DE4020334A1 - Anordnung zum verschwenken lamellenartig angebrachter, ein wand- oder dachelement bildender plattenelemente - Google Patents
Anordnung zum verschwenken lamellenartig angebrachter, ein wand- oder dachelement bildender plattenelementeInfo
- Publication number
- DE4020334A1 DE4020334A1 DE19904020334 DE4020334A DE4020334A1 DE 4020334 A1 DE4020334 A1 DE 4020334A1 DE 19904020334 DE19904020334 DE 19904020334 DE 4020334 A DE4020334 A DE 4020334A DE 4020334 A1 DE4020334 A1 DE 4020334A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- swivel
- plate elements
- arrangement according
- joints
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0615—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
- E06B9/0638—Slats or panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0646—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position
- E06B9/0676—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a stacked configuration
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/302—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verschwenken lamellen
artig angebrachter, ein Wand- oder Dachelement bildender Plattenelemente,
die von einer Schließstellung, in der sie zusammen mit einem Traggestell ein
geschlossenes Wand- oder Dachelement ausbilden, mittels einer Verstell
einrichtung parallel zueinander auf eine Seite des Wand- oder Dachelementes
bis zum Erreichen einer Offenstellung verschwenkbar sind, wobei jedes Platten
element an mindestens einer an die Verstelleinrichtung angeschlossenen,
jeweils um ein Drehgelenk verschwenkbaren Tragstütze befestigt ist und alle
Drehgelenke in einer gemeinsamen Aufspannebene liegen.
Lamellenartig angeordnete, verschwenkbare Plattenelemente werden zur
Ausbildung von Wand- oder Dachelementen auf unterschiedlichen Gebieten
eingesetzt, so etwa als Dächer von Glashäusern für z. B. Gärtnereibetriebe,
Ausstellungsräume o. ä., als Fassaden-Wandelemente, als Raumteiler oder dgl.,
wobei die eingesetzten Plattenelemente aus den unterschiedlichsten
Materialien bestehen können, etwa aus Glasscheiben, durchsichtigen oder
undurchsichtigen Kunststoffplatten, Holzplatten, Aluminiumblechen o. ä.
Bei einer im Markt befindlichen Anordnung zur verschwenkbaren Halterung
solcher lamellenartig angebrachter, ein Wand- oder Dachelement bildender
Plattenelemente sind diese jeweils von Tragrahmen oder Tragstützen so
gehaltert, daß sie um eine durch die Mitte ihrer Seitenerstreckung laufende
Drehachse verschwenkbar sind. Dabei sind alle Plattenelemente an eine
gemeinsame Verstelleinrichtung angeschlossen, mit der sie gleichzeitig und
parallel zueinander von einer Schließstellung, in der sie zusammen mit einem
Traggestell ein geschlossenes Wand- oder Dachelement ausbilden, bis zum
Erreichen einer Offenstellung, in der sie um bis zu 90° gegenüber der Schließ
stellung ausgerichtet sind, verschwenkt werden können. Nachteilig ist bei
dieser bekannten Anordnung jedoch, daß die einzelnen Plattenelemente nur
relativ geringe Höhenerstreckungen aufweisen dürfen, da bei ihrem
Verschwenken wegen der mittigen Anordnung der Drehachse jeweils die Hälfte
des Plattenelementes nach der eine Seite und die andere Hälfte des Platten
elementes nach der anderen Seite des entsprechenden Wand- oder Dach
elementes hin ausschwenken, wodurch beim Ausschwenken auch ein gewisser
Platzbedarf in den abzudeckenden Raum hinein besteht. Daneben hat sich auch
noch gezeigt, daß insbesondere die seitlichen Abdichtungen der um eine
mittige Achse verdrehbaren Plattenelemente nur mit Schwierigkeit und relativ
großem Aufwand einigermaßen hinlänglich ausgeführt werden können.
Eine andere bekannte Anordnung zur verschwenkbaren Halterung solcher
lamellenartig angebrachter Plattenelemente wird in der DE-OS 35 00 114
beschrieben. Dabei werden die einzelnen Plattenelemente von Tragstützen aus
Draht gehaltert und vom Traggestell aus in Gänze hochverschwenkt, d. h. es
findet, anders als bei der zuvor erwähnten Anordnung, beim Öffnen der Platten
elemente kein teilweises Einschwenken zur Rauminnenseite hin mehr statt. Die
Ausbildung der bei dieser bekannten Anordnung eingesetzten Tragstützen aus
Draht sowie die allen Plattenelementen gemeinsame Verstellvorrichtung zu
deren Öffnen und Schließen bedingen jedoch vergleichsweise kompliziert
geformte Drahtteile und führen dazu, daß Aufbau und Montage etwas auf
wendig sind.
Die beiden bekannten Anordnungen gestatten zwar in der Offenstellung der
Plattenelemente eine großflächige Belüftung von Räumen, lassen es jedoch
nicht zu, daß die in die Offenstellung aufgeklappten Plattenelemente z. B.
seitlich weggeschoben werden können, um eine große freie Öffnungsfläche zu
erreichen, was häufig erwünscht ist, etwa bei Fassaden oder Gärtnereidächern.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit wachsendem Verschwenk
winkel gleichzeitig auch eine zunehmend größere ungestörte Öffnungsfläche am
betreffenden Wand- bzw. Dachelement freigegeben wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anordnung der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß bei Betätigung der Verstelleinrichtung mit Ausnahme des
Drehgelenkes eines einzigen Plattenelementes die Drehgelenke aller anderer
Plattenelemente innerhalb ihrer Aufspannebene bewegbar sind, wobei die
Größe des Verschwenkwinkels der Tragstützen in Abhängigkeit von der Größe
der Abstände der Drehgelenke aufeinanderfolgender Plattenelemente
einstellbar, diese Abstände kontinuierlich zwischen einem Maximalabstand bei
Schließstellung der Plattenelemente und einem Minimalabstand bei Offen
stellung der Plattenelemente veränderbar und in Offenstellung die Platten
elemente stapelartig nebeneinanderliegend angeordnet sind.
Die Erfindung bietet erstmals eine Lösung dafür, daß die lamellenartig ange
ordneten Plattenelemente nicht nur verschwenkt, sondern dabei gleichzeitig
auch noch seitlich bzw. nach oben oder unten wegbewegt werden können,
wobei das seitliche Wegbewegen in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad der Platten
elemente völlig selbsttätig stattfindet, ohne daß hierzu ein spezieller, zusätz
licher Bedienungsvorgang erforderlich würde. Da in aller Regel mit
zunehmendem Verschwenkwinkel der Plattenelemente auch eine stärkere
Belüftung des zugeordneten Raumes gewünscht wird, ist eine entsprechende
Zunahme der völlig freien, ungestörten Öffnungsfläche, wie sie von der Erfin
dung erreicht wird, besonders günstig. Gleichzeitig ist aber auch sichergestellt,
daß bei Verschwenken der Plattenelemente in deren Schließstellung das
betreffende Wand- oder Deckenelement innerhalb seiner Aufspannfläche von
den geschlossenen Plattenelementen vollständig bedeckt wird und keine in
dieser Position (unerwünschte) freie Öffnungsfläche mehr vorliegt.
ln einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß der Abstand zwischen den Drehgelenken aufeinanderfolgender Platten
elemente in einem vorgegebenen, von der Schließstellung ausgehenden anfäng
lichen Verschwenkwinkelbereich der Plattenelemente ungeändert bleibt, dabei
dem Maximalabstand entspricht und erst bei diesen Bereich übersteigenden
Verschwenkwinkein abnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß ein seitliches
Verschieben der Plattenelemente erst ab einem gewissen Verschwenkwinkel der
Plattenelemente eintritt, d. h. es kann z. B. bei regnerischem Wetter durch
Verschwenken der Plattenelemente in eine Stellung innerhalb dieses
anfänglichen Winkelbereiches eine Belüftung des Raumes erreicht werden, ohne
daß gleichzeitig eine freie Öffnungsfläche geschaffen wird, in die z. B. Regen
eindringen könnte, was insbesondere bei Dachelementen nicht wünschenswert
ist.
