DE4014158A1 - Ortsfest installierte vorrichtung zur diebstahlsicherung eines fahrrads sowie fahrradstaender - Google Patents

Ortsfest installierte vorrichtung zur diebstahlsicherung eines fahrrads sowie fahrradstaender

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ortsfest installierte Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrrads sowie einen Fahrradständer unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fahrradständer der herkömmlichen Art, wie sie beispielsweise in Firmenanlagen oder in öffentlichen Einrichtungen benutzt werden, bieten bekanntlich nicht die Möglichkeit, das abgestellte Fahrrad durch eine vor Ort installierte Schließanlage gegen Diebstahl zu sichern. Der Fahrradfaher ist hier auf eine eigene Diebstahlsicherung mittels Stahlseil und Vorhängeschloß oder Kette und Vorhängeschloß oder dgl. angewiesen. Derartige Sicherungsmaßnahmen bieten bekanntlich jedoch keinen großen Schutz vor Diebstahl. Hat der Fahrradfahrer keine eigene Diebstahlsicherung zur Hand, ist er gezwungen, bei herkömmlichen Fahrradständern das Fahrrad ungesichert zurückzulassen. Zur Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten ist man bereits dazu übergegangen, Fahrräder in speziellen Boxen oder Käfigen, die von außen verschließbar sind, diebstahlgesichert unterzubringen. Jedermann kann sich jedoch vorstellen, daß derartige Boxen oder Käfige aufgrund des enormen Platzbedarfs nur ein sehr schlechtes Kosten-Nutzungsverhältnis begründen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine ortsfest installierte Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrrads zu schaffen, welche die Benutzung eines vom Fahrradfahrer mitgeführten Fahrradschlosses unnötig macht, welche für jede Fahrradart und für jede Fahrradgröße geeignet ist und welche sich durch eine einfache jedoch wirksame Konstruktion auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, welche gekennzeichnet ist durch
  • a) ein ortsfest, unlösbar und bewegungsfest installiertes Halteteil,
  • b) ein abschließbares Schloß, welches entlang dem Halteteil verschiebbar aber unlösbar angeordnet ist sowie
  • c) einen am Schloß angeordneten Schließbügel, welcher mit einem Fahrradteil insbesondere mit dem Rahmenrohr eines Fahrrads in Eingriff bringbar ist.
Aufgrund der Verschiebbarkeit des Schlosses am Halteteil ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für jegliche Fahrradtypen und Fahrradgrößen geeignet. Im Vergleich zum Stand der Technik zeichnet sich die Erfindung ferner durch einen sehr geringen Platzbedarf aus. Darüber hinaus wirkt das Halteteil zusammen mit dem am Fahrrad bzw. am Rahmen des Fahrrad angreifenden Schloß gleichsam als Fahrradstütze, so daß zusätzliche Einrichtungen zur Halterung des Fahrrads in Position nicht mehr notwendig sind. Die Anordnung ist zudem in besonderem Maße manipulationssicher, ein einfaches Durchtrennen einzelner Bestandteile der Vorrichtung ist - anders als bei üblichen Ketten oder Stahlseilen - nicht mehr ohne weiteres möglich.
Zur besonders einfachen Anpassung der Lage des Schlosses an dem Halteteil relativ zum jeweiligen Fahrrad weist das Schloß zweckmäßigerweise eine Kupplung auf derart, daß das Schloß zwar längsverschieblich aber in der jeweiligen Position fixierbar ist.
Eine besonders einfache konstruktive Lösung besteht darin, daß ein Halteteil ein übliches Rundrohr verwendet wird und als Kupplung eine sogenannte Eierkupplung "vorgesehen" ist.
Alternativ hierzu kann das Halteteil eine Außenverzahnung aufweisen und das Schloß eines auf die Außenverzahnung des Halteteils komplementar wirkenden Zahnmechanismus umfassen. Auch hierdurch wird einerseits eine Längsverschieblichkeit des Schlosses am Halteteil zugelassenen, andererseits kann in jeder Längsposition das Schloß ortsfest fixiert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel relativ zum Schloß während des Schließ- oder Öffnungsvorgangs eine Längsbewegung und eine die Längsbewegung überlagernde Schwenkbewegung durchführt. Diese Ausgestaltung gewährleistet ein sehr komfortables in Position-Bringen des Schließbügels, ohne daß das Fahrrad während des Schließens irgendwie bewegt werden müßte. Das Fahrrad muß lediglich an das Halteteil herangeführt werden. Das Sichern erfolgt dann anschließend einzig und alleine durch Verschwenkung des Schließbügels.
