DE3935665A1 - Vorrichtung zum transportieren/montieren von baumaterial - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren/montieren von baumaterial

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Description

Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren eines Baumaterials, beispielsweise Innenbelagstoffe, wie Balkenbauteile, Säulenbauteile und ähnliche Belagstoffe, sowie plattenartige Wandbauteile, wie PC-Platten, ALC-Platten, Glasplatten, Glasrahmenplatten, Fensterrahmen u.dgl., zu einem vorbestimmten Montierbereich eines Baukörpers oder dgl., um das Baumaterial an dessen Montierbereich anzubringen.
Beschreibung des Standes der Technik:
Bisher wurde das Baumaterial, wie die Innenbelagstoffe und die plattenartigen Wandbauteile, wie z.B. PC-Platten, ALC-Platten u.dgl. (im folgenden einfach "Baumaterial" genannt), die schwere Gegenstände darstellen, auf der Baustelle eines Baukörpers auf einer Außen- bzw. einer Innenoberfläche des Baukörpers montiert, um als Außen- bzw. Innenwände des Baukörpers zu dienen. Da die Baumaterialien jedoch Gegenstände von beträchtlicher Schwere darstellen, ist es für Bauarbeiter sehr unbequem, diese auf der Baustelle zu transportieren und zu montieren.
So werden z.B. in dem Fall, daß die Baumaterialien auf der Außenoberfläche des Baukörpers angebracht werden, um als Außenoberflächenbauteile des Baukörpers zu dienen, im allgemeinen eine große Anzahl der Baumaterialien auf dem Gelände der Baustelle gestapelt. Dann werden sie mit einem Kran oder dgl. zu ihren Montierbereichen des Baukörpers angehoben, damit sie an den Montierbereichen des Baukörpers angebracht werden können. In einigen Fällen wird eine große Zahl der Baumaterialien mit Hilfe von Kränen oder Lastenaufzügen zu einer vorbestimmten Etage des Baukörpers angehoben und vorübergehend auf dieser Etage gestapelt. Danach wird jedes dieser Baumaterialien durch einen Öffnungsabschnitt des Baukörpers aus dem Inneren des Baukörpers herausbewegt, um auf der Außenoberfläche des Baukörpers montiert werden zu können.
Im anderen Fall, wenn die Baumaterialien auf der inneren Oberfläche des Baukörpers montiert werden, um als Innenbelagstoffe des Baukörpers zu dienen, wird eine große Anzahl des Baumaterials zu einer vorbestimmten Etage des Baukörpers angehoben und vorübergehend auf der Etage gestapelt. Danach wird jedes der Baumaterialien auf der Innenoberfläche des Bauköpers montiert, um als Innenbelagbauteil zu dienen.
Im Falle, daß die Baumaterialien mit Hilfe eines Krans zu der vorbestimmten Etagenaußenoberfläche des Baukörpers angehoben werden, um auf der Außenoberfläche montiert zu werden, wird bei jeder Betätigung des Krans nur eines der Baumaterialien zu der vorbestimmten Etagenaußenoberfläche angehoben. Folglich ist es in dem Fall, daß eine große Anzahl von Baumaterialien zu einer in relativ großer Höhe liegenden Außenoberfläche des Baukörpers mit dem Kran angehoben und auf die Außenoberfläche montiert werden muß, für die Bauarbeiter notwendig, ein passendes Gerüst unter nicht geringem Aufwand von Zeit und Arbeit um den Baukörper herum aufzubauen.
Des weiteren benötigt die zu dieser Zeit durch den Kran durchgeführte Anhebeoperation der Baumaterialien zu viel Zeit, und beeinträchtigt die Arbeitseffizienz bei den Bauarbeiten beträchtlich. Zusätzlich besteht bei solchen Krananhebeoperationen die Befürchtung, daß die Baumaterialien mit anderen Baumaterialien bzw. mit dem Baukörper selbst zusammenstoßen und diese beschädigen, und es besteht die weitere Befürchtung, daß die Baumaterialien durch einen Fehler auf den Boden fallen könnten.
Des weiteren transportieren bis jetzt, im Fall, daß eine große Anzahl der Baumaterialien zu einer vorbestimmten Etage des Baukörpers transportiert werden, damit sie auf vorbestimmten Montagebereichen der Etage angebracht werden können, Arbeiter auf der Baustelle sie per Hand zu den vorbestimmten Montagebereichen und sie während der Montagearbeiten der Baumaterialien vorübergehend an den vorbestimmten Bereichen lagern. Diese von den Arbeitern durchgeführten manuellen Transport- und Montierarbeiten sind sehr beschwerlich und gefährlich.
