DE19651730A1 - Dielektrisches Filter - Google Patents

Dielektrisches Filter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektri­ sches Filter und insbesondere auf ein dielektrisches Filter, das als ein Bandsperrfilter wirkt, das zur Verwendung in ei­ nem mobilen Kommunikationsgerät oder dergleichen geeignet ist.
Fig. 36 stellt ein herkömmliches Bandsperrfilter dar, das einen dielektrischen Resonator 121, einen Koppelkondensator 122 und einen Zuleitungsanschluß 123 aufweist, der den Kop­ pelkondensator 122 mit dem dielektrischen Resonator 121 ver­ bindet.
Der dielektrische Resonator 121 besteht aus einem rechtecki­ gen dielektrischen Block 124 mit einem Durchgangsloch 125. Die innere Wand des Durchgangslochs 125 ist mit einem Innen­ leiter 126 bedeckt. Die äußere Oberfläche des dielektrischen Blocks 124 ist mit einem Außenleiter 127 bedeckt. Ein Ende des Innenleiters 126 ist mit dem Außenleiter 127 verbunden. Der Koppelkondensator 122 besteht aus einem dielektrischen Substrat 128 mit Kondensatorelektroden 129 und 130, die auf beiden Seiten des dielektrischen Substrats 128 gebildet sind.
Der Innenleiter des dielektrischen Resonators 121 ist mit einer Kondensatorelektrode 129 des Koppelkondensators 122 über den Zuleitungsanschluß 123 verbunden. Die andere Kon­ densatorelektrode 130 des Koppelkondensators 122 ist mit ei­ ner Signalleitung verbunden, die auf einer Schaltungsplatine angeordnet ist. Der Außenleiter 127 ist mit einer Masselei­ tung verbunden, die auf der Schaltungsplatine angeordnet ist. Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur wirkt als ein Bandsperrfilter mit einer Ersatzschaltung, die in Fig. 37 gezeigt ist.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt das herkömmliche di­ elektrische Filter nicht nur den dielektrischen Resonator 121, sondern auch den Koppelkondensator 122 und den Zulei­ tungsanschluß 123. Als Ergebnis wird eine komplizierte Hand­ arbeit benötigt, um ein dielektrisches Filter dieses Typs auf einer Schaltungsplatine zu befestigen. Fig. 38 stellt eine typische Frequenzcharakteristik dar, die bei einem her­ kömmlichen dielektrischen Filter des oben beschriebenen Typs erhalten wird. Wie es aus Fig. 38 zu sehen ist, weist das dielektrische Filter eine einfache Sperrfrequenz ft mit kei­ ner Dämpfung in Frequenzbändern um die Sperrfrequenz ft her­ um auf. Wenn es wünschenswert ist, daß das Filter eine Dämp­ fungseigenschaft in sowohl einem Frequenzband über der Sperrfrequenz als auch in einem Frequenzband unter der Sperrfrequenz aufweist, ist es daher erforderlich, das Fil­ ter mit einem weiteren dielektrischen Filter zu koppeln, das als ein Bandpaßfilter wirkt. Dies erschwert ein Befestigen der Filter.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein dielektrisches Filter zu schaffen, welches nicht nur als ein Bandsperrfilter, sondern auch als ein Bandpaßfilter wirkt, das eine Dämpfung an jeder Flanke des Paßbands bei höheren und niedrigeren Frequenzen als die Sperrfrequenz zeigt, und welches einfach auf einer Schaltungsplatine befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß An­ spruch 1, 3, 4, 6 oder 7 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein dielektrisches Filter mit verschiedenen Merkmalen und Aspekten, welche nachfolgend beschrieben werden. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegen­ den Erfindung wird ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen geschaffen: einem dielektrischen Block mit einem Paar von gegenüberliegenden Endseiten; einem Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des dielektrischen Blocks gebildet ist; einem Innenleiter, der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden Enden einen Leerlauf aufweist; einem Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und einem Verbin­ dungsleiter, durch den ein mittlerer Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außen­ leiter verbunden ist.
Bei diesem dielektrischen Filter wird ein Induktor durch den Verbindungsleiter gebildet, durch den der mittlere Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden ist. Dies ermöglicht es, daß sich das dielektrische Filter als Bandsperrfilter mit Band­ paßcharakteristika bei Frequenzen, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, verhält, wobei eine Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auf dem obigen ersten Aspekt basiert, wird ein dielektri­ sches Filter geschaffen, bei dem der dielektrische Block ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das sich von dem mittleren Teil der inneren Oberfläche zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der oben beschriebene Verbindungsleiter in diesem Seitenwand­ durchgangsloch angeordnet ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der Induktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin­ dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen geschaf­ fen: einem dielektrischen Block, der eine Mehrzahl von Teil­ blöcken aufweist, wobei jeder ein Paar von gegenüberliegen­ den Endseiten aufweist; einer Mehrzahl von Durchgangslö­ chern, die zwischen den Paaren von gegenüberliegenden End­ seiten der jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind; einer Mehrzahl von Innenleitern, die auf den inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durchgangslöchern ge­ bildet sind, wobei die Mehrzahl von Innenleitern an ihren beiden Enden einen Leerlauf aufweisen; einem Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks ge­ bildet ist; und einer Mehrzahl von Verbindungsleitern, durch die die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen ihren zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter ver­ bunden sind, wobei die Mehrzahl von Teilblöcken des dielek­ trischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu bei­ den gegenüberliegenden Enden hin verschoben sind, wodurch eine unerwünschte Kopplung zwischen den Filterstufen vermieden wird.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks in ihrer Position zueinander zu den Enden des Paars von gegenüberliegenden Enden verschoben sind, wodurch eine unerwünschte Kopplung zwischen den Filterstufen vermieden wird. Diese Struktur ermöglicht es, daß das Sperrband eine größere Dämpfung hat, und daß ferner die Frequenzbandbreite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Es ist somit möglich, ein Hochleistungsbandsperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequenzen aufweist, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei die Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken, von denen jeder ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten aufweist; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die zwischen den Paaren von gegenüberliegenden Endseiten der je­ weiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind; eine Mehrzahl von Innenleitern, die auf den inneren Oberflä­ chen der Mehrzahl von Durchgangslöchern gebildet sind, wobei die Mehrzahl von Innenleitern an ihren beiden Enden einen Leerlauf aufweisen; einen Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und eine Mehrzahl von Verbindungsleitern, durch die die mittlerer Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen ihren zwei gegen­ überliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden sind, wo­ bei der dielektrische Block in rechteckiger Form gebildet ist, und wobei eine Kopplungsverhinderungseinrichtung zwischen benachbarten Teilblöcken gebildet ist, derart, daß sich die Kopplungsverhinderungseinrichtung von einer Endsei­ te zu einem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberlie­ genden Endseiten erstreckt.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die Kopplungsver­ hinderungseinrichtung zwischen benachbarten Teilblöcken des dielektrischen Blocks vorgesehen ist, wodurch eine uner­ wünschte Kopplung unter den Filterstufen vermieden wird. Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperrband eine größere Dämpfung aufweist, und daß ferner die Frequenzbandbreite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Es ist somit möglich, ein Hochleistungsbandsperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequenzen aufweist, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei eine Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auf dem obigen dritten oder vierten Aspekt basiert, wird ein dielektrisches Filter geschaffen, bei dem der dielektrische Block ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das sich von dem mittleren Teil des Durchgangslochs zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der Verbindungsleiter in diesem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der In­ duktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin­ dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block mit einem ersten Teil­ block und einem zweiten Teilblock, wobei jeder sein eigenes Paar von gegenüberliegenden Endseiten aufweist; ein Durch­ gangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden End­ seiten des ersten Teilblocks des dielektrischen Blocks ge­ bildet ist; einen Innenleiter, der auf der inneren Oberflä­ che des Durchgangslochs gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden Enden einen Leerlauf aufweist; einen Außen­ leiter, der an der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; einen Verbindungsleiter, durch den ein mittlerer Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei gegen­ überliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden ist; ein Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks des dielektrischen Blocks gebildet ist; und einen Innenleiter, der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs des zweiten Teilblocks gebil­ det ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren En­ den einen Kurzschluß aufweist, wobei der Innenleiter leer­ laufende innere Enden aufweist, die an einer Mitte zwischen seinen zwei äußeren Enden positioniert sind; wobei der di­ elektrische Block in einer rechteckigen Form gebildet ist, und wobei eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungsein­ richtung zwischen benachbarten Teilblöcken gebildet ist, derart, daß sich die elektromagnetische Kopplungsverhinde­ rungseinrichtung von einer Endseite zu einem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Endseiten erstreckt.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die elektromagne­ tische Kopplungsverhinderungseinrichtung zwischen benachbar­ ten Teilblöcken des dielektrischen Blocks angeordnet ist, wodurch eine unerwünschte Kopplung unter den Filterstufen verhindert wird. Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperr­ band eine größere Dämpfung aufweist, und daß ferner die Fre­ quenzbandbreite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Somit ist es möglich, ein Hochlei­ stungsbandsperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequenzen aufweist, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei die Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisches Filter geschaffen, das folgende Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block, der einen ersten Teil­ block und einen zweiten Teilblock aufweist, von denen jeder sein eigenes Paar von gegenüberliegenden Endseiten hat; ein Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des ersten Teilblocks des dielektrischen Blocks gebildet ist; einen Innenleiter, der auf der inneren Ober­ fläche des Durchgangslochs gebildet ist, wobei der Innenlei­ ter an seinen beiden Enden einen Leerlauf aufweist; einen Außenleiter, der auf der äußeren Oberfläche des dielektri­ schen Blocks gebildet ist; einen Verbindungsleiter, durch den ein mittlerer Teil des Innenleiters zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden ist; ein Durchgangsloch, das zwischen dem Paar von gegenüberlie­ genden Endseiten des zweiten Teilblocks des dielektrischen Blocks gebildet ist; und einen Innenleiter, der auf der in­ neren Oberfläche des Durchgangslochs des zweiten Teilblocks gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innenleiter leer­ laufende Enden aufweist, die in einer Mitte zwischen seinen zwei äußeren Enden positioniert sind, und wobei die Mehrzahl von Teilblöcken des dielektrischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu beiden gegenüberliegenden Enden des Paars von gegenüberliegenden Enden hin verschoben sind.
Bei dieser Anordnung besteht das dielektrische Filter aus einer Mehrzahl von Filterstufen, bei denen die jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks bezüglich ihrer Posi­ tion zueinander zu beiden gegenüberliegenden Enden des Paars von gegenüberliegenden Enden verschoben sind, wodurch eine unerwünschte Kopplung unter den Filterstufen verhindert wird. Diese Struktur erlaubt es, daß das Sperrband eine größere Dämpfung aufweist, und daß ferner die Frequenzband­ breite des Sperrbands auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Es ist somit möglich, ein Hochleistungsband­ sperrfilter zu realisieren, das Bandpaßregionen bei Frequen­ zen aufweist, die höher und niedriger als eine Sperrfrequenz sind, wobei die Sperrung an beiden Bandflanken der Paßbänder auftritt.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auf dem obigen sechsten oder siebten Aspekt basiert, wird ein dielektrisches Filter geschaffen, wobei der dielektri­ sche Block ferner ein Seitenwanddurchgangsloch aufweist, das sich von dem mittleren Teil des Durchgangslochs zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberflä­ che des dielektrischen Blocks erstreckt, wobei der Verbin­ dungsleiter in diesem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Bei diesem dielektrischen Filter ist es möglich, daß der In­ duktor eine stabile Induktivität aufweist, da der Verbin­ dungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil­ ters von Fig. 1 entlang einer Linie A-A;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 1 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 4 ein Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 1 gezeigten dielektrischen Filters darstellt;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm, das eine Modifikation des dielektrischen Filters von Fig. 1 darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das eine weitere Modi­ fikation des dielektrischen Filters von Fig. 1 darstellt;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm, das noch eine weitere Modifikation des dielektrischen Filters von Fig. 1 darstellt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 8 gezeigten dielektri­ schen Filters;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 8 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 11 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 8 gezeigten dielektrischen Filters darstellt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Draufsicht des in Fig. 12 gezeigten dielek­ trischen Filters;
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 12 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 15 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 12 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine Draufsicht des in Fig. 16 gezeigten dielek­ trischen Filters;
Fig. 18 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 16 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 19 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 16 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 eine Draufsicht des dielektrischen Filters, das in Fig. 20 gezeigt ist;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht des in Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters entlang einer Linie B-B;
Fig. 23 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 24 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 25 eine Teildraufsicht, die eine Modifikation des in Fig. 20 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 26 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil­ ters von Fig. 25 entlang einer Linie C-C;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht eines sechsten Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters ge­ mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 eine Draufsicht des in Fig. 27 gezeigten dielek­ trischen Filters;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil­ ters von Fig. 28 entlang einer Linie D-D;
Fig. 30 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters;
Fig. 31 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 32 eine Teildraufsicht, die eine Modifikation des in Fig. 27 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt;
Fig. 33 eine Querschnittsansicht des dielektrischen Fil­ ters von Fig. 32 entlang einer Linie E-E;
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters mit einer ähnlichen Ersatzschaltung und mit ähnlichen Charakteristika bezüglich derer des dielektrischen Filters gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel, das in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters mit einer ähnlichen Ersatzschaltung und ähnlichen Charakteristika wie die des dielektri­ schen Filters gemäß dem sechsten Ausführungsbei­ spiel, das in den Fig. 27 und 28 gezeigt ist;
Fig. 36 eine perspektivische Explosionsansicht eines her­ kömmlichen dielektrischen Filters;
Fig. 37 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des in Fig. 36 gezeigten dielektrischen Filters; und
Fig. 38 einen Graph, der die Frequenzcharakteristik des in Fig. 36 gezeigten dielektrischen Filters dar­ stellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von Fig. 1. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, umfaßt das dielektrische Filter einen recht­ eckigen dielektrischen Block 1, der aus einem Keramikmate­ rial besteht. Der dielektrische Block 1 weist zwei gegen­ überliegende Endseiten 1a und 1b auf. Ein Durchgangsloch 2 ist zwischen diesen Endseiten 1a und 1b gebildet. Ein Innen­ leiter 3 ist auf der inneren Wand des Durchgangslochs 2 ge­ bildet. Ein Außenleiter 4 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 1 mit Ausnahme seiner Endseiten 1a und 1b gebildet. Bei dieser Struktur ist der Innenleiter 3 an keinem Ende mit dem Außenleiter 4 verbun­ den, wodurch der Innenleiter 3 an seinen beiden Enden leer­ laufend ist, d. h. einen Leerlauf aufweist. Der Innenleiter 3 und der Außenleiter 4 können beispielsweise durch Bilden ei­ nes Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu, über die gesamte Ober­ fläche des dielektrischen Blocks 1 einschließlich der Innen­ wand des Durchgangslochs 2 mittels stromlosen Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektrodenma­ terials von den Endseiten 1a und 1b gebildet werden.