In weiterer vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung ist ein Steuergestell
vorgesehen, an das alle Plattenelemente jeweils über ein Drehgelenk
angeschlossen sind, wobei dieses Steuergestell jede Anderung des Abstandes
zwischen den Drehgelenken aufeinanderfolgender Plattenelemente
kontinuierlich in eine entsprechende Änderung des Schwenkwinkels der beiden
jeweils zugeordneten Tragstützen umsetzt. Ganz besonders bevorzugt wird
dabei das Steuergestell in Form einer scherengitterartigen Hebelkette
ausgeführt und die Tragstützen werden durch Verlängerungen von parallel im
Scherengitter zueinander liegenden Hebelarmen gebildet, die auf einer Seite
des Scherengitters (von dessen Längs-Mittellinie aus betrachtet) über das
jeweils dort vorliegende Drehgelenk zwischen dem betreffenden Hebelarm und
dem anschließenden Hebelarm hinausragen, wobei dieses Drehgelenk das Dreh
gelenk der betreffenden Tragstütze ausbildet, alle auf dieser Seite des Scheren
gitters liegenden Drehgelenke an einem gemeinsamen Führungselement
verschwenkbar befestigt und mit Ausnahme eines lagefest am Führungselement
befestigten Drehgelenkes alle anderen Drehgelenke längs des Führungs
elementes verschiebbar gelagert sind, und daß ferner ein anderes Drehgelenk
mittels der Verstelleinrichtung längs des Führungselementes verschoben werden
kann, somit eine Verschiebebewegung dieses Drehgelenkes erzwingbar ist.
Diese Ausführungsform der Erfindung bietet eine überraschend einfache, leicht
herstellbar- und vorfertigbare, gleichermaßen einfach montierbare und hervor
ragend funktionsfähige konstruktive Ausbildung der Erfindung, die infolge des
eingesetzten scherengitterartigen Hebelfachwerks auch eine sehr robuste und
steife Konstruktion darstellt, die - anders als bei der gattungsgemäßen
Anordnung - auch unerwünschte Elastizitäten, die bei der Ausbildung der
einzelnen Anordnungselemente aus Drähten unvermeidbar sind, nicht mehr
aufweist, weshalb auch bei besonders steilem Einbau keine unerwünschten
Verspannungen in der Gesamtanordnung auftreten.
Eine andere, ebenfalls sehr vorteilhafte, bestens funktionsfähige und im
Gesamtaufbau relativ einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin,
daß das Steuergestell eine Hebelkette von an ihren Enden verschwenkbar anein
ander befestigten, zickzackförmig angeordneten Hebelarmen aufweist, wobei
die Tragstützen durch Verlängerungen von in der Hebelkette parallel zuein
ander liegenden Hebelarmen gebildet werden, die auf einer Seite der Hebel
kette (von der Längs-Mittellinie der Hebelkette aus gesehen) über das jeweils
dort vorliegende Drehgelenk zwischen dem betreffenden Hebelarm und dem
anschließenden Hebelarm hinausragen, wobei dieses Drehgelenk als Drehgelenk
der betreffenden Tragstütze dient, ferner die auf jeweils einer Seite der
Hebelkette liegenden Drehgelenke an einem gemeinsamen Führungselement
längs desselben verschieblich gelagert sind, jedoch ein Drehgelenk an einem
Führungselement unverschieblich angebracht und über die Verstelleinrichtung
entweder eines der verschiebbaren Drehgelenke längs des zugeordneten
Führungselementes verfahrbar oder ein Führungselement zur Veränderung des
Abstands zum anderen Führungselement relativ zu diesem verstellbar ist.
Bei den vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung, bei denen
Führungselemente eingesetzt werden, ist es besonders von Vorteil, wenn das
bzw. die Führungselement(e) als Führungsstange(n) ausgebildet ist/sind,
wodurch die Möglichkeit der Verwendung handelsüblicher und leicht
erhältlicher Teile geschaffen wird. Ganz besonders bevorzugt ist dabei die das
verfahrbare Drehgelenk tragende Führungsstange mittels der Verstell
einrichtung verdrehbar und zumindest in ihrem dem verfahrbaren Bereich
dieses Drehgelenkes entsprechenden Abschnitt mit einem selbsthemmenden
Schneckengewinde versehen, wobei das verfahrbare Drehgelenk an einer mit
diesem Schneckengewinde in Eingriff stehenden Schneckenmutter befestigt,
einstückig mit ihr ausgebildet oder sonstwie an eine solche angeschlossen ist.
Bevorzugt wird bei allen Ausgestaltungen der Erfindung die Verstelleinrichtung
über einen Motor betätigt, wodurch ein gesteigerter Komfort bei der
Bedienung der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht wird.
Eine wieder andere, ebenfalls sehr vorteilhafte Ausbildung der erfindungs
gemäßen Anordnung besteht auch darin, daß das Steuergestell eine Hebelkette
von an ihren Enden verschwenkbar aneinander befestigten, zickzackförmigen
angeordneten Hebelarmen aufweist, die mit ihren auf einer Seite der Hebel
kette (von deren Längs-Mittellinie aus gesehen) liegenden Enden miteinander
über frei verschwenkbar Drehgelenke verbunden und mit ihren auf der anderen
Seite der Hebelkette liegenden Enden miteinander in Verschwenkrichtung
gegenläufig-formschlüssig verkoppeit sind, wobei ferner die Tragstützen durch
Verlängerungen von in der Hebelkette parallel zueinander liegenden Hebel
armen gebildet werden, die auf einer Seite der Hebelkette für das dort jeweils
vorliegenden Drehgelenk zwischen dem betreffenden Hebelarm und dem
folgenden Hebelarm hinausragen, wobei dieses Drehgelenk gleichzeitig das
Drehgelenk der betreffenden Tragstütze ausbildet, alle frei verschwenkbaren
Drehgelenke an einem gemeinsamen Führungselement angelenkt sowie (mit
Ausnahme eines einzigen, am Führungselement ortsfest angebrachten Dreh
gelenkes) längs des Führungselementes verschiebbar gelagert sind und eines der
verschiebbaren Drehgelenke mittels der Verstelleinrichtung längs des Führungs
elementes verfahrbar ist. Bevorzugt werden hierbei zur Ausbildung der
gegenläufig-formschlüssigen Kopplung die miteinander zu verkoppelnden Enden
der beiden Hebelarme jeweils starr mit einem Zahnradprofil versehen und um
den Mittelpunkt des jeweiligen Zahnradprofiles verschwenkbar an einem
gemeinsamen Verbindungselement befestigt, wobei die beiden Zahnradprofile
miteinander kämmen. Das Anbringen der entsprechenden Zahnrad-Teilprofile
am Ende der Hebelarme ist ohne Schwierigkeiten möglich, indem solche
Hebelarme etwa als Stanzteile ausgeführt werden. Bevorzugt werden hierbei
die Zahnradprofile so ausgebildet, daß der Durchmeser des Grundkreises der
angebrachten Zähne etwa der Breite des Hebels entspricht, so daß die Zähne,
die dann am Ende des jeweiligen Hebels halbkreisförmig angeordnet sind, an
den Stellen, an denen sie in die Längsseiten des Hebeis einlaufen, radial nach
außen überstehen, wodurch es möglich wird, beide Hebel in eine zueinander
parallele Lage, direkt nebeneinandeliegend, verschwenken zu können. Hierdurch
wird eine gegenläufig-formschlüssige Drehverbindung erzielt, durch die -
ähnlich wie bei der Führung von Zirkel-Schenkeln - eine erzwungene spiegel
symmetrische Verschwenkung der beiden so miteinander gekoppelten
Hebelarme stets gewährleistet wird.
Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Anordnung so ausgeführt, daß der
maximale Verschwenkwinkel in Offenstellung der Plattenelemente etwas
kleiner als 90° ist, was oftmals aus konstruktiven Gründen bevorzugt wird.
Wenn bei der Erfindung das Steuergestell eine Hebelkette aufweist, dann
können natürlich alle in der Hebelkette parallel zueinander ausgerichteten,
aufeinanderfolgenden Hebel entsprechende Tragstützen zur Halterung von
Plattenelementen aufweisen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn zwischen
jeweils zwei Hebelarmen der Hebelkette, die aufeinanderfolgende Tragstützen
ausbilden, ein oder mehrere weitere, zu diesen ebenfalls parallele Hebelarme
zwischengeschaltet sind. Hierdurch läßt sich eine feinfühligere und weniger
breit laufende Ausbildung der betreffenden Hebelkette erreichen, was auch im
Hinblick auf die vielfach etwas beengten Einbauverhältnisse besonders
wünschenswert sein kann.
Ganz besonders bevorzugt wird die Erfindung so ausgeführt, daß bei einer
Veränderung der Abstände zwischen den Plattenelementen die Verstell
bewegungen der Drehgelenke im wesentlichen mit kontanter Geschwindigkeit
ausgeführt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn als Steuergestell
Hebelketten eingesetzt werden, weil sich damit bei konstanter Antriebs
bewegung der günstige Effekt erreichen läßt, daß am Anfang, also aus der
Schließstellung heraus sich eine relativ große Verschwenkbewegung der Platten
elemente einstellt, während im Bereich auf die Offenstellung hin die Änderung
in der Verschwenkstellung der Plattenelemente, auf den Verschwenkweg
bezogen, kleiner als am Anfang ist.
Ganz besonders bevorzugt werden die Plattenelemente in ihrer Höhenlage
übereinander angeordnet und überdecken sich nur in ihrem Endbereich, das
bzw. die Drehgelenk(e) des unterstens Plattenelementes werden mittels der
Betätigungseinrichtung verfahrbar und das bzw. die Drehgelenk(e) des obersten
Plattenelementes lagefixiert angebracht. Dies bedeutet, daß die Platten
elemente beim Aufschwenken nach oben hin verschoben und bei Erreichen der
Offnungsstellung oben an dem vom betreffenden Wand- oder Dachelement
begrenzten Öffnungsbereich übereinandergestapelt angeordnet sind. Es sind
aber auch Einsatzfälle denkbar, bei denen mit Vorteil die Verhältnisse
umgekehrt veriaufen können, d. h. daß bei übereinander angeordneten Platten
elementen das unterste Plattenelement in seiner Höhenlage fixiert und das
oberste verschiebbar angetrieben ist, so daß in diesem Fall die Platten
elemente mit zunehmendem Verschwenkwinkel von oben nach unten gefahren
und bei Erreichen der Öffnungsstellung ganz am unteren Rand des vom
betreffenden Wand- oder Deckenelement umgrenzten Öffnungsbereichs
angeordnet sind. Bei anderen Einsatzzwecken, insbesondere im Falle von Trenn
wänden innerhalb von Räumen, kann es auch vorteilhaft sein, die Platten
elemente nicht übereinander, sondern nebeneinander anzubringen, so daß die
Verschiebebewegung der Plattenelemente beim Auf- bzw. Zuschwenken seitlich
verläuft.
Die Erfindung macht es möglich, daß in einer ganz besonders bevorzugten
Ausgestaltung die Verstelleinrichtung, das Steuergestell mit den Tragstützen
und das bzw. die Führungselemente als Baueinheiten zusammengefaßt und
vorgefertigt werden können, was auch - anders als bei Drahtkonstruktionen -
keine Probleme bietet, da das Steuergestell jeweils als entsprechend massives
Teil ausgeführt werden kann und sich beim Transport keine unerwünschten
Verbiegungen o.ä. einstellen. Diese Baueinheiten werden dabei in Form von in
die Stützkonstruktion bzw. den Stützrahmen einsetzbaren Trägern ausgebildet,
so daß vor Ort nur die entsprechenden Träger an der Tragkonstruktion
angebracht und anschließend nur noch die querverlaufenden plattenförmigen
Elemente an den entsprechenden Drehgelenken befestigt werden müssen. Bei
der Erfindung bietet sich darüberhinaus sogar auch noch die Möglichkeit, ganze
Wandelemente (also einschließlich des gesamten Rahmens, der Verstell
einrichtung, des Motors, des bzw. der Steuerrahmen(s), des bzw. der Führungs
elemente(s) sowie der Drehgelenke und der Plattenelemente) vorzufertigen, zur
Baustelle zu transportieren und erst vor Ort einzubauen. Hierdurch läßt sich
auch ein bei bisherigen Konstruktionen nicht erreichter, erheblicher Vorteil im
Sinne einer rationelleren Fertigung und einer beschleunigten Montage erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in Prinzip beispiels
halber noch näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1, 2 und 3 die perspektive Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Fassadenelements, nämlich in Schließstellung (Fig. 1), bei teilweiser Ver
schwenkung der Plattenelemente (Fig. 2) sowie in vollausgeschwenkter Stellung
der Plattenelemente (Fig. 3); die
Fig. 4, 5 und 6 jeweils einen prinzipellen Schnitt durch eine als Baueinheit
ausgebildete Rahmenstütze, wobei Fig. 4 den Schnitt längs Linie IV-IV aus Fig.