Kurzfassung der Erfindung
Unter diesen Umständen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Transportieren/Montieren von Baumaterialien vorzusehen, welche die Arbeiter auf der Baustelle eines Baukörpers in die Lage versetzt, die Baumaterialien sicher zu einem vorbestimmten Montagebereich des Baukörpers zu transportieren, damit die Baumaterialien in dem Montagebereich angebracht werden können, wobei die Baumaterialien zeitweise durch die Vorrichtung in dem Montagebereich gehalten werden, bevor sie auf dem Bereich montiert werden.
Entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das obige Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht durch das Vorsehen einer Vorrichtung zum Transportieren/Montieren eines Baumaterials mit
einem selbstangetriebenen Fahrzeugaufbau, versehen mit Steuer-/Antriebsmitteln, wobei der Fahrzeugaufbau eine im wesentlichen L-förmige Form annimmt, die aus einem senkrechten Hauptkörper und einem Paar von tieferliegenden Rahmen besteht, die parallel mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich horizontal von gegenüberliegenden Seiten eines unteren Abschnitts des senkrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus erstrecken;
einer Aufzugseinheit, die beweglich auf einem vertikalen Seitenabschnitt des senkrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus montiert ist, so daß sie vertikal entlang dem vertikalen Seitenabschnitt des senkrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus bewegt werden kann;
ersten Rahmenmitteln, die sich horizontal nach vorne von einem vertikalen Seitenabschnitt der Aufzugseinheit erstrecken, wobei die ersten Rahmenmittel einen auf der Aufzugseinheit angebrachten Sockelabschlußabschnitt aufweisen, so daß sie horizontal in einer waagerechten Ebene bewegt werden können;
zweite Rahmenmittel, die gleitend in den ersten Rahmenmitteln angebracht sind, so daß sie in Längsrichtung der ersten Rahmenmittel daraus ausgefahren und darin eingefahren werden können; und
Stützmitteln zum Abstützen des Baumaterials, wobei die Stützmittel so auf einem Stirnseitenabschnitt der zweiten Rahmenmittel angebracht sind, daß sie auf einer Achse senkrecht zu einer Ebene, in der das durch die Stützmittel abgestützte Baumaterial liegt, schwenkbar und drehbar sind.
Des weiteren wird, entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das obige Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht durch das Vorsehen der Vorrichtung zum Transportieren/Montieren des plattenähnlichen Baumaterials der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Stützmittel umfassen:
eine Adapterplatte, die starr auf einem Stirnseitenabschnitt einer vertikalen Montageplatte befestigt ist, die auf einem Stirnseitenabschnitt der zweiten Rahmenmittel durch einen Drehzapfen angebracht ist, so daß sie in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist;
einen Führungsring, der starr auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines Seitenabschnitts der Adapterplatte montiert ist;
eine mit einer ringähnlichen Ausgrabung in seiner rückwärtigen Oberfläche versehenen Drehplatte, wobei die ringähnliche Ausgrabung drehbar auf einer inneren Umfangsoberfläche des Führungsrings durch eine Vielzahl von Kugeln befestigt ist, so daß sie einer Vorderseite der Adapterplatte benachbart ist, wobei die Drehplatte mit einem starr auf der Adapterplatte angeordneten Drehmotor verbunden ist;
eine Stützplatte, die auf der Drehplatte durch Klammermittel und einen Drehzapfen so montiert ist, daß sie in einer horizontalen Ebene relativ zu der Drehplatte schwenkbar ist, wobei die Klammermittel an einem im wesentlichen mittigen Abschnitt einer Vorderseite der Drehplatte befestigt sind, der Drehzapfen auf den Klammermitteln befestigt und die Stützplatte mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen ist, um die Baumaterialien abzustützen; und
Kontrollmittel zum schwenkbaren Antreiben der Stützplatte in einer horizontalen Ebene, so daß die Stützplatte positioniert werden kann.
