DE69732201T2 - Dielektrischer Resonator im TM-Modus und dielektrisches Filter im TM-Modus und Duplexer mit dem Resonator - Google Patents

Dielektrischer Resonator im TM-Modus und dielektrisches Filter im TM-Modus und Duplexer mit dem Resonator Download PDF

Info

Publication number
DE69732201T2
DE69732201T2 DE69732201T DE69732201T DE69732201T2 DE 69732201 T2 DE69732201 T2 DE 69732201T2 DE 69732201 T DE69732201 T DE 69732201T DE 69732201 T DE69732201 T DE 69732201T DE 69732201 T2 DE69732201 T2 DE 69732201T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dielectric
mode
filter
magnetic
resonator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69732201T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69732201D1 (de
Inventor
Yohei Nagaokakyo-shi Ishikawa
Seiji Nagaokakyo-shi Hidaka
Norifumi Nagaokakyo-shi Matsui
Tomoyuki Nagaokakyo-shi Ise
Kazuhiko Nagaokakyo-shi Kubota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69732201D1 publication Critical patent/DE69732201D1/de
Publication of DE69732201T2 publication Critical patent/DE69732201T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/10Dielectric resonators
    • H01P7/105Multimode resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
    • H01P1/2084Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/213Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies
    • H01P1/2138Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using hollow waveguide filters

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen dielektrischen Transversalmagnet- (TM-) Modusresonator und ein dielektrisches TM-Modusfilter und einen dielektrischen TM-Modusduplexer, der den Resonator verwendet.
  • Als ein dielektrisches Filter, das einen dielektrischen TM-Modusresonator verwendet, ist ein dielektrisches Filter mit einer Struktur, wie sie in 13 gezeigt ist, bekannt. Jeder der in 13 gezeigten dielektrischen Resonatoren ist als Dualmodustyp angeordnet, auf solche Weise, dass dielektrische Blöcke eines dielektrischen Kurzschlusstyp-TM110-Modusresonators einstückig auf eine Kreuzweise kombiniert sind. Diese Struktur ermöglicht es einem dielektrischen TM-Modusresonator, die Funktion von zwei dielektrischen TM-Modusresonatoren zu haben, während derselbe gebildet ist, um die gleiche Größe aufzuweisen wie ein gewöhnlicher dielektrischer Resonator dieser Art.
  • Mit Bezugnahme auf 13 hat ein dielektrisches Filter 101 vier dielektrische TM-Dualmodusresonatoren 102, 103, 104 und 105, die in einer Reihe angeordnet sind mit den Öffnungen in die gleiche Richtung gerichtet. Metallplatten 106 und 107 sind an diesen dielektrischen Resonatoren befestigt, um die Öffnungen abzudecken.
  • Der dielektrische TM-Modusresonator 102 hat ein Hohlraumgehäuse 102a mit Öffnungen an der Vorder- und Rückseite, wie es in 13 zu sehen ist, und einen dielektrischen Kreuzblock 102XY. Das Hohlraumgehäuse 102a und der dielektrische Kreuzblock 102XY sind einstückig aus dem gleichen dielektrischen Material gebildet. Ein Leiter 102b ist auf der äußeren Oberfläche des Hohlraumgehäuses 102a gebildet, außer auf der vorderen und hinteren Öffnungskante. Das Hohl raumgehäuse 102a bildet mit dem Leiter 102b einen abgeschirmten Hohlraum. Der dielektrische Block 102XY ist aus einem horizontalen Abschnitt 102X und einem vertikalen Abschnitt 102Y gebildet, wie es in 13 zu sehen ist. Somit ist ein dielektrischer TM-Dualmodusresonator 102 als ein Zweistufenresonator gebildet. Jeder der dielektrischen TM-Dualmodusresonatoren 103, 104 und 105 hat die gleiche Struktur wie der dielektrische TM-Dualmodusresonator 102.
  • Eine Eingangsschleife 108 und eine Ausgangsschleife 109 sind auf der Platte 106 befestigt. Die Eingangsschleife 108 und die Ausgangsschleife 109 sind über Koaxialverbinder (nicht gezeigt) mit externen Schaltungen verbunden.
  • Kopplungsschleifen 107a, 107b, 107c und 107d zum Koppeln jedes benachbarten Paars der dielektrischen TM-Dualmodusresonatoren ist auf der Platte 107 befestigt. Bei dielektrischen Resonatoren für die Verwendung in einem solchen dielektrischen Filter wird die Resonanzfrequenz jedes dielektrischen Resonators durch die Größe des Hohlraums und die Größe des dielektrischen Blocks bestimmt.
  • Beispielsweise wird in dem Fall eines gewöhnlichen dielektrischen TM110-Modusresonators mit einer einzigen vertikalen dielektrischen Blockstruktur die Resonanzfrequenz niedriger, falls die Breite des Hohlraums erhöht ist, während die Breite, Dicke und Höhe des dielektrischen Blocks und die Höhe des Hohlraums fest sind. Die Resonanzfrequenz wird niedriger, falls die Breite oder Dicke des dielektrischen Blocks erhöht ist, während die Größe des Hohlraums fest ist. Wenn die Frequenz fest ist, wird außerdem eine Erhöhung des unbelasteten Q-Werts des dielektrischen Resonators erhalten durch Erhöhen der Höhe des dielektrischen Blocks.
  • Falls in solch einem Fall die Höhe des dielektrischen Blocks erhöht wird, ist notwendigerweise die Höhe des Hohlraums erhöht. Da ein Wirkstrom durch den Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche in dem dielektrischen TM110-Modusresonator fließt, wird der Verlust in dem Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche größer, falls die Größe des Hohlraumgehäuses erhöht ist. Ein Anstieg des unbelasteten Q-Werts, der durch Vergrößern des Hohlraums erreicht wird, ist jedoch ausreichend groß im Vergleich mit dem Verlust in dem Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche. Folglich wird der unbelastete Q-Wert höher, falls die Höhe des dielektrischen Blocks erhöht ist.
  • Falls der Verlust in dem Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche dosiert werden kann, kann der unbelastete Q-Wert erhöht werden, während der Anstieg bei der Höhe des dielektrischen Blocks begrenzt ist. Daher gab es einen Bedarf für einen dielektrischen Resonator, der entworfen ist, um den Verlust in dem Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche zu reduzieren.
  • Bei dem in 13 gezeigten dielektrischen TM-Modusresonator ist die Größe des Hohlraums ebenfalls bestimmt, wenn die Größen der vertikalen horizontalen Abschnitte des dielektrischen Blocks gemäß einer vorbestimmten Frequenz eingestellt sind. Um den unbelasteten Q-Wert zu erhöhen, ist es daher notwendig, sowohl die Breite als auch die Höhe des Hohlraums zu erhöhen, was zu einem Anstieg bei der Gesamtgröße des dielektrischen Filters führt. Außerdem wird die Resonanzfrequenz niedriger, falls die Hohlraumgröße erhöht ist, während die Größe des dielektrischen Blocks fest ist. Falls daher die Größe des Hohlraums erhöht ist, ist die Breite oder Dicke des dielektrischen Blocks notwendigerweise reduziert. Somit ist es bei dem herkömmlichen dielektrischen TM-Dualmodusresonator schwierig, den unbelasteten Q-Wert und die Frequenz unabhängig zu ändern.
  • Der Artikel „Low-profile filter using open disk dual-mode dielectric resonators" von Y. Ishikawa u. a., Electronics and Communications in Japan, Teil 2, Bd. 79, Nr. 3, S. 16 bis 24) offenbart einen dielektrischen TM-Dualmodusresonator, der zwei kreisförmige dielektrische Scheiben mit Dickfilmelektroden auf beiden Seiten umfasst, die in ihrer axialen Richtung gestapelt sind und in einem abgeschirmten Hohlraum angeordnet sind, wobei eine Elektrode jeder Scheibe auf eine Innenoberfläche des abgeschirmten Hohlraums platziert ist.
