DE3610692C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine modulare Einrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 32 30 504 ist eine wechselbare Halterung für
Fluoreszenzeinheiten in einem Inversmikroskop bekannt. Die Halte
rungen sind dort nebeneinander angeordnet und mittels getriebe
ähnlicher Mittel wechselweise in den Strahlengang einschiebbar.
Eine Änderung des Relativabstandes zwischen den vorgesehenen
Fluoreszenzwürfeln ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht
möglich.
Aus der DE-OS 20 55 944 ist ein Fluoreszenzauflichtilluminator be
kannt, bei dem die einzelnen Baueinheiten zu einem linearen oder
kurvenförmigen Schieber zusammengefaßt oder nach Art einer Glie
derkette aneinandergereiht sind. Auch läßt sich der Abstand zwi
schen zwei benachbarten Baueinheiten nicht gezielt verändern.
In der US-PS 44 87 486 wird eine Mikroskop-Auflichtbeleuchtungs
einrichtung beschrieben, in deren Strahlengang eine Einrichtung
zum Umschalten zwischen der Hellfeld- und der Dunkelfeldbeleuch
tung vorgesehen ist. Dazu ist in einem Gehäuse ein Schieber mit
einem fest angeordneten Schaltglied vorgesehen. Der Schieber weist
zwei fest nebeneinander angeordnete Funktionselemente der Hell
feldbeleuchtung und der Dunkelfeldbeleuchtung auf. Durch diese An
ordnung lassen sich nur zwei Schaltstellungen erreichen.
Ferner ist den Funktionselementen der Hellfeldbeleuchtung am
Schieber ein schwenkbares Graufilter angeordnet, um bei einem
Wechsel von Dunkelfeld- auf Hellfeldbeleuchtung die durchgelasse
nen größeren Lichtintensitäten zu dämpfen. Dieses Filter ist je
doch nur zusammen mit den Funktionselementen der Hellfeldbe
leuchtung in den Strahlengang einbringbar.
Schließlich ist aus der DE-PS 23 16 386 bereits ein Fluoreszenz
auflichtilluminator bekannt, bei dem die Baueinheiten auf einer
axialen Drehhalterung angebracht und mit getrieblichen Mitteln
wechselweise in den Strahlengang einbringbar sind.
Allen vier bekannten Lösungsvorschlägen haftet der Nachteil an,
daß eine gezielte Änderung des Relativabstandes zwischen zwei be
nachbarten Baueinheiten nicht möglich ist.
Moderne Mikroskope gestatten neben den klassischen Mikroskopier
methoden Auflicht, Durchlicht, Phasenkontrast etc. auch
fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen, insbesondere Mehr
fachfluorochromierungsverfahren, wahlweise durchzuführen. Dabei
war es bislang nicht möglich, etwa von den klassischen Mikro
skopiermethoden beispielsweise auf moderne fluoreszenzmikroskopi
sche Untersuchungsverfahren - und umgekehrt - schnell umzu
schalten, ohne mehr oder weniger größere Umbauten bzw. Ein
griffe am Mikroskop vorzunehmen. Entweder ging der jeweils ein
gestellte Bildausschnitt des zu untersuchenden Objektes verloren
oder aber das Objektiv mußte nachfokussiert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nach
teile des bekannten Standes der Technik zu beheben und eine
modulare Einrichtung für optische Geräte zu schaffen, die neben
einem schnellen, wahlweise In-Wirkstellung-Bringen von zu einzel
nen Baueinheiten zusammengefaßten Funktionseinheiten zusätzlich
auch ein schnelles, umrüstungsfreies Umschalten zur Realisierung
von solchen optischen Untersuchungsmethoden ermöglicht, bei
denen die genannten Baueinheiten außer Wirkstellung positioniert
sein müssen, wobei eine zusätzliche Teilaufgabe darin besteht,
diesen Wechsel ohne Verlust des einmal eingestellten Bildausschnit
tes und vor allem der einmal eingestellten Bildschärfe zu vollzie
hen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis
13.
