DE1430195C3 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherungsvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- DE1430195C3 DE1430195C3 DE1960N0017793 DEN0017793A DE1430195C3 DE 1430195 C3 DE1430195 C3 DE 1430195C3 DE 1960N0017793 DE1960N0017793 DE 1960N0017793 DE N0017793 A DEN0017793 A DE N0017793A DE 1430195 C3 DE1430195 C3 DE 1430195C3
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- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
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- B60R25/02115—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
- B60R25/02126—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis
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Description
40
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit
einem entweder die Lenkspindel, den Schalt- oder Bremshebel blockierenden Sperrbolzen und einer den
Sperrbolzen in einer Sperrbereitschaftsstellung haltenden, von der Schlüsseldrehung unabhängig auslösbaren
Sperre sowie mit einer zusätzlichen Zuhaltung, die den in der Sperrstellung befindlichen Sperrbolzen gegen
dessen Überführung in die Freigabestellung außer mittels des zugehörigen Schlüssels verriegelt.
Bei den bisherigen Ausführungen derartiger Diebstahlsicherungsvorrichtungen,
die außer der erwähnten Sperre eine zusätzliche Zuhaltung aufweisen, die den in der Sperrstellung befindlichen Sperrbolzen gegen
Überführung in die Freigabestellung außer mittels des zugehörigen Schlüssels verriegelt, hat man diese
Zuhaltung außerhalb des Sperrbolzens bzw. dessen Mitnehmers und demgemäß auch des Teiles angeordnet,
das die Sperre, die den Sperrbolzen in der Sperrbereitschaftsstellung hält, aufnimmt. Das hat jedoch den
grundsätzlichen Nachteil, daß es dadurch nicht möglich ist, den Sperrbolzen in einer Stellung zu sichern, die als
Vorblockstellung bezeichnet wird. Diese Vorblockstellung tritt ein, wenn bei Überführung des Schlosses in die
Sperrstellung dem Sperrbolzen kein Nest in der &5 Sperrmuffe gegenüberliegt, die im allgemeinen auf die
Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges aufgezogen wird, um Sperrschlitze in der Lenkspindel selbst zu vermeiden,
da solche Schlitze die Spindel in unzulässiger Weise schwächen würden. Da die periphere Ausdehnung der
Nester kleiner ist als der zwischen den Nestern geschlossen verlaufende Umfangsabschnitt der Sperrmuffe,
spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß in der weitaus größeren Zahl von Sperrungen zunächst eine
derartige Vorblockstellung, bei der der Sperrbolzen am Außenumfang der Sperrmuffe anliegt, im Zeitpunkt der
Betätigung der Diebstahlsicherungsvorrichtung eintritt. Damit entsteht eine neue Sicherungsaufgabe. Denn
bei der Verwirklichung einer Sperrbereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungsvorrichtung, die der eigentlichen
Sperrstellung des Sperrbolzens bzw. des Mitnehmers vorhergeht, um zu verhüten, daß bei Unterbrechung
der Zündstromkreise des Kraftfahrzeuges mittels Betätigung des Schlosses der Sperrbolzen zwangsläufig
in die Sperrstellung gelangt, wodurch die Lenkung des Fahrzeuges während der Fahrt blockiert werden
könnte, wird vielfach die Schlüsselspitze zur Steuerung der Sperrbereitschaftsstellung benutzt. In diesen Fällen
ist der Schlüsselkanal durchgehend ausgebildet und führt in das Innere der Diebstahlsicherungsvorrichtung
bzw. des Aufnahmegehäuses für die Innenteile der Vorrichtung hinein. Zwar besteht die Möglichkeit,
diesen Kanal nochmals durch zusätzliche Teile der Diebstahlsicherungsvorrichtung so zu verschließen, daß
die Einführmöglichkeit von Werkzeugen, die benutzt werden könnten, um den Sperrbolzen oder mit ihm
mechanisch verbundene Teile in der Vorblockstellung zurückzuhalten, ausgeschlossen wird, aber im allgemeinen
besteht das Bestreben, derartige zusätzliche Einbauteile zu vermeiden, um den Aufbau der Sicherung
einfach zu halten, durch ihre geringe Größe schwache und daher zu Gewalteingriffen anreizende Bauteile zu
vermeiden, ihre Gestehungskosten auf ein Kleinstmaß herabzudrücken und Störungsmöglichkeiten auszuschließen,
die mit jedem neu hinzukommenden Teil derartiger Sicherungen untrennbar verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus anderen Gründen unerläßlichen Teilen der hier in
Betracht kommenden Diebstahlsicherungsvorrichtung mit Sperrbereitschafts- und Vorblockstellung eine
zweckentsprechende Ausbildung zu erteilen, um ohne durch den Verschluß des Schlüsselkanals erforderlich
werdende zusätzliche Einrichtungen zu verhüten, daß durch Einführung von Werkzeugen durch den Schlüsselkanal
hindurch, eine zufällig eingetretene Vorblockstellung nicht nur gehalten, sondern gegebenenfalls durch
Zurückdrücken des Sperrbolzens oder Mitnehmers mittels des eingeführten Werkzeuges, rückgängig
gemacht wird.
