DE4234505A1 - Datenausgangspuffer mit verbesserter rauschcharakteristik - Google Patents
Datenausgangspuffer mit verbesserter rauschcharakteristikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiter-Speicher
vorrichtung, insbesondere einen Datenausgangspuffer, der
eine verbesserte Rauschcharakteristik durch Verringerung
sowohl der DC-Ströme als auch der Stromspitzen aufweist.
Ein Datenausgangspuffer empfängt Daten, die von einer Spei
cherzelle ausgelesen werden, und verstärkt das Potential der
Daten, um sie zu der Außenseite (Außenanschluß) eines inte
grierten Schaltkreises zu führen. Weiterhin weist eine
Ausgangs- oder Endstufe des Datenausgangspuffers gewöhnlich
MOS-Transistoren von großer Baugröße auf.
Eine Tendenz in der letzten Zeit zu einer höheren Dichte und
einer höheren Betriebsgeschwindigkeit einer Halbleiter-Spei
chervorrichtung ist zwangsweise mit einem Ansteigen des
Rauschens unter Betrieb verbunden. Dies kommt dadurch, daß
die ausgangsseitige Endstufe, die MOS-Transistoren von
großer Baugröße besitzt, impulsförmige Peakströme während
einer Übertragung der logischen Zustände überträgt, bei
spielsweise von einem niedrigen logischen Zustand (low) zu
einem hohen logischen Zustand (high) und umgekehrt. Die
Peakströme beeinflussen die Stromzuführungsleitungen in dem
integrierten Schaltkreis, woraus nicht nur das Auftreten des
Rauschens resultiert, sondern auch Fehlfunktionen der Halb
leiter-Speichervorrichtung. Demzufolge kann die Leistung der
Halbleiter-Speichervorrichtung verschlechtert werden. Der
Hauptgrund für das Entstehen von impulsförmigen Peakströmen
ist derjenige, daß die ausgangsseitige Endstufe des Daten
ausgangspuffers aus MOS-Transistoren mit großer Baugröße
besteht und weiterhin, daß das Potential an der ausgangs
seitigen Endstufe vollständig zwischen einem untersten
Niveau der Grundspannung und dem höchsten Niveau der Strom
versorgungsspannung hin und her schwankt. Entsprechend
ermöglicht eine kürzlich vorgeschlagene Vorrichtung, daß die
ausgangsseitige Endstufe auf einem vorgegebenen mittleren
Niveau, das zwischen dem hohen logischen Zustand und dem
niedrigen logischen Zustand eingestellt ist, gehalten wird,
um davon ausgehend zu schwingen, anstelle eines direkten
Schwingens zwischen dem niedrigen logischen Zustand und dem
hohen logischen Zustand.
Eine bekannte Vorrichtung (siehe Fig. 3 und 4A bis 4C der
Beschreibung der Figuren) ist in der Japanischen Patentver
öffentlichung Nr. 1-1 49 290 mit dem Titel "OUTPUT CIRCUIT OF
STATIC RAM" beschrieben. Sie weist eine ausgangsseitige
Endstufe mit einem PMOS-Transistor M1 und einem NMOS-Tran
sistor M2 auf. Weiterhin werden ein NMOS-Transistor m1 und
ein PMOS-Transistor m2 dazu verwendet, das Ausgangspoten
tial Dout einer Ausgangsleitung auf einem mittleren Niveau
vor dem Datenausgabevorgang zu halten. Weiterhin sind Ein
gangssignale S, S′ die Signale, die im Zusammenhang mit den
Pulsen, die von einem Ermittlungsschaltkreis für die Adres
senübermittlung empfangen werden, erzeugt werden und die
gewöhnlich von einer Speicherzelle empfangen werden.
Die Betriebsweise des herkömmlichen Datenausgangspuffers ist
wie folgt: Zuerst werden in dem Fall, in dem sich die beiden
Eingangssignale S, S′ auf dem niedrigen logischen Zustand
aufgrund des Ausgangs des ATD-Schaltkreises befinden, die
beiden Transistoren M1 und M2 abgeschaltet. Weiterhin wird
das Eingangssignal S zu einem Eingang eines NAND-Gatters
über einen Inverter und das Eingangssignal S′ zu einem
Eingang eines NOR-Gatters zugeführt.