Der dielektrische Block 1 weist ferner ein Seitenwanddurch­ gangsloch 5 auf, das sich von einem mittleren Teil der inne­ ren Wand des Durchgangslochs 2 zwischen seinen zwei gegen­ überliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des dielektri­ schen Blocks 1 erstreckt. Ein Verbindungsleiter 6 ist auf der inneren Wand des Seitenwanddurchgangslochs 5 gebildet, derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters 3 zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter 4 über den Verbindungsleiter 6 verbunden ist. Dieser Verbindungs­ leiter 6 kann zur gleichen Zeit wie der Innenleiter 3 und der Außenleiter 4 gebildet werden, indem das Seitenwand­ durchgangsloch 5 dem Plattierungsverfahren zum Bilden des Innenleiters 3 und des Außenleiters 4 unterworfen wird.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur ist ein Ende des Innenleiters 3 mit einer Signal­ leitung verbunden, während das andere Ende elektrisch leer­ laufend ist. Der Außenleiter 4 ist mit einer Masseleitung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung dar­ gestellt werden, die in Fig. 3 gezeigt ist. Bei dieser Er­ satzschaltung sind R1 und R2 zwei Resonatoren, die durch den Innenleiter 3 gebildet sind, der in zwei Abschnitte an der Mitte zwischen den zwei gegenüberliegenden Teilen aufgeteilt ist, während L1 ein Induktor ist, der dem Verbindungsleiter 6 zugeordnet ist. Das durch die obige Ersatzschaltung darge­ stellte dielektrische Filter weist zwei Bandpaßregionen auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wobei eine Sperrung an beiden Bandflan­ ken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Bandpaßregionen, die an beiden Seiten der Sperrfrequenz positioniert sind, werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektri­ schen Konstante des dielektrischen Blocks 1, der Länge des Innenleiters 3 und der Induktivität, die dem Verbindungslei­ ter 6 zugeordnet ist, bestimmt. Wie es oben beschrieben ist, verhält sich das dielektrische Filter mit der obigen Struk­ tur sowohl als ein Bandpaßfilter als auch ein Bandsperrfil­ ter, wobei zwei Bandpaßregionen durch die Sperrfrequenz ft getrennt sind.
Bei einem alternativen Modus, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Ende des Innenleiters 3 mit einer Endseitenelektro­ de 8 verbunden sein, die auf der Endseite 1a in einem Be­ reich gebildet ist, der das Durchgangsloch 2 umgibt, während das andere Ende des Innenleiters 3 mit einer Endseitenelek­ trode 9 verbunden sein kann, die auf der Endseite 1b in ei­ nem Bereich gebildet ist, der das Durchgangsloch 2 umgibt. In diesem Fall ist der Außenleiter 4 derart gebildet, daß derselbe zusätzliche Abschnitte aufweist, die sich auf den Endseiten 1a und 1b erstrecken, wobei Zwischenräume 10 und 11 um die jeweiligen Endseitenelektroden 8 und 9 gebildet sind, derart, daß die Endseitenelektroden 8 und 9 von den obigen Abschnitten des Außenleiters 4, die sich auf die End­ seiten 1a und 1b erstrecken, elektrisch getrennt sind. Diese Struktur, bei der der Innenleiter 3 mit den Endseitenelek­ troden 8 und 9 verbunden ist, macht es einfach, eine Signal­ leitung mit dem Innenleiter 3 zu verbinden. D.h., daß die Verbindung einfach durch Verbinden der Signalleitung mit der Endseitenelektrode 8 oder der Endseitenelektrode 9 erreicht werden kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 4 mittels Plattieren gebildet ist, erlaubt die obige Struktur ferner, daß die Leiter einfacher gebildet werden, da diese Struktur zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach dem Plattierungsprozeß entfernt werden soll.
Alternativ kann, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, der Innenlei­ ter 3 mit Endseitenelektroden 12 und 13 verbunden sein, wo­ bei die Endseitenelektrode 12 einen Abschnitt aufweist, der sich auf der Endseite 1a erstreckt und das Durchgangsloch 2 umgibt, und wobei sich dieselbe ferner auf die untere Seite des dielektrischen Blocks 1 erstreckt, während die Endsei­ tenelektrode 13 einen Abschnitt aufweist, der sich auf der Endseite 1b erstreckt und das Durchgangsloch 2 umgibt, wobei sich dieselbe ferner auf die untere Seite des dielektrischen Blocks 1 erstreckt. In diesem Fall ist ebenfalls der Außen­ leiter derart gebildet, daß er zusätzliche Abschnitte auf­ weist, die sich auf den Endseiten 1a und 1b erstrecken, wo­ bei Zwischenräume 14 und 15 um die jeweiligen Endseitenelektroden 12 und 13 gebildet sind, derart, daß die Endseiten­ elektroden 12 und 13 von den obigen Abschnitten des Außen­ leiters 4 elektrisch getrennt sind, die sich auf die End­ seiten 1a und 1b erstrecken. Diese Struktur, bei der der In­ nenleiter 3 mit den Endseitenelektroden 12 und 13 auf die oben beschriebene Art und Weise verbunden ist, macht es fer­ ner einfacher, eine Signalleitung mit dem Innenleiter 3 zu verbinden, und zwar im Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten Struktur, da die Verbindung einfach durch Verbinden der Si­ gnalleitung mit dem Abschnitt auf der unteren Seite der End­ seitenelektrode 12 oder mit dem Abschnitt auf der unteren Seite der Endseitenelektrode 13 erreicht werden kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 4 mittels Plattierung gebildet ist, erlaubt es diese Struktur ferner, daß die Leiter im Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten Struktur einfacher ge­ bildet werden, da diese Struktur ebenfalls zu einer Reduk­ tion der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden soll.
Bei noch einem weiteren alternativen Modus kann der Innen­ leiter 3 ebenfalls derart gebildet sein, daß er eine Länge aufweist, welche nicht die Endseite 1a oder die Endseite 1b erreicht. In diesem Fall ist der Außenleiter 4 derart gebil­ det, daß er zusätzliche Abschnitte aufweist, welche sich über die gesamten Flächen der Endseite 1a bzw. 1b er­ strecken, und welche sich ferner in das Durchgangsloch 2 hinein erstrecken. Die Abschnitte des Außenleiters 4, die auf der inneren Wand des Durchgangslochs 2 positioniert sind, sind von dem Innenleiter 3 durch Zwischenräume 16 und 17 elektrisch getrennt. Diese Struktur, bei der der Außen­ leiter 4 auf die oben beschriebene Art und Weise gebildet ist, führt zu einer Verbesserung des Abschirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen ist das Seitenwanddurchgangsloch 5, wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet, um sich von einem mittleren Teil der Innenwand des Durchgangslochs 2 zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 1 zu erstrecken, wobei der Verbindungsleiter 6 auf der inneren Wand des Seitenwand­ durchgangslochs 5 derart gebildet ist, daß der mittlere Teil des Innenleiters 3 zwischen den zwei gegenüberliegenden En­ den mit dem Außenleiter 4 über den Verbindungsleiter 6 ver­ bunden ist. Dabei muß der "mittlere Teil" zwischen den zwei Enden nicht notwendigerweise in der exakten geometrischen Mitte positioniert sein, sondern derselbe kann innerhalb ei­ nes Bereichs um die exakte geometrische Mitte herum positio­ niert sein, solange das Filter eine gute Frequenzcharakteri­ stik aufweist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in Fig. 9 gezeigt ist. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem dielektrischen Block 21, der aus einem Keramikmaterial besteht und zwei Teilblöcke LW1 und LW2 aufweist, die auf einstückige Art und Weise gebildet sind und gleiche Längen LE1 und LE2 und glei­ che Breiten W1 und W2 aufweisen, wobei diese zwei Teilblöcke LW1 und LW2 positionsmäßig um die halbe Länge LE1 oder LE2 bezüglich zueinander in der longitudinalen Richtung verscho­ ben sind.
Der Teilblock LW1 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 21a und eine zweite Endseite 21b auf, die an beiden Enden der Länge LE1 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 21c und eine untere Seite 21d auf, welche zu den Endseiten 21a und 21b senkrecht sind. Genauso weist der Teilblock LW2 zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 21e und eine zweite Endseite 21f, welche jeweils am Ende der Länge LE2 positioniert sind, und ferner zwei gegenüberliegende Seiten auf, nämlich eine obere Seite 21g und eine untere Seite 21h, welche zu den Endseiten 21e und 21f senkrecht sind. Die ersten Endseiten 21a und 21e der jeweiligen Teilblöcke LW1 und LW2 sind auf der gleichen Seite positioniert, während die zweiten Endsei­ ten 21b und 21f auf der anderen gleichen Seite positioniert sind, wobei, wie es oben beschrieben wurde, die zwei Teil­ blöcke LW1 und LW2 bezüglich ihrer Position um die halbe Länge LE1 oder LE2 bezüglich zueinander in der longitudina­ len Richtung verschoben sind. Die oberen Seiten 21c und 21g der jeweiligen Teilblöcke LW1 und LW2 liegen in einer Ebene, während die unteren Seiten 21d und 21h in einer anderen Ebe­ ne liegen.
Der dielektrische Block 21 weist ein Durchgangsloch 22 auf, das zwischen der ersten und der zweiten Endseite 21a und 21b des Teilblocks LW1 gebildet ist, und dasselbe weist ferner ein Durchgangsloch 23 auf, das zwischen der ersten und der zweiten Endseite 21e und 21f des Teilblocks LW2 gebildet ist. Innenleiter 24 und 25 sind auf den inneren Wänden der jeweiligen Durchgangslöcher 22 und 23 gebildet. Ein Außen­ leiter 26 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des di­ elektrischen Blocks 21 mit Ausnahme der Endseiten 21a, 21b, 21e und 21f gebildet. Bei dieser Struktur sind die Innenlei­ ter 24 und 25 nicht an beiden Enden mit dem Außenleiter 26 verbunden, wodurch die Innenleiter 24 und 25 an ihren beiden Enden leerlaufen, d. h. jeweils einen Leerlauf aufweisen. Die Innenleiter 24, 25 und der Außenleiter 26 können beispiels­ weise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu, über der gesamten Oberfläche des dielektrischen Blocks 21 einschließlich der inneren Wände der Durchgangslöcher 22, 23 mittels stromlosen Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektrodenmaterials von den Endseiten 21a, 21b, 21e und 21f gebildet werden.
Der dielektrische Block 21 weist ein Seitenwanddurchgangs­ loch auf, das sich von einem mittleren Teil der inneren Wand des Durchgangslochs 22 zwischen seinen zwei gegenüberliegen­ den Enden zu der oberen Oberfläche 21c erstreckt, welche ein Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 21 ist. Derselbe umfaßt ferner ein Seitenwanddurchgangsloch 28, das sich von einem mittleren Teil der inneren Wand des Durchgangslochs 23 zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden zu der oberen Oberfläche 21g erstreckt, welche eben­ falls ein Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 21 ist. Verbindungsleiter 29 und 30 sind auf den In­ nenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher 27 und 28 gebildet, derart, daß die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 24 und 25 zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter 26 über die Verbindungsleiter 29 und 30 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 29 und 30 können zur gleichen Zeit wie die Innenleiter 24 und 25 und der Außenleiter 26 gebildet werden, indem die Seitenwand­ durchgangslöcher 27 und 28 dem Plattierungsverfahren zum Bilden der Innenleiter 24 und 25 und des Außenleiters 26 un­ terzogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiter 24 auf der Seite der ersten Endseite 21a des Teilblocks LW1 als ein Eingangsan­ schluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 25 auf der Seite der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Der Außenleiter 26 ist mit einer Masseleitung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels durch eine in Fig. 10 gezeigte Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R3 und R4 zwei Resonatoren, die mit dem Innenleiter 24 des Teilblocks LW1 gebildet sind, der in zwei Abschnitte in der Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden aufgeteilt ist, während R5 und R6 zwei Resonatoren sind, die mit dem Innenleiter 25 des Teil­ blocks LW2 gebildet sind, der in zwei Abschnitte an der Mit­ te seiner zwei gegenüberliegenden Enden aufgeteilt ist. L2 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 29 des Teil­ blocks LW1 zugeordnet ist, während L3 ein Induktor ist, der dem Verbindungsleiter 30 des Teilblocks LW2 zugeordnet ist. K35 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW1 in der Region, die sich von der ersten Endseite 21a zu dem Verbindungsleiter 29 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW2 in der Region gebildet ist, die sich von der zweiten Endseite 21f zu dem Verbindungsleiter 30 er­ streckt.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt das dielektrische Fil­ ter folgende Merkmale. Den dielektrischen Block 21, der aus dem Teilblock LW1 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 21a und der zweiten Endseite 21b, und dem Teilblock LW2 mit zwei gegenüberliegenden End­ seiten, nämlich der ersten Endseite 21e und der zweiten End­ seite 21f besteht; die zwei Durchgangslöcher 22 und 23, von denen eines zwischen der ersten Endseite 21a und der zweiten Endseite 21b des Teilblocks LW1 des dielektrischen Blocks 21 gebildet ist, während das andere zwischen der ersten Endsei­ te 21e und der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2 ge­ bildet ist; die zwei Innenleiter 24 und 25, die auf den In­ nenwänden der jeweiligen Durchgangslöcher 22 und 23 gebildet sind, wobei beide Enden jedes Innenleiters 24, 25 elektrisch leerlaufen; den Außenleiter 26, der auf der äußeren Oberflä­ che des dielektrischen Blocks 21 gebildet ist; und die zwei Verbindungsleiter 29 und 30, durch die die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 24 und 25 mit dem Ausgangsleiter 26 verbunden sind. Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, sind zwei Filterstufen bei dem dielektrischen Filter mit der obigen Struktur gebildet (eine erste Filterstufe besteht aus den Resonatoren R3 und R4 und dem Induktor L2, während eine zweite Filterstufe aus den Resonatoren R5 und R6 und dem Induktor L3 besteht). Eine Filterstufe ist mit dem Eingangs­ anschluß EIN verbunden, wohingegen die andere Filterstufe mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Ferner sind die­ se zwei Filterstufen miteinander über den Phasenschieber K35 verbunden. Bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struktur wird daher das Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, über den Phasenschieber K35 phasenmäßig um 90° geändert, wodurch das phasenverschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wobei die Sperrung an Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Bandpaßregionen, die an beiden Seiten der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden allein durch korrektes Auswählen der relativen di­ elektrischen Konstante des dielektrischen Blocks 21, der Längen der Innenleiter 24 und 25 und der Induktivitäten, die den Verbindungsleitern 29 und 30 zugeordnet sind, bestimmt. Da das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung zwei Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenzbandbrei­ te des Sperrbands einzustellen, wodurch eine größere Dämp­ fung innerhalb des Sperrbands erreicht werden kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsband­ sperrfilter mit zwei Paßbändern an beiden Seiten der Sperr­ frequenz ft. In anderen Worten verhält sich das dielektri­ sche Filter sowohl als ein Bandpaßfilter als auch als ein Bandsperrfilter.
Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, können Endseiten­ elektroden, die den in Fig. 5 und 6 gezeigten ähnlich sind, auf der Endseite 21a des Teilblocks LW1 und auf der Endseite 21f des Teilblocks LW2 gebildet sein, derart, daß die End­ seitenelektrode auf der Endseite 21a mit dem Innenleiter 24 verbunden ist, um als ein Eingangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode auf der Endseite 21f mit dem Innenleiter 25 verbunden ist, um als ein Ausgangsanschluß AUS zu dienen. In diesem Fall, wie es in dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Beispiel ebenfalls möglich ist, kann der Außenlei­ ter 26 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich auf den Endseiten 21a und 21f erstrecken, und welche von den Endsei­ tenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen Endsei­ ten können mit Abschnitten bedeckt sein, die sich von dem Außenleiter 26, wie in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel, er­ strecken. Das Hinzufügen dieser Endseitenelektroden macht es einfach, eine Signalleitung mit den Innenleitern zu verbin­ den. Die Verbindung kann daher einfach durch Verbinden der Signalleitung mit der jeweiligen Endseitenelektrode, die als der Eingangsanschluß EIN und als der Ausgangsanschluß AUS dient, erreicht werden. In dem Fall, in dem der Außenleiter 26 mittels Plattieren gebildet wird, erlauben die obigen Strukturen mit den Endseitenelektroden ferner, daß die Lei­ ter einfacher gebildet werden, da diese Strukturen zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führen, welches nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem weiteren alternativen Modus können die Innenleiter 24 und 25 ebenfalls derart gebildet sein, als daß sie eine Länge aufweisen, welche sowohl beide ersten Endseiten 21a, 21e als auch beide zweiten Endseiten 21b, 21f nicht errei­ chen. In diesem Fall kann der Außenleiter 26 derart gebildet sein, als daß er zusätzliche Abschnitte aufweist, welche sich über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 21a, 21e und der zweiten Endseiten 21b, 21f erstrecken, und welche sich ferner in die Durchgangslöcher 22 und 23 hinein er­ strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Abschirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen sind die Seitenwanddurchgangslö­ cher 27 und 28 gebildet, wie es oben beschrieben ist, und zwar derart, als daß sie sich von den entsprechenden mittle­ ren Teilen der Innenwände der Durchgangslöcher 22 und 23 zwischen ihren zwei gegenüberliegenden Enden zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 21 erstrecken, wobei die Verbindungsleiter 29 und 30 auf den Innenwänden der je­ weiligen Seitenwanddurchgangslöcher 27 und 28 derart gebil­ det sind, daß die mittleren Teile der Innenleiter 24 und 25 zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenlei­ ter 26 über die Verbindungsleiter 29 und 30 verbunden sind. In dieser Anmeldung müssen die "mittleren Teile" zwischen den zwei Enden nicht notwendigerweise in den exakten geome­ trischen Mitten positioniert werden, sondern dieselben kön­ nen innerhalb eines gewissen Bereichs um die exakten geome­ trischen Mitten positioniert werden, solange das Filter eine gute Frequenzcharakteristik besitzt.
Wie es oben beschrieben wurde, besteht der dielektrische Block 21 aus zwei Teilblöcken LW1 und LW2, wobei die Länge LE1 zwischen der ersten Endseite 21a und der zweiten End­ seite 21b des Teilblocks LW1 gleich der Länge LE2 zwischen der ersten Endseite 21e und der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2 ist. Diese beiden Teilblöcke LW1 und LW2 sind bezüglich ihrer Position zueinander um die Hälfte der Länge LE1 oder LE2 in longitudinaler Richtung verschoben. Diese Bedingungen sind jedoch nicht sehr streng, da bestimmte Ab­ weichungen erlaubt sind, um eine Frequenzcharakteristik zu erreichen, die der in Fig. 11 gezeigten ähnlich ist. D.h., daß bei dem dielektrischen Block 21 der vorliegenden Erfin­ dung eine bestimmte Toleranz bezüglich der Gleichheit zwi­ schen der Länge LE1 von der ersten Endseite 21a zu der zwei­ ten Endseite 21b des Teilblocks LW2 und der Länge LE2 von der ersten Endseite 21e zu der zweiten Endseite 21f des Teilblocks LW2 zugelassen ist, wobei es ferner zugelassen ist, daß die zwei Teilblöcke LW1 und LW2 in longitudinaler Richtung (zu der gegenüberliegenden Endseite hin) um die Hälfte der Länge LE1 oder LE2 bezüglich zueinander innerhalb einer gewissen Toleranz verschoben sind. Auf ähnliche Weisen ist es erforderlich, daß die Breiten W1 und W2 der Teil­ blöcke LW1 und LW2 ebenfalls nur innerhalb einer gewissen Toleranz zueinander gleich sein müssen.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in Fig. 13 gezeigt ist. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem dielektrischen Block 41, der aus einem Keramikmaterial besteht, wobei der­ selbe drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 aufweist, die auf einstückige Art und Weise gebildet sind und gleiche Längen LE3, LE4 und LE5 und gleiche Breiten W3, W4 und W5 aufwei­ sen, wobei diese drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die Hälfte der Länge LE3, LE4 oder LE5 in einer longitudinalen Richtung zueinander verschoben sind.
Der Teilblock LW3 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 41a und eine zweite Endseite 41b auf, die an beiden Enden der Länge LE3 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 41c und eine untere Seite 41d auf, welche zu den Endseiten 41a und 41b senkrecht sind. Auf ähn­ liche Weise weist der Teilblock LW4 zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 41e und eine zweite Endseite 41f, die an jedem Ende der Länge LE4 positioniert sind, auf, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende Sei­ ten, nämlich eine obere Seite 41g und eine untere Seite 41h besitzt. Diese oberen Seiten sind zu den Endseiten 41e und 41f senkrecht. Der Teilblock LW5 weist zwei gegenüberliegen­ de Endseiten, nämlich eine erste Endseite 41i und eine zwei­ te Endseite 41j, die an jedem Ende der Länge LE5 positio­ niert sind, auf, und derselbe weist ferner zwei gegenüber­ liegende Seiten, nämlich eine obere Seite 41k und eine unte­ re Seite 41l auf, welche zu den Endseiten 41i und 41j senk­ recht sind. Die ersten Endseiten 41a, 41e und 41i der jewei­ ligen Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 sind auf der gleichen Sei­ te positioniert, während die zweiten Endseiten 41b, 41f und 41j auf der anderen gleichen Seite positioniert sind, wobei der Teilblock LW4, der zwischen den anderen beiden Teil­ blöcken positioniert ist, um die Hälfte der Länge LE4 bezüg­ lich der Teilblöcke LW3 und LW5 zu den Endseiten 41a und 41i hin in der longitudinalen Richtung verschoben ist. Die obe­ ren Seiten 41c, 41g und 41k der jeweiligen Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 liegen in einer Ebene, während die unteren Sei­ ten 41d, 41h und 41l in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 41 weist Durchgangslöcher 42, 43 und 44 auf, wobei das Durchgangsloch 42 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 41a und 41b des Teilblocks LW3 gebildet ist, wobei das Durchgangsloch 43 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 41e und 41f des Teilblocks LW4 gebildet ist, und wobei das Durchgangsloch 44 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 41i und 41j des Teilblocks LW5 gebildet ist. Innenleiter 45, 46, 47 sind auf den inneren Wänden der jeweiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 gebildet. Ein Außenleiter 48 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 mit Ausnahme der Endseiten 41a, 41b, 41e, 41f, 41i und 41j gebildet. Bei dieser Struktur sind die Innenleiter 45, 46 und 47 nicht an ihren beiden Enden mit dem Außenleiter 48 verbunden, weshalb die Innen­ leiter 45, 46 und 47 an ihren beiden Enden elektrisch leer­ laufend sind. Die Innenleiter 45, 46 und 47 und der Außen­ leiter 48 können beispielsweise durch Bilden eines Elek­ trodenmaterials, wie z. B. Cu, über der gesamten Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 einschließlich der inneren Wände der Durchgangslöcher 42, 43 und 44 mittels stromlosen Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektrodenmaterials von den Endseiten 41a, 41b, 41e, 41f, 41i und 41j gebildet werden. Der dielektrische Block 41 weist Seitenwanddurchgangslöcher 49, 50 und 51 auf, die sich jeweils von den mittleren Teilen der inneren Wände der je­ weiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 zwischen ihren zwei gegenüberliegenden Enden zu den oberen Oberflächen 41c, 41g und 41k erstrecken, welche Teile der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 sind. Verbindungsleiter 52, 53 und 54 sind auf den inneren Wänden der jeweiligen Seitenwand­ durchgangslöcher 49, 50 und 51 gebildet, derart, daß die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 45, 46 und 47 zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden über die Verbin­ dungsleiter 52, 53 und 54 mit dem Außenleiter 48 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 52, 53 und 54 können zur glei­ chen Zeit wie die Innenleiter 45, 46 und 47 und der Außen­ leiter 48 gebildet werden, indem die Seitenwanddurchgangs­ löcher 49, 50 und 51 dem Plattierungsverfahren zum Bilden der Innenleiter 45, 46 und 47 und des Außenleiters 48 unter­ zogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiter 45 auf der Seite der ersten Endseite 41a des Teilblocks LW3 der dielektrischen Blocks 41 als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 47 auf der Seite der zweiten End­ seite 41f des Teilblocks LW5 des dielektrischen Blocks 41 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig. 13 gezeigt ist. Der Außenleiter 48 ist mit einer Masselei­ tung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vor­ liegenden Ausführungsbeispiels durch eine in Fig. 14 gezeig­ te Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R7 und R8 zwei Resonatoren, die mit dem Innenleiter 49 gebildet sind, wobei derselbe in zwei Abschnitte an der Mitte seiner zwei Enden aufgeteilt ist, während R9 und R10 zwei Resonatoren sind, die mit dem Innenleiter 46 gebildet sind, der in der Mitte zwischen sei­ nen zwei Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, und wobei R11 und R12 zwei Resonatoren sind, die mit dem Innenleiter 47 gebildet sind, der an der Mitte zwischen seinen beiden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. L4 ist ein Induk­ tor, der dem Verbindungsleiter 52 zugeordnet ist, L5 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 53 zugeordnet ist, und L6 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 54 zugeordnet ist.
K79 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW3 des dielektrischen Blocks 41 in der Region, die sich von der ersten Endseite 41a zu dem Verbindungslei­ ter 52 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW4 in der Region, die sich von der zweiten Endseite 41f zu dem Verbin­ dungsleiter 53 erstreckt, gebildet ist. K911 ist ein Phasen­ schieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW4 des di­ elektrischen Blocks 41 in der Region, die sich von der zwei­ ten Endseite 41f zu dem Verbindungsleiter 53 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW5 in der Region, die sich von der ersten Endseite 41i zu dem Verbindungsleiter 54 er­ streckt, gebildet ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter folgende Merkmale: den dielektrischen Block 41, der aus dem Teilblock LW3 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite 41b, dem Teilblock LW4 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 41e und der zweiten Endseite 41f, und dem Teilblock LW5 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 41i und der zweiten Endseite 41j, zusammengesetzt ist; die drei Durchgangslöcher 42, 43 und 44, wobei das Durchgangsloch 42 zwischen der ersten End­ seite 41a und der zweiten Endseite 41b des Teilblocks LW3 des dielektrischen Blocks 41 gebildet ist, wobei das Durch­ gangsloch 43 zwischen der ersten Endseite 41e und der zwei­ ten Endseite 41f des Teilblocks LW4 gebildet ist, und wobei das Durchgangsloch 44 zwischen der ersten Endseite 41i und der zweiten Endseite 41j des Teilblocks LW5 gebildet ist; die drei Innenleiter 45, 46 und 47, die auf den inneren Wän­ den der jeweiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 gebildet sind, wobei beide Enden jedes Innenleiters 45, 46 und 47 elektrisch leerlaufend sind; den Außenleiter 48, der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 gebildet ist; und die drei Verbindungsleiter 52, 53 und 54, durch die die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 45, 46 und 47 mit dem Ausgangsleiter 48 verbunden sind. Wie es in Fig. 14 gezeigt ist, sind drei Filterstufen bei dem dielektrischen Filter mit der obigen Struktur gebildet (eine erste Filter­ stufe ist aus den Resonatoren R7 und R8 und dem Induktor L4 zusammengesetzt, eine zweite Filterstufe ist aus den Resona­ toren R9 und R10 und dem Induktor L5 zusammengesetzt, und eine dritte Filterstufe ist aus den Resonatoren R11 und R12 und dem Induktor L6 zusammengesetzt). Diese drei Filterstu­ fen sind von einer Stufe zu der nächsten über die Phasen­ schieber K79 und K911 verbunden. Die Filterstufe, die den Resonator R9 aufweist, ist mit dem Eingangsanschluß EIN ver­ bunden, während die Filterstufe, die den Resonator R11 auf­ weist, mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Daher wird bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struk­ tur das Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, um 90° durch den Phasenschieber K79 und um weitere 90° durch den Phasenschieber K911 verschoben, wobei das phasen­ verschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, wobei die Sperrung an Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Paßbänder, die auf beiden Seiten der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon­ stante des dielektrischen Blocks 41, der Längen der Innen­ leiter 45, 46 und 47 und der Induktivitäten, die den Verbin­ dungsleitern 52, 53 und 54 zugeordnet sind, bestimmt. Da das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenz­ bandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei ferner eine größere Dämpfung innerhalb des Sperrbands erreicht werden kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter wie ein Hoch­ leistungsbandsperrfilter mit zwei Paßbändern an den beiden Seiten der Sperrfrequenz ft. In anderen Worten ausgedrückt verhält sich das dielektrische Filter sowohl als ein Band­ paßfilter als auch als ein Bandsperrfilter.
Obwohl es hier in dieser Figur nicht gezeigt ist, können Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn­ lich sind, auf der Endseite 41a des Teilblocks LW3 und auf der Endseite 41i des Teilblocks LW5 gebildet werden, derart, daß die Endseitenelektrode auf der Endseite 41a mit dem In­ nenleiter 45 verbunden ist, um als ein Eingangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode auf der Endseite 41i mit dem Innenleiter 47 verbunden ist, um als ein Aus­ gangsanschluß AUS zu dienen. In diesem Fall kann, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel der Fall ist, der Außenleiter zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich auf den Endseiten 41a und 41i erstrecken, und welche von den Endseitenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen Endseiten können mit Abschnitten bedeckt sein, die sich von dem Außenleiter 48, wie es in dem in Fig. 7 gezeig­ ten Beispiel der Fall ist. Das Hinzufügen dieser Endseiten­ elektroden macht es einfach, eine Signalleitung mit den In­ nenleitern zu verbinden. D.h., daß die Verbindung einfach durch Verbinden der Signalleitung mit den jeweiligen Endsei­ tenelektroden, die als der Eingangsanschluß EIN und als der Ausgangsanschluß AUS dienen, erreicht werden kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter mittels Plattieren gebildet ist, erlauben es ferner die obigen Strukturen mit den End­ seitenelektroden, daß die Leiter einfacher gebildet werden können, da diese Strukturen zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führen, welches nach dem Plattie­ rungsprozeß entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus können die Innenleiter 45, 46 und 47 ebenfalls derart gebildet sein, um eine Länge zu ha­ ben, welche weder die ersten Endseiten 41a, 41e, 41i noch die zweiten Endseiten 41b, 41f, 41j erreicht. In diesem Fall kann der Außenleiter 48 derart gebildet sein, als daß er zu­ sätzliche Abschnitte aufweist, die sich über die gesamten Bereiche der ersten Endseiten 41a, 41e, 41i und der zweiten Endseiten 41b, 41f, 41j erstrecken, und welche sich ferner in die Durchgangslöcher 42, 43 und 44 hinein erstrecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Abschirmungs­ verhaltens des dielektrischen Filters.
