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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kleines dielektrisches
geschichtetes Filter, der hauptsächlich
für eine
Hochfrequenzsendevorrichtung wie ein tragbares Telefon und eine Übertragungsvorrichtung
verwendet wird.
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2. Verwandte
Technik zu der Erfindung
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In
den letzten Jahren wurden viele dielektrische geschichtete Filter
als Hochfrequenzfilter für tragbare
Telefone verwendet. Es gibt jedoch eine Anforderung für eine weitere
Reduktion der Größe und Dicke
solcher Filter und Aufmerksamkeit wird auf planare dielektrische
geschichtete Filter gelenkt, die dünner als ein Koaxialtyp hergestellt
werden können.
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Ein
Beispiel des obigen konventionellen dielektrischen geschichteten
Filters wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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13 zeigt
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines konventionellen dielektrischen
geschichteten Filters. 14 zeigt einen geschichteten Körper, der
aufgebaut ist durch Aufschichten der in 13 gezeigten
Schichten, die getrennt sind wie aus der, durch Pfeil A gezeigten
Richtung zu sehen. 15 ist eine Querschnitts-Ansicht,
bei der das Filter entlang der in 13 gezeigten
Linie D-D geschnitten ist. In 13, 14 und 15 bezeichnen
Referenzzahlzeichen 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 dielektrische
Platten. Referenzzahlzeichen 108a und 108b bezeichnen
Leiterbahnelektroden, die auf einer dielektrischen Platte 105 ausgebildet
sind. Referenzzahlzeichen 109a und 109b bezeichnen
Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden, 110a und 110b sind
Dämpfungskapazitätselektroden, 111 ist
eine Kopplungsleitungselektrode und diese inneren Elektroden werden
jeweils auf den dielektrischen Platten 106, 104 und 102 ausgebildet.
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Diese
dielektrischen Platten werden geschichtet, um einen dielektrischen
geschichteten Block zu bilden, auf dem Schirmelektroden 115 und 116 jeweils
auf dessen oberen und unteren Oberflächen ausgebildet sind. Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 117a und 117b und
eine Masseelektrode 118 sind auf der äußeren Umfangsseite des dielektrischen
geschichteten Blocks ausgebildet.
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Die
Wirkungen des dielektrischen geschichteten Filters, der wie oben
gebaut ist, werden beschrieben.
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Bei
dem dielektrischen geschichteten Filter, der in 13 gezeigt
ist, sind die Schirmelektroden 115 und 116 über die
Erdungselektrode 118 geerdet. Zusätzlich ist ein Ende von jeder
der Leiterbahnelektroden 108a und 108b über die
Masseelektrode 118 geerdet, um Viertel-Wellenlängen-Leiterbahnresonatoren
zu ergeben. Die Kopplungsleitungselektrode 111 und die
Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 109a und 109b agieren
als eine verteilte konstante Leitung. Eine Dämpfungskapazität wird zwischen
der Dämpfungskapazitätselektrode 110a oder 110b und der
Leiterbahnelektrode 108a oder 108b geliefert. Die
Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b sind über die
Kopplungsleitungselektrode 111 miteinander verbunden, um
die beiden Leiterbahnresonatoren parallel über die Dämpfungskapazität zu verbinden
und die einen Enden der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 109a und 109b sind
mit den Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b verbunden,
mit den anderen Enden verbunden mit den Eingabe/Ausgabe-Elektroden 117a und 117b,
um ein Bandsperrfilter zu bilden.
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Um
das elektromagnetische Koppeln zwischen den jeweiligen Elektroden
zum Beispiel zwischen den Leiterbahnelektroden 108a und 108b zu verhindern,
sind Masseelektroden 112, 113 und 114 jeweils
zwischen den Leiterbahnelektroden 108a und 108b,
zwischen den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 109a und 109b und
zwischen den Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b ausgebildet.
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Um
das elektromagnetische Koppeln zwischen den Leiterbahnelektroden 108a und 108b und der
Kopplungsleitungselektrode 111 zu verhindern, wird eine
Schirmelektrode 120 auf der dielektrischen Platte 103 ausgebildet.
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Ein
dielektrisches geschichtetes Filter mit diesem Aufbau ist zum Beispiel
in der offengelegten japanischen Patentanwendung Nr. 6-268410 gezeigt.
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Die
Auslegung in dieser Anordnung ist jedoch kompliziert, weil die elektromagnetische
Kopplung zwischen den Eingabe/Ausgabe-Leitungen 109a und 109b und
den Leiterbahnen 108a und 108b nicht verhindert
werden kann.
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Zusätzlich wird,
wenn dielektrische Platten mit einer großen dielektrischen Konstante
verwendet werden, um die Größe des Filters
zu reduzieren die elektromagnetische Kopplung zwischen den Eingabe/Ausgabe-Leitungen,
den Kopplungsleitungen und den Leiterbahnen weiter erhöht und damit
verhindert, dass man eine gute Bandsperrfiltercharakteristik erhält.
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Darüber hinaus
ist die konventionelle Verhinderung der elektromagnetischen Kopplung
zwischen den Leiterbahnen 108a und 108b unter
Verwendung der Masseelektrode 112, der elektromagnetischen Kopplung
zwischen den Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b unter
Verwendung der Masseelektrode 113 und der elektromagnetischen
Kopplung zwischen den Eingabe/Ausgabe-Leitungen 109a und 109b unter
Verwendung der Masseelektrode 114 sehr mangelhaft und eine
Induktivität
wird tatsächlich auf
den Masseelektroden 112, 113 und 114 geliefert. Somit
tritt unerwünschte
elektromagnetische Kopplung zwischen den Leiterbahnelektroden 108a und 108b und
der Masseelektrode 112, zwischen den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 109a und 109b und
der Masseelektrode 113 und zwischen den Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b und der
Masseelektrode 114 ein.
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Darüber hinaus
stören
die Masseelektroden 112, 113 und 114 die
Verteilung von elektromagnetischen Feldern von den Leiterbahnelektroden 108a und 108b,
den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 109a und 109b und
den Dämpfungskapazitätselektroden 110a und 110b und
erniedrigen so die unbelastete Q. Als ein Ergebnis kann eine gute
Bandsperrfiltercharakteristik nicht leicht erreicht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
dem Gesichtspunkt dieser Probleme von konventionellen dielektrischen
geschichteten Filtern ist es ein Ziel dieser Erfindung ein dielektrisches geschichtetes
Filter und eine Übertragungsvorrichtung
zu liefern, die eine viel bessere Bandsperrfiltercharakteristik
im Vergleich zum Stand der Technik erreichen kann.
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Um
das Ziel zu erreichen wird nach Anspruch 1 ein dielektrisches geschichtetes
Filter definiert.
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Das
dielektrische geschichtete Filter kombiniert geeignet die elektromagnetische
Kopplung zwischen den Resonatoren mit der Kopplungsleitungselektrode,
um elliptische Funktionscharakteristiken zu erreichen um die Dämpfungskurve
steiler zu machen im Vergleich mit Chebyshevs-Charakteristiken,
die keine elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren verwenden.
Auch wenn Einfügungsverluste
in dem spezifischen Dämpfungsband
verkleinert würden,
könnten
Einfügungsverluste
in dem Durchlassbereich weiter erhöht werden. Somit kann das Dämpfungsband
erhöht
werden ohne Lieferung eines Mehrstufenfilters und damit die Größe des Filters
und somit Verluste reduziert werden (Verbesserung der Funktion).
