DE19651730A1 - Dielektrisches Filter - Google Patents
Dielektrisches FilterInfo
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- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/201—Filters for transverse electromagnetic waves
- H01P1/205—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
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- H01P1/205—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektri
sches Filter und insbesondere auf ein dielektrisches Filter,
das als ein Bandsperrfilter wirkt, das zur Verwendung in ei
nem mobilen Kommunikationsgerät oder dergleichen geeignet
ist.
Fig. 36 stellt ein herkömmliches Bandsperrfilter dar, das
einen dielektrischen Resonator 121, einen Koppelkondensator
122 und einen Zuleitungsanschluß 123 aufweist, der den Kop
pelkondensator 122 mit dem dielektrischen Resonator 121 ver
bindet.
Der dielektrische Resonator 121 besteht aus einem rechtecki
gen dielektrischen Block 124 mit einem Durchgangsloch 125.
Die innere Wand des Durchgangslochs 125 ist mit einem Innen
leiter 126 bedeckt. Die äußere Oberfläche des dielektrischen
Blocks 124 ist mit einem Außenleiter 127 bedeckt. Ein Ende
des Innenleiters 126 ist mit dem Außenleiter 127 verbunden.
Der Koppelkondensator 122 besteht aus einem dielektrischen
Substrat 128 mit Kondensatorelektroden 129 und 130, die auf
beiden Seiten des dielektrischen Substrats 128 gebildet
sind.
Der Innenleiter des dielektrischen Resonators 121 ist mit
einer Kondensatorelektrode 129 des Koppelkondensators 122
über den Zuleitungsanschluß 123 verbunden. Die andere Kon
densatorelektrode 130 des Koppelkondensators 122 ist mit ei
ner Signalleitung verbunden, die auf einer Schaltungsplatine
angeordnet ist. Der Außenleiter 127 ist mit einer Masselei
tung verbunden, die auf der Schaltungsplatine angeordnet
ist. Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur wirkt
als ein Bandsperrfilter mit einer Ersatzschaltung, die in
Fig. 37 gezeigt ist.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt das herkömmliche di
elektrische Filter nicht nur den dielektrischen Resonator
121, sondern auch den Koppelkondensator 122 und den Zulei
tungsanschluß 123. Als Ergebnis wird eine komplizierte Hand
arbeit benötigt, um ein dielektrisches Filter dieses Typs
auf einer Schaltungsplatine zu befestigen. Fig. 38 stellt
eine typische Frequenzcharakteristik dar, die bei einem her
kömmlichen dielektrischen Filter des oben beschriebenen Typs
erhalten wird. Wie es aus Fig. 38 zu sehen ist, weist das
dielektrische Filter eine einfache Sperrfrequenz ft mit kei
ner Dämpfung in Frequenzbändern um die Sperrfrequenz ft her
um auf. Wenn es wünschenswert ist, daß das Filter eine Dämp
fungseigenschaft in sowohl einem Frequenzband über der
Sperrfrequenz als auch in einem Frequenzband unter der
Sperrfrequenz aufweist, ist es daher erforderlich, das Fil
ter mit einem weiteren dielektrischen Filter zu koppeln, das
als ein Bandpaßfilter wirkt. Dies erschwert ein Befestigen
der Filter.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
dielektrisches Filter zu schaffen, welches nicht nur als ein
Bandsperrfilter, sondern auch als ein Bandpaßfilter wirkt,
das eine Dämpfung an jeder Flanke des Paßbands bei höheren
und niedrigeren Frequenzen als die Sperrfrequenz zeigt, und
welches einfach auf einer Schaltungsplatine befestigt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß An
spruch 1, 3, 4, 6 oder 7 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein dielektrisches Filter
mit verschiedenen Merkmalen und Aspekten, welche nachfolgend
beschrieben werden. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird ein dielektrisches Filter mit folgenden
Merkmalen geschaffen: einem dielektrischen Block mit einem
Paar von gegenüberliegenden Endseiten; einem Durchgangsloch,
das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des
dielektrischen Blocks gebildet ist; einem Innenleiter, der
auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs gebildet ist,
wobei der Innenleiter an seinen beiden Enden einen Leerlauf
aufweist; einem Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche
des dielektrischen Blocks gebildet ist; und einem Verbin
dungsleiter, durch den ein mittlerer Teil des Innenleiters
zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außen
leiter verbunden ist.
Bei diesem dielektrischen Filter wird ein Induktor durch den
Verbindungsleiter gebildet, durch den der mittlere Teil des
Innenleiters zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden
mit dem Außenleiter verbunden ist. Dies ermöglicht es, daß
sich das dielektrische Filter als Bandsperrfilter mit Band
paßcharakteristika bei Frequenzen, die höher und niedriger
als eine Sperrfrequenz sind, verhält, wobei eine Sperrung an
beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der
auf dem obigen ersten Aspekt basiert, wird ein dielektri
sches Filter geschaffen, bei dem der dielektrische Block
ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das sich von
dem mittleren Teil der inneren Oberfläche zwischen den zwei
gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs zu der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der
oben beschriebene Verbindungsleiter in diesem Seitenwand
durchgangsloch angeordnet ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der
Induktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin
dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen geschaf
fen: einem dielektrischen Block, der eine Mehrzahl von Teil
blöcken aufweist, wobei jeder ein Paar von gegenüberliegen
den Endseiten aufweist; einer Mehrzahl von Durchgangslö
chern, die zwischen den Paaren von gegenüberliegenden End
seiten der jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks
gebildet sind; einer Mehrzahl von Innenleitern, die auf den
inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durchgangslöchern ge
bildet sind, wobei die Mehrzahl von Innenleitern an ihren
beiden Enden einen Leerlauf aufweisen; einem Außenleiter,
der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks ge
bildet ist; und einer Mehrzahl von Verbindungsleitern, durch
die die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen
ihren zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter ver
bunden sind, wobei die Mehrzahl von Teilblöcken des dielek
trischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu bei
den gegenüberliegenden Enden hin verschoben sind, wodurch
eine unerwünschte Kopplung zwischen den Filterstufen
vermieden wird.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus
einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die jeweiligen
Teilblöcke des dielektrischen Blocks in ihrer Position
zueinander zu den Enden des Paars von gegenüberliegenden
Enden verschoben sind, wodurch eine unerwünschte Kopplung
zwischen den Filterstufen vermieden wird. Diese Struktur
ermöglicht es, daß das Sperrband eine größere Dämpfung hat,
und daß ferner die Frequenzbandbreite des Sperrbands auf
einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Es ist somit
möglich, ein Hochleistungsbandsperrfilter zu realisieren,
das Bandpaßregionen bei Frequenzen aufweist, die höher und
niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei die Sperrung an
beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale
aufweist: einen dielektrischen Block mit einer Mehrzahl von
Teilblöcken, von denen jeder ein Paar von gegenüberliegenden
Endseiten aufweist; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die
zwischen den Paaren von gegenüberliegenden Endseiten der je
weiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind;
eine Mehrzahl von Innenleitern, die auf den inneren Oberflä
chen der Mehrzahl von Durchgangslöchern gebildet sind, wobei
die Mehrzahl von Innenleitern an ihren beiden Enden einen
Leerlauf aufweisen; einen Außenleiter, der auf der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und eine
Mehrzahl von Verbindungsleitern, durch die die mittlerer
Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen ihren zwei gegen
überliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden sind, wo
bei der dielektrische Block in rechteckiger Form gebildet
ist, und wobei eine Kopplungsverhinderungseinrichtung
zwischen benachbarten Teilblöcken gebildet ist, derart, daß
sich die Kopplungsverhinderungseinrichtung von einer Endsei
te zu einem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberlie
genden Endseiten erstreckt.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus
einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die Kopplungsver
hinderungseinrichtung zwischen benachbarten Teilblöcken des
dielektrischen Blocks vorgesehen ist, wodurch eine uner
wünschte Kopplung unter den Filterstufen vermieden wird.
Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperrband eine größere
Dämpfung aufweist, und daß ferner die Frequenzbandbreite des
Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt werden
kann. Es ist somit möglich, ein Hochleistungsbandsperrfilter
zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequenzen aufweist,
die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei
eine Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der
auf dem obigen dritten oder vierten Aspekt basiert, wird ein
dielektrisches Filter geschaffen, bei dem der dielektrische
Block ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das sich
von dem mittleren Teil des Durchgangslochs zwischen seinen
zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der Verbindungsleiter
in diesem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der In
duktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin
dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale
aufweist: einen dielektrischen Block mit einem ersten Teil
block und einem zweiten Teilblock, wobei jeder sein eigenes
Paar von gegenüberliegenden Endseiten aufweist; ein Durch
gangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden End
seiten des ersten Teilblocks des dielektrischen Blocks ge
bildet ist; einen Innenleiter, der auf der inneren Oberflä
che des Durchgangslochs gebildet ist, wobei der Innenleiter
an seinen beiden Enden einen Leerlauf aufweist; einen Außen
leiter, der an der äußeren Oberfläche des dielektrischen
Blocks gebildet ist; einen Verbindungsleiter, durch den ein
mittlerer Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei gegen
überliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden ist; ein
Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden
Endseiten des zweiten Teilblocks des dielektrischen Blocks
gebildet ist; und einen Innenleiter, der auf der inneren
Oberfläche des Durchgangslochs des zweiten Teilblocks gebil
det ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren En
den einen Kurzschluß aufweist, wobei der Innenleiter leer
laufende innere Enden aufweist, die an einer Mitte zwischen
seinen zwei äußeren Enden positioniert sind; wobei der di
elektrische Block in einer rechteckigen Form gebildet ist,
und wobei eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungsein
richtung zwischen benachbarten Teilblöcken gebildet ist,
derart, daß sich die elektromagnetische Kopplungsverhinde
rungseinrichtung von einer Endseite zu einem mittleren Teil
zwischen den zwei gegenüberliegenden Endseiten erstreckt.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus
einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die elektromagne
tische Kopplungsverhinderungseinrichtung zwischen benachbar
ten Teilblöcken des dielektrischen Blocks angeordnet ist,
wodurch eine unerwünschte Kopplung unter den Filterstufen
verhindert wird. Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperr
band eine größere Dämpfung aufweist, und daß ferner die Fre
quenzbandbreite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert
eingestellt werden kann. Somit ist es möglich, ein Hochlei
stungsbandsperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen
bei Frequenzen aufweist, die höher und niedriger als eine
Sperrfrequenz sind, wobei die Sperrung an beiden Bandflanken
der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale
aufweist: einen dielektrischen Block, der einen ersten Teil
block und einen zweiten Teilblock aufweist, von denen jeder
sein eigenes Paar von gegenüberliegenden Endseiten hat; ein
Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden
Endseiten des ersten Teilblocks des dielektrischen Blocks
gebildet ist; einen Innenleiter, der auf der inneren Ober
fläche des Durchgangslochs gebildet ist, wobei der Innenlei
ter an seinen beiden Enden einen Leerlauf aufweist; einen
Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche des dielektri
schen Blocks gebildet ist; einen Verbindungsleiter, durch
den ein mittlerer Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei
gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden ist;
ein Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberlie
genden Endseiten des zweiten Teilblocks des dielektrischen
Blocks gebildet ist; und einen Innenleiter, der auf der in
neren Oberfläche des Durchgangslochs des zweiten Teilblocks
gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren
Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innenleiter leer
laufende Enden aufweist, die in einer Mitte zwischen seinen
zwei äußeren Enden positioniert sind, und wobei die Mehrzahl
von Teilblöcken des dielektrischen Blocks bezüglich ihrer
Position zueinander zu beiden gegenüberliegenden Enden des
Paars von gegenüberliegenden Enden hin verschoben sind.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus
einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die jeweiligen
Teilblöcke des dielektrischen Blocks bezüglich ihrer Posi
tion zueinander zu beiden gegenüberliegenden Enden des Paars
von gegenüberliegenden Enden verschoben sind, wodurch eine
unerwünschte Kopplung unter den Filterstufen verhindert
wird. Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperrband eine
größere Dämpfung aufweist, und daß ferner die Frequenzband
breite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt
werden kann. Es ist somit möglich, ein Hochleistungsband
sperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequen
zen aufweist, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz
sind, wobei die Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder
auftritt.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der
auf dem obigen sechsten oder siebten Aspekt basiert, wird
ein dielektrisches Filter geschaffen, wobei der dielektri
sche Block ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das
sich von dem mittleren Teil des Durchgangslochs zwischen
seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberflä
che des dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der Verbin
dungsleiter in diesem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet
ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der In
duktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin
dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil
ters von Fig. 1 entlang einer Linie A-A;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 1 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 4 ein Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 1 gezeigten dielektrischen Filters darstellt;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm, das eine Modifikation
des dielektrischen Filters von Fig. 1 darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das eine weitere Modi
fikation des dielektrischen Filters von Fig. 1
darstellt;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm, das noch eine weitere
Modifikation des dielektrischen Filters von Fig. 1
darstellt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 8 gezeigten dielektri
schen Filters;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 8 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 11 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 8 gezeigten dielektrischen Filters darstellt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Draufsicht des in Fig. 12 gezeigten dielek
trischen Filters;
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 12 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 15 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 12 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine Draufsicht des in Fig. 16 gezeigten dielek
trischen Filters;
Fig. 18 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 16 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 19 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 16 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 eine Draufsicht des dielektrischen Filters, das in
Fig. 20 gezeigt ist;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht des in Fig. 20 gezeigten
dielektrischen Filters entlang einer Linie B-B;
Fig. 23 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 24 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 25 eine Teildraufsicht, die eine Modifikation des in
Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 26 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil
ters von Fig. 25 entlang einer Linie C-C;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht eines sechsten Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters ge
mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 eine Draufsicht des in Fig. 27 gezeigten dielek
trischen Filters;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil
ters von Fig. 28 entlang einer Linie D-D;
Fig. 30 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 31 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 32 eine Teildraufsicht, die eine Modifikation des in
Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt;
Fig. 33 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil
ters von Fig. 32 entlang einer Linie E-E;
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters mit einer ähnlichen Ersatzschaltung und
mit ähnlichen Charakteristika bezüglich derer des
dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel, das in den Fig. 12 und 13 gezeigt
ist;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen
Filters mit einer ähnlichen Ersatzschaltung und
ähnlichen Charakteristika wie die des dielektri
schen Filters gemäß dem sechsten Ausführungsbei
spiel, das in den Fig. 27 und 28 gezeigt ist;
Fig. 36 eine perspektivische Explosionsansicht eines her
kömmlichen dielektrischen Filters;
Fig. 37 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
in Fig. 36 gezeigten dielektrischen Filters; und
Fig. 38 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in
Fig. 36 gezeigten dielektrischen Filters dar
stellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vor
liegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie A-A von Fig. 1. Wie es in diesen Figuren
gezeigt ist, umfaßt das dielektrische Filter einen recht
eckigen dielektrischen Block 1, der aus einem Keramikmate
rial besteht. Der dielektrische Block 1 weist zwei gegen
überliegende Endseiten 1a und 1b auf. Ein Durchgangsloch 2
ist zwischen diesen Endseiten 1a und 1b gebildet. Ein Innen
leiter 3 ist auf der inneren Wand des Durchgangslochs 2 ge
bildet. Ein Außenleiter 4 ist über der gesamten äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks 1 mit Ausnahme seiner
Endseiten 1a und 1b gebildet. Bei dieser Struktur ist der
Innenleiter 3 an keinem Ende mit dem Außenleiter 4 verbun
den, wodurch der Innenleiter 3 an seinen beiden Enden leer
laufend ist, d. h. einen Leerlauf aufweist. Der Innenleiter 3
und der Außenleiter 4 können beispielsweise durch Bilden ei
nes Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu, über die gesamte Ober
fläche des dielektrischen Blocks 1 einschließlich der Innen
wand des Durchgangslochs 2 mittels stromlosen Plattierens
oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektrodenma
terials von den Endseiten 1a und 1b gebildet werden.
