DE4036065A1 - Kondensorrevolver fuer mikroskope - Google Patents

Kondensorrevolver fuer mikroskope

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kondensorrevolver für Mikroskope gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein Kondensor für Mikroskope soll derart aufgebaut werden, daß er die folgenden Anforderungen erfüllt: Er soll zum einen kompatibel mit verschiedenen Objektivlinsen sein, die von­ einander abweichende Vergrößerungen aufweisen, und er soll zum anderen einsetzbar sein zum Mikroskopieren bei unter­ schiedlichen Arbeitsweisen, und zwar bei der Anwendung einer Phasenplatte, einer Dunkelfeldplatte, eines Nomarski-Prismas sowie einer Polarisierungsplatte.
Um den zuerst genannten Anforderungen zu genügen, muß der Mechanismus dazu in der Lage sein, verschiedenen Größen des Beleuchtungsfeldes und der Blendenöffnung zu genügen, in Ver­ bindung mit Objektivlinsen, die beim Mikroskopieren verwendet werden, so wie der Kondensor für Mikroskope gemäß der japani­ schen Patentveröffentlichung Sho 61-34 126. Dieser Kondensor weist eine feste und zwei bewegliche Linsen auf. Er ist so gestaltet, daß er mit Objektivlinsen kompatibel ist, die ei­ nen großen Vergrößerungsbereich aufweisen, und zwar durch An­ wendung von Linsen in verschiedenen Kombinationen. Der Kon­ densor für Mikroskope ist natürlich derart aufgebaut, daß er in austauschbarer Weise optische Elemente wie ein normales Nomarski-Prisma, eine Phasenplatte oder eine Dunkelfeldplatte aufzunehmen vermag. Als Kondensor für Mikroskope sind weiter­ hin doppelstufige Kondensorrevolver bekannt, welche komplette Kondensorlinsen für große und kleine Vergrößerungen in einer ersten Revolverstufe umfassen, sowie verschiedene Typen op­ tischer Elemente wie die oben genannten in einer zweiten Re­ volverstufe.
Um dem an zweiter Stelle genannten Erfordernis zu genügen, muß der Mechanismus derart gestaltet sein, daß er ein Überla­ gern optischer Elemente in Verbindung mit verschiedenen Mi­ kroskopierverfahren erlaubt, und zwar an einer Stelle im Be­ reich der Pupille einer Kondensorlinse; derartige Kondensor sind als Universalkondenser bekannt.
Fig. 1 zeigt einen Einstufen-Kondensorrevolver von herkömm­ lichem Aufbau. Dieser erlaubt das Verlagern einer Phasenplat­ te, einer Dunkelfeldplatte, eines Normarski-Prismas sowie ei­ ner Blende, die selektiv an der Stelle der Pupille der festen Kondensorlinse einsetzbar sind.
Aus Fig. 1 erkennt man einen Kondensorkörper 1 mit einem Montageteil 1a, eine Kondensorlinse 2, die am Kondensorgehäu­ se 1 befestigt ist, einen Revolver (turret), der am Konden­ serkörper 1 gelenkig befestigt ist und der optische Elemente 4 wie eine Phasenplatte, eine Dunkelfeldplatte, ein Normars­ ki-Prisma oder eine Blende selektiv einzuschieben vermag. Die Elemente 4 sind hierin austauschbar angeordnet im Bereich der Pupille auf der optischen Achse der Kondensorlinse 2. Man er­ kennt ferner einen Schlitten 5, der in das Kondensorgehäuse 1 einschiebbar ist und der wahlweise einen Leerraum und einen Polarisator 5a auf der optischen Achse der Kondensorlinse 2 einzuschieben vermag. Der Leerraum des Schlittens 5 wird dann in den optischen Strahlengang eingeschoben, wenn das optische Element 4 derart ausgewählt ist, daß es für Hellfeldmikrosko­ pie geeignet ist, oder für Dunkelfeldmikroskopie, oder für Phasendifferenzmikroskopie, und zwar durch entsprechendes Be­ tätigen des Revolers 3 und Schlittens 5. Polarisator 5a hin­ gegen wird dann in den optischen Strahlengang eingeschoben, wenn das optische Element 4 derart ausgewählt wird, daß es zur Polarisationsmikroskopie oder zur Differenz-Interferenz­ mikroskopie geeignet ist.