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Eine Übertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Signalverarbeitungseinrichtung,
die das dielektrische geschichtete Filter entsprechend einer der
vorliegenden Erfindungen verwendet; und eine Ausgabeeinrichtung
zur Ausgabe des verarbeiteten Signals.
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KURZE BESCHREIBUNGEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer ersten und einer zweiten Ausführung der
Stammanmeldung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der ersten und zweiten Ausführung der Stammanmeldung.
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3 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der ersten und zweiten Ausführung
der Stammanmeldung.
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4 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer dritten Ausführung der Stammanmeldung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der dritten Ausführung
der Stammanmeldung.
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6 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der dritten Ausführung
der Stammanmeldung.
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7 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer vierten Ausführung der Stammanmeldung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der vierten Ausführung
der Stammanmeldung.
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9 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der vierten Ausführung
der Stammanmeldung.
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10 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer fünften
Ausführung
dieser Stammanmeldung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der fünften
Ausführung
der Stammanmeldung.
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12 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der fünften Ausführung der
Stammanmeldung.
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13 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines konventionellen dielektrischen
geschichteten Filters.
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14 ist
eine erklärende
Zeichnung, die das konventionelle dielektrische geschichtete Filter zeigt,
gesehen aus der Richtung, die durch Pfeil A gezeigt ist.
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15 ist
eine Schnittbildansicht, in welcher das konventionelle dielektrische
geschichtete Filter entlang Linie D-D geschnitten ist.
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16 ist
ein Diagramm, das die Frequenzcharakteristik eines dielektrischen
geschichteten Filters, experimentell in der dritten Ausführung der Stammanmeldung
hergestellt zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer ersten Ausführung dieser Erfindung.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der ersten Ausführung
dieser Erfindung.
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19 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der ersten Ausführung
dieser Erfindung.
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20 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer zweiten Ausführung dieser Erfindung.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen geschichteten Filters
entsprechend der zweiten Ausführung
dieser Erfindung.
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22 ist
ein Ersatzschaltbild des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend
der zweiten Ausführung
dieser Erfindung.
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23 ist
ein Diagramm, das eine elliptische Funktionscharakteristik und eine
Chebyshevs-Charakteristik in einem Bandsperrfilter vergleicht.
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24 ist
ein Diagramm (kleine Spannweite), das die Frequenzcharakteristik
eines dielektrischen geschichteten Filters zeigt, der experimentell in
der zweiten Ausführung
hergestellt wurde.
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25 ist
ein Diagramm (große
Spannweite), das die Frequenzcharakteristik des dielektrischen geschichteten
Filters zeigt, der experimentell in der zweiten Ausführung hergestellt
wurde.
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26 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen Filters
als eine Variation der ersten Ausführung der Stammanmeldung.
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27A bis 27F sind
Diagramme, welche die elliptische Funktionscharakteristik bei dieser Erfindung
beschreiben.
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- 1,
2, 3, 4, 5
- dielektrische
Platte
- 6a,
6b
- erste
Leiterbahnelektrode
- 7a,
7b
- zweite
Leiterbahnelektrode
- 8a,
8b
- Dämpfungskapazitätselektrode
- 9a,
9b
- Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode
- 10
- Kopplungsleitungselektrode
- 11
- erste
Schirmelektrode
- 12
- geschichteter
Körper
- 13
- zweite
Schirmelektrode
- 14
- dritte
Schirmelektrode
- 15a,
15b
- dritte
Leiterbahnelektrode
- 16a,
16b
- Verbindungselektrode
- 17a,
17b
- Eingabe/Ausgabe-Elektrode
- 18
- Masseelektrode
- 20a,
20b
- Dämpfungskapazitätselement
- 21a,
21b
- Enden
verkürzender
(tip shorting) Leiterbahnresonator
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters entsprechend einer Ausführung
der Stammanmeldung. 2 ist eine perspekti vische Ansicht
des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend dieser Ausführung (einfach
bezeichnet als "geschichteter
Körper"). 3 zeigt
eine Ersatzschaltung des dielektrischen geschichteten Filters entsprechend dieser
Ausführung.
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In 1 und 2 bezeichnen
Referenzzahlzeichen 1, 2, 3, 4 und 5 dielektrische
Platten. Diese dielektrischen Platten umfassen eine dielektrische Keramik
desselben Materials, das in eine Rohplatte verarbeitet wurde und
das bei einer niedrigen Temperatur (εr = 7 bis 100. εr ist eine
Dielektrizitätskonstante)
gesintert werden kann.
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Referenzzahlzeichen 6a und 6b zeigen
erste Leiterbahnelektroden entsprechend ersten Resonanzelektroden
an. Die ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b sind
auf der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 2, sich von einer Seite zu der
anderen erstreckend ausgebildet und sind parallel zueinander angeordnet.
Referenzzahlzeichen 7a und 7b bezeichnen zweite
Leiterbahnelektroden entsprechend zweiten Resonanzelektroden in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung. Die zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b sind
auf der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 4 ausgebildet und erstrecken
sich von einer Seite der dielektrischen Platte 4 zu der
anderen. Referenzzahlzeichen 8a und 8b bezeichnen
Dämpfungskapazitätselektroden, 9a und 9b sind
Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden und 10 ist eine Kopplungsleitungselektrode.
Alle diese Elektroden sind auf der obenliegenden Oberfläche der
dielektrischen Platte 5 ausgebildet. Die Dämpfungskapazitätselektroden 8a und 8b sind
gegenüber den
zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b ausgebildet.
Die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b und
die Kopplungsleitungselektrode 10 sind in solchen Positionen
ausgebildet, dass sie nicht den zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b gegenüberliegen.
Ein Ende der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 9a und ein
Ende der Kopplungsleitungselektrode 10 sind mit der Dämpfungskapazitätselektrode 8a und
ein Ende der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 9b und das
andere Ende der Kopplungsleitungselektrode 10 sind mit
der Dämpfungskapazitätselektrode 8b verbunden.
Referenzzahlzeichen 11 bezeichnet eine erste Schirmelektrode
auf der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 3.
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Auf
diese Weise besitzen diese inneren Elektroden, die in den Innenschichten
des geschichteten Körpers
ausgebildet sind Elektrodenmuster, die darauf gedruckt sind unter Verwendung
einer metallischen Paste wie Silber, Kupfer oder Gold mit einer hohen
Leitfähigkeit.
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Ferner
ist 12 der geschichtete Körper, der gebildet wird durch
Aufschichten der dielektrischen Platten 5, 4, 3, 2 und 1 in
dieser Reihenfolge, durch Aufeinanderpressen und gleichzeitiges
Sintern jeder dielektrischen Platte und jeder inneren Elektrode.
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Natürlich kann
eine Vielzahl von dielektrischen geschichteten Filtern gleichzeitig
aus dem selben geschichteten Körper
hergestellt werden. In diesem Fall wird ein Schneideprozess zum
Schneiden des geschichteten Körpers
in eine Vielzahl von geschichteten Körper-Stücke zwischen dem Aufeinanderpress-Prozess
und dem Sinterprozess benötigt. Diese
geschnittenen geschichteten Körper-Stücke entsprechen
dem dielektrischen geschichteten Filter.
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Zusätzlich ist 13 eine
zweite Schirmelektrode, 14 eine dritte Schirmelektrode
und diese Elektroden sind jeweils fast über die gesamte oben- und untenliegende
Oberfläche
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet.
Referenzzahlzeichen 15a und 15b sind dritte Leiterbahnelektroden
entsprechend dritten Resonanzelektroden. Die dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b sind
auf einer der äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet.
