112g und 112h, äußere Seitenflächen 112i, 1121, 112m und 112n, ein freies Ende 112j und Ausschnitte 112k, 112o und 112p auf. Gleiche Teile der Resona­ toren 111 und 112 sind durchgehend durch gleiche hinzugesetzte Buchstaben bezeichnet. Beispielswei­ se ist der Grundmaterialkörper 111a im wesentli­ chen mit dem Grundmaterialkörper 112a identisch. Wie es aus Fig. 30 ersichtlich ist, sind jedoch die dielektrischen Resonatoren 111 und 112 spie­ gelsymmetrisch. Daher muß bei der Herstellung der jeweiligen Resonatoren die Lagebeziehung zwischen den Elektroden 111f, 111g, 111h und 112f, 112g, 112h beachtet werden.
Die dielektrischen Resonatoren 111 und 112 werden beispielsweise mittels einer Lötpaste derart ver­ bunden, daß die Elektroden 111f und 112f einander gegenüber liegen und miteinander in Kontakt sind, während die Elektroden 111g und 112g voneinander ab liegen und parallel sind und die Elektroden 111h und 112h auf der gleichen Ebene liegen.
Dies ist deshalb der Fall, weil die dielektrischen Resonatoren 111 und 112 gemäß den vorstehenden Ausführungen spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Die Außenleiter 111c und 112c, die Innenleiter 111d und 112d, die Verbindungsleiter 111e und 112e und die Elektroden 111f, 112f, 111g, 112g, 111h und 112h sind grundlegend dünne Filme aus leiten­ dem Material wie Kupfer oder Silber, die nachfol­ gend als Leiterfilme bezeichnet werden. Die Dicke der Filme beträgt ungefähr 5 µm. Obgleich bei die­ sem Ausführungsbeispiel der Leiterfilm aus einer einzigen Schicht besteht, kann selbstverständlich ein Film mit zwei oder mehr Schichten verwendet werden. Hinsichtlich der Filmdicke von ungefähr 5 µm sollte dieser Wert auf geeignete Weise in Ab­ hängigkeit von den Einsatzbedingungen des dielek­ trischen Filters geändert werden.
Die Fig. 31 ist eine graphische Darstellung, die einen Zusammenhang zwischen einer durch Z1×Z2 definierten Fläche S der Ausschnitte 111k und 112k und einem Zwischenkopplungsgrad K bei dem fünften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Aus der Fig. 31 ist ersichtlich, daß der Zwischen­ kopplungsgrad K mit einer Vergrößerung der Fläche S der Ausschnitte 111k und 112k größer wird. Daher kann der Zwischenkopplungsgrad K im Vergleich zu dem herkömmlichen vergrößert werden. Somit wird es möglich, eine breitbandiges dielektrisches Filter zu erhalten.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen des vorstehend beschriebenen dielektrischen Filters erläutert.
Zuerst werden Ausgangsmaterialien (z. B. BaO, TiO2, Nd2O3 oder dergleichen) in einem vorbestimmten Verhältnis vermengt. Dann wird des Materialgemenge mittels einer Mühle oder dergleichen gemischt. Als nächstes wird das Materialgemisch mittels eines Sprühtrockners oder dergleichen granuliert, um die Teilchengröße einzustellen, und es wird ein Binde­ mittel hinzugefügt. Darauffolgend wird das Granu­ lat mittels einer Trockenpresse zu einer vorbe­ stimmten Form gepreßt. Das formgepreßte Material wird in einem Ofen bei einer Temperatur von 1300°C bis 1400°C gesintert. Auf diese Weise wird der röhrenförmige dielektrische Grundmaterialkörper 111a erhalten. Dann wird auf dem Grundmaterialkör­ per 111a der Leiterfilm ausgebildet. Für das Bil­ den des Leiterfilm gibt es verschiedenerlei Ver­ fahren, von denen einige nachstehend erläutert werden.
