DE432383C - Eiserner Brueckenbalken mit Holzfuellstuecken fuer die Schienenlagerung - Google Patents

Eiserner Brueckenbalken mit Holzfuellstuecken fuer die Schienenlagerung

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DE432383C
DE432383C DEC34822D DEC0034822D DE432383C DE 432383 C DE432383 C DE 432383C DE C34822 D DEC34822 D DE C34822D DE C0034822 D DEC0034822 D DE C0034822D DE 432383 C DE432383 C DE 432383C
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DEC34822D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Eiserner Brückenbalken mit Holzfüllstücken für die Schienenlagerung. Hölzerne Tragbalken für den Überbau von Eisenbahnbrücken sind trotz Imprägnierung von verhältnismäßig kurzer Lebensdauer. Ihre Auswechselung ist für vielbefahrene Strecken schwierig und verlustbringend, weil für jeden auszuwechselnden Tragbalken der ganze sich über seine Länge erstreckende Brückenbelag und sämtliche ihn überquerende Gleisstücke aufgenommen werden tniisaen, bevor der Tragbalken selbst entfernt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen aus Eisen und Holz zusammengesetzten Brückenbalken, der als Ersatz für die imprägnierten Holztragbalken dienen soll.
  • Das Neue besteht in der eigenartigen Zusammensetzung des Brückenbalkens aus leicht auswechselbaren Einzelteilen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Bruchstücken dargestellt.
  • Abb. z ist eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht des Brückenbalkens bei Fortlassung des einen Z-Trägers. Abb. 3 zeigt den Brückenbalken mit den anschließenden Teilen im Querschnitt, teils in Ansicht.
  • Zwei zu einem Brückenbalken gehörende Z-Eisen a sind derart mittels Niete b auf den Trägern c des Brückentragwerkes befestigt, daß die unteren Flansche gegeneinander und die oberen Flansche auswärts gerichtet sind. Entsprechend den Abständen der Gleise bzw. Eisenbahnschienen sind kurze Blöcke d aus Kiefern- oder anderem Holz zwischen diese Z-Eisenträger a eingesetzt. Die Verbindung zwischen den Holzblöcken d und den Eisenträgern a wird durch Schraubenbolzen e hergestellt. Auf den Blöcken d werden bei g die Gleisbefestigungsplatten h festgeschraubt.
  • Um nun zu verhindern, daß durch die starken Erschütterungen beim Befahren der Gleise die Holzblöcke d an den Bolzen e lose gerüttelt werden und wandern, sind in die Holzblöcke breite Eisenbügel f tief eingelassen, wobei der für den Einla$ des Bügelstegs erzeugte obere Einschnitt durch eine gleichzeitig das Reißen des Blockes verhindernde Füllplatte i zur Erzielung einer ebenen Auflagerfläche ausgefüllt wird.
  • Die Bügelschenkel besitzen für den Durchtritt der Bolzen e Langlöcher, so daß der Bügel in lotrechter Richtung nachgeben kann.
  • Die aus Holz bestehende Füllplatte i hat eine doppelschwalbenschwanzförmige Gestalt (Abb. i) und soll infolge dieser Gestalt gleichzeitig als Verdübelung quer zur Faserrichtung gegen Aufreißen- des Holzblocks d dienen.
  • Bei der Auswechselung .einer Schienenbefestigung genügt die Entfernung des Brückenbelags in unmittelbarer Nähe der schadhaft gewordenen Stelle. Nach Herausziehen des Verbindungsbolzens e und der Schienenbefestigungsschrauben kann der Holzblock d unter der Eisenbahnschiene seitlich herausgeschlagen und nach oben herausgenommen werden. Auf dem umgekehrten Wege läßt sich dann leicht und schnell ein vorgerichteter neuer Holzblock einsetzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Eiserner Brückenbalken mit Holzfüllstücken für die Schienenlagerung, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den eisernen Z-Trägern (a) gelagerten Holzblöcken, (d) U-förmig gebogene Eisenbügel (f) versenkt eingelassen sind, deren senkrechte, über den wagerechten Trägerflanschen endigende Lappen von dem gemeinschaftlichen Verbindungsbolzen (e) erfaßt werden und deren wagerechte Teile von schwalbenschwanzförmigen Futterholzeinlagen (i) überdeckt sind.
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