Die dritte Leiterbahnelektrode 15a ist mit einem Ende der
ersten Leiterbahnelektrode 6a und mit einem Ende der zweiten
Leiterbahnelektrode 7a verbunden. Die dritte Leiterbahnelektrode 15b ist
mit einem Ende der ersten Leiterbahnelektrode 6b und mit einem
Ende der zweiten Leiterbahnelektrode 7b verbunden. Referenzzahlzeichen 16a und 16b sind
Verbindungselektroden, die auf zwei gegenüberliegenden äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet
sind und mit jeder der Schirmelektroden 11, 13 und 14 verbunden
sind. Referenzzahlzeichen 17a und 17b sind Eingabe/Ausgabe-Elektroden,
die auf beiden äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet
sind. Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 17a ist mit dem anderen
Ende der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 9a verknüpft und
die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 17b ist mit dem anderen Ende
der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 9b verknüpft. Referenzzahlzeichen 18 ist
ein Massepol, der auf einer der äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet
und mit dem anderen Ende einer jeder der Schirmelektroden 11, 13 und 14 und
mit den anderen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b verbunden
ist. Auf diese Weise werden die auf den äußeren Oberflächen des
geschichteten Körpers
gebildeten äußeren Elektroden
durch Drucken oder Plattierung von Elektrodenmustern ausgebildet
unter Verwendung einer metallischen Paste wie Silber, Kupfer oder
Gold mit einer hohen Leitfähigkeit.
Der erste dielektrische geschichtete Block in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
entspricht einem Block, der die dielektrischen Platten 1 und 2 einschließt. Der
zweite dielektrische geschichtete Block in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
entspricht einem Block, der die dielektrischen Platten 3, 4 und 5 einschließt.
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Das
dielektrische geschichtete Filter mit dieser Konfiguration ist weiterhin
mit Bezug auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
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Die
anderen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b sind über die
Masseelektrode 18 geerdet, um die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren (tip shorting stripline resonators) 21a und 21b zu
bilden, welche die anderen Enden der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b als
offene Enden verwenden. Zusätzlich
werden die Dämpfungskapazitätselektroden 8a und 8b gegenüber den
zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b ausgebildet,
um die Dämpfungskapazitätselemente 12a und 12b zu
bilden.
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Ferner
agieren die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b und
die Kopplungsleitungselektrode 10 als Kopplungselemente
für verteilte
konstante Leitungen. Somit sind, durch Anbindung der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b und
der Kopplungsleitungselektrode 10 an die Dämpfungskapazitätselektroden 8a und 8b wie
oben beschrieben die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b parallel über die
Dämpfungskapazitätselemente 20a und 20b verbunden,
wie in dem Ersatzschaltbild in 3 gezeigt
ist. Dies erlaubt, dass ein Bandsperrfilter unter Verwendung der
Eingabe/Ausgabe-Elektroden 17a und 17b als Eingabe/Ausgabe-Endstellen
geliefert wird.
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Wie
oben beschrieben kann diese Ausführung über die
erste Schirmelektrode 11, den ersten dielektrischen geschichteten
Block einschließlich
der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b und
den zweiten dielektrischen geschichteten Block einschließlich der
zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b und Kopplungselementen
aufschichten, um die unerwünschte
elektromagnetische Kopplung zwischen den ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b und
den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b,
die als die Kopplungselemente agieren und zwischen den ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b und
der Kopplungsleitungselektrode 10 zu verhindern.
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Der
wichtige Punkt dieser Ausführung
ist die Verwendung der Struktur, bei der die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b die anderen
Enden der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b als
offene Enden verwenden. Diese Struktur bewirkt, dass eine Feldverteilung
in den zweiten Leiterbahnelektroden vorherrscht und erlaubt damit, dass
die magnetische Kopplung innerhalb des zweiten dielektrischen geschichteten
Blocks vernachlässigt
werden kann. Mit anderen Worten wird die Feldkopplung zwischen den
zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b und den
Dämpfungskapazitätselektroden 8a und 8b verwendet,
um die Dämpfungskapazitätselemente 20a und 20b zu
bilden (siehe 3).
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Ferner
kann durch Anordnung der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b und
der Kopplungsleitungselektrode 10 in einer solchen Weise,
dass sie nicht den zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b gegenüber liegen
die unerwünschte
Feldkopplung mit den zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b auf
eine vernachlässigbare
Größe reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben kann die unerwünschte
Feldkopplung zwischen den Resonatoren (das heißt die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b) und den Eingabe/Ausgabe-Leitungen
(das heißt
die Eingabe/Ausgabe-Elektroden 9a und 9b) und
zwischen den Resonatoren und dem Kopplungselement (d.h. die Kopplungsleitungselektrode 10)
auf eine vernachlässigbare
Größe reduziert
werden und damit ein einfaches Design ermöglicht und eine gute Bandsperrfiltercharakteristik
geliefert werden.
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Zusätzlich kann
durch geeignete Verbindung der elektromagnetischen Kopplung zwischen
den Resonatoren mit der Kopplungsleitungselektrode 10, um
eine elliptische Funktionscharakteristik zu erreichen, eine steile
Dämpfungscharakteristikkurve
erhalten werden im Vergleich zu einer Chebyshev's-Charakteristik 404, die keine
elektromagnetische Kopplung M zwischen den Resonatoren, wie in 23 gezeigt
anwendet.
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Zum
Beispiel zeigen 27A bis 27F die Übertragungscharakteristik
eines Bandsperrfilters, bei der zwei Leiterbahnresonatoren parallel
unter Verwendung einer Kopplungsleitung verbunden sind.
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27A ist ein Diagramm, das eine Übertragungscharakteristik
zeigt, die man erhält,
wenn die Kopplungsleitung eine Impedanz von 50 Ω und eine Leitungslänge von
einer Viertelwellenlänge
bei 1,5 GHz besitzt, wenn keine elektromagnetische Kopplung zwischen
den Resonatoren auftritt.
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27B ist ein Diagramm, das dem aus 27A entspricht, außer dass die Resonanzfrequenz
versetzt ist.
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27C ist ein Diagramm, das dem aus 27B entspricht, außer dass die Kopplungsleitungslänge eine
Achtelwellenlänge
bei 1,5 GHz beträgt.
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27D ist ein Diagramm, das dem aus 27A entspricht, außer dass eine elektromagnetische
Kopplung zwischen den Resonatoren auftritt.
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27E ist ein Diagramm, das dem aus 27D entspricht, außer dass die Kopplungsleitungslänge eine
Achtelwellenlänge
bei 1,5 GHz beträgt.
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27F ist ein Diagramm, das dem aus 27E entspricht, außer dass die Lücke zwischen den
Resonatoren erweitert ist, um die elektromagnetische Kopplung zu
reduzieren.
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Wie
oben beschrieben hängen
Veränderungen
der Charakteristik, die auftreten, wenn die Kopplungsleitung verändert wird
davon ab, ob elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren
auftritt oder nicht (siehe 27C und 27E). Als Folge muss, um eine steile elliptische
Funktionscharakteristik in dem Bandsperrfilter in Übereinstimmung mit
dieser Ausführung
zu realisieren, das Verhalten der Charakteristik beim Design umfassend
betrachtet werden.
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Einfügungsdämpfungen
können
in einem Durchlassbereich 402 reduziert werden, der verwendet
wird, um ein erwünschtes
Dämpfungsband 401 und
einen erwünschten Dämpfungsbetrag
zu erhalten. Somit kann das Dämpfungsband 401 ausgedehnt
werden, ohne dass man einen Mehrstufenfilter vorsieht und man kann
damit die Größe des Filters und
die Dämpfungen
reduzieren (Anhebung der Leistung).