Der in der japanischen Patentveröffentlichung Sho 61-34 126 beschriebene Kondensor für Mikroskope hat einen Einstufen-Re­ volver, oder -Drehteller. Deshalb besteht hierbei das Problem darin, daß manche Aufnahme-Hohlräume dann keine Anschläge aufweisen, wenn in sämtliche Aufnahme-Hohlräume für die opti­ schen Elemente Normarski-Prismen eingesetzt werden. Weiterhin besteht das Problem darin, daß ein einzelner Kondensor für das Mikroskopieren dann nicht ausreicht, wenn zwei optische Elemente erforderlich sind, so wie bei der Differenz-Inter­ ferenzmikroskopie bei Anwendung eines Normarski-Prismas und eines Polarisators sowie bei der Polarisations-Mikroskopie bei Anwendung eines Polarisators und eines Grünfilters. Wei­ terhin ist aus der japanischen Patentanmeldung Sho 49-84 262 ein Kondensor bekannt geworden, der komplette Kondensorlinsen aufnimmt. Bei diesem Kondensor besteht das Problem darin, daß er eine große Zahl Linsen erfordert, und daß er selbst große Abmessungen aufweist und in der Herstellung teuer ist, jedoch keineswegs zahlreiche Typen optischer Elemente aufzunehmen vermag. Außerdem muß bei diesem Kondensor ein großer Raum zwischen dem Montageteil und der Kondensorlinse verbleiben. Dies führt wiederum dazu, daß ein damit ausgestattetes Mi­ kroskop ebenfalls große Abmessungen hat, und daß es nicht die Anwendung einer Kombination zweier optischer Elemente Fig. 1 darstellte, vorbekannter Kondensor läßt sich zwar für ver­ schiedene Arten des Mikroskopieren verwenden. Jedoch hat der Revolver 3 nur eine begrenzte Anzahl von Aufnahmeöffnungen für die optischen Elemente, das wiederum die mit den Konden­ sor durchführbaren Arbeitswesen des Mikroskopieren begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kondensorre­ volver für Mikroskope zu schaffen, der zwei einander überlap­ pende oder übereinander liegende Drehteller umfaßt, die im Bereich der Pupille eine Kondensorlinse übereinander liegen, und der ferner dazu in der Lage ist, Kombinationen zahlrei­ cher Typen optischer Elemente auf der optischen Achse der Kondensorlinse einzuschieben. Ferner soll ein solcher Konden­ serrevolver die meisten der optischen Elemente in jedem Drehteller aufnehmen können, und eine größere Anzahl von Ar­ ten des Mikroskopierens erlauben.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein Kondensorrevolver für Mi­ kroskope gemäß der Erfindung mit einem ersten Drehteller (turret) ausgestattet, mit dem sich erste optische Elemente selektiv an der Stelle der Pupille einer Kondensorlinse ein­ schieben lassen, ferner mit einem zweiten Drehteller, mit dem sich an einer Stelle der optischem Achse vor oder nach dem ersten Drehteller zweite optische Elemente einschieben las­ sen, die für die Mikroskopie verwendet werden, und zwar in Kombination mit den ersten optischen Elementen.
Der Kondensorrevolver kann weiterhin mit einem Schlitten aus­ gerüstet sein, der einen Leerraum aufweist, ferner einen Po­ larisator, und bei dem diese optischen Elemente selektiv auf der optischen Achse eingeschoben werden können.
Sollte ein Ausschwing-Kondensorlinsensystem verwendet werden, so ist der erste Drehteller derart gestaltet, daß er selektiv das erste optische Element an der Stelle der Pupille des Aus­ schwing-Kondensorlinsensystems zwischen einer Frontlinse und einer festen Linse des genannten Systemes einschieben kann.
Ferner wird ein Polarisator an einem Zahnkranz befestigt, der drehbar im zweiten Drehteller vorgesehen ist, und der auf seinem Außenumfang Zähne aufweist. Ein Antriebsritzel hat dieselbe Zähnezahl wie der Zahnkranz und treibt diesen an. Das Antriebsritzel ragt teilweise über den Außenumfang des Drehtellers hinaus. Der Polarisator kann leicht in einer Standardposition sowie einer gegenüber der Standardposition um 90° verdrehten Position durch eine Klinke verriegelt wer­ den.