Zweckmäßigerweise weist das Schloß ein Längsteil und einen Querfortsatz auf, wobei das Längsteil am Halteteil angeordnet ist bzw. die Kupplung beinhaltet und das Rahmenrohr des Fahrrads sich im geschlossenen Zustand der Vorrichtung zwischen Schließbügel und Querfortsatz befindet. Der Querfortsatz hat hierbei eine Doppelfunktion, er beinhaltet nämlich einerseits den für das sichere Abschließen des Schließbügels erforderlichen Schließmechanismus, andererseits bildet er gleichzeitig eine Anlagefläche für den Fahrradrahmen. Der Fahrradrahmen befindet sich bei verschlossener Vorrichtung folglich zwischen Schließbügel und Querfortsatz.
Ein besonders einfaches Verschließen der Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß der Schließbügel einen Längsabschnitt, einen querverlaufenden Abschnitt sowie einen insbesondere halbkreisförmig ausgebildeten Halteabschnitt aufweist.
Dadurch, daß das Halteteil entweder bügelförmig oder T-förmig ausgebildet ist, wird auf konstruktiv besonders einfache Weise gewährleistet, daß das Schloß nicht vom Halteteil abgezogen werden kann.
Eine erhebliche Kosten- und Platzeinsparung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung jedes Schloß zwei Schließbügel aufweist, welche zu beiden Seiten des Schlosses hin wirksam sind. Demzufolge kann jeweils ein Fahrrad an jeder Seite des Halteteils bzw. Schlosses angeordnet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Fahrradständer zur diebstahlsicheren Aufbewahrung mindestens eines Fahrrads. Dieser Fahrradständer ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
  • a) ein Bodenteil,
  • b) eine mit dem Bodenteil verbundene, im wesentlichen vertikal verlaufende Stütze sowie
  • c) eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrrads nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Halteteil mit der Stütze verbunden ist.
Zur vertikalen Lagerung von Fahrrädern ist an der Stütze eine motorisch angetriebene Hebeklemme vorgesehen, welche am Vorderrad des Fahrrads angreift, wobei die Hebeklemme entlang der Stütze über einem Hebemechanismus bewegbar ist. Die Hebeklemme gewährleistet das Anheben des Fahrrads in die Schließposition, bei der das Fahrrad an der Hebeklemme hängend vertikal im Fahrradständer angeordnet ist und zur Sicherung der Rahmen des Fahrrads mit dem Schloß verbunden wird.
Zweckmäßigerweise sind als Hebemechanismus eine Gewindespindel und ein die Gewindespindel antreibender E-Motor vorgesehen.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit bzw. zur Gewährleistung eines wirksamen Überlastschutzes kann der Hebemechanismus eine Rutschkupplung aufweisen.
Dadurch, daß die Hebeklemme einen mechanischen oder elektrischen Kontakt aufweist, welcher die Verriegelung eines Sicherungsbolzens an der Hebeklemme auslöst, wird bereits beim Einschieben des Fahrradvorderrads in die Hebeklemme automatisch vorzugsweise durch Federkraft, die durch den mechanischen Kontakt ausgelöst wird eine Verriegelung erzeugt. Es ist daher nicht notwendig, die Verriegelung am Vorderrad manuell durchzuführen.
Ein besonders hoher Bedienungskomfort wird dadurch erreicht, das Schloß und Hebemechanismus über Leitungen miteinander in Verbindung stehen und am Schluß ein vorzugsweise mit einem Schlüssel betätigbarer Zentralschalter vorgesehen ist, mittels welchem das Schloß geöffnet bzw. geschlossen sowie der Hebemechanismus betätigt werden kann. Hierdurch wird eine besonders einfache und zentralisierte Bedienung gewährleistet.