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Wenn,
zum Beispiel, die Leitungslänge
der Kopplungsleitung nicht ausgelegt werden kann eine Achtelwellenlänge oder
mehr zu sein auf Grund einer geometrischen Beschränkung, kann
die elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren miteinander
verbunden werden, wie in 27F gezeigt, um
eine elliptische Funktionscharakteristik mit einer steilen Dämpfungscharakteristikkurve
zu erreichen.
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Das
heißt
durch geeignete Verbindung der elektromagnetischen Kopplung M zwischen
den Resonatoren mit der Kopplungsleitungselektrode 10 können Kopplungselemente
geliefert werden, die eine Impedanz und eine Wellenlänge besitzen,
die nicht nur durch die Kopplungsleitungselektrode 10 auf
Grund einer geometrischen Beschränkung
ausgelegt werden können.
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Somit
kann, durch Eliminieren unerwünschter
elektromagnetischer Kopplung und durch Verwendung der elektromagnetischen
Kopplung zwischen den Resonatoren der Freiheitsgrad angehoben werden
und die Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Platten kann angehoben werden und damit die Größe der Resonatoren
reduziert und die Leistung erhöht
werden. Auf Grund der aktiven Verwendung der elektromagnetischen
Kopplung zwischen den Resonatoren, wie oben beschrieben, besitzt
diese Ausführung
zwischen den Leiterbahnelektroden 6a und 6b keine
Masseelektrode wie jene, die in dem konventionellen dielektrischen
geschichteten Filter beschrieben wird. Ein Bauteil zur Verhinderung elektromagnetischer
Kopplung in Übereinstimmung mit
dieser Erfindung entspricht der Masseelektrode.
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Ähnliche
Effekte können
erzielt werden durch eine Struktur, die einen dielektrischen laminierten
Block, ausgebildet durch Laminierung dielektrischer Platten 1, 2, 3 und 5;
eine Vielzahl von Leiterbahnen 6a und 6b, ausgebildet
auf einer inneren Schicht des dielektrischen laminierten Blocks;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Leitungen 9a und 9b, die
auf einer inneren Schicht des dielektrischen laminierten Blocks
ausgebildet sind; und eine Kopplungsleitung 10 umfasst,
die auf einer inneren Schicht des dielektrischen laminierten Blocks
ausgebildet ist und eine Vielzahl von Leiterbahnen parallel verbindet, wobei
eine Schirmelektrode eine Vielzahl von Leiterbahnen 6a und 6b von
den Eingabe/Ausgabe-Leitungen 9a und 9b und der
Kopplungsleitung 10 trennt, wie in 26 gezeigt
ist.
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Zusätzlich kann
die Dicke der dielektrischen Platte 4 reduziert werden,
um das Gebiet der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b und
der Dämpfungskapazitätselektroden 8a und 8b,
die verwendet werden zu reduzieren, um die erwünschten Dämpfungskapazitätselemente 20a und 20b zu
bilden, um das Gebiet zu vergrößern, das
verwendet wird, um das Kopplungselement zu bilden ohne es gegenüber den zweiten
Leiterbahnelektroden 7a und 7b anzuordnen und
damit weiterhin den Freiheitsgrad beim Design zu erhöhen.
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Ferner
kann, durch Faltung und Verbindung der ersten, der zweiten und der
dritten Leiterbahnelektroden miteinander, um die endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 21a und 21b zu
bilden die in Wellenlänge
der Resonatoren erhöht
werden, ohne dass die Größe des geschichteten
Körpers
erhöht wird
und damit die Größe der endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 21a und 21b reduziert
wird.
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Zusätzlich können die
Filtercharakteristika angepasst werden durch Ausbildung der dritten
Leiterbahnelektroden 15a und 15b aus Außenelektroden.
Das heißt,
eine ablängende
Abschleifvorrichtung oder Ähnliches
kann verwendet werden, um die dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b zu
trimmen, um den Zwischenraum zwischen den Elektroden anzupassen,
um die elektromagnetische Kopplung zwischen den dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b zu
variieren und erlaubt damit, dass man die Dämpfungsbandbreite innerhalb
der Bandsperrfiltercharakteristiken regelt.
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Durch
Ausbildung der Verbindungselektroden 16a und 16b an
den jeweiligen Enden der zwei gegenüberliegenden äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 und
Verbindung der Verbindungselektroden mit jeder der Schirmelektroden 11, 13 und 14 kann
dasselbe Potenzial zwischen den Schirmelektroden geliefert werden,
wobei eine konstante Potenzialverteilung innerhalb jeder Schirmelektrode
aufrechterhalten wird und damit stabile Filtercharakteristiken mit
einer hervorragenden Schirmung geliefert werden. Diese Effekte sind
bei einer Frequenz von mehr als 1 GHz signifikant.
-
Deshalb
kann ein kleines einstellbares dielektrisches geschichtetes Filter,
das einfach ausgelegt werden kann realisiert werden.
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Ein
dielektrisches geschichtetes Filter in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführung
der Stammanmeldung ist unten beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen.
-
Die
Struktur des dielektrischen geschichteten Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung ist
beinahe die gleiche wie die in der ersten Ausführung mit Ausnahme, dass die
ersten und zweiten dielektrischen geschichteten Blöcke aus
dielektrischen Platten mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten
ausgebildet sind.
-
Das
heißt,
dass die Dielektrizitätskonstante der
dielektrischen Platten 1 und 2 sich von der der
dielektrischen Platten 3, 4 und 5 unterscheidet.
-
Wie
oben beschrieben besitzt diese Ausführung nicht nur die gleichen
Effekte wie die erste Ausführung
sondern kann, verglichen mit der ersten Ausführung auch die unerwünschte elektromagnetische Kopplung
zwischen den Resonatoren und den Eingabe/Ausgabe-Leitungen und zwischen
den Resonatoren und dem Kopplungselement reduzieren, ohne die Größe des dielektrischen
geschichteten Filters zu erhöhen
durch Herstellung der dielektrischen Platten 1 und 2 aus
einem Material mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante und Herstellung
der dielektrischen Platten 3, 4 und 5 aus
einem Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstante.
-
Zusätzlich können die
dielektrischen Platten 2 und 3 aus unterschiedlichem
Material über
die erste Schirmelektrode laminiert werden, um Änderungen im Material auf Grund
der chemischen Bindung zwischen unterschiedlichen Materialien zu
reduzieren und man ermöglicht
damit die leichte Laminierung von unterschiedlichen Materialien
im Vergleich zu dem Stand der Technik.
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Eine
dritte Ausführung
der Stammanmeldung ist unten beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen.
-
4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung. 5 ist eine
perspektivische Ansicht eines dielektrischen Körpers in Übereinstimmung mit dieser Ausführung. 6 zeigt
einen Ersatzschaltkreis des dielektrischen geschichteten Filters
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist die Struktur dieses
dielektrischen geschichteten Filters die gleiche wie die in der
ersten Ausführung
mit Ausnahme der folgenden Punkte.
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Die
zweiten und dritten Schirmelektroden 13 und 14 sind
als innere Elektroden ausgebildet und die dielektrischen Platten 41 und 42 sind
auf die oberen und unteren Oberflächen geschichteten, um einen geschichteten
Körper 45 zu
bilden. Die dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b sind
so ausgebildet, dass sie sich bis zur obenliegenden Oberfläche der dielektrischen
Platte 41 erstrecken.