Mit der obigen ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transportieren/Montieren des Baumaterials ist es möglich, Stützmittel durch vertikale Bewegung der mit den ersten Rahmenmitteln versehenen Aufzugseinheit entlang des senkrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus der Vorrichtung in vertikaler Richtung zu bewegen, die Stützmittel durch horizontales Bewegen der ersten Rahmenmittel entlang der Aufzugseinheit in horizontaler Richtung zu bewegen, die Stützmittel durch Zurück- und Vorbewegen der zweiten Rahmenmittel in einer horizontalen Ebene entlang der ersten Rahmenmittel zurück- und vorzubewegen, die Stützmittel durch Schwenken der Adapterplatte in einer vertikalen Ebene relativ zu dem zweiten Rahmenmittel in einer horizontalen und einer vertikalen Position dazuzupositionieren, und die Stützmittel durch Drehen der Drehplatte relativ zu der Adapterplatte zu drehen.
Demzufolge ist es den Stützmitteln oder der Stützplatte zum Abstützen des Baumaterials bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, sich vertikal, horizontal, zurück- und vorzubewegen sowie sich in einer vertikalen Ebene zu schwenken und sich zu drehen. Deshalb wird bei der Handhabung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zu allererst die Stützplatte der Vorrichtung in einem Bereich direkt überhalb mindestens eines der Baumaterialien, die auf dem Boden oder dem Stockwerk gestapelt wurden, positioniert, so daß sie gegenüberliegend dem Baumaterial angeordnet ist und dann das Baumaterial abstützt. Danach wird die Stützplatte nach oben bewegt, während sie in einer horizontalen Ebene gedreht wird, um das Baumaterial um einen Winkel von 90° zu drehen, so daß das Baumaterial in den Fahrzeugaufbau der Vorrichtung zurückgezogen und in einer Position auf den untenliegenden Rahmen des Fahrzeugaufbaus während seines Transports durch die Vorrichtung gehalten wird. Wie oben beschrieben, ist es für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, das Baumaterial unversehrt und sicher zu einem vorbestimmten Montierbereich des Baumaterials zu transportieren. Zusätzlich weist der Fahrzeugaufbau der Vorrichtung während des Transports des Baumaterials eine sehr gute Stabilität auf, da der Fahrzeugaufbau der Vorrichtung die im wesentlichen L-förmige Form aufweist, und daher gibt es keine Befürchtung, daß der Fahrzeugaufbau der Vorrichtung herunterfällt, auch dann nicht, wenn die Vorrichtung ein relativ schweres Baumaterial transportiert.
Nachdem die Vorrichtung den vorbestimmten Montagebereich des Baumaterials erreicht hat, wird die Stützplatte der Vorrichtung nach oben und vorne bewegt, um eine vertikale Position einzunehmen, so daß das Baumaterial, das durch die Stützplatte abgestützt wird, ebenso nach oben und vorne bewegt wird, um eine vertikale Position einzunehmen, um das Baumaterial in die Lage zu versetzen, sich von einem Öffnungsabschnitt des Baukörpers nach vorne zu erstrecken. Unter solchen Umständen wird die Stützplatte nach rückwärts bewegt, so daß das Baumaterial gegen eine Außenoberfläche des Baukörpers gedrückt wird.
Wie oben beschrieben, ist es für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, das Baumaterial in seinem Montierbereich zu halten, bis das Baumaterial auf der Außenoberfläche des Baukörpers montiert wird, was eine Bedienungsperson der Vorrichtung in die Lage versetzt, das Baumaterial, das ein Außenmaterialbauteil des Baukörpers bildet, einfach zu montieren.
Das obige Ziel, weitere Ziele, weitere Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann im folgenden unter Bezug auf die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1, 2 u.3 zeigen eine schematische Vorderansicht, eine schematische Draufsicht sowie eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Antriebsradmontageabschnitts der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, der einen Dreh- und einen Stützabschnitt eines vorderen Endes eines zweiten Rahmens der Vorrichtung illustriert;
Fig. 6 zeigt eine hydraulische Schaltung für in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendete Betätigungselemente;
Fig. 7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Controlers zum Überwachen der Betätigungselemente, die in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 8A bis 8E zeigen Ansichten, die die Arbeitsweise der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1 illustrieren; und
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, die andere Ausführungsformen des Dreh- und des Stützabschnitts des vorderen Endes des zweiten Rahmens der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, beschrieben.