Da die optischen Elemente als verschiedene Paare durch Ver­ drehen des ersten bzw. des zweiten Drehtellers verwendet wer­ den können, läßt sich der Kondensorrevolver gemäß der Erfin­ dung zum Mikroskopieren auf verschiedene Mikroskopier-Weisen verwenden, und zwar durch Anwenden zahlreicher Arten von Ob­ jektivlinsen mit unterschiedlichen Vergrößerungen und unter­ schiedlichen Wirkungen.
Da der Polarisator ferner leicht in der vor bestimmten Posi­ tion durch einen Klinkenmechanismus dann verriegelt werden kann, wenn er in die optische Achse eingefügt ist und dadurch Betätigen des zweiten Drehtellers, ist es leicht ohne weitere möglich, den Polarisator mit der optischen Achse fluchten zu lassen.
Der Kondensorrevolver gemäß der Erfindung ermöglicht es, ver­ schiedene Arbeitsweisen des Mikroskopieren anzuwenden, und zwar durch ganz einfache Arbeitsvorgänge. Es entfällt somit die Notwendigkeit, für das Mikroskopieren bei verschiedenen Arbeitsweisen unterschiedliche Kondensortypen zu verwenden. Der Bedienungskomfort wird somit erhöht. Wird ein Auschwing- Kondensorlinsensystem (swingout condenser lens system) in Kombination mit dem Kondensorrevolver verwendet, so wird die Wirkung des Kondensorrevolvers durch die Erfindung dahinge­ hend ausgebaut, daß es nunmehr möglich ist, das Mikroskopie­ ren bei verschiedenen Arbeitsweisen in einem sehr weiten Vergrößerungsbereich der Objektivlinsen durchzuführen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines vorbekannten Kon­ denserrevolvers für Mikroskope.
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht einer ersten Ausführungs­ form eines Kondensorrevolvers für Mikroskope gemäß der Erfin­ dung.
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform eines Kondensorrevolvers für Mikroskope gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Kondensorrevol­ vers für Mikroskope gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer Blendenarbeitsplatte sowie des zweiten Drehtel­ lers, verwendet bei der dritten Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile des ersten Drehtellers (turret), verwendet beim dritten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 8A und 8B zeigen voneinander verschiedene Ausfüh­ rungsformen von Haltern für optische Elemente im Längsschnitt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung von Indikatoren zum Anzeigen optischer Elemente, angeordnet auf einem Deckel.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 9.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der Eisenplatte ge­ mäß Fig. 10.
Im folgenden sollen jene Figuren beschrieben werden, die die Erfindung darstellen.
Fig. 2, die ja die erste Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt, enthält einen ersten Drehteller 7, der auf einem Zap­ fen 8 drehbar gelagert ist. Zapfen 8 ist in den Kondensorkör­ per 1 eingeschraubt. Der erste Drehteller 7 weist eine Anzahl von Bohrungen 7a auf, die optische Elemente 4 aufnehmen kön­ nen. Die Bohrungen sind an der Stelle der Pupille einer Kon­ denserlinse 2 anzuordnen, und zwar fluchtend mit deren opti­ scher Achse. Man erkennt ferner einen zweiten Drehteller 9, der ebenfalls aus dem Zapfen 8 drehbar gelagert ist, und zwar an einer Stelle benachbart dem ersten Drehteller 7. Auch der zweite Drehteller 9 hat eine Reihe von Bohrungen 9a zur Auf­ nahme optischer Elemente 6, die auf der optischen Achse in Kombination mit einem der optischen Elemente 4 angeordnet werden, welche zum Mikroskopieren notwendig sind.