Der dielektrische Block 1 weist ferner ein Seitenwanddurch
gangsloch 5 auf, das sich von einem mittleren Teil der inne
ren Wand des Durchgangslochs 2 zwischen seinen zwei gegen
überliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des dielektri
schen Blocks 1 erstreckt. Ein Verbindungsleiter 6 ist auf
der inneren Wand des Seitenwanddurchgangslochs 5 gebildet,
derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters 3 zwischen
den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter 4 über
den Verbindungsleiter 6 verbunden ist. Dieser Verbindungs
leiter 6 kann zur gleichen Zeit wie der Innenleiter 3 und
der Außenleiter 4 gebildet werden, indem das Seitenwand
durchgangsloch 5 dem Plattierungsverfahren zum Bilden des
Innenleiters 3 und des Außenleiters 4 unterworfen wird.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur ist ein Ende des Innenleiters 3 mit einer Signal
leitung verbunden, während das andere Ende elektrisch leer
laufend ist. Der Außenleiter 4 ist mit einer Masseleitung
verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie
genden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung dar
gestellt werden, die in Fig. 3 gezeigt ist. Bei dieser Er
satzschaltung sind R1 und R2 zwei Resonatoren, die durch den
Innenleiter 3 gebildet sind, der in zwei Abschnitte an der
Mitte zwischen den zwei gegenüberliegenden Teilen aufgeteilt
ist, während L1 ein Induktor ist, der dem Verbindungsleiter
6 zugeordnet ist. Das durch die obige Ersatzschaltung darge
stellte dielektrische Filter weist zwei Bandpaßregionen auf,
die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in
Fig. 4 gezeigt ist, wobei eine Sperrung an beiden Bandflan
ken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die
Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Bandpaßregionen,
die an beiden Seiten der Sperrfrequenz positioniert sind,
werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektri
schen Konstante des dielektrischen Blocks 1, der Länge des
Innenleiters 3 und der Induktivität, die dem Verbindungslei
ter 6 zugeordnet ist, bestimmt. Wie es oben beschrieben ist,
verhält sich das dielektrische Filter mit der obigen Struk
tur sowohl als ein Bandpaßfilter als auch ein Bandsperrfil
ter, wobei zwei Bandpaßregionen durch die Sperrfrequenz ft
getrennt sind.
Bei einem alternativen Modus, wie es in Fig. 5 gezeigt ist,
kann ein Ende des Innenleiters 3 mit einer Endseitenelektro
de 8 verbunden sein, die auf der Endseite 1a in einem Be
reich gebildet ist, der das Durchgangsloch 2 umgibt, während
das andere Ende des Innenleiters 3 mit einer Endseitenelek
trode 9 verbunden sein kann, die auf der Endseite 1b in ei
nem Bereich gebildet ist, der das Durchgangsloch 2 umgibt.
In diesem Fall ist der Außenleiter 4 derart gebildet, daß
derselbe zusätzliche Abschnitte aufweist, die sich auf den
Endseiten 1a und 1b erstrecken, wobei Zwischenräume 10 und
11 um die jeweiligen Endseitenelektroden 8 und 9 gebildet
sind, derart, daß die Endseitenelektroden 8 und 9 von den
obigen Abschnitten des Außenleiters 4, die sich auf die End
seiten 1a und 1b erstrecken, elektrisch getrennt sind. Diese
Struktur, bei der der Innenleiter 3 mit den Endseitenelek
troden 8 und 9 verbunden ist, macht es einfach, eine Signal
leitung mit dem Innenleiter 3 zu verbinden. D.h., daß die
Verbindung einfach durch Verbinden der Signalleitung mit der
Endseitenelektrode 8 oder der Endseitenelektrode 9 erreicht
werden kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 4 mittels
Plattieren gebildet ist, erlaubt die obige Struktur ferner,
daß die Leiter einfacher gebildet werden, da diese Struktur
zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führt,
welches nach dem Plattierungsprozeß entfernt werden soll.
Alternativ kann, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, der Innenlei
ter 3 mit Endseitenelektroden 12 und 13 verbunden sein, wo
bei die Endseitenelektrode 12 einen Abschnitt aufweist, der
sich auf der Endseite 1a erstreckt und das Durchgangsloch 2
umgibt, und wobei sich dieselbe ferner auf die untere Seite
des dielektrischen Blocks 1 erstreckt, während die Endsei
tenelektrode 13 einen Abschnitt aufweist, der sich auf der
Endseite 1b erstreckt und das Durchgangsloch 2 umgibt, wobei
sich dieselbe ferner auf die untere Seite des dielektrischen
Blocks 1 erstreckt. In diesem Fall ist ebenfalls der Außen
leiter derart gebildet, daß er zusätzliche Abschnitte auf
weist, die sich auf den Endseiten 1a und 1b erstrecken, wo
bei Zwischenräume 14 und 15 um die jeweiligen Endseitenelektroden 12
und 13 gebildet sind, derart, daß die Endseiten
elektroden 12 und 13 von den obigen Abschnitten des Außen
leiters 4 elektrisch getrennt sind, die sich auf die End
seiten 1a und 1b erstrecken. Diese Struktur, bei der der In
nenleiter 3 mit den Endseitenelektroden 12 und 13 auf die
oben beschriebene Art und Weise verbunden ist, macht es fer
ner einfacher, eine Signalleitung mit dem Innenleiter 3 zu
verbinden, und zwar im Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten
Struktur, da die Verbindung einfach durch Verbinden der Si
gnalleitung mit dem Abschnitt auf der unteren Seite der End
seitenelektrode 12 oder mit dem Abschnitt auf der unteren
Seite der Endseitenelektrode 13 erreicht werden kann. In dem
Fall, in dem der Außenleiter 4 mittels Plattierung gebildet
ist, erlaubt es diese Struktur ferner, daß die Leiter im
Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten Struktur einfacher ge
bildet werden, da diese Struktur ebenfalls zu einer Reduk
tion der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach
dem Plattierungsverfahren entfernt werden soll.
Bei noch einem weiteren alternativen Modus kann der Innen
leiter 3 ebenfalls derart gebildet sein, daß er eine Länge
aufweist, welche nicht die Endseite 1a oder die Endseite 1b
erreicht. In diesem Fall ist der Außenleiter 4 derart gebil
det, daß er zusätzliche Abschnitte aufweist, welche sich
über die gesamten Flächen der Endseite 1a bzw. 1b er
strecken, und welche sich ferner in das Durchgangsloch 2
hinein erstrecken. Die Abschnitte des Außenleiters 4, die
auf der inneren Wand des Durchgangslochs 2 positioniert
sind, sind von dem Innenleiter 3 durch Zwischenräume 16 und
17 elektrisch getrennt. Diese Struktur, bei der der Außen
leiter 4 auf die oben beschriebene Art und Weise gebildet
ist, führt zu einer Verbesserung des Abschirmungsverhaltens
des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen ist das Seitenwanddurchgangsloch
5, wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet, um sich
von einem mittleren Teil der Innenwand des Durchgangslochs 2
zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks 1 zu erstrecken, wobei
der Verbindungsleiter 6 auf der inneren Wand des Seitenwand
durchgangslochs 5 derart gebildet ist, daß der mittlere Teil
des Innenleiters 3 zwischen den zwei gegenüberliegenden En
den mit dem Außenleiter 4 über den Verbindungsleiter 6 ver
bunden ist. Dabei muß der "mittlere Teil" zwischen den zwei
Enden nicht notwendigerweise in der exakten geometrischen
Mitte positioniert sein, sondern derselbe kann innerhalb ei
nes Bereichs um die exakte geometrische Mitte herum positio
niert sein, solange das Filter eine gute Frequenzcharakteri
stik aufweist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der
vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in
Fig. 9 gezeigt ist. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist,
besteht das dielektrische Filter aus einem dielektrischen
Block 21, der aus einem Keramikmaterial besteht und zwei
Teilblöcke LW1 und LW2 aufweist, die auf einstückige Art und
Weise gebildet sind und gleiche Längen LE1 und LE2 und glei
che Breiten W1 und W2 aufweisen, wobei diese zwei Teilblöcke
LW1 und LW2 positionsmäßig um die halbe Länge LE1 oder LE2
bezüglich zueinander in der longitudinalen Richtung verscho
ben sind.
Der Teilblock LW1 weist zwei gegenüberliegende Endseiten,
nämlich eine erste Endseite 21a und eine zweite Endseite 21b
auf, die an beiden Enden der Länge LE1 positioniert sind,
und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten,
nämlich eine obere Seite 21c und eine untere Seite 21d auf,
welche zu den Endseiten 21a und 21b senkrecht sind. Genauso
weist der Teilblock LW2 zwei gegenüberliegende Endseiten,
nämlich eine erste Endseite 21e und eine zweite Endseite
21f, welche jeweils am Ende der Länge LE2 positioniert sind,
und ferner zwei gegenüberliegende Seiten auf, nämlich eine
obere Seite 21g und eine untere Seite 21h, welche zu den
Endseiten 21e und 21f senkrecht sind. Die ersten Endseiten
21a und 21e der jeweiligen Teilblöcke LW1 und LW2 sind auf
der gleichen Seite positioniert, während die zweiten Endsei
ten 21b und 21f auf der anderen gleichen Seite positioniert
sind, wobei, wie es oben beschrieben wurde, die zwei Teil
blöcke LW1 und LW2 bezüglich ihrer Position um die halbe
Länge LE1 oder LE2 bezüglich zueinander in der longitudina
len Richtung verschoben sind. Die oberen Seiten 21c und 21g
der jeweiligen Teilblöcke LW1 und LW2 liegen in einer Ebene,
während die unteren Seiten 21d und 21h in einer anderen Ebe
ne liegen.
Der dielektrische Block 21 weist ein Durchgangsloch 22 auf,
das zwischen der ersten und der zweiten Endseite 21a und 21b
des Teilblocks LW1 gebildet ist, und dasselbe weist ferner
ein Durchgangsloch 23 auf, das zwischen der ersten und der
zweiten Endseite 21e und 21f des Teilblocks LW2 gebildet
ist. Innenleiter 24 und 25 sind auf den inneren Wänden der
jeweiligen Durchgangslöcher 22 und 23 gebildet. Ein Außen
leiter 26 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des di
elektrischen Blocks 21 mit Ausnahme der Endseiten 21a, 21b,
21e und 21f gebildet. Bei dieser Struktur sind die Innenlei
ter 24 und 25 nicht an beiden Enden mit dem Außenleiter 26
verbunden, wodurch die Innenleiter 24 und 25 an ihren beiden
Enden leerlaufen, d. h. jeweils einen Leerlauf aufweisen. Die
Innenleiter 24, 25 und der Außenleiter 26 können beispiels
weise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu,
über der gesamten Oberfläche des dielektrischen Blocks 21
einschließlich der inneren Wände der Durchgangslöcher 22, 23
mittels stromlosen Plattierens oder dergleichen und dann
durch Entfernen des Elektrodenmaterials von den Endseiten
21a, 21b, 21e und 21f gebildet werden.
Der dielektrische Block 21 weist ein Seitenwanddurchgangs
loch auf, das sich von einem mittleren Teil der inneren Wand
des Durchgangslochs 22 zwischen seinen zwei gegenüberliegen
den Enden zu der oberen Oberfläche 21c erstreckt, welche ein
Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 21
ist. Derselbe umfaßt ferner ein Seitenwanddurchgangsloch 28,
das sich von einem mittleren Teil der inneren Wand des
Durchgangslochs 23 zwischen seinen zwei gegenüberliegenden
Enden zu der oberen Oberfläche 21g erstreckt, welche eben
falls ein Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen
Blocks 21 ist. Verbindungsleiter 29 und 30 sind auf den In
nenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher 27 und
28 gebildet, derart, daß die mittleren Teile der jeweiligen
Innenleiter 24 und 25 zwischen den zwei gegenüberliegenden
Enden mit dem Außenleiter 26 über die Verbindungsleiter 29
und 30 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 29 und 30
können zur gleichen Zeit wie die Innenleiter 24 und 25 und
der Außenleiter 26 gebildet werden, indem die Seitenwand
durchgangslöcher 27 und 28 dem Plattierungsverfahren zum
Bilden der Innenleiter 24 und 25 und des Außenleiters 26 un
terzogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiter 24 auf der Seite der
ersten Endseite 21a des Teilblocks LW1 als ein Eingangsan
schluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 25
auf der Seite der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2
als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig.
9 gezeigt ist. Der Außenleiter 26 ist mit einer Masseleitung
verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie
genden Ausführungsbeispiels durch eine in Fig. 10 gezeigte
Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R3 und R4 zwei Resonatoren,
die mit dem Innenleiter 24 des Teilblocks LW1 gebildet sind,
der in zwei Abschnitte in der Mitte zwischen seinen zwei
gegenüberliegenden Enden aufgeteilt ist, während R5 und R6
zwei Resonatoren sind, die mit dem Innenleiter 25 des Teil
blocks LW2 gebildet sind, der in zwei Abschnitte an der Mit
te seiner zwei gegenüberliegenden Enden aufgeteilt ist. L2
ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 29 des Teil
blocks LW1 zugeordnet ist, während L3 ein Induktor ist, der
dem Verbindungsleiter 30 des Teilblocks LW2 zugeordnet ist.
K35 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des
Teilblocks LW1 in der Region, die sich von der ersten
Endseite 21a zu dem Verbindungsleiter 29 erstreckt, und einem
Teil des Teilblocks LW2 in der Region gebildet ist, die sich
von der zweiten Endseite 21f zu dem Verbindungsleiter 30 er
streckt.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt das dielektrische Fil
ter folgende Merkmale. Den dielektrischen Block 21, der aus
dem Teilblock LW1 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten,
nämlich der ersten Endseite 21a und der zweiten Endseite
21b, und dem Teilblock LW2 mit zwei gegenüberliegenden End
seiten, nämlich der ersten Endseite 21e und der zweiten End
seite 21f besteht; die zwei Durchgangslöcher 22 und 23, von
denen eines zwischen der ersten Endseite 21a und der zweiten
Endseite 21b des Teilblocks LW1 des dielektrischen Blocks 21
gebildet ist, während das andere zwischen der ersten Endsei
te 21e und der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2 ge
bildet ist; die zwei Innenleiter 24 und 25, die auf den In
nenwänden der jeweiligen Durchgangslöcher 22 und 23 gebildet
sind, wobei beide Enden jedes Innenleiters 24, 25 elektrisch
leerlaufen; den Außenleiter 26, der auf der äußeren Oberflä
che des dielektrischen Blocks 21 gebildet ist; und die zwei
Verbindungsleiter 29 und 30, durch die die mittleren Teile
der jeweiligen Innenleiter 24 und 25 mit dem Ausgangsleiter
26 verbunden sind. Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, sind zwei
Filterstufen bei dem dielektrischen Filter mit der obigen
Struktur gebildet (eine erste Filterstufe besteht aus den
Resonatoren R3 und R4 und dem Induktor L2, während eine
zweite Filterstufe aus den Resonatoren R5 und R6 und dem
Induktor L3 besteht). Eine Filterstufe ist mit dem Eingangs
anschluß EIN verbunden, wohingegen die andere Filterstufe
mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Ferner sind die
se zwei Filterstufen miteinander über den Phasenschieber K35
verbunden. Bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen
Struktur wird daher das Signal, das in den Eingangsanschluß
EIN eingegeben wird, über den Phasenschieber K35 phasenmäßig
um 90° geändert, wodurch das phasenverschobene Signal an dem
Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei
Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt
sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wobei die Sperrung an
Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die
Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Bandpaßregionen,
die an beiden Seiten der Sperrfrequenz ft positioniert sind,
werden allein durch korrektes Auswählen der relativen di
elektrischen Konstante des dielektrischen Blocks 21, der
Längen der Innenleiter 24 und 25 und der Induktivitäten, die
den Verbindungsleitern 29 und 30 zugeordnet sind, bestimmt.