  • Die EP 0786822 A2 , die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, offenbart einen Hochfrequenzresonator mit einem dielektrischen Substrat, das zwischen Dünnfilmmehrschichtelektroden angeordnet ist, die jeweils eine Struktur aufweisen, bei der Dünnfilmleiter und Dünnfilmdielektrika abwechselnd miteinander geschichtet sind. Das Substrat mit den Elektroden ist in einem zylindrisch geformten Gehäuse angeordnet, wobei eine Elektrode in Kontakt mit dem Gehäuse ist und die andere Elektrode durch eine Leerstelle von dem Gehäuse beabstandet ist.
  • Die WO-A-9642118, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, beschreibt einen Resonator, der ein dielektrisches Substrat umfasst, das auf beiden Seiten durch einen supraleitenden Film bedeckt ist und in einem Hohlraumgehäuse angeordnet ist. Für den Eingang beziehungsweise den Ausgang von Mikrowellensignalen sind Verbinder vorgesehen. Sonden zum Koppeln der Mikrowellensignale in und aus dem Resonator sind vorgesehen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind Schleifen zum Koppeln von Mikrowellensignalen in und aus dem Resonator vorgesehen. Bei einem ähnlichen Ausführungsbeispiel umfassen die Verbinderstifte für kapazitives Koppeln der Mikrowellensignale in und aus dem Resonator.
  • Bezüglich der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen dielektrischen Resonator zu schaffen, der im Wesentlichen keinen Verlust in dem Leiter auf der Hohlraumgehäuseoberfläche aufweist, und bei dem der unbelastete Q-Wert und die Resonanzfrequenz unabhängig voneinander geändert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen dielektrischen Resonator gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dielektrisches Filter und einen dielektrischen Duplexer zu schaffen, die einen verbesserten unbelasteten Q-Wert und eine reduzierte Dicke aufweisen.
  • Bestimmte Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Filters, die für das Verständnis der Erfindung sinnvoll ist;
  • 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1A;
  • 2A ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Filters, die für das Verständnis der Erfindung sinnvoll ist;
  • 2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 2A;
  • 3A ist eine perspektivische Teilansicht einer Modifikation des in 2A und 2B gezeigten dielektrischen Filters;
  • 3B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 3A;
  • 4A ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Filters, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 4A;
  • 5A ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Filters, das ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 5A;
  • 6 umfasst Draufsichten von Innenabschnitten von oberen und unteren Abschnitten des in 5A und 5B gezeigten dielektrischen Filters;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation des in 5A, 5B und 6 gezeigten dielektrischen Filters;
  • 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Duplexers, der ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten dielektrischen Duplexers;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation des in 8 und 9 gezeigten dielektrischen Duplexers;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Modifikation des in 8 und 9 gezeigten dielektrischen Duplexers;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines dielektrischen Filters, die für das Verständnis der Erfindung sinnvoll ist; und
  • 13 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen TM-Modusfilters.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein dielektrisches Filter wird mit Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben. 1A ist eine perspektivische Teilansicht eines dielektrischen Filters 1, und 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1A.
  • Wie es in 1A und 1B gezeigt ist, hat das dielektrische Filter 1 einen dielektrischen Block 2, der in einem Gehäuse 5 vorgesehen ist, der aus einem Metall gebildet ist und einen abgeschirmten Hohlraum bildet.
  • Der dielektrische Block 2 ist ein zylindrisches Bauglied, das aus einem dielektrischen Material gebildet ist. Die Elektroden 3 und 4 sind auf zwei gegenüberliegenden Oberflächen des dielektrischen Blocks 2 gebildet. Der dielektrische Block 2 ist so platziert, dass die Elektrode 4 in Kontakt mit einer inneren Unteroberfläche eines Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 ist. Die Elektrode 4 ist fest und elektrisch mit dem Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 5 verbunden, durch Löten oder dergleichen. Die Elektrode 3 des dielektrischen Blocks 2 ist einer inneren Deckenoberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 zugewandt und ist einheitlich von dieser Oberfläche beabstandet. Wenn ein Hochfrequenzsignal in das so aufgebaute dielektrische Filter 1 eingegeben wird, wird ein elektrisches Feld zwischen Elektroden 3 und 4 in dem dielektrischen Block 2 erzeugt, und ein Magnetfeld wird entlang dem Umfang des dielektrischen Blocks 2 erzeugt. Als Folge wird ein elektromagnetisches Feld an dem dielektrischen Block 2 konzentriert und darin begrenzt, in einer elektromagnetischen Feldverteilung nahe einem TM010-Modus. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der dielektrische Block 2 als ein dielektrischer Einstufenresonator.
  • Ein Paar von Koaxialverbindern 6 für externen Eingang und Ausgang sind mit Seitenwandabschnitten des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 befestigt. Mittelelektroden der Koaxialverbinder 6 sind elektrisch mit den Elektrodenlagen 7 verbunden, beispielsweise durch Drähte.
  • Jede der Elektrodenlagen 7 ist aus einer Lage isolierenden Materials gebildet, wie zum Beispiel einem Harz und einem Elektrodenfilm, die auf der oberen Oberfläche der isolierenden Materiallage gebildet ist. Auf der unteren Oberfläche der isolierenden Materiallage ist kein Elektrodenfilm gebildet. Die Elektrodenlagen 7 sind angeordnet auf und befestigt an der Elektrode 3, die auf der oberen Oberfläche des dielektrischen Blocks 2 gebildet ist. Die unteren Oberflächen der Elektrodenlagen 7, auf denen kein Elektrodenfilm gebildet ist, werden in Kontakt mit der Elektrode 3 gebracht.
  • Das so aufgebaute dielektrische Filter 1 wirkt, wie es nachfolgend beschrieben ist.
  • Ein Hochfrequenzsignal wird in einen der Koaxialverbinder 6 eingegeben. Die Kapazität über dem isolierenden Material zwischen der Elektrode 3 des dielektrischen Blocks 2 und dem Elektrodenfilm auf der oberen Oberfläche von einer der Elektrodenlagen 7, die mit der Mittelelektrode des Koaxialverbinders 6 verbunden sind, wirkt zum Koppeln zwischen der Mittelelektrode des Koaxialverbinders 6 und des dielektrischen Blocks 2. Durch diese Kopplung ist der dielektrische Block 2 in Resonanz mit dem Eingangssignal. Ein Signal wird dadurch ausgegeben durch die Kapazität der anderen Elektrodenlage 7 und durch den anderen Koaxialverbinder 6, der mit dem Elektrodenfilm auf dieser Elektrodenlage 7 verbunden ist.
  • Das so angeordnete dielektrische Filter kann in der Dicke viel kleiner sein als das herkömmliche dielektrische Filter, das dielektrische Kurzschlusstyp-TM110-Modusresonatoren verwendet. Die Resonanzfrequenz und der unbelastete Q-Wert des dielektrischen Filters dieses Beispiels werden durch die gleichen Faktoren bestimmt wie das herkömmliche dielektrische Filter, das dielektrische Kurzschlusstyp-TM110-Modusresonatoren verwendet. Das heißt, die Resonanzfrequenz wird durch die Schnittfläche entlang einer Ebene senkrecht zu der Richtung der Höhe bestimmt, während der unbelastete Q-Wert durch die Höhe des dielektrischen Blocks bestimmt wird. Bei diesem Beispiel fließt jedoch im Wesentlichen kein Wirkstrom durch die Seitenoberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses, das dem herkömmlichen Hohlraumgehäuse entspricht. Folglich ergibt sich im Wesentlichen keine Verschlechterung in dem unbelasteten Q-Wert bezüglich dieses Abschnitts. Folglich kann der Anstieg der Höhe des dielektrischen Blocks, der zum Erhalten des gewünschten und geladenen Q-Werts notwendig ist, begrenzt werden, wodurch der Anstieg der Höhe des gesamten dielektrischen Filters begrenzt wird.
