DE485031C - Aufhaengevorrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Fahrraeder

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DE485031C
DE485031C DEW80674D DEW0080674D DE485031C DE 485031 C DE485031 C DE 485031C DE W80674 D DEW80674 D DE W80674D DE W0080674 D DEW0080674 D DE W0080674D DE 485031 C DE485031 C DE 485031C
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DE
Germany
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suspension device
bracket
itself
bicycles
spring
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Expired
Application number
DEW80674D
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JOHANN WALDHERR
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JOHANN WALDHERR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Fahrräder Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrchtung für Fahrräder, in der die Fahrräder durch einen über das Vorderrad gelegten Bügel in aufrechter Hängelage gehalten weiden. Das Neue besteht darin, da.ß das aufzuhängende Rad durch besondere Hebelanordnung unter Wirkung seines Eigengewichtes sich selbst festspannt und die Aufhängevorrichtung beirr Wiederherausnehmen des Rades sich von selbst öffnet. Des weiteren verbleibt bei Nichtgebrauch die Aufhängevorrichtung, von oben nach unten an die Wand geklappt, ohne besondere Feststellung in dieser Lage und stellt sich in aufgeklapptem Zustand, von selbst fest.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestealt.
  • Es zeigen.: Abb. i die Aufhängevorrichtung mit eingehängtem Rad in Seitenansicht, Abb. ia die Abstützung des Hinterrades gegen sekliche Bewegung, A'bb. z die Aufhängevorrichtung im an die Wand geklappten Ruhezustande von der Seite gesehen, und Abb.3 dieselbe in demselben Zuistande in Vorderansicht.
  • Die Fahrradaufhängevorrichtung besteht aus Schmiedeeisen und kann mit den daran befestigten Lappen F an Holzwänden, Steinmauern, Ständern usw. befestigt werden.
  • Soll' das Fahrrad eingehängt werden, so wird der nach unten hängende Klenunbüges B mit einem Handgriff nach oben in die strichpunktierte Lage gebracht. Hierbei. fällt der an dem Aufla#gebüge1A drehbar angeordnete Federbügel D durch Eigengewicht in die horizontale Lage. Die mittels des Federbügels D gehaltenen zwei Federn, die um dein Federbolzen E gewickelt sind, drücken nun von der Wand aus gegen den Auflagebügel A, von dem aus der Druck durch die Zug- bzw. Druckstangen G auf den oberen lüemtnbügel B übertragen wird. Die Federn des Bolzens E drücken also die Klemmvorrichtung in die Höhe und halten sie bei geöffneter Stellung in der Schwebe (Abb. i strichpunktiert).
  • Jetzt faßt man das Fahrrad mit der linken Hand an der Lenkstange und mit der rechten Hand an der Sattelrückenseite an, richtet es, das Hinterrad auf dem Baden, senkrecht in die Höihe, hebt es etwa i 5o mm hoch in die geöffnete Aufhängevorrichtung und läßt es, leicht gegen die Wandschiene C gedrückt, nach unten; auf den Auflagebügel A sinken. Durch sein Eigengewicht spannt .es sich hierbei von selbst fest, indem das Gesamtgewicht des Fahrrades mit dem - Vorderrad auf den unteren Auflagebügel A drückt und dieser Druck auf den oberen Klemmbügel B durch die doppelte Zugstange G mit ungleich großen Hebeln (Hebelarme X und Z) übertragen wird. Der obere KlemmbügelB wird hierdurch nach unten gegen den Radreifen gezogen und preßt das Rad gegen die Wand= schiene C und gegen den unteren Auflagebügel A. Zwecks Herausnahme des Fahrrades aus der- Aufhängevorrichtung wird es ein wenig - etwa 501mm - angehoben und dann herausgenommen. Der Klemmbügel B wird hiernach durch die über ungleich große Hebel wirkende Federkraft hochgedrückt und befindet -sich wieder in aufnahmebereiter Stellung.
  • Soll die aufnahmebereite Aufhängevorrichtung (Abb. i strichpunktiert) zusammengelegt werden, so wird mit der linken Hand der Federbügel D hochgeklappt und mit der rechten Hand der obere KlemmbügeI B gegen die Wand heruntergelegt. Die Aufhängevorrichtung befindet sich alsdann in Ruhestellung (s. Abb. a und 3).
  • Gegen seifiche Bewegung der Häs.terrä:der kommen an der Wand anzubringende U-Schienen als Nut für den Hinterradreifen zur Verwendung (s. Abb. ia). Wahlweise können auch .abklappbare Scheren oder Bügel verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Aufhängevorrichtung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß dhs aufzuhängende Fahrrad bei Anwendung ungleich großer Hebel unter Wirkung des Radeigengewichts sich von selbst dadurch festspannt, daß der große Hebelarm (X) am Auflagebügel (A) und der kleine Hebelarm (Z) am Klemmbügel (B) angreift und der Klemmbügel (B) unter dein durch die Zugstange (Cr) auf den Bügel (B) übertragenen Auflagedruck des Fahrrades auf den Auflagebügel (A) das Vorderrad des Fahrrades pressend umfaßt und das Fahrrad schwebend festhält. a. Aufhängevorrichtung für Fahrräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vomrichtun@g beim Anheben des Fahrrades unter Wirkung eines Federpaares sich von selbst öffnet. 3. Aufhängevorrichtung für Fahrräder nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, @daß die Vorrichtung im. Ruhezustande durch .einfaches Hochklappen des Federbügels (D) von unten nach oben an die Wand gelegt, infolge ihres Schwergewichtes ohne jede Feststellung in dieser Lage von selbst bleibt. ¢. Aufhängevorrichtung für Fahrräder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorrichtung nach dem Hochklappen in aufnahmiebereite Stellung durch Herunterfallen des Federbügels (D) in die horizontale Lage von selbst feststellt und ein ungewollltes Zusammenklappen. verhindert. 5. Aufhängevorrichtung für Fahrräder nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (D) auch ohne Feder und Federbolzen verwendet werden kann, indem das Hochheben des Bügels (B) mit dem herauszunehmenden Fahrrad die Eigenschaft des Selbstöffnerns durch Federdruck ersetzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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