Da das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung zwei
Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenzbandbrei
te des Sperrbands einzustellen, wodurch eine größere Dämp
fung innerhalb des Sperrbands erreicht werden kann. Somit
wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsband
sperrfilter mit zwei Paßbändern an beiden Seiten der Sperr
frequenz ft. In anderen Worten verhält sich das dielektri
sche Filter sowohl als ein Bandpaßfilter als auch als ein
Bandsperrfilter.
Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, können Endseiten
elektroden, die den in Fig. 5 und 6 gezeigten ähnlich sind,
auf der Endseite 21a des Teilblocks LW1 und auf der Endseite
21f des Teilblocks LW2 gebildet sein, derart, daß die End
seitenelektrode auf der Endseite 21a mit dem Innenleiter 24
verbunden ist, um als ein Eingangsanschluß EIN zu dienen,
während die Endseitenelektrode auf der Endseite 21f mit dem
Innenleiter 25 verbunden ist, um als ein Ausgangsanschluß
AUS zu dienen. In diesem Fall, wie es in dem in Fig. 5 und 6
gezeigten Beispiel ebenfalls möglich ist, kann der Außenlei
ter 26 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich auf den
Endseiten 21a und 21f erstrecken, und welche von den Endsei
tenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen Endsei
ten können mit Abschnitten bedeckt sein, die sich von dem
Außenleiter 26, wie in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel, er
strecken. Das Hinzufügen dieser Endseitenelektroden macht es
einfach, eine Signalleitung mit den Innenleitern zu verbin
den. Die Verbindung kann daher einfach durch Verbinden der
Signalleitung mit der jeweiligen Endseitenelektrode, die als
der Eingangsanschluß EIN und als der Ausgangsanschluß AUS
dient, erreicht werden. In dem Fall, in dem der Außenleiter
26 mittels Plattieren gebildet wird, erlauben die obigen
Strukturen mit den Endseitenelektroden ferner, daß die Lei
ter einfacher gebildet werden, da diese Strukturen zu einer
Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führen, welches
nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem weiteren alternativen Modus können die Innenleiter
24 und 25 ebenfalls derart gebildet sein, als daß sie eine
Länge aufweisen, welche sowohl beide ersten Endseiten 21a,
21e als auch beide zweiten Endseiten 21b, 21f nicht errei
chen. In diesem Fall kann der Außenleiter 26 derart gebildet
sein, als daß er zusätzliche Abschnitte aufweist, welche
sich über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 21a, 21e
und der zweiten Endseiten 21b, 21f erstrecken, und welche
sich ferner in die Durchgangslöcher 22 und 23 hinein er
strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des
Abschirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen sind die Seitenwanddurchgangslö
cher 27 und 28 gebildet, wie es oben beschrieben ist, und
zwar derart, als daß sie sich von den entsprechenden mittle
ren Teilen der Innenwände der Durchgangslöcher 22 und 23
zwischen ihren zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks 21 erstrecken, wobei
die Verbindungsleiter 29 und 30 auf den Innenwänden der je
weiligen Seitenwanddurchgangslöcher 27 und 28 derart gebil
det sind, daß die mittleren Teile der Innenleiter 24 und 25
zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenlei
ter 26 über die Verbindungsleiter 29 und 30 verbunden sind.
In dieser Anmeldung müssen die "mittleren Teile" zwischen
den zwei Enden nicht notwendigerweise in den exakten geome
trischen Mitten positioniert werden, sondern dieselben kön
nen innerhalb eines gewissen Bereichs um die exakten geome
trischen Mitten positioniert werden, solange das Filter eine
gute Frequenzcharakteristik besitzt.
Wie es oben beschrieben wurde, besteht der dielektrische
Block 21 aus zwei Teilblöcken LW1 und LW2, wobei die Länge
LE1 zwischen der ersten Endseite 21a und der zweiten End
seite 21b des Teilblocks LW1 gleich der Länge LE2 zwischen
der ersten Endseite 21e und der zweiten Endseite 21f des
Teilblocks LW2 ist. Diese beiden Teilblöcke LW1 und LW2 sind
bezüglich ihrer Position zueinander um die Hälfte der Länge
LE1 oder LE2 in longitudinaler Richtung verschoben. Diese
Bedingungen sind jedoch nicht sehr streng, da bestimmte Ab
weichungen erlaubt sind, um eine Frequenzcharakteristik zu
erreichen, die der in Fig. 11 gezeigten ähnlich ist. D.h.,
daß bei dem dielektrischen Block 21 der vorliegenden Erfin
dung eine bestimmte Toleranz bezüglich der Gleichheit zwi
schen der Länge LE1 von der ersten Endseite 21a zu der zwei
ten Endseite 21b des Teilblocks LW2 und der Länge LE2 von
der ersten Endseite 21e zu der zweiten Endseite 21f des
Teilblocks LW2 zugelassen ist, wobei es ferner zugelassen
ist, daß die zwei Teilblöcke LW1 und LW2 in longitudinaler
Richtung (zu der gegenüberliegenden Endseite hin) um die
Hälfte der Länge LE1 oder LE2 bezüglich zueinander innerhalb
einer gewissen Toleranz verschoben sind. Auf ähnliche Weisen
ist es erforderlich, daß die Breiten W1 und W2 der Teil
blöcke LW1 und LW2 ebenfalls nur innerhalb einer gewissen
Toleranz zueinander gleich sein müssen.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der
vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in
Fig. 13 gezeigt ist. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist,
besteht das dielektrische Filter aus einem dielektrischen
Block 41, der aus einem Keramikmaterial besteht, wobei der
selbe drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 aufweist, die auf
einstückige Art und Weise gebildet sind und gleiche Längen
LE3, LE4 und LE5 und gleiche Breiten W3, W4 und W5 aufwei
sen, wobei diese drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die
Hälfte der Länge LE3, LE4 oder LE5 in einer longitudinalen
Richtung zueinander verschoben sind.
Der Teilblock LW3 weist zwei gegenüberliegende Endseiten,
nämlich eine erste Endseite 41a und eine zweite Endseite 41b
auf, die an beiden Enden der Länge LE3 positioniert sind,
und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten,
nämlich eine obere Seite 41c und eine untere Seite 41d auf,
welche zu den Endseiten 41a und 41b senkrecht sind. Auf ähn
liche Weise weist der Teilblock LW4 zwei gegenüberliegende
Endseiten, nämlich eine erste Endseite 41e und eine zweite
Endseite 41f, die an jedem Ende der Länge LE4 positioniert
sind, auf, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende Sei
ten, nämlich eine obere Seite 41g und eine untere Seite 41h
besitzt. Diese oberen Seiten sind zu den Endseiten 41e und
41f senkrecht. Der Teilblock LW5 weist zwei gegenüberliegen
de Endseiten, nämlich eine erste Endseite 41i und eine zwei
te Endseite 41j, die an jedem Ende der Länge LE5 positio
niert sind, auf, und derselbe weist ferner zwei gegenüber
liegende Seiten, nämlich eine obere Seite 41k und eine unte
re Seite 41l auf, welche zu den Endseiten 41i und 41j senk
recht sind. Die ersten Endseiten 41a, 41e und 41i der jewei
ligen Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 sind auf der gleichen Sei
te positioniert, während die zweiten Endseiten 41b, 41f und
41j auf der anderen gleichen Seite positioniert sind, wobei
der Teilblock LW4, der zwischen den anderen beiden Teil
blöcken positioniert ist, um die Hälfte der Länge LE4 bezüg
lich der Teilblöcke LW3 und LW5 zu den Endseiten 41a und 41i
hin in der longitudinalen Richtung verschoben ist. Die obe
ren Seiten 41c, 41g und 41k der jeweiligen Teilblöcke LW3,
LW4 und LW5 liegen in einer Ebene, während die unteren Sei
ten 41d, 41h und 41l in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 41 weist Durchgangslöcher 42, 43 und
44 auf, wobei das Durchgangsloch 42 zwischen der ersten und
der zweiten Endseite 41a und 41b des Teilblocks LW3 gebildet
ist, wobei das Durchgangsloch 43 zwischen der ersten und der
zweiten Endseite 41e und 41f des Teilblocks LW4 gebildet
ist, und wobei das Durchgangsloch 44 zwischen der ersten und
der zweiten Endseite 41i und 41j des Teilblocks LW5 gebildet
ist. Innenleiter 45, 46, 47 sind auf den inneren Wänden der
jeweiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 gebildet. Ein
Außenleiter 48 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des
dielektrischen Blocks 41 mit Ausnahme der Endseiten 41a,
41b, 41e, 41f, 41i und 41j gebildet. Bei dieser Struktur
sind die Innenleiter 45, 46 und 47 nicht an ihren beiden
Enden mit dem Außenleiter 48 verbunden, weshalb die Innen
leiter 45, 46 und 47 an ihren beiden Enden elektrisch leer
laufend sind. Die Innenleiter 45, 46 und 47 und der Außen
leiter 48 können beispielsweise durch Bilden eines Elek
trodenmaterials, wie z. B. Cu, über der gesamten Oberfläche
des dielektrischen Blocks 41 einschließlich der inneren
Wände der Durchgangslöcher 42, 43 und 44 mittels stromlosen
Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des
Elektrodenmaterials von den Endseiten 41a, 41b, 41e, 41f,
41i und 41j gebildet werden. Der dielektrische Block 41
weist Seitenwanddurchgangslöcher 49, 50 und 51 auf, die sich
jeweils von den mittleren Teilen der inneren Wände der je
weiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 zwischen ihren zwei
gegenüberliegenden Enden zu den oberen Oberflächen 41c, 41g
und 41k erstrecken, welche Teile der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Blocks 41 sind. Verbindungsleiter 52, 53 und
54 sind auf den inneren Wänden der jeweiligen Seitenwand
durchgangslöcher 49, 50 und 51 gebildet, derart, daß die
mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 45, 46 und 47
zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden über die Verbin
dungsleiter 52, 53 und 54 mit dem Außenleiter 48 verbunden
sind. Diese Verbindungsleiter 52, 53 und 54 können zur glei
chen Zeit wie die Innenleiter 45, 46 und 47 und der Außen
leiter 48 gebildet werden, indem die Seitenwanddurchgangs
löcher 49, 50 und 51 dem Plattierungsverfahren zum Bilden
der Innenleiter 45, 46 und 47 und des Außenleiters 48 unter
zogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiter 45 auf der Seite der
ersten Endseite 41a des Teilblocks LW3 der dielektrischen
Blocks 41 als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während
das Ende des Innenleiters 47 auf der Seite der zweiten End
seite 41f des Teilblocks LW5 des dielektrischen Blocks 41
als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig.
13 gezeigt ist. Der Außenleiter 48 ist mit einer Masselei
tung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vor
liegenden Ausführungsbeispiels durch eine in Fig. 14 gezeig
te Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R7 und R8 zwei Resonatoren,
die mit dem Innenleiter 49 gebildet sind, wobei derselbe in
zwei Abschnitte an der Mitte seiner zwei Enden aufgeteilt
ist, während R9 und R10 zwei Resonatoren sind, die mit dem
Innenleiter 46 gebildet sind, der in der Mitte zwischen sei
nen zwei Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, und wobei
R11 und R12 zwei Resonatoren sind, die mit dem Innenleiter
47 gebildet sind, der an der Mitte zwischen seinen beiden
Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. L4 ist ein Induk
tor, der dem Verbindungsleiter 52 zugeordnet ist, L5 ist ein
Induktor, der dem Verbindungsleiter 53 zugeordnet ist, und
L6 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 54 zugeordnet
ist.
K79 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des
Teilblocks LW3 des dielektrischen Blocks 41 in der Region,
die sich von der ersten Endseite 41a zu dem Verbindungslei
ter 52 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW4 in der
Region, die sich von der zweiten Endseite 41f zu dem Verbin
dungsleiter 53 erstreckt, gebildet ist. K911 ist ein Phasen
schieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW4 des di
elektrischen Blocks 41 in der Region, die sich von der zwei
ten Endseite 41f zu dem Verbindungsleiter 53 erstreckt, und
einem Teil des Teilblocks LW5 in der Region, die sich von
der ersten Endseite 41i zu dem Verbindungsleiter 54 er
streckt, gebildet ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter
folgende Merkmale: den dielektrischen Block 41, der aus dem
Teilblock LW3 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich
der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite 41b, dem
Teilblock LW4 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich
der ersten Endseite 41e und der zweiten Endseite 41f, und
dem Teilblock LW5 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten,
nämlich der ersten Endseite 41i und der zweiten Endseite
41j, zusammengesetzt ist; die drei Durchgangslöcher 42, 43
und 44, wobei das Durchgangsloch 42 zwischen der ersten End
seite 41a und der zweiten Endseite 41b des Teilblocks LW3
des dielektrischen Blocks 41 gebildet ist, wobei das Durch
gangsloch 43 zwischen der ersten Endseite 41e und der zwei
ten Endseite 41f des Teilblocks LW4 gebildet ist, und wobei
das Durchgangsloch 44 zwischen der ersten Endseite 41i und
der zweiten Endseite 41j des Teilblocks LW5 gebildet ist;
die drei Innenleiter 45, 46 und 47, die auf den inneren Wän
den der jeweiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 gebildet
sind, wobei beide Enden jedes Innenleiters 45, 46 und 47
elektrisch leerlaufend sind; den Außenleiter 48, der auf der
äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 gebildet
ist; und die drei Verbindungsleiter 52, 53 und 54, durch die
die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 45, 46 und 47
mit dem Ausgangsleiter 48 verbunden sind. Wie es in Fig. 14
gezeigt ist, sind drei Filterstufen bei dem dielektrischen
Filter mit der obigen Struktur gebildet (eine erste Filter
stufe ist aus den Resonatoren R7 und R8 und dem Induktor L4
zusammengesetzt, eine zweite Filterstufe ist aus den Resona
toren R9 und R10 und dem Induktor L5 zusammengesetzt, und
eine dritte Filterstufe ist aus den Resonatoren R11 und R12
und dem Induktor L6 zusammengesetzt). Diese drei Filterstu
fen sind von einer Stufe zu der nächsten über die Phasen
schieber K79 und K911 verbunden. Die Filterstufe, die den
Resonator R9 aufweist, ist mit dem Eingangsanschluß EIN ver
bunden, während die Filterstufe, die den Resonator R11 auf
weist, mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Daher
wird bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struk
tur das Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben
wird, um 90° durch den Phasenschieber K79 und um weitere 90°
durch den Phasenschieber K911 verschoben, wobei das phasen
verschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei
Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt
sind, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, wobei die Sperrung an
Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die
Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Paßbänder, die auf
beiden Seiten der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden
durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon
stante des dielektrischen Blocks 41, der Längen der Innen
leiter 45, 46 und 47 und der Induktivitäten, die den Verbin
dungsleitern 52, 53 und 54 zugeordnet sind, bestimmt. Da das
dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zwei Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenz
bandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei ferner eine
größere Dämpfung innerhalb des Sperrbands erreicht werden
kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter wie ein Hoch
leistungsbandsperrfilter mit zwei Paßbändern an den beiden
Seiten der Sperrfrequenz ft. In anderen Worten ausgedrückt
verhält sich das dielektrische Filter sowohl als ein Band
paßfilter als auch als ein Bandsperrfilter.