Bei den obigen Strukturen sind die Seitenwanddurchgangslö­ cher 49, 50 und 51 gebildet, wie es oben beschrieben wurde, und zwar derart, als daß sie sich von den entsprechenden mittleren Teilen der Innenwände der Durchgangslöcher 42, 43 und 44 zwischen ihren jeweiligen zwei gegenüberliegenden En­ den zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 41 erstrecken, wobei die Verbindungsleiter 52, 53 und 54 auf den Innenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher 49, 50 und 51 derart gebildet sind, daß die mittleren Teile der Innenleiter 45, 46 und 47 zwischen den zwei gegenüber­ liegenden Enden mit dem Außenleiter 48 über die Verbindungs­ leiter 52, 53 und 54 verbunden sind. Die mittleren Teile zwischen den beiden Enden müssen dabei nicht notwendigerwei­ se in den exakten geometrischen Mitten positioniert sein, sondern es ist möglich, daß sie in gewissen Bereichen um die exakten geometrischen Mitten herum positioniert sind, solan­ ge das Filter eine gute Frequenzcharakteristik besitzt.
Bei dem dielektrische Block 41 sind die Länge LE3 zwischen der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite 41b des Teilblocks LW3, die Länge LE4 zwischen der ersten Endseite 41e und der zweiten Endseite 41f des Teilblocks LW4 und die Länge LE5 zwischen der ersten Endseite 41i und der zweiten Endseite 41j des Teilblocks LW5 zueinander gleich, wobei die drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die Hälfte der Länge ei­ nes Teilblocks bezüglich der benachbarten Teilblöcke in lon­ gitudinaler Richtung verschoben sind. Diese Bedingungen sind jedoch nicht sehr streng und es sind bestimmte Abweichungen zulässig, um eine Frequenzcharakteristik zu erhalten, die der in Fig. 5 gezeigten ähnlich ist. D.h., daß bei dem di­ elektrischen Block 41 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine gewisse Toleranz bezüglich der Gleichheit der Länge LE3 zwischen der ersten Endseite 41a und der zweiten Endseite 41b des Teilblocks LW3, der Länge LE4 zwischen der ersten Endseite 41e und der zweiten Endseite 41f des Teilblocks LW4, der Länge zwischen der ersten Endseite 41i und der zweiten Endseite 41j des Teilblocks LW5 zulässig ist, wobei es ferner zulässig ist, daß die drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 in longitudinaler Richtung (zu der gegenüberliegenden Endseite) um die Hälfte der Länge eines Teilblocks bezüglich des benachbarten Teilblocks innerhalb einer bestimmten Tole­ ranz verschoben sind. Auf ähnliche Weise müssen die Breiten W3, W4 und W5 der Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 lediglich in­ nerhalb einer gewissen Toleranz zueinander gleich sein.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, während Fig. 17 eine Draufsicht des­ selben zeigt. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem dielektrischen Block 61, der aus einem Keramikmaterial besteht, wobei derselbe vier Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 aufweist, die auf ein­ stückige Art und Weise gebildet sind und gleiche Längen LE6, LE7, LE8 und LE9 und gleiche Breiten W6, W7, W8 und W9 auf­ weisen, wobei diese vier Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 bezüglich benachbarter Teilblöcke um die Hälfte der Länge LE6, LE7, LE8 oder LE9 in einer longitudinalen Richtung zu­ einander verschoben sind.
Der Teilblock LW6 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 61a und eine zweite Endseite 61b auf, die an beiden Enden der Länge LE6 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 61c und eine untere Seite 61d auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61a und 61b sind. Der Teilblock LW7 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, näm­ lich eine erste Endseite 61e und eine zweite Endseite 61f auf, die an jedem Ende der Länge LE7 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 61e und eine untere Seite 61f auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61e und 61f sind. Der Teilblock LW8 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine er­ ste Endseite 61i und eine zweite Endseite 61j, die an jedem Ende der Länge LE8 positioniert sind, und ferner zwei gegen­ überliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 61k und eine untere Seite 61l auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61i und 61j sind. Der Teilblock LW9 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 61m und eine zweite Endseite 61n auf, welche an jedem Ende der Länge LE9 posi­ tioniert sind, und derselbe weist zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 61p und eine untere Seite 61q auf, welche senkrecht zu den Endseiten 61m und 61n sind. Die ersten Endseiten 61a, 61e, 61i und 61m der jeweiligen Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 sind auf der gleichen Seite positioniert, während die zweiten Endseiten 61b, 61f, 61j und 61n auf der anderen gleichen Seite positioniert sind. Die Teilblöcke LW7 und LW9 sind in der longitudinalen Rich­ tung um die Hälfte der Länge LE7 oder LE9 bezüglich der Teilblöcke LW6 und LW8 zu den ersten Endseiten 61a und 61i hin verschoben. Die oberen Seiten 61c, 61g, 61k und 61p der jeweiligen Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 liegen in einer Ebene, während die unteren Seiten 61d, 61h, 61l und 61q in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 61 weist zwei Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 auf, wobei das Durchgangsloch 62 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 61a und 61b des Teilblocks LW6 gebildet ist, wobei das Durchgangsloch 63 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 61e und 61f des Teilblocks LW7 gebildet ist, das Durchgangsloch 64 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 61i und 61j des Teilblocks LW8 ge­ bildet ist, und das Durchgangsloch 65 zwischen der ersten und der zweiten Endseite 61m und 61n des Teilblocks LW9 ge­ bildet ist. Innenleiter 66, 67, 68 und 69 sind auf den in­ neren Wänden der jeweiligen Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 gebildet. Ein Außenleiter 70 ist über der gesamten äuße­ ren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61 mit Ausnahme der Endseiten 61a, 61b, 61e, 61f, 61i, 61j, 61m und 61n gebil­ det. Bei dieser Struktur sind die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 nicht an beiden Enden mit dem Außenleiter 70 verbunden, wodurch die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 elektrisch leer­ laufen. Die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 und der Außenlei­ ter 70 können beispielsweise durch Bilden eines Elektroden­ materials, wie z. B. Cu, über der gesamten Oberfläche des di­ elektrischen Blocks 61 einschließlich der Innenwände der Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 mittels eines stromlosen Plattierens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektrodenmaterials von den Endseiten 61a, 61b, 61e, 61f, 61i, 61j, 61m und 61n gebildet werden.
Der dielektrische Block 61 weist Seitenwanddurchgangslöcher 71, 72, 73 und 74 auf, die sich jeweils von den mittleren Teilen der inneren Wände der jeweiligen Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 zwischen ihren beiden Enden zu den oberen Oberflächen 61c, 61g, 61k und 61p erstrecken, welche Teile der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61 sind. Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 sind auf den Innenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslöcher 71, 72, 73 und 74 gebildet, derart, daß die mittleren Teile der jeweiligen In­ nenleiter 66, 67, 68 und 69 zwischen den entsprechenden zwei Enden mit dem Außenleiter 70 über die Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 können zur gleichen Zeit wie die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 und der Außenleiter 70 durch Unterziehen der Seitenwanddurchgangslöcher 71, 72, 73 und 74 dem Plat­ tierungsverfahren zum Bilden der Innenleiter 66, 67, 68 und 69 und des Außenleiters 70 unterzogen werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiter 66 auf der Seite der ersten Endseite 61a des Teilblocks LW6 des dielektrischen Blocks 61 als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 69 auf der Seite der zweiten End­ seite 61n des Teilblocks LW9 des dielektrischen Blocks 61 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Der Außenleiter 70 ist mit einer Masselei­ tung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vor­ liegenden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung dargestellt werden, die in Fig. 18 gezeigt ist.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R13 und R14 zwei Resonato­ ren, die mit dem Innenleiter 66 gebildet sind, der an der Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, R15 und R16 sind zwei Resonato­ ren, die mit dem Innenleiter 67 gebildet sind, der an der Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, R17 und R18 sind zwei Resonato­ ren, die mit dem Innenleiter 68 gebildet sind, der an der Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, und R19 und R20 sind zwei Resona­ toren, die mit dem Innenleiter 69 gebildet sind, der in der Mitte zwischen seinen zwei gegenüberliegenden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. L7 ist ein Induktor, der dem Ver­ bindungsleiter 75 zugeordnet ist, L8 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 76 zugeordnet ist, und L9 ist ein In­ duktor, der dem Verbindungsleiter 77 zugeordnet ist, und L10 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 78 zugeordnet ist.
K1315 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW6 des ersten dielektrischen Blocks 61 in der Region, die sich von der ersten Endseite 61a zu dem Verbindungsleiter 75 erstreckt, und einem Teil des Teil­ blocks LW7 in der Region gebildet ist, die sich von der zweiten Endseite 61f zu dem Verbindungsleiter 76 erstreckt. K1517 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW7 in der Region, die sich von der zweiten End­ seite 61f zu dem Verbindungsleiter 76 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW8 in der Region, die sich von der er­ sten Endseite 61i zu dem Verbindungsleiter 77 erstreckt, ge­ bildet ist. K1719 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW8 in der Region, die sich von der zweiten Endseite 61i zu dem Verbindungsleiter 77 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW9 in der Region, die sich von der zweiten Endseite 61n zu dem Verbindungsleiter 78 er­ streckt, gebildet ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter folgende Merkmale: den dielektrischen Block 61, der aus dem Teilblock LW6 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b, dem Teilblock LW7 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f, und dem Teilblock LW8 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite 61j, und dem Teilblock LW9 mit zwei gegenüberliegenden End­ seiten, nämlich der ersten Endseite 61m und der zweiten End­ seite 61n, besteht; die vier Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65, wobei das Durchgangsloch 62 zwischen der ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b des Teilblocks LW6 des di­ elektrischen Blocks gebildet ist, das Durchgangsloch 63 zwi­ schen der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f des Teilblocks LW7 gebildet ist, das Durchgangsloch 64 zwi­ schen der ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite 61j des Teilblocks LW8 gebildet ist, und das Durchgangsloch 65 zwischen der ersten Endseite 61m und der zweiten Endseite 61n des Teilblocks LW9 gebildet ist; die vier Innenleiter 66, 67, 68 und 69, die auf den Innenwänden der jeweiligen Durchgangslöcher 62, 63, 64 und 65 gebildet sind, wobei bei­ de Enden jedes Innenleiters 66, 67, 68 und 69 elektrisch leerlaufen; den Außenleiter 70, der auf der äußeren Oberflä­ che des dielektrischen Blocks 61 gebildet ist; und die vier Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78, durch die die mittleren Teile der jeweiligen Innenleiter 66, 67, 68 und 69 mit dem Ausgangsleiter 70 verbunden sind. Wie es in Fig. 18 gezeigt ist, sind bei dem dielektrischen Filter mit der obigen Struktur vier Filterstufen gebildet (eine erste Filterstufe besteht aus den Resonatoren R13 und R14 und dem Induktor L7, eine zweite Filterstufe besteht aus den Resonatoren R15 und R16 und dem Induktor L8, eine dritte Filterstufe ist aus den Resonatoren R17 und R18 und dem Induktor L9 und eine vierte Filterstufe ist aus den Resonatoren R19 und R20 und dem In­ duktor L10). Diese vier Filterstufen sind von einer Stufe zu der folgenden Stufe über die jeweiligen Phasenschieber K1315, K1517 und K1719 gekoppelt. Die Filterstufe, die den Resonator R13 aufweist, ist mit dem Eingangsanschluß EIN verbunden, während die Filterstufe, die den Resonator R19 aufweist, mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Daher wird bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struk­ tur das Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, über jeden Phasenschieber K1315, K1517, K1719 phasen­ mäßig um etwa 90° verändert, wonach schließlich das phasen­ verschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, wobei die Sperrung an den Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzcharakteristika der zwei Durchlaßbänder, die an jeder Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon­ stante des dielektrischen Blocks 61, der Längen der Innen­ leiter 66, 67, 68 und 69 und der Induktivitäten, die den Verbindungsleitern 75, 76, 77 und 78 zugeordnet sind, be­ stimmt. Da das dielektrische Filter des vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiels vier Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei ferner eine größere Dämpfung innerhalb des Sperrbands er­ reicht werden kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsbandsperrfilter mit zwei Paßbändern an den jeder Seite der Sperrfrequenz ft. In anderen Worten ver­ hält sich das dielektrische Filter sowohl als ein Bandpaß­ filter als auch ein Bandsperrfilter.
Obwohl es hier nicht in dieser Figur gezeigt ist, können Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn­ lich sind, auf der ersten Endseite 61a des Teilblocks LW6 und auf der Endseite 61n des Teilblocks LW9 gebildet werden, derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 61a mit dem Innenleiter 66 verbunden ist, um als ein Ein­ gangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode auf der zweiten Endseite 61n mit dem Innenleiter 69 verbun­ den ist, um als ein Ausgangsanschluß AUS zu dienen. In die­ sem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Bei­ spiel der Fall ist, kann der Außenleiter 70 zusätzliche Ab­ schnitte aufweisen, welche sich auf die erste Endseiten 61a und die zweite Endseite 61n erstrecken, und welche von den Endseitenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen Endseiten können mit Leitern bedeckt sein, welche sich von dem Außenleiter 70 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 ge­ zeigten Beispiel der Fall ist. Das Hinzufügen dieser Endsei­ tenelektroden vereinfacht eine Verbindung einer Signallei­ tung mit den Innenleitern. D.h., daß die Verbindung einfach durch Verbinden der Signalleitung mit den jeweiligen Endsei­ tenelektroden erreicht werden kann, welche als der Eingangs­ anschluß EIN und als der Ausgangsanschluß AUS dienen. Ferner erlauben in dem Fall, in dem der Außenleiter 70 mittels Plattieren gebildet ist, die obigen Strukturen mit den End­ seitenelektroden, daß die Leiter einfacher gebildet werden können, da diese Strukturen zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führen, welche nach dem Plattie­ rungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus können die Innenleiter 66, 67, 68 und 69 ebenfalls derart gebildet sein, um eine Länge zu haben, welche nicht entweder die ersten Endseiten 61a, 61e, 61i, 61m oder die zweiten Endseiten 61b, 61f, 61j, 61n er­ reicht. In diesem Fall kann der Außenleiter 70 derart gebil­ det sein, um zwei zusätzliche Abschnitte aufzuweisen, welche sich über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 61a, 61e, 46i, 61m und der zweiten Endseiten 61b, 46f, 61j, 61n erstrecken, und welche sich ferner in die Durchgangslöcher 62, 63, 64, 65 hinein erstrecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Abschirmungsverhaltens des dielektri­ schen Filters.