Ein erstes Verfahren wird angewandt, wenn als Ma­ terial für den Leiterfilm Kupfer verwendet wird. Mittels einer Trommelmaschine oder einer Sand­ strahlvorrichtung wird die Oberfläche des Grundma­ terialkörpers 111a aufgerauht. Danach wird der Grundmaterialkörper 111a durch Ätzen bearbeitet, bis die Rauhigkeit der Oberfläche des Grundmateri­ alkörpers 111a zu 5 µm bis 9 µm wird. Ein bei die­ sem Ätzen zu verwendendes Ätzmittel ist beispiels­ weise ein solches aus der HF-HNO2-Reihe. Darauf­ folgend wird die ganze Oberfläche des Grundmateri­ alkörpers 111a zur Sensibilisierung mit Zinnchlo­ rid oder dergleichen behandelt. Dann wird auf die ganze Oberfläche des Grundmaterialkörpers 111a Palladium als katalytisches Metall aufgebracht. Danach wird auf einem Teil des Grundmaterialkör­ pers 111a ein Resistfilm gebildet.
Dieser Resistfilm bestimmt nämlich einen Bereich, in welchem kein Leiterfilm an dem Grundmateri­ alkörper 111a vorgesehen ist, nämlich einen Be­ reich, der zu den Ausschnitten 111k, 111o und 111p wird. Bei dem Bilden dieses Resistfilms wird durch ein Druckverfahren oder ein Übertragungsverfahren oder dergleichen ein Resistfarbe auf den Grundma­ terialkörper 111a aufgeschichtet und dann wird diese aufgedruckte Resistfarbe bis zur Härtung ge­ trocknet. Als nächstes wird auf dem auf diese Wei­ se hergestellten Grundmaterialkörper 111a ein dün­ ner erster Kupferfilm durch stromloses Kupferplat­ tieren gebildet. In diesem Fall wird der erste Kupferfilm selektiv nur in dem Bereich ohne Re­ sistfilm gebildet.
Darauf folgend wird auf den ersten Kupferfilm durch elektrolytisches Kupferplattieren eine zweiter Kupferfilm aufgeschichtet, um den Leiterfilm zu bilden, dessen Dicke ungefähr 5 µm beträgt. Nach dem Entfernen des Resistfilms mittels eines Lö­ sungsmittels oder dergleichen werden die Elektro­ den gebildet. Während bei dem vorstehend beschrie­ benen Herstellungsverfahren auf den vorbestimmten Bereich des Grundmaterialkörpers 111a unter Anwen­ dung des Druckverfahrens die Resistfarbe aufge­ bracht und diese dann getrocknet und gehärtet wird, kann bei einem anderen Herstellungsverfahren ein fotoempfindlicher Resistfilm verwendet werden. Das heißt, nachdem auf den Grundmaterialkörper 111a das katalytische Metall wie Palladium aufge­ bracht worden ist, wird auf die ganze Oberfläche des Grundmaterialkörpers 111a der fotoempfindliche Resistfilm aufgeschichtet. Dann wird ein vorbe­ stimmter Teil des Resistfilms belichtet und ausge­ härtet. Dann wird mittels einer Entwicklungslösung der nicht durch das Belichten gehärtete Teil weg­ gewaschen. Dadurch werden die Elektroden gebildet.
Gemäß einem anderen Herstellungsverfahren wird der Leiterfilm auf den Grundmaterialkörper 111a da­ durch gebildet, daß durch Aufdrucken oder derglei­ chen auf die ganze Oberfläche des Grundmateri­ alkörpers 111a eine Ag-Paste aufgeschichtet wird, diese Paste getrocknet wird und eine Wärmebehand­ lung bei einer Temperatur von 800°C bis 900°C vor­ genommen wird. Danach wird der nicht benötigte Teil des Leiterfilms durch Ätzen wie chemisches Ätzen oder Trockenätzen entfernt. Auf diese Weise werden die Elektroden an den vorbestimmten Stellen gebildet.
Gemäß einem weiteren Herstellungsverfahren werden die Elektroden nach dem Formen des Leiterfilms auf der ganzen Oberfläche des Grundmaterialkörpers 111a dadurch gebildet, daß die Oberfläche des Grundmaterialkörpers 111a einer Schneidebearbei­ tung oder Laserbearbeitung unterzogen wird, um den vorbestimmten Teil des Films physikalisch bzw. me­ chanisch zu entfernen.