Obwohl es hier in dieser Figur nicht gezeigt ist, können
Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn
lich sind, auf der Endseite 41a des Teilblocks LW3 und auf
der Endseite 41i des Teilblocks LW5 gebildet werden, derart,
daß die Endseitenelektrode auf der Endseite 41a mit dem In
nenleiter 45 verbunden ist, um als ein Eingangsanschluß EIN
zu dienen, während die Endseitenelektrode auf der Endseite
41i mit dem Innenleiter 47 verbunden ist, um als ein Aus
gangsanschluß AUS zu dienen. In diesem Fall kann, wie es in
dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel der Fall ist,
der Außenleiter zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche
sich auf den Endseiten 41a und 41i erstrecken, und welche
von den Endseitenelektroden elektrisch getrennt sind. Die
anderen Endseiten können mit Abschnitten bedeckt sein, die
sich von dem Außenleiter 48, wie es in dem in Fig. 7 gezeig
ten Beispiel der Fall ist. Das Hinzufügen dieser Endseiten
elektroden macht es einfach, eine Signalleitung mit den In
nenleitern zu verbinden. D.h., daß die Verbindung einfach
durch Verbinden der Signalleitung mit den jeweiligen Endsei
tenelektroden, die als der Eingangsanschluß EIN und als der
Ausgangsanschluß AUS dienen, erreicht werden kann. In dem
Fall, in dem der Außenleiter mittels Plattieren gebildet
ist, erlauben es ferner die obigen Strukturen mit den End
seitenelektroden, daß die Leiter einfacher gebildet werden
können, da diese Strukturen zu einer Reduktion der Fläche
des Elektrodenmaterials führen, welches nach dem Plattie
rungsprozeß entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus können die Innenleiter 45, 46
und 47 ebenfalls derart gebildet sein, um eine Länge zu ha
ben, welche weder die ersten Endseiten 41a, 41e, 41i noch
die zweiten Endseiten 41b, 41f, 41j erreicht. In diesem Fall
kann der Außenleiter 48 derart gebildet sein, als daß er zu
sätzliche Abschnitte aufweist, die sich über die gesamten
Bereiche der ersten Endseiten 41a, 41e, 41i und der zweiten
Endseiten 41b, 41f, 41j erstrecken, und welche sich ferner
in die Durchgangslöcher 42, 43 und 44 hinein erstrecken.
Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Abschirmungs
verhaltens des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen sind die Seitenwanddurchgangslö
cher 49, 50 und 51 gebildet, wie es oben beschrieben wurde,
und zwar derart, als daß sie sich von den entsprechenden
mittleren Teilen der Innenwände der Durchgangslöcher 42, 43
und 44 zwischen ihren jeweiligen zwei gegenüberliegenden En
den zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41
erstrecken, wobei die Verbindungsleiter 52, 53 und 54 auf
den Innenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher
49, 50 und 51 derart gebildet sind, daß die mittleren Teile
der Innenleiter 45, 46 und 47 zwischen den zwei gegenüber
liegenden Enden mit dem Außenleiter 48 über die Verbindungs
leiter 52, 53 und 54 verbunden sind. Die mittleren Teile
zwischen den beiden Enden müssen dabei nicht notwendigerwei
se in den exakten geometrischen Mitten positioniert sein,
sondern es ist möglich, daß sie in gewissen Bereichen um die
exakten geometrischen Mitten herum positioniert sind, solan
ge das Filter eine gute Frequenzcharakteristik besitzt.
Bei dem dielektrische Block 41 sind die Länge LE3 zwischen
der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite 41b des
Teilblocks LW3, die Länge LE4 zwischen der ersten Endseite
41e und der zweiten Endseite 41f des Teilblocks LW4 und die
Länge LE5 zwischen der ersten Endseite 41i und der zweiten
Endseite 41j des Teilblocks LW5 zueinander gleich, wobei die
drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die Hälfte der Länge ei
nes Teilblocks bezüglich der benachbarten Teilblöcke in lon
gitudinaler Richtung verschoben sind. Diese Bedingungen sind
jedoch nicht sehr streng und es sind bestimmte Abweichungen
zulässig, um eine Frequenzcharakteristik zu erhalten, die
der in Fig. 5 gezeigten ähnlich ist. D.h., daß bei dem di
elektrischen Block 41 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine gewisse Toleranz bezüglich der Gleichheit der Länge LE3
zwischen der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite
41b des Teilblocks LW3, der Länge LE4 zwischen der ersten
Endseite 41e und der zweiten Endseite 41f des Teilblocks
LW4, der Länge zwischen der ersten Endseite 41i und der
zweiten Endseite 41j des Teilblocks LW5 zulässig ist, wobei
es ferner zulässig ist, daß die drei Teilblöcke LW3, LW4 und
LW5 in longitudinaler Richtung (zu der gegenüberliegenden
Endseite) um die Hälfte der Länge eines Teilblocks bezüglich
des benachbarten Teilblocks innerhalb einer bestimmten Tole
ranz verschoben sind. Auf ähnliche Weise müssen die Breiten
W3, W4 und W5 der Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 lediglich in
nerhalb einer gewissen Toleranz zueinander gleich sein.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der
vorliegenden Erfindung, während Fig. 17 eine Draufsicht des
selben zeigt. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht
das dielektrische Filter aus einem dielektrischen Block 61,
der aus einem Keramikmaterial besteht, wobei derselbe vier
Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 aufweist, die auf ein
stückige Art und Weise gebildet sind und gleiche Längen LE6,
LE7, LE8 und LE9 und gleiche Breiten W6, W7, W8 und W9 auf
weisen, wobei diese vier Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9
bezüglich benachbarter Teilblöcke um die Hälfte der Länge
LE6, LE7, LE8 oder LE9 in einer longitudinalen Richtung zu
einander verschoben sind.
Der Teilblock LW6 weist zwei gegenüberliegende Endseiten,
nämlich eine erste Endseite 61a und eine zweite Endseite 61b
auf, die an beiden Enden der Länge LE6 positioniert sind,
und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten,
nämlich eine obere Seite 61c und eine untere Seite 61d auf,
welche senkrecht zu den Endseiten 61a und 61b sind. Der
Teilblock LW7 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, näm
lich eine erste Endseite 61e und eine zweite Endseite 61f
auf, die an jedem Ende der Länge LE7 positioniert sind, und
derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich
eine obere Seite 61e und eine untere Seite 61f auf, welche
senkrecht zu den Endseiten 61e und 61f sind. Der Teilblock
LW8 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine er
ste Endseite 61i und eine zweite Endseite 61j, die an jedem
Ende der Länge LE8 positioniert sind, und ferner zwei gegen
überliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 61k und eine
untere Seite 61l auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61i
und 61j sind. Der Teilblock LW9 weist zwei gegenüberliegende
Endseiten, nämlich eine erste Endseite 61m und eine zweite
Endseite 61n auf, welche an jedem Ende der Länge LE9 posi
tioniert sind, und derselbe weist zwei gegenüberliegende
Seiten, nämlich eine obere Seite 61p und eine untere Seite
61q auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61m und 61n sind.
Die ersten Endseiten 61a, 61e, 61i und 61m der jeweiligen
Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 sind auf der gleichen Seite
positioniert, während die zweiten Endseiten 61b, 61f, 61j
und 61n auf der anderen gleichen Seite positioniert sind.
Die Teilblöcke LW7 und LW9 sind in der longitudinalen Rich
tung um die Hälfte der Länge LE7 oder LE9 bezüglich der
Teilblöcke LW6 und LW8 zu den ersten Endseiten 61a und 61i
hin verschoben. Die oberen Seiten 61c, 61g, 61k und 61p der
jeweiligen Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 liegen in einer
Ebene, während die unteren Seiten 61d, 61h, 61l und 61q in
einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 61 weist zwei Durchgangslöcher 62,
63, 64 und 65 auf, wobei das Durchgangsloch 62 zwischen der
ersten und der zweiten Endseite 61a und 61b des Teilblocks
LW6 gebildet ist, wobei das Durchgangsloch 63 zwischen der
ersten und der zweiten Endseite 61e und 61f des Teilblocks
LW7 gebildet ist, das Durchgangsloch 64 zwischen der ersten
und der zweiten Endseite 61i und 61j des Teilblocks LW8 ge
bildet ist, und das Durchgangsloch 65 zwischen der ersten
und der zweiten Endseite 61m und 61n des Teilblocks LW9 ge
bildet ist. Innenleiter 66, 67, 68 und 69 sind auf den in
neren Wänden der jeweiligen Durchgangslöcher 62, 63, 64 und
65 gebildet. Ein Außenleiter 70 ist über der gesamten äuße
ren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61 mit Ausnahme der
Endseiten 61a, 61b, 61e, 61f, 61i, 61j, 61m und 61n gebil
det. Bei dieser Struktur sind die Innenleiter 66, 67, 68 und
69 nicht an beiden Enden mit dem Außenleiter 70 verbunden,
wodurch die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 elektrisch leer
laufen. Die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 und der Außenlei
ter 70 können beispielsweise durch Bilden eines Elektroden
materials, wie z. B. Cu, über der gesamten Oberfläche des di
elektrischen Blocks 61 einschließlich der Innenwände der
Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 mittels eines stromlosen
Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des
Elektrodenmaterials von den Endseiten 61a, 61b, 61e, 61f,
61i, 61j, 61m und 61n gebildet werden.
Der dielektrische Block 61 weist Seitenwanddurchgangslöcher
71, 72, 73 und 74 auf, die sich jeweils von den mittleren
Teilen der inneren Wände der jeweiligen Durchgangslöcher 62,
63, 64 und 65 zwischen ihren beiden Enden zu den oberen
Oberflächen 61c, 61g, 61k und 61p erstrecken, welche Teile
der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61 sind.
Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 sind auf den Innenwänden
der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher 71, 72, 73 und 74
gebildet, derart, daß die mittleren Teile der jeweiligen In
nenleiter 66, 67, 68 und 69 zwischen den entsprechenden zwei
Enden mit dem Außenleiter 70 über die Verbindungsleiter 75,
76, 77 und 78 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 75,
76, 77 und 78 können zur gleichen Zeit wie die Innenleiter
66, 67, 68 und 69 und der Außenleiter 70 durch Unterziehen
der Seitenwanddurchgangslöcher 71, 72, 73 und 74 dem Plat
tierungsverfahren zum Bilden der Innenleiter 66, 67, 68 und
69 und des Außenleiters 70 unterzogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiter 66 auf der Seite der
ersten Endseite 61a des Teilblocks LW6 des dielektrischen
Blocks 61 als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während
das Ende des Innenleiters 69 auf der Seite der zweiten End
seite 61n des Teilblocks LW9 des dielektrischen Blocks 61
als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig.
17 gezeigt ist. Der Außenleiter 70 ist mit einer Masselei
tung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vor
liegenden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung
dargestellt werden, die in Fig. 18 gezeigt ist.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R13 und R14 zwei Resonato
ren, die mit dem Innenleiter 66 gebildet sind, der an der
Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist, R15 und R16 sind zwei Resonato
ren, die mit dem Innenleiter 67 gebildet sind, der an der
Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist, R17 und R18 sind zwei Resonato
ren, die mit dem Innenleiter 68 gebildet sind, der an der
Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist, und R19 und R20 sind zwei Resona
toren, die mit dem Innenleiter 69 gebildet sind, der in der
Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist. L7 ist ein Induktor, der dem Ver
bindungsleiter 75 zugeordnet ist, L8 ist ein Induktor, der
dem Verbindungsleiter 76 zugeordnet ist, und L9 ist ein In
duktor, der dem Verbindungsleiter 77 zugeordnet ist, und L10
ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 78 zugeordnet
ist.
K1315 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des
Teilblocks LW6 des ersten dielektrischen Blocks 61 in der
Region, die sich von der ersten Endseite 61a zu dem
Verbindungsleiter 75 erstreckt, und einem Teil des Teil
blocks LW7 in der Region gebildet ist, die sich von der
zweiten Endseite 61f zu dem Verbindungsleiter 76 erstreckt.
K1517 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des
Teilblocks LW7 in der Region, die sich von der zweiten End
seite 61f zu dem Verbindungsleiter 76 erstreckt, und einem
Teil des Teilblocks LW8 in der Region, die sich von der er
sten Endseite 61i zu dem Verbindungsleiter 77 erstreckt, ge
bildet ist. K1719 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem
Teil des Teilblocks LW8 in der Region, die sich von der
zweiten Endseite 61i zu dem Verbindungsleiter 77 erstreckt,
und einem Teil des Teilblocks LW9 in der Region, die sich
von der zweiten Endseite 61n zu dem Verbindungsleiter 78 er
streckt, gebildet ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter
folgende Merkmale: den dielektrischen Block 61, der aus dem
Teilblock LW6 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich
der ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b, dem
Teilblock LW7 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich
der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f, und
dem Teilblock LW8 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten,
nämlich der ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite
61j, und dem Teilblock LW9 mit zwei gegenüberliegenden End
seiten, nämlich der ersten Endseite 61m und der zweiten End
seite 61n, besteht; die vier Durchgangslöcher 62, 63, 64 und
65, wobei das Durchgangsloch 62 zwischen der ersten Endseite
61a und der zweiten Endseite 61b des Teilblocks LW6 des di
elektrischen Blocks gebildet ist, das Durchgangsloch 63 zwi
schen der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f
des Teilblocks LW7 gebildet ist, das Durchgangsloch 64 zwi
schen der ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite 61j
des Teilblocks LW8 gebildet ist, und das Durchgangsloch 65
zwischen der ersten Endseite 61m und der zweiten Endseite
61n des Teilblocks LW9 gebildet ist; die vier Innenleiter
66, 67, 68 und 69, die auf den Innenwänden der jeweiligen
Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 gebildet sind, wobei bei
de Enden jedes Innenleiters 66, 67, 68 und 69 elektrisch
leerlaufen; den Außenleiter 70, der auf der äußeren Oberflä
che des dielektrischen Blocks 61 gebildet ist; und die vier
Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78, durch die die mittleren
Teile der jeweiligen Innenleiter 66, 67, 68 und 69 mit dem
Ausgangsleiter 70 verbunden sind. Wie es in Fig. 18 gezeigt
ist, sind bei dem dielektrischen Filter mit der obigen
Struktur vier Filterstufen gebildet (eine erste Filterstufe
besteht aus den Resonatoren R13 und R14 und dem Induktor L7,
eine zweite Filterstufe besteht aus den Resonatoren R15 und
R16 und dem Induktor L8, eine dritte Filterstufe ist aus den
Resonatoren R17 und R18 und dem Induktor L9 und eine vierte
Filterstufe ist aus den Resonatoren R19 und R20 und dem In
duktor L10). Diese vier Filterstufen sind von einer Stufe zu
der folgenden Stufe über die jeweiligen Phasenschieber
K1315, K1517 und K1719 gekoppelt. Die Filterstufe, die den
Resonator R13 aufweist, ist mit dem Eingangsanschluß EIN
verbunden, während die Filterstufe, die den Resonator R19
aufweist, mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Daher
wird bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struk
tur das Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben
wird, über jeden Phasenschieber K1315, K1517, K1719 phasen
mäßig um etwa 90° verändert, wonach schließlich das phasen
verschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei
Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt
sind, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, wobei die Sperrung an
den Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und
die Frequenzcharakteristika der zwei Durchlaßbänder, die an
jeder Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden
durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon
stante des dielektrischen Blocks 61, der Längen der Innen
leiter 66, 67, 68 und 69 und der Induktivitäten, die den
Verbindungsleitern 75, 76, 77 und 78 zugeordnet sind, be
stimmt. Da das dielektrische Filter des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels vier Filterstufen aufweist, ist es möglich,
die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei
ferner eine größere Dämpfung innerhalb des Sperrbands er
reicht werden kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter
als ein Hochleistungsbandsperrfilter mit zwei Paßbändern an
den jeder Seite der Sperrfrequenz ft. In anderen Worten ver
hält sich das dielektrische Filter sowohl als ein Bandpaß
filter als auch ein Bandsperrfilter.