1, Fig. 5 den Schnitt längs Linie V-V aus Fig. 2 und Fig. 6 den Schnitt längs
Linie VI-VI aus Fig. 3 illustrieren, sowie die
Fig. 7, 8 und 9 jeweils prinzipielle, vergrößerte Detailausschnitte aus er
findungsgemäßen Anordnungen, umfassend den Bereich zwischen zwei
aufeinander folgenden Plattenelementen, wobei als Steuergestell ein Scheren
gitter (Fig. 7) bzw. ein Hebelzug mit einseitig gegenläufig-formschlüssigen
Kopplungen zweier Hebelenden (Fig. 8) bzw. ein Hebelzug mit an ihren Enden
verschwenkbar aneinander befestigten Einzelhebeln, deren Drehgelenke beid
seitig des Hebelzuges jeweils an einem Führungselement längsverschieblich und
verschwenkbar befestigt sind (Fig. 9), eingesetzt ist.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Fassaden-Wandelement weist einen Grund
rahmen 1 auf, auf dessen Vorderseite übereinander schuppenförmig an
geordnete Plattenelemente 2 angebracht sind, die in ihrer Schließstellung
(Fig. 1) jeweils die nachfolgenden Plattenelemente in einem kleinen Bereich
überdecken.
In den Fig. 2 und 3 ist das Wandelement aus Fig. 1 noch einmal dar
gestellt, wobei Fig. 2 einen Zustand zeigt, in dem die einzelnen Platten
elemente 2 um einen relativ kleinen Verschwenkwinkel angestellt und
gleichzeitig mit Ausnahme des obersten Plattenelementes 2 alle anderen
bereits etwas in Richtung auf des oberste, in seiner Höhenlage fixierte Platten
element angehoben sind. Dabei sind die Abstände zwischen den Drehgelenken
aller Plattenelemente 2 stets gleich groß, so daß auch von außen ein optisch
gefälliges Bild entsteht.
Fig. 3 zeigt schließlich das Wandelement aus den Fig. 1 und 2 mit vollständig
aufgeklappten Plattenelementen 2, die sich hier sowohl hinsichtlich ihres Ver
schwenkwinkels, wie auch im Hinblick auf ihre hochgefahrene Position in der
Offenstellung (obere Endstellung) befinden. Fig. 3 läßt gut erkennen, daß die
Plattenelemente 2 eng nebeneinanderliegend angeordnet sind und unterhalb des
untersten Plattenelementes eine relativ große freie Durchtrittsöffnung, etwa
zur Belüftung, ausgebildet wird. Dadurch, daß die Plattenelemente 2 nach
vorne ausgeklappt sind, wird gleichzeitig auch noch der Vorteil erreicht, daß
selbst im Falle eines leichten Regens dieser, falls er relativ senkrecht oder
mit keiner zu starken Anstellung fällt, durch die von der freigegebenen
Rahmenöffnung oben aufgeklappten Plattenelemente 2 im Sinne eines kleinen
"Vordaches" abgehalten wird.
Der Rahmen 1 ist über seine Breite hinweg, wie Fig. 3 besonders gut zeigt,
mit mehreren senkrecht verlaufenden, einzelnen Rahmenstützen 1′ versehen,
die jeweils als auswechselbares Bauteil ausgebildet sind und auch nachträglich,
etwa als Zwischenstützen, eingebaut werden können. Jeweils innerhalb einer
solchen Zwischenstütze 1′ sind im Sinne einer Baueinheit alle für das Haltern,
Verschwenken und den Antrieb der Plattenelemente 2 erforderlichen Elemente
angebracht (in Fig. 3 nicht im einzelnen dargestellt).
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen nun jeweils einen Schnitt durch die bei den Dar
stellungen der Fig. 1, 2 und 3 in der Draufsicht ganz rechts befindliche End
stütze 1′, die in den einzelnen, den Betriebszuständen der Fig. 1, 2 und 3 ent
sprechenden Lagen gezeigt ist. Dabei ist die Schnittlinie jeweils so gelegt, wie
sie durch die Schnittliniendarstellungen in den Fig. 1 bzw. 2 bzw. 3 an
gedeutet ist.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 erkennbar, wird in jeder Rahmenstütze 1′ ein Steuer
gestell 6 in Form eines Scherengitters eingesetzt, wobei im Rahmen dieser
scherengitterartigen Hebelkette nach der Außenseite (in den Fig. 4 bis 6:
nach rechts) und nach unten geneigte Hebel der Hebelkette, die parallel zu
einander liegen, auf die Außenseite des Rahmenträgers 1′ hin in Form von
geeignet gestalteten Tragstützen 3 verlängert sind, welche die einzelnen
Plattenelemente verschwenkbar haltern. Die jeweils auf der Außenseite der
Hebelkette liegenden Drehgelenke 4, um welche die Tragstützen 3 ver
schwenkbar sind, sind allesamt (zusammen auch mit den anderen, zwischen
ihnen liegenden Drehgelenken auf der Außenseite des Scherengitters, die keinen
Tragstützen zugeordnet sind) längsverschieblich an einer Führungsstange 5 an
gebracht, die über einen (nur prinzipiell dargestellten) Elektromotor M je nach
Wunsch in beide Drehrichtungen antreibbar ist.
Während das Drehgelenk 4a der Tragstütze 3 des obersten Plattenelementes 2a
als einziges aller Drehgelenke in seiner Höhenlage unveränderlich an der ver
drehbaren Führungsstange 5 angebracht ist, können alle anderen Drehgelenke 4
die genannte Verschiebebewegung längst der Führungsstange 5 ausführen.
Das Drehgelenk 4b für die Tragstütze 3 des untersten Plattenelementes 2b ist
einstückig mit einer (nicht dargestellten) Mutter ausgebildet, die ein ent
sprechendes Innengewinde für ein auf der Führungsstange 5 angebrachtes
Schneckengewinde aufweist, mit dem sie in Eingriff steht. Bei einer Ver
drehung der Führungsstange 5 in eine der beiden Drehrichtungen wird
entsprechend das mit dieser Mutter verbundene Drehgelenke 4b längs der
Führungsstange 5 nach oben bzw. unten verfahren. Alle anderen Drehgelenke 4
sind (mit Ausnahme des obersten Drehgelenkes 4a) mit (in den Figuren
ebenfalls nicht im einzelnen dargestellten) Führungsbuchsen (ohne lnnen
gewinde) verbunden, die auf der Führungssstange 5 frei verschiebbar sitzen.
Durch die Antriebsbewegung des untersten Drehgelenkes 4b erfolgt über das
Scherengitter 6 eine Zwangsführung aller Drehgelenkt 4 und damit auch der
mit diesen verbundenen Stützträger 3 mit Plattenelementen 2 derart, daß bei
einer Verschiebung in beide Verschieberichtungen stets sichergestellt ist, daß
der Abstand zwischen allen aufeinanderfolgenden Drehgelenken 4 (und damit
auch der zugehörigen Plattenelemente 2) stets gleich groß (wenn auch ins
gesamt veränderlich) ist.
Es versteht sich von selbst, daß nur längs des Bereiches, der dem maximalen
Verschiebeweg L des durch die Verdrehung der Führungsstange 5 angetriebenen
untersten Drehgelenkes 4b entspricht, auf der Führungsstange 5 ein selbst
hemmendes Schneckengewinde vorzusehen ist. ln den sich hier dann
anschließenden Folgebereichen kann die Führungsstange 5 auch gewindelos mit
einem Durchmesser versehen sein, der dem Außendurchmesser des Schnecken
gewindes entspricht, so daß die Führungsbuchsen, mit denen die anderen Dreh
gelenke 4 längs der Führungsstange 5 gleiten, problemfrei längs der ganzen
Führungsstange 5 verschoben werden können.