Zu allererst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ihrer Konstruktion unter Bezugnahme auf die Fig. 1-7 beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Transportieren/Montieren einer plattenähnlichen Wand den Fahrzeugaufbau 1, der eine im wesentlichen L-förmige Form annimmt und aus einem senkrechten Hauptkörper 2 und einem Paar von tieferliegenden Rahmen 3 besteht, die parallel voneinander mit Abstand angeordnet sind und sich horizontal nach vorne von gegenüberliegenden Seiten eines tieferen Abschnittes des senkrechten Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1 erstrecken. In einer mittigen Position eines unteren Abteils des senkrechten Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1 ist ein Steuer-/Antriebsrad 4 vorgesehen, das als Steuer-/Antriebsmittel der Vorrichtung dient. Das Rad 4 kann um seine vertikale Achse gedreht werden.
Wenn nötig, kann zusätzlich ein Paar von Hilfslenkrollen 5 an gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils des senkrechten Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen werden, wobei die Lenkrollen 5 frei um ihre vertikalen Achsen drehbar sind. Zusätzlich ist ein Vorderrad 6 drehbar auf einem Stirnseitenabschnitt jedes der tieferliegenden Rahmen 3 des Fahrzeugaufbaus 1 montiert. Weiterhin kann, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Bedienungspult 80 auf der rechten oder der linken Seite eines tiefer liegenden Abschnitts des Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1 vorgesehen sein, wie in Strichlinien gezeichnet.
Das Steuer-/Antriebsrad 4 ist beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, drehbar in einer auf dem Kopf stehenden U-förmigen Klammer 7 angebracht, während es drehbar durch einen Fahrmotor 8, der starr auf der Klammer 7 montiert ist, angetrieben wird. Eine Längswelle 9, die so in einem mittigen Abschnitt auf einer Oberfläche am oberen Ende der Klammer 7 angebracht ist, daß sie sich von dem mittigen Abschnitt nach oben erstreckt, ist drehbar in einem Paar von Durchbrüchen eines Paares von Stützklammern 10 montiert, die in dem Hauptkörper 2 des Fahrzeugaufbaus 1 so angebracht sind, daß sie vertikal mit Abstand voneinander angeordnet sind. So ist z.B., wie in Fig. 4 gezeigt, ein Ritzel 11 starr auf der Längswelle 9 angebracht, während es im Eingriff mit einer Zahnstange 12 steht, die reziprok in einer horizontalen Ebene durch einen Steuerzylinder 13 angetrieben wird, so daß der Fahrzeugaufbau 2 gesteuert wird. Im Lenkbetrieb wird nämlich die Längswelle 9 des Steuer-/Antriebsrades 4 um seine vertikale Achse zusammen mit der Klammer 7 relativ zum Hauptkörper 2 des Fahrzeugaufbaus 1 angetrieben.
Im Lenkbetrieb ist es weiterhin möglich, die Längswelle 9 des Steuer-/Antriebsrades 4 durch ein passendes Drehmoment-/Betätigungselement oder einen hydraulischen Motor drehbar anzutreiben.
In der Draufsicht der in der Fig. 2 gezeigten Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Hauptkörper 2 des Fahrzeugaufbaus 1 der Vorrichtung mit einem im wesentlichen eine C-förmige Form annehmenden konkaven Abschnitt 14 versehen, dessen Öffnung in der Vorderseite des Fahrzeugaufbaus 1 angebracht ist. Auf gegenüberliegenden Seiten des konkaven Abschnitts 14 des Hauptkörpers 2 ist ein Paar von vertikalen Führungsschienen 15 vorgesehen, die, wie in Fig. 2 gezeigt, einander gegenüberliegend angeordnet sind. In den vertikalen Führungsschienen 15 ist ein Paar Rollen 17 gleitend montiert, die drehbar auf z.B. einem Paar von vertikalen Platten 16 a, 16 b, montiert sind, die ein Aufzugselement 16 bilden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Vertikal-Positionierungszylinder 18 mit einer Kolbenstange 19 versehen, während er so in dem konkaven Abschnitt 14 des Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1 montiert ist, daß sein Sockelabschnitt mit einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 2 verbunden ist und daß ein Kopfabschnitt der Kolbenstange davon zwischen den vertikalen Platten 16 a, 16 b des Aufzugselements 16 angeordnet ist. Auf dem Kopfabschnitt der Kolbenstange 19 des Positionierungszylinders 18 ist ein Kettenrad 20 drehbar montiert. Um das Kettenrad 20 läuft eine Kette 21, deren eines Ende an einem Zylinderkörper 18 a des Positionierungszylinders 18 und deren anderes Ende an dem Aufzugselement 16 befestigt ist, wodurch das Aufzugselement 16 auf und ab entlang den vertikalen