DE102005052247B4 - Treib- oder Lagerhaus mit doppeltem Luftfenster oder Dachflügeln - Google Patents

Treib- oder Lagerhaus mit doppeltem Luftfenster oder Dachflügeln Download PDF

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Abstract

Treib- oder Lagerhaus, umfassend ein Traggestell aus Säulen (1), von der Säulen unterstützten Trägern (2) und Dachrinnen (3), einer Decke aus Dächern (4), die wenigstens eine Reihe von Deckenfeldern (5, 6) umfasst, die in der gleichen Richtung schräg nach oben verlaufen, wobei die Deckenfelder (5, 6) jeweils eine Rahmenkonstruktion (9) und eine in der Rahmenkonstruktion (9) angebrachte lichtdurchlässige Platte umfassen und scharnierbar aufgehangen sind, sowie mit einer Bedienungsvorrichtung (10-13) zur Bedienung der Deckenfelder (5-6), welche Bedienungsvorrichtung (10-13) wenigstens ein Antriebsorgan (12, 13) und wenigstens eine Reihe von Bedienstangen (10) umfasst, wobei das Antriebsorgan mittels von im Abstand voneinander angeordneten festen Stützorganen in Längsrichtung dem Gestell gegenüber verstellbar abgestützt wird, und von welchen Stützorganen mindestens ein von sich an den Enden des Antriebsorgans (12, 13) befindendes Endstützorgan (21, 22) eine gerade, parallel zum Antriebsorgan (12, 13) verlaufende Tragbahn aufweist, von welchen Bedienungsstangen (10, 11) mindestens ein Ende scharnierbar mit dem Antriebsorgan (12, 13) verbunden ist und das andere Ende scharnierbar mit einem entsprechenden Deckenfeld (5) so verbunden ist, dass durch die Hin- und Herbewegung des Antriebsorgans (12,13) in Längsrichtung die Deckenfelder (5-6) über die Bedienungsstangen (10, 11) zwischen einem geschlossen und einem offenen Stand verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstützorgan (21, 22) an einer festen Stütze (20) befestigt ist und das Antriebsorgan (12, 13) einen Hohlraum aufweist und das Endstützorgan (21, 22) über wenigstens einen Teil seiner Länge im Hohlraum des Antriebsorgans (12, 13) untergebracht ist, so dass sie teleskopisch ineinanderpassen und die teleskopartige Abstützung zwischen Endstützorgan (21, 22) und Antriebsorgan (12, 13) mindestens eine Laufrolle (30, 31) umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Treib- oder Lagerhaus, bestehend aus einem Traggestell aus Säulen, von der Säulen unterstützten Trägern und Dachrinnen, einer Decke aus Dächern, die wenigstens eine Reihe von Deckenfeldern umfasst, die in der gleichen Richtung schräg nach oben verlaufen, wobei die Deckenfelder jeweils eine Rahmenkonstruktion und eine in der Rahmenkonstruktion angebrachte lichtdurchlässige Platte umfassen und scharnierbar aufgehangen sind, sowie mit einer Bedienungsvorrichtung zur Bedienung der Deckenfelder, welche Bedienungsvorrichtung wenigstens ein Antriebsorgan und mindestens eine Reihe von Bedienungsstangen umfasst, wobei das Antriebsorgan mittels von im Abstand voneinander angeordneten festen Stützorganen in Längsrichtung dem Gestell gegenüber verstellbar abgestützt wird, und wobei mindestens ein der sich an den Enden des Antriebsorgans befindendes Endstützorgane eine gerade, parallel zum Antriebsorgan verlaufende Tragbahn aufweist, von welchen Bedienungsstangen mindestens ein Ende scharnierbar mit dem Antriebsorgan verbunden ist und das andere Ende scharnierbar mit einem entsprechenden Deckenfeld so verbunden ist, dass durch die Hin- und Herbewegung des Antriebsorgans in Längsrichtung die Deckenfelder über die Bedienstange zwischen einem geschlossen und einem offenen Stand verstellbar sind.
  • Ein Treib- oder Lagerhaus dieser Art ist bekannt. Die Deckenfelder, die auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein können, werden paarweise in entgegengesetzter Drehrichtung geöffnet bzw. geschlossen. Die Deckenfelder in der einen Dachhälfte drehen beim Öffnen in die eine Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn. Die Deckenfelder in der anderen Dachhälfte drehen in die entgegengesetzte Richtung, dem Uhrzeigersinn entgegen. Um die gegenläufige Bewegung zu ermöglichen, sind paarweise Antriebsorgane vorgesehen, die jeweils eine Reihe von Deckenfeldern bedienen.