Deshalb wird, wenn angenommen wird, daß ein vorhergehender
logischer Zustand des Datenausgangs Dout der hohe logische
Zustand ist, der Ausgang des NAND-Gatters zu dem niedrigen
logischen Zustand und demzufolge wird der PMOS-Transistor m2
eingeschaltet, so daß der NMOS-Transistor M2 mit dem Abfal
len der Ausgangsspannung Dout zu einem vorgegebenen mitt
leren Niveau eingeschaltet wird. Es ist anzumerken, daß die
Kanalgrößen der Transistoren M1 und M2 dimensioniert sind,
daß dann, wenn die Transistoren m1 und m2 völlig eingeschal
tet (angesteuert) sind, die Transistoren M1 und M2 leicht
angesteuert werden, um so das mittlere Niveau des Datenaus
gangs Dout zu erzeugen. Demzufolge wird der Datenausgang
Dout auf dem mittleren Niveau für eine vorgegebene Zeit
gehalten. Zwischenzeitlich erzeugt, falls die Eingangssigna
le S und S′ den niedrigen und hohen logischen Zustand je
weils annehmen, ein Inverter zur Steuerung der Gate-Spannung
des Transistors M1 den hohen logischen Zustand, so daß der
Transistor M1 abgeschaltet wird, und ein Inverter zur Steu
erung der Gate-Spannung des Transistors M2 erzeugt den hohen
logischen Zustand, so daß der Transistor M2 vollständig
eingeschaltet (angesteuert) wird. Demzufolge liegt an dem
Datenausgang Dout der niedrige logische Zustand an.
Als nächstes wird, falls angenommen wird, daß ein vorher
gehender logischer Zustand des Datenausgangs Dout der nied
rige logische Zustand ist und sich die Eingangssignale S, S′
auch in den niedrigen logischen Zuständen befinden, an dem
Ausgang des NOR-Gatters 2 der hohe logische Zustand angelegt
und demzufolge wird der Transistor m1 eingeschaltet. Dann
wird die Gate-Spannung des Transistors M1 herabgesetzt, um
den Transistor M1 leicht anzusteuern, wodurch ein mittleres
Niveau für eine vorgegebene Zeit erzeugt wird. Nach einer
Weile sind, falls die Eingangssignale S, S′ jeweils den
hohen und den niedrigen logischen Zustand erhalten, die
Transistoren M1 und M2 jeweils vollständig ein- und voll
ständig abgeschaltet, wodurch der logische Zustand des
Datenausgangs Dout zu dem hohen Niveau hin geändert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann sich, da sich die
logischen Zustände in dem Datenausgangspuffer über den Weg
eines vorgegebenen mittleren Niveaus ändern, dessen Rausch
charakteristik als auch dessen Betriebsgeschwindigkeit
vergleichsweise verbessert werden. Dennoch ist es notwendig,
daß, um den Datenausgang Dout auf das mittlere Niveau zu
setzen, die Transistoren M1 oder M2 langsam eingeschaltet
werden und weiterhin die entsprechenden Transistoren m1 oder
m2 vollständig eingeschaltet (angesteuert) werden sollten.
Zu diesem Zeitpunkt fließt DC-Strom durch die Source-Drain-
Kanäle der Transistoren m1 oder m2.
