DE4209007A1 - Wandhalter fuer ein fahrrad - Google Patents

Wandhalter fuer ein fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wandhalter für ein Fahrrad mit einem an einer Wand zu befestigenden Grundkörper, welcher einen Auslegerarm mit einem Halter für das Vor­ derrad eines Fahrrades nahe seines dem Grundkörper abge­ wandten Endes aufweist, der aus einer zum Aufnehmen eines Vorderrades sich mit dem Halter nahe des Bodens befind­ lichen Stellung in eine nach oben weisende Stellung schwenkbar ausgebildet und durch eine Gewichtsausgleichs- Vorrichtung nach oben hin vorgespannt ist.
Ein Wandhalter der vorstehenden Art ist Gegenstand der DE-A-24 58 502. Bei ihm ist der Halter für das Vorderrad am freien Ende des Auslegerarmes als Haken ausgebildet, in den man die Felge des Vorderrades einhängen kann. Da­ durch ist das Fahrrad relativ frei beweglich, bevor der Auslegerarm vollständig hochgeschwenkt ist und das Fahr­ rad mit seinem Hinterrad gegen den Grundkörper des Wand­ halters anliegt. Diese freie Beweglichkeit erfordert es, daß man beim Hochschwenken des Auslegerarmes zunächst mit einer Hand das Fahrrad festhält und mit der anderen Hand eine Verriegelung des Auslegerarmes löst und dann den Auslegerarm nach oben schwenkt, sofern seine Gewichtsaus­ gleichsvorrichtung nicht so stark ist, daß das Hoch­ schwenken von selbst erfolgt. Ein Anheben oder Schieben des Fahrrades zu Beginn und während des Hochschwenkens des Auslegerarmes zur Einleitung und Unterstützung des Hochschwenkvorganges würde dazu führen, daß das Vorderrad sich von dem als Haken ausgebildeten Halter lösen kann. Das Aufhängen eines Fahrrades erfordert deshalb beträchtliches Geschick und ist relativ umständlich durchzuführen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Wandhal­ ter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Fahrrad besonders bequem und ohne gleichzeitigen Einsatz beider Hände in ihm aufgehangen oder ihm entnommen werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter als über ein Segment des Vorderrades greifen­ der Korb und der Auslegerarm als ein den Korb führendes, zwei Lenkerarme aufweisendes Parallelogrammgestänge aus­ gebildet ist.
Durch diese Gestaltung wird das Fahrrad im Korb gehalten, sobald man das Vorderrad in ihn hineingeschoben hat, da durch das Parallelogrammgestänge der Korb in allen Stel­ lungen eine vorgegebene Ausrichtung hat. Er kann deshalb in unterster Stellung so ausgerichtet sein, daß bei ein­ geschobenem Vorderrad sein Krümmungsmittelpunkt in etwa auf der Achse des Vorderrades liegt. Ein Hochschwenken des durch das Parallelogrammgestänge gebildeten Auslegers kann man dadurch einleiten, daß man das Fahrrad in eine in den Korb hinein weisende Richtung drückt und es gleichzeitig vorn anhebt.
Der Gewichtsausgleich könnte beispielsweise durch ein Ge­ wicht über einen Seilzug erfolgen. Besonders einfach ist er mit handelsüblichen Bauteilen erreichbar, wenn als Ge­ wichtsausgleichsvorrichtung eine Gasdruckfeder zwischen dem Grundkörper und einem Lenkerarm angelenkt ist.
Um zu verhindern, daß das Vorderrad beim Anheben mittels des Korbes aus dem Korb herausgelangen kann, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgese­ hen, daß der Korb eine durch die Speichen des Vorderrades gegen seine Felge bewegliche Radklemmvorrichtung auf­ weist.
Die Radklemmvorrichtung kann sehr unterschiedlich gestal­ tet sein. Da Reifen und Felgen unterschiedlich bemessen sind, müssen sie unterschiedlich weit in den Korb hinein­ bewegbar sein, um unterschiedliche Vorderräder in ihm halten zu können. Das könnte auf einfachste, allerdings auch unbequemste Weise durch einen Lederriemen als Rad­ klemmvorrichtung erreicht werden, der über die Felge ge­ zogen wird. Möglich sind auch von zwei Seiten in den Korb einschiebbare Schieber. Besonders bequem können unter­ schiedliche Vorderräder gespannt werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Radklemmvorrich­ tung einen bogenförmig gekrümmten, von einer Seite her durch einen Durchbruch des Korbes schwenkbaren Keil auf­ weist, welcher einen in etwa radial nach innen ragenden Tragarm hat, der nahe seines freien Endes an einer Seite des Korbes mit einer dort gelagerten Achse schwenkbar an­ geordnet ist. Durch die Schwenkbarkeit dieses Keils ist er besonders leichtgängig zu bewegen und ein Verkanten ausgeschlossen. Denkbar wäre es natürlich auch, einen nicht gekrümmten Keil in den Korb einzuschwenken.
Wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Achse des Tragarmes schräg aus der Seitenebene des Korbes heraus gekippt verläuft, dann kann man die der Felge zu­ gewandte Seite des Keiles so ausbilden, daß sie in allen Stellungen des Keiles parallel zur Achse des Vorderrades verläuft, so daß sie sich unabhängig von der Radgröße stets mittig auf die Felge aufsetzt.
Der Keil kann von selbst ausweichen, falls er beim Her­ einschwenken in den Korb gegen eine Speiche des Vorderra­ des trifft, wenn die Achse des Tragarmes in parallel zur Seitenebene des Korbes und tangential zu dem in ihm ein­ gesetzten Vorderrad verlaufenden Führungen verschieblich gehalten und durch Federn nach einer Seite hin vorge­ spannt ist.
Das von dem Wandhalter gehaltene Fahrrad wird in oberster Stellung des Korbes ausschließlich vom Korb abgestützt, so daß die Radklemmvorrichtung kraftfrei ist, wenn der Korb in seiner obersten Stellung eine ein selbsttätiges Herausrollen des Vorderrades bei gelöster Radklemmvor­ richtung ausschließende Stellung einnimmt.
Um auszuschließen, daß der Korb mit dem von ihm getrage­ nen Fahrrad ungewollt aus seiner obersten Stellung herun­ terschwenken kann, ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß zur Fixierung der obersten Stellung des Korbes an der Wand eine lösbare Raste vorge­ sehen ist.
Wenn man ein Fahrrad nicht genau in Richtung des offenen Korbes, sondern etwas schräg zu ihm in den Korb ein­ schiebt, dann werden in ihn beträchtliche Seitenkräfte eingeleitet. Diese brauchen nicht über die Lenkerarme in den Grundkörper eingeleitet zu werden, sondern gelangen unmittelbar in ihn, wenn gemäß einer anderen vorteilhaf­ ten Weiterbildung der Erfindung der Korb in seiner tief­ sten Stellung in die Vertiefung des Grundkörpers ein­ greift.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Grundkörper um eine senkrechte Achse mit der Wand zu verbinden ist. Hierdurch wird es möglich, den Wandhalter mit einem von ihm gehaltenen Fahrrad zur Seite hin zu schwenken, bis der Lenker des Fahrrades gegen die Wand anstößt. Das Fahrrad ragt dann weniger weit in den Raum, als wenn es rechtwinklig zur Wand ausgerichtet wäre.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei da­ von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wandhalters in unter­ ster Position mit einem eingeschobenen Fahr­ rad,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wandhalters in ober­ ster Stellung mit eingeschobenem Fahrrad,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Wandhalters ohne Fahrrad,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform des Wandhalters,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Wandhalters nach Fig. 5 mit eingeschobenem Vorderrad,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Keil einer Rad­ klemmvorrichtung des Wandhalters nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Keil,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Korb des Wandhalters im Bereich seiner Radklemmvor­ richtung,
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch den Korb des Wandhalters im Bereich seiner Radklemm­ vorrichtung,
Fig. 10 einen oberen Bereich des Korbes des Wand­ halters mit angrenzenden Bauteilen,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungs­ form des Wandhalters.
Die Fig. 1 zeigt eine Wand 1, an welcher ein erfindungs­ gemäßer Wandhalter 2 für ein Fahrrad 3 befestigt ist. Der Wandhalter 2 hat einen mit der Wand 1 fest verbundenen Grundkörper 4, an welchem zwei Lenkerarme 5, 6 jeweils um eine Achse 7, 8 schwenkbar angelenkt sind. Diese Lenker­ arme 5, 6, welche zusammen einen Ausleger bilden, tragen mit ihrem freien Ende einen Korb 9, in welchem das Vor­ derrad 10 des Fahrrades 3 eingeschoben ist. Eine Rad­ klemmvorrichtung 11 hält das Vorderrad 10 im Korb 9. Zum Ausgleich des Gewichtes des Fahrrades 3 in seiner hängen­ den Position dient eine Gewichtsausgleichsvorrichtung 12, bei der es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine Gasdruckfeder handelt, die am Grundkörper 4 und dem Len­ kerarm 5 angelenkt ist.
