DE4301936A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer
Lichtprojektionseinheit, welche eine Projektionslinse zum
Projizieren und Lenken eines durch eine Lichtquelle und
durch einen im wesentlichen elliptischen Reflektor
reflektierten Lichtstrahl verwendet, um dadurch einen
Flachstrahl zu bilden. Insbesondere betrifft die Erfindung
einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem ein zweiter
Fahrzeugscheinwerferhauptkörper, welcher aus der
Lichtprojektionseinheit gebildet ist, aus einem Einzelstrahl
der Lichtprojektionseinheit einen Flachstrahl bildet und
wobei der Strahl eines ersten Scheinwerferhauptkörpers mit
dem Strahl des zweiten Scheinwerferhauptkörpers kombiniert
wird, um auf diese Weise einen Hochstrahl zu bilden.
In Fig. 15 ist ein bekannter Scheinwerfer der obengenannten
Art dargestellt. Bei diesem sind eine einen ersten
Scheinwerferhauptkörper bildende parabolische
Reflektoreinheit a, eine einen zweiten Scheinwerfer bildende
Lichtprojektionseinheit b und eine Seitenlampeneinheit c
zusammen zwischen einem Lampenkörper 1 und einer Vorderlinse
2 montiert. Gemäß dieses Aufbaus wird ein Flachstrahl (durch
P1 in Fig. 16 gekennzeichnet) nur durch die
Lichtprojektionseinheit b gebildet, während ein Hochstrahl
(dieser umfaßt die Flächen P1 und P2 in Fig. 16) durch das
von der parabolischen Reflektoreinheit a und der
Lichtprojektionseinheit b reflektierte Licht gebildet wird.
Die Lichtprojektionseinheit b weist einen einteiligen Aufbau
auf, bei dem eine Lichtquelle 4 in einem ersten Brennpunkt
eines im wesentlichen elliptischen Reflektors 3 angeordnet
ist, eine Projektionslinse 6 vor dem Reflektor 3 angeordnet
ist und ein Schirm 5 in einem Brennpunkt der
Projektionslinse 3 zum Abschneiden eines Teils des durch die
Lichtquelle 4 gebildeten Lichts angeordnet ist, um auf diese
Weise einen Tiefstrahl zu bilden. Die vorgenannten
Komponenten sind in einer Einheit integriert.
Die Lichtprojektionseinheit b kann eine größere Menge Licht
bereitstellen und ist kompakter in ihrer Größe als der
Scheinwerferhauptkörper a vom Typ einer parabolischen
Reflektoreinheit, welcher das Licht einer Lichtquelle 7 mit
einem parabolischen Reflektor 8 reflektiert und das Licht
unter Verwendung von Lichtverteil- und Steuerstufen 2a
verteilt und steuert, wobei diese Stufen auf der Vorderlinse
2 gebildet sind. Aus diesem Grund sind in letzter Zeit
Lichtprojektionseinheiten öfter benutzt worden.
In Fig. 15 kennzeichnet Bezugszeichen 9 einen
Verlängerungsreflektor, welcher Licht abschneidet, um auf
diese Weise ein Heraustreten des Lichts aus den
entsprechenden Flächen, d. h. aus einer Scheinwerferfläche
und einer Seitenlampenfläche, zu verhindern. Weiterhin deckt
der Reflektor Lücken in der Peripherie des ersten und
zweiten Scheinwerferhauptkörpers a und b ab, um dem gesamten
Inneren des Lampenkörpers ein verspiegeltes Erscheinungsbild
bei Betrachtung von außen zu geben, wodurch ein
attraktiveres Erscheinungsbild erzeugt wird.
Allerdings erhält bei dem bekannten Scheinwerfer der
Nahbereich (die Fläche nahe beim Fahrzeug) des Hochstrahls,
welcher durch Kombination der Strahlen der parabolischen
Reflektoreinheit a und der Lichtprojektionseinheit b erzeugt
wird, im allgemeinen einen unverhältnismäßig großen Anteil
des Gesamtlichts, so daß die entfernten Flächen (Flächen,
die durch schräge Linien in Fig. 16 dargestellt sind) des
Hochstrahls dazu relativ dunkler sind, wodurch das
Beleuchtungsmuster des Scheinwerfers beeinträchtigt wird.
Das obige Problem ist von den Anmeldern untersucht worden,
wobei festgestellt wurde, daß das Problem sich aufgrund der
Tatsache ergibt, daß die durch die Lichtprojektionseinheit b
zugeführte Lichtmenge zu groß ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei den
obengenannten Scheinwerfern aufgetretenen Nachteile zu
eliminieren, wodurch ein Fahrzeugscheinwerfer bereitgestellt
wird, der einen Hochstrahl mit einem verbesserten
Sichtbereich ermöglicht.