Wenn sich nämlich die Eingangsignale S, S′ im niedrigen
logischen Zustand und der Datenausgang Dout im hohen lo
gischen Zustand befinden, wird der Transistor m2 angesteu
ert, da sich der Ausgang eines NAND-Gatters im niedrigen
logischen Zustand befindet. Dann ist es bekannt, daß der
Inverter üblicherweise einen NMOS-Transistor mn2 und einen
PMOS-Transistor mp2 aufweist, die in Reihe zwischen der
Stromversorgungsspannung Vcc und der Grundspannung Vcc (Mas
se) angeschlossen sind. Deshalb wird, falls der Transis
tor m2 eingeschaltet ist, der DC-Strom über die Source-
Drain-Kanäle des Transistors m2 und den NMOS-Transistor mn2
des Inverters fließen. In ähnlicher Weise wird, wenn sich
die Eingangssignale S, S′ und der Datenausgang Dout alle im
niedrigen logischen Zustand befinden, der Transistor m1
angesteuert, da sich der Ausgang eines NOR-Gatters im hohen
logischen Zustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird
DC-Strom durch die Source-Drain-Kanäle eines PMOS-Transis
tors, der in dem Inverter enthalten ist, und durch den
Transistor m1 fließen. Demzufolge ist es ersichtlich, daß
der Datenausgangspuffer sehr effektiv verhindert, daß impul
sive Stromspitzen an der Ausgangsstufe des Datenausgangspuf
fers erzeugt werden; dennoch kann die Rauschcharakteristik
der Vorrichtung nicht merklich verbessert werden, da der
DC-Strom durch die Kanäle der Transistoren m1 oder m2
während des mittleren Niveaus des Datenausgangs Dout fließt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Erläuterung,
wie diese verwirklicht wird, werden Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Datenausgangspuffer gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2A bis 2J Betriebszeitdiagramme des Datenausgangspuf
fers nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Datenausgangspuffer gemäß einem Stand der
Technik; und
Fig. 4A bis 4C Betriebszeitdiagramme des Datenausgangspuf
fers nach Fig. 3.
Es ist als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung anzu
sehen, einen sehr schnellen Datenausgangspuffer zur Verbes
serung der Rauschcharakteristik unter Verringerung der
DC-Ströme zu schaffen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist
ein Datenausgangspuffer einen ersten Eingangsschaltkreis zur
Aufnahme eines Eingangssignals und eines Ausgangs-Freigabe
signals, einen zweiten Eingangsschaltkreis zur Aufnahme
eines invertierten Eingangssignals und des Ausgangs-Freiga
besignals, einen Heraufsetz- (pull-up-) Schaltkreis, der
dazu geeignet ist, einen Datenausgang zu einer Versorgungs
spannung in Abhängigkeit des Ausgangs des ersten Eingangs
schaltkreises heraufzusetzen, und einen Herabsetz-
(pull-down-)Schaltkreis, der geeignet ist, den Datenausgang
zu einer Grundspannung in Abhängigkeit des Ausgangs des
zweiten Eingangsschaltkreises herabzusetzen, auf, wobei ein
erster Steuerschaltkreis zur Aufnahme des Ausgangs des
ersten Eingangsschaltkreises und eines invertierten Aus
gangs-Freigabesignals, um ein erstes Steuersignal zu erzeu
gen, vorhanden ist, wobei ein zweiter Steuerschaltkreis zur
Aufnahme des Datenausgangs, um ein zweites Steuersignal zu
erzeugen, vorhanden ist, wobei ein Heraufsetz-Schaltkreis,
der geeignet ist, den Datenausgang auf ein vorgegebenes
mittleres Niveau in Abhängigkeit des ersten und des zweiten
Steuersignals heraufzusetzen, vorhanden ist, wobei ein
dritter Steuerschaltkreis zur Aufnahme des Datenausgangs, um
ein drittes Steuersignal zu erzeugen, vorhanden ist, wobei
ein vierter Steuerschaltkreis zur Aufnahme des Ausgangs des
zweiten Eingangsschaltkreises und des invertierten Aus
gangs-Freigabesignals, um ein viertes Steuersignal zu erzeu
gen, vorhanden ist, und wobei ein Herabsetz-Schaltkreis
vorgesehen ist, der geeignet ist, den Datenausgang auf ein
vorgegebenes mittleres Niveau herabzusetzen, wobei der
Datenausgang auf dem mittleren Niveau für einen aktiven
Zeitraum des Ausgangs-Freigabesignals und des invertierten
Ausgangs-Freigabesignals aufrechterhalten wird.