In den Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Mikroskops mit dem Einschubfach
für die modulare Einrichtung;
Fig. 2 die modulare Einrichtung in einer ersten Stellung der
Filter-Baueinheiten (in Draufsicht);
Fig. 3 die modulare Einrichtung in einer zweiten Stellung der
Filter-Baueinheiten (in Draufsicht);
Fig. 4 die modulare Einrichtung in einer dritten Stellung mit
entkoppelten Filter-Baueinheiten und eingeschwenkter
Ausgleichsplatte (in Draufsicht);
Fig. 5 einen Schnitt durch die Filter-Baueinheit (6) entlang
V-V (Fig. 2);
Fig. 6 einen Schnitt durch die abgewandelte Filter-Baueinheit
(7) entlang VI-VI (Fig. 3);
Fig. 7 einen Schnitt durch die Schwenkplatte entlang VII-VII
(Fig. 4);
Fig. 8 einen Schnitt durch eine abgewandelte Schwenkplatte
entlang der Linie VII-VII (Fig. 4);
Fig. 9 eine Vorderansicht der in Fig. 2 in Wirkstellung befind
lichen Filter-Baueinheit (6) und dessen Aufnahme (24 a)
(Blickrichtung entlang des Beleuchtungsstrahlenganges
des Mikroskops (2)).
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil des Mikroskops 1 mit dem zuge
hörigen Beleuchtung-Strahlengang 2 und der optischen Achse 2 a
des Mikrokops 1. An der Unterseite des Mikroskopkörpers ist ein
Objektivrevolver 34 b mit zugehörigem, in Wirkstellung befindlichen
Objektiv 34 c befestigt. Auf dem Mikroskopkörper ist ein Binokular
tubus 34 a mit zugehöriger optischer Achse 2 a angeordnet. Im dar
gestellten Teil des Mikroskops 1 ist ein Einschubfach 18 vorgesehen,
das der Aufnahme einer modularen Einrichtung 5 in einer hier
nicht dargestellten Halterung 3 dient. Außerdem zeigt Fig. 1 Teile
der modularen Einrichtung 5 mit einer Filterbaueinheit 6 bzw. 7,
mit einem Erregerfilter 27 a, einer Kompensationsplatte 35, einem
dichromatischen Teilerspiegel 27 b und einem Sperrfilter 27 c. In das
Einschubfach 18 ragt ein Steuernocken 25, der an einer Schwenk
platte 30 befestigt ist. Diese ist über die Schwenkachse 31 dreh
bar gelagert. Die Schwenkplatte 30 weist ein als Ausgleichsplatte
ausgebildetes optisches Element 17 auf.
Fig. 2 zeigt die modulare Einrichtung 5 als geschlossene Bauein
heit in Draufsicht. Sie ist mittels einer Sperrvorrichtung 4 an
der Halterung 3 befestigt. Eine in der modularen Einrichtung 5
drehbar gelagerte Zugstange 11 ist an ihrem einen Ende mit einem
Stellknopf 19 versehen. Weiterhin weist die Zugstange 11 Rastnuten
12 a und 12 b auf, denen das Rastmittel 21 zugeordnet ist. Die
Fig. 2 zeigt außerdem einen an der Zugstange 11 angebrachten ersten
Mitnehmer 13 und einen zweiten Mitnehmer 14, wobei am ersten
Mitnehmer 13 ein Stift 16 vorhanden ist, der in eine Führungsnut
15 ragt. Am Ende der Führungsnut 15 schließt sich eine Ausneh
mung 22 an. Weiterhin dargestellt sind zwei Aufnahmen 24 a und
24 b, die je eine Ausnehmung 20 a und 20 b aufweisen. Der Aus
nehmung 20 a ist der erste Mitnehmer 13, der Ausnehmung 20 b der
zweite Mitnehmer 14 zugeordnet, wobei die Mitnehmer 13 und 14 mit
den zugehörigen Ausnehmungen 20 a und 20 b formschlüssig verbun
den sind. Die Aufnahmen 24 a und 24 b werden auf zwei übereinan
derliegenden Führungsstangen 9 und 10 geführt. Die Filterbauein
heiten 6 und 7 sind jeweils über eine Schwalbenschwanzführung 28
in den zugehörigen Aufnahmen 24 a und 24 b auswechselbar ange
bracht, wobei sich im dargestellten Fall die Filterbaueinheit 6 in
Wirkstellung befindet. Außerdem wird die Schwenkplatte 30 mit
Schwenkachse 31 und Steuernocken 25 gezeigt. Die Schwenkplatte
30 wird hier entgegen der Kraft einer Feder 29 von dem Steuer
nocken 25 an einer Kante 36 der Aufnahmen 24 a bzw. 24 b geführt.