Bei der obigen Struktur werden die Seitenwanddurchgangslö­ cher 71, 72, 73 und 74 gebildet, wie es oben beschrieben ist, derart, daß sie sich von den entsprechenden mittleren Teilen der Innenwände zu den Durchgangslöchern 62, 63, 64 und 65 zwischen ihren jeweiligen zwei gegenüberliegenden En­ den zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 61 erstrecken, wobei die Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 auf den Innenwänden der jeweiligen Seitenwanddurchgangslö­ cher 71, 72, 73 und 74 derart gebildet sind, daß die mittle­ ren Teile der Innenleiter 66, 67, 68 und 69 zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter 70 über die Verbindungsleiter 75, 76, 77 und 78 verbunden sind. Die mittleren Teile zwischen den zwei Enden müssen nicht notwen­ digerweise an den exakten geometrischen Mitten positioniert sein, sondern es ist zulässig, daß sie innerhalb eines ge­ wissen Bereichen um die exakten geometrischen Mitten posi­ tioniert sind, solange das Filter gute Frequenzcharakteri­ stika aufweist.
Bei dem dielektrische Block 61, wie er oben beschrieben wor­ den ist, müssen die Länge LE6 zwischen der ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b des Teilblocks LW6, die Länge LE7 zwischen der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f des Teilblocks LW7, die Länge LE8 zwischen der ersten Endseite 61i und der zweiten Endseite 61j des Teil­ blocks LW8 und die Länge LE9 zwischen der ersten Endseite 61m und der zweiten Endseite 61n des Teilblocks LW9 nicht zueinander gleich sein, wobei diese vier Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 positionsmäßig voneinander in der longitu­ dinalen Richtung um die Hälfte der Länge eines Teilblocks verschoben sind. Diese Bedingungen sind jedoch nicht sehr streng, wobei bestimmte Abweichungen zulässig sind, um eine Frequenzcharakteristik zu erhalten, die der in Fig. 19 ge­ zeigten ähnlich ist. D.h., daß bei dem dielektrischen Block 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine bestimmte To­ leranz bezüglich der Gleichheit der Länge LE6 zwischen der ersten Endseite 61a und der zweiten Endseite 61b des Teil­ blocks LW6, der Länge LE7 zwischen der ersten Endseite 61e und der zweiten Endseite 61f des Teilblocks LW7, der Länge LE8 zwischen der ersten Endseite 61i und der zweiten Endsei­ te 61j des Teilblocks LW8 und der Länge LE9 zwischen der er­ sten Endseite 61m und der zweiten Endseite 61n des Teil­ blocks LW9 zulässig ist, wobei es ebenfalls zulässig ist, daß die drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 um die Hälfte der Länge eines Teilblocks bezüglich des benachbarten Teilblocks innerhalb einer bestimmten Toleranz in der longitudinalen Richtung verschoben sind. Auf gleiche Weise ist es ebenfalls lediglich innerhalb einer gewissen Toleranz erforderlich, daß die Breiten W6, W7, W8 und W9 der Teilblöcke LW6, LW7, LW8 und LW9 zueinander gleich sind.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines fünften Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Draufsicht desselben in Fig. 21 gezeigt ist. Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B von Fig. 20. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem rechteckigen dielektrischen Block 21 aus einem Keramikmate­ rial, der einen ersten Teilblock LW10 und einen zweiten Teilblock LW11 mit einer gleichen Länge LE10 und einer glei­ chen Breite W10 bzw. W11 aufweist, wobei der erste und der zweite Teilblock auf eine einstückige Art und Weise gebildet sind. Ein Schlitz 82 mit einer Länge gleich der Hälfte der Länge LE10 ist zwischen den Teilblöcken LW10 und LW11 derart gebildet, daß sich der Schlitz 82 von einer Endseite zu dem mittleren Teil des dielektrischen Blocks 81 erstreckt. Die­ ser Schlitz 82 dient als Kopplungsverhinderungseinrichtung zum Verhindern einer elektromagnetischen Kopplung zwischen den Teilblöcken LW10 und LW11.
Der erste Teilblock LW10 weist zwei gegenüberliegende End­ seiten, nämlich eine erste Endseite 81a und eine zweite End­ seite 81b auf, welche an jedem Ende der Länge LE10 positio­ niert sind, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 81c und eine untere Seite 81d aufweist, welche senkrecht zu den Endseiten 81a und 81b sind. Der zweite Teilblock LW11 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, eine erste Endseite 81e und eine zweite Endseite 81f auf, welche an jedem Ende der Länge LE10 positioniert sind, wobei derselbe ferner zwei gegenüberliegende Seiten, d. h. eine obere Seite 81g und eine untere Seite 81h auf, welche senkrecht zu den Endseiten 81e und 81f sind. Die er­ sten Endseiten 81a und 81e der jeweiligen Teilblöcke LW10 und LW11 sind auf der gleichen Seite positioniert und liegen in einer Ebene, während die zweiten Endseiten 81b und 81f auf der gegenüberliegenden, jedoch gleichen Seite positio­ niert sind und in einer anderen Ebene liegen. Der Schlitz 82 ist zwischen diesen zwei Teilblöcken LW10 und LW11 derart gebildet, daß er sich von den zweiten Endseiten 81b und 81f zu dem mittleren Teil zwischen der ersten und der zweiten Endseite erstreckt. Die oberen Seiten 81c und 81g der jewei­ ligen Teilblöcke LW10 und LW11 liegen in einer Ebene, wäh­ rend die unteren Seiten 81e und 81h in einer anderen Ebene liegen. Der erste Teilblock LW10 weist eine Seitenseite 81i auf, während der zweite Teilblock LW11 eine Seitenseite 81j aufweist, die der Seitenseite 81i gegenüber liegt.
Der dielektrische Block 81 weist Durchgangslöcher 83 und 84 auf, wobei das Durchgangsloch 83 zwischen der ersten Endseite 81a und der zweiten Endseite 81b des ersten Teilblocks LW10 gebildet ist, und wobei das Durchgangsloch 84 zwischen der ersten Endseite 81e und der zweiten Endseite 81f des zweiten Teilblocks LW11 gebildet ist. Die inneren Wände der Durchgangslöcher 83 und 84 sind mit Innenleitern 85 bzw. 86 bedeckt. Ein Außenleiter < 53188 00070 552 001000280000000200012000285915307700040 0002019651730 00004 53069BOL<87 ist über die gesamte äußere Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 mit Ausnahme der Endseite 81a und 81b des ersten Teilblocks LW10 und mit Aus­ nahme einer Anschlußelektrode des zweiten Teilblocks LW11 gebildet, welche nachfolgend detailliert beschrieben wird. Das andere Ende des Innenleiters 85 des ersten Teilblocks LW10 ist nicht mit dem Außenleiter 87 verbunden, weshalb der Innenleiter 85 an seinen beiden Enden elektrisch leer laufend ist. Andererseits sind beide Enden des Innenleiters 86 des zweiten Teilblocks LW11 mit dem Außenleiter 87 verbunden, wodurch der Innenleiter 86 an seinen beiden Enden elektrisch kurzgeschlossen ist. Der Innenleiter 86 des zweiten Teil­ blocks LW11 weist einen Zwischenraum an einem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden auf, wobei leer­ laufende innere Enden 88 an dem Zwischenraum gebildet sind, wobei ein Kondensator zwischen den beiden inneren Enden 88, die sich über den Zwischenraum gegenüber liegen, gebildet ist.
Die Innenleiter 85, 86 und der Außenleiter 87 können bei­ spielsweise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu, über die gesamte Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 einschließlich der inneren Wände des Schlitzes 82 und der Durchgangslöcher 83 und 84 mittels eines stromlosen Plattie­ rens oder dergleichen und dann durch Entfernen des Elektro­ denmaterials von den Endseiten 81a und 81b des ersten Teil­ blocks LW10 gebildet werden. Der Zwischenraumbereich an den leerlaufenden inneren Enden 88 des Innenleiters 86 des zwei­ ten Teilblocks LW11 ist mit einem Schutzmaterial bedeckt, bevor das Plattierungsverfahren begonnen wird, derart, daß kein Elektrodenmaterial auf den Zwischenraumbereich während des Plattierungsverfahrens abgeschieden wird. Alternativ kann der Zwischenraum an den leerlaufenden inneren Enden 88 durch teilweises Entfernen des Elektrodenmaterials nach dem Abscheiden des Elektrodenmaterials über die gesamte innere Wand des Durchgangslochs 84 gebildet werden.
Der dielektrische Block 81 weist ein Seitenwanddurchgangs­ loch 89 auf, das sich von dem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden der Innenwand des Durchgangs­ lochs 83 des ersten Teilblocks LW10 zu der oberen Seite 81c des ersten Teilblocks LW11 erstreckt, wobei die obere Seite 81c ein Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 ist. Die Innenwand des Seitenwanddurchgangslochs 89 ist mit einem Verbindungsleiter 90 bedeckt, durch den der mittlere Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des Innenleiters 85 mit dem Außenleiter 87 verbunden ist. Der Verbindungsleiter 90 kann zur gleichen Zeit wie der Innen­ leiter 85 und der Innenleiter 86 durch Unterziehen des Sei­ tenwanddurchgangsloch dem Plattierungsverfahren zum Bilden der Innenleiter 85 und 86 und des Außenleiters 87 gebildet werden.
Der dielektrische Block 81 weist ferner ein Seitenwanddurch­ gangsloch 92 auf, das sich von einem Teil an einer Position, die etwas von einer Mittenposition zu der ersten Endseite 81e hin verschoben ist, der Innenwand des Durchgangslochs 84 des zweiten Teilblocks LW11 zu der Seitenseite 81j des zwei­ ten Teilblocks LW11, wobei die Seitenseite 81j einen Teil der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 ist. Ei­ ne Anschlußelektrode 93 ist auf der Seitenseite 81j in einem Bereich um das Seitenwanddurchgangsloch 92 gebildet. Ein Zwischenraum 94 ist um die Anschlußelektrode 93 herum gebil­ det, derart, daß die Anschlußelektrode 93 von dem Außenlei­ ter 87 elektrisch getrennt ist. Die Innenwand des Seiten­ wanddurchgangslochs 92 ist mit einem Verbindungsleiter 95 bedeckt, derart, daß die Anschlußelektrode 93 über den Ver­ bindungsleiter 95 mit dem Teil des Innenleiters 86 an der Position, die etwas von den leerlaufenden inneren Enden 88 zu der ersten Endseite 81e verschoben ist, verbunden ist. Die Anschlußelektrode 93 kann beispielsweise durch teilwei­ ses Entfernen des Außenleiters 87 gebildet werden, wodurch der Zwischenraum 94 gebildet wird. Der Verbindungsleiter 93 kann beispielsweise durch Unterziehen der Innenwand des Sei­ tenwanddurchgangslochs 92 dem Plattierungsverfahren zum Bil­ den der Innenleiter 85 und 86 und des Außenleiters 87 gebil­ det werden.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiters 85 auf der Seite der ersten Endseite 81a des ersten Teilblocks LW10 als ein Ein­ gangsanschluß EIN verwendet, während die Anschlußelektrode 93, die auf dem zweiten Block LW11 gebildet ist, als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird, wie es in Fig. 21 ge­ zeigt ist. Der Außenleiter 87 ist mit einer Masseleitung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels durch eine Ersatzschaltung dar­ gestellt werden, die in Fig. 23 gezeigt ist.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R21 und R22 zwei Resonato­ ren, die mit dem Innenleiter 85 des ersten Teilblocks LW10 gebildet sind, wobei der Innenleiter 85 in zwei Abschnitte an der Mitte zwischen den zwei Enden aufgeteilt ist. R23 ist ein Resonator, der mit einem Teil des Innenleiter 86 des zweiten Teilblocks LW11 gebildet ist, welcher sich von der zweiten Endseite 81f zu dem leerlaufenden inneren Zwischen­ raum 88 erstreckt. R24 ist ein Resonator, der mit dem ande­ ren Teil des Innenleiters 86 gebildet ist, der sich von der ersten Endseite 81e zu dem inneren Ende, das mit dem Verbin­ dungsleiter 95 verbunden ist, erstreckt. L11 ist ein Induk­ tor, der dem Verbindungsleiter 90 zugeordnet ist. C1 ist ein Kondensator, der zwischen den leerlaufenden inneren Enden 88 des Innenleiters 86 gebildet ist. K2124 ist ein Phasenschie­ ber, der zwischen einem Teil des ersten Teilblocks LW10 des ersten dielektrischen Blocks 81, der sich von der ersten Endseite 81a zu dem Verbindungsleiter 90 erstreckt, und ei­ nem Teil des zweiten Teilblocks LW11 des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist, der sich von der ersten Endseite 81e zu dem Verbindungsleiter 95 erstreckt.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgende Merkmale: den dielektrischen Block 81, der aus dem Teilblock LW10 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich der ersten Endseite 81a und der zweiten Endseite 81b, und dem zweiten Teilblock LW11 mit zwei gegenüberliegenden Endseiten gebildet ist, nämlich der ersten Endseite 81e und der zweiten Endseite 81f; das Durchgangsloch 83, das zwischen der ersten Endseite 81a und der zweiten Endseite 81b der ersten Teilblocks LW10 des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist; den Innenleiter 85, der auf der Innenwand des Durchgangslochs 83 gebildet ist, wobei beide Enden des Innenleiters 85 elektrisch leer­ laufend sind; den Außenleiter 87, der auf der äußeren Ober­ fläche des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist; den Ver­ bindungsleiter 90, der den mittleren Teil des Innenleiters 85 mit dem Außenleiter 87 verbindet; das Durchgangsloch 84, das zwischen der ersten Endseite 81e und der zweiten Endsei­ te 81f des zweiten Teilblocks LW11 des dielektrischen Blocks 81 gebildet ist; und den Innenleiter 86, der auf der Innen­ wand des Durchgangslochs 84 gebildet ist, wobei beide äuße­ ren Enden des Innenleiters 86 elektrisch kurzgeschlossen sind, während die elektrisch leerlaufenden inneren Enden 88 in der Mitte des Innenleiters 86 gebildet sind. Wie es in Fig. 23 gezeigt ist, sind zwei Filterstufen in dem dielek­ trischen Filter mit der obigen Struktur gebildet (eine erste Stufe ist mit den Resonatoren R21 und R22 und dem Induktor L11 gebildet, eine zweite Stufe ist mit den Resonatoren R23 und R24 und dem Kondensator C1 gebildet). Die erste Filter­ stufe ist mit dem Eingangsanschluß EIN verbunden, während die zweite Filterstufe mit dem Ausgangsanschluß AUS verbun­ den ist. Diese zwei Filterstufen sind über den Phasenschie­ ber K2124 miteinander verbunden. Bei diesem dielektrischen Filter mit der obigen Struktur wird ein Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, phasenmäßig um etwa 90° über den Phasenschieber K2124 verändert, wobei das pha­ senverschobene Signal an dem Ausgangsanschluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 24 gezeigt ist, wobei eine Sperrung an Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzdämpfungscharakteristika der zwei Paßbänder, die an jeder Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Kon­ stante des dielektrischen Blocks 81, der Längen der Innen­ leiter 85 und 86 und der Induktivität, die dem Verbindungs­ leiter 90 zugeordnet ist, bestimmt. Da das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Filterstu­ fen aufweist, ist es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei eine größere Dämpfung inner­ halb des Sperrbands erreicht werden kann. Somit wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsbandsperrfilter mit zwei Paßbändern an jeder Seite der Sperrfrequenz ft. In anderen Worten verhält sich das dielektrische Filter sowohl als ein Bandpaßfilter als auch ein Bandsperrfilter.
Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, kann eine Endsei­ tenelektrode, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähnlich ist, auf der ersten Endseite 81a des ersten Teilblocks LW10 gebildet werden, derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 81a mit dem Innenleiter 85 verbunden ist, um als ein Eingangsanschluß EIN zu dienen. In diesem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel der Fall ist, kann der Außenleiter 87 einen zusätzlichen Abschnitt aufweisen, welcher sich auf der ersten Endseite 81a er­ streckt, und welcher von der Endseitenelektrode elektrisch getrennt ist. Die zweite Endseite 81b kann mit einem Leiter bedeckt sein, der sich von dem Außenleiter 87 erstreckt, wie es in dem Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist. Das Hinzufügen der Endseitenelektrode vereinfacht eine Verbindung einer Signal­ leitung mit dem Innenleiter. D.h., daß die Verbindung ein­ fach durch Verbinden der Signalleitung mit der Endseiten­ elektrode erreicht werden kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 87 mittels Plattieren gebildet ist, ermöglicht es die obige Struktur mit der Endseitenelektrode, daß die Leiter einfacher gebildet werden können, da die Struktur zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden soll­ te.
Bei einem alternativen Modus, wie er in dem in Fig. 7 ge­ zeigten Beispiel dargestellt ist, kann der Innenleiter 85 ebenfalls derart gebildet werden, als daß er eine Länge auf­ weist, welche nicht entweder die erste Endseiten 81a oder die zweite Endseite 81b erreicht. In diesem Fall kann der Außenleiter 87 derart gebildet sein, daß er zusätzliche Ab­ schnitte aufweist, welche sich über die gesamten Flächen der ersten Endseite 81a und der zweiten Endseite 81b erstreckt, und welche sich ferner in das Durchgangsloch 83 hinein er­ strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Ab­ schirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
In einem anderen Modus, wie er in einer Teildraufsicht von Fig. 25 gezeigt ist, und wie er ebenfalls in einer Quer­ schnittsansicht von Fig. 26 entlang der Linie C-C von Fig. 25 gezeigt ist, kann das Durchgangsloch 84 des zweiten Teil­ blocks LW11 in zwei Löchern 84a und 84b mit geschlossenen Enden aufgeteilt sein, die durch eine Trennwand 97 getrennt sind, wobei die gesamten inneren Oberflächen beider Löcher 84a und 84b mit geschlossenen Enden mit Innenleitern 86a bzw. 86b bedeckt sind, wobei die geschlossenen Enden an der Trennwand 97 als leerlaufende innere Enden 88 wie die leer­ laufenden inneren Enden 88, die in Fig. 21 und 22 gezeigt sind, wirken. In diesem Fall ist ein Kondensator mit den zwei inneren Endabschnitten der Innenleiter 86a und 86b ge­ bildet, die durch die Trennwand 97 getrennt sind. Diese Struktur erlaubt es, daß die leerlaufenden Enden einfacher als bei der Struktur, die in den Fig. 20 bis 22 gezeigt ist, gebildet werden können. Der Schlitz 82 kann mit einem elek­ trisch leitfähigen Material, wie z. B. einer Metallplatte, gefüllt werden.
Bei der obigen Struktur wird das Seitenwanddurchgangsloch, wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet, daß es sich von dem mittleren Teil zwischen den äußeren Enden der inne­ ren Wand des Durchgangslochs 83 zu der oberen Seite 81c des ersten Teilblocks LW10 erstreckt, welche ein Teil der äuße­ ren Oberfläche des dielektrischen Blocks 81 ist, wobei der Verbindungsleiter 90 auf der inneren Oberfläche des Seiten­ wanddurchgangslochs 89 derart gebildet ist, daß der mittlere Teil zwischen den äußeren Enden des Innenleiters 85 mit dem Außenleiter 87 über den Verbindungsleiter 90 verbunden ist. Der mittlere Teil zwischen den zwei Enden muß nicht notwen­ digerweise an der exakten geometrischen Mitte positioniert sein, sondern derselbe kann innerhalb eines bestimmten Be­ reichs positioniert sein, welcher es zuläßt, daß das Filter eine gute Frequenzcharakteristik besitzt. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Endleiter 86 des zwei­ ten Teilblocks LW11 die leer laufenden inneren Enden 88 auf­ weist, die in der Mitte zwischen den äußeren Enden positio­ niert sind, weist die Positionierung der leerlaufenden inne­ ren Enden 88 ferner eine bestimmte Toleranz auf, welche es ermöglicht, daß der Filter eine gute Frequenzcharakteristik hat. Auf ähnliche Weise kann der Schlitz 82 an der Mitte je­ doch mit einer Positionstoleranz gebildet werden. Die Brei­ ten W10 und W11 der jeweiligen Teilblöcke können ferner ebenfalls innerhalb einer bestimmten Toleranz gleich sein. Die ersten Endseiten 81a und 81e der jeweiligen Teilblöcke LW10 und LW11 können ferner miteinander bündig sein oder innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz angeordnet sein, während die zweiten Endseiten 81b und 81f miteinander innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz bündig sein können.
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht eines sechsten Aus­ führungsbeispiels eines dielektrischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, während eine Draufsicht desselben in Fig. 28 gezeigt ist. Fig. 29 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D von Fig. 28. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, besteht das dielektrische Filter aus einem rechteckigen dielektrischen Block 101 aus einem Keramikmate­ rial, einschließlich eines ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ, eines Teilblock LW13 vom zweiten Typ und eines zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, wobei diese Teilblöcke alle eine gleiche Länge LE11 und gleiche Breiten W12, W13 bzw. W14 aufweisen, und wobei dieselben auf eine einstückige Art und Weise gebildet sind. Schlitze 102 und 103 mit einer Län­ ge gleich der Hälfte der Länge LE11 sind zwischen den Teil­ blöcken LW12 und LW13 und zwischen den Teilblöcken LW13 und LW14 derart gebildet, daß sich die Schlitze 102 und 103 von einer Endseite zu dem mittleren Teil des dielektrischen Blocks 101 erstrecken. Diese Schlitze 102 und 103 dienen als Kopplungsverhinderungseinrichtung zum Verhindern einer elek­ tromagnetischen Kopplung zwischen den Teilblöcken LW12 und LW13 und zwischen den Teilblöcken LW13 und LW14.
Der erste Teilblock LW12 vom ersten Typ weist zwei gegen­ überliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 101a und eine zweite Endseite 101b auf, welche an jedem Ende der Län­ ge LE11 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 101c und eine untere Seite 101d auf, welche zu den Endseiten 101a und 101b senkrecht sind. Der Teilblock LW13 vom zweiten Typ weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 101e und eine zweite Endseite 101f auf, welche an jedem Ende der Länge LE11 positioniert sind, und derselbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 101g und eine untere Seite 101h auf, welche zu den Endseiten 101e und 101f senkrecht sind. Der zweite Teil­ block LW14 weist zwei gegenüberliegende Endseiten, nämlich eine erste Endseite 101i und eine zweite Endseite 101j auf, die an jedem Ende der Länge LE11 positioniert sind, und der­ selbe weist ferner zwei gegenüberliegende Seiten, nämlich eine obere Seite 101k und eine untere Seite 101l auf, welche senkrecht zu den Endseiten 101i und 101j sind. Der erste Teilblock LW12 vom ersten Typ ist auf einer Seite des di­ elektrischen Blocks 101 positioniert, während der zweite Teilblock LW14 vom zweiten Typ auf der gegenüberliegenden Seite des dielektrischen Blocks 101 positioniert ist, wobei der Teilblock LW13 vom zweiten Typ zwischen diesen Teil­ blöcken LW12 und LW14 vom ersten Typ positioniert ist. Die ersten Endseiten 101a, 101e und 101i der jeweiligen Teil­ blöcke LW12, LW13 und LW14 sind auf der gleichen Seite posi­ tioniert und liegen in einer Ebene, während die zweiten End­ seiten 101b, 101f und 101j auf der gegenüberliegenden glei­ chen Seite positioniert sind und in einer Ebene liegen. Die Schlitze 102 und 103 sind zwischen den Teilblöcken LW12 und LW13 bzw. zwischen den Teilblöcken LW13 und LW14 gebildet, und zwar derart, daß sie sich von den zweiten Endseiten 101b, 101f und 101j zu dem mittleren Teil zwischen den er­ sten und den zweiten Endseiten erstrecken. Die oberen Seiten 101c, 101g und 101k der jeweiligen Teilblöcke LW12, LW13 und LW14 liegen in einer Ebene, während die unteren Seiten 101d, 101h und 101l in einer anderen Ebene liegen.
Der dielektrische Block 101 weist Durchgangslöcher 104, 105 und 106 auf, wobei das Durchgangsloch 104 zwischen der er­ sten Endseite 101a und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ gebildet ist, wobei das Durchgangsloch 105 zwischen der ersten Endseite 101e und der zweiten Endseite 101f des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet ist und wobei das Durchgangsloch 104 zwischen der ersten Endseite 101i und der zweiten Endseite 101j des zwei­ ten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet ist. Die Innen­ wände dieser Durchgangslöcher 104, 105 und 106 sind mit In­ nenleitern 107, 108 bzw. 109 bedeckt. Ein Außenleiter 101 ist über der gesamten äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 101 mit Ausnahme der ersten Endseite 101a und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ und mit Ausnahme der ersten Endseite 101i und der zwei­ ten Endseite 101j des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet. Die beiden Enden des Innenleiters 107 des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ sind nicht mit dem Außenlei­ ter 110 verbunden, wodurch der Innenleiter 107 an seinen beiden Enden elektrisch leerlaufend ist. Auf ähnliche Weise sind die beiden Enden des Innenleiters 109 des zweiten Teil­ blocks LW14 vom ersten Typ nicht mit dem Außenleiter 110 verbunden, wodurch der Innenleiter 109 an seinen beiden En­ den elektrisch leerlaufend ist. Andererseits sind beide En­ den des Innenleiters 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ mit dem Außenleiter 110 verbunden, wodurch der Innenleiter 108 an seinen beiden Enden elektrisch kurzgeschlossen ist. Der Innenleiter 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ weist einen Zwischenraum an einem mittleren Teil zwischen den beiden äußeren Enden auf, wobei leerlaufende innere En­ den 111 an dem Zwischenraum gebildet sind, und wobei ein Kondensator durch diese zwei inneren Enden 111, die sich über den Zwischenraum gegenüber liegen, gebildet ist.
Die Innenleiter 107, 108, 109 und der Außenleiter 110 können beispielsweise durch Bilden eines Elektrodenmaterials, wie z. B. Cu, über die gesamte Oberfläche des dielektrischen Blocks 101 einschließlich der inneren Wände des Schlitzes 102 und 103 und der Durchgangslöcher 104, 105 und 106 mit­ tels stromlosen Plattierens oder dergleichen gebildet wer­ den, wonach das Elektrodenmaterial von der ersten Endseite 101a und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ und ebenfalls von der ersten Endseite 101i und der zweiten Endseite 101j des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ entfernt wird.
Der dielektrische Block 101 weist Seitenwanddurchgangslöcher 112 und 113 auf. Das Seitenwanddurchgangsloch 112 erstreckt sich von dem mittleren Teil zwischen den zwei gegenüberlie­ genden Enden der inneren Wand des Durchgangslochs 104 des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ zu der oberen Seite 101c des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ, wobei die obere Seite 101c ein Teil der äußeren Oberfläche des dielek­ trischen Blocks 101 ist. Das Seitenwanddurchgangslochs 113 erstreckt sich von dem mittleren Teil zwischen den zwei ge­ genüberliegenden Enden der Innenwand des Durchgangslochs 106 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ zu der oberen Seite 101k des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, wobei die obere Seite 101k ein Teil der äußeren Oberfläche des di­ elektrischen Blocks 101 ist. Die Innenwände der Seitenwand­ durchgangslöcher 112 und 113 sind mit Verbindungsleitern 114 bzw. 115 bedeckt, derart, daß die mittleren Teile zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Innenleiter 107 und 109 mit dem Außenleiter 110 über diese Verbindungs­ leiter 114 und 115 verbunden sind. Diese Verbindungsleiter 114 und 115 können beispielsweise zu der gleichen Zeit wie die Innenleiter 107, 108, 109 und der Außenleiter 110 durch Unterziehen der Innenwände der Seitenwanddurchgangslöcher 112 und 113 dem Plattierungsverfahren zum Bilden der Innen­ leiter 107, 108, 109 und des Außenleiters 110 gebildet wer­ den.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiters 107 der Seite der ersten Endseite 101a des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 109 auf der Seite der ersten Endseite 101i des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ als ein Ausgangs­ anschluß AUS verwendet wird. Der Außenleiter 110 ist mit ei­ ner Masseleitung verbunden. Somit kann das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch eine in Fig. 30 gezeigte Ersatzschaltung dargestellt werden.
Bei dieser Ersatzschaltung sind R25 und R26 zwei Resonato­ ren, die mit dem Innenleiter 107 des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ gebildet sind, wobei der Innenleiter 107 in der Mitte zwischen den beiden Enden in zwei Abschnitte auf­ geteilt ist. R27 und R28 sind zwei Resonatoren, die mit dem Innenleiter 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet sind, wobei der Innenleiter 108 in der Mitte zwischen den beiden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. R29 und R30 sind zwei Resonatoren, die mit dem Innenleiter 109 des zwei­ ten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet ist, wobei der Innenleiter 109 in der Mitte zwischen den beiden Enden in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. L12 ist ein Induktor, der dem Verbindungsleiter 114 des ersten Teilblocks LW12 vom er­ sten Typ zugeordnet ist, während L14 ein Induktor ist, der dem Verbindungsleiter 115 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ zugeordnet ist. C2 ist ein Kondensator, der zwi­ schen den leerlaufenden inneren Enden 111 des Innenleiters 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet ist.