In den Fig. 3 und 4A bis 4C sind bekannte Datenausgangs
puffer, die ein mittleres Niveau aufweisen, und deren Be
triebszeitdiagramme gezeigt. Die bekannte Vorrichtung ist in
der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1-1 49 290 mit dem
Titel "OUTPUT CIRCUIT OF STATIC RAM" beschrieben. In Fig. 3
weist eine ausgangsseitige Endstufe einen PMOS-Transistor M1
und einen NMOS-Transistor M2 auf. Weiterhin werden ein
NMOS-Transistor m1 und ein PMOS-Transistor m2 dazu verwen
det, das Ausgangspotential Dout einer Ausgangsleitung 7 auf
einem mittleren Niveau vor dem Datenausgabevorgang zu hal
ten. Weiterhin sind Eingangssignale S, S′ die Signale, die
im Zusammenhang mit den Pulsen, die von einem Ermittlungs
schaltkreis für die Adressenübermittlung (ATD; nicht darge
stellt) empfangen werden, erzeugt werden und die gewöhnlich
von einer Speicherzelle empfangen werden.
Die Betriebsweise des herkömmlichen Datenausgangspuffers
nach Fig. 3 wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der
Fig. 4A bis 4C beschrieben. Zuerst werden in dem Fall, in
dem sich die beiden Eingangssignale S, S′ auf dem niedrigen
logischen Zustand aufgrund des Ausgangs des ATD-Schaltkrei
ses befinden, die beiden Transistoren M1 und M2 abgeschal
tet. Weiterhin wird das Eingangssignal S zu einem Eingang
eines NAND-Gatters 4 über einen Inverter 3 und das Eingangs
signal S′ zu einem Eingang eines NOR-Gatters 2 zugeführt.
Deshalb wird, wenn angenommen wird, daß ein vorhergehender
logischer Zustand des Datenausgangs Dout der hohe logische
Zustand ist, der Ausgang des NAND-Gatters 4 zu dem niedrigen
logischen Zustand und demzufolge wird der PMOS-Transistor m2
eingeschaltet, so daß der NMOS-Transistor M2 mit dem Abfal
len der Ausgangsspannung Dout zu einem vorgegebenen mitt
leren Niveau, wie es in Fig. 4C gezeigt ist, eingeschaltet
wird. Es ist anzumerken, daß die Kanalgrößen der Transis
toren M1 und M2 so dimensioniert sind, daß dann, wenn die
Transistoren m1 und m2 völlig eingeschaltet (angesteuert)
sind, die Transistoren M1 und M2 leicht angesteuert werden,
um so das mittlere Niveau des Datenausgangs Dout zu erzeu
gen. Demzufolge wird der Datenausgang Dout auf dem mittleren
Niveau für eine vorgegebene Zeit gehalten. Zwischenzeitlich
erzeugt, falls die Eingangssignale S und S′ den niedrigen
und hohen logischen Zustand jeweils annehmen, ein Inverter 1
zur Steuerung der Gate-Spannung des Transistors M1 den hohen
logischen Zustand, so daß der Transistor M1 abgeschaltet
wird, und ein Inverter 6 zur Steuerung der Gate-Spannung des
Transistors M2 erzeugt den hohen logischen Zustand, so daß
der Transistor M2 vollständig eingeschaltet (angesteuert)
wird. Demzufolge liegt an dem Datenausgang Dout der niedrige
logische Zustand an.
Als nächstes wird, falls angenommen wird, daß ein vorherge
hender logischer Zustand des Datenausgangs Dout der niedrige
logische Zustand ist und sich die Eingangssignale S, S′ auch
in den niedrigen logischen Zuständen befinden, an dem Aus
gang des NOR-Gatters 2 der hohe logische Zustand angelegt
und demzufolge wird der Transistor m1 eingeschaltet. Dann
wird die Gate-Spannung des Transistors M1 herabgesetzt, um
den Transistor M1 leicht anzusteuern, wodurch ein mittleres
Niveau für eine vorgegebene Zeit erzeugt wird. Nach einer
Weile sind, falls die Eingangssignale S, S′ jeweils den
hohen und den niedrigen logischen Zustand erhalten, die
Transistoren M1 und M2 jeweils vollständig ein- und voll
ständig abgeschaltet, wodurch der logische Zustand des
Datenausgangs Dout zu dem hohen Niveau hin geändert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann sich, da sich die
logischen Zustände in dem Datenausgangspuffer, der in Fig.