Aufgrund des Aufbaues der ersten Ausführungsform lassen sich zwei optische Elemente 4 und 6 kombiniert verwenden, erfor­ derlich zum Mikroskopieren in einer bestimmten Arbeitsweise. Dabei läßt sich ein weiter Bereich von Vergrößerungen durch die Auswahl entsprechender Objektivlinsen anwenden. Die Ob­ jektivlinsen können auch in ihren sonstigen Eigenschaften voneinander verschieden sein. So läßt sich beispielsweise die erste Ausführungsform für die Hellfeldmikroskopie anwenden. Hierbei werden Objektivlinsen unterschiederlicher Vergröße­ rungen eingesetzt, ferner eine Kombination aus leeren Bohrun­ gen und einer Blende. Auch ist die Dunkelfeldmikroskopie mög­ lich, mit einer Dunkelfeldplatte und einer leeren Bohrung, oder die Dunkelfeld-Fluoreszenz-Mikroskopie, mit einer Kom­ bination einer Dunkelfeldplatte und einem Erregungsfilter, oder es läßt sich die Phasendifferenzmikroskopie anwenden, mit einer Kombination einer Phasenplatte und einer leeren Bohrung, ferner die Differential-Interferenzmikroskopie mit einer Kombination aus einem Normarski-Prisma und einem Pola­ risator, oder die Polarisationsmikroskopie mit einer Kombina­ tion aus einem Polarisator und einem Grünfilter. Bei der er­ sten Ausführungsform können ein optisches Element wie z. B. ein Normarski-Prisma, das eine Beziehung zu dem Ort der Pu­ pille des Normarski-Prismas hat, jedoch nicht notwendigerwei­ se an der Stelle der Pupille angeordnet ist, derart gestaltet sein, daß es am zweiten Drehteller angeordnet wird; eine Blende kann ebenfalls am zweiten Drehteller innerhalb eines aus optischer Sicht zulässigen Bereiches angeordnet werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die optischen Elemente 4 - im Gegensatz zur ersten Ausführungsform -, beispielsweise Phasenplatte, Dunkelfeldplatte und Blende, in den Bohrungen 7a des ersten Drehtellers entfernbar angeordnet. Die optischen Elemente 6, beispielsweise die Normarski-Prismen zur Anwendung in Kombi­ nation mit Objektivlinsen unterschiedlicher Vergrößerungen, sind derart gestaltet, daß sie an den Stellen der Pupille der Kondensorlinse angeordnet sind. Sie sind entfernbar in die Bohrungen 9a des zweiten Drehtellers eingesetzt. Kondensor­ körper 1 ist an einer Stelle benachbart dem zweiten Drehtel­ ler 9 mit einem Schlitten 12 ausgestattet, der einen Polari­ sator 10 und eine leere Bohrung hat. Der Schlitten 11 vermag im Kondensorgehäuse 1 zu gleiten, so daß Polarisator und leere Bohrung auf der optischen Achse wahlweise einsetzbar sind.
Weisen der erste Drehteller 7 und der zweite Drehteller 9 beim zweiten Ausführungsbeispiel mit der obigen Zusammen­ setzung fünf Bohrungen auf, so sind die folgenden Mikrosko­ pierverfahren möglich: Hellfeldmikroskopie (Verstellblende), Differential-Interferenz-Mikroskopie (Verstellblende) und Dunkelfeldmikroskopie, wobei beispielsweise vier Typen von Objektivlinsen (4x, 10x, 40x und 100x), wobei lediglich die Drehteller verdreht werden müssen, ohne daß die optischen Elemente 4, 6 und 10 ausgetauscht werden müssen. Wie erwähnt wird hierdurch der Bedienungskomfort verbessert. Es lassen sich nämlich zahlreiche Mikroskopierverfahren durchführen und es läßt sich eine leere Bohrung in oben beschriebener Weise als Blende verwenden. Schließlich ist die erste Ausführungs­ form dann für die Differential-Interferenz-Mikroskopie an­ wendbar, wenn ein Polarisator in der Fensterlinse W1 ange­ ordnet ist, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Die zweite Ausführungsform wurde bisher unter der Voraus­ setzung beschrieben, daß der erste Drehteller die Phasenplat­ te und die Dunkelfeldplatte aufnimmt, und der zweite Drehtel­ ler die Normarski-Prismen. Dennoch ist die zweite Ausfüh­ rungsform anwendbar für die Hellfeldmikroskopie mit Verstell­ blenden unter Verwendung jeder der Objektivlinsen 4x bis 100x, oder für die Differential-Interferenz-Mikroskopie durch Verwendung zweier Typen von Objektivlinsen, sowie für die Phasendifferenzmikroskopie durch Verwendung zweier Typen von Objektivlinsen, wenn der erste Drehteller Bohrungen aufweist, in denen entfernbar wenigstens eine Phasenplatte, eine Dun­ kelfeldplatte und ein Normarski-Prisma eingesetzt wird, und eine Bohrung, die eine Verstellblende aufnimmt sowie eine weitere Bohrung, die einen Polarisator (polarizer) und eine Verstellblende aufnimmt. Auf diese Weise beseitigt der im zweiten Drehteller aufgenommene Polarisator den Nachteil, der sonst bei Anwendung eines Polaristors bei der ersten Ausfüh­ rungsform gegeben ist; die Komplexität des Aufbaus wird ver­ mieden.