Führungsschienen 15 bewegt wird, wenn die Kolbenstange 19 des Positionierungszylinders 18 ausgefahren und zurückgezogen wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Aufzugselement 16 mit einem ausgesparten Abschnitt 16 c versehen, der im wesentlichen eine C-förmige Form annimmt, die sich nach der Vorderseite des Fahrzeugaufbaus 1 hin öffnet. Jede Schiene eines Paares von horizontalen Führungsschienen 22 ist an einer oberen und einer unteren inneren Oberfläche des Aussparungsabschnitts 16 c des Aufzugselements 16 starr so befestigt, daß sie einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Andererseits ist jede Rolle eines Paares von Rollen 24 an einer oberen und einer unteren Oberfläche eines Montierabschnitts 23 a eines hülsenförmigen ersten Rahmens 23 drehbar befestigt, wobei der Abschnitt 23 a zwischen den horizontalen Führungsrollen 22 so angeordnet ist, daß die Rollen 24 drehbar in den horizontalen Führungsschienen 22 aufgenommen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist nämlich ein Sockelabschnitt eines hülsenförmigen ersten Rahmens 23 zwischen den drehbar an dem Montierabschnitt 23 a montierten Rollen 24 angebracht. Folglich wird der erste Rahmen 23 horizontal relativ zu dem Hauptkörper 2 des Fahrzeugaufbaus 1 bewegt, wenn dessen Montierabschnitt 23 a horizontal entlang der Führungsrollen 22 bewegt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich der erste Rahmen 23 vom Hauptkörper 2 des Fahrzeugaufbaus 1 nach vorne. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Weitenpositionierungszylinder 50 horizontal zwischen einer der horizontalen Führungsschienen 22 (d.h. eine obere Führungsschiene 22 in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform) und dem Montierabschnitt 23 a des ersten Rahmens 23 angebracht.
In den ersten Rahmen 23 ist ein hülsenförmiger zweiter Rahmen 25 gleitend montiert, der aus dem ersten Rahmen 23 ausgefahren und in diesen zurückgezogen werden kann, so daß er nach vorne und nach hinten relativ zu dem ersten Rahmen 23 bewegt werden kann. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Paar von verlängerten Platten 26 starr auf einem Stirnseitenabschnitt des zweiten Rahmens 25 montiert. Gegenüberliegende Enden eines Längenpositionierungszylinders 28 sind auf einem Paar von Zapfen 29, 30 drehbar angeordnet, wobei der Zapfen 29 auf oberen Endabschnitten der verlängerten Platten 26 und der andere Zapfen 30 auf oberen Endabschnitten eines Paares von Klammern 27 montiert ist, das auf einer oberen Oberfläche des Sockelabschnitts des ersten Rahmens 23 befestigt ist. Folglich wird, wenn der Längspositionierungszylinder 28 betätigt wird, der zweite Rahmen 25 gleitend entlang des ersten Rahmens 23 ausgefahren und zurückgezogen.
Auf dem Stirnseitenabschnitt des zweiten Rahmens 25 ist weiterhin eine Adapterplatte 31 montiert, auf deren rückseitiger Oberfläche ein Paar von vertikalen Befestigungsplatten 32 angebracht ist, die auf untere Abschnitte der verlängerten Platten 26 durch einen horizontalen Zapfen 33 drehbar montiert sind. Im anderen Fall wird, wie in Fig. 1 gezeigt, jeder Zylinder eines Paares von Winkelpositionierungszylindern 34 zur winkelmäßigen Positionierung jeder der vertikalen Befestigungsplatten 32 drehbar auf einem Paar von Zapfen 35, 36 montiert, wobei der Zapfen 35 auf einem rückwärtigen Endabschnitt der vertikalen Befestigungsplatte 32 und der andere Zapfen 36 auf einem rückwärtigen Abschnitt des zweiten Rahmens 25 montiert ist. Auf der Adapterplatte 31 ist eine Drehplatte 37 drehbar angebracht, die durch einen Drehmotor 38 so angetrieben wird, daß sie sich um eine Achse senkrecht zu der Adapterplatte 31 dreht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist nämlich ein Führungsring 39 auf der Adapterplatte 31 durch eine Vielzahl von Bolzen 40 starr montiert. Im anderen Fall ist eine ringähnliche Auskragung 41 an der Drehplatte 37 befestigt, während sie durch eine Vielzahl von Kugeln 42 drehbar in dem Führungsring 39 montiert ist. Ein Zahnkranz 43 ist in einer inneren Umfangsoberfläche der ringähnlichen Auskragung 41 eingeformt. An einer Leistungsabgabewelle 38 a des Drehmotors 38 ist ein Ritzel 44 befestigt, das im Eingriff mit dem Zahnkranz 43 steht. Demzufolge wird die Drehplatte 37 durch den Motor 38 drehbar angetrieben, wenn der Drehmotor 38 betätigt wird. Der Drehmotor 38 ist in dem zweiten Rahmen 25 untergebracht.