3 gezeigt ist, über den Weg eines vorgegebenen mittleren
Niveaus ändern, dessen Rauschcharakteristik als auch dessen
Betriebsgeschwindigkeit vergleichsweise verbessert werden.
Dennoch ist es notwendig, daß, um den Datenausgang Dout auf
das mittlere Niveau zu setzen, die Transistoren M1 oder M2
langsam eingeschaltet werden und weiterhin die entsprechen
den Transistoren m1 oder m2 vollständig eingeschaltet (ange
steuert) werden sollten. Zu diesem Zeitpunkt fließt DC-Strom
durch die Source-Drain-Kanäle der Transistoren m1 oder m2.
Wenn sich nämlich die Eingangssignale S, S′ im niedrigen
logischen Zustand und der Datenausgang Dout im hohen lo
gischen Zustand befinden, wird der Transistor m2 angesteu
ert, da sich der Ausgang eines NAND-Gatters 4 im niedrigen
logischen Zustand befindet. Dann ist es bekannt, daß der
Inverter 6 üblicherweise einen NMOS-Transistor mn2 und einen
PMOS-Transistor mp2 aufweist, die in Reihe zwischen der
Stromversorgungsspannung Vcc und der Grundspannung Vcc (Mas
se) angeschlossen sind. Deshalb wird, falls der Transis
tor m2 eingeschaltet ist, der DC-Strom über die Source-
Drain-Kanäle des Transistors m2 und den NMOS-Transistor mn2
des Inverters 6 fließen. In ähnlicher Weise wird, wenn sich
die Eingangssignale S, S′ und der Datenausgang Dout alle im
niedrigen logischen Zustand befinden, der Transistor m1
angesteuert, da sich der Ausgang eines NOR-Gatters 2 im
hohen logischen Zustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird
DC-Strom durch die Source-Drain-Kanäle eines PMOS-Transis
tors, der in dem Inverter 1 enthalten ist, und durch den
Transistor m1 fließen. Demzufolge ist es ersichtlich, daß
der Datenausgangspuffer nach der Fig. 3 sehr effektiv
verhindert, daß impulsive Stromspitzen an der Ausgangsstufe
des Datenausgangspuffers erzeugt werden; dennoch kann die
Rauschcharakteristik der Vorrichtung nicht merklich verbes
sert werden, da der DC-Strom durch die Kanäle der Transis
toren m1 oder m2 während des mittleren Niveaus des Datenaus
gangs Dout fließt.
In Fig. 1 ist ein Vorgabeschaltkreis 100 gemäß der vorlie
genden Erfindung in unterbrochenen Linien gezeigt. Ein
erster Schaltkreis, der ein NOR-Gatter 21 und einen Inver
ter 22 aufweist, nimmt den Ausgang eines ersten Eingangs-
Schaltkreises 11 und ein inverses Ausgangs-Freigabesig
nal /ΦOE auf, und ein zweiter Steuerschaltkreis, der einen
Inverter 23 aufweist, nimmt den Datenausgang Dout auf. Eine
Herabsetzstufe, die Transistoren 27 und 28 aufweist, arbei
tet dahingehend, den Datenausgang Dout auf ein mittleres
Niveau entsprechend den Ausgängen des ersten und des zweiten
Steuerschaltkreises heraufzusetzen. Das mittlere Niveau
entspricht der Hälfte der Versorgungsspannung, z. B. Vcc/2.