Die Fig. 4 bis 11 veranschaulichen die dritte Ausführungs­ form der Erfindung. Bei diesen Darstellungen erkennt man ei­ nen Bügel 12, der am Kondensorgehäuse 1 angelenkt ist, und der die Frontlinse 13 eines Ausschwing-Kondensorlinsensyste­ mes trägt. Der Bügel 12 vermag Linse 13 in die Bedarfposition zu verbringen - siehe Fig. 4 - sowie in eine Außerbetriebs- Position. Hierzu dient ein Einrast-Mechanismus 14. Man er­ kennt ferner eine feste Linse 15 des Ausschwingkondenserlin­ sensystemes. Linse 15 ist am Kondensorgehäuse 1 befestigt, und zwar mit Frontlinse 13 in deren Bedarfsposition fluch­ tend. Am Kondensorgehäuse 1 ist ferner ein Lagerzapfen 16 be­ festigt. Dieser hat eine abgestufte Durchgangsbohrung 16a. Er dient den drehbaren Lagern des ersten Drehtellers 7 und des zweiten Drehtellers 9. Dabei können diese beiden durch Ein­ rastmechanismen 17 bzw. 18 an einer Mehrzahl von Positionen arretiert werden. Zwischen den Drehtellern 7, 9 ist ein Ab­ standsring 19 eingelegt. Man erkennt weiterhin eine Blenden­ arbeitsplatte 20 zum Öffnen und Schließen einer Blende 6A, die - wie später noch beschrieben werden soll - als optisches Element 6 im zweiten Drehteller eingelegt ist. Ein Drehtel­ ler-Stopper 21 ist an der oberen Fläche von Lagerzapfen 16 befestigt. Er weist eine Bohrung vom selben Durchmesser wie des Durchmessers des größeren Teiles der Bohrung 16a auf. Man erkennt ferner ein Paar Positionierstifte 21a, 21a. Die Posi­ tionierstifte 21a, 21a sind abgedeckt durch einen Deckel 22. Dieser ist mit einer Bohrung 22a versehen, die mit der opti­ schen Achse der Frontlinse 13 in deren Arbeitsposition fluch­ tet. Dem Deckel 22 ist ein zentraler, zylindrischer Bund 22b angeformt, der in den genannten größeren Abschnitt der Boh­ rung 16a hineinpaßt. Eine Ausnehmung 22c nimmt eine Anzeige­ vorrichtung auf. In die Bohrung 22a des Deckels 22 ist eine mit der oberen Fläche des Deckel 22 bündige Glasplatte 23 eingelassen. Ein Knopf 24 dient zum Abnehmen des Deckels. Ein zugehörender Schaft des Knopfes ist durch die Durchgangsboh­ rung 16a hindurchgeführt. Sein oberes Ende ist in eine Gewin­ debohrung des Bundes 22b eingeschraubt. In den zweiten Dreh­ teller 9 ist ein Polarisator (polarizer) 6B eingelassen, zu­ sammen mit der Blende 6A.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten des Aufbaus, aus de­ nen man erkennt, in welcher Weise Blende 6A und Polarisa­ tor 6B in die Bohrung 9a des zweiten Drehtellers 9 eingelas­ sen sind (dabei geht es um jenen Teil, der in der rechtssei­ tigen Hälfte von Fig. 4 dargestellt ist. In diesen Figuren ist ein Blendenantriebsring 901 erkennbar, der drehbar in Bohrung 9a eingelassen ist. Er hat einen Stift 901a sowie ei­ ne Mehrzahl von Schlitzen 901b, die sich radial erstrecken. Man erkennt ferner eine Mehrzahl von Blendenlamellen 902 be­ kannter Gestalt, deren jede am zweiten Drehteller 9 gelagert ist und einen Stift 902a aufweist, der in den genannten Schlitz 902b eingelassen ist. Ein Zahnkranz 903 trägt den Po­ larisator 6B und ist drehbar am zweiten Drehteller 9 befe­ stigt. Ein Polarisator-Antriebsritzel 904 ist drehbar am zweiten Drehteller 9 befestigt, und zwar derart, daß ein Teil des Ritzels über den Umfang des zweiten Drehtellers 9 hinaus­ ragt. Ritzel 904 