  • Dieses Beispiel wurde bezüglich der Verwendung eines zylindrischen dielektrischen Blocks beschrieben. Ein solcher dielektrischer Block wird jedoch nicht ausschließlich verwendet und dielektrische Blöcke mit jeder anderen Form können auch verwendet werden, solange dieselben Elektroden aufweisen, die den beiden in 1 gezeigten Elektroden 3 und 4 entsprechen.
  • Von solchen dielektrischen Blöcken wird jedoch ein zylindrischer dielektrischer Block, wie zum Beispiel der dielektrische Block 2 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels aus einem nachfolgend beschriebenen Grund besonders vorteilhaft verwendet. In der Oberfläche eines solchen zy lindrischen dielektrischen Blocks, auf der eine Elektrode gebildet ist, ist der Abstand von der Mitte des Kreises zu dem Rand der Schaltung, das heißt dem Umfang, konstant. Bei anderen dielektrischen Blöcken in der Form von polygonalen Prismen, ist der Abstand von der Mitte zu den Scheiteln der polygonalen Form anders als der Abstand von der Mitte zu anderen Randabschnitten. Bei solchen dielektrischen Blöcken tritt daher eine Potenzialdifferenz auf, um einen Strom an der Kante der Elektrode entlang der polygonalen Form zu bewirken, was zum Auftreten eines Verlusts in der Elektrode führt. Im Gegensatz dazu fließt in einem zylindrischen dielektrischen Block im Wesentlichen kein Strom aufgrund einer solchen Potenzialdifferenz, da der Abstand zwischen der Mitte des Kreises und dem Umfangsende der Oberfläche, auf der die Elektrode gebildet ist, konstant ist. Der resultierende Verlust ist in diesem Fall vorteilhafterweise klein. Aufgrund des oben beschriebenen Effekts der Verwendung eines zylindrischen Form kann ein Supraleiter, mit dem sich ein schwerwiegendes Verlustproblem an der Elektrodenkante ergeben kann, als Elektrode 3 und 4 verwendet werden. Falls ein Supraleiter als Elektroden 3 und 4 verwendet wird, kann ein dielektrischer Resonator oder ein solches Filter mit einem höheren unbelasteten Q-Wert erhalten werden.
  • Ein zweites Beispiel wird nachfolgend mit Bezugnahme auf 2A und 2B beschrieben.
  • 2A ist eine perspektivische Teilansicht und 2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 2A. Komponenten dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind mit denjenigen des ersten Beispiels sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt und werden nicht mehr beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 2A und 2B weist ein dielektrisches Filter 11 dielektrische Blöcke 12a und 12b auf, die in einem metallischen Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 5 angeordnet sind.
  • Elektroden 13a und 14a sind auf zwei gegenüberliegenden Oberflächen des dielektrischen Blocks 12a gebildet. Elektroden 13b und 14b sind auf zwei gegenüberliegenden Oberflächen des dielektrischen Blocks 12b gebildet. Die Elektrode 13a des dielektrischen Blocks 12a ist durch Löten oder dergleichen fest mit einer inneren Deckenoberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 verbunden, während die Elektrode 14b des dielektrischen Blocks 12b durch Löten oder dergleichen fest mit einer inneren Unteroberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 verbunden ist. Die Elektrode 14a des dielektrischen Blocks 12a und die Elektrode 13b des dielektrischen Blocks 13b sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Elektrodenlagen 7 sind auf gleiche Weise gebildet wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Jede der Elektrodenlagen 7 ist mit der Verbindung zwischen den dielektrischen Blöcken 12a und 12b verbunden, wobei die Oberfläche der Elektrodenlagen 7, auf der kein Elektrodenfilm gebildet ist, in Kontakt mit den dielektrischen Blöcken 12a und 12b gebildet ist. Falls die Symmetrie einer elektromagnetischen Feldverteilung durch den oberen und unteren dielektrischen Block in Betracht gezogen wird, ist es vorzuziehen, die Elektrodenlagen 7 an der Verbindung zwischen den dielektrischen Blöcken 12a und 12b zu befestigen. Die Elektrodenlagen 7 können jedoch auch an anderen Abschnitten befestigt sein.
  • Die Mittelelektroden der Koaxialverbinder 6, die an den Seitenoberflächen des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 5 befestigt sind, sind elektrisch mit den Elektrodenfilmen auf den Elektrodenlagen 7 verbunden, beispielsweise durch Drähte. Die Mittelelektroden der Koaxialverbinder 6 können direkt mit den Elektroden 13b und 14a verbunden sein, ohne Elektrodenlagen 7 zu verwenden. In solch einem Fall kann ein dielektrisches Breitbandfilter gebildet werden, weil der Grad der externen Kopplung maximiert ist.
  • Das so aufgebaute dielektrische Filter 11 wird als dielektrisches Einstufenfilter und hat einen verbesserten unbelasteten Q-Wert im Vergleich zu dem dielektrischen Filter des ersten Ausführungsbeispiels, falls diese dielektrischen Filter die gleiche Höhe aufweisen.
  • Eine Modifikation dieses Beispiels, wie es zum Beispiel in 3A und 3B gezeigt ist, kann durchgeführt werden. 3A ist eine perspektivische Teilansicht und 3B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 3A. Komponenten dieses Beispiels, die identisch sind mit denjenigen des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels, sind mit den gleichen Bezugszeichen angezeigt und werden nicht näher beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 3A und 3B, sind dielektrische Blöcke 22a, und 22b, die auf die gleiche Weise aufgebaut sind wie der in 1A und 1B gezeigte dielektrische Block 2, und die in 2A und 2B gezeigten dielektrischen Blöcke 12a und 12b in einem Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 5 platziert. Ein dielektrischer Block 22c, der neu vorgesehen ist, ist zwischen die dielektrischen Blöcke 22a und 22b angeordnet und bildet somit ein dielektrisches Filter 21. Bei dieser Anordnung bilden die dielektrischen Blöcke 22a und 22c einen Einstufenresonator und die dielektrischen Blöcke 22b und 22c bilden ebenfalls einen Einstufenresonator. Folglich wirken die dielektrischen Blöcke 22a bis 22c, die in dem in 3A und 3B gezeigten dielektrischen Filter 21 übereinander angeordnet sind, als dielektrischer Dualmodusresonator, sodass das dielektrische Filter 21 als ein Filter mit einem Zweistufenresonator verwendet werden kann. Auf der Basis dieser Struktur kann ein dielektrisches Filter mit n – 1 dielektrischen Resonatorstufen aufgebaut werden, indem weiter dielektrische Blöcke überlagert werden, um einen Stapel von n dielektrischen Blöcken zu bilden.
  • Der oben beschriebene dielektrische TM-Dualmodusresonator dieses Beispiels, der die in 3A und 3B gezeigte Struktur aufweist, verwendet dielektrische Blöcke, die dünn genug sind, um die Gesamtdicke relativ zu derjenigen des herkömmlichen dielektrischen Kurzschlusstyp-TM-Dualmodusresonators zu reduzieren, der die gleiche Resonanzfrequenz aufweist.