Ein dritter Steuerschaltkreis, der Inverter 24 und 25 auf
weist, empfängt den Datenausgang Dout, und ein vierter
Steuerschaltkreis, der ein NOR-Gatter 26 aufweist, nimmt den
Ausgang eines zweiten Eingangs-Steuerschaltkreises eines
NOR-Gatters 26 und das inverse Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE
auf. Eine Herabsetzstufe, die Transistoren 29 und 30 auf
weist, arbeitet dahingehend, den Datenausgang auf ein mitt
leres Niveau entsprechend dem Ausgang des dritten und des
vierten Steuerschaltkreises herabzusetzen. Weiterhin setzt
ein Heraufsetz-Schaltkreis, der Transistoren 14 und 15 und
einen Inverter 13 aufweist, den Datenausgang Dout auf die
Versorgungsspannung Vcc in Abhängigkeit des Ausgangs des
ersten Eingangs-Schaltkreises 11 herauf. Ein Herabsetz-
Schaltkreis, der einen Inverter 16 aufweist, setzt den
Datenausgang Dout auf die Grundspannung Vss in Abhängigkeit
des Ausgangs des zweiten Eingangs-Schaltkreises 12.
Die Betriebsweise des Datenausgangspuffers nach der Fig. 1
wird nachfolgend detaillierter unter Bezugnahme auf die
Fig. 2A bis 2J beschrieben. Falls Adressensignale zu dem
integriert aufgebauten Halbleiter-Schaltkreis zugeführt
werden, ermittelt ein (nicht dargestellter) ATD-Schaltkreis
den Übergang der Adressensignale, um ein Ausgangs-Freigabe
signal ΦOE und ein inverses Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE zu
erzeugen. Wenn sich das Ausgangs-Freigabesignal ΦOE im hohen
logischen Zustand befindet, sind die Ausgangssignale N1, N2
des ersten und des zweiten Eingangs-Schaltkreises 11, 12
beide niedrig, so daß der Heraufsetz-Schaltkreis, der die
Transistoren 14 und 15 aufweist, und der Herabsetz-Schalt
kreis, der den Transistor 16 aufweist, beide nicht aktiv
sind. Dann empfangen der erste Steuerschaltkreis (21, 22) und
der vierte Steuerschaltkreis 26 gemeinsam das inverse Aus
gangs-Freigabesignal /ΦOE des niedrigen logischen Zustandes.
Deshalb wird das Ausgangssignal N3 des ersten Steuerschalt
kreises (21, 22) auf den niedrigen logischen Zustand gesetzt,
um so einen Heraufsetz-Transistor 27 in einer Heraufsetz-
Stufe (27, 28) einzuschalten. Weiterhin wird das Ausgangs
signal N6 des vierten Steuerschaltkreises 26 auf den hohen
logischen Zustand gesetzt, um so einen Herabsetz-Transis
tor 30 in der Herabsetz-Stufe (29, 30) einzuschalten (anzu
steuern).
In diesem Fall wird, falls sich der Datenausgang Dout im
hohen logischen Zustand befindet, bevor das Ausgangs-Frei
gabesignal ΦOE und das inverse Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE
aktiviert werden, ein Herabsetz-Transistor 29 in der Herab
setz-Stufe (29,30) durch das Ausgangssignal N5 des dritten
Steuerschaltkreises 24, 25 eingeschaltet (angesteuert),
wodurch der Datenausgang Dout auf das mittlere Niveau hin
verändert wird. Es ist anzumerken, daß der Datenausgang Dout
auf dem mittleren Niveau nur während einer Zeit beibehalten
wird, zu der das Ausgangs-Freigabesignal ΦOE und das inverse
Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE aktiviert sind. Deshalb werden,
falls das inverse Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE zu dem hohen
logischen Zustand hin verändert wird, die Signale N3 und N6
jeweils zum hohen und niedrigen logischen Zustand hin geän
dert, so daß der Heraufsetz-Transistor 27 und der Herab
setz-Transistor 30 beide abgeschaltet sind.