An der Aufnahme 24 b sind an dem einen Ende gegenüberliegende
Schrägungen 33 a und 33 b angebracht.
Die Fig. 3 zeigt analog zu Fig. 2 die modulare Einrichtung 5 als
geschlossene Baueinheit, wobei die Filter-Baueinheit 7 in Wirkstel
lung gebracht ist. Dabei befindet sich die Rastnut 12 b der Zug
stange 11 in Eingriff mit dem Rastmittel 21. Außerdem wird die
Führung des Steuernockens 25 in einer Steuerkurve 26 darge
stellt.
In Fig. 4 wird die modulare Einrichtung 5 mit in Wirkstellung ge
brachter Schwenkplatte 30 gezeigt. Die Aufnahme 24 a ist von der
Zugstange 11 entkoppelt und der Relativabstand von Aufnahme 24 a
zu Aufnahme 24 b ist durch Einschieben der Zugstange 11 verän
dert worden. An der Aufnahme 24 a ist eine vorstehende Rampe 32
gezeigt (vgl. auch Fig. 9), die im Zusammenwirken mit der ihr ge
genüberliegenden Schrägung 33 a an der Aufnahme 24 b eine Fort
setzung der Kante 36 bildet.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Schnitt entlang der Linie V-V
(Fig. 2) durch die modulare Einrichtung 5, die über eine Schwal
benschwanzführung 8 an der Halterung 3 angebracht ist. Dabei
wird die Aufnahme 24 a mit den übereinanderliegenden Führungs
stangen 9 und 10 dargestellt. Der an der Zugstange 11 ange
brachte Mitnehmer 13 weist eine Abplattung 23 auf. Weiterhin dar
gestellt ist die Filter-Baueinheit 6, die hier als Fluoreszenzeinheit
ausgebildet ist. Sie enthält den vorzugsweise senkrecht zum Be
leuchtungs-Strahlengang 2 des Mikroskops stehenden Erregerfilter
27 a, die Kompensationsplatte 35, den unter 45° zur optischen
Achse 2 a des Mikroskops angebrachten dichromatischen Teilerspie
gel 27 b und das senkrecht zur optischen Achse 2 a angeordnete
Sperrfilter 27 c.
Fig. 6 zeigt analog zu Fig. 5 schematisch einen Schnitt entlang der
Linie VI-VI (Fig. 3) durch die modulare Einrichtung 5 mit der
Aufnahme 24 b. Hier ist das Sperrfilter 27 c und die Kompensations
platte 35 nicht senkrecht zur optischen Achse 2 a des Mikroskops
angebracht. Dadurch werden eventuell auftretende Reflexionen
innerhalb des Mikroskops vermieden.
Fig. 7 zeigt die Schwenkplatte 30 mit dem als Ausgleichsplatte
ausgebildeten optischen Element 17, welches senkrecht zur opti
schen Achse 2 a angeordnet ist, dem Steuernocken 25 und der
Schwenkachse 31.
Analog zu Fig. 7 ist in Fig. 8 die Schwenkplatte 30 dargestellt.
Hier ist das optische Element 17 nicht senkrecht zur optischen
Achse 2 a angebracht. Dies hat den Vorteil, daß eventuell auftre
tende Reflexionen innerhalb des Mikroskops vermieden werden.