Zur Lösung der obengenannten und anderer Aufgaben wird
erfindungsgemäß ein Fahrzeugscheinwerfer mit ersten und
zweiten Scheinwerferhauptkörpern bereitgestellt, von denen
jeder wenigstens eine Lichtquelle und einen Reflektor zum
nach vorne reflektieren von durch die Lichtquelle erzeugtem
Licht aufweist. Der zweite Scheinwerferhauptkörper weist
eine Lichtprojektionseinheit auf, die einteilig aus einem
mit im wesentlichen elliptischer Form gebildeten Reflektor,
einer an einem ersten Brennpunkt des Reflektors angeordneten
Lichtquelle, einer vor der Lichtquelle zum Projizieren und
Verteilen des nach vorne vom Reflektor reflektierten Lichts
angeordneten Projektionslinse und einen im Brennpunkt der
Projektionslinse zur Bildung eines Tiefstrahls angeordneten
Schirm gebildet ist. Der zweite Scheinwerferhauptkörper ist
auf diese Weise zur Bildung eines Tiefstrahls und zur
Kooperation mit dem ersten Scheinwerferhauptkörper zur
Bildung eines Hochstrahls angepaßt. Der Fahrzeugscheinwerfer
gemäß der Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß
bei einer Ausführungsform ein Schirm zur Verminderung der
emittierten Lichtmenge an einer gegenüber der
Brennpunktstellung der Projektionslinse in Richtung der
optischen Achse der Lichtprojektionseinheit versetzen
Position und auf der gegenüberliegenden Seite zum Hochstrahl
bildenden Schirm angeordnet ist, wobei die optische Achse
dazwischenliegt.
Der Schirm zur Bildung des Tiefstrahls kann unterhalb der
optischen Achse der Lichtprojektionseinheit angeordnet
werden und der Schirm zur Verminderung der emittierten
Lichtmenge ist oberhalb der optischen Achse und vor dem
Brennpunkt der Projektionslinse (d. h., auf der
Projektionsseite) angeordnet. Die Schirme können einteilig
auf einem Linsenhalter gebildet sein.
In dem zweiten Scheinwerferhauptkörper
(Lichtprojektionseinheit) wird das Licht teilweise durch den
Lichtmengenreduzierschirm ausgeblendet, so daß die
Intensität des Strahls (ein zweiter Strahl) abnimmt. Der
zweite Strahl wird mit dem Strahl (ein erster Strahl) des
ersten Scheinwerferhauptkörpers zusammengeführt, um einen
Hochstrahl zu bilden. Mit dieser Anordnung wird der
Unterschied zwischen der Lichtmenge in dem überlappenden
Beleuchtungsbereich (der Seitenbereich) des ersten und
zweiten Strahl und die Lichtmenge in dem unabhängigen
Beleuchtungsbereich (entfernter Bereich) des ersten Strahl
reduziert. Da der Lichtmengenreduzierschirm an einer
Position nach hinten und nach vorne bezüglich der
Brennpunktposition der Projektionslinse in Richtung der
optischen Achse angeordnet ist, kann auch die Möglichkeit
eines Schattens des Schirms, der in dem
Lichtverteilungsmuster des zweiten Strahls auftritt,
eliminiert werden. Aufgrund der Tatsache, daß die Intensität
des Strahls (zweiter Strahl), der von der
Lichtprojektionseinheit gebildet wird, weiterhin größer ist,
als die Intensität des durch die parabolische
Reflektoreinheit gebildeten Strahls, selbst wenn die
Intensität des zweiten Strahl leicht reduziert wird, kann
der zweite Strahl in ausreichender Weise als Hochstrahl
eingesetzt werden.
Weiterhin wird durch die einteilige Herstellung des Schirms
zur Bildung des Tiefstrahls und des Schirms zur Reduktion
der emittierten Lichtmenge mit dem Linsenhalter die
Gesamtzahl der Teile reduziert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Scheinwerfer der ersten
Ausführungsform;
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht der ersten Aus
führungsform entsprechend zu einem Schnitt entlang
der Linie III-III aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht in Längsrichtung der ersten
Ausführungsform entlang einer Linie IV-IV aus
Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform ent
lang der Linie V-V aus Fig. 1;
Fig. 6 einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform ent
lang der Linie VI-VI aus Fig. 1;
Fig. 7 einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform ent
lang der Linie VII-VII aus Fig. 1;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines in der ersten Ausführungs
form verwendeten Linsenhalters;
Fig. 9 einen Längsschnitt des Linsenhalters entlang der
Linie IX-IX aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht eines Vorderseitenmusters eines
rahmenähnlichen Abschnitts mit einem U-förmigen
Horizontalabschnitt, welcher in einem in der
ersten Ausführungsform verwendeten Verlängerungs
reflektor vorgesehen ist;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI aus
Fig. 10;
Fig. 12 eine Vorderansicht von Hauptbereichen einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeug
scheinwerfers;
Fig. 13 einen Längsschnitt der Hauptbereiche der zweiten
Ausführungsform entlang einer Linie XIII-XIII aus
Fig. 12;
Fig. 14 eine Vorderansicht von Hauptbereichen einer dritten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeug
scheinwerfers in einer der Fig. 12 entsprechenden
Ansicht;
Fig. 15 einen Horizontalschnitt eines bekannten Fahrzeug
scheinwerfers; und
Fig. 16 eine Darstellung eines Lichtverteilungsmusters aus
einem Hochstrahl und einem Tiefstrahl des bekannten
Scheinwerfers.
Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers. Insbesondere
zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugscheinwerfers, Fig. 2 eine schräge Draufsicht auf
den gleichen Scheinwerfer, Fig. 3 einen Horizontalschnitt
entlang der Linie III-III aus Fig. 1, Fig. 4-7 Längsschnitte
entsprechend entlang der Linien IV-IV, V-V, VI-VI und
VII-VII aus Fig. 1, Fig. 8 eine Vorderansicht eines
Linsenhalters und Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie
IX-IX aus Fig. 8.