Obwohl es hier nicht in dieser Figur gezeigt ist, können
Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn
lich sind, auf der ersten Endseite 61a des Teilblocks LW6
und auf der Endseite 61n des Teilblocks LW9 gebildet werden,
derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite
61a mit dem Innenleiter 66 verbunden ist, um als ein Ein
gangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode
auf der zweiten Endseite 61n mit dem Innenleiter 69 verbun
den ist, um als ein Ausgangsanschluß AUS zu dienen. In die
sem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Bei
spiel der Fall ist, kann der Außenleiter 70 zusätzliche Ab
schnitte aufweisen, welche sich auf die erste Endseiten 61a
und die zweite Endseite 61n erstrecken, und welche von den
Endseitenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen
Endseiten können mit Leitern bedeckt sein, welche sich von
dem Außenleiter 70 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 ge
zeigten Beispiel der Fall ist. Das Hinzufügen dieser Endsei
tenelektroden vereinfacht eine Verbindung einer Signallei
tung mit den Innenleitern. D.h., daß die Verbindung einfach
durch Verbinden der Signalleitung mit den jeweiligen Endsei
tenelektroden erreicht werden kann, welche als der Eingangs
anschluß EIN und als der Ausgangsanschluß AUS dienen. Ferner
erlauben in dem Fall, in dem der Außenleiter 70 mittels
Plattieren gebildet ist, die obigen Strukturen mit den End
seitenelektroden, daß die Leiter einfacher gebildet werden
können, da diese Strukturen zu einer Reduktion der Fläche
des Elektrodenmaterials führen, welche nach dem Plattie
rungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus können die Innenleiter 66, 67,
68 und 69 ebenfalls derart gebildet sein, um eine Länge zu
haben, welche nicht entweder die ersten Endseiten 61a, 61e,
61i, 61m oder die zweiten Endseiten 61b, 61f, 61j, 61n er
reicht. In diesem Fall kann der Außenleiter 70 derart gebil
det sein, um zwei zusätzliche Abschnitte aufzuweisen, welche
sich über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 61a,
61e, 46i, 61m und der zweiten Endseiten 61b, 46f, 61j, 61n
erstrecken, und welche sich ferner in die Durchgangslöcher
62, 63, 64, 65 hinein erstrecken. Diese Struktur führt zu
einer Verbesserung des Abschirmungsverhaltens des dielektri
schen Filters.
Bei der obigen Struktur werden die Seitenwanddurchgangslö
cher 71, 72, 73 und 74 gebildet, wie es oben beschrieben
ist, derart, daß sie sich von den entsprechenden mittleren
Teilen der Innenwände zu den Durchgangslöchern 62, 63, 64
und 65 zwischen ihren jeweiligen zwei gegenüberliegenden En
den zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61
erstrecken, wobei die Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78
auf den Innenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslö
cher 71, 72, 73 und 74 derart gebildet sind, daß die mittle
ren Teile der Innenleiter 66, 67, 68 und 69 zwischen den
zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter 70 über
die Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 verbunden sind. Die
mittleren Teile zwischen den zwei Enden müssen nicht notwen
digerweise an den exakten geometrischen Mitten positioniert
sein, sondern es ist zulässig, daß sie innerhalb eines ge
wissen Bereichen um die exakten geometrischen Mitten posi
tioniert sind, solange das Filter gute Frequenzcharakteri
stika aufweist.
Bei dem dielektrische Block 61, wie er oben beschrieben wor
den ist, müssen die Länge LE6 zwischen der ersten Endseite
61a und der zweiten Endseite 61b des Teilblocks LW6, die
Länge LE7 zwischen der ersten Endseite 61e und der zweiten
Endseite 61f des Teilblocks LW7, die Länge LE8 zwischen der
ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite 61j des Teil
blocks LW8 und die Länge LE9 zwischen der ersten Endseite
61m und der zweiten Endseite 61n des Teilblocks LW9 nicht
zueinander gleich sein, wobei diese vier Teilblöcke LW6,
LW7, LW8 und LW9 positionsmäßig voneinander in der longitu
dinalen Richtung um die Hälfte der Länge eines Teilblocks
verschoben sind. Diese Bedingungen sind jedoch nicht sehr
streng, wobei bestimmte Abweichungen zulässig sind, um eine
Frequenzcharakteristik zu erhalten, die der in Fig. 19 ge
zeigten ähnlich ist. D.h., daß bei dem dielektrischen Block
61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine bestimmte To
leranz bezüglich der Gleichheit der Länge LE6 zwischen der
ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b des Teil
blocks LW6, der Länge LE7 zwischen der ersten Endseite 61e
und der zweiten Endseite 61f des Teilblocks LW7, der Länge
LE8 zwischen der ersten Endseite 61i und der zweiten Endsei
te 61j des Teilblocks LW8 und der Länge LE9 zwischen der er
sten Endseite 61m und der zweiten Endseite 61n des Teil
blocks LW9 zulässig ist, wobei es ebenfalls zulässig ist,
daß die drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die Hälfte der
Länge eines Teilblocks bezüglich des benachbarten Teilblocks
innerhalb einer bestimmten Toleranz in der longitudinalen
Richtung verschoben sind. Auf gleiche Weise ist es ebenfalls
lediglich innerhalb einer gewissen Toleranz erforderlich,
daß die Breiten W6, W7, W8 und W9 der Teilblöcke LW6, LW7,
LW8 und LW9 zueinander gleich sind.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines fünften Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei eine Draufsicht desselben in
Fig. 21 gezeigt ist. Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie B-B von Fig. 20. Wie es in diesen
Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem
rechteckigen dielektrischen Block 21 aus einem Keramikmate
rial, der einen ersten Teilblock LW10 und einen zweiten
Teilblock LW11 mit einer gleichen Länge LE10 und einer glei
chen Breite W10 bzw. W11 aufweist, wobei der erste und der
zweite Teilblock auf eine einstückige Art und Weise gebildet
sind. Ein Schlitz 82 mit einer Länge gleich der Hälfte der
Länge LE10 ist zwischen den Teilblöcken LW10 und LW11 derart
gebildet, daß sich der Schlitz 82 von einer Endseite zu dem
mittleren Teil des dielektrischen Blocks 81 erstreckt. Die
ser Schlitz 82 dient als Kopplungsverhinderungseinrichtung
zum Verhindern einer elektromagnetischen Kopplung zwischen
den Teilblöcken LW10 und LW11.
Der erste Teilblock LW10 weist zwei gegenüberliegende End
seiten, nämlich eine erste Endseite 81a und eine zweite End
seite 81b auf, welche an jedem Ende der Länge LE10 positio
niert sind, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende
Seiten, nämlich eine obere Seite 81c und eine untere Seite
81d aufweist, welche senkrecht zu den Endseiten 81a und 81b
sind. Der zweite Teilblock LW11 weist zwei gegenüberliegende
Endseiten, eine erste Endseite 81e und eine zweite Endseite
81f auf, welche an jedem Ende der Länge LE10 positioniert
sind, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende Seiten,
d. h. eine obere Seite 81g und eine untere Seite 81h auf,
welche senkrecht zu den Endseiten 81e und 81f sind. Die er
sten Endseiten 81a und 81e der jeweiligen Teilblöcke LW10
und LW11 sind auf der gleichen Seite positioniert und liegen
in einer Ebene, während die zweiten Endseiten 81b und 81f
auf der gegenüberliegenden, jedoch gleichen Seite positio
niert sind und in einer anderen Ebene liegen. Der Schlitz 82
ist zwischen diesen zwei Teilblöcken LW10 und LW11 derart
gebildet, daß er sich von den zweiten Endseiten 81b und 81f
zu dem mittleren Teil zwischen der ersten und der zweiten
Endseite erstreckt. Die oberen Seiten 81c und 81g der jewei
ligen Teilblöcke LW10 und LW11 liegen in einer Ebene, wäh
rend die unteren Seiten 81e und 81h in einer anderen Ebene
liegen. Der erste Teilblock LW10 weist eine Seitenseite 81i
auf, während der zweite Teilblock LW11 eine Seitenseite 81j
aufweist, die der Seitenseite 81i gegenüber liegt.
Der dielektrische Block 81 weist Durchgangslöcher 83 und 84
auf, wobei das Durchgangsloch 83 zwischen der ersten Endseite 81a
und der zweiten Endseite 81b des ersten Teilblocks
LW10 gebildet ist, und wobei das Durchgangsloch 84 zwischen
der ersten Endseite 81e und der zweiten Endseite 81f des
zweiten Teilblocks LW11 gebildet ist. Die inneren Wände der
Durchgangslöcher 83 und 84 sind mit Innenleitern 85 bzw. 86
bedeckt. Ein Außenleiter < 53188 00070 552 001000280000000200012000285915307700040 0002019651730 00004 53069BOL<87 ist über die gesamte äußere
Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 mit Ausnahme der
Endseite 81a und 81b des ersten Teilblocks LW10 und mit Aus
nahme einer Anschlußelektrode des zweiten Teilblocks LW11
gebildet, welche nachfolgend detailliert beschrieben wird.
Das andere Ende des Innenleiters 85 des ersten Teilblocks
LW10 ist nicht mit dem Außenleiter 87 verbunden, weshalb der
Innenleiter 85 an seinen beiden Enden elektrisch leer laufend
ist. Andererseits sind beide Enden des Innenleiters 86 des
zweiten Teilblocks LW11 mit dem Außenleiter 87 verbunden,
wodurch der Innenleiter 86 an seinen beiden Enden elektrisch
kurzgeschlossen ist. Der Innenleiter 86 des zweiten Teil
blocks LW11 weist einen Zwischenraum an einem mittleren Teil
zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden auf, wobei leer
laufende innere Enden 88 an dem Zwischenraum gebildet sind,
wobei ein Kondensator zwischen den beiden inneren Enden 88,
die sich über den Zwischenraum gegenüber liegen, gebildet
ist.
Die Innenleiter 85, 86 und der Außenleiter 87 können bei
spielsweise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie z. B.
Cu, über die gesamte Oberfläche des dielektrischen Blocks 81
einschließlich der inneren Wände des Schlitzes 82 und der
Durchgangslöcher 83 und 84 mittels eines stromlosen Plattie
rens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektro
denmaterials von den Endseiten 81a und 81b des ersten Teil
blocks LW10 gebildet werden. Der Zwischenraumbereich an den
leerlaufenden inneren Enden 88 des Innenleiters 86 des zwei
ten Teilblocks LW11 ist mit einem Schutzmaterial bedeckt,
bevor das Plattierungsverfahren begonnen wird, derart, daß
kein Elektrodenmaterial auf den Zwischenraumbereich während
des Plattierungsverfahrens abgeschieden wird. Alternativ
kann der Zwischenraum an den leerlaufenden inneren Enden 88
durch teilweises Entfernen des Elektrodenmaterials nach dem
Abscheiden des Elektrodenmaterials über die gesamte innere
Wand des Durchgangslochs 84 gebildet werden.
Der dielektrische Block 81 weist ein Seitenwanddurchgangs
loch 89 auf, das sich von dem mittleren Teil zwischen den
zwei gegenüberliegenden Enden der Innenwand des Durchgangs
lochs 83 des ersten Teilblocks LW10 zu der oberen Seite 81c
des ersten Teilblocks LW11 erstreckt, wobei die obere Seite
81c ein Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen
Blocks 81 ist. Die Innenwand des Seitenwanddurchgangslochs
89 ist mit einem Verbindungsleiter 90 bedeckt, durch den der
mittlere Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des
Innenleiters 85 mit dem Außenleiter 87 verbunden ist. Der
Verbindungsleiter 90 kann zur gleichen Zeit wie der Innen
leiter 85 und der Innenleiter 86 durch Unterziehen des Sei
tenwanddurchgangsloch dem Plattierungsverfahren zum Bilden
der Innenleiter 85 und 86 und des Außenleiters 87 gebildet
werden.
Der dielektrische Block 81 weist ferner ein Seitenwanddurch
gangsloch 92 auf, das sich von einem Teil an einer Position,
die etwas von einer Mittenposition zu der ersten Endseite
81e hin verschoben ist, der Innenwand des Durchgangslochs 84
des zweiten Teilblocks LW11 zu der Seitenseite 81j des zwei
ten Teilblocks LW11, wobei die Seitenseite 81j einen Teil
der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 ist. Ei
ne Anschlußelektrode 93 ist auf der Seitenseite 81j in einem
Bereich um das Seitenwanddurchgangsloch 92 gebildet. Ein
Zwischenraum 94 ist um die Anschlußelektrode 93 herum gebil
det, derart, daß die Anschlußelektrode 93 von dem Außenlei
ter 87 elektrisch getrennt ist. Die Innenwand des Seiten
wanddurchgangslochs 92 ist mit einem Verbindungsleiter 95
bedeckt, derart, daß die Anschlußelektrode 93 über den Ver
bindungsleiter 95 mit dem Teil des Innenleiters 86 an der
Position, die etwas von den leerlaufenden inneren Enden 88
zu der ersten Endseite 81e verschoben ist, verbunden ist.
Die Anschlußelektrode 93 kann beispielsweise durch teilwei
ses Entfernen des Außenleiters 87 gebildet werden, wodurch
der Zwischenraum 94 gebildet wird. Der Verbindungsleiter 93
kann beispielsweise durch Unterziehen der Innenwand des Sei
tenwanddurchgangslochs 92 dem Plattierungsverfahren zum Bil
den der Innenleiter 85 und 86 und des Außenleiters 87 gebil
det werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiters 85 auf der Seite der
ersten Endseite 81a des ersten Teilblocks LW10 als ein Ein
gangsanschluß EIN verwendet, während die Anschlußelektrode
93, die auf dem zweiten Block LW11 gebildet ist, als ein
Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig. 21 ge
zeigt ist. Der Außenleiter 87 ist mit einer Masseleitung
verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie
genden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung dar
gestellt werden, die in Fig. 23 gezeigt ist.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R21 und R22 zwei Resonato
ren, die mit dem Innenleiter 85 des ersten Teilblocks LW10
gebildet sind, wobei der Innenleiter 85 in zwei Abschnitte
an der Mitte zwischen den zwei Enden aufgeteilt ist. R23 ist
ein Resonator, der mit einem Teil des Innenleiter 86 des
zweiten Teilblocks LW11 gebildet ist, welcher sich von der
zweiten Endseite 81f zu dem leerlaufenden inneren Zwischen
raum 88 erstreckt. R24 ist ein Resonator, der mit dem ande
ren Teil des Innenleiters 86 gebildet ist, der sich von der
ersten Endseite 81e zu dem inneren Ende, das mit dem Verbin
dungsleiter 95 verbunden ist, erstreckt. L11 ist ein Induk
tor, der dem Verbindungsleiter 90 zugeordnet ist. C1 ist ein
Kondensator, der zwischen den leerlaufenden inneren Enden 88
des Innenleiters 86 gebildet ist. K2124 ist ein Phasenschie
ber, der zwischen einem Teil des ersten Teilblocks LW10 des
ersten dielektrischen Blocks 81, der sich von der ersten
Endseite 81a zu dem Verbindungsleiter 90 erstreckt, und ei
nem Teil des zweiten Teilblocks LW11 des dielektrischen
Blocks 81 gebildet ist, der sich von der ersten Endseite 81e
zu dem Verbindungsleiter 95 erstreckt.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter
des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgende Merkmale: den
dielektrischen Block 81, der aus dem Teilblock LW10 mit zwei
gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite
81a und der zweiten Endseite 81b, und dem zweiten Teilblock
LW11 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten gebildet ist,
nämlich der ersten Endseite 81e und der zweiten Endseite
81f; das Durchgangsloch 83, das zwischen der ersten Endseite
81a und der zweiten Endseite 81b der ersten Teilblocks LW10
des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist; den Innenleiter
85, der auf der Innenwand des Durchgangslochs 83 gebildet
ist, wobei beide Enden des Innenleiters 85 elektrisch leer
laufend sind; den Außenleiter 87, der auf der äußeren Ober
fläche des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist; den Ver
bindungsleiter 90, der den mittleren Teil des Innenleiters
85 mit dem Außenleiter 87 verbindet; das Durchgangsloch 84,
das zwischen der ersten Endseite 81e und der zweiten Endsei
te 81f des zweiten Teilblocks LW11 des dielektrischen Blocks
81 gebildet ist; und den Innenleiter 86, der auf der Innen
wand des Durchgangslochs 84 gebildet ist, wobei beide äuße
ren Enden des Innenleiters 86 elektrisch kurzgeschlossen
sind, während die elektrisch leerlaufenden inneren Enden 88
in der Mitte des Innenleiters 86 gebildet sind. Wie es in
Fig. 23 gezeigt ist, sind zwei Filterstufen in dem dielek
trischen Filter mit der obigen Struktur gebildet (eine erste
Stufe ist mit den Resonatoren R21 und R22 und dem Induktor
L11 gebildet, eine zweite Stufe ist mit den Resonatoren R23
und R24 und dem Kondensator C1 gebildet). Die erste Filter
stufe ist mit dem Eingangsanschluß EIN verbunden, während
die zweite Filterstufe mit dem Ausgangsanschluß AUS verbun
den ist. Diese zwei Filterstufen sind über den Phasenschie
ber K2124 miteinander verbunden. Bei diesem dielektrischen
Filter mit der obigen Struktur wird ein Signal, das in den
Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, phasenmäßig um etwa
90° über den Phasenschieber K2124 verändert, wobei das pha
senverschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei
Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt
sind, wie es in Fig. 24 gezeigt ist, wobei eine Sperrung an
Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die
Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Paßbänder, die an
jeder Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden
durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon
stante des dielektrischen Blocks 81, der Längen der Innen
leiter 85 und 86 und der Induktivität, die dem Verbindungs
leiter 90 zugeordnet ist, bestimmt. Da das dielektrische
Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Filterstu
fen aufweist, ist es möglich, die Frequenzbandbreite des
Sperrbands einzustellen, wobei eine größere Dämpfung inner
halb des Sperrbands erreicht werden kann. Somit wirkt dieses
dielektrische Filter als ein Hochleistungsbandsperrfilter
mit zwei Paßbändern an jeder Seite der Sperrfrequenz ft. In
anderen Worten verhält sich das dielektrische Filter sowohl
als ein Bandpaßfilter als auch ein Bandsperrfilter.
Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, kann eine Endsei
tenelektrode, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähnlich
ist, auf der ersten Endseite 81a des ersten Teilblocks LW10
gebildet werden, derart, daß die Endseitenelektrode auf der
ersten Endseite 81a mit dem Innenleiter 85 verbunden ist, um
als ein Eingangsanschluß EIN zu dienen. In diesem Fall, wie
es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel der Fall
ist, kann der Außenleiter 87 einen zusätzlichen Abschnitt
aufweisen, welcher sich auf der ersten Endseite 81a er
streckt, und welcher von der Endseitenelektrode elektrisch
getrennt ist. Die zweite Endseite 81b kann mit einem Leiter
bedeckt sein, der sich von dem Außenleiter 87 erstreckt, wie
es in dem Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist. Das Hinzufügen der
Endseitenelektrode vereinfacht eine Verbindung einer Signal
leitung mit dem Innenleiter. D.h., daß die Verbindung ein
fach durch Verbinden der Signalleitung mit der Endseiten
elektrode erreicht werden kann. In dem Fall, in dem der
Außenleiter 87 mittels Plattieren gebildet ist, ermöglicht
es die obige Struktur mit der Endseitenelektrode, daß die
Leiter einfacher gebildet werden können, da die Struktur zu
einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führt,
welches nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden soll
te.
Bei einem alternativen Modus, wie er in dem in Fig. 7 ge
zeigten Beispiel dargestellt ist, kann der Innenleiter 85
ebenfalls derart gebildet werden, als daß er eine Länge auf
weist, welche nicht entweder die erste Endseiten 81a oder
die zweite Endseite 81b erreicht. In diesem Fall kann der
Außenleiter 87 derart gebildet sein, daß er zusätzliche Ab
schnitte aufweist, welche sich über die gesamten Flächen der
ersten Endseite 81a und der zweiten Endseite 81b erstreckt,
und welche sich ferner in das Durchgangsloch 83 hinein er
strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Ab
schirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
In einem anderen Modus, wie er in einer Teildraufsicht von
Fig. 25 gezeigt ist, und wie er ebenfalls in einer Quer
schnittsansicht von Fig. 26 entlang der Linie C-C von Fig.
25 gezeigt ist, kann das Durchgangsloch 84 des zweiten Teil
blocks LW11 in zwei Löchern 84a und 84b mit geschlossenen
Enden aufgeteilt sein, die durch eine Trennwand 97 getrennt
sind, wobei die gesamten inneren Oberflächen beider Löcher
84a und 84b mit geschlossenen Enden mit Innenleitern 86a
bzw. 86b bedeckt sind, wobei die geschlossenen Enden an der
Trennwand 97 als leerlaufende innere Enden 88 wie die leer
laufenden inneren Enden 88, die in Fig. 21 und 22 gezeigt
sind, wirken. In diesem Fall ist ein Kondensator mit den
zwei inneren Endabschnitten der Innenleiter 86a und 86b ge
bildet, die durch die Trennwand 97 getrennt sind. Diese
Struktur erlaubt es, daß die leerlaufenden Enden einfacher
als bei der Struktur, die in den Fig. 20 bis 22 gezeigt ist,
gebildet werden können. Der Schlitz 82 kann mit einem elek
trisch leitfähigen Material, wie z. B. einer Metallplatte,
gefüllt werden.
Bei der obigen Struktur wird das Seitenwanddurchgangsloch,
wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet, daß es sich
von dem mittleren Teil zwischen den äußeren Enden der inne
ren Wand des Durchgangslochs 83 zu der oberen Seite 81c des
ersten Teilblocks LW10 erstreckt, welche ein Teil der äuße
ren Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 ist, wobei der
Verbindungsleiter 90 auf der inneren Oberfläche des Seiten
wanddurchgangslochs 89 derart gebildet ist, daß der mittlere
Teil zwischen den äußeren Enden des Innenleiters 85 mit dem
Außenleiter 87 über den Verbindungsleiter 90 verbunden ist.
Der mittlere Teil zwischen den zwei Enden muß nicht notwen
digerweise an der exakten geometrischen Mitte positioniert
sein, sondern derselbe kann innerhalb eines bestimmten Be
reichs positioniert sein, welcher es zuläßt, daß das Filter
eine gute Frequenzcharakteristik besitzt. Obwohl bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Endleiter 86 des zwei
ten Teilblocks LW11 die leer laufenden inneren Enden 88 auf
weist, die in der Mitte zwischen den äußeren Enden positio
niert sind, weist die Positionierung der leerlaufenden inne
ren Enden 88 ferner eine bestimmte Toleranz auf, welche es
ermöglicht, daß der Filter eine gute Frequenzcharakteristik
hat. Auf ähnliche Weise kann der Schlitz 82 an der Mitte je
doch mit einer Positionstoleranz gebildet werden. Die Brei
ten W10 und W11 der jeweiligen Teilblöcke können ferner
ebenfalls innerhalb einer bestimmten Toleranz gleich sein.
Die ersten Endseiten 81a und 81e der jeweiligen Teilblöcke
LW10 und LW11 können ferner miteinander bündig sein oder
innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz angeordnet
sein, während die zweiten Endseiten 81b und 81f miteinander
innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz bündig sein
können.
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht eines sechsten Aus
führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der
vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in
Fig. 28 gezeigt ist. Fig. 29 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie D-D von Fig. 28. Wie es in diesen
Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem
rechteckigen dielektrischen Block 101 aus einem Keramikmate
rial, einschließlich eines ersten Teilblocks LW12 vom ersten
Typ, eines Teilblock LW13 vom zweiten Typ und eines zweiten
Teilblocks LW14 vom ersten Typ, wobei diese Teilblöcke alle
eine gleiche Länge LE11 und gleiche Breiten W12, W13 bzw.
W14 aufweisen, und wobei dieselben auf eine einstückige Art
und Weise gebildet sind. Schlitze 102 und 103 mit einer Län
ge gleich der Hälfte der Länge LE11 sind zwischen den Teil
blöcken LW12 und LW13 und zwischen den Teilblöcken LW13 und
LW14 derart gebildet, daß sich die Schlitze 102 und 103 von
einer Endseite zu dem mittleren Teil des dielektrischen
Blocks 101 erstrecken. Diese Schlitze 102 und 103 dienen als
Kopplungsverhinderungseinrichtung zum Verhindern einer elek
tromagnetischen Kopplung zwischen den Teilblöcken LW12 und
LW13 und zwischen den Teilblöcken LW13 und LW14.
Der erste Teilblock LW12 vom ersten Typ weist zwei gegen
überliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 101a und
eine zweite Endseite 101b auf, welche an jedem Ende der Län
ge LE11 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei
gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 101c und
eine untere Seite 101d auf, welche zu den Endseiten 101a und
101b senkrecht sind. Der Teilblock LW13 vom zweiten Typ
weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste
Endseite 101e und eine zweite Endseite 101f auf, welche an
jedem Ende der Länge LE11 positioniert sind, und derselbe
weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine
obere Seite 101g und eine untere Seite 101h auf, welche zu
den Endseiten 101e und 101f senkrecht sind. Der zweite Teil
block LW14 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich
eine erste Endseite 101i und eine zweite Endseite 101j auf,
die an jedem Ende der Länge LE11 positioniert sind, und der
selbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich
eine obere Seite 101k und eine untere Seite 101l auf, welche
senkrecht zu den Endseiten 101i und 101j sind. Der erste
Teilblock LW12 vom ersten Typ ist auf einer Seite des di
elektrischen Blocks 101 positioniert, während der zweite
Teilblock LW14 vom zweiten Typ auf der gegenüberliegenden
Seite des dielektrischen Blocks 101 positioniert ist, wobei
der Teilblock LW13 vom zweiten Typ zwischen diesen Teil
blöcken LW12 und LW14 vom ersten Typ positioniert ist. Die
ersten Endseiten 101a, 101e und 101i der jeweiligen Teil
blöcke LW12, LW13 und LW14 sind auf der gleichen Seite posi
tioniert und liegen in einer Ebene, während die zweiten End
seiten 101b, 101f und 101j auf der gegenüberliegenden glei
chen Seite positioniert sind und in einer Ebene liegen. Die
Schlitze 102 und 103 sind zwischen den Teilblöcken LW12 und
LW13 bzw. zwischen den Teilblöcken LW13 und LW14 gebildet,
und zwar derart, daß sie sich von den zweiten Endseiten
101b, 101f und 101j zu dem mittleren Teil zwischen den er
sten und den zweiten Endseiten erstrecken. Die oberen Seiten
101c, 101g und 101k der jeweiligen Teilblöcke LW12, LW13 und
LW14 liegen in einer Ebene, während die unteren Seiten 101d,
101h und 101l in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 101 weist Durchgangslöcher 104, 105
und 106 auf, wobei das Durchgangsloch 104 zwischen der er
sten Endseite 101a und der zweiten Endseite 101b des ersten
Teilblocks LW12 vom ersten Typ gebildet ist, wobei das
Durchgangsloch 105 zwischen der ersten Endseite 101e und der
zweiten Endseite 101f des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ
gebildet ist und wobei das Durchgangsloch 104 zwischen der
ersten Endseite 101i und der zweiten Endseite 101j des zwei
ten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet ist. Die Innen
wände dieser Durchgangslöcher 104, 105 und 106 sind mit In
nenleitern 107, 108 bzw. 109 bedeckt. Ein Außenleiter 101
ist über der gesamten äußeren Oberfläche des dielektrischen
Blocks 101 mit Ausnahme der ersten Endseite 101a und der
zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom ersten
Typ und mit Ausnahme der ersten Endseite 101i und der zwei
ten Endseite 101j des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ
gebildet. Die beiden Enden des Innenleiters 107 des ersten
Teilblocks LW12 vom ersten Typ sind nicht mit dem Außenlei
ter 110 verbunden, wodurch der Innenleiter 107 an seinen
beiden Enden elektrisch leerlaufend ist. Auf ähnliche Weise
sind die beiden Enden des Innenleiters 109 des zweiten Teil
blocks LW14 vom ersten Typ nicht mit dem Außenleiter 110
verbunden, wodurch der Innenleiter 109 an seinen beiden En
den elektrisch leerlaufend ist. Andererseits sind beide En
den des Innenleiters 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ
mit dem Außenleiter 110 verbunden, wodurch der Innenleiter
108 an seinen beiden Enden elektrisch kurzgeschlossen ist.
Der Innenleiter 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ
weist einen Zwischenraum an einem mittleren Teil zwischen
den beiden äußeren Enden auf, wobei leerlaufende innere En
den 111 an dem Zwischenraum gebildet sind, und wobei ein
Kondensator durch diese zwei inneren Enden 111, die sich
über den Zwischenraum gegenüber liegen, gebildet ist.
Die Innenleiter 107, 108, 109 und der Außenleiter 110 können
beispielsweise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie
z. B. Cu, über die gesamte Oberfläche des dielektrischen
Blocks 101 einschließlich der inneren Wände des Schlitzes
102 und 103 und der Durchgangslöcher 104, 105 und 106 mit
tels stromlosen Plattierens oder dergleichen gebildet wer
den, wonach das Elektrodenmaterial von der ersten Endseite
101a und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks
LW12 vom ersten Typ und ebenfalls von der ersten Endseite
101i und der zweiten Endseite 101j des zweiten Teilblocks
LW14 vom ersten Typ entfernt wird.
Der dielektrische Block 101 weist Seitenwanddurchgangslöcher
112 und 113 auf. Das Seitenwanddurchgangsloch 112 erstreckt
sich von dem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberlie
genden Enden der inneren Wand des Durchgangslochs 104 des
ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ zu der oberen Seite
101c des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ, wobei die
obere Seite 101c ein Teil der äußeren Oberfläche des dielek
trischen Blocks 101 ist. Das Seitenwanddurchgangslochs 113
erstreckt sich von dem mittleren Teil zwischen den zwei ge
genüberliegenden Enden der Innenwand des Durchgangslochs 106
des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ zu der oberen
Seite 101k des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, wobei
die obere Seite 101k ein Teil der äußeren Oberfläche des di
elektrischen Blocks 101 ist. Die Innenwände der Seitenwand
durchgangslöcher 112 und 113 sind mit Verbindungsleitern 114
bzw. 115 bedeckt, derart, daß die mittleren Teile zwischen
den zwei gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Innenleiter
107 und 109 mit dem Außenleiter 110 über diese Verbindungs
leiter 114 und 115 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter
114 und 115 können beispielsweise zu der gleichen Zeit wie
die Innenleiter 107, 108, 109 und der Außenleiter 110 durch
Unterziehen der Innenwände der Seitenwanddurchgangslöcher
112 und 113 dem Plattierungsverfahren zum Bilden der Innen
leiter 107, 108, 109 und des Außenleiters 110 gebildet wer
den.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiters 107 der Seite der
ersten Endseite 101a des ersten Teilblocks LW12 vom ersten
Typ als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende
des Innenleiters 109 auf der Seite der ersten Endseite 101i
des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ als ein Ausgangs
anschluß AUS verwendet wird. Der Außenleiter 110 ist mit ei
ner Masseleitung verbunden. Somit kann das dielektrische
Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch eine in
Fig. 30 gezeigte Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R25 und R26 zwei Resonato
ren, die mit dem Innenleiter 107 des ersten Teilblocks LW12
vom ersten Typ gebildet sind, wobei der Innenleiter 107 in
der Mitte zwischen den beiden Enden in zwei Abschnitte auf
geteilt ist. R27 und R28 sind zwei Resonatoren, die mit dem
Innenleiter 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet
sind, wobei der Innenleiter 108 in der Mitte zwischen den
beiden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. R29 und R30
sind zwei Resonatoren, die mit dem Innenleiter 109 des zwei
ten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet ist, wobei der
Innenleiter 109 in der Mitte zwischen den beiden Enden in
zwei Abschnitte aufgeteilt ist. L12 ist ein Induktor, der
dem Verbindungsleiter 114 des ersten Teilblocks LW12 vom er
sten Typ zugeordnet ist, während L14 ein Induktor ist, der
dem Verbindungsleiter 115 des zweiten Teilblocks LW14 vom
ersten Typ zugeordnet ist. C2 ist ein Kondensator, der zwi
schen den leerlaufenden inneren Enden 111 des Innenleiters
108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet ist.
