DE502916C - Schienenstossverbindung mittels stossbrueckenartig die Schienenenden unterfangenden Traegers - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels stossbrueckenartig die Schienenenden unterfangenden Traegers

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DE502916C
DE502916C DEG62247D DEG0062247D DE502916C DE 502916 C DE502916 C DE 502916C DE G62247 D DEG62247 D DE G62247D DE G0062247 D DEG0062247 D DE G0062247D DE 502916 C DE502916 C DE 502916C
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rail
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beams supporting
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DEG62247D
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ELEKTROSCHWEISSUNG M B H GES
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ELEKTROSCHWEISSUNG M B H GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/50Joints made by electric welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mittels stoßbrückenartig die Schienenenden unterfangenden Trägers Die bei. den Schienenstößen allgemein gebräuchlichen Laschenverbindungen besitzen einen empfindlichen Nachteil in der leichten Lösbarkeit der Laschenschrauben und erfordern infolgedessen dauernde Beobachtung und Ausbesserung. , Dieser Nachteil macht sici- in jedem Vollbahnbetrieb, ganz besonders aber bei elektrisch betriebenen Bahnen, z. B. Grubenbahnen, geltend, bei welchen die Schienen auch für Rückleitung benutzt werden und die Notwendigkeit besteht, den L'bergangswiderstand an der Stoßstelle so gering wie möglich und konstant zu halten. Man ist deshalb vielfach zur Schienenstoßschweißung überbegangen, welche aber bei Vollbahnen mit Rücksicht auf die Lä.ngenänd.erung der frei liegenden Schiene bei Temperaturschwankungen nicht ohne weiteres durchführbar ist und bei elektrischen Grubenbabnen aus Mangel einer geeigneten Schweißverbindung sich nicht befriedigend bewährt hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenverbindung, welche von den beschriebenen Nachteilen frei ist und ebenso bei Vollbahnen wie bei elektrischen Bahnen große Vorzüge besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß die Schienenenden durch Unterlegen eines als Träger ausgebildeten Profil- oder Formstückes, dessen Enden bis auf die Schwellen geführt werden, und darauffolgendes Verschweißen der Schiene mit den Trägern gestützt werden. Die Verschweißung kann an verschiedenen Berührungsstellen des Schienenstoßes mit dem Träger oder in der ganzen Länge des Trägers erfolgen. Es hat sich aber als wesentlich gezeigt, daß mindestens oberhalb der Schwellenauflagen Schweißstellen angebracht werden. Die Verschweißung kann sich auch bis zu den Köpfen der Schienenenden erstrecken.
  • Die durch die neue Anordnung hergestellte Schienenverbindung genügt sowohl in bezug auf Dauerfestigkeit wie auch auf die Stromführung allen Ansprüchen in vollkommener Weise.
  • Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform dar, und zwar Abb. z die Seitenansicht eines Schienenstoßes, Abb. z einen Querschnitt durch die Stoßverbindung, während Abb. 3 und 4 Einzelheiten zeigen.
  • Die beiden zu verbindenden @ Schienen a-a werden stumpf gestoßen und liegen auf dem Verbindungsstück b, dessen Auflagefläche zweckmäßigerweise breiter als der Schienenfuß gehalten wird, in solcher Länge auf, daß die Enden des Verbindungsstückes bis über die benachbarten Schwellen c reichern. Die Befestigung des Tragstückes mit der Schiene geschieht durch Anbringen von Schweißstellen, welche, je nach Belastung der Schieine und dem Schwellenabstand, beliebig oft oder sogar auf der. ganzen Länge vorgenommen werden. Bei Gleisen für elektrische Balinein kann man dabei den Stromdurchgangsquerschnitt ebenfalls berücksichtigen und bemessen. Ein Verschweißen der Schienenköpfe, wie in Abb. 3 und q. bei e dargestellt, wird besonders dann-von Nutzen sein, wenn Verminderung der Stoßwirkung im Interesse des Oberbaumaterials sowie der Fahrzeuge erzielt werden soll. Bei Klein- und Grubenbahnprofilen deckt die breite Auflagerung sowie die Fußverschw ieißung den Stoß so vollkommen, daß ein Kippen nicht in Frage kommt; außerdem ist dadurch die Anbringung der kupfernen Schieinienverbinder nicht mehr notwendig.