Es ist auch möglich, die Drehplatte 37 durch den Drehmotor 38 direkt anzutreiben, ohne den Zahnkranz 43 zu benutzen, wobei die Leistungsabgabewelle 38 a des Motors 38 direkt mit einem Mittelpunkt der Drehplatte 37 verbunden ist.
Auf der Drehplatte 37 ist eine Stützplatte 45 durch einen Zapfen 46 und ein Paar Klammern 46 a, 46 b schwenkbar montiert. Im anderen Fall ist ein Paar von Positionierungsbolzen 47 auf der Drehplatte 37 so montiert, daß sie sich nach vorne erstrecken, wobei eine Länge von jedem dieser Bolzen 47 einstellbar ist und wobei das Paar von Positionierungsbolzen 47 in einer Ebene senkrecht zu dem Zapfen 46 liegt und den Zapfen 46 dazwischen einschließt, wie in Fig. 5 gezeigt. Ein vorderes Ende jeder der Positionierungsbolzen 47 schlägt auf einer rückwärtigen Oberfläche der Stützplatte 45 an, um einen Schwenkwinkel der Stützplatte 45 relativ zu der Drehplatte 37 zu regulieren. Die Stützplatte 45 ist mit einer Vielzahl von Durchbrüchen 48 versehen.
Da die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung so wie oben beschrieben konstruiert ist, ist es der Stützplatte 45 möglich, sich relativ zu dem Fahrzeugaufbau 1 der Vorrichtung nach oben/unten sowie zurück/vorzubewegen. Zusätzlich ist es für die Stützplatte 45 ebenfalls möglich, in einer vertikalen Ebene in eine vertikale und eine horizontale Position zu schwenken, sich zu drehen und geringfügig in eine horizontale Ebene zu schwenken.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Kontaktsensor 49 auf einem Stirnseitenabschnitt auf jedem der unteren Rahmen 3 des Fahrzeugaufbaus 1 so angebracht, daß er sich nach vorne erstreckt. Jedes der Betätigungselemente der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie der Fahrmotor 8, Steuerungszylinder 13, Vertikalpositionierungszylinder 18, Längspositionierungszylinder 28, Breitenpositionierungszylinder 50, Drehmotor 38 und der Winkelpositionierungszylinder 34 wird mit einem Drucköl beaufschlagt, das durch ein erstes bis siebtes Kontrollventil 51 1 bis 51 7 aus einer hydraulischen Pumpe 52 ausfließt. Jedes der obigen Kontrollventile 51 1 bis 51 7 besteht aus einem magnetisch betriebenen 4-Wege-/3 Positionen-Ventil, das sich normalerweise in seiner N(neutral)-Position befindet, und in eine erste Druckölversorgungsposition I oder eine zweite Druckölversorgungsposition II gebracht wird, wenn ein erster Magnet 53 1 oder ein zweiter Magnet 53 2 unter Strom gesetzt wird. Jeder der Magneten 53 1, 53 2 wird durch einen Controler überwacht.