  • Die NL 101 61 50 C betrifft ein Treib- oder Lagerhaus mit Schrägdach, bei dem die Deckenfelder durch Drehen einer beweglichen Stange mit Hilfe von Bedienstangen geöffnet werden.
  • Die GB 1 119 461 betrifft eine Antriebseinheit für Belüftungssysteme von Treibhäusern.
  • Die WO 02/37949 A1 betrifft ein Treibhaus mit zwei Dachhälften, welche zusammen ein Dach mit V-förmigen Querschnitt bilden und welche zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt werden können.
  • Gewöhnlich sind die Antriebsorganpaare, die meistens als Schubstangen ausgeführt sind, nebeneinander angeordnet und werden von beispielsweise einem Gitterträger unterstützt. Die Rinnen sind in Querrichtung auf den Gitterträgern montiert, so dass die auf den Dachrinnen abgestützten Dächer ebenfalls in Querrichtung verlaufen. Über die mit den Antriebsorganen verbundenen Bedienstangen können die Deckenfelder geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Antriebsorgane erstrecken sich über die Breite des Treibhauses. Weil Sie darüber hinaus im Zusammenhang mit der Bedienung der Luftfenster in ihrer Längsrichtung verstellbar sind, ergibt sich das Problem, dass die Antriebsorgane in ihrer äußersten Stellungen durch die Seitenfassaden des Treibhauses ragen würden. Das ist unerwünscht, weil dadurch Leckagen auftreten können und das Klima im Treibhaus nicht gut aufrechterhalten werden kann. Um dieses Problem zu vermeiden ist, wie angegeben, wenigstens eines der sich an den Antriebsorganenden befindlichen Endstützorgane mit einer geraden, parallel zu dem Antriebsorgan verlaufenden Tragbahn ausgeführt.
  • Auch bei mehreren Abschnitten in einem Treibhaus kann dies ein Problem darstellen. Die Abschnitte haben jeweils ein eigenes Antriebsorgan, die bei getrennter Bedienung miteinander in Konflikt kommen können.
  • Aufgabenstellung der Erfindung ist daher die Schaffung eines Treib- oder Lagerhauses der im Vorigen genannten Art das diese Nachteile nicht besitzt. Dieses Ziel wird erreicht durch ein Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 1, indem das Antriebsorgan einen Hohlraum aufweist und das Endstützorgan über wenigstens einen Teil seiner Länge im Hohlraum des Antriebsorgans untergebracht ist. Das Antriebsorgan kann einen in Umfangsrichtung geschlossenen Hohlraum umfassen und daher als ein Rohr ausgeführt sein. Das ist jedoch nicht notwendig; das Antriebsorgan kann auch als offenes, C-förmiges Profil ausgeführt sein.
  • Dank der teleskopartigen Eigenschaften des Antriebsorgans ragt dieses auch im äußersten Bedienungszustand nicht durch die Seitenfassaden des Treibhauses. Dennoch bleibt das Antriebsorgan gut durch das Stützorgan abgestützt, was für die einwandfreie Funktion des Bedienungsmechanismus von großer Bedeutung ist. Im geschlossenen Zustand der Deckenfelder verlaufen nämlich die Bedienungsstangen praktisch eben. Beim Öffnen der Deckenfelder werden die Bedienungsstangen in eine zunehmend schräge Lage gebracht. Folge hiervon ist, dass die Antriebsorgane quer zu ihrer Längsrichtung einer ständig wachsenden Belastung ausgesetzt sind. Die Antriebsorganen werden in wachsendem Umfang auf Biegung beansprucht. Bei der Konstruktion der Antriebsorgane muss einer derartigen, relativ starken Querbeanspruchung Rechnung getragen werden. Die Antriebsorgane dürfen sich nur in einem beschränkten Umfang durchbiegen, sonst geht die einwandfreie Funktion der Bedienungseinrichtung verloren. Aus diesen Gründen müssen die Antriebsorgane eine relative hohe Biegefestigkeit besitzen, und das kann auch an den Enden der Antriebsorgane durch dortige teleskopartige Abstützung gewährleistet werden.