Die auf diese Weise gestalteten dielektrischen Re­ sonatoren 111 und 112 werden derart angeordnet, daß die Elektroden 111f und 112f einander gegen­ über gesetzt sind. Dann werden die Außenleiter 111c und 112c mittels einer Lötpaste oder derglei­ chen miteinander verbunden. Gleichermaßen werden die Elektroden 111f und 112f mittels einer Lötpa­ ste oder dergleichen verbunden.
Dieses Ausführungsbeispiel wurde zwar mit den Aus­ schnitten 111k und 112k beschrieben, die in Fig. 29 dargestellt sind, jedoch können die Ausschnitte auf verschiedenartige Weise gestaltet werden, so­ fern sie die offenen bzw. freien Enden m errei­ chen. Ferner kann der Ausschnitt an nur einem die­ ser Resonatoren 111 und 112 ausgebildet werden.
SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Fig. 32 und 33 sind jeweils eine perspektivi­ sche bzw. eine auseinandergezogen dargestellte An­ sicht eines dielektrischen Filters gemäß dem sech­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 32 und 33 sind mit 301 und 302 dielektrische Resona­ toren bezeichnet. Die Gestaltung der Resonatoren wird nachstehend anhand des Resonators 301 dieser beiden Resonatoren beschrieben. In einem Grundma­ terialkörper 301a aus dielektrischem Material wie BaO-TiO2-Nd2O3, BaO-TiO2, ZrO2-SnO2-TiO2, BaO- Sm2O3-TiO2 oder dergleichen wird eine sich mittig axial erstreckende Durchgangsöffnung 301b gebil­ det. Der Grundmaterialkörper 301a hat außen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit qua­ dratischem Querschnitt, während die Durchgangsöff­ nung 301b kreisförmigen Querschnitt hat. Ein Au­ ßenleiter 301c ist an der äußeren seitlichen Ober­ fläche des Grundmaterialkörpers 301a derart ange­ bracht, daß er diesen umgibt. An der inneren Ober­ fläche der Durchgangsöffnung 301b ist ein Innen­ leiter 301d angebracht. Der Außenleiter 301c und der Innenleiter 301d sind miteinander durch einen Verbindungsleiter 301e verbunden. Dieser Verbin­ dungsleiter 301e ist an einer geschlossenen End­ fläche, nämlich einer Grundfläche des rechteckigen Parallelepipeds des Grundmaterialkörpers 301a an­ gebracht, wie es bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel unter Bezugnahme auf die Fig. 35 und 36 er­ läutert ist. Von den vier äußeren Seitenflächen des Grundmaterialkörpers 301a sind äußere Seiten­ flächen 301i, 301h und 301l nahe an einem freien Ende 301j teilweise aufgeschnitten, so daß der Grundmaterialkörper 301a frei liegt. Das heißt, an das freie Ende des Grundmaterialkörpers 301a an­ grenzend sind Ausschnitte 301p, 301k und 301m des Außenleiters 301c gebildet. Innerhalb des an der äußeren Seitenfläche 301h gebildeten Ausschnittes 301k ist eine Zwischenkopplungselektrode 301f der­ art angebracht, daß sie nicht mit anderen Leitern in Kontakt ist. Auf ähnliche Weise sind innerhalb der an den äußeren Seitenflächen 301i und 301l ge­ bildeten Ausschnitte 301p und 301m eine (nicht ge­ zeigte) Ein-/Auskopplungselektrode 301g und eine Elektrode 301n derart angebracht, daß diese Elek­ troden außer Kontakt zu anderen Leitern sind. Bei dem Anbringen des dielektrischen Filters an einer Druckschaltungsplatte werden die Ein-/Auskopp­ lungselektroden 301g und 301n mit einem Lötmittel oder dergleichen direkt an den leitenden Film von Eingangs-/Ausgangsleiterbahnen angeschlossen.