Ein derartiger Eingriff würde es nämlich ermöglichen, das Fahrzeug nach Überbrückung der Zündstromkreisunterbrechung
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung wegzufahren und die Diebstahlsicherungseinrichtung
anschließend unter Umständen durch Gewalteingriff vollends unwirksam zu machen.
Die Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Zuhaltung in
dem nicht unmittelbar sperrenden Teil der Diebstahlsicherungsvorrichtung vorgesehen ist, der auch zur
Aufnahme der die Sperrbereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gewährleistenden Sperre
dient.
Die erfindungsgemäße Anordnung dieser zusätzlichen Zuhaltung in dem Teil der Sicherungsvorrichtung,
der auch zur Aufnahme einer die Sperrbereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gewähr-
leistenden Sperre dient, führt zu einer den Sicherheitsgrad der Diebstahlsicherungsvorrichtung wesentlich
erhöhenden Reihe von Vorteilen. Unter diesen ist zunächst die Möglichkeit zu nennen, das zur Unterbringung
der zusätzlichen Zuhaltung dienenden, die Sperrbereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gewährleistende Teil so auszubilden, daß es die Zuhaltung gleichsam panzert und vor allem vollständig
gegen den Schlüsselkanal abschließt, der nach Abzug des Schlüssels offen ist, so daß durch ihn Werkzeuge in
den Hohlraum des Schloßgehäuses zur Unterbringung des Schloßriegels und der mit ihm in Wirkverbindung
stehenden Teile des Schlosses eingeführt werden könnten. Da zur Aufnahme der eine Bewegung des
Sperrbolzens ohne Schlüsseldrehung ausschließenden Zuhaltung ein an sich bekannter, in einer schlüsselbetätigbaren
Schaltwalze gleitend geführter Schieber zur Aufnahme sowohl der den Mitnehmer und den
Sperrbolzen in der Sperrbereitschaftsstellung haltenden Sperre als auch der Zuhaltung dient, eignet sich dieser
Schieber aufgrund seiner robusten Ausbildung besonders dazu, die Zuhaltung nach allen Seiten bis auf die
zum Einbau erforderliche Ausnehmung abzuschirmen §^) und gegen jeden äußeren Eingriff abzusichern. Mündet
die Einbauausnehmung dazu noch in einer der Schlüsseleinführungsrichtung entgegengesetzten Richtung,
so deckt das dort sehr starkwandige Schloßgehäuse die Einbauausnehmung nach dem Einbau der
Zuhaltung so ab, daß der Zugang zur Zuhaltung ausgeschlossen ist Der gleiche starkwandig ausgebildete
Bereich des Schloßgehäuses kann zur Bildung eines Anschlages herangezogen werden, an dem die Zuhaltung
bereits in der Vorblocksteilung des Schloßriegels anliegt, so daß es nur unter Aufwand von Kräften, die zu
einem Abscheren der Zuhaltung führen würden, möglich wäre, diese wirkungslos zu machen. Für
derartige Kräfte ist aber weder genügend Raum noch sind Widerlager vorhanden, an denen durch den
fehlenden Raum ohnehin zu schwache Werkzeuge zum Ansatz gebracht werden könnten. Nur durch das
Verdrehen des Zylinderkerns mittels des zugehörigen Schlüssels ist es im Zusammenwirken mit einer
kurvenförmigen Ausnehmung im Schloßgehäuse der Diebstahlsicherung möglich, die Zuhaltung gegen die
Γ") Wirkung einer Feder bei einer Schwenkung des die
"1^ Zuhaltung aufnehmenden Schiebers in diesen zurückzudrängen.
Dadurch wird die Zuhaltung in die wirkungslose Lage gebracht, sobald sie (in der Stellung »Fahrt« der
Diebstahlsicherungsvorrichtung) nicht mehr benötigt wird.
Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherungsvorrichtung kann vorteilhafterweise mit einer zusätzlichen
Sicherungsmaßnahme ausgestattet werden, die darin besteht, daß in dem Mitnehmer eine T-förmige
Ausnehmung für die Aufnahme des entsprechend T-förmig ausgebildeten eines Endes des Sperrbolzens
vorgesehen ist Zwar kann mittels derartiger Maßnahmen nicht die eingangs erwähnte Sicherungsaufgabe
gelöst werden, jegliche Verlegung des Sperrbolzens bzw. Mitnehmers in eine den gesperrten Fahrzeugteil
freigebende, entsperrte Lage auszuschließen, wie das durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zuhaltung zu
erreichen ist Es ermöglicht aber das Schalten des Schlosses in die Sperrbereitschaftsstellung, d. h. in die
Stellung, in der die zusätzliche Zuhaltung wirksam werden kann, und zwar unabhängig von der Stellung des
Sperrnestes bezüglich des Sperrbolzens. Weiter wird dadurch verhindert, daß der Mitnehmer bzw. der
Sperrbolzen in der Vorblocksteilung mittels eines eingeführten Werkzeuges gehalten werden kann,
wodurch es möglich wäre, bei in das Schloß eingeführtem und in dieser Lage belassenem Diebeswerkzeug das
Fahrzeug an eine Stelle zu fahren, an der unbeachtet durch Gewalteingriff die Sperrstellung des Schlosses
beseitigt werden könnte, in der sich die Diebstahlsicherungsvorrichtung noch immer befindet und in der die
Möglichkeit des Einrastens des Sperrbolzens besteht, sobald das Werkzeug entfernt wird. Die erwähnte
Verbindung zwischen Sperrbolzen und Mitnehmer hat nicht nur den dargelegten Vorteil der Abkapselung des
zu dem Sperrkopf des Sperrbolzens entgegengesetzt liegenden Endes des Sperrbolzens, sondern durch die
einseitig offene Ausnehmung im Mitnehmer ist es mittels einer einfachen Verklinkungsbewegung möglich,
den Sperrbolzen in den Mitnehmer ein- bzw. auszubauen. Das ist deshalb wichtig, weil derartige Mitnehmer im
allgemeinen im Druckgußverfahren hergestellt werden, während der aus hochwertigem Stahl bestehende
Sperrbolzen getrennt hergestellt wird. Es ist daher zweckmäßig, die Ein- und Ausbauvorgänge zu vereinfachen.
Durch die Unterbringung der Sperrbolzenfeder in einer Ausnehmung des Sperrbolzens wird auch diese
Sperrbolzenfeder in einfacher Weise abgekapselt, so daß sie keinen äußeren Zugriffen zugänglich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Diebstahlsicherungsvorrichtung mögen
einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Diebstahlsicherungsvorrichtung
im Längsschnitt in der Ebene der Schließzylinder- und Sperrbolzenachse, wobei eine
Sperrstellung nach Schlüsselabzug veranschaulicht ist. Der Sperrbolzen befindet sich also in seiner Sperrstellung;
Fig.2 in der Schnittdarstellung nach Fig. 1, aber in
der Vorblockstellung, in der der Sperrbolzen nicht in die Lenkspindel bzw. in die Nester einer mit der
Lenkspindel starr verbundenen Sperrmuffe eingerastet ist, weil sich gerade ein zwischen zwei peripher
aufeinanderfolgenden Nestern liegender, geschlossener Mantelteil der Muffe vor dem Sperrkopf des Sperrbolzens
befindet;
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Diebstahlsicherungsvorrichtung
nach F i g. 1 gemäß deren Schnittlinie IH-III;
Fig.4 eine teilweise Ansicht und einen teilweisen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 in Sperrstellung
nach Schlüsselabzug und Einrasten des Sperrbolzens, und
F i g. 5 die Diebstahlsicherung teilweise im Schnitt,
teilweise in Ansicht, und zwar in Längsrichtung gemäß Linie V-V der F i g. 3 gesehen.
Die dargestellte Diebstahlsicherung besteht aus einem an der Lenksäule bzw. am Armaturenbrett
befestigten Schloßgehäuse 1, in dem ein Sperrbolzen 3 mit Druckfeder 4 und ein Mitnehmer 5, eine durch den
Mitnehmer 5 führende, drehbare Schaltwalze 6, eine durch die Schaltwalze drehbare Kontaktanordnung 7
und ein Schließzylinder 8, dessen Kern mit der Schaltwalze 6 gekuppelt ist, untergebracht sind. In der
Schaltwalze 6 befindet sich der Schieber 9, der zur Aufnahme der abgefederten Sperre 10 und einer
zusätzlichen Zuhaltung 11 dient.
Die Sicherungsvorrichtung arbeitet ausgehend von der Verriegelungsstellung »Stop« (Fig. 1) wie folgt:
Der Schlüssel 13 wird bis zum Anschlag in den
Schließzylinderkern 8 eingeführt und dieser durch Drehen in die Stellung »Fahrt« gebracht. Die Schaltfläche
14 bewegt Mitnehmer 5 und damit auch Sperrbolzen 3, wodurch der Sperrbolzen 3 aus einem
Sperrnest 17 der auf der Lenkspindel angeordneten Sperrmuffe 18 gezogen wird. Dabei wird die Feder 16
gespannt und der Schieber 9 durch die Ausnehmung 15 des Mitnehmers 5 in die Schaltwalze 6 geschoben. Die
abgefederte Sperre 10 gleitet dabei unter der Spitze des Schlüssels 13 hindurch, womit die Sperrbereitschaftsstellung
(Blockierung nur nach Schlüsselabzug) erreicht wird. Gleichzeitig wird die zusätzliche Zuhaltung 11
durch die kurvenförmige Aussparung 19 im Schloßgehäuse 1 (F i g. 3) aus der Sperrlage gehoben. Gleichzeitig
wird durch die Schaltwalze 6 die Kontaktanordnung 7 betätigt.