  • Insbesondere wird das Stützorgan über mindestens einen Teil seiner Länge von einem Hohlraum des Antriebsorgans aufgenommen. Ein Vorteil hiervon ist, dass die Außenseite des Antriebsorgans frei bleibt, so dass die Bedienungsstange an jeder beliebigen Stelle an ihr befestigt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit der gegenseitig Abstützung des Antriebsorgans und des Stützorgans kann an dem Antriebsorgan ein Rollenorgan aufgehängt werden, das sich abrollbar auf dem Stützorgan abstützt. Des weiteren kann das Stützorgan ein Rollenorgan tragen, dass sich abrollbar im Hohlraum des Antriebsorgans befindet.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Antriebsorgans hinsichtlich einer Querverschiebung kann das Antriebsorgan in Höhe des internen Rollenorgans an der Außenseite geführt werden. Diese Führung des Antriebsorgans in Höhe des internen Rollenorgans kann beispielsweise ein externes Rollenorgan aufweisen.
  • Die Erfindung lässt sich insbesondere auf ein Treibhaus mit wenigstens zwei Reihen von Deckenfeldern anwenden, so dass jeweils ein Deckenfeld der einen dieser Reihen und ein Deckenfeld der anderen Reihe ein schräg nach oben aufeinander zuweisendes Paar bilden, wobei die Bedienungsvorrichtung wenigstens ein Paar Antriebsorgane umfasst, welche Antriebsorgane quer zur Schamierachse der Deckenfelder zwischen einem ersten und einem zweiten Ende verlaufen, eine ersten Reihe von Bedienungsstangen, bei welchen Bedienungsstangen jeweils ein Ende scharnierbar mit einem der Antriebsorgane verbunden ist und bei denen jedes anderes Ende scharnierbar mit einer entsprechenden Deckenfeld eines Paares verbunden ist, sowie eine zweiten Reihe von Bedienungsstangen, von welchen Bedienungsstangen jeweils ein Ende scharnierbar mit dem anderen Antriebsorgan verbunden ist, und bei denen jeweils das andere Ende scharnierbar mit dem entsprechenden anderen Deckenfeld des Paares verbunden ist.
  • Die Antriebsorgane jedes Paares befinden sich hauptsächlich übereinander. Die Deckenfelder können jeweils eine vollständige Hälfte oder einen Dachflügel des Dachs bilden. In einem solchen Fall können die Deckenfelder scharnierbar an ihrem untersten Rand aufgehangen und Scharnieren zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem die Oberkanten der Deckenfelder jedes Paares entweder nahe bei- oder gegeneinander, und einem geöffneten Zustand liegen.
  • Gemäß einer Alternativausführung können die Deckenfelder ein Luftfenster bilden, dass von jeweils einer festen Dachhälfte aufgenommen wird. In diesem Falle sind die Deckenfelder schamiert an ihrer Oberkante aufgehangen.
  • Es wird auf das aus NL-C-1016150 bekannte Treibhaus Bezug genommen. Dieses Treibhaus besitzt Antriebsorgane, die parallel zu den Scharnierachsen der Deckenfelder verlaufen. Auch bei einem derartigen Antriebsorgan kann die erfindungsgemäße Endabstützung benutzt werden.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand der auf den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Treib- oder Lagerhauses erläutert.
    • 1 zeigt ein Treibhaus mit geschlossener Decke.
    • 2 zeigt das Treibbaus gemäß 1 mit geöffneter Decke.
    • 3 zeigt die Einzelheit III auf 1.
    • 4 zeigt die Einzelheit IV auf 1.
  • Das auf 1 wiedergegebene Treibhaus umfasst ein Gestell bestehend aus den Säulen 1, die Gitterträger 2 und Dachrinnen 3 tragen. Auf jeweils zwei Dachrinnen 3 wird ein Dach 4 abgestützt. Jedes Dach 4 besteht aus zwei Deckenfeldern 5,6, die über eine Scharnierverbindung 7 bzw. 8 mit der Dachrinne zusammenwirken.
  • Jedes Dachfeld besteht aus eine Rahmen 9, der an den von den Scharnieren 7 wegweisenden Enden mit einem Anschlag 8 ausgestattet ist. In dem aufeinander zu bewegten Zustand der Deckenfelder 5,6 liegen die Anschläge 8 dichtend gegeneinander. Die Rahmenkonstruktion besteht des weiteren aus Stangen und Trägern, zwischen den lichtdurchlässigen Platten angeordnet sind (nicht dargestellt).