In diesen Figuren kennzeichnet Bezugszeichen 10 einen
behälterähnlichen Lampenkörper, der nach vorne geöffnet ist.
Der Lampenkörper 10 weist eine Vorderseitenöffnung auf, in
der eine Vorderlinse 11 angeordnet ist. Ein Lampenkammerraum
erstreckt sich gekrümmt von der Vorderseite zur Rückseite.
Im Lampenkörper 10 sind nebeneinander ein erster
Scheinwerferhauptkörper 20, der eine parabolische
Reflektoreinheit, zur Bildung eines Hochstrahls bildet, ein
zweiter Scheinwerferhauptkörper 30, der eine
Lichtprojektionseinheit zur Bildung eines Tiefstrahls
bildet, und ein Seitenlampenhauptkörper 40 angeordnet.
Der erste Scheinwerferhauptkörper 20 weist einen
parabolischen Reflektor 22 und eine Glühlampe 24 auf, welche
in dem Reflektor 22 eingesetzt ist und als Lichtquelle
dient. Von dem Glühfaden der Glühlampe 24 emittiertes Licht
wird durch den Reflektor 22 zur Abgabe eines im wesentlichen
parallen Lichtstrahls reflektiert, wobei die Glühlampe im
wesentlichen im Brennpunkt des Reflektors 22 angeordnet ist.
Der Lichtstrahl wird dann nach vorne geführt und durch
Diffusionsstufen 11a verteilt, welche auf der Rückseite der
Vorderlinse 11 gebildet sind, um auf diese Weise das
Lichtverteilungsmuster zu steuern.
Der zweite Scheinwerferhauptkörper 30 weist hauptsächlich
eine Lichtprojektionseinheit 31 auf, die einen Reflektor 32
von im wesentlichen elliptischer Form, eine in den Reflektor
32 eingebrachte Glühlampe 34, welche als Lichtquelle dient,
und eine Projektionslinse 36 umfaßt, die eine Vorderfläche
von im wesentlichen kreisförmiger Form aufweist und in der
Vorderseitenöffnung des Reflektors 32 mittels eines
Linsenhalters 35 von im wesentlichen zylindrischer Form
montiert ist.
Die Glühlampe 34 ist mit ihrem Glühfaden in einem ersten
Brennpunkt F1 des im wesentlichen elliptischen Reflektors 32
angeordnet. Von dem Glühfaden emittiertes Licht wird durch
den Reflektor 32 reflektiert und nach vorne gerichtet,
worauf es durch die Projektionslinse 36 nach vorne
projiziert und verteilt wird.
Bezugszeichen 37 kennzeichnet einen Schirm zur Bildung eines
Tiefstrahls. Der Schirm 37 ist im Linsenhalter 35 montiert
und in einem Brennpunkt F2 der Projektionslinse 36
angeordnet. Ein Teil des in Richtung der Projektionslinse
durch den Reflektor 32 reflektierten Lichts wird durch den
Tiefstrahlbildungsschirm 37 zum Bereitstellen eines
Tiefstrahls abgeschirmt. Der Schirm 37 weist einen oberen
Kantenbereich auf, der zur Bildung einer scharfgeschnittenen
Linie des Tiefstrahls verwendet wird. Das heißt, der Strahl
des ersten Scheinwerferhauptkörpers 20 und der Strahl des
zweiten Scheinwerferhauptkörpers 30 werden miteinander
kombiniert, um einen Hochstrahl zu bilden, während der
Tiefstrahl allein durch den Strahl des zweiten
Scheinwerferhauptkörpers 30 gebildet wird.
Bezugszeichen 38 kennzeichnet einen weiteren Schirm, der
innerhalb des Linsenhalters 35 gegenüberliegend zum
Tiefstrahlbildungsschirm 37 angeordnet ist, wobei die
optische Achse L des zweiten Scheinwerferhauptkörpers 30
(Lichtprojektionseinheit 31) zwischen den beiden Schirmen
verläuft. Der Schirm 38 ist vor dem Schirm 37 und nach unten
in Richtung der Projektionslinse von der Brennpunkt
F2-Position versetzt angeordnet. Der Schirm 38 vermindert
die Lichtintensität in einem vorbestimmten Bereich des durch
den Strahl des zweiten Scheinwerferhauptkörpers 30, d. h.,
der Lichtprojektionseinheit 31, gebildeten
Lichtverteilungsmusters. Beispielsweise wird die
Lichtintensität an einer Position 40 unterhalb der
horizontalen Mittellinie des Scheinwerfers geschwächt.
Aufgrund der Anordnung des Schirms 38 an einer Position
versetzt vom Brennpunkt F2 der Projektionslinse 36 in
Richtung zur Projektionslinse, erzeugt der Schirm 38 keinen
Schatten im Lichtverteilungsmuster. Dadurch wird der
Unterschied zwischen der Lichtmenge im Seitenbereich des
Beleuchtungsbereich des Hochstrahls (d. h., der
Überlappbeleuchtungsbereich der Strahlen des ersten und
zweiten Scheinwerferkörpers 20 und 30) und der Lichtmenge im
entfernten Bereich des Hochstrahls (d. h., den unabhängigen
Beleuchtungsbereich des Strahl des ersten
Scheinwerferhauptkörpers 20) vermindert. Als Ergebnis ist
der entfernte Bereich des Hochstrahls einfach zu sehen,
d. h., die Sichtbarkeit im entfernten Bereich ist verbessert.