K2528 ist ein Phasenschieber, der zwischen einem Teil des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ des ersten dielektri­ schen Blocks 101, der sich von der ersten Endseite 101a zu dem Verbindungsleiter 114 erstreckt, und einem Teil des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ gebildet ist, der sich von der ersten Endseite 101e zu dem leerlaufenden inneren Ende 111 des Innenleiters 108 erstreckt. K2829 ist ein Phasen­ schieber, der zwischen einem Teil des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ des ersten dielektrischen Blocks 101, der sich von der ersten Endseite 101e zu dem leer laufenden inneren Ende 11 des Innenleiters 108 erstreckt, und einem Teil des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, der sich von der ersten Endseite 101i zu dem Verbindungsleiter 109 erstreckt, gebildet ist.
Wie es oben beschrieben worden ist, umfaßt das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgende Merk­ male: den dielektrischen Block 101, der aus dem ersten Teil­ block LW12 vom ersten Typ, der die zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich die erste Endseite 101a und die zweite Endseite 101b, aufweist, dem Teilblock LW13 vom zweiten Typ, der die zwei gegenüberliegenden Endseiten, nämlich die erste Endseite 101e und die zweite Endseite 101f aufweist, dem zweiten Teilblock LW14 vom ersten Typ, der die zwei gegen­ überliegenden Endseiten, nämlich die erste Endseite 101i und die zweite Endseite 101j, aufweist, zusammengesetzt; das Durchgangsloch 104, das zwischen der ersten Endseite 101a und der zweiten Endseite 101b des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ des dielektrischen Blocks 101 gebildet ist; den Innenleiter 107, der in der Innenwand des Durchgangslochs 104 gebildet ist, wobei beide Enden des Innenleiters 107 elektrisch leerlaufend sind; das Durchgangsloch 106, das zwischen der ersten Endseite 101i und der zweiten Endseite 101j des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ des dielek­ trischen Blocks 101 gebildet ist; den Innenleiter 109, der auf der inneren Wand des Durchgangslochs 106 gebildet ist, wobei beide Enden des Innenleiters 109 elektrisch leerlau­ fend sind; den Außenleiter 110, der auf der äußeren Oberflä­ che des dielektrischen Blocks 101 gebildet ist; den Verbin­ dungsleiter 114, durch den der mittlere Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des Innenleiters 107 des er­ sten Teilblocks LW12 vom ersten Typ mit dem Außenleiter 110 verbunden ist; den Verbindungsleiter 115, durch den der mittlere Teil zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des Innenleiters 109 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ mit dem Außenleiter 110 verbunden ist; das Durchgangsloch 105, das zwischen der ersten Endseite 101e und der zweiten Endseite 101f des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ des di­ elektrischen Blocks 101 gebildet ist; und den Innenleiter 108, der auf der Innenwand des Durchgangslochs 105 gebildet ist, wobei elektrisch leerlaufende innere Enden 101 in der Mitte des Innenleiters 108 gebildet sind, wobei beide äuße­ ren Enden des Innenleiters 108 elektrisch kurzgeschlossen sind. Wie es in Fig. 30 gezeigt ist, sind bei dem dielektri­ schen Filter mit der obigen Struktur drei Filterstufen ge­ bildet (eine erste Stufe ist mit den Resonatoren R25 und R26 und dem Induktor L12 gebildet, eine zweite Stufe ist mit den Resonatoren R27 und R28 und dem Kondensator C2 gebildet, und eine dritte Stufe ist mit den Resonatoren R29 und R30 und dem Induktor L13 gebildet). Diese drei Filterstufen sind von einer Stufe zu der nächsten über die jeweiligen Phasenschie­ ber K2528 und K2829 gekoppelt. Die Filterstufe, die den Re­ sonator R25 umfaßt, ist mit dem Eingangsanschluß EIN verbun­ den, während die Filterstufe, die den Resonator R29 umfaßt, mit dem Ausgangsanschluß AUS verbunden ist. Bei diesem di­ elektrischen Filter mit der obigen Struktur wird ein Signal, das in den Eingangsanschluß EIN eingegeben wird, phasenmäßig um etwa 90° über jeden Phasenschieber K2528, K2829 verän­ dert, wobei das phasenverschobene Signal an dem Ausgangsan­ schluß AUS erscheint.
Das dielektrische Filter mit der obigen Struktur weist zwei Paßbänder auf, die durch eine Sperrfrequenz ft getrennt sind, wie es in Fig. 31 gezeigt ist, wobei die Sperrung an den Flanken der Paßbänder auftritt. Die Sperrfrequenz ft und die Frequenzcharakteristika der zwei Paßbänder, die an jeder Seite der Sperrfrequenz ft positioniert sind, werden durch korrektes Auswählen der relativen dielektrischen Konstante des dielektrischen Blocks 101, der Längen der Innenleiter 107, 108 und 109 und der Induktivitäten, die den Verbin­ dungsleitern 114 und 115 zugeordnet sind, bestimmt. Da das dielektrische Filter des vorliegenden Ausführungsbeispiels drei Filterstufen aufweist, ist es möglich, die Frequenz­ bandbreite des Sperrbands einzustellen, und es kann eine größere Dämpfung in dem Sperrband erreicht werden. Somit wirkt dieses dielektrische Filter als ein Hochleistungsband­ sperrfilter mit zwei Paßbändern an jeder Seite der Sperrfre­ quenz ft. In anderen Worten zeigt das dielektrische Filter sowohl ein Bandpaßfilter- als auch ein Bandsperrfilter-Ver­ halten.
Obwohl es hier in der Figur nicht gezeigt ist, können End­ seitenelektroden, die den in den Fig. 5 und 6 gezeigten ähn­ lich sind, auf der ersten Endseite 101a des ersten Teil­ blocks LW12 vom ersten Typ und auf der ersten Endseite 101i des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ gebildet werden, derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 101a mit dem Innenleiter 107 verbunden ist, um als ein Ein­ gangsanschluß EIN zu dienen, während die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 101i mit dem Innenleiter 109 verbun­ den ist, um als ein Ausgangsanschluß AUS zu dienen. In die­ sem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Bei­ spiel dargestellt ist, kann der Außenleiter 110 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich auf der ersten Endseite 81a erstrecken, und welche von der Endseitenelektrode elek­ trisch getrennt sind. Die zweiten Endseiten 101b und 101j können mit Leitern bedeckt sein, die sich von dem Außenlei­ ter 110 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 gezeigten Bei­ spiel der Fall ist. Das Hinzufügen der Endseitenelektroden vereinfacht eine Verbindung einer Signalleitung mit den In­ nenleitern. D.h., daß die Verbindung einfach durch Verbinden der Signalleitung mit den Endseitenelektroden erreicht wer­ den kann. In dem Fall, in dem der Außenleiter 110 mittels Plattieren gebildet ist, ermöglicht ferner die obige Struk­ tur mit den Endseitenelektroden, daß die Leiter einfacher gebildet werden können, da die Struktur zu einer Reduktion der Fläche des Elektrodenmaterials führt, welches nach dem Plattierungsverfahren entfernt werden sollte.
Bei einem alternativen Modus, wie es in dem in Fig. 7 ge­ zeigten Beispiel der Fall ist, können der Innenleiter 107 des erstem Teilblocks LW12 des ersten Typs und der Innenlei­ ter 109 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ ebenfalls derart gebildet sein, daß sie eine Länge aufweisen, welche keine der ersten Endseiten 101a, 101i oder der zweiten End­ seiten 101b, 101j erreicht. In diesem Fall kann der Außen­ leiter 110 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich über die gesamten Flächen der ersten Endseiten 101a, 101i und der zweiten Endseiten 101b, 101j erstrecken, und welche sich ferner in die Durchgangslöcher 104, 106 hinein er­ strecken. Diese Struktur führt zu einer Verbesserung des Ab­ schirmungsverhaltens des dielektrischen Filters.
Bei einem anderen Modus, wie er in einer Teildraufsicht von Fig. 32 und ebenfalls in einer Querschnittsansicht von Fig. 33 entlang der Linie E-E von Fig. 32 gezeigt ist, kann das Durchgangsloch 105 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ in zwei Löcher 105a und 105b mit geschlossenen Enden aufgeteilt werden, welche durch eine Trennwand 116 getrennt sind, wobei die gesamten inneren Oberflächen beider Löcher 105a und 105b mit geschlossenem Ende mit Innenleitern 106a bzw. 106b be­ deckt sind, wobei die geschlossenen Enden an der Trennwand 116 als leerlaufende innere Enden 111 wie die leer laufenden inneren Enden, die in Fig. 28 und 29 gezeigt sind, wirken. In diesem Fall ist ein Kondensator mit den zwei Abschnitten der inneren Enden der Innenleiter 106a und 106b gebildet, die durch die Trennwand 116 getrennt sind. Diese Struktur erlaubt es, daß die leerlaufenden Enden einfacher als bei der in den Fig. 27 bis 29 gezeigten Struktur gebildet werden können. Die Schlitze 102 und 103 können mit einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. einer Metallplatte, gefüllt werden.
Bei der obigen Struktur werden das Seitenwanddurchgangsloch 112 des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ und das Sei­ tenwanddurchgangsloch 113 des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ, wie es oben beschrieben wurde, derart gebildet, daß sie sich von dem mittleren Teil zwischen den äußeren Enden der Innenwand des Durchgangslochs 104 oder 109 zu der oberen Seite 101c des ersten Teilblocks LW12 vom ersten Typ oder zu der oberen Seite 101k des zweiten Teilblocks LW14 vom ersten Typ erstrecken, wobei die oberen Seiten 101c und 101k Teile der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 101 sind. Die Verbindungsleiter 114 und 115 sind auf den inneren Oberflächen der Seitenwanddurchgangslöcher 112 und 113 gebildet, derart, daß die mittleren Teile zwischen den äußeren Enden der Innenleiter 107 und 109 mit dem Außenlei­ ter 110 über die Verbindungsleiter 114 und 115 verbunden sind. Hier muß der "mittlere Teil" zwischen den beiden Enden nicht notwendigerweise an der genauen geometrischen Mitte positioniert sein, sondern derselbe kann innerhalb eines be­ stimmten Bereichs positioniert sein, welcher es ermöglicht, daß das Filter gute Frequenzcharakteristika besitzt. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Innenleiter 108 des Teilblocks LW13 vom zweiten Typ die leerlaufenden inne­ ren Enden 111 aufweist, die in der Mitte zwischen den äuße­ ren Enden positioniert sind, weist die Positionierung der leerlaufenden inneren Enden 88 eine bestimmte Toleranz auf, welche es ermöglicht, daß das Filter eine gute Frequenzcha­ rakteristik hat. Auf ähnliche Weise können die Schlitze 102 und 103 in den Mitten mit einer Positionstoleranz gebildet werden. Ferner können die Breiten W12, W13 und W14 der je­ weiligen Teilblöcke innerhalb einer bestimmten Toleranz zu­ einander gleich sein. Ferner können die ersten Endseiten 101a, 101e, 101j der jeweiligen Teilblöcke LW12, LW13 und LW14 innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz miteinan­ der bündig sein, während die zweiten Endseiten 101b, 101f, 101j innerhalb einer bestimmten Positionstoleranz zueinander bündig sein können.
Obwohl das dielektrische Filter der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf be­ schriebene Details begrenzt, da verschiedene Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können. Obwohl bei dem in Verbindung mit den Fig. 12 und 13 oben beschriebenen spezi­ fischen Ausführungsbeispiel der dielektrische Block 41 aus drei Teilblöcken LW3, LW4 und LW5 besteht, welche positions­ mäßig um die Hälfte der Länge LE3, LE4 oder LE5 in longitu­ dinaler Richtung verschoben sind, kann der dielektrische Block 41 ebenfalls in einer rechteckigen Form gebildet sein, wie es in Fig. 34 gezeigt ist, um ein dielektrisches Filter zu erreichen, welches eine Ersatzschaltung aufweist, die der ähnlich ist, die in Fig. 14 gezeigt ist, wodurch derselbe eine ähnliche Charakteristik aufweist, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist. Diese Struktur wird nachfolgend detaillierter beschrieben. In Fig. 34 sind ähnliche Teile oder Elemente bezüglich derer, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt sind, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei dieselben nachfol­ gend nicht detaillierter beschrieben werden.
Bei dem in Fig. 34 gezeigten dielektrischen Filter umfaßt der dielektrische Block 41 drei Teilblöcke LW3, LW4 und LW5 mit gleichen Breiten W3, W4 bzw. W5. Diese Teilblöcke weisen ebenfalls erste Endseiten 41a, 41e und 41i auf, welche auf der gleichen Seite positioniert sind, und welche in einer Ebene liegen. Die Teilblöcke weisen ferner zweite Endseiten 41c, 41f und 41j auf, welche auf der entgegengesetzten Seite positioniert sind, und welche in einer anderen Ebene liegen. Der dielektrische Block 41 weist ferner Schlitze 411 und 412 auf, die als eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungs­ einrichtung dienen, welche zwischen den Teilblöcken LW3 und LW4 bzw. zwischen den Teilblöcken LW4 und LW5 gebildet sind, wobei sich diese Schlitze 411 und 412 von den zweiten Endseiten 41c, 41f und 41j zu den mittleren Teilen zwischen den gegenüberliegenden Endseiten erstrecken. Ein Außenleiter 48 ist auf den Innenwänden dieser Schlitze 411 und 412 gebil­ det.
Bei dem dielektrischen Filter mit der oben beschriebenen Struktur wird das Ende des Innenleiters 45 auf der Seite der ersten Endseite 41a des Teilblocks LW3 als ein Eingangsan­ schluß EIN verwendet, während das Ende des Innenleiters 47 auf der Seite der ersten Endseite 41i des Teilblocks LW5 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird. Bei der in Fig. 34 gezeigten Struktur kann die elektromagnetische Kopplungsver­ hinderungseinrichtung ebenfalls durch Bilden der jeweiligen Durchgangslöcher 42, 43 und 44 in einer sogenannten Stufen­ struktur statt des Verwendens der Schlitze 411 und 412 ge­ bildet werden. Bei der Stufenstruktur weist jedes Durch­ gangsloch 42, 43 und 44 einen kleineren Durchmesser in der Region von den zweiten Endseiten 41c, 41f, 41j zu der Mitte zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden als in der Region von der Mitte zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden zu den ersten Endseiten 41a, 41e, 41i auf.
Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten ähnlich sind, können auf den ersten Endseiten 41a und 41i gebildet sein, derart, daß die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 41a als ein Eingangsanschluß EIN dient, wäh­ rend die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 41i als ein Ausgangsanschluß AUS dient. In diesem Fall, wie es bei dem in Fig. 5 oder 6 gezeigten Ausführungsbeispiel zu sehen ist, kann der Außenleiter 48 zusätzliche Abschnitte aufwei­ sen, welche sich auf den ersten Endseiten 41a und 41i er­ strecken, derart, daß dieselben von den Endseitenelektroden elektrisch getrennt sind. Die anderen Endseiten können mit Leitern bedeckt sein, die sich von dem Außenleiter 48 wie in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel erstrecken. Die Schlitze 411 und 412 können mit einem elektrisch leitfähigen Mate­ rial, wie z. B. einer Metallplatte, gefüllt sein.