kämmt mit Zahnkranz 903 und hat die gleiche Zähnezahl wie der Zahnkranz 903. Am zweiten Drehteller 9 ist ferner ein Rastmechanismus 905 vorgesehen, der das Polarisa­ tor-Antriebsritzel 904 in einer vorgegebenen Standardposition sowie in weiteren, gegenüber der Standardposition um 90° ver­ drehten Positionen zeitweise verriegelt. In der Blendenar­ beitsplatte 20 ist außerdem ein Paar bogenförmiger Schlitze 20a vorgesehen, die ein Verdrehen der Platte 20 um einen bestimmten Winkelbereich in bezug auf den zweiten Drehteller 9 erlauben, ferner ein Paar bogenförmiger Öffnun­ gen 20b, die sich über den vorgenannten, vorbestimmten Win­ kelbereich erstrecken und Abmessungen entsprechend jenen der Bohrungen 9a aufweisen, und schließlich ein Paar Schlitze 20c, die mit den bogenförmigen Öffnungen 20b kommunizieren und sich in radialen Richtungen erstrecken, um mit den Stif­ ten 901a des Blendenantriebsringes 901 in Eingriff zu gelan­ gen. Die Blendenarbeitsplatte 20 ist auf Drehteller 9 mittels Schrauben 201 drehbar gelagert. Die Schrauben 201 sind durch die bogenförmigen Schlitze 20a hindurchgeführt und dienen als Anschläge.
Aus den Fig. 7 und 8 erkennt man Einzelheiten des Aufbaus zum Einbau der optischen Elemente 4 (Phasenplatte, Dunkel­ feldplatte, Normarski-Prisma usw.) in die Bohrungen 7a des ersten Drehtellers 7. Ein Paar Positionierbohrungen 7b, 7b sowie eine Blattfeder, die sich zum Umfang der Bohrung 7a tangential erstreckt, sind rund um die Bohrungen 7a herum angeordnet. Ferner sind in der äußeren Umfangsfläche des er­ sten Drehtellers 7 Sackbohrungen 7c, 7c eingelassen zur Auf­ nahme von Schrauben 703, 703, deren Enden in Berührung mit einer äußeren Umfangsfläche eines optischen Elementhal­ ters 702 gelangt, um diesen Halter 702 dann zu zentrieren, wenn er in Bohrung 7a eingesetzt ist. Halter 702 ist auf sei­ nem äußeren Umfang mit einer Ringnut 702a versehen, die mit einem Teil der Blattfeder 701 dann zusammenarbeitet, wenn Halter 702 in Bohrung 7a eingesetzt ist. Besonders in jenem Falle, in welchem der Halter ein Normarski-Prisma als opti­ sches Element 4 trägt, sind Stifte 702b, 702b am Boden des Halters in diesen eingesetzt. Die Stifte sind dazu bestimmt, in ein Paar Positionsbohrungen 7b, 7b einzugreifen, die sich im ersten Drehteller 7 befinden - siehe Fig. 8B.
Aus den Fig. 9 bis 11 erkennt man Einzelheiten des Aufbaus einer Anzeigevorrichtung, die in die Ausnehmung 22c des Deckels 22 eingesetzt wird. In diesen Darstellungen sieht man unter anderem eine bogenförmige Eisenplatte 2201, die am Bo­ den der bogenförmigen Ausnehmung 22c befestigt ist, bei­ spielsweise durch Ankleben, mit Ausnehmungen 22c′, in glei­ chen Abständen angeordnet. Man erkennt ferner aus Fig. 11 Nuten 2201a, die mit den genannten Nutenabschnitten 22c′ fluchten. Anzeigeteile 2202 aus Gummimagnet sind mit Markie­ rungen versehen, um die Arten der optischen Elemente anzuzei­ gen, die von den ersten und zweiten Drehtellern aufgenommen werden. Sie sind derart bemessen, daß sie in die Ausnehmung 22c hineinpassen. Jeder Anzeigeteil 2202 läßt sich von der Eisenplatte 2201 leicht dadurch entfernen, indem man diese beispielsweise mit der Spitze eines Kugelschreibers oder der­ gleichen, der in Nutteil 22c′ eingeführt wird, abhebt.