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Wie
oben beschrieben, besitzt diese Ausführung nicht nur die selben
Auswirkungen wie die erste Ausführung,
sondern kann auch die Resonanzfrequenz der endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b (siehe 6)
reduzieren durch Ausdehnung der dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b bis
zu der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 41, um Massekapazitätselemente 44a und 44b zwischen
den dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b und
der zweiten Schirmelektrode 13 zu bilden. Als Folge kann
die Länge
der endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b und das heißt die Wellenlänge reduziert
werden.
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Zusätzlich kann,
durch teilweises Ablängen der
Leitungselektroden 43a und 43b, die auf der obenliegenden
Oberfläche
der dielektrischen Platte 41 ausgebildet sind und die einen
Teil der dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b bilden
die Kapazität (elektrische
Kapazität)
der Massenkapazitätselemente 44a und 44b variiert
werden, um die Resonanzfrequenz der endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 21a und 21b einzustellen.
Diese Einstellung kann normalerweise in der Mitte eines Herstellungsprozesses
erbracht werden, um die Abweichung von dielektrischen Platten und
Elektrodenmustern zu absorbieren und damit die Ausbeute zu verbessern.
-
[TEXT
FEHLT]schen Platte 42 erstrecken und wenn der geschichtete
Körper
auf einem Substrat durch Aufschmelzlöten aufgebaut wird, das Lot
effektiver an jeder Elektrodenoberfläche angebracht werden und fest
montiert werden und dadurch die Zuverlässigkeit der Montage verbessert
werden.
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Deshalb
kann ein kleines dielektrisches geschichtetes Filter mit einer größeren Auslegbarkeit und
besseren Einstellbarkeit als die erste Ausführung realisiert werden.
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16 ist
ein Diagramm, das die Frequenzcharakteristik eines dielektrischen
geschichteten Filters zeigt, das experimentell in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung hergestellt wurde. Dielektrische Platten mit
einer Dielektrizitätskonstante
von εr =
58 wurden verwendet und der geschichtete Körper 45 besaß eine Größe von 4,5 × 3,2 × 2,0 mm.
Die elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren und der
Kopplungsleitungselektrode 10 war, wie oben beschrieben,
passend miteinander verbunden, um eine elliptische Funktionscharakteristik 116 zu
erhalten, wie jene, die in 23 dargestellt
ist.
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Eine
vierte Ausführung
der Stammanmeldung wird unten beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung. 8 ist eine
perspektivische Ansicht eines dielektrischen Körpers in Übereinstimmung mit dieser Ausführung. 9 zeigt
eine Ersatzschaltung des dielektrischen geschichteten Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt, ist die Struktur
dieses dielektrischen geschichteten Filters die gleiche wie die
in der ersten Ausführung
mit Ausnahme der folgenden Punkte.
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Die
zweite Schirmelektrode 13 ist über die gesamte Oberfläche des
geschichteten Körpers 12 ausgebildet.
Die Masseelektrode 18 ist insgesamt über eine der äußeren Umfangsseiten
des geschichteten Körpers 12 ausgebildet.
Eine vierte Schirmelektrode 71 ist insgesamt über zwei
gegenüberliegende Seiten
der dielektrischen Platten 1 und 2 ausgebildet, um
die Verbindungselektroden 16a und 16b mit der vierten
Schirmelektrode 71 zu verbinden. Zusätzlich ist die Leitungsbreite
der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b so
ausgebildet, dass sie größer ist
als die der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b.
-
Wie
oben beschrieben, besitzt diese Ausführung nicht nur die selben
Auswirkungen wie die erste Ausführung,
sondern verbessert auch das Abschirmvermögen der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b mit
einer großen
magnetischen Dichte, um Strahlungsverluste zur reduzieren, weil
die Schirmelektrode über
die gesamte obenliegende Oberfläche
und alle äußeren Umfangsseiten
des ersten dielektrischen geschichteten Blocks ausgebildet ist außer der einen,
auf der die dritten Leiterbahnelektroden 15a und 15b ausgebildet
sind, wobei der erste dielektrische geschichtete Block die dielektrischen
Platten 1 und 2 und die ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b einschließt. Als
ein Ergebnis kann die lastfreie Q der endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 21a und 21b (siehe 9)
verbessert werden, um ein dielektrisches geschichtetes Hochleistungsfilter
zu realisieren.
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Die
Leitungsbreite der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b ist
größer ausgebildet
als die der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b,
um zu verursachen, dass die Impedanz der endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 21a und 21b abrupt
wie eine Stufe verändert
wird. Dies liefert SIR-Resonatoren, die es ermöglichen, dass die Resonanzfrequenz
und die Länge
der Resonatoren reduziert wird, um ein kleines dielektrisches geschichtetes
Filter zu realisieren.
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Eine
fünfte
Ausführung
der Stammanmeldung wird unten beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung. 11 ist eine
perspektivische Ansicht eines dielektrischen Körpers in Übereinstimmung mit dieser Ausführung. 12 zeigt
eine Ersatzschaltung des dielektrischen geschichteten Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung.
Die Struktur in den 10 und 11 ist
die gleiche wie die in der ersten Ausführung mit Ausnahme der folgenden
Punkte. Als erstes sind offene Blindleitungen 31a und 31b auf
der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 5 ausgebildet, um die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 9a und 9b parallel
zu verbinden. Als zweites besitzt der zweite dielektrischen Block
eine geringere Dicke als der erste dielektrische Block.
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Wie
oben beschrieben besitzt diese Ausführung nicht nur dieselben Auswirkungen
wie die erste Ausführung,
sondern kann auch die offenen Blindleitungen 31a und 31b so
auslegen, dass sie eine Länge
gleich einer Viertelwellenlänge
bei doppelten und dreifachen Frequenzen des grundlegenden Durchlassbereichs
besitzen, um einen Dämpfungspol
bei diesen Frequenzen zu bilden. Dieser Dämpfungspol ist wirksam beim
Dämpfen
eines zweiten und dritten harmonischen Bandes und ermöglicht es,
dass ein Dämpfungspol
gebildet wird, ohne die Charakteristiken des grundlegenden Frequenzbandes
zu beeinflussen.
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Zusätzlich kann
die Dicke des zweiten dielektrischen Blocks (entsprechend des geschichteten Teils,
der die dielektrischen Platten 3, 4 und 5 einschließt) reduziert
werden unter die des ersten dielektrischen Blocks (entsprechend
des geschichteten Teil, der die dielektrischen Platten 1 und 2 einschließt), um
die Impedanz der zweiten Leiterbahnelektroden 7a und 7b unter
die der ersten Leiterbahnelektroden 6a und 6b zu
reduzieren, und damit es zu ermöglichen,
dass die Impedanz der endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 21a und 21b abrupt wie eine
Stufe verändert
wird. Das heißt
SIR-Resonatoren
können
ausgerüstet
werden, die Resonanzfrequenz und damit die Länge der Resonatoren zu reduzieren.
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Als
Folge kann diese Ausführung
harmonische Bänder
von höherer
Ordnung dämpfen
ohne die Notwendigkeit eines Zusatzes eines LPF und damit können die
Größe und Verluste
des multifunktionellen Filters reduziert werden. Aufgrund der Fähigkeit die
Länge der
Resonatoren zu reduzieren kann diese Ausführung ein viel kleineres dielektrisches
geschichtetes Filter verwirklichen.