Der andere dielektrische Resonator 302 weist im wesentlichen die gleichen Komponenten auf, nämlich einen dielektrischen Grundmaterialkörper 302a, ei­ ne Durchgangsöffnung 302b, einen Außenleiter 302c, einen Innenleiter 302d, einen Verbindungsleiter 302e, Ein-/Auskopplungselektroden 302g und 302n, die den entsprechenden Elektroden des Reso­ nators 301 gleichartig sind, äußere Seitenflächen 302i, 302h und 302l, ein freies Ende 302j und Aus­ schnitte 302p, 302m und 302k. Einander gleiche Teile der Resonatoren 301 und 302 sind mit dem gleichen hinzugesetzten Buchstaben bezeichnet. Beispielsweise ist der Grundmaterialkörper 301a im wesentlichen identisch mit dem Grundmaterialkörper 302a. Wie aus der Fig. 33 zu ersehen ist, sind je­ doch der dielektrische Resonator 301 und der die­ lektrische Resonator 302 zueinander spiegelsymme­ trisch. Daher ist es bei der Herstellung des je­ weiligen Resonators erforderlich, die Lagebezie­ hung zwischen den Elektroden 301f, 301g, 301n und 302f, 302g, 302n zu beachten.
Die Resonatoren 301 und 302 werden beispielsweise mit Lötpaste derart verbunden, daß die Elektroden 301f und 302f einander gegenüber gesetzt und mit­ einander in Kontakt sind, die Elektroden 301g und 302g voneinander abgewandt und zueinander parallel sind und die Elektroden 301n und 302n auf der gleichen Ebene liegen. Dies ist deshalb der Fall, weil die Resonatoren 301 und 302 gemäß den vorste­ henden Ausführungen spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Die Außenleiter 301c und 302c, die Innenleiter 301d und 302d, di 03218 00070 552 001000280000000200012000285910310700040 0002004408333 00004 03099e Verbindungsleiter 301e und 302e und die Elektroden 301f, 302f, 301g, 302g, 301n und 302n sind grundlegend dünne Filme aus leiten­ dem Material wie Kupfer oder Silber und werden nachstehend als Leiterfilme bezeichnet. Die Filmdicke beträgt ungefähr 5 µm. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist zwar der Leiterfilm eine ein­ zige Schicht, jedoch kann er selbstverständlich aus zwei oder mehr Schichten gebildet sein. Die Filmdicke von ungefähr 5 µm kann auf geeignete Weise entsprechend den Einsatzbedingungen des die­ lektrischen Filters abgeändert werden.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel kann ferner eine Ausschnittsbreite H der Ausschnitte 301k und 302k verändert werden, um dadurch den Zwischen­ kopplungsfaktor des Filters fein einzustellen. Auf diese Weise wird es möglich den Zwischenkopplungs­ faktor auf einen gewünschten Wert einzustellen.
Auf gleiche Weise wie bei dem ersten und dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel kann bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel die Durchgangsöffnung mit ei­ nem Stufenabschnitt gemäß Fig. 15 gebildet werden. Dadurch kann die Ein-/Auskopplungskapazität ver­ größert werden, so daß es möglich wird, ein breit­ bandiges dielektrisches Filter zu erhalten.
Ferner können durch Vergrößern der Innendurchmes­ ser der Innenleiter 301d und 302d der Resonatoren 301 und 302 die Ein-/Auskopplungskapazität und die Zwischenkopplungskapazität vergrößert werden. Da­ durch wird es möglich, ein breitbandiges dielek­ trisches Filter zu erzeugen.
Das Filter gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel kann drei dielektrische Resonatoren gemäß Fig. 34 enthalten. In diesem Fall sind die als Endresona­ toren bezeichneten, an den beiden Enden angeordne­ ten dielektrischen Resonatoren mit den in Fig. 32 und 33 dargestellten identisch. Ein mittlerer die­ lektrischer Resonator hat zwei an voneinander ab­ gewandten äußeren Seitenflächen gebildete Zwi­ schenkopplungselektroden für die Verbindung mit den gegenüberliegenden Zwischenkopplungselektroden der Endresonatoren.
Es wird ein dielektrisches Filter beschrieben, das mindestens zwei dielektrische Resonatoren mit Au­ ßenseiten hat, in denen jeweils Ausschnitte gebil­ det sind. Im Bereich dieser Ausschnitte sind Zwi­ schenkopplungselektroden derart angebracht, daß diese außer Kontakt zu anderen Leitern wie den Au­ ßenleitern oder Innenleitern sind. Die Resonatoren werden derart miteinander verbunden, daß die Elek­ troden miteinander in Kontakt gebracht werden.