Weiterhin gibt der zweite Scheinwerferhauptkörper 30
(Lichtprojektionseinheit 31) eine größere Lichtmenge ab als
die parabolische Reflektoreinheit und aus diesen Gründen
kann der zweite Scheinwerferhauptkörper 30 eine ausreichende
Lichtmenge für den Tiefstrahl abgeben, auch wenn dessen
Lichtmenge durch den Schirm 38 etwas vermindert ist.
Die zwei Schirme 37 und 38, siehe Fig. 6, 8 und 9 sind
einteilig mit dem Linsenhalter 35 ausgebildet. Insbesondere
ist der Linsenhalter 35 durch Spritzguß aus Aluminium
hergestellt. Das heißt, der Linsenhalter 35 ist durch
Ausüben von Druck auf das Aluminium in axialer Richtung (in
der Richtung eines in Fig. 9 dargestellten Pfeils) gebildet
worden. Die Schirme 37 und 38 erstrecken sich rückwärts und
schräg von den vorderen Endbereichen 35a und 35b des
Linsenhalters 35. Der Schirm 37 ist insbesondere in einer
solchen Weise geformt, daß die rückwärtige Endposition des
sich rückwärts schräg erstreckenden Bereichs im wesentlichen
unter einem rechten Winkel gekrümmt und sich nach unten
erstreckend geformt ist. Der gekrümmte Bereich 37a des
Schirms 37 ermöglicht dem Material des Schirms 37 glatt zur
führenden Endseite des Schirms 37 zu fließen, wenn der
Schirm 37 gebildet wird.
In dem vertikal gekrümmten Bereich 38a des Schirms 38 ist
ein Verbindungsbereich 38b vorgesehen, welcher das Innere
des gekrümmten Bereichs 38a schräg verbindet. Der
Verbindungsbereich 38b ermöglicht ähnlich wie der gekrümmte
Bereich 37a des Schirms 37 ein glattes Fließen des Materials
des Schirms 38 zur führenden Endseite des Schirms 38, wenn
der Schirm gebildet wird. Weiterhin dient der
Verbindungsbereich 38b als Verstärkungsbereich des Schirms
38.
Die zwei Scheinwerferhauptkörper 20 und 30 sind einteilig
durch einen plattenförmigen Bügel 12, siehe Fig. 8,
verbunden, welcher einteilig mit dem Linsenhalter 35
gebildet ist. Weiterhin sind die Hauptkörper in einer
solchen Weise getragen, daß sie durch zwei Richtschrauben 13
und 15 und eine Kugellagerverbindung 17 bezüglich des
Lampenkörpers 10 neigbar sind. Bezugszeichen 14 und 16
kennzeichnen Muttern, mit denen die Richtschrauben 13 und 15
schraubbar zusammenwirken, und Bezugszeichen 18 kennzeichnet
einen Lagerteil für die Kugellagerverbindung 17. Die
Schrauben und der Lagerteil sind im Bügel 12 angeordnet.
Bezugszeichen 12a in Fig. 8 kennzeichnet eine in dem
Reflektor 22 des ersten Scheinwerferhauptkörpers 20
gebildete Öffnung zum Eingriff, Bezugszeichen 12b und 12c
kennzeichnen Einsetzlöcher, in welche die Muttern 14 und 16
einsetzbar sind, und Bezugszeichen 12d kennzeichnet ein
Einsetzloch, in welches der Lagerteil 18 der
Kugellagerverbindung einsetzbar ist. Das heißt, der erste
und zweite, einteilig mit dem plattenförmigen Bügel 12
verbundene Scheinwerferhauptkörper 20 und 30 sind
hinsichtlich der horizontalen Achse Lx und der vertikalen
Achse Ly neigbar unterstützt (siehe Fig. 1), und die
Beleuchtungsrichtungen der Scheinwerferhauptkörper 20 und 30
können durch Drehen der Richtschrauben 13 und 15 justiert
werden. Bezugszeichen 13a und 15a bezeichnen entsprechend
Betätigungswellen, deren Drehkräfte durch Getriebe 13b, 13c
und 15b, 15c entsprechend auf die Schrauben 13 und 15
übertragen werden.
Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen Verlängerungsreflektor
von rechteckförmiger Rahmenform, welcher sich nach vorne
entlang der Seitenwand des Lampenkörpers von einer Position
benachbart zum Öffnungskantenbereich des Reflektors 22 des
ersten Scheinwerferhauptkörpers 20 und des Linsenhalters 35
des zweiten Scheinwerferhauptkörpers 30 erstreckt. Die
Oberfläche des Verlängerungsreflektors 28 ist durch
Aluminiumaufdampfung behandelt worden, ähnlich wie im Falle
des Reflektors 22. Die durch Aluminiumaufdampfung behandelte
Oberfläche des Verlängerungsreflektors 28 bedeckt die
peripheren Flächen des ersten und zweiten
Scheinwerferhauptkörpers 20 und 30 und gibt dem gesamten
Inneren der Lampenkammer bei Betrachtung von außen ein
verspiegeltes Erscheinungsbild, wodurch das äußere
Erscheinungsbild des Scheinwerfers verbessert wird.