Falls dennoch der Datenausgang Dout den niedrigen logischen
Zustand eingenommen hat, bevor das Ausgangs-Freigabesig
nal ΦOE und das inverse Ausgangs-Freigabesignal /ΦOE akti
viert sind, nimmt das Ausgangssignal N4 des zweiten Steuer
schaltkreises 23 den hohen logischen Zustand ein, um einen
Heraufsetz-Transistor 28 einzuschalten und das Ausgangssig
nal N5 des dritten Steuerschaltkreises (24, 25) nimmt den
niedrigen logischen Zustand ein, um einen Herabsetz-Transis
tor 29 einzuschalten. Zwischenzeitlich nimmt das Ausgangs
signal N3 des ersten Steuerschaltkreises (21, 22) den
niedrigen logischen Zustand während eines aktiven Zeitab
schnittes (zum Beispiel den niedrigen logischen Zustand) des
inversen Ausgangs-Freigabesignals /ΦOE ein, so daß der
Heraufsetz-Transistor 27 eingeschaltet wird und sich der
Datenausgang Dout vom niedrigen logischen Zustand zu dem
mittleren Niveau hin ändert. Danach wird, falls das Aus
gangs-Freigabesignal ΦOE und das inverse Ausgangs-Freigabe
signal /ΦOE nicht aktiviert sind, sie sich zum Beispiel
jeweils im niedrigen logischen und im hohen logischen Zu
stand befinden, der Heraufsetz-Transistor 27 und der Herab
setz-Transistor 30 abgeschaltet.
Es ist aus den Fig. 2A bis 2J ersichtlich, daß, nachdem
das Ausgangs-Freigabesignal ΦOE und das inverse Ausgangs-
Freigabesignal /ΦOE nicht aktiviert sind, der logische
Zustand des Datenausgangs Dout entsprechend den Eingangssig
nalen D und / D, die von einer Speicherzelle erzeugt werden,
bestimmt wird. Beispielsweise werden, falls sich die Ein
gangssignale D und /D jeweils im hohen und niedrigen lo
gischen Zustand und sich das Ausgangs-Freigabesignal ΦOE im
niedrigen logischen Zustand befindet, die Transistoren 14
und 15, die in dem Heraufsetz-Schaltkreis enthalten sind,
eingeschaltet und der Transistor 16, der in dem Herabsetz-
Schaltkreis enthalten ist, abgeschaltet, so daß der Daten
ausgang Dout, der zwischen den Heraufsetz-Transistoren 14
und 15 und dem Herabsetz-Transistor 16 verbunden ist, den
hohen logischen Zustand einnimmt. Im Gegensatz werden, falls
sich die Eingangssignale D und /D jeweils im niedrigen und
hohen logischen Zustand befinden, die Heraufsetz-Transis
toren 14 und 15 abgeschaltet und der Herabsetz-Transistor 16
eingeschaltet, so daß der Datenausgang Dout den niedrigen
logischen Zustand annimmt.
Es ist daher einfach aus den Fig. 2A bis 2J ersichtlich,
daß der Datenausgang Dout auf dem mittleren Niveau nur für
einen aktiven Zeitabschnitt des Ausgangs-Freigabesignals ΦOE
und des inversen Ausgangs-Freigabesignals /ΦOE beibehalten
wird. Weiterhin ist aus der vorstehenden Beschreibung er
sichtlich, daß ein Datenausgangspuffer, der einen Vorgabe
schaltkreis 100 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist,
die Erzeugung von DC-Strömen während dem Datenausgang, der
auf einem mittleren Niveau gehalten wird, verhindert.
Die vorstehende Beschreibung beschreibt nur eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Verschiedene
Änderungen können durch den Fachmann im Rahmen des allge
meinen Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen.
Claims (6)
1. Datenausgangspuffer, der einen ersten Eingangsschalt
kreis zur Aufnahme eines Eingangssignals und eines
Ausgangs-Freigabesignals, einen zweiten Eingangs-Schalt
kreis zur Aufnahme eines inversen Eingangssignals und
des Ausgangs-Freigabesignals, einen Heraufsetz-Schalt
kreis, der dazu geeignet ist, einen Datenausgang zu
einer Versorgungsspannung in Abhängigkeit des Ausgangs
des ersten Eingangs-Schaltkreises heraufzusetzen, und
einen Herabsetz-Schaltkreis, der dazu geeignet ist, den
Datenausgang zu einer Grundspannung in Abhängigkeit des
Ausgangs des zweiten Eingangs-Schaltkreises herabzu
setzen, aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merk
male:
Erste Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Ausgangs des ersten Eingangs-Schaltkreises und eines inversen Aus gangs-Freigabesignals, um ein erstes Steuersignal zu erzeugen;
zweite Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Datenaus gangs, um ein zweites Steuersignal zu erzeugen;
Heraufsetz-Einrichtungen, die dazu geeignet sind, den Datenausgang auf ein vorgegebenes mittleres Niveau in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Steuersignals heraufzusetzen;
dritte Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Datenaus gangs, um ein drittes Steuersignal zu erzeugen;
vierte Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Ausgangs des zweiten Eingangs-Schaltkreises und des inversen Ausgangs-Freigabesignals, um ein viertes Steuersignal zu erzeugen; und
Herabsetz-Einrichtungen, die dazu geeignet sind, den Datenausgang auf ein vorgegebenes mittleres Niveau herabzusetzen;
wobei der Datenausgang auf dem mittleren Niveau für eine aktive Zeitperiode des Ausgangs-Freigabesignals und des inversen Ausgangs-Freigabesignals gehalten wird.