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17 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführung
der Erfindung. 18 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Körpers
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung. 19 zeigt
eine Ersatzschaltung des dielektrischen geschichteten Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung.
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17 und 18, 201, 202, 203, 204, 205 und 206 sind
dielektrische Platten. Diese dielektrischen Platten umfassen eine
dielektrische Keramik desselben Materials, das in Rohplatten verarbeitet wurde
und die bei niedrigen Temperaturen (εr = 7 bis 100) gesintert wurden.
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Die
Referenzzahlzeichen 207a und 207b bezeichnen die
ersten Leiterbahnelektroden, die auf der obenliegenden Oberfläche der
dielektrischen Platte 203 parallel ausgebildet sind. Referenzzahlzeichen 208a und 208b zeigen
zweite Leiterbahnelektroden an, die so ausgebildet sind, dass sie
schmaler sind als die ersten Leiterbahnen 207a und 207b.
Die zweiten Leiterbahnelektroden sind jeweils auf der obenliegenden
Oberfläche
der dielektrischen Platte 203 ausgebildet, um die einen
Enden der ersten Leiterbahnen 207a und 207b (entsprechend
einer Vielzahl von Resonanzelektroden in Übereinstimmung mit dieser Erfindung)
mit den einen Enden der zweiten Leiterbahnen 208a und 208b (entsprechend
einer Vielzahl von Leitungselektroden dieser Erfindung) jeweils
zu verknüpfen.
Referenzzahlzeichen 221 ist eine Struktur-Masseelektrode,
deren eines Ende mit den anderen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b verbunden
ist. Die ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b entsprechen
einer Vielzahl von Resonanzelektroden, die elektromagnetisch in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung miteinander gekoppelt sind.
-
Ferner
sind 209a und 209b Dämpfungskapazitätselektroden, 210a und 210b sind
Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden, 211 ist eine Kopplungsleitungselektrode
und 212a und 212b sind offene Blindelektroden.
Zusätzlich
sind 1217a und 1217b Kapazitätsmasseelektroden, die auf
der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 204 ausgebildet sind.
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Die
Dämpfungskapazitätselektroden 209a und 209b sind
gegenüber
den ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b ausgebildet.
Die Kapazitätsmasseelektroden 1217a und 1217b sind
gegenüber den
zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b ausgebildet.
Die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b,
die offenen Blindelektroden 212a von 212b und
die Kopplungsleitungselektrode 211 sind so ausgebildet,
dass sie nicht den ersten oder zweiten Leiterbahnelektroden 207a und 207b oder 208a und 208b gegenüberliegen.
Das eine Ende der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 210a und
das eine Ende der Kopplungsleitungselektrode 211 sind mit
der Dämpfungskapazitätselektrode 209a verbunden,
während
ein Ende der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 210b und
das andere Ende der Kopplungsleitungselektrode 211 mit
der Dämpfungskapazitätselektrode 209b verbunden
sind. Zusätzlich sind
die offenen Blindelektroden 212a von 212b jeweils
parallel mit den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b verknüpft. Die
Kapazitätselektroden
gegenüber
den offenen Enden der Leiterbahnen über die dielektrische Platte
entsprechen in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung den Dämpfungskapazitätselektroden 209a und 209b.
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Referenzzahlzeichen 213a und 213b sind Kapazitätsanpassungselektroden,
die auf der obenliegenden Oberfläche
der dielektrischen Platte 205 ausgebildet sind. Referenzzahlzeichen 214 und 215 sind
Schirmelektroden, die jeweils auf der obenliegenden Oberfläche der
dielektrischen Platten 202 und 206 ausgebildet
sind.
-
Bei
diesen inneren Elektroden wird ihre Elektrodenstruktur gedruckt
unter Verwendung einer metallischen Paste wie Silber, Kupfer oder
Gold mit einer hohen Leitfähigkeit.
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Referenzzahlzeichen 216 bezeichnet
einen geschichteten Körper,
der durch Aufschichtung der dielektrischen Platten 206, 205, 204, 203, 202 und 201 in
dieser Reihenfolge ausgebildet wird, indem man sie presst und gleichzeitig
die dielektrischen Platten und die inneren Elektroden bei 960°C, was den
Schmelzpunkt von Silber darstellt, oder niedriger sintert.
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Die
Bildung der äußeren Elektroden
wird im Folgenden beschrieben. Das Referenzzahlzeichen 222 bezeichnet
eine Masseelektrode, die vollständig über eine
der außen
umlaufenden Seiten des geschichteten Körpers 216 ausgebildet
ist und mit den Schirmelektroden 214 und 215 und
den Frequenzeinstellelektroden 217a und 217b verbunden
ist. Referenzzahlzeichen 218 zeigt eine seitliche Schirmelektrode
an, die an beiden Enden von zwei gegenüberliegenden außen umlaufenden
Seiten des geschichteten Körpers 216 ausgebildet
ist und mit den Schirmelektroden 214 und 215 verknüpft ist.
Referenzzahlzeichen 219a und 219b zeigen Eingabe/Ausgabe-Elektroden
an, die an den beiden gegenüberliegenden
außen
umlaufenden Seiten des geschichteten Körpers 216 ausgebildet
sind. Die Eingabe/Ausgabe-Elektrode 219a ist mit dem anderen Ende
der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektrode 210a und einer Kapazitätsanpassungselektrode 213a verknüpft, während die
Eingabe/Ausgabe-Elektrode 219b mit dem anderen Ende der
Eingabe/Ausgabe-Elektrode 210b und einer Kapazitätsanpassungselektrode 213b verknüpft ist.
Referenzzahlzeichen 220 bezeichnet eine Masseelektrode,
die auf einer außen
umlaufenden Seite des geschichteten Körpers 216 ausgebildet
ist, verbunden mit den Schirmelektroden 214 und 215 und
ebenfalls verbunden mit den anderen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b über die
Strukturmasseelektrode 221.
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Diese äußeren Elektroden
werden durch Drucken oder Plattieren von Elektrodenmustern unter
Verwendung einer metallischen Paste wie Silber, Kupfer oder Gold
mit einer hohen Leitfähigkeit,
welche sich von jener der inneren Elektrode unterscheidet ausgebildet.
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Das
dielektrische geschichtete Filter dieser Anordnung wird ferner mit
Bezug auf die 17, 18 und 19 beschrieben.
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Die
anderen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b werden über die
Strukturmasseelektrode 221 und die Masseelektrode 220 mit der
Erde verbunden, um die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 230a und 230b zu bilden,
welche die einen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b als
offene Enden verwenden und dadurch bewirken, dass die elektromagnetische
Kopplung M zwischen den endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 230a und 230b erzeugt
wird und sie als ein Kopplungselement wirken. Zusätzlich werden
die Dämpfungskapazitätselektroden 209a und 209b gegenüber den
ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b ausgebildet,
um Dämpfungskapazitätselemente 231a und 231b zu
bilden. Die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b und die
Kopplungsleitungselektrode 211 agieren als Kopplungselemente
für verteilte
Konstantleitungen. Somit werden durch Verbindung der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b und
der Kopplungsleitungselektrode 211 mit den Dämpfungskapazitätselektroden 209a und 209b wie
oben beschrieben die endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 230a und 230b parallel über die
Dämpfungskapazitätselemente 231a und 231b verbunden,
um ein Bandsperrfilter zu bilden mit den Eingabe/Ausgabe-Elektroden 219a und 219b als
Eingabe/Ausgabe-Anschlussstellen.