Der Seitenlampenhauptkörper 40 weist einen Reflektor 42 mit
parabolischer Form, welcher in dem Lampenkörper 10 montiert
ist, und eine Glühlampe 44 auf, welche im Reflektor 42
eingesetzt ist. Bezugszeichen 46 kennzeichnet einen
Reflektor, der im seitlichen Eckbereich der
Vorderseitenlinse 11 angeordnet ist. Der Reflektor 42 ist
einteilig mit dem Verlängerungsreflektor 28 verbunden, der
auf Seite des Scheinwerferhauptkörpers durch einen
rahmenähnlichen Abschnitt 29 mit einem U-förmigen
Horizontalschnitt, siehe Fig. 3, angeordnet ist, welcher
einen U-förmigen, vertikalen, stabähnlichen Abschnitt 29a
umfaßt, der auf Seite der Vorderseite angeordnet ist. Mit
anderen Worten, zwischen dem Verlängerungsreflektor 38 und
dem Reflektor 42 ist ein U-förmiger rahmenähnlicher
Abschnitt 29 gebildet, der sich nach vorne erstreckt, um als
Lichtabschirmwand zu dienen, wodurch ein Eindringen von
Licht der Seitenlampe und des Scheinwerfers in andere
Lampenbereiche verhindert wird. Zu diesem Zweck ist ein
großer Wärmestrahlungsraum S zwischen dem zweiten
Scheinwerferhauptkörper 30 und dem Seitenlampenhauptkörper
40 gebildet. Der Verlängerungsreflektor 28 ist benachbart zu
den Scheinwerferhauptkörpern 20 und 30 angeordnet.
Allerdings in einem Bereich, in dem er mit einer
Schrägverstellungsbewegung der Scheinwerferhauptkörper 20
und 30 nicht interferiert. Allerdings ist das
Seitenkantenende 28a der unteren Seitenwand des
Verlängerungsreflektors 28, welcher dem Reflektor 22
gegenüberliegt, mit Abstand von dem Reflektor 22 gemäß Fig.
4 angeordnet, um die Belüftung im vorderen und hinteren
Bereich des Verlängerungsreflektors 28 innerhalb des
Lampenkammerraums verbessern zu können.
Weiterhin sind in den oberen und unteren
Seitenkantenbereichen des U-förmigen, rahmenähnlichen
Bereichs 29 Flanschabschnitte 29b und 29c gebildet, die sich
nach vorne und hinten (horizontale Richtung) erstrecken, um
die Stabilität des U-förmigen, rahmenähnlichen Bereichs 29
zu verbessern, welcher ein Verbindungsbereich zur Verbindung
des Reflektors 42 mit dem Verlängerungsreflektor 28 ist. Die
einteilige Baueinheit gebildet aus dem Reflektor 42 und dem
Verlängerungsreflektor 28 gemäß Fig. 3 ist mit dem vorderen
Kantenbereich der rechten und linken Seitenwände mit dem
Lampenkörper 10 und der Rückseite der Vorderseitenlinse 11
in Kontakt und, siehe Fig. 4 bis 7, ist mit den vorderen
Kantenbereichen der oberen und unteren Seitenwände mit der
Rückseite der Vorderseitenlinse 11 in Kontakt, so daß die
einteilige Baueinheit in der oben beschriebenen Weise
positionierbar ist.
Eine Fläche 10a in der Rückseitenwand des Lampenkörpers 10
entsprechend zum rahmenähnlichen Bereich 29, siehe Fig. 3
und 7, ist nach vorne vorgeschoben, das heißt, auf der
Rückseitenfläche des Lampenkörpers 10 ist ein vertiefter
Bereich 10b gebildet, der dem U-förmigen, rahmenähnlichen
Bereich 29 des Verlängerungsreflektors 28 entspricht. In dem
vertieften Bereich 10b ist ein Belüftungsloch 50
ausgebildet, das den Lampenkammerraum mit der Außenseite
verbindet. Das Belüftungsloch 50 ist durch ein in einem sich
horizontal und nach hinten von der dem vertieften Bereich
10b bildenden Wand erstreckenden Vorsprung 52 gebildeten
Loch und eine flexible Röhre 54, die von außen einem
vorstehenden Endbereich des Vorsprungs 52 angepaßt und in
diesen eingesetzt ist, bestimmt. Die flexible Röhre 54
krümmt sich haarnadelartig um 180° und ist weiterhin
vertikal gekrümmt, wobei das Öffnungsende nach unten weist.
Der vertikale Röhrenbereich der flexiblen Röhre 54 ist
irrgartenförmig durch einander gegenüberliegende Zungen 55a
und 55b gebildet, welche sich abwechselnd in einer schrägen
und nach unten verlaufenden Richtung erstrecken. Auf diese
Weise wird ein Eindringen von Wasser oder Staub in den
Lampenkammerraum durch das Belüftungsloch 50 verhindert. Da
der Vorsprung 52 und die flexible Röhre 54, welche das
Belüftungsloch 50 bestimmen, innerhalb des zurückgesetzten
Bereiches 10b angeordnet sind und folglich nicht viel hinten
von der Rückseite des Lampenkörpers 10 vorstehen, kommen sie
nicht Teilen der Fahrzeugkarosserie in die Quere.