In Fig. 4 ist die geschlossene Stellung der Plattenelemente 2 gezeigt, d. h. alle
Plattenelemente überdecken insgesamt so gut wie vollständig die gesamte vom
Rahmen 1 umschlossene Fläche. Dabei ist die Ausrichtung der Plattenelemente
2 so, daß sie jeweils mit ihrem untersten Endbereich das obere Ende des
nächstunteren Plattenelementes 2 etwas überdecken, so daß insgesamt eine
schuppenartige Überdeckung vorliegt. Hierbei sind die Plattenelemente 2
relativ zur Führungsstange 5 um einen geringen Winkel αmin angestellt,
liegen aber auch in dieser Anstellung bereits parallel zueinander.
Wie die Darstellungen der Fig. 5 und 6 im einzelnen zeigen, bleibt die
parallele Ausrichtung aller Plattenelemente 2, 2a und 2b bei allen Anstell
winkeln und speziell auch in der oberen Endlage (Fig. 6) erhalten.
Wenn die Führungsstange 5 bei einer Verstellbewegung mit konstanter Dreh
zahl angetrieben wird, führt dies dazu, daß aus der in Fig. 4 gezeigten Schließ
stellung heraus zunächst ein rascheres Anwachsen des Anstellwinkels α
(bezogen auf den Verschiebeweg des angetriebenen Drehgelenkes 4b) erfolgt,
wobei die Winkeländerung bei gleichem Verschiebeweg geringer wird, je mehr
sich die Anordnung ihrer oberen Endstellung nähert, in der, wie aus Fig. 6
hervorgeht, die parallel im Scherengitter zueinander angebrachten Hebel
nahezu unmittelbar nebeneinanderliegen, was einen maximalen Anstellwinkel
αmax der Plattenelemente dort ergibt.
Über den gesamten Verschiebeweg L hinweg stellt sich der maximale Abstand
amax zwischen den Drehgelenken 4 zweier aufeinanderfolgender Platten
elemente 2 in der Schließstellung (Fig. 4) und der kleinste Abstand amin in der
oberen Schließstellung (Fig. 6) ein. Entsprechendes gilt auch für den Ver
schwenkwinkel α, wobei der geringste Verschwenkwinkel αmin ebenfalls in
der Schließstellung und der größte Verschwenkwinkel αmax in der oberen
Öffnungsstellung vorliegen.
Durch das scherengitterartige Rahmengestell 6 wird ein kontinuierliches
Anwachsen des Verschwenkwinkels α mit zunehmendem Verschiebeweg in
Richtung auf die obere Endstellung hin erreicht, wobei jedem Punkt des Ver
schiebeweges ein ganz bestimmter Verschwenkwinkel α zugeordnet werden
kann.
In den Fig. 7, 8 und 9 sind am Beispiel zweier aufeinanderfolgender Platten
elemente 2 drei unterschiedliche Möglichkeiten für die Ausbildung des Steuer
gestells 6 dargestellt, wobei jeweils nur der Ausschnitt zwischen zwei hinter
einanderliegenden Plattenelementen 2 gezeigt ist.
Speziell wird in Fig. 7 der Fall gezeigt, der bei der Ausbildung des Steuer
gestells 6 in Form eines Scherengitters gegeben ist (wie auch in den Fig. 4 bis
6). Das Scherengitter besteht aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter
Paare von X-förmig gekreuzten Hebeln 7 und 8, wobei die Hebel 7, 8 jedes
Hebelpaares gleich lang ausgebildet und in ihrer Mitte verschwenkbar über ein
Drehgelenk 9 miteinander verbunden sind. Jeweils an den beiden in Längs
erstreckung des Scherengitters liegenden vorderen bzw. hinteren Enden jedes
Hebelpaares 7, 8 sind die entsprechenden Enden des anschließenden Paares
über Verschwenkgelenke 10 bzw. 4 angelenkt, so daß das ganze Scherengitter
aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter, in zwei Hauptrichtungen
ausgerichteter Hebelarme 7 bzw. 8 besteht, die miteinander frei verschwenk
bar gekoppelt sind.
Dabei sind die auf einer (nämlich im eingebauten Zustand: auf der Außen-)
Seite des Scherengitters liegenden Drehgelenke 4 an der Führungsstange 5 ver
schiebbar angebracht, während die auf der gegenüberliegenden Seite liegenden
Verschwenkgelenke 10 nur durch die Hebel 7, 8, nicht aber durch zusätzliche
Führungsglieder geführt werden. Wie der Fig. 7 entnehmbar ist, sind im
Scherengitter parallel zueinander liegende Hebel g über ihr von der Führungs
stange 5 getragenes Drehgelenk 4 hinaus nach außen zur Ausbildung von Trag
stützen 3 geeigneter Form verlängert, die eine verschwenkbare Halterung für
an ihnen befestigte Plattenelemente 2 (etwa in Form von Glasscheiben, Isolier
glasscheiben, Kunststoffplatten o .ä.) ausbilden. Dabei sind aufeinanderfolgende
Tragstützen 3 nicht an im Verlauf des Scherengitters direkt aufeinander
folgenden Hebelarmen 8 angebracht, vielmehr ist beim gezeigten Ausführungs
beispiel nur jeder vierte der hintereinander im Scherengitter liegenden
parallelen Hebelarme 8 zur Ausbildung einer Tragstütze 3 verlängert. Auf
diese Weise kann der zwischen den Gelenken 4 zweier aufeinanderfolgender
Tragstützen 3 liegende Abstand a in mehrere, kleiner ausgebildete und beim
Zusammenschieben des Scherengitters weniger breit auseinanderlaufende Hebel
paare 7, 8 unterteilt werden, während bei einer Kopplung über ein einziges
solches Hebelpaar beim Zusammenschieben des Scherengitters erhebiich mehr
seitlicher Platz zu Auskragen der über die Gelenke 10 verbundenen Hebelarm
enden erforderlich wäre.
In den Fig. 8 und 9 sind zwei weitere Alternativen für die Ausbiidung des
Steuerrahmens 6 gezeigt, wobei in beiden Fällen wiederum eine Hebelkette ein
gesetzt ist, die zickzackförmig verläuft und aus hintereinanderliegenden Einzel
hebeln 15 besteht, deren jeder an beiden Enden mit dem jeweils
anschließenden Hebel verschwenkbar gekoppelt ist. Wie bei Fig. 7 sind dabei
die auf der einen (nämlich im eingebauten Zustand: der Außen-) Seite liegen
den Drehgelenke 4 auf einer Führungsstange 5 längsverschieblich angebracht,
während die gegenüberliegenden Enden der Hebel 15 beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 in Drehrichtung miteinander formschlüssig-gegensinnig verkoppelt,
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 hingegen dort wiederum frei verschwenk
bare Drehgelenke 14 vorgesehen sind. Diese sitzen gemäß Fig. 9 jedoch
ihrerseits ebenfalls längsverschieblich auf einer weiteren Führungsstange 13.