  • Bei diesem Beispiel, ist die Form der dielektrischen Blöcke genau so wie bei dem ersten Beispiel nicht auf eine zylindrische Form beschränkt und kann die Form jedes polygonalen Prismas haben. Es wird jedoch aus dem oben bezüglich des ersten Beispiels beschriebenen Grund bevorzugt, dass jeder der dielektrischen Blöcke in eine zylindrische Form gebildet wird. Außerdem können die Formen von der Mehrzahl von dielektrischen Blöcken des in 2A und 2B oder 3A und 3B gezeigten dielektrischen Filters variieren.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben. 4A ist eine perspektivische Teilansicht und 4B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 4A. Komponenten dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind mit denjenigen des ersten oder zweiten Beispiels sind durch die gleiche Bezugszeichen angezeigt und werden nicht näher beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 4A und 4B hat ein dielektrisches Filter 31 eine solche Struktur, dass eine Elektrode 34a eines dielektrischen Blocks 32a und eine Elektrode 33b eines dielektrischen Blocks 32b durch eine Beabstandung zwischen denselben elektrisch voneinander isoliert sind. Die dielektrischen Blöcke 32a und 32b wirken als Resonatoren unabhängig voneinander, sodass das dielektrische Filter 31 aus einem Zweistufenresonator gebildet ist.
  • Eine Kopplungssteuerplatte 39 mit einem Kopplungssteuerloch 39a, das im Allgemeinen an deren Mitte gebildet ist, ist zwischen der Elektrode 34a des dielektrischen Blocks 32a und der Elektrode 33b des dielektrischen Blocks 32b gebildet. Der Kopplungsgrad zwischen dem Resonator, der durch den dielektrischen Block 32a gebildet ist, und dem Resonator, der durch den dielektrischen Block 32b gebildet ist, wird durch Auswählen der Größe des Kopplungssteuerlochs 39a gesteuert. Falls das Kopplungssteuerloch 39a größer ist, ist der Kopplungsgrad zwischen dem Resonator, der durch den dielektrischen Block 32a gebildet wird, und dem Resonator, der durch den dielektrischen Block 32b gebildet wird höher. Falls das Kopplungssteuerloch 39a kleiner ist, ist der Kopplungsgrad zwischen dem Resonator, der durch den dielektrischen Block 32a gebildet ist und dem Resonator, der durch den Block 32b gebildet ist, niedriger.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, und auch bei dem ersten und zweiten Beispiel, ist die Form der dielektrischen Blöcke nicht auf eine zylindrische Form beschränkt. Es wird jedoch aus dem oben mit Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Grund bevorzugt, dass jeder der dielektrischen Blöcke in eine zylindrische Form gebildet ist. Außerdem können sich die Formen der beiden verwendeten dielektrischen Blöcke voneinander unterscheiden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes mit Bezug auf 5A, 5B und 6 beschrieben. 5A ist eine perspektivische Teilansicht und 5B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 5A. 6 umfasst Draufsichten von oberen und unteren Abschnitten des dielektrischen Filters, das in 5A und 5B gezeigt ist. Tragebauglieder 48, die in 5B gezeigt sind, sind in 6 ausgelassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein dielektrisches Filter 41, das aus einem Vierstufenresonator gebildet ist, aufgebaut durch Anordnen von zwei dielektrischen Filtern 31, die oben als erstes Ausführungsbeispiel beschrieben sind, auf eine Seite-an-Seite-Weise. Die Komponenten dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind mit denjenigen, die oben beschrieben wurden, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt und werden nicht näher beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 5A und 5B hat das dielektrische Filter 41 vier zylindrische dielektrische Blöcke 42a bis 42d und Elektrodenpaare 43a und 44a, 43b und 44b, 43c und 44c und 43d und 44d sind jeweils auf zwei gegenüberliegenden Hauptoberflächen der dielektrischen Blöcke 42a bis 42d gebildet.
  • Die Struktur von jedem der dielektrischen Blöcke 42a bis 42d ist gleich wie diejenige der oben beschriebenen dielektrischen Blöcke des ersten Ausführungsbeispiels und wird nicht näher beschrieben.
  • Das Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 45 ist aus einem dielektrischen Material gebildet, das den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist wie die dielektrischen Blöcke 42a bis 42d, und eine Elektrode 45a, die auf ihrer äußeren Oberfläche gebildet ist und hat daher die gleiche Abschirmungsfunktion wie ein metallisches Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse. Da das Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 45 den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat wie die dielektrischen Blöcke, hat dasselbe nicht das Problem der Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten eines Metalls und eines Dielektrikums. Das Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 45 wird durch Kombinieren getrennter unterer und oberer Abschnitte gebildet. Ausnehmungen zum Ausnehmen der dielektrischen Blöcke 42a bis 42d sind sowohl in jedem unteren als auch oberen Abschnitt gebildet. Ferner sind Eingangs-/Ausgangselektroden 46 auf einer der Seitenoberflächen des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 45 gebildet, während dieselben von der Elektrode 45a, die auf der äußeren Oberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 45 gebildet ist, elektrisch getrennt sind. Die Eingangs-/Ausgangselektroden 46 erstrecken sich vertikal von der Unteroberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 45, das als eine Befestigungsoberfläche verwendet wird.
  • Eine der Eingangs-/Ausgangselektroden 46 ist durch eine Elektrodenlage 7 mit dem dielektrischen Block 42b gekoppelt. Der dielektrische Block 42b ist mit dem dielektrischen Block 42a gekoppelt, der einheitlich von dem dielektrischen Block 42b beabstandet ist. Der dielektrische Block 42a ist wiederum mit dem dielektrischen Block 42c gekoppelt, benachbart zu dem dielektrischen Block 42a, durch eine Elektrodenlage 7. Ferner ist der dielektrische Block 42c mit dem dielektrischen Block 42d gekoppelt, der einheitlich von dem dielektrischen Block 42c beabstandet ist. Der dielektrische Block 42d ist durch eine Elektrodenlage 7 mit der anderen Eingangs-/Ausgangselektrode 46 gekoppelt.
  • Das Tragebauglied 48, das aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, das eine kleinere dielektrische Konstante aufweist, ist zwischen den dielektrischen Blöcken 42a und 42b angeordnet, und beabstandet diese dielektrischen Blöcke einheitlich voneinander. Ein weiteres Tragebauglied 48 ist aus dem gleichen Grund zwischen den dielektrischen Blöcken 42c und 42d angeordnet. Eine Kopplungssteuerplatte 49, die aus Metall hergestellt ist, ist integriert kombiniert mit jedem Tragebauglied 48, indem dieselbe teilweise in dem Tragebauglied 48 eingebettet ist. Jede Kopplungssteuerplatte 49 hat ein Kopplungssteuerloch 49a zum Steuern der Kopplung zwischen dem dielektrischen Blöcken 42a und 42b oder den dielektrischen Blöcken 42c und 42d.
  • Das so aufgebaute dielektrische Filter kann als ein Filter erhalten werden das kleiner ist in der Dicke und auf eine Oberflächenbefestigungsweise befestigt werden kann.
  • Die dielektrischen Blöcke 42a bis 42d können unterschiedliche charakteristische Resonanzfrequenzen aufweisen. Das heißt, in den dielektrischen Blöcken 42b und 42d, die mit den Eingangs-/Ausgangselektroden 46 gekoppelt sind, und jeweils die dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenresonatoren bilden, ist die Umfangsseitenoberfläche, auf der keine Elektrode gebildet ist, teilweise abgeschnitten, um die Resonanzfrequenz des entsprechenden dielektrischen Resonators auf eine Frequenz einzustellen, die höher ist als diejenige der Resonatoren, die durch die anderen dielektrischen Blöcke 42a und 42c gebildet sind. Dies liegt daran, dass, wenn die Eingabe- und Ausgabeeinrichtung durch kapazitive Kopplung jeweils mit dem dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenresonator gekoppelt sind, die Kapazität aufgrund jeder Kopplung die Scheinresonanzfrequenz von jedem der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenresonatoren um einen solchen Betrag reduziert, dass die gewünschten Filtercharakteristika des dielektrischen Filters, das durch die dielektrischen Resonatoren gebildet wird, nicht erhalten werden kann. Das heißt, um dieses Phänomen zu präsentieren, wird die Resonanzfrequenz von jedem der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenresonatoren in dem Zustand des einzeln Arbeitens erhöht, sodass die Scheinresonanzfrequenzen aller dielektrischen Resonatoren etwa gleich zueinander werden, wenn der dielektrische Resonator gebildet ist.