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Zusätzlich sind
Kapazitätsanpassungselemente 232a und 232b zwischen
den Kapazitätsanpassungselektroden 213a und 213b und
der Schirmelektrode 215 über die dielektrische Platte 205 vorgesehen,
um die Impedanz der Eingabe/Ausgabe-Anschlussstellen anzupassen (siehe 19).
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Ferner
sind jeweils Kapazitätsmasseelemente 1233a und 1233b zwischen
den Kapazitätsmasseelektroden 1217a und 1217b und
den zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b vorgesehen.
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Die
Kapazitätsmasseelemente 1233a und 1233b sind
jeweils mit den einen Enden der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b über die
zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b verbunden, um
eine Einstellung der Resonanzfrequenz zu gestatten. Die offenen
Blindelektroden 212a und 212b sind jeweils parallel
mit den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b verbunden,
um die Wellenlänge
der offenen Blindelektroden auf ein Viertel zu reduzieren, um Dämpfungspole
für harmonische
Frequenzen höherer
Ordnung zu bilden.
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Wie
oben beschrieben kann diese Ausführung
die unerwünschte
elektromagnetische Kopplung zwischen den ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b und
den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b und
zwischen den ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b und
der Kopplungsleitungselektrode 211 reduzieren durch Ausbildung
der Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b,
der offenen Blindelektroden 212a und 212b und
der Kopplungsleitungselektrode 211 in solchen Positionen,
dass sie den ersten und zweiten Leiterbahnelektroden 207a und 207b sowie 208a und 208b nicht
gegenüber
stehen.
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Das
dielektrische geschichtete Filter in Übereinstimmung mit dieser Ausführung kann
ferner die elektromagnetische Kopplung zwischen den Leiterbahnen
und der Kopplungselementleitung (das bedeutet die Kopplungsleitungselektrode
und die Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden) reduzieren, während es
die erforderliche Leerlaufgüte
für die
Filtereigenschaften beibehält.
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Der
Grund dafür
ist im Folgenden beschrieben. Man weiß, dass die elektromagnetische
Kopplung minimiert werden kann durch eine Reduzierung der Leitungsbreite
der Leiter bahnelektroden 207a und 207 zur Reduzierung
der Fläche
von jeder Leiterbahnelektrode. Die Leerlaufgüte wird herabgesetzt, wenn
die Leitungsbreite der Leiterbahnelektroden geringer wird. Dagegen
weiß man,
dass die Leerlaufgüte
verbessert wird, wenn der geschichtete Abschnitt, der durch die
Schirmelektroden eingefasst wird dicker wird.
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Somit
ist bei der obigen Struktur, auch wenn die Leitungsbreite der Leiterbahnelektroden 207a und 207 reduziert
wird, die Gesamtdicke der geschichteten Abschnitte 202 bis 205,
die durch die beiden Schirmelektroden 214 und 215 eingefasst
werden groß genug,
um die unerwünschte
elektromagnetische Kopplung zu minimieren ohne die Leerlaufgüte signifikant
zu reduzieren, das heißt
unter Beibehaltung einer erforderlichen Leerlaufgüte für die Filtereigenschaften.
-
Zusätzlich wird
die elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren und der
Kopplungsleitungselektrode 211 geeignet kombiniert, um eine
elliptische Funktionscharakteristik, wie sie oben beschrieben wurde
zu erhalten, um eine steilere Dämpfungscharakteristikkurve
im Vergleich zu einer konventionellen Chebychev's-Charakteristik 404 zu erhalten,
welche keine elektromagnetische Kopplung M zwischen den Resonatoren
verwendet, wie in dem Diagramm in 23 gezeigt
ist. Das heißt
Einfügungsverluste
können
in einem erwünschten
Dämpfungsband 401 und
einem Durchlassbereich 402 reduziert werden, die verwendet
werden, um einen Betrag an die Dämpfung
zu erhalten. Als Folge kann das Dämpfungsband 401 ausgedehnt
werden ohne die Lieferung eines Mehrstufenfilters wodurch die Größe des Filters
und die Verluste reduziert werden (Anhebung der Leistung).
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Ferner
ist die elektromagnetische Kopplung M zwischen den Resonatoren und
der Kopplungsleitungselektrode 211 wie oben beschrieben
geeignet kombiniert, um ein Kopplungselement mit einer Impedanz
und einer Wellenlänge
zu liefern, die nicht nur durch die Kopplungsleitungselektrode 211 auf Grund
einer der geometrischen Begrenzung erreicht werden kann.
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Zusätzlich können die
Kapazitätsanpassungselemente 232a und 232 vorgesehen
werden, um die Impedanz der Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse anzupassen,
sogar von einer Eingabe/Ausgabe-Leitung, deren Länge reduziert wurde durch eine
Reduzierung des Gebiets, in welchem die Leiterbahnen der Kopplungselementleitung
nicht gegenüberliegen.
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Da
die einen Enden (offene Enden) der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b und
der zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b,
welche jeweils die Kapazitätsmasseelemente 1233a und 1233b bilden
jeweils verbunden sind mit den offenen Enden der endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 230a und 230b dominiert
eine Feldverteilung beide Elektroden. Ferner kann die Breite der
zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b reduziert
werden unter die der ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b,
um die Feldstärke
zu reduzieren. Der Zwischenraum zwischen den zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b kann
auch erhöht
werden, um die Feldkopplung zwischen diesen Elektroden 208a und 208b hinunter
auf eine vernachlässigbare
Größe zu reduzieren.
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Somit
kann ein Frequenzanpassungsmechanismus (eine Ladekapazität) leicht
ohne Komplizierung des Designs ausgelegt werden und somit eine gute
Bandsperrfiltercharakteristik geliefert werden.
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Als
ein Ergebnis kann, durch die Eliminierung der unerwünschten
elektromagnetischen Kopplung und durch Verwendung der elektromagnetischen
Kopplung zwischen den Resonatoren der Freiheitsgrad im Design erhöht werden,
um die Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Platten zu erhöhen, um die Größe der Resonatoren
und der Kopplungsleitung zu reduzieren und somit die Größe des dielektrischen
geschichteten Filters zur reduzieren und die Leistung zu verbessern.
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Zusätzlich können die
offenen Blindelektroden 212a von 212b jeweils
mit den Eingabe/Ausgabe-Leitungselektroden 210a und 210b parallel
verbunden werden, um die Wellenlänge
der offenen Blindelektroden auf ein Viertel zu reduzieren, um Dämpfungspole
für harmonische
Frequenzen höherer
Ordnung zu bilden, wie bei der fünften
Ausführung beschrieben
wurde. Diese Dämpfungspole
sind wirksam bei der Dämpfung
von harmonischen Banden höherer
Ordnung und können
gebildet werden, ohne die Eigenschaften des zugrundeliegenden Bandpassfilters
oder des Dämpfungsbands
zu beeinflussen.
-
Somit
können,
da harmonische Banden höherer
Ordnung gedämpft
werden können
ohne Hinzufügung
eines LPF's die
Größe und die
Verluste dieses multifunktionalen Filters reduziert werden.
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Zusätzlich können die
Zuverlässigkeit
und Leistung verbessert werden, indem man die äußeren und inneren Elektroden
aus unterschiedlichen Elektrodenmaterialien herstellt. Man nehme
zum Beispiel an, dass Silberpaste als ein Material der inneren und der äußeren Elektroden
verwendet wird. Da die inneren Elektroden so ausgelegt sind, dass
sie zwischen dielektrischen Pasten eingefasst sind, kann Silberpaste
mit einer geringen Adhäsionskraft
und einer hohen Leitfähigkeit
und ohne Glasfritten für
diese Elektroden verwendet werden, um die Leerlaufgüte der Resonatoren
und somit die Leistung zu verbessern. Silberpaste mit einer niedrigen
Leitfähigkeit,
einer hohen Adhäsionskraft
und mit Glasfritten kann für die äußeren Elektroden
verwendet werden, um die Zuverlässigkeit
der Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse
zu verbessern.