Die Fig. 9 zeigt die Aufnahme 24 a mit der vorstehenden Rampe 32
in Vorderansicht, also aus der Blickrichtung der nicht mit darge
stellten Lichtquelle für den Beleuchtungs-Strahlengang 2. Über die
Schwalbenschwanzführung 28 ist hier die Filter-Baueinheit 6 in die
Aufnahme 24 a einbringbar. Über die Schwalbenschwanzführung 28
ist ein problemloses Austauschen von verschiedenen Filter-Bauein
heiten gewährleistet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende:
Die modulare Einrichtung 5 wird mittels der an ihr angebrachten
Schwalbenschwanzführung 8 (Fig. 5) in die Halterung 3 im Ein
schubfach 18 (Fig. 1) des Mikroskops 1 eingebracht und mit einer
Sperrvorrichtung 4 gegen Verschieben gesichert. Beim Einbringen
der modularen Einrichtung 5 in das Einschubfach 18 wird über die
vom Stellknopf 19 (Fig. 2) weiter entfernte Schrägung 33 b der
Steuernocken 25 der Schwenkplatte 30 entgegen der Kraft der
Feder 29 an der Kante 36 der Aufnahmen 24 a und 24 b geführt und
damit ein Ausschwenken der Schwenkplatte 30 mit zugehörigem
Element 17 aus der optischen Achse 2 a des Mikroskopkörpers 1 be
wirkt. In Fig. 2 befindet sich das Rastmittel 21 im Eingriff mit
der Rastnut 12 a, wobei sich die Aufnahme 24 a mit zugehöriger
Filter-Baueinheit 6 positionsgenau im Beleuchtungs-Strahlengang 2
und in der optischen Achse 2 a des Mikroskops befindet (Einstell-
Position A). Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird durch Herausziehen
der Zugstange 11 und Rastung von Rastmittel 21 in der Rastnut 12 b
die Filter-Baueinheit 7 positionsgenau in den Beleuchtungs-Strahlen
gang 2 und in die optische Achse 2 a des Mikroskops eingebracht
(Einstell-Position B). In dieser Stellung befindet sich der Stift 16
(am ersten Mitnehmer 13) in der an die Führungsnut 15 sich an
schließenden Ausnehmung 22.
Durch Drehen des Stellknopfes 19 im Uhrzeigersinn wird der Stift
16 über die Ausnehmung 22 aus der Führungsnut 15 ausgeschwenkt.
Gleichzeitig wird über die Abplattung 23 am Mitnehmer 13 der Form
schluß von Aufnahme 24 a und Mitnehmer 13 aufgehoben. Durch Ein
schieben der Zugstange 11 (Fig. 4) wird nun allein die Filter-Bau
einheit 7 verschoben und aus dem Beleuchtungs-Strahlengang 2 und
der optischen Achse 2 a des Mikroskops befördert, wobei die Filter-
Baueinheit 6 über nicht dargestellte Rastmittel in ihrer Lage fixiert
bleibt. Wird allein die Filter-Baueinheit 7 verschoben, so gleitet
der Steuernocken 25 zunächst an der Kante 36 der Aufnahme 24 b.
Von der Steuerkurve 26 wird der Steuernocken 25 über die Schrä
gung 33 a durch die Kraft der Feder 29 geführt, um ein positions
genaues Einbringen der Schwenkplatte 30 mit dem als Ausgleichs
platte ausgebildeten optischen Element 17 in die optische Achse
2 a des Mikroskops zu gewährleisten. Diese Stellung der Schwenk
platte 30 ermöglicht ein schnelles Umschalten auf andere Mikro
skopierarten, wobei das optische Element 17 so ausgelegt sein
kann, daß weder der eingestellte Bildausschnitt verlorengeht noch
das Objektiv 34 c nachfokussiert werden muß (Einstell-Position C).