Während der U-förmige, rahmenähnliche Bereich 29 des
Verlängerungsreflektors 28 benachbart zur Vorderseitenlinse
11 angeordnet ist, um als Lichtabschirmwand zu dienen, ist
auf der Vorderseite des U-förmigen, rahmenähnlichen Bereichs
29, siehe Fig. 10 und 11, ein Muster 60 gebildet, das aus
einer Vielzahl von sich ringförmig erstreckenden Nuten 52
gebildet ist, welche konzentrisch zueinander angeordnet
sind. Dieses Muster 60 ermöglicht eine Streuung des Lichts
auf der Oberfläche der eingeprägten und erhabenen oder
ungleichmäßigen Nuten, wobei bei einer Ansicht von vorne
durch die Vorderseitenlinse 11 diese ein Muster bildende
Fläche wie ein Reflektor aussieht, so daß die Innenseite der
Lampe ein gleichförmiges Erscheinungsbild aufweist.
In den Fig. 12 und 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung dargestellt.
Insbesondere ist in Fig. 12 eine Vorderansicht eines
Schirms zur Bildung eines Tiefstrahls und eines Schirms zur
Verminderung der ausgestrahlen Lichtmenge, welche innerhalb
des Linsenhalters eines zweiten Scheinwerferhauptkörpers
angeordnet sind (das heißt, einer Lichtprojektionseinheit),
dargestellt. Fig. 13 ist ein Längsschnitt des zweiten
Scheinwerferhauptkörpers (Lichtprojektionseinheit) mit einem
umgekehrt eingebauten Linsenhalter (das heißt, eine
Schnittansicht der Lichtprojektionseinheit entlang der Linie
XIII-XIII aus Fig. 12).
Das zweite Ausführungsbeispiel verwendet einen Linsenhalter
35a mit im wesentlichen zylindrischer Form. In dem
Linsenhalter 35a ist ein Schirm 70 zur Verminderung der
emittierten Lichtmenge auf der gegenüberliegenden Seite des
Schirms 37 montiert, der zur Bildung des Tiefstrahls
verwendet wird, wobei dieser unterhalb des Schirms 70
angeordnet ist. Weiterhin ist der Schirm 70 vor dem
Brennpunkt einer Projektionslinse 36 angeordnet, welche von
vorne gesehen im wesentlichen kreisförmig ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann durch den Schirm 70
ein Tiefstrahl gebildet werden, welcher eine andere
scharfgeschnittene Linie als der durch den Schirm 37
gebildete aufweist, wenn der Linsenhalter 35a umgekehrt
relativ zum Reflektor 32 eingebaut ist. Mit anderen Worten,
gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels können der
Linsenhalter 35a und der Reflektor 32 miteinander in einer
anderen Anordnung als in Fig. 12 dargestellt,
zusammengebaut werden. Das heißt, siehe Fig. 13, der
Linsenhalter 35a kann mit dem Reflektor 32 in einer solchen
Weise zusammengebaut werden, daß der Schirm 70 unterhalb der
optischen Achse und der Schirm 37 oberhalb der optischen
Achse angeordnet ist. Wird der Linsenhalter 35a auf diese
Weise umgekehrt eingebaut, ist eine durch La gekennzeichnete
Position die optische Achsenposition des zweiten
Scheinwerferhauptkörpers 30 (Lichtprojektionseinheit 31).
Natürlich ist die Brennweite einer im umgekehrt
zusammengebauten Ausführungsbeispiel verwendeten
Projektionslinse 36a kürzer als die Brennweite der in dem in
Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten
Projektionslinse. Das heißt, durch Verwendung einer
Projektionslinse 36a mit einem Brennpunkt F2, eine Position,
die die vordere Endstellung des Schirms 70 ist, anstelle der
in Fig. 12 verwendeten Projektionslinse, ist es möglich,
einen Tiefstrahl mit einer scharfgeschnittenen Linie zu
bilden. In diesem Fall wirkt der oberhalb der optischen
Achse La angeordnete Schirm 37 als
Lichtmengenreduzierschirm. Die anderen bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel verwendeten Bauteile sind die gleichen
wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel und werden daher durch die gleichen
Bezugszeichen identifiziert, wobei eine weitere Beschreibung
weggelassen ist.
In Fig. 14 sind Hauptbereiche eines dritten
Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der
Erfindung dargestellt. Fig. 14 ist eine Frontansicht eines
Schirms zur Bildung eines Tiefstrahls und eines Schirms zur
Verminderung der emittierten Lichtmenge, welche innerhalb
eines Linsenhalters eines zweiten Scheinwerferhauptkörpers
(Lichtprojektionseinheit) montiert sind. Fig. 14 entspricht
Fig. 12.
In dem dritten Ausführungsbeispiel ist nur die Form des
vorderen Endbereichs des Schirms 72 zur Verminderung der
emittierten Lichtmenge unterschiedlich zu dem des Schirms
70, der im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12
und 13 eingesetzt ist. Mit anderen Worten, der vordere
Endbereich des Lichtmengenreduzierschirms 72, der oberhalb
der optischen Achse angeordnet ist, verläuft horizontal.