  • Die Deckenfelder 5, 6 sind jeweils auf dem Scharnier 7 mittels der Bedienungsstangen 10 bzw. 11 verdrehbar ausgeführt. Diese Bedienungsstangen werden von getrennten Antriebsorganen angetrieben. Die Bedienungsstangen 10 werden durch das Antriebsorgan 12, die Bedienungsstangen 11 durch das Antriebsorgan 13 angetrieben.
  • Erfindungsgemäß liegen die als Rohre 12, 13 ausgeführten Antriebsorgane jeweils übereinander. Diese Rohre 12, 13 stützen sich auf dem Gitterträger 2 mit Stützen 14 ab, die jeweils Rollenpaare 15, 16 besitzen. Zwischen diesen Rollenpaaren 15, 16 wird jedes der Antriebsorgane 12, 13 verstellbar abgestützt.
  • Wie aus 1 und 2 und insbesondere aus der Einzelheit auf 4 hervorgeht, besitzen die Rohre 12, 13 jeweils ein Ende 17, 18. An den Enden 17, 18 sind die Rohre 12, 13 erfindungsgemäß teleskopisch ausgeführt, so dass beim Verstellen der Rohre 12, 13 in Längsrichtung zur Bedienung der Deckenfelder 5, 6 die Rohre 12, 13 nicht durch die Seitenfassaden 19 ragen können.
  • Die teleskopische Ausführung der Enden 17, 18 ist wie im nachfolgenden ausgeführt. An dem Gitterträger 2 ist in einem gewissen Abstand von der Seitenfassade 19 eine feste Stütze 20 befestigt. An dieser Stütze 20 sind die Innenrohre 21, 22 befestigt, beispielsweise durch Anschweißen. Diese Innenrohre 21, 22 sind in die jeweiligen Außenrohre 23, 24 gesteckt, die ein Teil der Antriebsorgane 12 bzw. 13 darstellen. Der Innendurchmesser der Außenrohre 23, 24 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Innenrohre 21 bzw. 22, so dass sie teleskopisch ineinander passen.
  • Wie aus 1 und 2 hervorgeht, sind die äußeren Rohre 23, 24, die einen etwas größeren Durchmesser aufweisen, mit den Rohren 25, 26 verschweißt, deren Durchmesser etwa der gleiche ist wie der Durchmesser der Innenrohre 21 bzw. 22. Auf 1 und 2 sind die Schweißplatten 27 bzw. 28 dargestellt, mit denen diese Rohre aneinander befestigt sind.
  • An ihrem freien Ende besitzen die Außenrohre 23, 24 jeweils einen Außenhalter 29 mit einer Laufrolle 30, die sich auf der Oberseite des zugehörigen Innenrohrs 21 bzw. 22 abstützt. Des weiteren trägt jedes Innenrohr 21 bzw. 22 an seinem Ende, das in dem zugehörigen Außenrohr 23 bzw. 24 steckt, eine Laufrolle 31, die bei Querbelastungen sich gegen die untersten Teile der Innenfläche der jeweiligen Außenrohre 23 bzw. 24 abstützt.
  • Wie aus den Abbildungen und insbesondere 3 ersichtlich ist, befinden sich die Außenrohre 23 bzw. 24 an der Stelle, an der sie durch die Rollen 31 beansprucht werden, gestützt durch die Rollenpaare 15,16, was die Querbiegefestigkeit der Antriebsorgane 12, 13 weiter erhöht.
  • Auch wenn die Abbildungen ein Treibhaus mit Platten aus Glas wiedergeben, lässt sich die Erfindung auch auf andere Arten von Treibhäusern z.B. mit Folienplatten verwenden.