Im folgenden wird eine besondere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Fahrradständer mit eingehängtem Fahrrad in Seitenansicht;
Fig. 2 das am Halteteil befindliche Schloß in Blickrichtung längs zum Halteteil;
Fig. 3 das am Halteteil angeordnete Schloß in Blickrichtung senkrecht zum Halteteil, d. h. parallel zum Verlauf des Rahmenrohrs eines Fahrrads;
Fig. 4 den Querfortsatz des Schlosses einschließlich des Schließbügels in Frontansicht; sowie
Fig. 5 den Fahrradständer kurz bevor Betätigung des Hebemechanismus.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet den Fahrradständer in seiner Gesamtheit. Der Fahrradständer umfaßt ein Bodenteil 17, eine mit dem Bodenteil 17 verbundene, im wesentlichen sich vertikal erstreckende Stütze 2, an deren Oberseite eine Überdachung 3 vorgesehen ist. Zur Erhöhung der Stabilität ist die Überdachung 3 mit einem Träger 18 versehen, welcher an der oberen Hälfte der Stütze 2 angreift.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Diebstahlsicherung umfaßt weiterhin ein bügelförmiges Halteteil 5, welches am oberen Bereich der Stütze 2 ortsfest, unlösbar und bewegungsfest installiert ist.
Zur Diebstahlsicherung des Fahrrads 4 ist ein Schloß 6 vorgesehen, welches am Halteteil 5 verschiebbar, jedoch in seiner Position festlegbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit des Schlosses 6 wird durch den in Fig. 1 dargestellten Pfeil symbolisiert. Die Sicherung des Fahrrads am Schloß 6 erfolgt durch einen Schließbügel 9, welcher das Rahmenrohr 4′ des Fahrrads 4 umschließt.
Desweiteren umfaßt der Fahrradständer 1 eine sogenannte Hebeklemme 7, welche über einen Hebemechanismus entlang der Stütze 2 bewegbr ist. Der Hebemechanismus umfaßt eine innerhalb der Stütze 2 angeordnete (nicht dargestellte) Gewindespindel, die über einen vorzugsweise an der Oberseite der Stütze 2 angeordneten in Fig. 1 angeordneten E-Motor 8 angetrieben wird.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Gewährleistung eines Überlastschutzes weist der Hebemechanismus eine (nicht dargestellte) Rutschkupplung auf.
Die Sicherung des Vorderrads, welches sich in der Hebeklemme 7 befindet, erfolgt durch einen (nicht dargestellten) Sicherungsbolzen, welcher über einen (nicht dargestellten) mechanischen oder elektrischen Kontakt an der Hebeklemme 7 durch Einfahren des Vorderrads des Fahrrads 4 ausgelöst wird.
Das Schloß 6 und der Hebemechanismus der Hebeklemme 7 stehen über Steuerleitungen miteinander in Verbindung, wobei ein am Schloß 6 mit einem Schlüssel betätigbarer, in Fig. 4 dargestellter Zentralschalter 20 vorgesehen ist, mittels welchem das Schloß 6 geöffnet bzw. geschlossen sowie der Hebemechanismus betätigt werden kann.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellungsweise das Schloß 6 sowie die Art und Weise der Verriegelung durch die besondere Verschwenkung des Schließbügels 9. Das Schloß 6 umfaßt ein Längsteil 11, welches das Halteteil 5 umgibt. Das Längsteil 11 beinhaltet eine Kupplung, hier in Form eines (nicht dargestellten) Zahnmechanismus, welche auf ein Halteteil 5 vorgesehenen Außenverzahnung 10 eingreift, wodurch einerseits die Längsverschieblichkeit andererseits die bewegungsfeste Fixierung des Schlosses 6 in einer beliebigen Lage am Halteteil 5 sichergestellt wird.
Das Schloß 6 weist weiterhin einen Querfortsatz 12 auf, welcher während der Schließstellung am Rahmenrohr 4′ des Fahrrads 4 anliegt.