K2528 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des
ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ des ersten dielektri
schen Blocks 101, der sich von der ersten Endseite 101a zu
dem Verbindungsleiter 114 erstreckt, und einem Teil des
Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet ist, der sich von
der ersten Endseite 101e zu dem leerlaufenden inneren Ende
111 des Innenleiters 108 erstreckt. K2829 ist ein Phasen
schieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW13 vom
zweiten Typ des ersten dielektrischen Blocks 101, der sich
von der ersten Endseite 101e zu dem leer laufenden inneren
Ende 11 des Innenleiters 108 erstreckt, und einem Teil des
zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, der sich von der
ersten Endseite 101i zu dem Verbindungsleiter 109 erstreckt,
gebildet ist.
Wie es oben beschrieben worden ist, umfaßt das dielektrische
Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgende Merk
male: den dielektrischen Block 101, der aus dem ersten Teil
block LW12 vom ersten Typ, der die zwei gegenüberliegenden
Endseiten, nämlich die erste Endseite 101a und die zweite
Endseite 101b, aufweist, dem Teilblock LW13 vom zweiten Typ,
der die zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich die erste
Endseite 101e und die zweite Endseite 101f aufweist, dem
zweiten Teilblock LW14 vom ersten Typ, der die zwei gegen
überliegenden Endseiten, nämlich die erste Endseite 101i und
die zweite Endseite 101j, aufweist, zusammengesetzt; das
Durchgangsloch 104, das zwischen der ersten Endseite 101a
und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom
ersten Typ des dielektrischen Blocks 101 gebildet ist; den
Innenleiter 107, der in der Innenwand des Durchgangslochs
104 gebildet ist, wobei beide Enden des Innenleiters 107
elektrisch leerlaufend sind; das Durchgangsloch 106, das
zwischen der ersten Endseite 101i und der zweiten Endseite
101j des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ des dielek
trischen Blocks 101 gebildet ist; den Innenleiter 109, der
auf der inneren Wand des Durchgangslochs 106 gebildet ist,
wobei beide Enden des Innenleiters 109 elektrisch leerlau
fend sind; den Außenleiter 110, der auf der äußeren Oberflä
che des dielektrischen Blocks 101 gebildet ist; den Verbin
dungsleiter 114, durch den der mittlere Teil zwischen den
zwei gegenüberliegenden Enden des Innenleiters 107 des er
sten Teilblocks LW12 vom ersten Typ mit dem Außenleiter 110
verbunden ist; den Verbindungsleiter 115, durch den der
mittlere Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des
Innenleiters 109 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ
mit dem Außenleiter 110 verbunden ist; das Durchgangsloch
105, das zwischen der ersten Endseite 101e und der zweiten
Endseite 101f des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ des di
elektrischen Blocks 101 gebildet ist; und den Innenleiter
108, der auf der Innenwand des Durchgangslochs 105 gebildet
ist, wobei elektrisch leerlaufende innere Enden 101 in der
Mitte des Innenleiters 108 gebildet sind, wobei beide äuße
ren Enden des Innenleiters 108 elektrisch kurzgeschlossen
sind. Wie es in Fig. 30 gezeigt ist, sind bei dem dielektri
schen Filter mit der obigen Struktur drei Filterstufen ge
bildet (eine erste Stufe ist mit den Resonatoren R25 und R26
und dem Induktor L12 gebildet, eine zweite Stufe ist mit den
Resonatoren R27 und R28 und dem Kondensator C2 gebildet, und
eine dritte Stufe ist mit den Resonatoren R29 und R30 und
dem Induktor L13 gebildet). Diese drei Filterstufen sind von
einer Stufe zu der nächsten über die jeweiligen Phasenschie
ber K2528 und K2829 gekoppelt. Die Filterstufe, die den Re
sonator R25 umfaßt, ist mit dem Eingangsanschluß EIN verbun
den, während die Filterstufe, die den Resonator R29 umfaßt,
mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Bei diesem di
elektrischen Filter mit der obigen Struktur wird ein Signal,
das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, phasenmäßig
um etwa 90° über jeden Phasenschieber K2528, K2829 verän
dert, wobei das phasenverschobene Signal an dem Ausgangsan
schluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei
Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt
sind, wie es in Fig. 31 gezeigt ist, wobei die Sperrung an
den Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und
die Frequenzcharakteristika der zwei Paßbänder, die an jeder
Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden durch
korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Konstante
des dielektrischen Blocks 101, der Längen der Innenleiter
107, 108 und 109 und der Induktivitäten, die den Verbin
dungsleitern 114 und 115 zugeordnet sind, bestimmt. Da das
dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels
drei Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenz
bandbreite des Sperrbands einzustellen, und es kann eine
größere Dämpfung in dem Sperrband erreicht werden. Somit
wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsband
sperrfilter mit zwei Paßbändern an jeder Seite der Sperrfre
quenz ft. In anderen Worten zeigt das dielektrische Filter
sowohl ein Bandpaßfilter- als auch ein Bandsperrfilter-Ver
halten.
Obwohl es hier in der Figur nicht gezeigt ist, können End
seitenelektroden, die den in den Fig. 5 und 6 gezeigten ähn
lich sind, auf der ersten Endseite 101a des ersten Teil
blocks LW12 vom ersten Typ und auf der ersten Endseite 101i
des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet werden,
derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite
101a mit dem Innenleiter 107 verbunden ist, um als ein Ein
gangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode
auf der ersten Endseite 101i mit dem Innenleiter 109 verbun
den ist, um als ein Ausgangsanschluß AUS zu dienen. In die
sem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Bei
spiel dargestellt ist, kann der Außenleiter 110 zusätzliche
Abschnitte aufweisen, welche sich auf der ersten Endseite
81a erstrecken, und welche von der Endseitenelektrode elek
trisch getrennt sind. Die zweiten Endseiten 101b und 101j
können mit Leitern bedeckt sein, die sich von dem Außenlei
ter 110 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 gezeigten Bei
spiel der Fall ist. Das Hinzufügen der Endseitenelektroden
vereinfacht eine Verbindung einer Signalleitung mit den In
nenleitern. D.h., daß die Verbindung einfach durch Verbinden
der Signalleitung mit den Endseitenelektroden erreicht wer
den kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 110 mittels
Plattieren gebildet ist, ermöglicht ferner die obige Struk
tur mit den Endseitenelektroden, daß die Leiter einfacher
gebildet werden können, da die Struktur zu einer Reduktion
der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach dem
Plattierungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus, wie es in dem in Fig. 7 ge
zeigten Beispiel der Fall ist, können der Innenleiter 107
des erstem Teilblocks LW12 des ersten Typs und der Innenlei
ter 109 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ ebenfalls
derart gebildet sein, daß sie eine Länge aufweisen, welche
keine der ersten Endseiten 101a, 101i oder der zweiten End
seiten 101b, 101j erreicht. In diesem Fall kann der Außen
leiter 110 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich
über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 101a, 101i
und der zweiten Endseiten 101b, 101j erstrecken, und welche
sich ferner in die Durchgangslöcher 104, 106 hinein er
strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Ab
schirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
Bei einem anderen Modus, wie er in einer Teildraufsicht von
Fig. 32 und ebenfalls in einer Querschnittsansicht von Fig.
33 entlang der Linie E-E von Fig. 32 gezeigt ist, kann das
Durchgangsloch 105 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ in
zwei Löcher 105a und 105b mit geschlossenen Enden aufgeteilt
werden, welche durch eine Trennwand 116 getrennt sind, wobei
die gesamten inneren Oberflächen beider Löcher 105a und 105b
mit geschlossenem Ende mit Innenleitern 106a bzw. 106b be
deckt sind, wobei die geschlossenen Enden an der Trennwand
116 als leerlaufende innere Enden 111 wie die leer laufenden
inneren Enden, die in Fig. 28 und 29 gezeigt sind, wirken.
In diesem Fall ist ein Kondensator mit den zwei Abschnitten
der inneren Enden der Innenleiter 106a und 106b gebildet,
die durch die Trennwand 116 getrennt sind. Diese Struktur
erlaubt es, daß die leerlaufenden Enden einfacher als bei
der in den Fig. 27 bis 29 gezeigten Struktur gebildet werden
können. Die Schlitze 102 und 103 können mit einem elektrisch
leitfähigen Material, wie z. B. einer Metallplatte, gefüllt
werden.
Bei der obigen Struktur werden das Seitenwanddurchgangsloch
112 des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ und das Sei
tenwanddurchgangsloch 113 des zweiten Teilblocks LW14 vom
ersten Typ, wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet,
daß sie sich von dem mittleren Teil zwischen den äußeren
Enden der Innenwand des Durchgangslochs 104 oder 109 zu der
oberen Seite 101c des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ
oder zu der oberen Seite 101k des zweiten Teilblocks LW14
vom ersten Typ erstrecken, wobei die oberen Seiten 101c und
101k Teile der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks
101 sind. Die Verbindungsleiter 114 und 115 sind auf den
inneren Oberflächen der Seitenwanddurchgangslöcher 112 und
113 gebildet, derart, daß die mittleren Teile zwischen den
äußeren Enden der Innenleiter 107 und 109 mit dem Außenlei
ter 110 über die Verbindungsleiter 114 und 115 verbunden
sind. Hier muß der "mittlere Teil" zwischen den beiden Enden
nicht notwendigerweise an der genauen geometrischen Mitte
positioniert sein, sondern derselbe kann innerhalb eines be
stimmten Bereichs positioniert sein, welcher es ermöglicht,
daß das Filter gute Frequenzcharakteristika besitzt. Obwohl
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Innenleiter 108
des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ die leerlaufenden inne
ren Enden 111 aufweist, die in der Mitte zwischen den äuße
ren Enden positioniert sind, weist die Positionierung der
leerlaufenden inneren Enden 88 eine bestimmte Toleranz auf,
welche es ermöglicht, daß das Filter eine gute Frequenzcha
rakteristik hat. Auf ähnliche Weise können die Schlitze 102
und 103 in den Mitten mit einer Positionstoleranz gebildet
werden. Ferner können die Breiten W12, W13 und W14 der je
weiligen Teilblöcke innerhalb einer bestimmten Toleranz zu
einander gleich sein. Ferner können die ersten Endseiten
101a, 101e, 101j der jeweiligen Teilblöcke LW12, LW13 und
LW14 innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz miteinan
der bündig sein, während die zweiten Endseiten 101b, 101f,
101j innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz zueinander
bündig sein können.
Obwohl das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung
bezugnehmend auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf be
schriebene Details begrenzt, da verschiedene Modifikationen
und Änderungen durchgeführt werden können. Obwohl bei dem in
Verbindung mit den Fig. 12 und 13 oben beschriebenen spezi
fischen Ausführungsbeispiel der dielektrische Block 41 aus
drei Teilblöcken LW3, LW4 und LW5 besteht, welche positions
mäßig um die Hälfte der Länge LE3, LE4 oder LE5 in longitu
dinaler Richtung verschoben sind, kann der dielektrische
Block 41 ebenfalls in einer rechteckigen Form gebildet sein,
wie es in Fig. 34 gezeigt ist, um ein dielektrisches Filter
zu erreichen, welches eine Ersatzschaltung aufweist, die der
ähnlich ist, die in Fig. 14 gezeigt ist, wodurch derselbe
eine ähnliche Charakteristik aufweist, wie sie in Fig. 15
gezeigt ist. Diese Struktur wird nachfolgend detaillierter
beschrieben. In Fig. 34 sind ähnliche Teile oder Elemente
bezüglich derer, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt sind, mit
ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei dieselben nachfol
gend nicht detaillierter beschrieben werden.
Bei dem in Fig. 34 gezeigten dielektrischen Filter umfaßt
der dielektrische Block 41 drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5
mit gleichen Breiten W3, W4 bzw. W5. Diese Teilblöcke weisen
ebenfalls erste Endseiten 41a, 41e und 41i auf, welche auf
der gleichen Seite positioniert sind, und welche in einer
Ebene liegen. Die Teilblöcke weisen ferner zweite Endseiten
41c, 41f und 41j auf, welche auf der entgegengesetzten Seite
positioniert sind, und welche in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 41 weist ferner Schlitze 411 und 412
auf, die als eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungs
einrichtung dienen, welche zwischen den Teilblöcken LW3 und
LW4 bzw. zwischen den Teilblöcken LW4 und LW5 gebildet sind,
wobei sich diese Schlitze 411 und 412 von den zweiten
Endseiten 41c, 41f und 41j zu den mittleren Teilen zwischen den
gegenüberliegenden Endseiten erstrecken. Ein Außenleiter 48
ist auf den Innenwänden dieser Schlitze 411 und 412 gebil
det.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen
Struktur wird das Ende des Innenleiters 45 auf der Seite der
ersten Endseite 41a des Teilblocks LW3 als ein Eingangsan
schluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 47
auf der Seite der ersten Endseite 41i des Teilblocks LW5 als
ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird. Bei der in Fig. 34
gezeigten Struktur kann die elektromagnetische Kopplungsver
hinderungseinrichtung ebenfalls durch Bilden der jeweiligen
Durchgangslöcher 42, 43 und 44 in einer sogenannten Stufen
struktur statt des Verwendens der Schlitze 411 und 412 ge
bildet werden. Bei der Stufenstruktur weist jedes Durch
gangsloch 42, 43 und 44 einen kleineren Durchmesser in der
Region von den zweiten Endseiten 41c, 41f, 41j zu der Mitte
zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden als in der Region
von der Mitte zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden zu
den ersten Endseiten 41a, 41e, 41i auf.
Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten
ähnlich sind, können auf den ersten Endseiten 41a und 41i
gebildet sein, derart, daß die Endseitenelektrode auf der
ersten Endseite 41a als ein Eingangsanschluß EIN dient, wäh
rend die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 41i als
ein Ausgangsanschluß AUS dient. In diesem Fall, wie es bei
dem in Fig. 5 oder 6 gezeigten Ausführungsbeispiel zu sehen
ist, kann der Außenleiter 48 zusätzliche Abschnitte aufwei
sen, welche sich auf den ersten Endseiten 41a und 41i er
strecken, derart, daß dieselben von den Endseitenelektroden
elektrisch getrennt sind. Die anderen Endseiten können mit
Leitern bedeckt sein, die sich von dem Außenleiter 48 wie in
dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel erstrecken. Die Schlitze
411 und 412 können mit einem elektrisch leitfähigen Mate
rial, wie z. B. einer Metallplatte, gefüllt sein.
Obwohl das dielektrische Filter bei dem spezifischen Bei
spiel, das in der Fig. 27 und in der Fig. 28 gezeigt ist,
einen rechteckigen dielektrischen Block 101 aufweist, der
aus den drei Teilblöcken LW12, LW13 und LW14 besteht, kann
der dielektrische Block 101 ebenfalls in der in Fig. 34 ge
zeigten Form gebildet sein, um ein dielektrisches Filter mit
einer Ersatzschaltung zu erreichen, die zu der in Fig. 30
gezeigten ähnlich ist, und welches somit eine ähnliche Cha
rakteristik wie die in Fig. 31 gezeigte hat. Diese Struktur
wird nachfolgend detaillierter beschrieben. In Fig. 35 sind
gleiche Teile oder Elemente bezüglich derer von Fig. 27 und
Fig. 28 durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, weshalb die
selben nachfolgend nicht detaillierter beschrieben werden.