Ferner werden im Bereich von Ausschnitten außer Kontakt zu anderen Leitern Ein-/Auskopplungs­ elektroden angebracht. Durch Verbinden der Zwi­ schenkopplungselektroden wird es möglich, ein die­ lektrisches Filter zu schaffen, das hinsichtlich der Abmessungen kompakt ist und bei dem die An­ zahl von Bestandteilen verringert ist, so daß es daher preisgünstig herzustellen ist.

Claims (18)

1. Dielektrisches Filter mit mindestens zwei dielektrischen Resonatoren, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Resonator (11, 12; 26, 27) einen rohrförmigen Grundmaterialkörper (11a, 12a; 26a, 27a) aus dielektrischem Material mit einer durch die äußere Form des Grundmaterialkörpers bestimm­ ten Außenfläche und einer durch eine in dem Grund­ materialkörper gebildete Durchgangsöffnung (11b, 12b; 26b, 27b, 26c, 27c) bestimmte Innenfläche, einen an der Außenfläche angebrachten Außenleiter (11c, 12c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (11d, 12d; 26d, 27d), einen an einer Stirnfläche des Grundmaterialkörpers angebrachten Verbindungsleiter (11e, 12e) zum Verbinden des Au­ ßenleiters mit dem Innenleiter und eine Vielzahl von Elektroden (11f, 11g, 12f, 12g; 26e, 26f, 27e, 27f) aufweist, die an der Außenfläche in Abstand voneinander derart angebracht sind, daß sie nicht mit den Leitern elektrisch verbunden sind, wobei die Resonatoren miteinander derart verbunden sind, daß mindestens eine der Elektroden eines Resona­ tors elektrisch mit mindestens einer der Elektro­ den eines anderen Resonators verbunden ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei der Resonatoren (11, 12) jeweils eine Ein-/Auskopplungselektrode (11g, 12g) haben.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (26b, 27b, 26c, 27c) stufenförmig ausgebildet ist.
4. Dielektrisches Filter mit mindestens zwei dielektrischen Resonatoren, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Resonator (28, 29) einen rohrförmi­ gen Grundmaterialkörper (28a, 29a) aus dielektri­ schem Material mit einer durch die äußere Form des Grundmaterialkörpers bestimmten Außenfläche und einer durch eine in dem Grundmaterialkörper gebil­ dete Durchgangsöffnung (28b, 29b) bestimmten In­ nenfläche, einen an der Außenfläche angebrachten Außenleiter (28c, 29c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (28d, 29d; 28q, 29q), ei­ nen an einer Stirnfläche des Grundmaterialkörpers angebrachten Verbindungsleiter (28e, 29e) zum Ver­ binden des Außenleiters mit dem Innenleiter und eine an der Außenfläche außer elektrischem Kontakt mit den Leitern angebrachte Zwischenkopplungselek­ trode (28f, 29f) aufweist, wobei die Resonatoren derart miteinander verbunden sind, daß die Zwi­ schenkopplungselektrode eines Resonators elek­ trisch mit der Zwischenkopplungselektrode eines anderen Resonators verbunden ist.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei der Resonatoren (28, 29) jeweils eine Ein-/Auskopplungselektrode (28g, 29g) haben.
6. Filter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (28m, 28n, 29m, 29n) stufenförmig ausgebildet ist.
7. Dielektrisches Filter mit zwei dielektri­ schen Resonatoren, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Resonator (37, 38) einen rohrförmigen Grundma­ terialkörper (37a, 38a) mit einer durch die äußere Form des Grundmaterialkörpers bestimmten Außenflä­ che und einer durch eine in dem Grundmaterialkör­ per gebildete Durchgangsöffnung (37b, 38b) be­ stimmten Innenfläche, einen an der Außenfläche an­ gebrachten Außenleiter (37c, 38c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (37d, 38d) und einen an einer Stirnfläche des Grundmateri­ alkörpers angebrachten Verbindungsleiter (37e, 38e) zum Verbinden des Außenleiters mit dem Innen­ leiter aufweist, wobei die Resonatoren miteinander derart verbunden sind, daß die Außenleiter der Re­ sonatoren miteinander an einander gegenüber ge­ setzten äußeren Seitenflächen (37h, 38h) verbunden sind, und wobei an den einander gegenüber gesetz­ ten äußeren Seitenflächen miteinander zu verbin­ dende Zwischenkopplungselektroden (37f, 38f) außer Kontakt zu dem Außenleiter angebracht sind und an beiden Resonatoren jeweils eine Ein-/Auskopp­ lungselektrode (37g, 38g) angebracht ist.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den beiden Resonatoren (37, 38) angebrachten Ein-/Auskopplungselektroden auf der gleichen Ebene angeordnet sind.
9. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an, den beiden Resonatoren (37, 38) angebrachten Ein-/Auskopplungselektroden (37g, 38g) voneinander abgewandt parallel zueinander an­ geordnet sind.
10. Dielektrisches Filter mit zwei dielektri­ schen Resonatoren, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Resonator (28, 29) einen rohrförmigen Grundma­ terialkörper (28a, 29a) aus dielektrischem Materi­ al mit einer durch die äußere Form des Grundmate­ rialkörpers bestimmten Außenfläche und einer durch eine in dem Grundmaterialkörper gebildete Durch­ gangsöffnung (28b, 29b) bestimmten Innenfläche, einen an der Außenfläche angebrachten Außenleiter (28c, 29c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (28d, 29d) und einen an einer Stirn­ fläche des Grundmaterialkörpers angebrachten Ver­ bindungsleiter (28e, 29e) zum Verbinden des Außen­ leiters mit dem Innenleiter aufweist, wobei die Resonatoren miteinander derart verbunden sind, daß die Außenleiter der Resonatoren an einander gegen­ über gesetzten äußeren Seitenflächen derselben miteinander verbunden sind, und wobei Ausschnitte (28k, 29k) der Außenleiter derart gebildet sind, daß die anderen äußeren Seitenflächen des Grundma­ terialkörpers als die einander gegenüber gesetzten äußeren Seitenflächen freigelegt sind, und in dem Bereich der Ausschnitte Zwischenkopplungselektro­ den (28f, 29f) und Ein-/Auskopplungselektroden (28g, 29g) derart angebracht sind, daß die Zwi­ schenkopplungselektroden miteinander über einen Anschluß (30) verbunden sind.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den beiden Resonatoren (28, 29) gebildeten Ausschnitte (28k, 29k) auf der gleichen Ebene angeordnet sind.
12. Dielektrisches Filter mit zwei dielektri­ schen Resonatoren, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Resonator (46, 47) einen rohrförmigen Grundma­ terialkörper (46a, 47a) aus dielektrischem Materi­ al mit einer durch die äußere Form des Grundmate­ rialkörpers bestimmten Außenfläche und einer durch eine in dem Grundmaterialkörper gebildete Durch­ gangsöffnung (46b, 47b) bestimmten Innenfläche, einen an der Außenfläche angebrachten Außenleiter (46c, 47c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (46d, 47d) und einen an einer Stirn­ fläche des Grundmaterialkörpers angebrachten Ver­ bindungsleiter (46e, 47e) zum Verbinden des Außen­ leiters mit dem Innenleiter aufweist, wobei die Resonatoren miteinander derart verbunden sind, daß die Außenleiter der Resonatoren miteinander an einander gegenüber gesetzten äußeren Seitenflächen derselben verbunden sind und die Resonatoren in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, so daß ihre jeweiligen freien Enden in entgegenge­ setzten Richtungen weisen, und wobei an den einan­ der gegenüber gesetzten äußeren Seitenflächen mit­ einander zu verbindende Zwischenkopplungselektro­ den (46f, 47f) außer Kontakt zu den Außenleitern angebracht sind und an beiden Resonatoren jeweils eine Ein-/Auskopplungselektrode (46g, 47g) ange­ bracht ist.
13. Filter nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den beiden Resonatoren (46, 47) angebrachten Ein-/Auskopplungselektroden (46g, 47g) voneinander abgewandt und parallel zueinander angeordnet sind.