Claims (12)

  1. Treib- oder Lagerhaus, umfassend ein Traggestell aus Säulen (1), von der Säulen unterstützten Trägern (2) und Dachrinnen (3), einer Decke aus Dächern (4), die wenigstens eine Reihe von Deckenfeldern (5, 6) umfasst, die in der gleichen Richtung schräg nach oben verlaufen, wobei die Deckenfelder (5, 6) jeweils eine Rahmenkonstruktion (9) und eine in der Rahmenkonstruktion (9) angebrachte lichtdurchlässige Platte umfassen und scharnierbar aufgehangen sind, sowie mit einer Bedienungsvorrichtung (10-13) zur Bedienung der Deckenfelder (5-6), welche Bedienungsvorrichtung (10-13) wenigstens ein Antriebsorgan (12, 13) und wenigstens eine Reihe von Bedienstangen (10) umfasst, wobei das Antriebsorgan mittels von im Abstand voneinander angeordneten festen Stützorganen in Längsrichtung dem Gestell gegenüber verstellbar abgestützt wird, und von welchen Stützorganen mindestens ein von sich an den Enden des Antriebsorgans (12, 13) befindendes Endstützorgan (21, 22) eine gerade, parallel zum Antriebsorgan (12, 13) verlaufende Tragbahn aufweist, von welchen Bedienungsstangen (10, 11) mindestens ein Ende scharnierbar mit dem Antriebsorgan (12, 13) verbunden ist und das andere Ende scharnierbar mit einem entsprechenden Deckenfeld (5) so verbunden ist, dass durch die Hin- und Herbewegung des Antriebsorgans (12,13) in Längsrichtung die Deckenfelder (5-6) über die Bedienungsstangen (10, 11) zwischen einem geschlossen und einem offenen Stand verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstützorgan (21, 22) an einer festen Stütze (20) befestigt ist und das Antriebsorgan (12, 13) einen Hohlraum aufweist und das Endstützorgan (21, 22) über wenigstens einen Teil seiner Länge im Hohlraum des Antriebsorgans (12, 13) untergebracht ist, so dass sie teleskopisch ineinanderpassen und die teleskopartige Abstützung zwischen Endstützorgan (21, 22) und Antriebsorgan (12, 13) mindestens eine Laufrolle (30, 31) umfasst.
  2. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 1, bei dem am Antriebsorgan (12, 13) ein Rollenorgan (30) aufgehängt ist, dass abrollbar auf der Stützbahn des Stützorgans (21, 22) abgestützt wird.
  3. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Stützorgan (21, 22) ein Rollenorgan (31) trägt, das abrollbar im Hohlraum des Antriebsorgans (12, 13) untergebracht ist.
  4. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 3, bei dem das Antriebsorgan (12, 13) in Höhe des inneren Rollenorgans (31) an der Außenseite geführt wird.
  5. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 4, bei dem die Führung des Antriebsorgans (12, 13) in Höhe des inneren Rollenorgans (31) wenigstens ein äußeres Rollenorgan (15, 16) oder Gleitstück aufweist.
  6. Treib- oder Lagerhaus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens zwei Reihen von Deckenfeldern (5, 6), so dass jeweils ein Deckenfeld (5, 6) der einen dieser Reihen und ein Deckenfeld (5, 6) der anderen Reihe ein schräg nach oben aufeinander zuweisendes Paar bilden, wobei die Bedienungsvorrichtung wenigstens ein Paar Antriebsorgane (12, 13) umfasst, welche Antriebsorgane (12, 13) quer zur Scharnierachse (7) der Deckenfelder (5, 6) zwischen einem ersten und einem zweiten Ende verlaufen, einer ersten Reihe von Bedienungsstangen (10), bei welchen Bedienungsstangen (10) jeweils ein Ende scharnierbar mit einem (12) der Antriebsorgane verbunden ist und bei denen jedes anderes Ende scharnierbar mit einer entsprechenden Deckenfeld (5) eines Paares verbunden ist, sowie eine zweiten Reihe von Bedienungsstangen (11), von welchen Bedienungsstangen (11) jeweils ein Ende scharnierbar mit dem anderen Antriebsorgan (13) verbunden ist, und bei denen jeweils das andere Ende scharnierbar mit dem entsprechenden anderen Deckenfeld (6) des Paares verbunden ist.
  7. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 6, bei dem sich die jeweiligen Antriebsorgane (12, 13) jedes Paares hauptsächlich übereinander befinden.
  8. Treib- oder Lagerhaus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes Deckenfeld (5, 6) eine vollständige Hälfte oder einen Dachflügel eines Dachs bildet.
  9. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 8, bei dem die Deckenfelder (5, 6) scharnierbar an ihrem untersten Rand aufgehangen sind und scharnierbar zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem die Oberkanten (8) der Deckenfelder (5,6) jedes Paares entweder nahe bei- oder gegeneinander liegen, oder einem geöffneten Zustand.
  10. Treib- oder Lagerhaus gemäß einem der Ansprüche 1-7, bei dem jedes Deckenfeld (5, 6) ein Luftfenster bildet, der von jeweils einer festen Dachhälfte aufgenommen wird.
  11. Treib- oder Lagerhaus gemäß Anspruch 10, bei dem die Deckenfelder scharnierbar am obersten Rand aufgehangen sind.
  12. Treib- oder Lagerhaus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Hohlraum des Antriebsorgans (12, 13) in Drehrichtung geschlossen ist.
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