Soll die Schwenkplatte 30 (Fig. 4) wieder aus der optischen Achse
2 a des Mikroskops gebracht werden, so wird durch Ziehen der Zug
stange 11 der Steuernocken 25 durch die Schrägung 33 a an die
Kante 36 der Aufnahme 24 b geführt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Erregerfilter 27 a und die
Sperrfilter 27 c sind mit je einer Kompensationsplatte 35 versehen.
Dies hat insbesondere den Vorteil, daß über die Kompensationsplatte
35 die Vielzahl von Filterkombinationsmöglichkeiten ohne Einfluß auf
die optischen Wege 2 bzw. 2 a im Mikroskop bleibt.
Selbstverständlich kann die modulare Einrichtung auch mehrere
Aufnahmen aufweisen, wobei jegliche Arten und Kombinationen von
optischen Elementen wie z. B. Filter, Linsen, Strichplatten, Blenden
usw. in Wirkstellung gebracht werden können.
Claims (13)
1. Modulare Einrichtung zur Aufnahme und zum Einbringen von
mindestens zwei nebeneinander angeordneten, als Bau- und
Funktionseinheiten ausgebildeten optischen Systemen in den
Strahlengang eines optischen Gerätes, insbesondere eines
Mikroskops, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stellelement mindestens zwei gegen- oder mit
einander verschiebliche Aufnahmen (24 a, 24 b) zum austauschba
ren Haltern der optischen Bau- und Funktionseinheiten vorge
sehen sind und zum Verändern des Relativabstandes zwischen
den Bau- und Funktionseinheiten mindestens eine der Aufnahmen
(24 a) vom Stellelement entkoppelbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellelement als Zugstange (11)
und die optischen Systeme als separate Filter-Baueinheiten
(6, 7) ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Zugstange (11) fest ange
brachte Mitnehmer (13, 14) vorhanden und diese formschlüssig
mit den Aufnahmen (24 a, 24 b) verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Mitnehmer (13)
über einen an ihm angebrachten Stift (16) verfügt, welcher
in einer Führungsnut (15) geführt wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) zur
Aufhebung des Formschlusses zwischen ihm und der Aufnahme
(24 a) eine Abplattung (23) aufweist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein optisches Element (17) über Führungs- und Federmittel
(25, 26; 29) in Wirkstellung gebracht wird, wenn sich keine
der Filter-Baueinheiten (6, 7) in der optischen Achse (2 a) bzw.
in dem Strahlengang (2) des Mikroskops befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als optisches Element (17)
eine Ausgleichsplatte vorgesehen ist, die vorzugsweise synchron
mit dem Verändern des Relativabstandes der beiden Filter-
Baueinheiten (6, 7) in Wirkstellung gebracht wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkel zwischen Ausgleichs
platte (17) und der optischen Achse (2 a) des Mikroskops von
90° abweicht (Fig. 8).
9. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Rastnuten (12 a, 12 b) vorgesehen sind, die im Zusammenwirken
mit einem Rastmittel (21) ein definiertes Einbringen der Filter-
Baueinheiten (6, 7) in den Strahlengang (2; 2 a) des Mikroskops
(1) gewährleisten.
10. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filter-Baueinheiten (6, 7) einen Erregerfilter (27 a),
einen zur optischen Achse (2 a) des Mikroskops (1) vorzugs
weise unter 45° stehenden dichromatischen Teilerspiegel (27 b)
und einen Sperrfilter (27 c) enthalten.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrfilter (27 c) und/
oder das Erregerfilter (27 a) jeweils mit einer Kompensations
platte (35) verbunden sind (Fig. 5 bzw. Fig. 6).
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Winkel
zwischen Sperrfilter (27 c) und der optischen Achse (2 a) des
Mikroskops (1) von 90° abweicht (Fig. 6).
13. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie (5) mit einer an ihr angebrachten Schwalbenschwanz
führung (8) und einer Sperrvorrichtung (4) von einer Halte
rung (3) eines Einschubfachs (18) des Mikroskops (1) auf
genommen wird.
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