Das Schloß 6 umfaßt weiterhin einen Schließbügel 9, welcher einerseits längsverschieblich, d. h. axial zum Halteteil 5 verschieblich, andererseits zum Querfortsatz 12 hin verschwenkbar ausgebildet ist. Der Schließbügel 9 besitzt einen querverlaufenden Abschnitt 14 sowie einen gekrümmt ausgebildeten Halteabschnitt 15, welcher das Rahmenrohr 4′ des Fahrrads 4 im Schließzustand umgibt, wobei der Querfortsatz 12 wie in Fig. 3 ersichtlich eine zusätzliche Begrenzungsfläche bildet.
Der Querfortsatz 12 beinhaltet den Schließmechanismus, welcher im verschlossenen Zustand an einer Aussparung 19 am Schließbügel 9 eingreift.
Zweckmäßigerweise bestehen das Halteteil 5, das Schloß 6 sowie der Schließbügel 9 aus Stahl, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl.
Zur Sicherung des Fahrrads 4 wird das Fahrrad 4 lediglich an das Halteteil 5 herangefahren, so daß das Rahmenrohr 4′ sich im Bereich des Halteteils 5 befindet. Anschließend wird das Schloß 6 durch axiales Verschieben in Position gebracht derart, daß der Querfortsatz 12 am Rahmenrohr 4′ anliegt. Zur Sicherung des Fahrrads 4 ist es anschließend lediglich erforderlich, den Schließbügel 9 - wie in Fig. 2 gezeigt - zum Querfortsatz 12 des Schlosses hochzuschwenken und gemäß Fig. 3 axial nach innen zu schieben. Der im Querfortsatz 12 befindliche Schließmechanismus rastet ein, das Fahrrad ist gesichert.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist der im Querfortsatz 12 untergebrachte Schließmechanismus einen sogenannten Schlüsselpfandmechanismus 6 auf, welcher das Abziehen eines (nicht dargestellten) Schlüssels lediglich dann erlaubt, wenn sich eine Münze im Schlüsselpfandmechanismus befindet.
Anhand von Fig. 5 wird die Funktionsweise des gesamten Fahrradständers 1 näher erläutert. Zunächst wird das Fahrrad 4 in die Hebeklemme 7 eingeschoben, wodurch ein mechanischer Kontakt in der Hebeklemme 7 betätigt wird. Durch Betätigung des mechanischen Kontakts wird durch Federkraft mechanisch ein Sicherungsbolzen ausgelöst und sichert das Vorderrad des Fahrrads 4 gegen Herausrutschen.
Durch Drehen des Schlüssels des am Schloß 6 angeordneten Zentralschalters 20 in die Stellung gemäß Position 1 wird der Hebemechanismus aktiviert. Bei Beginn des Hebevorgangs wird ein (nicht dargestellter) Zentrierbacken der Hebeklemme 7 mechanisch an das Vorderrad des Fahrrads bewegt und zentriert dieses.
Zur Betätigung des Zentralschalters 20 muß sich der Schließbügel 9 des Schlosses 6 in senkrechter, herabhängender und nicht verriegelter Stellung befinden. Diese Stellung kann durch einen Endschalter elektrisch überwacht werden. Während des Anhebens der Hebeklemme 7 muß der Schlüssel des Zentralschalters ständig per Hand in Position 1 gehalten werden.
Nach Beendigung des Bewegungsvorganges wird der Schließbügel 9 in der beschriebenen Weise hochgeklappt und über das Rahmenrohr des Fahrrads 4 eingeschoben, so daß der Schließbügel 9 im Schließmechanismus des Schlosses 6 einrastet. Der Schlüssel kann dann aus dem Zentralschalter 20 abgezogen werden.
Beim Ausparken wird mit dem Schlüssel in Stellung 1 (Schloß offen) der Schließbügel 9 freigegeben. Einem Schloß 6 angeordneter Endschalter läßt eine Bewegung des Hebemechanismus erst zu, wenn der Schließbügel 9 wieder in die senkrechte Stellung herabgeklappt worden ist. Durch Schaltung des Zentralschalters 20 auf die Stellung 2 (Ausparken) wird die Hebeklemme 7 abgesenkt.