  • Eine Struktur wie diejenige, die in 7 gezeigt ist, kann alternativ als Einrichtung zum Erhöhen der Resonanzfrequenz von jedem der Anfangsstufen- und Endstufenresonatoren verwendet werden. 7 ist eine Querschnittsansicht eines dielektrischen Filters 41a, die dem Querschnitt des in 5B gezeigten dielektrischen Filters entspricht.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind statt den dielektrischen Blöcken 42b und 42d dielektrische Blöcke 42e und 42f, die im Durchmesser kleiner sind als die dielektrische Blöcke 42b und 42d, die die dielektrischen Eingangstufen- und Endstufenresonatoren bilden, vorgesehen. Das heißt, der dielektrische Block 42e ist in der Eingangsstufe vorgesehen, während der dielektrische Block 42f, der den gleichen Durchmesser aufweist wie der dielektrische Block 42e, in der Endstufe vorgesehen ist, wodurch die Resonanzfrequenz jedes der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenresonatoren in dem Zustand des einzeln Arbeitens erhöht wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Form der dielektrischen Blöcke nicht auf eine zylindrische Form begrenzt. Es wird jedoch aus dem oben mit Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Grund bevorzugt, dass jeder der dielektrischen Blöcke in eine zylindrische Form gebildet wird. Außerdem kann die Form von einem der Mehrzahl von dielektrischen Blöcken geändert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Eingabe- und die Ausgabeeinrichtung keine Koaxialverbinder, wie diejenigen, die bei dem ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, sondern Eingangs-/Ausgangselektroden des Oberflächenbefestigungstyps. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch alternativ Koaxialverbinder, die auf gleiche Weise angeordnet sind wie diejenigen in dem ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel, alternativ verwendet werden. Es ist unnötig anzumerken, dass die Eingangs-/Ausgangselektrodenstruktur dieses Ausführungsbeispiels, die für Oberflächenbefestigen geeignet ist, statt den Koaxialverbindern in den dielektrischen Filter verwendet werden kann, die oben als erstes Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. 8 ist eine perspektivische Teilansicht und 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht. Komponenten dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind mit denjenigen des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 8 ist ein dielektrischer Duplexer 51 aus einem ersten dielektrischen Filter 51a, das ein erstes Frequenzband aufweist, und einem zweiten dielektrischen Filter 51b, das ein zweites Frequenzband aufweist, gebildet.
  • Das erste dielektrische Filter 51a ist aus dielektrischen Blöcken 52a bis 52d gebildet, die in 9 gezeigt sind. Bei dem dielektrischen Filter 51a ist ein Koaxialverbinder 56a durch eine Elektrodenlage 7 mit dem dielektrischen Block 52b gekoppelt, und der dielektrische Block 52b ist mit dem dielektrischen Block 52a gekoppelt. Der dielektrische Block 52a ist durch eine Elektrodenlage 7 mit dem dielektrischen Block 52c gekoppelt. Der dielektrische Block 52c ist mit dem dielektrischen Block 52d gekoppelt, der durch eine Elektrodenlage 7 und eine Spule L1 und einen Kondensator C1, die als Anpassungseinrichtung vorgesehen sind, mit einem Koaxialverbinder 56b gekoppelt ist. Somit ist das dielektrische Filter 51a mit einem dielektrischen Vierstufenresonator gebildet, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Das zweite dielektrische Filter 51b ist aus dielektrischen Blöcken 52e bis 52h gebildet, die in 9 gezeigt sind. Bei dem dielektrischen Filter 51b ist ein Koaxialverbinder 56b durch einen Kondensator C1 und eine Spule L1, die als eine Anpassungseinrichtung vorgesehen sind, und durch eine Elektrodenlage 7 mit dem dielektrischen Block 52f gekoppelt. Der dielektrische Block 52f ist mit dem dielektrischen Block 52e gekoppelt. Der dielektrische Block 52e ist mit dem dielektrischen Block 52g durch eine Elektrodenlage 7 gekoppelt. Der dielektrische Block 52g ist mit dem dielektrischen Block 52h gekoppelt, der durch eine Elektrodenlage 7 mit einem Koaxialverbinder 56c gekoppelt ist. Somit ist das dielektrische Filter 51b mit einem dielektrischen Vierstufenresonator gebildet, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, ist ein Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse 55 durch Kombinieren von getrennten oberen und unteren Abschnitten gebildet. Ausnehmungen zum Aufnehmen der dielektrischen Blöcke 52a bis 52h sind in jedem der oberen und unteren Abschnitte gebildet.
  • Die dielektrischen Blöcke 52a bis 52h sind durch ringförmige Masseplatten 60 elektrisch mit ausgenommenen Oberflächen des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses 55 verbunden.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, sind Sätze von Tragebaugliedern 58 zum Tragen der dielektrischen Blöcke 52a bis 52h und eine Kopplungssteuerplatte 59, die getragen ist, indem dieselbe zwischen oberen und unteren Tragebaugliedern 58 angeordnet ist, vorgesehen zwischen den Gruppen von dielektrischen Blöcken 52a, 52c, 52e und 52g und die Gruppe von dielektrischen Blöcken 52b, 52d, 52f und 52h.
  • Tragebauglieder 58 sind aus einem Material hergestellt, das eine kleine dielektrische Konstante aufweist. Drei Tragebauglieder 58 bilden einen Satz zum Tragen eines dielektrischen Blocks auf eine Dreipunktrageweise. In den Tragebaugliedern 58 sind Schnitte 58a gebildet, um es zu ermöglichen, dass die Elektrodenlagen 7 befestigt werden, indem dieselben zwischen die dielektrischen Blöcke und die Tragebauglieder 58a geklemmt werden.
  • Kopplungssteuerlöcher 59a sind in der Kopplungssteuerplatte 59 gebildet. Der Durchmesser und die Form der Kopplungssteuerlöcher 59a sind ausgewählt, um die Kopplung zwischen den dielektrischen Blöcken 52a und 52b, zwischen den dielektrischen Blöcken 52c und 52d, zwischen den dielektrischen Blöcken 52e und 52f und zwischen den dielektrischen Blöcken 52g und 52h zu steuern.
  • Der so aufgebaute Duplexer 51 kann als ein Dünnduplexer mit geringem Verlust erhalten werden, der aus einem dielektrischen Achtstufenresonator gebildet ist.
  • Die dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenblöcke der dielektrischen Filter 51a und 52b des dielektrischen Duplexers 51 können im Durchmesser reduziert werden, wie diejenigen bei der oben beschriebenen Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des dielektrischen Duplexers 61, bei dem die Durchmesser der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufenblöcke von jedem dielektrischen Filter reduziert sind. Eine Struktur über Koaxialverbinder dieses dielektrischen Duplexers ist gleich wie diejenige in dem in 8 und 9 gezeigten dielektrischen Duplexer 51, und die Beschreibung dafür wird nicht wiederholt.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, sind die Durchmesser der dielektrischen Blöcke 62b, 62d, 62f und 62h, die den Eingangs- und Endstufen der dielektrischen Filter entsprechen, relativ zu denjenigen der anderen dielektrischen Blöcke 62a, 62c, 62e und 62g reduziert.
  • Die Formen der Tragebauglieder 68a und Masseplatten 60a zum Tragen der dielektrischen Blöcke 62b, 62d, 62f und 62h sind ebenfalls geändert gemäß den Größen dieser dielektrischen Blöcke.