Zum Einsetzen der optischen Elemente 4 in den ersten Drehtel­ ler 7 vor dem Mikroskopieren mit dem Gegenstand gemäß der dritten Ausführungsform wird der Deckel dadurch gelöst, daß man den Knopf 24 verdreht und die optischen Elemente je nach Bedarf austauscht. Zum Austauschen eines optischen Elementes gegen ein anderes wird der optische Elementhalter 702 ange­ hoben, während er zwischen zwei Fingern gehalten wird. Die Blattfeder 701 wird durch die geneigte Seitenfläche der ring­ förmigen Nut 702a nach außen gebogen, wodurch Halter 702 leicht aus Bohrung 7a entnommen werden kann. Halter 702, der die erforderlichen optischen Elemente aufnimmt, wird sodann in Bohrung 7a eingesetzt. In diesem Stadium wird Halter 702 gemäß Fig. 8A dazu verwendet, die Phasenplatte oder die Dun­ kelfeldplatte einzusetzen, während Halter 702 gemäß Fig. 8B dazu dient, das Normarski-Prisma einzusetzen. Der in Fig. 8B dargestellte Halter 702 wird in Bohrung 7a durch Einpassen des Paares von Stiften 702b, 702b in die Positionsbohrungen 7b, 7b eingefügt, die jeweils im ersten Drehteller 7 vorgese­ hen sind.
In jeglichem Falle, in welchem Halter 702 gemäß der Fig. 8A oder 8B angewandt wird, lassen sich die optischen Elemente leicht in Position bringen, da die Blattfeder 701 einmal nach außen verbogen und sodann nach dem Einpassen von Halter 702 in Bohrung 7a in die ringförmige Nut 702a eingepaßt wird. Wird als optisches Element 4 die Phasenplatte oder die Dun­ kelfeldplatte ausgewählt, so wird der Halter durch entspre­ chendes Verdrehen des Paares der Schrauben 703, 703 zen­ triert, nachdem Halter 702 in die Bohrung 7a eingepaßt wurde, wie oben beschrieben. Nach dem Austausch des betreffenden op­ tischen Elementes muß Anzeigeteil 2202 entsprechend der Aus­ wahl des optischen Elementes 4 ausgetauscht werden. Der Aus­ tausch des Anzeigeteiles wird durch Entfernen des Anzeigetei­ les durchgeführt, wobei man das vordere Ende eines Kugel­ schreibers in den Nutteil 22c′ einführt; sodann wird Anzeige­ teil 2202 entsprechend dem ausgewählten optischen Element 4 in die Ausnehmung 22c eingesetzt. Das Anzeigeteil ist aus Ma­ gnetgummi hergestellt, der von der Eisenplatte 2201 angezogen wird und nicht ungewollt entfernt werden kann. Sodann wird Deckel 22 über die Positionierstifte 21a, 21a verbracht, so daß er den ersten Drehteller 7 abdeckt. Sodann wird Knopf 24 verdreht, um sein Gewindeende in den zylindrischen Bund 22b einzuschrauben, womit Deckel 22 fixiert wird und die Aus­ tauscharbeit vollendet ist. Bei der dritten Ausführungsform dient die parallele Glasplatte 23 als Schutzdeckel für das optische Element 4 und verhindert, daß Staub oder Schmutz in das Innere des Kondensorrevolvers gelangt. Sobald die Vor­ bereitungen für die Mikroskopie durchgeführt wurden, wie oben beschrieben, läßt sich der Kondensorrevolver wie folgt zum Mikroskopieren anwenden:
Die optischen Elemente 4 und 6, die zum Mikroskopieren be­ nötigt werden, werden auf die optische Achse der festen Linse 15 durch Verdrehen des ersten Drehtellers 7 und des zweiten Drehtellers 9 gebracht; die Frontlinse 13 wird aus dem opti­ schen Strahlengang durch Verschwenken des Bügels 12 dann herausgebracht, wenn eine Objektivlinse mit schwacher Ver­ größerung beim Mikroskopieren verwendet werden soll. In die­ sem Stadium werden der erste Drehteller 7, der zweite Dreh­ teller 9 und der Bügel 12 an den vorgegebenen Positionen durch die Rastmechanismen 17, 18 bzw. 14 zuverlässig verrie­ gelt. Demgemäß ist die Blendenöffnung in richtiger Weise da­ durch einstellbar, daß die Blendenarbeitsplatte 20 dann ver­ dreht wird, wenn die Blende 6A in die optische Achse der Kon­ denserlinse verbracht wird, oder die Polarisierrichtung wird dadurch bestimmt, daß das Antriebszahnrad 904 verdreht und durch den Rastmechanismus 905 festgehalten wird, wenn Polari­ sator 6B auf die optische Achse der Kondensorlinse verbracht wird.