Wird der Linsenhalter mit dem Reflektor in einer solchen
Weise zusammengesetzt, daß der obere und unter Schirm 72 und
37 umgekehrt angeordnet sind, fällt der führende Endbereich
des Schirms 72, der unterhalb des Schirms 37 angeordnet ist,
mit der optischen Achse der Lichtprojektionseinheit
zusammen. Die durch den Schirm 72 gebildete
scharfgeschnittene Linie des Tiefstrahls ist unterhalb der
horizontalen Linienposition angeordnet und daher kann der
zweite Scheinwerferhauptkörper als Nebellampe verwendet
werden.
In den oben genannten Ausführungsbeispielen ist der erste
Scheinwerferhauptkörper ein Lichtprojektionstyp und der
zweite Scheinwerferhauptkörper ein Lichtreflektionstyp.
Allerdings ist dies nicht einschränkend und sowohl der erste
als auch der zweite Scheinwerferhauptkörper können mit einer
Lichtprojektionseinheit gebildet sein.
Wie im Vorstehenden im Hinblick auf einen
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung beschrieben wurde,
wird in dem zweiten Scheinwerferhauptkörper
(Lichtprojektionseinheit) ein Teil des Lichts durch den
Lichtmengenreduzierschirm abgeschnitten, um dadurch die
Intensität eines Strahls (ein zweiter Strahl) zu reduzieren.
In dem Beleuchtungsbereich des Tiefstrahls, der durch
Kombination des zweiten Strahls mit dem Strahl des ersten
Scheinwerferhauptkörpers (ein erster Strahl) gebildet ist,
wird der Unterschied zwischen der Intensität in dem
Überlappungsbeleuchtungsbereich (Seitenbereich) des ersten
und zweiten Strahls und die Intensität in dem
Beleuchtungsbereich (entfernter Bereich) nur des ersten
Strahls reduziert, so daß die Sichtbarkeit im entfernten
Bereich verbessert wird.
Da weiterhin der Lichtmengenreduzierschirm an einer Position
nach hinten oder vorne in optischer Achsenrichtung bezüglich
des Brennpunkts der Projektionslinse versetzt angeordnet
ist, bildet der Schirm keinen Schatten im
Lichtverteilungsmuster des Strahls, so daß ein angemessenen
Lichtverteilungsmuster gebildet werden kann. Aufgrund der
Tatsache, daß die Intensität des Strahls, der durch die
Lichtprojektionseinheit gebildet ist, größer ist als die des
Strahls, der durch die parabolische Reflektoreinheit
gebildet ist, kann der Strahl immer noch problemlos als
Tiefstrahl eingesetzt werden, auch wenn die Intensität des
ersteren Strahls leicht reduziert ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schirm zur Bildung
eines Tiefstrahls einteilig mit einem Schirm zur
Lichtmengenreduzierung gebildet, wodurch die Anzahl der
erforderlichen Teile reduzierbar ist. Folglich kann die
Lichtprojektionseinheit (der zweite Scheinwerferhauptkörper)
einfach zusammengebaut werden.
Claims (10)
1. Ein Fahrzeugscheinwerfer mit:
einem ersten und einem zweiten Scheinwerferhauptkörper (20, 30), von denen jeder wenigstens eine Lichtquelle (24, 34) und einen Reflektor (22, 32) zur Reflektion des durch die Lichtquelle erzeugten Lichts aufweist, wobei
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) einen Tiefstrahl bildet und mit dem ersten Scheinwerferhauptkörper (20) zur Bildung eines Hochstrahls zusammenarbeitet, und
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) eine Lichtprojektionseinheit (31) mit einem Reflektor (33) aufweist, welcher eine im wesentlichen elliptische Form aufweist;
einer Lichtquelle (34) die im ersten Brennpunkt des Reflektors (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) angeordnet ist,
einer Projektionslinse (36) vor der Lichtquelle (34) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers zum Vorwärtsprojizieren und Richten des von dem Reflektor (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) reflektierten Lichts,
einem ersten Schirm (37), der in einem Brennpunkt der Projektionslinse (36) zur Bildung eines Tiefstrahls angeordnet ist, und
einem zweiter Schirm (38), der an einer Position gegenüber der Brennpunktposition der Projektionslinse (36) in Richtung einer optischen Achse der Lichtprojektionseinheit (31) nach hinten versetzt und auf der dem ersten Schirm (37) gegenüberliegenden Seite der optischen Achse angeordnet ist.
einem ersten und einem zweiten Scheinwerferhauptkörper (20, 30), von denen jeder wenigstens eine Lichtquelle (24, 34) und einen Reflektor (22, 32) zur Reflektion des durch die Lichtquelle erzeugten Lichts aufweist, wobei
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) einen Tiefstrahl bildet und mit dem ersten Scheinwerferhauptkörper (20) zur Bildung eines Hochstrahls zusammenarbeitet, und
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) eine Lichtprojektionseinheit (31) mit einem Reflektor (33) aufweist, welcher eine im wesentlichen elliptische Form aufweist;
einer Lichtquelle (34) die im ersten Brennpunkt des Reflektors (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) angeordnet ist,
einer Projektionslinse (36) vor der Lichtquelle (34) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers zum Vorwärtsprojizieren und Richten des von dem Reflektor (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) reflektierten Lichts,
einem ersten Schirm (37), der in einem Brennpunkt der Projektionslinse (36) zur Bildung eines Tiefstrahls angeordnet ist, und
einem zweiter Schirm (38), der an einer Position gegenüber der Brennpunktposition der Projektionslinse (36) in Richtung einer optischen Achse der Lichtprojektionseinheit (31) nach hinten versetzt und auf der dem ersten Schirm (37) gegenüberliegenden Seite der optischen Achse angeordnet ist.
2. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schirm (37) unterhalb der optischen Achse
der Lichtprojektionseinheit (31) angeordnet ist und der
zweite Schirm (38) oberhalb der optischen Achse der
Lichtprojektionseinheit (31) und vor der
Brennpunktposition der Projektionslinse (36) angeordnet
ist.
3. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schirm (38) zur Reduktion einer
Beleuchtungsintensität eines Lichtverteilungsmusters,
welches durch den zweiten Scheinwerferhauptkörper (30)
erzeugbar ist, in einem Bereich ungefähr 4° unterhalb
einer horizontalen Mittellinie des Scheinwerfers geformt
und positioniert ist.
4. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Linsenhalter (35) für die Projektionslinse (36),
wobei die beiden Schirme (37, 38) einteilig mit dem
Linsenhalter (35) gebildet sind.
5. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linsenhalter (35) und die beiden Schirme (37,
38) aus Aluminiumspritzguß gebildet sind.
6. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schirm (37) oberhalb der optischen Achse
angeordnet ist.
7. Ein Fahrzeugscheinwerfer,
gekennzeichnet durch:
erste und zweite Scheinwerferhauptkörper (20, 30), von denen jeder wenigstens eine Lichtquelle (24, 34) und einen Reflektor (22, 32) zur Reflektion des durch die Lichtquelle produzierten Lichts aufweist, wobei
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) einen Tiefstrahl bildet und mit dem ersten Scheinwerferhauptkörper (20) zur Bildung eines Hochstrahls zusammenarbeitet, und
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) eine Lichtprojektionseinheit (31) mit einem Reflektor (32) aufweist, welcher eine im wesentlichen elliptische Form hat;
eine Lichtquelle (34), die an einer ersten Brennpunktposition des Reflektors (33) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) angeordnet ist,
eine Projektionslinse (36), die vor der Lichtquelle (34) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers zum Vorwärtsprojizieren und Richten des von dem Reflektor (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) reflektierten Lichts angeordnet ist,
einen ersten Schirm (37), der in Richtung einer optischen Achse der Lichtprojektionseinheit (31) gegenüber einem Brennpunkt der Projektionslinse (36) nach hinten versetzt angeordnet ist, wobei der erste Schirm (37) die von dem zweiten Scheinwerferhauptkörper emittierte Lichtmenge reduziert, und
einen zweiten Schirm (38), der in einem Brennpunkt der Projektionslinse und auf der gegenüberliegenden Seite der optischen Achse relativ zum ersten Schirm (37) angeordnet ist, wobei der zweite Schirm (38) einen Tiefstrahl des zweiten Scheinwerferhauptkörpers bildet.
erste und zweite Scheinwerferhauptkörper (20, 30), von denen jeder wenigstens eine Lichtquelle (24, 34) und einen Reflektor (22, 32) zur Reflektion des durch die Lichtquelle produzierten Lichts aufweist, wobei
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) einen Tiefstrahl bildet und mit dem ersten Scheinwerferhauptkörper (20) zur Bildung eines Hochstrahls zusammenarbeitet, und
der zweite Scheinwerferhauptkörper (30) eine Lichtprojektionseinheit (31) mit einem Reflektor (32) aufweist, welcher eine im wesentlichen elliptische Form hat;
eine Lichtquelle (34), die an einer ersten Brennpunktposition des Reflektors (33) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) angeordnet ist,
eine Projektionslinse (36), die vor der Lichtquelle (34) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers zum Vorwärtsprojizieren und Richten des von dem Reflektor (32) des zweiten Scheinwerferhauptkörpers (30) reflektierten Lichts angeordnet ist,
einen ersten Schirm (37), der in Richtung einer optischen Achse der Lichtprojektionseinheit (31) gegenüber einem Brennpunkt der Projektionslinse (36) nach hinten versetzt angeordnet ist, wobei der erste Schirm (37) die von dem zweiten Scheinwerferhauptkörper emittierte Lichtmenge reduziert, und
einen zweiten Schirm (38), der in einem Brennpunkt der Projektionslinse und auf der gegenüberliegenden Seite der optischen Achse relativ zum ersten Schirm (37) angeordnet ist, wobei der zweite Schirm (38) einen Tiefstrahl des zweiten Scheinwerferhauptkörpers bildet.
8. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schirm (37) oberhalb der optischen Achse
der Lichtprojektionseinheit angeordnet ist und der
zweite Schirm (38) unterhalb der optischen Achse der
Lichtprojektionseinheit angeordnet ist.
9. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schirm (37) eine sich gradlinig horizontal
erstreckende Kante aufweist, die sich entlang einer
Linie senkrecht zur optischen Achse und schneidend mit
dem Brennpunkt der Projektionslinse (36) erstreckt.
10. Der Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheinwerfer einen Linsenhalter (35) für die
Projektionslinsen (36) aufweist, wobei die beiden
Schirme (37, 38) einteilig mit dem Linsenhalter gebildet
sind.
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