  • Auf diese Weise sind die Resonanzfrequenzen der dielektrischen Eingangstufen- und Endstufenresonatoren in dem Zustand des einzeln Arbeitens erhöht, um sicherzustellen, dass sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten dielektrischen Filter die Scheinresonanzfrequenzen der dielektrischen Resonatoren etwa gleich zueinander sind. Es ist unnötig zu erwähnen, dass die Scheinresonanzfrequenz der dielektrischen Resonatoren, die das erste dielektrische Filter bilden, und die Scheinresonanzfrequenz der dielektrischen Resonatoren, die das zweite dielektrische Filter bilden, eingestellt sind, um sich voneinander zu unterscheiden.
  • Eine Struktur wie diejenige, die in 11 gezeigt ist, kann auch als eine Struktur verwendet werden, um es zu ermöglichen, dass das erste und das zweite dielektrische Filter unterschiedliche Frequenzbänder haben. Eine Struktur über Koaxialverbinder des in 11 gezeigten dielektrischen Duplexers ist gleich wie diejenige in dem in den 8 und 9 gezeigten dielektrischen Duplexer 51 und die Beschreibung dafür wird nicht wiederholt.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, sind die dielektrischen Blöcke 72a bis 72d, die ein erstes dielektrisches Filter bilden, und die dielektrischen Blöcke 72e bis 72h, die ein zweites dielektrisches Filter bilden, in der Form unterschiedlich voneinander; die dielektrischen Blöcke 72a bis 72d sind kleiner im Durchmesser als die dielektrischen Blöcke 72e bis 72h, wodurch es ermöglicht wird, dass das erste und das zweite dielektrische Filter unterschiedliche Frequenzbänder haben. Obwohl bei dieser Modifikation die Durchmesser der dielektrischen Blöcke unterschiedlich voneinander sind, sind alle anderen verschiedenen Einrichtungen zum Einstellen unterschiedlicher Frequenzbänder, zum Beispiel Herstellen rechteckiger und zylindrischer dielektrischer Blöcke, ebenfalls möglich. Die Frequenzbänder des ersten und zweiten dielektrischen Filters können durch Hinzufügen von Reaktanzelementen, wie zum Beispiel Kondensatoren und Induktoren, unterschiedlich zueinander gemacht werden, ohne die Form der beiden dielektrischen Blöcke zu ändern oder die dielektrischen Blöcke zu schneiden.
  • Jeder der in 8 bis 11 gezeigten dielektrischen Duplexer kann als gemeinsame Antennenvorrichtung für einen Sender/Empfänger verwendet werden, auf solche Weise, dass das erste Frequenzband des ersten dielektrischen Filters als ein Empfangsfrequenzband eines Empfangsfilters verwendet wird, während das zweite Frequenzband als ein Sendefrequenzband eines Sendefilters verwendet wird. Außerdem können das erste und das zweite dielektrische Filter als zwei Sendefilter oder zwei Empfangsfilter verwendet werden.
  • Ein weiteres Beispiel, das für das Verständnis der Erfindung sinnvoll ist, wird als Nächstes mit Bezugnahme auf 12 beschrieben. Dieses Beispiel verwendet den gleichen Aufbau wie denjenigen des dielektrischen Filters 1, das in 1 gezeigt ist. Komponenten oder Abschnitte, die iden tisch sind, oder denen entsprechen, die in 1 gezeigt sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt und werden nicht näher beschrieben.
  • Ein in 12 gezeigtes dielektrisches Filter 81 unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten dielektrischen Filter 1 in der Struktur von Elektroden, die auf dem dielektrischen Block gebildet sind. Das heißt, während jede der Elektroden 3 und 4 des dielektrischen Blocks 2 in dem in 1 gezeigten dielektrischen Filter 1 aus einem Einzelschichtleiter gebildet ist, ist jede der Elektroden 83 und 84 eines dielektrischen Blocks 82 in dem in 12 gezeigten dielektrischen Filter 81 aus einer Dünnfilmmehrschichtelektrode gebildet, die durch abwechselndes Schichten eines Dünnfilmleiters und eines Dünnfilmdielektrikums gebildet ist. Eine solche Dünnfilmmehrschichtelektrode, z. B. eine, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 310900/1994 beschrieben ist, kann im Vergleich zu einem Einzelschichtleiter mit reduzierten Einfügungsverlust verwendet werden. Falls daher eine solche Dünnfilmmehrschichtelektrode in einem Resonator verwendet wird, kann der Resonator einen höheren unbelasteten Q-Wert haben.
  • Eine Anordnung, die eine Dünnfilmmehrschichtelektrode in dem in 1 gezeigten dielektrischen Filter verwendet, wurde beispielhaft beschrieben. Es ist unnötig zu sagen, dass eine solche Dünnfilmmehrschichtelektrode auch auf jedes der dielektrischen Filter des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels und den dielektrischen Duplexer des dritten Ausführungsbeispiels angewendet werden kann, um ein dielektrisches Filter oder einen dielektrischen Duplexer mit einem höheren unbelasteten Q-Wert zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es im Wesentlichen keine Wirkstromflüsse in dem Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse zum Aufnehmen des dielektrischen Blocks, sodass es im Wesentlichen keinen Verlust in dem Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse gibt. Als Folge können ein dielektrischer Resona tor, ein dielektrisches Filter und ein dielektrischer Duplexer, die jeweils einen hohen unbelasteten Q-Wert haben, erhalten werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von dielektrischen Blöcken in einem Raum angeordnet, wo eine elektromagnetische Feldverteilung erzeugt wird, wodurch es möglich gemacht wird, einen dielektrischen Resonator, ein dielektrisches Filter und einen dielektrischen Duplexer zu erhalten, die jeweils einen höheren unbelasteten Q-Wert aufweisen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von dielektrischen Blöcken in der Richtung der Höhe angeordnet, während dieselben beabstandet sind voneinander, um einen Mehrstufenresonator zu bilden, wodurch eine Reduktion des unteren Oberflächenbereichs erreicht wird.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dünnfilmmehrschichtelektrode verwendet, um einen dielektrischen Resonator, ein dielektrisches Filter und einen dielektrischen Duplexer zu erhalten, die jeweils einen sehr viel höheren unbelasteten Q-Wert haben.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der dielektrische Block in einer zylindrischen Form gebildet, sodass der Rand der Elektrodenoberflächen in einem konstanten Abstand von der Mitte der Oberfläche ist, wodurch das Auftreten einer Potenzialdifferenz und somit eines Stroms an dem Rand verhindert wird. Der Verlust in der Elektrode kann dadurch weiter reduziert werden. Als Folge kann ein dielektrischer Resonator mit einem höheren unbelasteten Q-Wert erhalten werden.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden eine Elektrodenlage, die aus einer dielektrischen Lage gebildet ist, und eine Elektrode, die auf einer Oberfläche der dielektrischen Lage gebildet ist, als Kopplungseinrichtung verwendet, und der gewünschte Kopplungsgrad kann ohne weiteres erreicht werden durch geeignetes Auswählen der dielektrischen Konstante des Dielektrikums und der Größe der Elektrodenlage.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Resonanzfrequenz der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufen-TM-Modusresonatoren in dem Zustand des einzeln Arbeitens erhöht, wodurch die Resonanzfrequenzen der dielektrischen TM-Modusresonatoren angeglichen werden, wenn die Resonatoren ein dielektrisches Filter bilden.
  • Gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von dielektrischen TM-Modusfiltern, die oben beschrieben sind, kombiniert, um ein erstes dielektrisches TM-Modusfilter zu bilden, das ein erstes Frequenzband aufweist, und ein zweites dielektrisches TM-Modusfilter mit einem zweiten Frequenzband, und das erste Frequenzband und das zweite Frequenzband sind unterschiedlich zueinander gemacht, wodurch ein dielektrischer Duplexer mit einem höheren unbelasteten Q-Wert erhalten wird.
  • Gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Form des dielektrischen TM-Modusresonators, der das erste dielektrische TM-Modusfilter bildet, und die Form des dielektrischen TM-Modusresonators, der das zweite dielektrische TM-Modusfilter bildet, unterschiedlich zueinander gemacht, um das erste Frequenzband und das zweite Frequenzband unterschiedlich zueinander zu machen. Ein Bedarf zum Hinzufügen einer Schaltung zum relativen Verschieben der Frequenzbänder ist dadurch eliminiert, wobei eine solche Schaltung in dem Fall der Verwendung von dielektrischen TM-Modusresonatoren, die die gleiche Form haben, erforderlich ist.

Claims (11)

  1. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusresonator, der folgende Merkmale umfasst: ein Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse (5; 45) mit elektrischer Leitfähigkeit; und einen ersten und einen zweiten dielektrischen Block (22a, 22b; 32a, 32b; 42a42f; 52a52h; 62a62h; 72a72h), die in dem Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuse (5; 45) angeordnet sind, wobei Elektroden (23, 24a; 33a, 34a) auf zwei Oberflächen des ersten dielektrischen Blocks (22a; 32a; 42a, 42c; 42a42d; 52a, 52c, 52e, 52g) gebildet sind, die einander gegenüberliegen, und Elektroden (24b, 24c; 33b, 34b) auf zwei Oberflächen des zweiten dielektrischen Blocks (22b; 32b; 42b, 42d; 42e, 42f; 52b, 52d, 52f, 52h) gebildet sind, die einander gegenüberliegen, und eine (23a; 33a) der Elektroden auf dem ersten dielektrischen Block auf einer Innenoberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses (5; 45) platziert ist, und eine (24b; 34b) der Elektroden auf dem zweiten dielektrischen Block auf einer anderen Innenoberfläche des Abgeschirmter-Hohlraum-Gehäuses (5; 45) platziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine andere (24a; 34a) der Elektroden des ersten dielektrischen Blocks und eine andere (24c; 33b) der Elektroden des zweiten dielektrischen Blocks einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind.
  2. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusresonator gemäß Anspruch 1, bei dem zumindest eine der Elektroden, die auf den zwei Oberflächen von jedem der dielektrischen Blöcke gebildet ist, aus einer Dünnfilmmehrschichtelektrode gebildet ist, die durch abwechselndes Überlagern eines Dünnfilmleiters und eines Dünnfilmdielektrikums gebildet ist.
  3. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusresonator gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem zumindest einer der dielektrischen Blöcke (22a, 22b; 32a, 32b; 42a42d; 42a42f) zylindrisch ist.
  4. Ein dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (21; 31; 41; 41a; 51; 61; 71), das folgende Merkmale umfasst: zumindest einen dielektrischen Transversalmagnetmodusresonator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3; und eine Eingabe- und Ausgabeeinrichtung (6; 46; 56a56c), die mit dem dielektrischen Transversalmagnetmodusresonator gekoppelt ist.
  5. Ein dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (21; 31; 41; 41a) gemäß Anspruch 4, bei dem eine Kopplungseinrichtung (7) zwischen dem dielektrischen Transversalmagnetmodusresonator und der Eingabe- und Ausgabeeinrichtung (6; 46; 56a56c) angeordnet ist.
  6. Ein dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (41; 41a; 51; 61; 71) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem eine Mehrzahl der dielektrischen Transversalmagnetmodusresonatoren angeordnet sind und die Kopplungseinrichtung (7) zwischen der Mehrzahl von dielektrischen Transversalmagnetmodusresonatoren angeordnet ist.
  7. Ein dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (21; 31; 41; 41a; 81) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem die Kopplungseinrichtung (7) eine Elektrodenlage umfasst, das aus einer dielektrischen Lage und einer Elektrode gebildet ist, die auf einer Oberfläche der dielektrischen Lage gebildet ist.
  8. Ein dielektrisches Filter (21; 31; 41; 41a; 81) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem eine Mehrzahl der dielektrischen Transversalmagnetmodusresonatoren angeordnet sind, und bei dem bei der Mehrzahl von dielektrischen Transversalmagnetmodusresonatoren die Resonanzfrequenz der dielektrischen Anfangsstufen- und Endstufentransversalmagnetmodusresonatoren relativ zu der Resonanzfrequenz der anderen dielektrischen Transversalmagnetmodusresonatoren erhöht wird.
  9. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusduplexer (51; 61; 71), bei dem eine Mehrzahl von dielektrischen Transversalmagnetmodusfiltern (51a, 51b; 62ad, 62eh; 72ad, 72eh) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8 kombiniert sind, wobei der Duplexer folgende Merkmale umfasst: ein erstes dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (51a; 62ad; 72ad) mit einem ersten Frequenzband; und ein zweites dielektrisches Transversalmagnetmodusfilter (51b; 62eh; 72eh) mit einem zweiten Frequenzband; wobei sich das erste Frequenzband und das zweite Frequenzband voneinander unterscheiden.
  10. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusduplexer (61; 71) gemäß Anspruch 9, bei dem die Form des dielektrischen Transversalmagnetmodusresonators, der das erste dielektrische Transversalmagnetmodusfilter bildet und die Form des dielektrischen Transversalmagnetmodusresonators, der das zweite dielektrische Transversalmagnetmodusfilter bildet, voneinander unterschiedlich gemacht sind, damit das erste Frequenzband und das zweite Frequenzband voneinander unterschiedlich sind.
  11. Ein dielektrischer Transversalmagnetmodusduplexer (51; 61; 71) gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem das erste dielektrische Transversalmagnetmodusfilter als ein Sendefilter verwendet wird, während das zweite dielektrische Transversalmagnetmodusfilter als ein Empfangsfilter verwendet wird.