Wird eine Objektivlinse mit starker Vergrößerung für das Mi­ kroskopieren ausgewählt, so wird die Frontlinse 13 an der in der Zeichnung dargestellten Stelle eingesetzt und das Mi­ kroskopieren in den verschiedenen Arbeitsweisen mit denselben Arbeitsvorgängen wie oben beschrieben durchgeführt.

Claims (6)

1. Kondensorrevolver für Mikroskope, dadurch gekennzeich­ net, daß dieser einen ersten Drehteller (7) aufweist, der drehbar in einem Kondensorgehäuse (1) gelagert ist, und der ein erstes optisches Element (4) an der Stelle der Pupille einer Kondensorlinse (2) einzulegen vermag, einen zweiten Drehteller (9), der im Kondensorgehäuse an einer Stelle im Bereich des ersten Drehtellers drehbar gelagert ist, und der ein zweites optisches Element (6) einzulegen vermag, und zwar auf einer der beiden Seiten des ersten Drehtellers, und zwar zum Zwecke des Mikro­ skopierens in Kombination mit dem ersten optischen Ele­ ment.
2. Kondensorrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Drehteller auf der Lichtquellenseite des ersten Drehtellers angeordnet ist, daß der erste Drehteller wenigstens eine Bohrung zur Aufnahme einer Phasenplatte aufweist, eine Bohrung zum Aufnehmen einer Dunkelfeldplatte, und eine Bohrung zum Aufnehmen einer Verstellblende, und daß der zweite Drehteller wenigstens eine Bohrung zum Aufnehmen eines Normarski-Prismas auf­ weist, das derart gestaltet ist, daß es eine Position einnimmt, die mit der Position der Pupille der Konden­ serlinse und einer leeren Bohrung zusammenfällt.
3. Kondensorrevolver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß dieser weiterhin einen Schlitten (11) aufweist, der eine Leerbohrung sowie einen Polarisator (10) auf­ weist, und der dazu in der Lage ist, die leere Bohrung und den Polarisator wahlweise in den optischen Strahlen­ gang der genannten Kondensorlinse einzulegen.
4. Kondensorrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Drehteller wenigstens eine Bohrung zur Aufnahme einer Phasenplatte, eine Bohrung zur Auf­ nahme einer Dunkelfeldplatte, und eine Bohrung zur Auf­ nahme eines Normarski-Prismas sowie eine leere Bohrung aufweist, und daß der zweite Drehteller wenigstens eine Bohrung zur Aufnahme einer Verstellblende (6A) und eine Bohrung zur Aufnahme eines Polarisators (10) und einer Verstellblende aufweist.
5. Kondensorrevolver nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Polarisator von einem Zahnkranz (903) ge­ tragen ist, der drehbar auf dem ersten Drehteller ge­ lagert ist und der durch ein Antriebsritzel (904) ver­ drehbar ist, welches die gleiche Zähnezahl wie der Zahn­ kranz hat und auf dem zweiten Drehteller derart gelagert ist, daß ein Teil hiervon über den Außenumfang des zwei­ ten Drehtellers hinausragt, und daß der Kondensorrevol­ ver einen Rastmechanismus 905 zum zeitweiligen Verrie­ geln des Polarisators in einer Standardposition und in einer gegenüber dieser um 90° verdrehten Position auf­ weist, und zwar dann, wenn der Polarisator durch das Antriebsritzel verdreht wird.
6. Kondensorrevolver für Mikroskope, gekennzeichnet durch einen ersten Drehteller (7) , der drehbar in einem Kon­ densergehäuse (1) an einer Stelle zwischen einer Front­ linse 13 und einer festen Linse (15) eines Ausschwing- Kondensorlinsensystemes gelagert ist und der erste op­ tische Elemente (4) selektiv an der Stelle der Pupille des Ausschwing-Kondensorlinsensystems einlegen kann, und daß ein zweiter Drehteller (9) vorgesehen ist, der dreh­ bar im Kondensorgehäuse an einer Stelle vor oder nach dem ersten Drehteller gelagert ist, und der zweite opti­ sche Elemente (6) selektiv in einen optischen Strahlen­ gang einlegen kann, und zwar für die Zwecke des Mikro­ skopierens in Kombination mit dem betreffenden ersten optischen Element.
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