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Eine
zweite Ausführung
dieser Erfindung wird im Folgenden beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dielektrischen geschichteten
Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung
der Erfindung. 21 ist eine perspektivische
Ansicht eines geschichteten Körpers
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung. 22 zeigt
eine Ersatzschaltung des dielektrischen geschichteten Filters in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung.
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Wie
in den 20 und 21 gezeigt,
ist die Struktur dieses dielektrischen geschichteten Filters die
gleiche wie die in der ersten Ausführung mit Ausnahme der folgenden
Punkte gezeigte.
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Die
anderen Enden der zweiten Leiterbahnen 208a und 208b (entsprechend
einer Vielzahl von Leitungselektroden in Übereinstimmung mit dieser Erfindung)
sind jeweils so ausgebildet, dass sie sich bis zu einer Seite der
dielektrischen Platte 203 hin erstrecken, die Frequenzeinstellenelektroden 217a und 217b sind
als die äußeren Elektroden
auf einer außen
umlaufenden Seite des geschichteten Körpers 216 ausgebildet
und jeweils mit den anderen Enden der zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b verknüpft.
-
Ferner
sind Frequenzanpassungs-Kapazitätselemente 233a und 233b jeweils
zwischen den Frequenzeinstellelektroden 217a und 217b und
der Masseelektrode 222 vorgesehen.
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Die
Kapazitätsmasseelektroden 1217a und 1217b,
welche in der ersten Ausführung
beschrieben wurden und die Frequenzeinstellenelektroden 217a und 217b besitzen
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführung
dieselben Funktionen dahingehend, dass alle die Resonanzfrequenz
der endenverkürzenden
Leiterbahnresonatoren 230a und 230b anpassen können. Die
Elektroden 217a und 217b können jedoch die Resonanzfrequenz
nach der Aufschichtung von jeder dielektrischen geschichteten Platte
einstellen, wohingegen die Elektroden 1216a und 1217b die
gleiche Operation nur vor der Aufschichtung ausführen können.
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Wie
oben beschrieben besitzt diese Ausführung nicht nur die gleiche
Funktion und die gleichen Eigenschaften wie die erste Ausführung, sondern
sie kann auch die Frequenzanpassungselektroden 217a und 217b trimmen,
die als die äußeren Elektroden ausgelegt
sind, um die Frequenzanpassungs-Kapazitätselemente 233a und 233b zu
reduzieren und es dadurch ermöglichen,
dass die Resonanzfrequenz der endenverkürzenden Leiterbahnresonatoren 230a und 230b angepasst
wird.
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Da
die Dispersion der dielektrischen Platten und der Elektrodenmuster
absorbiert werden kann und die Resonanzfrequenz eingestellt werden
kann ohne ein Kopplungselement wie die elektromagnetische Kopplung
M zwischen den Resonatoren zu beeinflussen, kann die Dämpfungscharakteristik
des Bandsperrfilters einfach und unabhängig eingestellt werden.
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Dieser
Ausführung
kann somit ein dielektrisches geschichtetes Filter mit einem besseren
Resultat als die erste Ausführung
realisieren.
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24 (kleine
Spannweite) und 25 (große Spannweite) sind Diagramme,
welche die Frequenzcharakteristik eines dielektrischen geschichteten
Filters zeigen, der in Übereinstimmung mit
dieser Ausführung
experimentell hergestellt wurde. Dielektrische Platten mit einer
Dielektrizitätskonstante εr = 58 wurden
verwendet und der geschichtete Kör pers 216 besaß die Abmessungen
4,5 × 3,2 × 2,0 mm.
Die elektromagnetische Kopplung zwischen den Resonatoren und der
Kopplungsleitungselektrode 211 wurden wie oben beschrieben
geeignet kombiniert, um eine elliptische Funktionscharakteristik 500 zu
erzielen, die in 23 gezeigt ist. Die offenen Blindelektroden 212a und 212b wurden
aufgebaut, um einen Dämpfungspol 501 für ein harmonisches Band
zweiter Ordnung und einen Dämpfungspol 502 für ein harmonisches
Band dritter Ordnung zu liefern.
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Das
obige dielektrische geschichtete Filter kann auf eine Übertragungsvorrichtung
angewandt werden, um seine Größe zu reduzieren
und seine Leistung zu verbessern.
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Das
dielektrische geschichtete Filter in Übereinstimmung mit dieser Ausführung erlaubt
zum Beispiel, dass die Höhe
von Teilen reduziert wird im Vergleich zu einem Resonator des Koaxialtyps
und ermöglicht
es somit, dass der Rauminhalt der Übertragungsvorrichtung in ihrer
Abmessung reduziert wird. Zusätzlich
können,
durch Lieferung eines Bandsperrfilters zur alleinigen Dämpfung von
unerwünschten Bändern Verluste
in Passbändern
reduziert werden im Vergleich zu einem Bandpassfilter zur Reduzierung
des Leistungsverbrauchs eines Verstärkers und somit erhöht man die
Lebenserwartung der Batterien oder reduziert ihre Kapazität das heißt ihre
Größe.
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Die Übertragungsvorrichtung
umfasst zum Beispiel eine Empfangseinrichtung zum Empfang eines
Funksignals von einer Quelle; eine Signalverarbeitungseinrichtung,
die das dielektrische geschichtete Filter umfasst, das in irgendeiner
der obigen Ausführungen
beschrieben ist, um einen vorgegebenen Teil von dem empfangenen
Signal zu entnehmen und ihn zu verarbeiten; eine Ausgabeeinrichtung
zur Ausgabe des verarbeiteten Signals an einen Lautsprecher und
eine Signaleinrichtung zur Ausgabe eines Signals an die Quelle.
Natürlich
kann diese Signaleinrichtung bei der Übertragungseinrichtung weggelassen
werden.
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Die
obigen Ausführungen
können
ein kleines dielektrisches geschichtetes Hochleistungsfilter liefern,
das einfach ausgelegt werden kann und das es ermöglicht, dass die Resonanzfrequenz
des Filters und die elektromagnetische Kopplung zwischen Resonatoren
während
eines Herstellungsprozesses eingestellt wird.
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Auch
wenn die obigen Ausführungen
in Verbindung mit den beiden Leiterbahnen, die auf derselben dielektrischen
Platte ausgebildet sind beschrieben wurden, ist diese Erfindung
nicht auf diesen Gesichtspunkt beschränkt und drei Leiterbahnen können darauf
ausgebildet werden. In diesem Fall werden zwei Kopplungsleitungselektroden
benötigt
und in Reihe geschaltet.
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Auch
wenn die Ausführungen
1 und 2 im Zusammenhang mit den Leiterbahnelektroden beschrieben
wurden, die auf der selben Ebene, das heißt auf der selben Schicht ausgebildet
wurden, ist diese Erfindung nicht auf diesen Aspekt begrenzt und die
ersten Leiterbahnelektroden 207a und 207b können auf
verschiedenen Schichten ausgebildet sein. Die zweiten Leiterbahnelektroden 208a und 208b können zum
Beispiel auch auf verschiedenen Schichten ausgebildet sein.