Der Antrieb der Anordnung zur Verstellung des Abstandes a zwischen den Dreh
gelenken 4 zweier hintereinander angeordneter Tragstützen 3 für die Platten
elemente 2 findet bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen
durch eine entsprechende, geeignete Verschiebung eines (bevorzugt des
untersten) Drehgelenkes 4 über eine Verstelleinrichtung statt, die im Falle der
Fig. 7 und 8 mit der Führungsstange 5 identisch ist. Zu diesem Zweck ist
die Führungsstange 5, wie bereits in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6
geschildert, bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Steuerrahmen 6 längs des
gesamten Bewegungsbereiches des verfahrbaren bzw. angetriebenen Dreh
gelenkes 4b mit einem geeigneten (in den Figuren nicht gezeigten) selbst
hemmenden Schneckengewinde versehen, das mit einem entsprechenden Gegen
gewinde einer Führungshülse an die das betreffende Drehgelenk 4 an
geschlossen ist, kämmt und je nach Richtung des Antriebs der Führungsstange
5 eine entsprechende Verschiebebewegung längs derselben in der einen oder
anderen Richtung bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 erfolgt die Veränderung des Abstandes a
zwischen den Drehgelenken zweier aufeinanderfolgender Tragstützen 3
dadurch, daß der Abstand A der Führungsstange 13, welche die (im
eingebauten Zustand innenliegenden) Verschwenkgelenke 14 der Hebel 15 auf
nimmt, und der anderen Führungsstange über eine (nicht gezeigte) Verstellein
richtung verändert wird. Wird der Abstand A vergrößert, verkürzt sich der Ab
stand a zwischen den Tragstützen 3 infolge eines steileren Anstellens der
Hebelarme 15 zueinander; umgekehrt wird bei einer Annäherung der Führungs
stange 13 an die Führungsstange 5 ein Auseinanderfahren der Hebelkette
wegen einer stärkeren Spreizung der miteinander gekoppelten Hebelarme 15
bewirkt.
Die Verkoppelung der nicht an der Führungsstange 5 verschieblich gelagerten
Enden der Hebel 15 wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 dadurch erreicht,
daß jedes der dort liegenden Enden der Hebelarme 15 mit einem sich über
etwa 180° erstreckenden Zahnradprofil 11 bzw. 12 versehen ist, das bei der
Herstellung des betreffendes Hebels 15 gleich an dessen Enden mitausgestanzt
werden kann. Dabei sind die Enden zweier zugeordneter Hebel 15 so ange
bracht, daß die (nach Form, Größe und Teilung identischen) Zähne der Enden
beider Hebel miteinander kämmen, wobei jedes solche Hebelende über eine
Schwenkachse 17 jeweils an einer gemeinsamen Halteplatte 16 befestigt ist.
Wie Fig. 8 ferner zeigt, sind dabei beidseits der Hebel 15 in diesem End
bereich zwei parallele Halteplatten 16 angebracht, so daß der Zahneingriff
seitlich über die Halteplatten auch gegen Verschmutzung etwas abgesichert
ist.
Die Ausbildung der Steuerrahmen 6 über Hebelfachwerke kann in vielen unter
schiedlichen Formen bzw. Anordnungen erfolgen, wobei sich hierbei jedoch
stets der Vorteil ergibt, daß über eine geeignete Gestaltung dieser Hebel eine
gute Steifigkeit des gesamten Hebelzuges erreicht und insbesonders das Auf
tretten unerwünschter oder übergroßer Elastizitäten auch im Gesamt-Hebel
werk weitestgehend vermieden werden kann. Deshalb können solche An
ordnungen auch weitgehend im Rahmen vorgefertigter Baueinheiten hergestellt
und ggf. schon zusammen mit den Plattenelementen 2 (oder auch ohne diese)
bis zur Einsatzstelle gebracht und dort vor Ort eingebaut werden. Während des
Transportes besteht, anders als bei aus Draht gebildeten Elementen, nicht die
Gefahr, daß durch Transporterschütterungen eine Verbiegung an der Gesamt
mechanik auftritt. Gerade die Möglichkeit, solche Steuerungen im Rahmen von
Fertigelementen einschließlich der erforderlichen Verstelimechanik vorzu
fertigen und nur am Einsatzort als vorgefertigte Baueinheiten einsetzen zu
müssen, stellt einen besonders bemerkenswerten Vorteil dar.
Claims (15)
1. Anordnung zum verschwenkbaren Haltern lamellenartig angeordneter, ein
Wand- oder Dachelement bildender Plattenelemente, die von einer Schließ
stellung, in der sie zusammen mit einem Traggestell ein geschlossenes Wand
oder Dachelement ausbilden, mittels einer Verstelleinrichtung parallel zuein
ander auf eine Seite des Wand- oder Dachelementes bis zum Erreichen einer
Offenstellung verschwenkbar sind, wobei jedes Plattenelement an mindestens
einer an die Verstelleinrichtung angeschlossenen, jeweils um ein Drehgelenk
verschwenkbaren Tragstütze befestigt ist und alle Drehgelenke in einer
gemeinsamen Aufspannebene liegen, dadurch gekennzeihnet, daß bei
Betätigung der Verstelleinrichtung (5) mit Ausnahme des Drehgelenkes (4a)
eines einzigen Plattenelementes (2a) die Drehgelenke (4, 4b) aller anderen
Plattenelemente (2, 2b) innerhalb ihrer Aufspannebene bewegbar sind, wobei
die Größe des Verschwenkwinkels (α) der Tragstützen (3) in Abhängigkeit von
der Größe der Abstände (a) der Drehgelenke (4, 4a, 4b) aufeinanderfolgender
Plattenelemente (2) einstellbar, diese Abstände (a) kontinuierlich zwischen
einem Maximalabstand (amax) bei Schließstellung der Plattenelemente (2, 2a,
2b) und einem Minimalabstand (amin) bei Offenstellung der Plattenelemente (2,
2a, 2b) veränderbar und alle Plattenelemente (2) bei Offenstellung stapelartig
nebeneinanderliegend angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergestell
(6) vorgesehen ist, an dem jedes Plattenelement (2) über ein Drehgelenk (4)
verschwenkbar befestigt ist und das jede Anderung des Abstandes (a) zwischen
den Drehgelenken (4) aufeinanderfolgender Plattenelemente (2) in eine
entsprechende Anderung des Schwenkwinkels (α) der zugeordneten Tragstützen
(3) umsetzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestell
in Form eines Scherengitters (6) ausgebildet ist und die Tragstützen (3) durch
Verlängerungen von im Scherengitter (6) parallel zueinander liegender Hebel
arme (8) gebildet werden, die auf einer Seite des Scherengitters (6) über das
jeweils dort vorliegende Drehgelenk (4) zwischen dem betreffenden Hebelarm
(8) und dem anschließenden Hebelarm (7) hinausragen, wobei dieses Drehgelenk
das Drehgelenk (4) der betreffenden Tragstütze (3) ausbildet, alle auf dieser
Seite des Scherengitters (6) liegenden Drehgelenke (4, 4′) an ein gemeinsames
Führungselement (5) angeschlossen sowie mit Ausnahme eines Drehgelenkes
(4a) längs des Führungselementes (5) verschiebbar gelagert und ein weiteres
Drehgelenk (4b) über die Verstelleinrichtung längs des Führungselementes (5)
verfahrbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestell
eine Hebelkette (6) von an ihren Enden verschwenkbar aneinander befestigten,
zickzackförmig angeordneten Hebelarmen (15) aufweist, wobei die Tragstützen
(3) durch Verlängerungen von in der Hebelkette (6) parallel zueinander
liegender Hebelarme (15) gebildet werden, die auf einer Seite der Hebelkette
(6) über das jeweilige Drehgelenk (4) zwischen dem betreffenden Hebelarm (15)
und dem anschließenden Hebelarm (15) hinausragen, wobei dieses Drehgelenk
das Drehgelenk (4) der betreffenden Tragstütze (3) ausbildet, die auf jeweils
einer Seite der Hebelkette (6) liegenden Drehgelenke (4, 4′; 14) an einem
gemeinsamen Führungselement (5; 13) längs desselben verschieblich gelagert
sind, jedoch ein Drehgelenk (4, 4′) an einem Führungselement (5) unverschieb
lich angebracht und über die Verstelleinrichtung entweder eines der verschieb
baren Drehgelenke (4, 4′) längs des zugeordneten Führungselements (13)
verfahrbar oder ein Führungselement (13) in seinem Abstand (A) zum anderen
Führungselement (5) verstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestell
eine Hebelkette (6) von an ihren Enden verschwenkbar aneinander befestigten,
zickzackförmig angeordneten Hebelarmen (15) aufweist, die mit ihren auf
einer Seite der Hebelkette (6) liegenden Enden miteinander über frei
verschwenkbare Drehgelenke (4) verbunden und mit ihren auf der anderen Seite
der Hebelkette (6) liegenden Enden miteinander in Verschwenkrichtung gegen
läufig-formschlüssig verkoppelt sind, daß ferner die Tragstützen (3) durch
Verlängerungen von in der Hebelkette (6) parallel zueinander liegenden Hebel
armen (15) gebildet werden, die auf einer Seite der Hebelkette (6) über das
dort jeweils vorliegende Drehgelenk (4) zwischen dem betreffenden Hebelarm
(15) und dem anschließenden Hebelarm (15) hinausragen, wobei dieses Dreh
gelenk das Drehgelenk (4) der betreffenden Tragstütze (3) ausbildet, alle frei
verschwenkbaren Drehgelenke (4, 4′) an einem gemeinsamen Führungselement
(5) angebracht sowie mit Ausnahme eines Drehgelenkes (4a) längs des Führungs
elementes (5) verschiebbar gelagert sind, und eines der verschiebbaren Dreh
gelenke (4) über die Verstelleinrichtung längs des Führungselementes (5)
verfahrbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung
der gegenläufig formschlüssigen Kopplung die zu koppelnden Enden der beiden
Hebelarme (15) jeweils starr mit einem Zahnradprofil (11; 12) versehen und um
den Mittelpunkt des jeweiligen Zahnradprofiles (11, 12) verschwenkbar (17) an
einem gemeinsamen Verbindungselement (16) befestigt sind, und daß beide
Zahnradprofile (11; 12) miteinander kämmen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung über einen Motor (M) antreibbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das bzw. die Führungselement(e) als Führungsstange(n) (5, 13) ausgebildet
ist/sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das verfahr
bare Drehgelenk (4b) tragende Führungsstange (5) mittels der Verstell
einrichtung verdrehbar sowie zumindest in ihrem dem Verfahrbereich dieses
Drehgelenkes (4b) entsprechenden Abschnitt mit einem selbsthemmenden
Schneckengewinde versehen sind und das verfahrbare Drehgelenk (4b) an eine
mit ihm in Eingriff stehende Schneckenmutter angeschlossen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der maximale Verschwenkwinkel (αmax) in Offenstellung der Plattenelemente
(2) kleiner als 90° ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeweils zwei Hebelarmen (8; 15), die aufeinanderfolgende Trag
stützen (3) ausbilden, ein oder mehrere, zu diesen Hebelarmen (8; 15) ebenfalls
parallele Hebelarme (8; 15) zwischengeschaltet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Veränderung der Abstände (a) zwischen den Plattenelementen (2)
die Drehgelenke (4) im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit
verschiebbar sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (2) übereinander angeordnet, das bzw. die Dreh
gelenk(e) (4b) des untersten Plattenelementes (2b) mittels der Betätigungs
einrichtung (M, 5) verfahrbar und das bzw. die Drehgelenk(e) (4a) des obersten
Plattenelementes (2a) lagefixiert ist/sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (M, 5), das Steuergestell mit den Tragstützen (3)
und das bzw. die Führungselement(e) (5; 13) zu einer Baueinheit zusammen
gefaßt sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Drehgelenken (4) aufeinanderfolgender Plattenelemente
(2,2a,2b) der Maximalabstand (amax) innerhalb eines vorgegebenen an
fänglichen, von der Schließstellung ausgehenden Verschwenkwinkelbereiches un
geändert bleibt und erst bei darüber anwachsenden Verschwenkwinkeln (A) der
Plattenelemente (2, 2a, 2b) abnimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020334 DE4020334C2 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Wand- oder Dachelement mit einem rahmenartigen Traggestell und verschwenkbar gehalterten, plattenartigen Lamellen |
EP91110475A EP0469291A1 (de) | 1990-06-26 | 1991-06-25 | Anordnung zum Verschwenken lamellenartig angebrachter, ein Wand- oder Dachelement bildender Plattenelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020334 DE4020334C2 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Wand- oder Dachelement mit einem rahmenartigen Traggestell und verschwenkbar gehalterten, plattenartigen Lamellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020334A1 true DE4020334A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4020334C2 DE4020334C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6409103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020334 Expired - Lifetime DE4020334C2 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Wand- oder Dachelement mit einem rahmenartigen Traggestell und verschwenkbar gehalterten, plattenartigen Lamellen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0469291A1 (de) |
DE (1) | DE4020334C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1225286A3 (de) * | 2001-01-22 | 2003-11-05 | Stebler Holding AG | Ausfahrbare Abdeckung für einen Vorplatz |
EP1555380A1 (de) * | 2004-01-19 | 2005-07-20 | Stebler Holding AG | Lamellenvorrichtung |
EP1555379A1 (de) * | 2004-01-19 | 2005-07-20 | Stebler Holding AG | Lamellenvorrichtung |
CN105464556A (zh) * | 2015-12-29 | 2016-04-06 | 希美克(广州)实业有限公司 | 具有升降式叶片门的储柜 |
US9637964B1 (en) * | 2015-12-29 | 2017-05-02 | Cmech (Guangzhou) Ltd. | Cupboard with up-down louvered door and balance system |
CN111255362A (zh) * | 2020-01-16 | 2020-06-09 | 王春源 | 一种地铁车站安全出口电动平移门 |
US10871021B2 (en) | 2015-12-29 | 2020-12-22 | Cmech (Guangzhou) Ltd. | Cupboard door balance system |
US20220090445A1 (en) * | 2018-12-28 | 2022-03-24 | Jørn Krab Holding Kbh Aps | System for closing an opening |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AUPR082800A0 (en) * | 2000-10-17 | 2000-11-09 | Cardinal, Mike | Anti bandit shutter |
WO2010010542A2 (en) * | 2008-07-25 | 2010-01-28 | Rian Stewart Turner | Closure for a building and method of operating a closure |
IT202100001112A1 (it) | 2021-01-22 | 2022-07-22 | Brianzatende Srl | Struttura di copertura |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912397U (de) * | 1965-01-08 | 1965-03-18 | Alfred Unmuessig | Vorrichtung zum verschliessen und oeffnen von oeffnungen, insbesondere von fenstern und tueren. |
FR2247917A5 (en) * | 1973-10-12 | 1975-05-09 | Sotradies Nouvelle Ste | Hydraulically operated automatic door - has multiple leaves spring urged open and closed or pushed along rail by a ram |
DE1708120B2 (de) * | 1966-07-08 | 1978-10-12 | A/S Kvaerner Brug, Oslo | Gelenkverbindung zu gegenseitigen Verschwenken zweier Plattenelemente |
DE3500114A1 (de) * | 1985-01-04 | 1986-07-10 | Arthur 8000 München Klemt | Vorrichtung zum befestigen, oeffnen und schliessen von in horizontaler lage schuppenartig quer zur tragekonstruktion angeordneten rahmenlosen mehrscheiben-isolierglaeser o.dgl. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1650134A (en) * | 1927-11-22 | Guabd mechanism | ||
CH451471A (fr) * | 1965-04-22 | 1968-05-15 | Fiblex S A | Store à lamelles basculantes |
DE2046679A1 (de) * | 1968-10-07 | 1972-03-23 | Durana Leichtbau Gmbh | Sonnenschutz-Vorrichtung für Fassaden |
FR2473612A1 (fr) * | 1980-01-09 | 1981-07-17 | Garcia Tortosa Francisco | Rideau a lames articulees perfectionne |
NL8300949A (nl) * | 1983-03-16 | 1984-10-16 | Guy De Sevaux | Warmte-isolerend zonweringssysteem. |
-
1990
- 1990-06-26 DE DE19904020334 patent/DE4020334C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-06-25 EP EP91110475A patent/EP0469291A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912397U (de) * | 1965-01-08 | 1965-03-18 | Alfred Unmuessig | Vorrichtung zum verschliessen und oeffnen von oeffnungen, insbesondere von fenstern und tueren. |
DE1708120B2 (de) * | 1966-07-08 | 1978-10-12 | A/S Kvaerner Brug, Oslo | Gelenkverbindung zu gegenseitigen Verschwenken zweier Plattenelemente |
FR2247917A5 (en) * | 1973-10-12 | 1975-05-09 | Sotradies Nouvelle Ste | Hydraulically operated automatic door - has multiple leaves spring urged open and closed or pushed along rail by a ram |
DE3500114A1 (de) * | 1985-01-04 | 1986-07-10 | Arthur 8000 München Klemt | Vorrichtung zum befestigen, oeffnen und schliessen von in horizontaler lage schuppenartig quer zur tragekonstruktion angeordneten rahmenlosen mehrscheiben-isolierglaeser o.dgl. |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1225286A3 (de) * | 2001-01-22 | 2003-11-05 | Stebler Holding AG | Ausfahrbare Abdeckung für einen Vorplatz |
EP1555380A1 (de) * | 2004-01-19 | 2005-07-20 | Stebler Holding AG | Lamellenvorrichtung |
EP1555379A1 (de) * | 2004-01-19 | 2005-07-20 | Stebler Holding AG | Lamellenvorrichtung |
CN105464556A (zh) * | 2015-12-29 | 2016-04-06 | 希美克(广州)实业有限公司 | 具有升降式叶片门的储柜 |
US9637966B1 (en) * | 2015-12-29 | 2017-05-02 | Cmech (Guangzhou) Ltd. | Cupboard with up-down louvered door |
US9637964B1 (en) * | 2015-12-29 | 2017-05-02 | Cmech (Guangzhou) Ltd. | Cupboard with up-down louvered door and balance system |
US10871021B2 (en) | 2015-12-29 | 2020-12-22 | Cmech (Guangzhou) Ltd. | Cupboard door balance system |
US20220090445A1 (en) * | 2018-12-28 | 2022-03-24 | Jørn Krab Holding Kbh Aps | System for closing an opening |
CN111255362A (zh) * | 2020-01-16 | 2020-06-09 | 王春源 | 一种地铁车站安全出口电动平移门 |
CN111255362B (zh) * | 2020-01-16 | 2022-06-17 | 青岛理工大学 | 一种地铁车站安全出口电动平移门 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0469291A1 (de) | 1992-02-05 |
DE4020334C2 (de) | 1994-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0534413A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür, einer Lüftungsklappe oder dergleichen | |
DE69907450T2 (de) | Paneele mit kontrollierbarer strahlungstransmission | |
DE3512201C2 (de) | ||
DE4020334C2 (de) | Wand- oder Dachelement mit einem rahmenartigen Traggestell und verschwenkbar gehalterten, plattenartigen Lamellen | |
DE202021102781U1 (de) | Abdeckungsvorrichtung | |
EP0460521A2 (de) | Rolladen | |
DE60108783T2 (de) | Gewächshaus | |
EP0364822B1 (de) | Tisch mit Tischgestell und Tischplatte sowie Stelleinrichtung zum Verändern der Höhe und Neigung der Tischplatte | |
AT16264U1 (de) | Überdachungsvorrichtung | |
DE102004053941B3 (de) | Ausziehtisch | |
EP1555379A1 (de) | Lamellenvorrichtung | |
DE2839797C2 (de) | Fenster mit einem kippbaren und horizontal verschiebbaren Flügel | |
EP1555380A1 (de) | Lamellenvorrichtung | |
EP0886030A2 (de) | Lamellenjalousie | |
DE3425484A1 (de) | Versetzbare trennwand aus wandelementen und verfahren zur herstellung und demontage der wandelemente | |
EP0424574B1 (de) | Vorrichtung zur Innenverschattung von Glasflächen mit einem Behang | |
DE19736817A1 (de) | Ausstellmechanismus für Ausstellfenster | |
EP1039091B1 (de) | Verkleidung für eine Wand- oder Dachfläche | |
DE4429471C2 (de) | Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche | |
DE4401056C1 (de) | Rolladen für ein Dachfenster | |
DE102005052247B4 (de) | Treib- oder Lagerhaus mit doppeltem Luftfenster oder Dachflügeln | |
WO2006045299A2 (de) | System zur unabhängigen bewegung von gleichförmig angeordneten flächenelementen | |
EP0568495B1 (de) | Vorrichtung zum Schwenken einer lamellenartigen Platte | |
DE2146286C2 (de) | Wetter- und Sichtschutzschild | |
DE202004012717U1 (de) | Dachfirst für Stallbauten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STEBLER HOLDING AG, BERN, CH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ANDREJEWSKI UND KOLLEGEN, 45127 ESSEN |