  • Zur Verwendung als Verbindungsstück sind Profile von, verschiedener Form geeignet. Auf der Abb. a ist beispielsweise ein auf den Kopf gestelltes Schienenprofil. dargestellt. Bei Profileisenschwellen, die bei Verwendung dieser Verbindungsstücke entsprechend tief einebettet werden müssen, wird zweckmäßig ein' dem Schwellenprofil angepaßtes Formstück, z. B. aus Stahlformguß, verwendet, das zur Stoffersparnis als Träger gleicher Biegungsfestigk:eit ausgebildet und in gleicher Weise, wie oben beschrieben, mit dem Schienenfuß verschweißt werden kann.
  • Die Verschweißung an dem Schienenstoß ist vorgesehen, um ein seitliches Abweichen und Vibrieren d--r Schiene, besonders bei Krümmungen, zu verhindern. Die Lage und Anzahl der Schweißstellen, durch welche der Träger an der Schiene befestigt wird, richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen. Es ist aber von wesentlicher Bedeutung, daß sich Schweißstellen oberhalb der Schwellen befinden, auf welche sich die Enden des Träger3 stützen!! Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Schienenstoß durch untergelegte Trageisen zu stützen. Bei den bekannten Vorrichtungen hat man aber unterlassen, die untergelegten Trageisen bis auf die Unterlage durchzuführen, vielmehr wurden die Träger nur bis in die Nähe der Schwellen herangeführt. Untersuchungen dies Erfinders haben aber ergeben, daß die Aufgabe aUein durch Verstärkung des Querschnittes mittels untergeschweißter Unterlagseisen nicht gelöst werden kann, sondern daß @es auch besonders auf die Art der Auflagerung ankommt, weil es wichtig ist, die durch die Radschläge entstehenden Lastwechselmomente weitgehend zu vermindern zum Zwecke der Verhütung von Anrissen der Schweiße zwischen Schiene und Unterlagseisen, die nach evtl. schon kurzer Lebensdauer erfahrungsgemäß zur Zerstörung führten.
  • Diese Anrisse oder Anbrüche treten hauptsächlich an dem Beginn der Schweiße, also am Trageisenende auf, weil an dieser Stelle dizt Vorbedingung für die schädliche, sogenannte herbbean.spruchung gegeben ist. Wenn das Trageisenende nicht bis auf die Schwelle durchgeführt wird, treten infolge der Durchbiegung von Schiene und Trageisen auf dein Trageisenende die stärksten Spannungen auf und im Zusammenwirken der beiden Einflüsse bei dem Charakter der Beanspruchung des Schienenstoßes als Dauenvechsellastendie Erscheinung des Dauerbruchs. Wenn man aber die so gekennzeichnete, durch Wechselbelastung besonders gefährdete Stelle auf das Schwellenauflager oder auch etwas darüber hinaus legt, so wird die Kerbstelle von den zusätzlichen, höchst gefährlichen Deformationen befreit und von. der Kerbstelle lediglich eine statische Beanspruchung verlangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung mittels stoßbrückenartig die Schienenenden unterfangenden Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfuß jedes Schienenendes (a) beiderseits mit dem Träger (b) mindestens über dem Schwellenauflager verschweißt ist.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfuß jedes Schienenendes in ganzer Länge des Trägers mit diesem verschweißt ist.
  3. 3. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenenden mit ihren Köpfen miteinander verschweißt sind.
DEG62247D 1924-09-20 1924-09-20 Schienenstossverbindung mittels stossbrueckenartig die Schienenenden unterfangenden Traegers Expired DE502916C (de)

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DE502916C true DE502916C (de) 1930-07-17

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DE (1) DE502916C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29803519U1 (de) * 1998-02-28 1999-07-01 BWG Butzbacher Weichenbau Gesellschaft mbH & Co. KG, 35510 Butzbach Schweißstoß

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29803519U1 (de) * 1998-02-28 1999-07-01 BWG Butzbacher Weichenbau Gesellschaft mbH & Co. KG, 35510 Butzbach Schweißstoß
EP0939163A2 (de) 1998-02-28 1999-09-01 BWG Butzbacher Weichenbau Gesellschaft mbH & Co. KG Schweissstoss
EP0939163A3 (de) * 1998-02-28 2003-01-22 BWG GmbH & Co. KG Schweissstoss

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