Um die Diebstahlsicherung wirksam werden zu lassen, wird der Schlüssel 13 in die Stellung »Stop«
gedreht und abgezogen. Dabei geschieht folgendes: Durch Abzug des Schlüssels 13 wird der durch die
abgefederte Sperre 10 gehaltene Schieber 9 frei und von dem durch die Feder 16 beaufschlagten Mitnehmer 5 in
die Sperrichtung verschoben, wobei der Mitnehmer 5 in die Aussparung 23 der Schaltwalze 6 eindringt. Die
zusätzliche Zuhaltung 11 wird beim Austritt des Schiebers 9 aus der Schaltwalze 6 durch die Feder 12
dadurch in die Sperrlage gebracht, daß sie sich vor die Schaltwalze 6 setzt. Sie verhindert dadurch eine
Axialverschiebung des Mitnehmers 5, es sei denn, die Betätigung der Diebstahlsicherung erfolgt mittels des
Schlüssels 13. Der Sperrbolzen 3, auf den über den Mitnehmer 5 die Kraft der Federn 4 und 16 wirkt, wird
gegen die Sperrmuffe 18 gedruckt und rastet bei Drehung des Lenkrades in ein Sperrnest 17 der
Sperrmuffe 18 ein, sobald ein Sperrnest 17 dem Sperrbolzen 3 gegenübersteht Die federnde Anordnung
des Sperrbolzens3 im Mitnehmers ermöglicht auf
diese Weise das Wirksamwerden der zusätzlichen Zuhaltung 11 auch bei nicht eingerastetem Sperrbolzen
3 (F ig. 2).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem entweder die Lenkspindel, den
Schalt- oder den Bremshebel blockierenden Sperrbolzen und einer den Sperrbolzen in einer
Sperrbereitschaftsstellung haltenden, von der Schlüsseldrehung unabhängig auslösbaren Sperre,
sowie mit einer zusätzlichen Zuhaltung, die den in der Sperrstellung befindlichen Sperrbolzen gegen
dessen Überführung in die Freigabestellung außer mittels des zugehörigen Schlüssels verriegelt, d a durch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (11) in dem nicht unmittelbar sperrenden Teil (9) der
Diebstahlsicherungsvorrichtung vorgesehen ist, der auch zur Aufnahme der die Sperrbereitschaftsstellung
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gewährleistenden Sperre (10) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, in einer
schlüsselbetätigbaren Schaltwalze (6) gleitend geführter und als Halterung sowohl der den Sperrbolzen
(3) in der Sperrbereitschaftsstellung haltenden Sperre (10) als auch der Zuhaltung (11) dienender
Schieber (9) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung der Sperrlage
der Zuhaltung (11) das Schloßgehäuse (1) eine kurvenförmige Aussparung (19) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (3) in
bekannter Weise gegen einen durch die Schaltwalze (6) bewegbaren Mitnehmer (5) abgefedert ist, in dem
eine T-förmige Ausnehmung (20) für die Aufnahme des entsprechend T-förmig ausgebildeten einen
Endes des Sperrbolzens (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960N0017793 DE1430195C3 (de) | 1960-01-23 | 1960-01-23 | Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
FR820653A FR1290125A (fr) | 1960-01-23 | 1960-03-08 | Antivol automatique |
GB2229/61A GB933372A (en) | 1960-01-23 | 1961-01-19 | Improvements in or relating to anti-theft lock device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960N0017793 DE1430195C3 (de) | 1960-01-23 | 1960-01-23 | Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430195A1 DE1430195A1 (de) | 1968-11-28 |
DE1430195B2 DE1430195B2 (de) | 1978-11-02 |
DE1430195C3 true DE1430195C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=7340463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960N0017793 Expired DE1430195C3 (de) | 1960-01-23 | 1960-01-23 | Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1430195C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES369701A1 (es) * | 1969-04-17 | 1971-06-01 | Dario Arman & Co S N C | Perfeccionamientos en los dispositivos antirrobo con blo- queo de la direccion, para automoviles. |
-
1960
- 1960-01-23 DE DE1960N0017793 patent/DE1430195C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1430195B2 (de) | 1978-11-02 |
DE1430195A1 (de) | 1968-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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