DE69732201T 1996-08-29 1997-08-19 Dielektrischer Resonator im TM-Modus und dielektrisches Filter im TM-Modus und Duplexer mit dem Resonator Expired - Lifetime DE69732201T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22879296 1996-08-29
JP08228792A JP3085205B2 (ja) 1996-08-29 1996-08-29 Tmモード誘電体共振器とこれを用いたtmモード誘電体フィルタ及びtmモード誘電体デュプレクサ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69732201D1 DE69732201D1 (de) 2005-02-17
DE69732201T2 true DE69732201T2 (de) 2005-12-22

Family

ID=16881932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69732201T Expired - Lifetime DE69732201T2 (de) 1996-08-29 1997-08-19 Dielektrischer Resonator im TM-Modus und dielektrisches Filter im TM-Modus und Duplexer mit dem Resonator

Country Status (9)

Country Link
US (2) US6052041A (de)
EP (1) EP0827233B1 (de)
JP (1) JP3085205B2 (de)
CN (1) CN1151582C (de)
CA (1) CA2214259C (de)
DE (1) DE69732201T2 (de)
MX (1) MX9706575A (de)
NO (1) NO320122B1 (de)
RU (1) RU2147388C1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3085205B2 (ja) * 1996-08-29 2000-09-04 株式会社村田製作所 Tmモード誘電体共振器とこれを用いたtmモード誘電体フィルタ及びtmモード誘電体デュプレクサ
DE69833543D1 (de) * 1997-01-28 2006-04-27 Murata Manufacturing Co Dielektrischer resonator, dielektrisches filter, dielektrischer duplexer sowie verfahren zur herstellung eines dielektrischen resonators
JP3750335B2 (ja) * 1998-01-05 2006-03-01 株式会社村田製作所 帯域阻止誘電体フィルタ、誘電体デュプレクサおよび通信機装置
JP3634619B2 (ja) * 1998-04-06 2005-03-30 アルプス電気株式会社 誘電体共振器およびこれを用いた誘電体フィルタ
EP1315228A4 (de) * 2000-08-29 2004-03-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dielektrisches filter
JP3804481B2 (ja) * 2000-09-19 2006-08-02 株式会社村田製作所 デュアルモード・バンドパスフィルタ、デュプレクサ及び無線通信装置
US6507252B1 (en) * 2001-06-21 2003-01-14 Thinh Q. Ho High rejection evanescent MIC multiplexers for multifunctional systems
US6812808B2 (en) * 2001-09-13 2004-11-02 Radio Frequency Systems, Inc. Aperture coupled output network for ceramic and waveguide combiner network
CN101040403A (zh) * 2004-09-09 2007-09-19 费尔特尼克控股有限公司 多频滤波器
JP2008028836A (ja) 2006-07-24 2008-02-07 Fujitsu Ltd 超伝導フィルタデバイスおよびその作製方法
EP2065967B1 (de) * 2007-11-30 2014-06-04 Alcatel Lucent Bandpassfilter
CN102136620B (zh) * 2010-09-03 2013-11-06 华为技术有限公司 横磁模介质谐振器、横磁模介质滤波器与基站
CN103682537B (zh) * 2012-08-31 2018-08-14 罗森伯格(上海)通信技术有限公司 Tm模介质滤波器
CN104377405A (zh) * 2013-08-13 2015-02-25 迈特通信设备(苏州)有限公司 一种滤波器中谐振器的安装固定方法
GB201508457D0 (en) * 2015-05-17 2015-07-01 Isotek Microwave Ltd A microwave resonator and a microwave filter
CN108649310B (zh) * 2018-04-24 2019-12-13 南通大学 一种基于四模介质谐振器的独立可控双通带滤波器

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2890422A (en) * 1953-01-26 1959-06-09 Allen Bradley Co Electrically resonant dielectric body
JPS58162103A (ja) * 1982-03-23 1983-09-26 Murata Mfg Co Ltd 誘電体共振器の励振構造
JPS60145704A (ja) * 1984-01-10 1985-08-01 Fujitsu Ltd 誘電体ろ波器
US4706052A (en) * 1984-12-10 1987-11-10 Murata Manufacturing Co., Ltd. Dielectric resonator
JPS6271305A (ja) * 1985-09-24 1987-04-02 Murata Mfg Co Ltd 誘電体共振器
JPS63266903A (ja) * 1987-04-23 1988-11-04 Murata Mfg Co Ltd 誘電体共振器
CA1251835A (en) * 1988-04-05 1989-03-28 Wai-Cheung Tang Dielectric image-resonator multiplexer
JPH0252501A (ja) * 1988-08-16 1990-02-22 Murata Mfg Co Ltd 誘電体フィルタ
JPH0319404A (ja) * 1989-06-15 1991-01-28 Fujitsu Ltd 結合構造
CA2048404C (en) * 1991-08-02 1993-04-13 Raafat R. Mansour Dual-mode filters using dielectric resonators with apertures
US6148221A (en) * 1993-08-27 2000-11-14 Murata Manufacturing Co., Ltd. Thin film multilayered electrode of high frequency electromagnetic field coupling
US5712605A (en) * 1994-05-05 1998-01-27 Hewlett-Packard Co. Microwave resonator
JP3569995B2 (ja) * 1995-03-08 2004-09-29 株式会社村田製作所 Tm2重モード誘電体共振器及び高周波帯域通過フィルタ装置
SE506313C2 (sv) * 1995-06-13 1997-12-01 Ericsson Telefon Ab L M Avstämbara mikrovågsanordningar
JP3603419B2 (ja) * 1995-10-18 2004-12-22 株式会社村田製作所 Tm2重モード誘電体共振器及び高周波帯域通過フィルタ装置
JPH09199911A (ja) * 1996-01-23 1997-07-31 Murata Mfg Co Ltd 薄膜多層電極、高周波共振器及び高周波伝送線路
JP3085205B2 (ja) * 1996-08-29 2000-09-04 株式会社村田製作所 Tmモード誘電体共振器とこれを用いたtmモード誘電体フィルタ及びtmモード誘電体デュプレクサ
JP3405140B2 (ja) * 1996-12-11 2003-05-12 株式会社村田製作所 誘電体共振器

Also Published As

Publication number Publication date
US6255914B1 (en) 2001-07-03
US6052041A (en) 2000-04-18
EP0827233A2 (de) 1998-03-04
CA2214259A1 (en) 1998-02-28
NO320122B1 (no) 2005-10-31
EP0827233B1 (de) 2005-01-12
CN1179019A (zh) 1998-04-15
JP3085205B2 (ja) 2000-09-04
NO973967L (no) 1998-03-02
CA2214259C (en) 2001-03-13
CN1151582C (zh) 2004-05-26
NO973967D0 (no) 1997-08-28
DE69732201D1 (de) 2005-02-17
EP0827233A3 (de) 2000-03-22
RU2147388C1 (ru) 2000-04-10
JPH1075103A (ja) 1998-03-17
MX9706575A (es) 1998-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69732201T2 (de) Dielektrischer Resonator im TM-Modus und dielektrisches Filter im TM-Modus und Duplexer mit dem Resonator
DE69835684T2 (de) MULTIMODiALE DIELEKTRISCHE RESONANZVORRICHTUNGEN, DIELEKTRISCHES FILTER,ZUSAMMENGESTELLTES DIELEKTRISCHES FILTER, SYNTHETISIERER, VERTEILER UND KOMMUNIKATIONSGERÄT
DE69828249T2 (de) Hochfrequenzübertragungsleitung, dielektrischer Resonator, Filter, Duplexer und Kommunikationsgerät
DE69724469T2 (de) Schmalbandiger übergekoppelter richtkoppler in einer mehrschichtpackung
DE69723809T2 (de) Filtervorrichtung
DE10248477B4 (de) LC-Hochpaßfilter-Schaltungsvorrichtung, laminierte LC-Hochpaßfiltervorrichtung, Multiplexer und Funkkommunikationseinrichtung
DE69833662T2 (de) Multimodale dielektrische Resonanzvorrichtung, dielektrisches Filter, Synthesierer, Verteiler und Kommunikationsgerät
DE69736617T2 (de) Dielektrisches laminiertes Bandsperrfilter mit elektromagnetischer Kopplung zwischen Resonatoren
DE69734846T2 (de) Frequenzweiche für Zweiband-Mobilfunkendgeräte
DE60307731T2 (de) Hocheffiziente Filter mit gekoppelten Leitungen
DE3125763A1 (de) Dielektrisches filter
DE60217762T2 (de) Laminiertes Filter, integrierte Vorrichtung und Kommunikationsgerät
DE69816324T2 (de) Verbundfilter
DE10008018A1 (de) Dielektrischer Resonator, Induktor, Kondensator, Dielektrisches Filter, Oszillator und Kommunikationsvorrichtung
DE2726799A1 (de) Frequenzweiche
DE2841754A1 (de) Mikrowellenfilter
DE60300040T2 (de) Dielektrischer Resonator mit einer planaren dielektrischen Übertragungsleitung und Filter und Oszillator mit einem solchen Resonator
DE10065510C2 (de) Resonator, Filter und Duplexer
DE60038079T2 (de) Dielektrische Resonanzvorrichtung, dielektrisches Filter, zusammengestellte dielektrische Filtervorrichtung, dielektrischer Duplexer und Kommunikationsgerät
DE10214895A1 (de) Resonatorbauelement, Filter, Duplexer und Kommunikationsvorrichtung, die dieselben verwendet
DE69822081T2 (de) Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Kommunikationsvorrichtung
WO2004109842A1 (de) Hochfrequenzfilter, insbesondere nach art einer duplexweiche
DE60215749T2 (de) Dielektrisches Bauteil
DE602004012641T2 (de) Dielektrische Resonatoranordnung, Kommunikationsfilter und Kommunikationseinheit für Mobilfunk-Basisstation
DE69911498T2 (de) Oszillator und Kommunikationsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition