EP1039091B1 - Verkleidung für eine Wand- oder Dachfläche - Google Patents

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EP1039091B1
EP1039091B1 EP00106106A EP00106106A EP1039091B1 EP 1039091 B1 EP1039091 B1 EP 1039091B1 EP 00106106 A EP00106106 A EP 00106106A EP 00106106 A EP00106106 A EP 00106106A EP 1039091 B1 EP1039091 B1 EP 1039091B1
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panels
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Rolf Schiewe
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
    • E06B7/086Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae interconnected for concurrent movement
    • E06B7/096Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae interconnected for concurrent movement operated or interconnected by gearing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
    • E04F10/10Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae collapsible or extensible; metallic Florentine blinds; awnings with movable parts such as louvres

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine Wand- oder Dachfläche, mit von einer Halteeinrichtung getragenen Verkleidungsplatten, wobei die Halteeinrichtung eine Tragschiene, eine an der Tragschiene in einer Gleitführung längsverschieblich geführte Schubschiene und die Verkleidungsplatten mit der Tragschiene und mit der Schubschiene verbindende, in Drehgelenken gelagerte Träger aufweist, und wobei durch Bewegen der Schubschiene die Verkleidungsplatten aus einer Schließstellung, in der die Verkleidungsplatten eine geschlossene Fläche bilden, in eine Offenstellung schwenkbar sind, in der die Verkleidungsplatten einen Abstand voneinander haben.
Bei einer aus der DE 44 29 471 A1 bekannten Verkleidung der angegebenen Art bestehen die Tragschiene und die Schubschiene aus zwei nebeneinander liegenden Langprofilen, von denen das eine mit einem im Querschnitt C-förmigen Abschnitt einen im Querschnitt T-förmigen Abschnitt des anderen Langprofils umgreift. Die Verkleidungsplatten sind an einer Strebe befestigt, die mit einem Ende durch ein Drehgelenk mit der Schubschiene verbunden ist. Die Strebe ist außerdem an der Tragschiene über einen Gelenkbügel abgestützt, der auf beiden Seiten um die Schubschiene herumgreift und jeweils durch ein Drehgelenk mit der Strebe und der Tragschiene verbunden ist. Die Verkleidungsplatten können Glasscheiben oder Isolierglasscheiben sein. Wird als Verkleidungsplatte eine Isolierglasscheibe verwendet, so kann die eine Scheibe gegenüber der anderen so versetzt angeordnet sein, daß im geschlossenen Zustand einander benachbarte Isolierglasscheiben sich mit den überstehenden Randbereichen überlappen. Die bekannte Verkleidung hat den Nachteil, daß die Gleitführung zwischen der Tragschiene und der Schubschiene und die Drehgelenke an der Strebe und dem Gelenkbügel ungeschützt sind und durch Verschmutzung und Korrosion in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können.
Die DE 196 45 802 C1 zeigt ein Lamellenfenster für senkrechte Fassaden mit einem rechteckigen Rahmen, der ein oberes und ein unteres Querteil sowie zwei Seitenteile aufweist. Die Lamellen werden von Lamellenhalterungen getragen, die einander gegenüberliegend in den Seitenteilen beweglich gelagert sind und an dem Drehpunkt am oberen Ende jeder Lamelle angreifen. Die Lamellenhalterungen sind als Parallelogrammgetriebe ausgebildet und bewirken die Öffnungs- und Schließbewegung der Lamellen. Die Breite der Lamellen wird hierbei von der Breite des Rahmens begrenzt. Mit einem solchen Lamellenfenster ist es jedoch nicht möglich, ohne Unterbrechung durch den Rahmen großflächige Fassaden zu verkleiden.
Die WO 93/03237 zeigt und beschreibt ein bewegliches Dach. Auf einem Träger sind bei diesem Dach eine Mehrzahl von Platten angeordnet. Es ist weiterhin eine Schubschiene vorgesehen, die über den Träger mit den Platten verbunden ist. Die Schubschiene wird zum Öffnen und Schließen des Daches mittels eines Zahnradgetriebes bewegt. In der Schließstellung ist der Träger nur teilweise innerhalb eines Kanals angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Gleitführung und die Drehgelenke gegen Verschmutzung und Korrosion besser geschützt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragschiene einen auf der den Verkleidungsplatten zugekehrten Seite offenen Kanal aufweist, der in der Schließstellung der Verkleidungsplatten durch diese abgedeckt ist, daß die Schubschiene in dem von der Tragschiene gebildeten Kanal angeordnet ist und daß die Träger in der Schließstellung der Verkleidungsplatten vollständig in dem Kanal angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung ist die Schubschiene vollständig innerhalb der Tragschiene untergebracht, ihre Gleitführung ist daher wirksam gegen Verschmutzung geschützt. Gleiches gilt für die Drehgelenke, welche die Träger und gegebenenfalls die Stützen miteinander und mit der Tragschiene bzw. der Schubschiene verbinden. Befinden sich die Verkleidungsplatten in der Schließstellung, so sind alle beweglichen Bauelemente der Halteeinrichtung in den durch die Verkleidungsplatten abgedeckten Kanal der Tragschiene eingeschwenkt. Auf diese Weise wird ein besonders wirksamer Schutz erreicht, der auch eine Anordnung der Tragschiene auf der dem Gebäude abgekehrten Seite der Verkleidungsplatten ermöglicht. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Halteeinrichtung bietet weiterhin ein ästhetisch ansprechendes Aussehen mit glatten, durch Funktionselemente nicht gestörten Außenflächen und eignet sich daher in besonderem Maße zur Schaffung ansprechend gestalteter Fassaden. Die Länge der Verkleidungsplatten ist nicht durch einfassende Rahmenbauteile begrenzt, sondern kann sich über mehrere parallele Halteeinrichtungen hinaus erstrecken und bietet dadurch die Möglichkeit einer einheitlichen Verkleidung großer Flächenabschnitte einer Fassade.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann zwischen der Tragschiene und der Schubschiene ein Reibung verminderndes Gleitelement, vorzugsweise aus Kunststoff angeordnet sein. Dies verringert den Kraftaufwand zum Verschwenken der Verkleidungsplatten und trägt zur Vermeidung von Gleitgeräuschen bei. Eine einfache Lagesicherung der Schubschiene in dem Kanal der Tragschiene kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Kanal einen engeren Abschnitt und zwischen dem engeren Abschnitt und dem Boden des Kanals einen breiteren Abschnitt hat, wobei die Schubschiene in den breiteren Kanalabschnitt eingreift. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln die Schubschiene gegen Heraustreten aus dem Kanal gesichert.
Die Tragschiene kann vorteilhaft aus einem Strangpressprofil bestehen, und zumindest ein rechteckiges Hohlprofil umfassen, das mit einer Wand den Boden des Kanals bildet. Durch das Hohlprofil wird die Torsionssteifigkeit der Tragschiene wesentlich erhöht. Weiterhin eignet sich das Hohlprofil zum Anbringen von Befestigungsmitteln, durch welche die Tragschiene, z. B. mit einer Gebäudewand verbunden werden kann. Erfindungsgemäß können weiterhin auch die Seitenwände des Kanals jeweils von einem rechtwinkligen Hohlprofil gebildet sein, das mit einem Steg mit dem Hohlprofil des Kanalbodens verbunden ist. Der Steg befindet sich hierbei vorzugsweise in einer mit der äußeren Wand des Hohlprofils der Seitenwand und der äußeren Wand des Kanalbodens in einer gemeinsamen Ebene, so daß sich auf der Außenseite der Tragschiene ebene Seitenflächen ergeben. Vorzugsweise weist die Tragschiene einen in Bezug auf eine zur Schwenkachse der Verkleidungsplatten senkrechte Ebene symmetrischen Querschnitt auf. Zur Bildung einer weichen Anlagefläche für die Verkleidungsplatten in der Schließstellung und zur besseren Abdichtung des Kanals in dieser Stellung der Verkleidungsplatten ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die den Verkleidungsplatten zugekehrten Stirnflächen der Seitenwände des Kanals Dichtungsstreifen tragen, an welche die Verkleidungsplatten anlegbar sind. Vor allem wenn die Verkleidungsplatten aus Glasscheiben bestehen, können die Dichtungsstreifen ein zu hartes Anschlagen der Scheiben an der Tragschiene verhindern.
Die Verkleidungsplatten sind erfindungsgemäß an einem Träger befestigt, der durch ein in dem Kanal angeordnetes erstes Drehgelenk schwenkbar mit den Seitenwänden der Tragschiene verbunden ist. Die Schwenkachsen der Verkleidungsplatten sind daher ortsfest. In einem Abstand von dem ersten Drehgelenk ist der Träger durch ein zweites Drehgelenk mit einem Ende einer Stütze verbunden, deren anderes Ende durch ein drittes Drehgelenk mit der Schubschiene verbunden ist. Die Stütze ist so angeordnet, daß durch eine Längsbewegung der Schubschiene in der Tragschiene die Verkleidungsplatten geschwenkt werden können. Vorzugsweise ist die Stütze in ihrer Länge verstellbar, um Maßtoleranzen ausgleichen und eine gleichzeitige Schließstellung der Verkleidungsplatten erreichen zu können. Die Bewegung der mit der Schubschiene verbundenen Stütze kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen. Zum einen kann die Stütze so angeordnet sein, daß der Drehsinn der Schwenkbewegung gleich dem Drehsinn der Schwenkbewegung der Verkleidungsplatten ist. Eine solche Anordnung ermöglicht relativ kleine Hübe der Schubschiene, verursacht aber höhere Belastungen der Drehgelenke und der Gleitführung. Bei der zweiten Anordnung der Stütze ist der Drehsinn ihrer Schwenkbewegung dem Drehsinn der Schwenkbewegung der Verkleidungsplatten entgegengesetzt. Hierbei sind die auftretenden Kräfte, die die Drehgelenke und die Gleitführung belasten, erheblich geringer, es wird aber ein gemessen an dem Schwenkwinkel größerer Hub der Schubstange benötigt. Außerdem kann mit dieser Anordnung der Stütze ein Öffnungswinkel der Verkleidungsplatten von über 90° erreicht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidung in der Schließstellung,
Figur 2
die Verkleidung gemäß Figur 1 mit parallel zu der Fassade geschwenkten Verkleidungsplatten,
Figur 3
eine perspektivische Darstellung der Tragschiene und der Schubschiene der Verkleidung gemäß Figur 1,
Figur 4
einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidung gemäß Figur 1 und
Figur 5
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verkleidung mit Zahnstangenantrieb.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausschnitt einer Verkleidung gezeigt, die zur Befestigung an einer vertikalen Gebäudefassade bestimmt ist. Zu sehen sind eine an der Fassade zu befestigende Tragschiene 1, mehrere übereinander angeordnete Verkleidungsplatten 2, stabförmige Träger 3, welche die Verkleidungsplatten 2 tragen und durch Drehgelenke 4 schwenkbar mit der Tragschiene 1 verbunden sind, eine in der Tragschiene 1 längsbeweglich gelagerte Schubschiene 5 und bewegliche Stützen 6, die über Drehgelenke 7 mit den Trägern 3 und über nicht sichtbare Drehgelenke mit der Schubschiene 5 verbunden sind. Figur 1 zeigt die Verkleidungsplatten 2 in der Schließstellung, in der sie miteinander eine ebene, vertikale Fläche bilden. Durch Verschieben der Schubschiene 5 in der Tragschiene 1 lassen sich die Verkleidungsplatten 2 in eine in Figur 2 gezeigte Offenstellung schwenken, in der die Verkleidungsplatten parallel zueinander in einem Winkel von der Tragschiene 1 abstehen. Neben der in Figur 2 gezeigten Offenstellung sind eine Vielzahl weiterer Offenstellungen möglich, in der die Verkleidungsplatten 2 in einem anderen Winkel zur Tragschiene 1 geneigt sind.
Die Verkleidungsplatten 2 bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Glasscheiben 8, 9, die durch eine Zwischenschicht aus Kunststoff miteinander verbunden sind. Hierbei steht die innenliegende Glasscheibe 8 am oberen Rand und die außenliegende Glasscheibe 9 am unteren Rand über die jeweils andere Glasscheibe 9 bzw. 8 um eine solchen Betrag über, daß sich die überstehenden Ränder der Glasscheiben 8, 9 nebeneinander liegender Verkleidungsplatten 2 in der Schließstellung überlappen und dadurch einen regendichten Verschluß bilden. Zum Halten der Glasscheiben 8, 9 weisen die Träger 3 Klammern 10, 11 auf, wobei die Klammer 10 den unteren Rand der Glasscheiben 9 und die Klammer 11 den oberen Rand der Glasscheiben 8 umgreifen. Werden Verkleidungsplatten aus anderen Materialien, beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff verwendet, so können an Stelle der Klammern auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Die Gestaltung der Tragschiene 1 mit der darin gelagerten Hubschiene 5 ist im einzelnen aus Figur 3 zu ersehen. Die Tragschiene 1 besteht aus einem rechteckigen, U-förmigen Strangpressprofil, das aus Aluminium hergestellt sein kann. Die Tragschiene 1 weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden, mittigen Kanal 12 auf, der von zwei Seitenwänden 13 und einem Boden 14 begrenzt wird und auf der dem Boden 14 gegenüberliegenden Seite offen ist. Der Boden 14 ist durch ein rechteckiges Hohlprofil 15 gebildet. Die Seitenwände 13 weisen ebenfalls rechteckige Hohlprofile 16 auf, die jeweils durch einen die Außenwand der Hohlprofile 16 verlängernden Steg 17 mit der seitlichen Außenwand des Hohlprofils 15 verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung der Seitenwände 13 erhält der Kanal 12 einen T-förmigen Querschnitt mit einem engeren Abschnitt 18 zwischen den Hohlprofilen 16 und einem breiteren Abschnitt 19 zwischen den Stegen 17. In dem Abschnitt 19 des Kanals 12 befindet sich ein C-förmiges Gleitelement 20, in dem ein rechteckiger Abschnitt 21 der Schubschiene 5 längsverschieblich gelagert ist. Der Abschnitt 21 und das Gleitelement 20 füllen den Abschnitt 19 des Kanals 12 im wesentlichen aus, so daß sich eine nahezu spielfreie Lagerung der Schubschiene ergibt. An den Abschnitt 21 sind rechtwinklig zu diesem zwei parallele Rippen 22 angeformt, die in den Abschnitt 18 des Kanals 12 hineinragen. Die Rippen 22 dienen zur Befestigung der zwischen ihnen angeordneten Drehlager, die die Stützen 6 mit der Schubschiene 5 verbinden. Die von den Hohlprofilen 16 gebildeten Stirnflächen der Seitenwände 13 weisen hinterschnittene Längsnuten 23 auf, in die Dichtungen 24 eingesetzt sind, an die sich in der Schließstellung die Verkleidungsplatten 2 anlegen.
Die Schnittdarstellung gemäß Figur 4 verdeutlicht vor allem die Ausgestaltung der Träger 3 und der Stützen 6 und deren Lage in der Schließstellung. Die Träger 3 bestehen aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Blechstreifen 25, die in einem Abstand voneinander durch Verbindungsschrauben 26 und zwischen den Blechstreifen auf den Verbindungsschrauben 26 angeordneten Abstandshülsen fest miteinander verbunden sind. Die Blechstreifen 25 sind senkrecht zu den Verkleidungsplatten 2 angeordnet. Zwischen den Blechstreifen 25 befindet sich ein Füllkörper 27 aus Elastomer. Der Füllkörper 27 ragt auf der den Verkleidungsplatten 2 zugekehrten Seite etwas über die Blechstreifen 25 hinaus und bildet eine Anlagefläche für die Verkleidungsplatten 2. Die Klammern 10, 11 zur Befestigung der Verkleidungsplatten 2 sind jeweils einstückig mit einer Abstandshülse ausgebildet und durch eine Verbindungsschraube 26 an den Blechstreifen 25 befestigt. An den oberen Enden der Träger 3 befindet sich jeweils das Drehgelenk 4. Es wird von einem Schraubbolzen gebildet, der in Bohrungen in den Seitenwänden 13 der Tragschiene 1 befestigt ist.
Die Stützen 6 bestehen jeweils aus einer Stange 28, die an beiden Enden eine koaxiale Gewindebohrung 29 aufweist. In die Gewindebohrungen 29 sind Gewindestangen 30 eingeschraubt. Die äußeren Enden der Gewindestangen 30 weisen jeweils einen Lagerring 31 auf, in die ein Lagerbolzen 32 bzw. 33 eingesetzt ist. Der Lagerbolzen 32 ist etwa in der Mitte des Trägers 3 an den Blechstreifen 22 befestigt und bildet mit dem dazugehörigen Lagerring 31 das Drehgelenk 7. Der Lagerbolzen 33 ist an den Rippen 22 der Schubschiene 5 befestigt und bildet mit dem dazugehörigen Lagerring 31 ein Drehgelenk 34, das die Stütze 6 mit der Schubschiene 5 verbindet. Die beiden Gewindebohrungen 29 und die beiden Gewindestangen 30 der Stütze 6 haben jeweils eine entgegengesetzte Gewindesteigung, so daß durch Drehen der Stange 28 die Länge der Stütze 6 veränderbar ist. Hierdurch können Fertigungstoleranzen ausgeglichen und die Verkleidungsplatten 2 in ihrer jeweiligen Winkellage exakt ausgerichtet werden.
Figur 4 zeigt die Stützen 6 in einer Anordnung, bei der sie in der Schließstellung vom Drehgelenk 7 aus nach oben zeigen und beim Öffnen oder Schließen der Verkleidungsplatten 2 im gleichen Drehsinn geschwenkt werden wie die Verkleidungsplatten 2. Diese Anordnung ermöglicht relativ kurze Hübe der Schubschiene 5 zum Öffnen oder Schließen der Verkleidungsplatten 2. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß höhere Stütz- und Betätigungskräfte auftreten. Will man dies vermeiden, so können stattdessen die Stützen 6, wie durch strichpunktierte Linien 6a angedeutet, so angeordnet werden, daß sie in der Schließstellung vom Drehgelenk 7 aus nach unten zeigen, wobei sich der Drehsinn ihrer Schwenkbewegung umkehrt. Eine solche Anordnung der Stützen 6 erfordert einen erheblich größeren Hub der Schubschiene 5 gemessen am jeweiligen Öffnungswinkel, verursacht aber wesentlich geringere Kräfte und ermöglicht bei entsprechend großer Länge der Stützen 6 einen deutlich größeren Schwenkwinkel der Verkleidungsplatten 2.
Wie aus Figur 4 zu ersehen, befinden sich die Träger 3 und die Stützen 6 in der Schließstellung der Trägerplatten 2 vollständig innerhalb des Kanals 12, wobei dieser durch die Verkleidungsplatten 2 abgedeckt ist. Hierdurch ergibt sich ein unter formgestalterischen Gesichtspunkten besonders ansprechendes Aussehen verbunden mit einem wirksamen Schutz der Drehgelenke und der Gleitführung der Schubschiene.
Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Bewegung der Schubschiene 5 durch ein Getriebe mit verzahnten Gliedern auf den Träger 3 der Verkleidungsplatte 2 übertragen. Hierzu ist zwischen den Rippen 22 der Schubschiene 5 eine Zahnstange 35 angeordnet und mittels Schrauben 36 an dem Abschnitt 21 der Schubschiene 5 befestigt. Die Schrauben 36 durchgreifen ein Langloch 37 in der Zahnstange 35. Hierdurch ist es möglich, die Zahnstange 35 in Längsrichtung gegenüber der Schubschiene 5 einzustellen. An dem Träger 3 ist ein Zahnsegment 38 mit einer zum Drehgelenk 4 konzentrischen Verzahnung befestigt, die in die Verzahnung der Zahnstange 35 eingreift. Wird die Schubschiene 5 aus der in Figur 5 gezeigten Stellung nach unten bewegt, so wird diese Bewegung in eine Drehbewegung des Zahnsegments 38 sowie des mit diesem fest verbundenen Trägers 3 und der daran befestigten Verkleidungsplatte 2 umgewandelt und die Verkleidungsplatte 2 in eine Offenstellung geschwenkt.

Claims (20)

  1. Verkleidung für eine Wand- oder Dachfläche, mit von einer Halteeinrichtung getragenen Verkleidungsplatten (2), wobei die Halteeinrichtung eine Tragschiene (1), eine an der Tragschiene (1) in einer Gleitführung längsverschieblich geführte Schubschiene (5) und die Verkleidungsplatten (2) mit der Tragschiene (1) und mit der Schubschiene (5) verbindende, in Drehgelenken (4) gelagerte Träger (3) aufweist, und wobei durch Bewegen der Schubschiene (5) die Verkleidungsplatten (2) aus einer Schließstellung, in der die Verkleidungsplatten (2) eine geschlossene Fläche bilden, in eine Offenstellung schwenkbar sind, in der die Verkleidungsplatten (2) einen Abstand voneinander haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) einen auf der den Verkleidungsplatten (2) zugekehrten Seite offenen Kanal (12) aufweist, der in der Schließstellung der Verkleidungsplatten (2) durch diese abgedeckt ist, daß die Schubschiene (5) in dem von der Tragschiene (1) gebildeten Kanal (12) angeordnet ist und daß die Träger (3) in der Schließstellung der Verkleidungsplatten (2) vollständig in dem Kanal angeordnet sind.
  2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragschiene (1) und der Schubschiene (5) ein Reibung verminderndes Gleitelement (20) angeordnet ist.
  3. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) einen engeren Abschnitt (18) und zwischen dem engeren Abschnitt (18) und dem Boden (14) einen breiteren Abschnitt (19) hat und daß die Schubschiene (5) in den breiteren Abschnitt (19) des Kanals (12) eingreift.
  4. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) des Kanals (12) von einer Wand eines rechteckigen Hohlprofils (15) gebildet ist.
  5. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (13) des Kanals (12) aus einem rechteckigen Hohlprofil (16) und einem dieses Hohlprofil (16) mit dem Hohlprofil (15) des Bodens (14) verbindenden Steg (17) besteht.
  6. Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (17) in einer mit der äußeren Wand des Hohlprofils (16) der Seitenwand (13) und der äußeren Wand des Hohlprofils (15) des Bodens (14) gemeinsamen Ebene befindet.
  7. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) einen in Bezug auf eine zur Schwenkachse der Verkleidungsplatten (2) senkrechte Ebene symmetrischen Querschnitt aufweist.
  8. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verkleidungsplatten (2) zugekehrten Stirnflächen der Seitenwände (13) des Kanals (12) Dichtungen (24) tragen, an welche die Verkleidungsplatten (2) anlegbar sind.
  9. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkleidungsplatte (2) an einem Träger (3) befestigt ist und daß der Träger (3) durch ein in dem Kanal angeordnetes erstes Drehgelenk (4) schwenkbar mit den Seitenwänden (13) der Tragschiene (1) verbunden ist.
  10. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) durch ein im Abstand von dem ersten Drehgelenk (4) angeordnetes zweites Drehgelenk (7) mit dem Ende einer Stütze (6) verbunden ist und daß das andere Ende der Stütze (6) durch ein drittes Drehgelenk (34) mit der Schubschiene (5) schwenkbar verbunden ist.
  11. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubschiene (5) zwei zur Schwenkachse der Verkleidungsplatten (2) senkrechte Rippen (22) aufweist und daß das die Schubschiene (5) mit der Stütze (6) verbindende Drehgelenk (34) zwischen den Rippen (22) angeordnet ist und einen mit den Rippen (22) verbundenen Lagerbolzen (33) aufweist.
  12. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schubschiene (5) verbundene Stütze (6) so angeordnet ist, daß der Drehsinn ihrer Schwenkbewegung gleich dem Drehsinn der Schwenkbewegung der Verkleidungsplatten (2) ist.
  13. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schubschiene (5) verbundene Stütze (6) so angeordnet ist, daß der Drehsinn ihrer Schwenkbewegung dem Drehsinn der Schwenkbewegung der Verkleidungsplatten (2) entgegengesetzt ist.
  14. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) in ihrer Länge verstellbar ist.
  15. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Träger ein U-Profil aufweist, das mit seinem Rücken den Verkleidungsplatten zugekehrt ist.
  16. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (3) zwei parallele Blechstreifen (25) aufweist, die mittels Abstandshülsen auf Abstand voneinander gehalten und durch Verbindungsschrauben (26) miteinander verbunden sind.
  17. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) die Verkleidungsplatten (2) umgreifende Halteklammern (10, 11) aufweist.
  18. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) ein Dämpfungselement (27) aufweist, an dem die Verkleidungsplatten (2) anliegen.
  19. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (3) konzentrisch zu dem Drehgelenk (4), durch das der Träger (3) der Verkleidungsplatte (2) schwenkbar mit der Tragschiene (1) verbunden ist, ein außen verzahntes Zahnsegment (38) befestigt ist, das mit einer an der Schubschiene (5) befestigten Zahnstange (35) in Eingriff ist.
  20. Verkleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Zahnstange (35) an der Schubschiene (5) in Längsrichtung verstellbar ist.
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