Erste Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Ausgangs des ersten Eingangs-Schaltkreises und eines inversen Aus gangs-Freigabesignals, um ein erstes Steuersignal zu erzeugen;
zweite Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Datenaus gangs, um ein zweites Steuersignal zu erzeugen;
Heraufsetz-Einrichtungen, die dazu geeignet sind, den Datenausgang auf ein vorgegebenes mittleres Niveau in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Steuersignals heraufzusetzen;
dritte Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Datenaus gangs, um ein drittes Steuersignal zu erzeugen;
vierte Steuer-Einrichtungen zur Aufnahme des Ausgangs des zweiten Eingangs-Schaltkreises und des inversen Ausgangs-Freigabesignals, um ein viertes Steuersignal zu erzeugen; und
Herabsetz-Einrichtungen, die dazu geeignet sind, den Datenausgang auf ein vorgegebenes mittleres Niveau herabzusetzen;
wobei der Datenausgang auf dem mittleren Niveau für eine aktive Zeitperiode des Ausgangs-Freigabesignals und des inversen Ausgangs-Freigabesignals gehalten wird.
2. Datenausgangspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangs-Freigabesignal und das in
verse Ausgangs-Freigabesignal von einem Adressenüber
tragungs-Schaltkreis erzeugt werden.
3. Datenausgangspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mittlere Niveau im wesentlichen der
halben Versorgungsspannung entspricht.
4. Datenausgangspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betriebsweise der Heraufsetz- und der
Herabsetz-Einrichtungen von dem Ausgangs-Freigabesignal
und dem inversen Ausgangs-Freigabesignal abhängt.
5. Datenausgangspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heraufsetz-Einrichtungen folgende
Merkmale aufweisen:
Einen ersten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das erste Steuersignal einwirkt;
einen zweiten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das zweite Steuersignal einwirkt; und
wobei ein Source-Drain-Kanal des ersten MOS-Transistors in Reihe mit einem Source-Drain-Kanal des zweiten MOS-Transistors zwischen der Versorgungsspannung und dem Datenausgang verbunden ist.
Einen ersten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das erste Steuersignal einwirkt;
einen zweiten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das zweite Steuersignal einwirkt; und
wobei ein Source-Drain-Kanal des ersten MOS-Transistors in Reihe mit einem Source-Drain-Kanal des zweiten MOS-Transistors zwischen der Versorgungsspannung und dem Datenausgang verbunden ist.
6. Datenausgangspuffer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Herabsetz-Einrichtungen folgende
Merkmale aufweisen:
Einen dritten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das dritte Steuersignal einwirkt;
einen vierten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das vierte Steuersignal einwirkt, und
wobei ein Source-Drain-Kanal des dritten MOS-Transistors in Reihe mit einem Source-Drain-Kanal des vierten MOS-Transistors zwischen dem Datenausgang und der Grund spannung verbunden ist.
Einen dritten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das dritte Steuersignal einwirkt;
einen vierten MOS-Transistor, der ein Gate aufweist, auf das das vierte Steuersignal einwirkt, und
wobei ein Source-Drain-Kanal des dritten MOS-Transistors in Reihe mit einem Source-Drain-Kanal des vierten MOS-Transistors zwischen dem Datenausgang und der Grund spannung verbunden ist.
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