Obwohl das dielektrische Filter bei dem spezifischen Bei­ spiel, das in der Fig. 27 und in der Fig. 28 gezeigt ist, einen rechteckigen dielektrischen Block 101 aufweist, der aus den drei Teilblöcken LW12, LW13 und LW14 besteht, kann der dielektrische Block 101 ebenfalls in der in Fig. 34 ge­ zeigten Form gebildet sein, um ein dielektrisches Filter mit einer Ersatzschaltung zu erreichen, die zu der in Fig. 30 gezeigten ähnlich ist, und welches somit eine ähnliche Cha­ rakteristik wie die in Fig. 31 gezeigte hat. Diese Struktur wird nachfolgend detaillierter beschrieben. In Fig. 35 sind gleiche Teile oder Elemente bezüglich derer von Fig. 27 und Fig. 28 durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, weshalb die­ selben nachfolgend nicht detaillierter beschrieben werden.
Bei dem dielektrischen Filter, das in Fig. 35 gezeigt ist, umfaßt der dielektrische Block 101 drei Teilblöcke LW12, LW13 und LW14 mit gleichen Breiten W12, W13 bzw. W14. Diese Teilblöcke LW12, LW13 und LW14 sind bezüglich ihrer Position zueinander zu benachbarten Teilblöcken in der longitudinalen Richtung um die Hälfte der Länge LE11, LE12 oder LE13 (zu den Endseiten hin) verschoben.
Bei dieser Struktur wird das Ende des Innenleiters 101 auf der Seite der ersten Endseite 101a des Teilblocks LW12 als ein Eingangsanschluß EIN verwendet, während das Ende des In­ nenleiters 109 auf der Seite der ersten Endseite 101i des Teilblocks LW14 als ein Ausgangsanschluß AUS verwendet wird. Endseitenelektroden, die den in Fig. 5 oder 6 gezeigten ähn­ lich sind, können auf den ersten Endseiten 101a und 101i ge­ bildet sein, derart, daß die Endseitenelektrode auf der er­ sten Endseite 101a als ein Eingangsanschluß EIN dient, wäh­ rend die Endseitenelektrode auf der ersten Endseite 101i als ein Ausgangsanschluß AUS dient. In diesem Fall, wie es in dem in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Beispiel zu sehen ist, kann der Außenleiter 110 zusätzliche Abschnitte aufweisen, welche sich auf den ersten Endseiten 101a und 101i er­ strecken, derart, daß dieselben elektrisch von den Endsei­ tenelektroden getrennt sind. Die zweiten Endseiten 101b und 101j können mit Leitern bedeckt sein, die sich von dem Außenleiter 110 erstrecken, wie es in dem in Fig. 7 gezeig­ ten Beispiel der Fall ist.
Wie es oben beschrieben ist, umfaßt bei dem dielektrischen Filter gemäß dem ersten bis fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung dasselbe den Verbindungsleiter zum Verbinden des mittleren Teils des Innenleiters zwischen seinen gegenüber­ liegenden Enden mit dem Außenleiter. Diese Struktur erlaubt es, daß das dielektrische Filter, das den einzigen dielek­ trischen Block aufweist, sich als ein Bandsperrfilter mit Paßbandregionen an beiden Seiten der Sperrfrequenz verhält, wobei die Sperrung an den Bandflanken der Paßbänder auftritt. Da solche Filtercharakteristika unter Verwendung von lediglich einem einzigen dielektrischen Block realisiert werden können, wird es einfacher, das dielektrische Filter auf einer Schaltungsplatine zu befestigen.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem zweiten Aspekt ist der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch derart angeordnet, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit dem Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist, wo­ durch sichergestellt ist, daß der Induktor eine stabile In­ duktivität besitzt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem dritten Aspekt um­ faßt dasselbe eine Mehrzahl von Filterstufen. Dies macht es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, und es kann eine große Dämpfung in dem Sperrband erreicht werden. Das dielektrische Filter weist Paßbänder auf, die um das Sperrband herum zentriert sind, wobei exzellente Sperr­ charakteristika an den Flanken der Paßbänder erreicht wer­ den. Ferner ist der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken, von denen jeder ein Durchgangsloch auf­ weist, derart aufgebaut, daß die Teilblöcke bezüglich ihrer Position zueinander in der longitudinalen Richtung verscho­ ben sind, derart, daß eine unerwünschte Kopplung unter den verschiedenen Filterstufen verhindert wird, wodurch sicher­ gestellt wird, daß das dielektrische Filter stabile und her­ ausragende Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem vierten Aspekt um­ faßt dasselbe eine Mehrzahl von Filterstufen. Dies macht es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, wobei eine große Dämpfung innerhalb des Sperrbands erreicht werden kann. Das dielektrische Filter weist Paßbänder auf, die um das Sperrband herum zentriert sind, wobei herausra­ gende Sperrcharakteristika an den Flanken der Paßbänder er­ reicht werden. Ferner ist der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken aufgebaut, von denen jeder ein Durchgangsloch besitzt, wobei eine elektromagnetische Kopp­ lungsverhinderungseinrichtung zwischen benachbarten Teil­ blöcken vorgesehen ist, derart, daß eine unerwünschte Kopp­ lung unter den verschiedenen Filterstufen verhindert wird, wodurch sichergestellt wird, daß das dielektrische Filter stabile und exzellente Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem fünften Aspekt ist der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch ange­ ordnet, derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit dem Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist, wodurch sichergestellt wird, daß der Induktor eine stabile Induktivität aufweist, und wodurch das dielektrische Filter stabile und herausragende Filtercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem sechsten bis achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt dasselbe den ersten Teilblock, in dem der mittlere Teil des Innenleiters des er­ sten Teilblocks mit dem Außenleiter über den Verbindungslei­ ter verbunden ist, und ebenfalls den zweiten Teilblock, wel­ cher den Innenleiter aufweist, der leerlaufende innere Enden besitzt, die in der Mitte des Innenleiters positioniert sind. Diese Struktur erlaubt es, daß das dielektrische Fil­ ter, das einen einzigen dielektrischen Block aufweist, sich als eine Bandsperrfilter mit Paßbändern verhält, die um die Sperrfrequenz herum zentriert sind, wobei herausragende Sperrcharakteristika an den Flanken der Paßbänder erreicht werden. Da ein Filter mit solchen Charakteristika unter Ver­ wendung von nur einem einzigen dielektrischen Block reali­ siert werden kann, wird es einfacher, das dielektrische Fil­ ter auf einer Schaltungsplatine zu befestigen. Da das di­ elektrische Filter ferner eine Mehrzahl von Filterstufen um­ faßt, ist es möglich, die Frequenzbandbreite des Sperrbands einzustellen, und es kann ebenfalls eine größere Dämpfung innerhalb des Sperrbands erreicht werden. Dies stellt es ferner sicher, daß das dielektrische Filter, das die um die Sperrfrequenz zentrierten Paßbänder aufweist, herausragende Dämpfungscharakteristika an den Flanken der Paßbänder auf­ weist.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem sechsten Aspekt ist der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken aufgebaut, von denen jeder ein Durchgangsloch aufweist, wo­ bei eine elektromagnetische Kopplungsverhinderungseinrich­ tung zwischen benachbarten Teilblöcken vorgesehen ist, der­ art, daß eine unerwünschte Kopplung unter den verschiedenen Filterstufen verhindert wird, wodurch sichergestellt wird, daß das dielektrische Filter stabile und herausragende Fil­ tercharakteristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem siebten Aspekt ist der dielektrische Block mit einer Mehrzahl von Teilblöcken, von denen jeder ein Durchgangsloch aufweist, derart aufge­ baut, daß die Teilblöcke bezüglich ihrer Position zueinander in der longitudinalen Richtung verschoben sind, derart, daß eine unerwünschte Kopplung unter den verschiedenen Filter­ stufen verhindert wird, wodurch sichergestellt wird, daß das dielektrische Filter stabile und herausragende Filtercharak­ teristika zeigt.
Bei dem dielektrischen Filter gemäß dem achten Aspekt ist der Verbindungsleiter in dem Seitenwanddurchgangsloch ange­ ordnet, derart, daß der mittlere Teil des Innenleiters mit dem Außenleiter über den Verbindungsleiter verbunden ist, wodurch sichergestellt wird, daß der Induktor eine stabile Induktivität aufweist, und wodurch das dielektrische Filter stabile und herausragende Filtercharakteristika zeigt.

Claims (8)

1. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (1) mit einem Paar von ge­ genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) und mit einer äuße­ ren Oberfläche;
einem Durchgangsloch (2), das zwischen dem Paar von ge­ genüberliegenden Endseiten (1a, 1b) des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist und eine innere Oberfläche auf­ weist;
einem Innenleiter (3), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (2) gebildet ist, wobei der Innen­ leiter (3) zwei gegenüberliegende leerlaufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (4), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) gebildet ist; und
einem Verbindungsleiter (6) in dem dielektrischen Block (1), durch den ein vorbestimmter Teil des Innenleiters (3) zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter (4) verbunden ist.
2. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1, bei dem der dielektrische Block (1) ein Seitenwand­ durchgangsloch (5) aufweist, das sich von dem vorbe­ stimmten Teil der inneren Oberfläche zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs (5) zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) er­ streckt, wobei der Verbindungsleiter (6) in dem Seiten­ wanddurchgangsloch (5) angeordnet ist.
3. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (21; 41; 61; 101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW1, LW2; LW3, LW4, LW5; LW6, LW7, LW8, LW9; LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen jeder ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (21a, 21b, 21e, 21f; 41a, 41b, 41d, 41e, 41k, 41i; 61a, 61b, 61d, 61e, 61i, 61j, 61m, 61n; 101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberfläche aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (22, 23; 42, 43, 44; 62, 63, 64, 65; 104, 105, 106), die jeweils zwi­ schen den entsprechenden Paaren von gegenüberliegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des dielektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (24, 25; 45, 46, 47; 66, 67, 68, 69; 107, 108, 109), die auf den entspre­ chenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durch­ gangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern jeweils zwei gegenüberliegende leer­ laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (26; 48; 70; 110), der auf der äuße­ ren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (29, 30; 52, 53, 54; 75, 76, 77, 78), durch die die entsprechenden vor­ bestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter ver­ bunden sind,
wobei jeder der Mehrzahl von Teilblöcken des dielektri­ schen Blocks bezüglich seiner Position zu einem benach­ barten der Mehrzahl von Teilblöcken zu einem des Paars von gegenüberliegenden Enden hin verschoben ist.
4. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (101), der eine Mehrzahl von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) aufweist, von denen je­ der ein Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f, 101i, 101j) und eine äußere Oberflä­ che aufweist;
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (104, 105, 106), die zwischen den entsprechenden Paaren von gegenüber­ liegenden Endseiten der jeweiligen Teilblöcke des di­ elektrischen Blocks gebildet sind;
einer Mehrzahl von Innenleitern (107, 108, 109), die auf den entsprechenden inneren Oberflächen der Mehrzahl von Durchgangslöchern gebildet sind, wobei jeder der Mehrzahl von Innenleitern zwei gegenüberliegende leer­ laufende Enden aufweist;
einem Außenleiter (110), der auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks gebildet ist; und
einer Mehrzahl von Verbindungsleitern (114, 115), durch die entsprechenden vorbestimmten Teile der jeweiligen Innenleiter zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Außenleiter verbunden sind,
wobei der dielektrische Block (101) in einer recht­ eckigen Form gebildet ist, und wobei elektromagnetische Kopplungsverhinderungsstrukturen (102, 103) zwischen jedem benachbarten Paar von Teilblöcken (LW12, LW13, LW14) gebildet sind, die sich von einer Endseite (101b, 101f, 101j) jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegen­ den Endseiten erstrecken.
5. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem der dielektrische Block ferner Seitenwanddurch­ gangslöcher (112, 113) aufweist, die sich von jedem der vorbestimmten Teile der Innenleiter zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks erstrecken; und bei dem die Verbindungsleiter (114, 115) in den Sei­ tenwanddurchgangslöchern (112, 113) angeordnet sind.
6. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (81), der einen ersten Teil­ block (LW10) und einen zweiten Teilblock (LW11) auf­ weist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von ge­ genüberliegenden Endseiten (81a, 81b, 81e, 81f) auf­ weist, und bei dem ein Außenleiter (87) auf einer äuße­ ren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (83), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (81a, 81b) des ersten Teilblocks (LW10) des dielektrischen Blocks (81) gebil­ det ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (85), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (83) gebildet ist, wobei der Innen­ leiter (85) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (90), durch den ein vorbestimm­ ter Teil des Innenleiters (85) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (87) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (84), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW11) des dielektrischen Blocks (81) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (86), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (84) des zweiten Teilblocks (LW11) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen­ leiter (86) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei­ nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der dielektrische Block (81) in einer rechtecki­ gen Form gebildet ist, und wobei eine elektromagneti­ sche Kopplungsverhinderungsstruktur (82) zwischen den Teilblöcken (LW10, LW11) gebildet ist, die sich von ei­ ner Endseite jedes Teilblocks zu einem mittleren Teil der Teilblöcke zwischen den zwei gegenüberliegenden Endseiten erstreckt.
7. Dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen:
einem dielektrischen Block (101), der einen ersten Teilblock (LW12) und einen zweiten Teilblock (LW13) aufweist, von denen jeder ein entsprechendes Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b, 101e, 101f) aufweist, und bei dem ein Außenleiter (110) auf einer äußeren Oberfläche desselben gebildet ist;
einem Durchgangsloch (104), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten (101a, 101b) des ersten Teilblocks (LW12) des dielektrischen Blocks (101) ge­ bildet ist, und das zwei Enden aufweist;
einem Innenleiter (107), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (104) gebildet ist, wobei der In­ nenleiter (107) an beiden äußeren Enden leerlaufend ist;
einem Verbindungsleiter (114), durch den ein vorbe­ stimmter Teil des Innenleiters (107) zwischen seinen zwei äußeren Enden mit dem Außenleiter (110) verbunden ist;
einem Durchgangsloch (105), das zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Endseiten des zweiten Teilblocks (LW13) des dielektrischen Blocks (101) gebildet ist, und das zwei äußere Enden aufweist; und
einem Innenleiter (108), der auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (105) des zweiten Teilblocks (LW13) gebildet ist, wobei der Innenleiter an seinen beiden äußeren Enden kurzgeschlossen ist, und wobei der Innen­ leiter (108) ein Paar von leerlaufenden inneren Enden aufweist, die an vorbestimmten Positionen zwischen sei­ nen beiden äußeren Enden positioniert sind,
wobei der erste und der zweite der Teilblöcke des di­ elektrischen Blocks bezüglich ihrer Position zueinander zu einem Ende der äußeren Enden hin verschoben sind.
8. Dielektrisches Filter gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem der dielektrische Block (101) ferner ein Sei­ tenwanddurchgangsloch (112) aufweist, das sich von dem vorbestimmten Teil des Innenleiters zu der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks erstreckt; und bei dem der Verbindungsleiter (114) in dem Seitenwand­ durchgangsloch angeordnet ist.
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