Bei dem dielektrischen Filter, das in Fig. 35 gezeigt ist,
umfaßt der dielektrische Block 101 drei Teilblöcke LW12,
LW13 und LW14 mit gleichen Breiten W12, W13 bzw. W14. Diese
Teilblöcke LW12, LW13 und LW14 sind bezüglich ihrer Position
zueinander zu benachbarten Teilblöcken in der longitudinalen
Richtung um die Hälfte der Länge LE11, LE12 oder LE13 (zu
den Endseiten hin) verschoben.
Bei dieser Struktur wird das Ende des Innenleiters 101 auf
der Seite der ersten Endseite 101a des Teilblocks LW12 als
ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende des In
nenleiters 109 auf der Seite der ersten Endseite 101i des
Teilblocks LW14 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird.
Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn
lich sind, können auf den ersten Endseiten 101a und 101i ge
bildet sein, derart, daß die Endseitenelektrode auf der er
sten Endseite 101a als ein Eingangsanschluß EIN dient, wäh
rend die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 101i als
ein Ausgangsanschluß AUS dient. In diesem Fall, wie es in
dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel zu sehen ist,
kann der Außenleiter 110 zusätzliche Abschnitte aufweisen,
welche sich auf den ersten Endseiten 101a und 101i er
strecken, derart, daß dieselben elektrisch von den Endsei
tenelektroden getrennt sind. Die zweiten Endseiten 101b und 101j
können mit Leitern bedeckt sein, die sich von dem
Außenleiter 110 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 gezeig
ten Beispiel der Fall ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt bei dem dielektrischen
Filter gemäß dem ersten bis fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung dasselbe den Verbindungsleiter zum Verbinden des
mittleren Teils des Innenleiters zwischen seinen gegenüber
liegenden Enden mit dem Außenleiter. Diese Struktur erlaubt
es, daß das dielektrische Filter, das den einzigen dielek
trischen Block aufweist, sich als ein Bandsperrfilter mit
Paßbandregionen an beiden Seiten der Sperrfrequenz verhält,
wobei die Sperrung an den Bandflanken der Paßbänder
auftritt. Da solche Filtercharakteristika unter Verwendung
von lediglich einem einzigen dielektrischen Block realisiert
werden können, wird es einfacher, das dielektrische Filter
auf einer Schaltungsplatine zu befestigen.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem zweiten Aspekt ist
der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch derart
angeordnet, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit dem
Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist, wo
durch sichergestellt ist, daß der Induktor eine stabile In
duktivität besitzt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem dritten Aspekt um
faßt dasselbe eine Mehrzahl von Filterstufen. Dies macht es
möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen,
und es kann eine große Dämpfung in dem Sperrband erreicht
werden. Das dielektrische Filter weist Paßbänder auf, die um
das Sperrband herum zentriert sind, wobei exzellente Sperr
charakteristika an den Flanken der Paßbänder erreicht wer
den. Ferner ist der dielektrische Block mit einer Mehrzahl
von Teilblöcken, von denen jeder ein Durchgangsloch auf
weist, derart aufgebaut, daß die Teilblöcke bezüglich ihrer
Position zueinander in der longitudinalen Richtung verscho
ben sind, derart, daß eine unerwünschte Kopplung unter den
verschiedenen Filterstufen verhindert wird, wodurch sicher
gestellt wird, daß das dielektrische Filter stabile und her
ausragende Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem vierten Aspekt um
faßt dasselbe eine Mehrzahl von Filterstufen. Dies macht es
möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen,
wobei eine große Dämpfung innerhalb des Sperrbands erreicht
werden kann. Das dielektrische Filter weist Paßbänder auf,
die um das Sperrband herum zentriert sind, wobei herausra
gende Sperrcharakteristika an den Flanken der Paßbänder er
reicht werden. Ferner ist der dielektrische Block mit einer
Mehrzahl von Teilblöcken aufgebaut, von denen jeder ein
Durchgangsloch besitzt, wobei eine elektromagnetische Kopp
lungsverhinderungseinrichtung zwischen benachbarten Teil
blöcken vorgesehen ist, derart, daß eine unerwünschte Kopp
lung unter den verschiedenen Filterstufen verhindert wird,
wodurch sichergestellt wird, daß das dielektrische Filter
stabile und exzellente Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem fünften Aspekt ist
der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch ange
ordnet, derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit
dem Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist,
wodurch sichergestellt wird, daß der Induktor eine stabile
Induktivität aufweist, und wodurch das dielektrische Filter
stabile und herausragende Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem sechsten bis achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt dasselbe den ersten
Teilblock, in dem der mittlere Teil des Innenleiters des er
sten Teilblocks mit dem Außenleiter über den Verbindungslei
ter verbunden ist, und ebenfalls den zweiten Teilblock, wel
cher den Innenleiter aufweist, der leerlaufende innere Enden
besitzt, die in der Mitte des Innenleiters positioniert
sind. Diese Struktur erlaubt es, daß das dielektrische Fil
ter, das einen einzigen dielektrischen Block aufweist, sich
als eine Bandsperrfilter mit Paßbändern verhält, die um die
Sperrfrequenz herum zentriert sind, wobei herausragende
Sperrcharakteristika an den Flanken der Paßbänder erreicht
werden. Da ein Filter mit solchen Charakteristika unter Ver
wendung von nur einem einzigen dielektrischen Block reali
siert werden kann, wird es einfacher, das dielektrische Fil
ter auf einer Schaltungsplatine zu befestigen. Da das di
elektrische Filter ferner eine Mehrzahl von Filterstufen um
faßt, ist es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands
einzustellen, und es kann ebenfalls eine größere Dämpfung
innerhalb des Sperrbands erreicht werden. Dies stellt es
ferner sicher, daß das dielektrische Filter, das die um die
Sperrfrequenz zentrierten Paßbänder aufweist, herausragende
Dämpfungscharakteristika an den Flanken der Paßbänder auf
weist.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem sechsten Aspekt ist
der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken
aufgebaut, von denen jeder ein Durchgangsloch aufweist, wo
bei eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungseinrich
tung zwischen benachbarten Teilblöcken vorgesehen ist, der
art, daß eine unerwünschte Kopplung unter den verschiedenen
Filterstufen verhindert wird, wodurch sichergestellt wird,
daß das dielektrische Filter stabile und herausragende Fil
tercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem siebten Aspekt ist
der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken,
von denen jeder ein Durchgangsloch aufweist, derart aufge
baut, daß die Teilblöcke bezüglich ihrer Position zueinander
in der longitudinalen Richtung verschoben sind, derart, daß
eine unerwünschte Kopplung unter den verschiedenen Filter
stufen verhindert wird, wodurch sichergestellt wird, daß das
dielektrische Filter stabile und herausragende Filtercharak
teristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem achten Aspekt ist
der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch ange
ordnet, derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit
dem Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist,
wodurch sichergestellt wird, daß der Induktor eine stabile
Induktivität aufweist, und wodurch das dielektrische Filter
stabile und herausragende Filtercharakteristika zeigt.
Claims (8)
1. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (1) mit einem Paar von ge genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) und mit einer äuße ren Oberfläche;
einem Durchgangsloch (2), das zwischen dem Paar von ge genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist und eine innere Oberfläche auf weist;
einem Innenleiter (3), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (2) gebildet ist, wobei der Innen leiter (3) zwei gegenüberliegende leerlaufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (4), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist; und
einem Verbindungsleiter (6) in dem dielektrischen Block (1), durch den ein vorbestimmter Teil des Innenleiters (3) zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter (4) verbunden ist.
einem dielektrischen Block (1) mit einem Paar von ge genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) und mit einer äuße ren Oberfläche;
einem Durchgangsloch (2), das zwischen dem Paar von ge genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist und eine innere Oberfläche auf weist;
einem Innenleiter (3), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (2) gebildet ist, wobei der Innen leiter (3) zwei gegenüberliegende leerlaufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (4), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist; und
einem Verbindungsleiter (6) in dem dielektrischen Block (1), durch den ein vorbestimmter Teil des Innenleiters (3) zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter (4) verbunden ist.
2. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1,
bei dem der dielektrische Block (1) ein Seitenwand
durchgangsloch (5) aufweist, das sich von dem vorbe
stimmten Teil der inneren Oberfläche zwischen den zwei
gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs (5) zu der
äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) er
streckt, wobei der Verbindungsleiter (6) in dem Seiten
wanddurchgangsloch (5) angeordnet ist.
3. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (21; 41; 61; 101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW1, LW2; LW3, LW4, LW5; LW6, LW7, LW8, LW9; LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen jeder ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (21a, 21b, 21e, 21f; 41a, 41b, 41d, 41e, 41k, 41i; 61a, 61b, 61d, 61e, 61i, 61j, 61m, 61n; 101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberfläche aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (22, 23; 42, 43, 44; 62, 63, 64, 65; 104, 105, 106), die jeweils zwi schen den entsprechenden Paaren von gegenüberliegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (24, 25; 45, 46, 47; 66, 67, 68, 69; 107, 108, 109), die auf den entspre chenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durch gangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern jeweils zwei gegenüberliegende leer laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (26; 48; 70; 110), der auf der äuße ren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (29, 30; 52, 53, 54; 75, 76, 77, 78), durch die die entsprechenden vor bestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter ver bunden sind,
wobei jeder der Mehrzahl von Teilblöcken des dielektri schen Blocks bezüglich seiner Position zu einem benach barten der Mehrzahl von Teilblöcken zu einem des Paars von gegenüberliegenden Enden hin verschoben ist.
einem dielektrischen Block (21; 41; 61; 101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW1, LW2; LW3, LW4, LW5; LW6, LW7, LW8, LW9; LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen jeder ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (21a, 21b, 21e, 21f; 41a, 41b, 41d, 41e, 41k, 41i; 61a, 61b, 61d, 61e, 61i, 61j, 61m, 61n; 101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberfläche aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (22, 23; 42, 43, 44; 62, 63, 64, 65; 104, 105, 106), die jeweils zwi schen den entsprechenden Paaren von gegenüberliegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (24, 25; 45, 46, 47; 66, 67, 68, 69; 107, 108, 109), die auf den entspre chenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durch gangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern jeweils zwei gegenüberliegende leer laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (26; 48; 70; 110), der auf der äuße ren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (29, 30; 52, 53, 54; 75, 76, 77, 78), durch die die entsprechenden vor bestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter ver bunden sind,
wobei jeder der Mehrzahl von Teilblöcken des dielektri schen Blocks bezüglich seiner Position zu einem benach barten der Mehrzahl von Teilblöcken zu einem des Paars von gegenüberliegenden Enden hin verschoben ist.
4. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen je der ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberflä che aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (104, 105, 106), die zwischen den entsprechenden Paaren von gegenüber liegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des di elektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (107, 108, 109), die auf den entsprechenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durchgangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern zwei gegenüberliegende leer laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (110), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (114, 115), durch die entsprechenden vorbestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden sind,
wobei der dielektrische Block (101) in einer recht eckigen Form gebildet ist, und wobei elektromagnetische Kopplungsverhinderungsstrukturen (102, 103) zwischen jedem benachbarten Paar von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) gebildet sind, die sich von einer Endseite (101b, 101f, 101j) jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegen den Endseiten erstrecken.
einem dielektrischen Block (101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen je der ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberflä che aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (104, 105, 106), die zwischen den entsprechenden Paaren von gegenüber liegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des di elektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (107, 108, 109), die auf den entsprechenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durchgangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern zwei gegenüberliegende leer laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (110), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (114, 115), durch die entsprechenden vorbestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden sind,
wobei der dielektrische Block (101) in einer recht eckigen Form gebildet ist, und wobei elektromagnetische Kopplungsverhinderungsstrukturen (102, 103) zwischen jedem benachbarten Paar von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) gebildet sind, die sich von einer Endseite (101b, 101f, 101j) jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegen den Endseiten erstrecken.
5. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 3 oder 4,
bei dem der dielektrische Block ferner Seitenwanddurch
gangslöcher (112, 113) aufweist, die sich von jedem der
vorbestimmten Teile der Innenleiter zu der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks erstrecken; und
bei dem die Verbindungsleiter (114, 115) in den Sei
tenwanddurchgangslöchern (112, 113) angeordnet sind.
6. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (81), der einen ersten Teil block (LW10) und einen zweiten Teilblock (LW11) auf weist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von ge genüberliegenden Endseiten (81a, 81b, 81e, 81f) auf weist, und bei dem ein Außenleiter (87) auf einer äuße ren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (83), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (81a, 81b) des ersten Teilblocks (LW10) des dielektrischen Blocks (81) gebil det ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (85), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (83) gebildet ist, wobei der Innen leiter (85) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (90), durch den ein vorbestimm ter Teil des Innenleiters (85) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (87) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (84), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW11) des dielektrischen Blocks (81) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (86), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (84) des zweiten Teilblocks (LW11) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen leiter (86) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der dielektrische Block (81) in einer rechtecki gen Form gebildet ist, und wobei eine elektromagneti sche Kopplungsverhinderungsstruktur (82) zwischen den Teilblöcken (LW10, LW11) gebildet ist, die sich von ei ner Endseite jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegenden Endseiten erstreckt.
einem dielektrischen Block (81), der einen ersten Teil block (LW10) und einen zweiten Teilblock (LW11) auf weist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von ge genüberliegenden Endseiten (81a, 81b, 81e, 81f) auf weist, und bei dem ein Außenleiter (87) auf einer äuße ren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (83), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (81a, 81b) des ersten Teilblocks (LW10) des dielektrischen Blocks (81) gebil det ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (85), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (83) gebildet ist, wobei der Innen leiter (85) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (90), durch den ein vorbestimm ter Teil des Innenleiters (85) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (87) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (84), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW11) des dielektrischen Blocks (81) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (86), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (84) des zweiten Teilblocks (LW11) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen leiter (86) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der dielektrische Block (81) in einer rechtecki gen Form gebildet ist, und wobei eine elektromagneti sche Kopplungsverhinderungsstruktur (82) zwischen den Teilblöcken (LW10, LW11) gebildet ist, die sich von ei ner Endseite jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegenden Endseiten erstreckt.
7. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (101), der einen ersten Teilblock (LW12) und einen zweiten Teilblock (LW13) aufweist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f) aufweist, und bei dem ein Außenleiter (110) auf einer äußeren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (104), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b) des ersten Teilblocks (LW12) des dielektrischen Blocks (101) ge bildet ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (107), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (104) gebildet ist, wobei der In nenleiter (107) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (114), durch den ein vorbe stimmter Teil des Innenleiters (107) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (110) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (105), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW13) des dielektrischen Blocks (101) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (108), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (105) des zweiten Teilblocks (LW13) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen leiter (108) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der erste und der zweite der Teilblöcke des di elektrischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu einem Ende der äußeren Enden hin verschoben sind.
einem dielektrischen Block (101), der einen ersten Teilblock (LW12) und einen zweiten Teilblock (LW13) aufweist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f) aufweist, und bei dem ein Außenleiter (110) auf einer äußeren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (104), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b) des ersten Teilblocks (LW12) des dielektrischen Blocks (101) ge bildet ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (107), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (104) gebildet ist, wobei der In nenleiter (107) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (114), durch den ein vorbe stimmter Teil des Innenleiters (107) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (110) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (105), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW13) des dielektrischen Blocks (101) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (108), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (105) des zweiten Teilblocks (LW13) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen leiter (108) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der erste und der zweite der Teilblöcke des di elektrischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu einem Ende der äußeren Enden hin verschoben sind.
8. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 6 oder 7,
bei dem der dielektrische Block (101) ferner ein Sei
tenwanddurchgangsloch (112) aufweist, das sich von dem
vorbestimmten Teil des Innenleiters zu der äußeren
Oberfläche des dielektrischen Blocks erstreckt; und
bei dem der Verbindungsleiter (114) in dem Seitenwand
durchgangsloch angeordnet ist.
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