Wenn man das Fahrrad 3 in eine hängende Position bringen will, dann hebt man es am Lenker geringfügig an. Die Len­ kerarme 5 und 6 schwenken dann entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben, bis sie in die in Fig. 2 gezeigte Endstellung gelangt sind. Zu sehen ist, daß dann der Korb 9 mit sei­ ner offenen, das Vorderrad 10 aufnehmenden Seite schräg nach oben weist. Das Vorderrad 10 stützt sich deshalb in diesem Korb 9 ab, während sein Hinterrad 13 in eine Ver­ tiefung 14 des Grundkörpers 4 eingreift. Die Vertiefung 14 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß der Korb 9 in seiner tiefsten Stellung mit seiner Rückseite in diese Vertiefung 14 eingreift.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß der Korb 9 trogartig aus­ gebildet ist und mit Seitenwänden 15, 16 teilweise über das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorderrad 10 zu grei­ fen vermag. Ebenfalls ist in Fig. 3 zu sehen, daß der Korb 9 zu beiden Seiten Lenkerarme 5, 6 und 5a, 6a hat. Weiterhin zeigt Fig. 3 die Vertiefung 14 von vorn.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterschei­ det sich von der zuvor beschriebenen durch eine andere Ausbildung des Korbes 9. Dieser besteht aus einem ge­ schlossenen Rahmen 17, in welchen das Vorderrad 10 teil­ weise einzugreifen vermag. Nicht dargestellt ist in den Fig. 4 und 5 die Radklemmvorrichtung 11.
Die Fig. 6 und 7 zeigen von der in den Fig. 1 und 2 positionierten Radklemmvorrichtung 11 einen Keil 18, der bogenförmig gekrümmt verläuft, was die Fig. 7 erkennen läßt. Zum Krümmungsmittelpunkt hin führt ein Tragarm 19, aus dessen freiem Ende Enden einer Achse 20 ragen. Am in den Fig. 6 und 7 gesehen unteren Ende des Keiles 18 ist ein Handgriff 21 angeformt, mit dem man den Keil 18 verschwenken kann.
Die Fig. 8 zeigt, daß der Korb 9 einen Durchbruch 22 hat, durch welchen hindurch der Keil 18 zu greifen ver­ mag. Er ist mit seiner Achse 20 neben der Seitenwand 15 des Korbes 9 in Führungen 23, 24 von an der Seitenwand 15 angeformten Wangen 25, 26 schwenkbar gehalten, zwischen die der Tragarm 19 greift. Federn 27, 28 in den Führungen 23, 24 spannen die Achse 20 in Fig. 8 gesehen nach oben vor.
Mittels des Handgriffes 21 kann man den Keil 18 im Uhr­ zeigersinn um die Achse 20 verschwenken, wobei er sich aus dem Durchbruch 22 heraus bewegt und es dadurch ermög­ licht, ein Vorderrad 10 in den Korb 9 einzuschieben.
Schwenkt man anschließend den Keil 18 wieder in den Korb 9, so legt er sich gegen die Felge an und hält deshalb das Vorderrad 10 im Korb 9. Die Wangen 25, 26 mit den Führungen 23, 24 sind so ausgerichtet, daß der Keil mit einer in Fig. 8 nicht zu sehenden, jedoch in Fig. 6 mit 29 positionierten Unterkante stets genau quer zur Mantel­ fläche des Korbes 9 verläuft und sich deshalb stets mit­ tig auf eine Felge aufsetzt.
Die Fig. 9 zeigt, wie der Tragarm 19 des Keiles 18 mit seiner Achse 20 in den Führungen 23, 24 der Wangen 25, 26 gelagert ist. Zu erkennen ist, daß diese Achse 20 schräg zur Achse 30 des Korbes 9 verläuft, so daß seine Unter­ kante 29 stets genau rechtwinklig zu einer in den Korb 9 eingesetzten Felge 31 verläuft. In Fig. 9 sind zusätz­ lich zur Felge 31 weitere Felgen 31a, 31b mit größerem Querschnitt und einem größeren Reifen dargestellt, um zu zeigen, daß diese ebenfalls mit dem Keil 18 im Korb 9 geklemmt werden können.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß an der Wand 1 eine Raste 32 angebracht sein kann, mit der ein Gegenstück 33 des Korbes 9 zu verrasten vermag, wenn sich der Korb 9 in seiner obersten Stellung befindet. Die Raste 32 kann so ausgebildet sein, daß sie selbsttätig verrastet, wenn man den Korb 9 mit dem Gegenstück 33 gegen sie drückt und den Korb 9 wieder freigibt, wenn man ihn erneut in Richtung der Raste 32 drückt. Deshalb braucht man zum Verrasten und Entrasten nicht die Raste selbst anzufassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist der Grundkörper 4 um eine senkrechte Achse 34 schwenkbar an der Wand 1 befestigt. Die Achse 34 kann beispielsweise durch zwei nach oben gerichtete, an der Wand 1 befestigte Zapfen 35, 36 gebildet sein, über die der Grundkörper 4 jeweils mit einer Lasche 37, 38 greift.
Bezugszeichenliste
 1 Wand
 2 Wandhalter
 3 Fahrrad
 4 Grundkörper
 5 Lenkerarm
 6 Lenkerarm
 7 Achse
 8 Achse
 9 Korb
10 Vorderrad
11 Radklemmvorrichtung
12 Gewichtsausgleichsvorrichtung
13 Hinterrad
14 Vertiefung
15 Seitenwand
16 Seitenwand
17 Rahmen
18 Keil
19 Tragarm
20 Achse
21 Handgriff
22 Durchbruch
23 Führung
24 Führung
25 Wange
26 Wange
27 Feder
28 Feder
29 Unterkante
30 Achse
31 Felge
32 Raste
33 Gegenstück
34 Achse
35 Zapfen
36 Zapfen
37 Lasche
38 Lasche

Claims (10)

1. Wandhalter für ein Fahrrad mit einem an einer Wand zu befestigenden Grundkörper, welcher einen Auslegerarm mit einem Halter für das Vorderrad eines Fahrrades nahe sei­ nes dem Grundkörper abgewandten Endes aufweist, der aus einer zum Aufnehmen eines Vorderrades sich mit dem Halter nahe des Bodens befindlichen Stellung in eine nach oben weisende Stellung schwenkbar ausgebildet und durch eine Gewichtsausgleichsvorrichtung nach oben hin vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als über ein Segment des Vorderrades (10) greifender Korb (9) und der Auslegerarm als ein den Korb (9) führendes, zwei Lenker­ arme (5, 6) aufweisendes Parallelogrammgestänge ausge­ bildet ist.
2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewichtsausgleichsvorrichtung (12) eine Gasdruck­ feder zwischen dem Grundkörper (4) und einem Lenkerarm (5) angelenkt ist.
3. Wandhalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Korb (9) eine durch die Speichen des Vorderrades (10) gegen seine Felge (31) bewegliche Radklemmvorrichtung (11) aufweist.
4. Wandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radklemmvorrichtung (11) einen bogenförmig ge­ krümmten, von einer Seite her durch einen Durchbruch des Korbes (9) schwenkbaren Keil (18) aufweist, welcher einen in etwa radial nach innen ragenden Tragarm (19) hat, der nahe seines freien Endes an einer Seite des Korbes (9) mit einer dort gelagerten Achse (20) schwenkbar angeord­ net ist.
5. Wandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) des Tragarmes (19) schräg aus der Sei­ tenebene des Korbes (9) heraus gekippt verläuft.
6. Wandhalter nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19) des Tragarmes (19) in parallel zur Seitenebene des Korbes (9) und tangential zu dem in ihm eingesetzten Vorderrad (10) verlaufenden Führungen (23, 24) verschieblich gehalten und durch Federn (27, 28) nach einer Seite hin vorge­ spannt ist.
7. Wandhalter nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (9) in sei­ ner obersten Stellung eine ein selbsttätiges Herausrollen des Vorderrades (10) bei gelöster Radklemmvorrichtung (11) ausschließende Stellung einnimmt.
8. Wandhalter nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der obersten Stellung des Korbes (9) an der Wand (1) eine lösbare Raste (32) vorgesehen ist.
9. Wandhalter nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (9) in seiner tiefsten Stellung in die Vertiefung (14) des Grundkörpers (4) eingreift.
10. Wandhalter nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) um eine senkrechte Achse (34) mit der Wand (1) zu verbinden ist.
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