14. Dielektrisches Filter mit mindestens zwei dielektrischen Resonatoren, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder der Resonatoren (111, 112) einen rohrförmigen Grundmaterialkörper (111a, 112a) aus dielektrischem Material mit einer durch die äußere Form des Grundmaterialkörpers bestimmten Außenflä­ che und einer durch eine in dem Grundmaterialkör­ per gebildete Durchgangsöffnung (111b, 112b) be­ stimmten Innenfläche, einen an der Außenfläche an­ gebrachten Außenleiter (111c, 112c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (111d, 112d), einen an einer Stirnfläche des Grundmaterialkör­ pers angebrachten Verbindungsleiter (111e, 112e) zum Verbinden des Außenleiters mit dem Innenleiter und eine an der Außenfläche außer elektrischem Kontakt zu den Leitern angebrachte Zwischenkopp­ lungselektrode (111f, 112f) aufweist, wobei die Außenfläche des Grundmaterialkörpers teilweise durch einen an dem Außenleiter gebildetem Aus­ schnitt (111k, 112k) freigelegt ist, der nahe an einer freien Stirnfläche des Grundmaterialkörpers gebildet ist und sich bis zu der freien Stirnflä­ che erstreckt, und wobei die Resonatoren miteinan­ der derart verbunden sind, daß die Zwischenkopp­ lungselektrode eines Resonators elektrisch mit der Zwischenkopplungselektrode eines anderen Resona­ tors verbunden ist.
15. Filter nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei der Resonatoren (111, 112) jeweils eine von dem Außenleiter (111c, 112c) beabstandete Ein-/Auskopplungselektrode (111g, 112g) haben.
16. Filter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Resonator der Außen­ leiter elektrisch und mechanisch mit einem Lötmit­ tel oder einem leitfähiger Verbindungsmaterial festgelegt ist.
17. Dielektrisches Filter mit zwei dielektri­ schen Resonatoren, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Resonator (111, 112) einen rohrförmigen Grund­ materialkörper (111a, 112a) aus dielektrischem Ma­ terial mit eine durch die äußere Form des Grundma­ terialkörpers bestimmten Außenfläche und einer durch eine in dem Grundmaterialkörper gebildete Durchgangsöffnung (111b, 112b) gebildeten Innen­ fläche, einen an der Außenfläche angebrachten Au­ ßenleiter (111c, 112c), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (111d, 112d), einen an einer Stirnfläche des Grundmaterialkörpers ange­ brachten Verbindungsleiter (111e, 112e) zum Ver­ binden des Außenleiters mit dem Innenleiter, einen die Außenfläche des Grundmaterialkörpers teilweise freilegenden ersten Ausschnitt (111o, 112o) des Außenleiters, eine in dem ersten Ausschnitt außer elektrischem Kontakt zu den Leitern angebrachte Zwischenkopplungselektrode (111f, 112f) und einen die Außenfläche des Grundmaterialkörpers teilweise freilegenden, von dem ersten Ausschnitt gesonder­ ten zweiten Ausschnitt (111p, 112p) des Außenlei­ ters aufweist, wobei an mindestens einem der Reso­ natoren im Außenleiter ein dritter Ausschnitt (111k, 112k) gebildet ist, der bis zu einer freien Stirnfläche des Grundmaterialkörpers reicht, und wobei die Zwischenkopplungselektroden der Resona­ toren miteinander verbunden sind.
18. Dielektrisches Filter mit zwei dielektri­ schen Resonatoren, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Resonator (111, 112) einen rohrförmigen Grund­ materialkörper (111a, 112a) aus dielektrischem Ma­ terial mit einer durch die äußere Form des Grund­ materialkörpers bestimmten Außenfläche und einer durch eine in dem Grundmaterialkörper gebildete Durchgangsöffnung (111b, 112b) bestimmten Innen­ fläche, einen an der Außenfläche angebrachten Au­ ßenleiter (111c, 112), einen an der Innenfläche angebrachten Innenleiter (111d, 112d), einen an einer Stirnfläche des Grundmaterialkörpers ange­ brachten Verbindungsleiter (111e, 112e) zum Ver­ binden des Außenleiters mit Innenleiter, einen die Außenfläche des Grundmaterialkörpers teilweise freilegenden ersten Ausschnitt (111o, 112o) des Außenleiters und eine in dem ersten Ausschnitt au­ ßer elektrischem Kontakt zu den Leitern angebrach­ te Zwischenkopplungselektrode (111f, 112f) auf­ weist, wobei an beiden Resonatoren jeweils in dem Außenleiter ein zweiter Ausschnitt (111k, 112k) gebildet ist, der bis zu der freien Stirnfläche des Grundmaterialkörpers reicht, und wobei die Zwischenkopplungselektroden der Resonatoren mit­ einander verbunden sind.
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