Bezugszeichenliste
 1 Fahrradständer
 2 Stütze
 3 Überdachung
 4 Fahrrad
 4′ Rahmenrohr
 5 Halteteil
 6 Schloß
 7 Hebeklemme
 8 Motor
 9 Schließbügel
10 Außenverzahnung
11 Längsteil
12 Querfortsatz
13 Längsabschnitt/Schließbügel
14 Querverlaufender Abschnitt/Schließbügel
15 Halteabschnitt
16 Schlüsselpfandmechanismus
17 Bodenteil
18 Träger
19 Aussparung
20 Zentralschalter

Claims (17)

1. Ortsfest installierte Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrrads gekennzeichnet durch
  • a) ein ortsfest, unlösbar und bewegungsfest installiertes Halteteil (5),
  • b) ein abschließbares Schloß (6), welches entlang dem Halteteil (5) verschiebbar, aber unlösbar angeordnet ist, und
  • c) einen am Schloß (6) angeordneten Schließbügel (9), welcher mit einem Fahrradteil insbesondere mit dem Rahmenrohr des Fahrrades in Eingriff bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (6) eine Kupplung aufweist derart, daß das Schloß (6) zwar längsverschieblich, aber in der jeweiligen Position feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteil (5) ein übliches Rundrohr verwendet wird und als Kupplung eine sogenannte Eierkupplung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) eine Außenverzahnung (10) aufweist, und das Schloß (6) einen auf die Verzahnung (10) des Halteteils (5) komplementär wirkenden Zahnmechanismus aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel (9) relativ zum Schloß (6) während des Schließ- oder Öffnungsvorgangs eine Längsbewegung und eine die Längsbewegung überlagernde Schwenkbewegung durchführt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (6) ein Längsteil (11) und einen Querfortsatz (12) aufweist, wobei das Längsteil (11) am Halteteil (5) angeordnet ist bzw. die Kupplung aufweist und das Rahmenrohr des Fahrrads (4) sich im geschlossenen Zustand der Vorrichtung zwischen Schließbügel (9) und Querfortsatz (12) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel (9) einen Längsabschnitt (13), einen querverlaufenden Abschnitt (14) sowie einen insbesondere halbkreisförmig ausgebildeten Halteabschnitt (15) aufweist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (7) bügelförmig oder als T-Stück ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) und/oder die einzelnen Bestandteile des Schlosses (6) aus gehärtetem Metall, vorzugsweise gehärtetem Stahl bestehen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (6) einen vorzugsweise durch Münzeinwurf betätigbaren Schlüsselpfandmechanismus (16) aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schloß (6) zwei Schließbügel (9) aufweist, welche zu beiden Seiten des Schlosses (6) hin wirksam sind.
12. Fahrradständer zur diebstahlsicheren Aufbewahrung mindestens eines Fahrrads, gekennzeichnet durch
  • a) ein Bodenteil (17),
  • b) eine mit dem Bodenteil (17) verbundene, im wesentlichen vertikal verlaufende Stütze (2) sowie
  • c) eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrrads nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Halteteil (5) mit der Stütze (18) verbunden ist.
13. Fahrradständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (2) eine motorisch angetriebene Hebeklemme (7) vorgesehen ist, welche am Vorderrad des Fahrrades (4) angreift, und die Hebeklemme (7) über einen Hebemechanismus entlang der Stütze (2) bewegbar ist.
14. Fahrradständer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebemechanismus eine Gewindespindel und ein die Gewindespindel antreibender E-Motor (8) vorgesehen sind.
15. Fahrradständer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebemechanismus eine Rutschkupplung aufweist.
16. Fahrradständer nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeklemme (7) einen mechanischen oder elektrischen Kontakt aufweist, welcher die Verriegelung eines Sicherungsbolzens an der Hebeklemme (7) auslöst.
17. Fahrradständer nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (6) und der Hebemechanismus über Leitungsmittel miteinander in Verbindung stehen und am Schloß (6) ein vorzugsweise mit einem Schlüssel betätigbarer Zentralschalter (20) vorgesehen ist, mittels welchem das Schloß (6) geöffnet bzw. geschlossen sowie der Hebemechanismus betätigt werden kann.
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