So umfaßt z.B., wie in Fig. 7 gezeigt, der oben genannte Controler einen Kasten 60, auf dem ein erster Hebel 61 und ein zweiter Hebel 62 drehbar montiert sind, so daß sie in Längs- und Querrichtung davon hin- und hergeschwenkt werden können. Des weiteren sind in dem Controler vorgesehen: ein Hauptschalter 63; eine Kontroll-Lampe 64; ein Notschalter 65 und ein Betätigungsknopf 66. Im Betrieb wird, wenn der erste Hebel 61 nach vorne geschwenkt wird, der zweite Magnet 53 1 des ersten Kontrollventils 51 1 unter Strom gesetzt, so daß sich der Fahrmotor 8 in einer dazu normalen Richtung dreht, wodurch sich der Fahrzeugaufbau 1 der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nach vorne bewegt. Im anderen Falle wird, wenn der erste Hebel 61 nach rückwärts geschwenkt wird, der zweite Magnet 53 2 des ersten Kontrollventils 51 1 unter Strom gesetzt, so daß sich der Fahrmotor 8 in eine Richtung entgegengesetzt der obigen normalen Richtung dreht, wodurch sich der Fahrzeugaufbau 1 nach rückwärts bewegt. Wenn der erste Hebel 61 nach vorne und nach links geschwenkt wird, werden die ersten Magnete 53 1 der ersten und zweiten Kontrollventile 51 1 und 51 2 unter Strom gesetzt, so daß sich der Fahrmotor 8 in der normalen Richtung dreht. Zu dieser Zeit ist der Steuerzylinder 13 ausgefahren, um das Antriebsrad 4 nach links zu steuern, so daß sich der Fahrzeugaufbau 1 nach vorne und nach links bewegt.
In gleicher Weise wie oben bewegt sich der Fahrzeugaufbau 1 nach rückswärts/links, vorwärts/rechts und rückwärts/rechts, wenn der erste Hebel 61 nach rückwärts/links, vorwärts/rechts bzw. rückwärts/rechts geschwenkt wird.
Im anderen Fall wird, wenn der erste Hebel 61 zurück- und vorgeschwenkt wird, während sein Knopf 61 a heruntergedrückt wird, der erste Magnet 53 1 oder der zweite Magnet 53 2 des dritten Kontrollventils 51 3 unter Strom gesetzt, so daß der Vertikalpositionierungszylinder 18 ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Stützplatte 45 auf und ab zu bewegen. Wenn der zweite Hebel 62 zurück- und vorgeschwenkt wird, werden der erste und der zweite Magnet 51 1 und 53 2 des vierten Kontrollventils 51 4 unter Strom gesetzt, so daß der Längspositionierungszylinder 28 ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Stützplatte 45 zurück und vor relativ zum Fahrzeugaufbau 1 zu bewegen.
Zusätzlich werden, wenn der zweite Hebel 22 in Querrichtung des Kastens 60 geschwenkt wird, der erste und zweite Magnet 53 1 und 53 2 des fünften Kontrollventils 51 5 unter Strom gesetzt, so daß der Breitenpositionierungszylinder 50 ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Stützplatte 45 in der Breite relativ zum Fahrzeugaufbau 1 zu bewegen.
Wenn der zweite Hebel 62 zurück- und vorgeschwenkt wird, während sein Knopf 62 a gedrückt wird, werden der erste und zweite Magnet 53 1 und 53 2 des siebenten Kontrollventils 51 7 unter Strom gesetzt, so daß der Winkelpositionierungszylinder 34 ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Stützplatte 45 in einer vertikalen Ebene zu schwenken.
In ähnlicher Weise wie oben werden der erste Magnet 53 1 und der zweite Magnet 53 2 des sechsten Kontrollventils 51 6 unter Strom gesetzt, wenn der zweite Hebel 62 quer geschwenkt wird, so daß der Drehmotor 38 sich in der normalen Richtung bzw. einer Richtung entgegengesetzt zu der normalen Richtung dreht, um die Stützplatte 45 in einer normalen Richtung und einer Richtung entgegengesetzt dazu durch die Drehplatte 37 zu drehen.
Zusätzlich zu der obigen, in Fig. 7 gezeigten 2-Hebel-Konstruktion des Controlers, kann der Controler jede andere Konstruktionsform annehmen, z.B. eine solche, die mit einer Anzahl von Hebeln zum Kontrollieren einer Anzahl von Operationen versehen ist, eine elektrisch kontrollierte, wie z.B. eine Fernbedienungseinheit oder eine Funkbedienungseinheit.
Im folgenden wird die Handhabung des Baumaterials im Detail beschrieben.
Wie in Fig. 8A gezeigt, wird zu allererst die Stützplatte 45 in ihrer horizontalen Position positioniert, während sie nach vorne relativ zum Fahrzeugaufbau 1 bewegt wird. Anschließend wird die Stützplatte 45 abgesenkt, so daß sie in Kontakt mit der Oberfläche eines der Baumaterialien "A" gebracht wird, die auf dem Boden gestapelt und mit einer Vielzahl von Gewindebolzen versehen sind, so daß die in der Oberfläche des Baumaterials "A" vorgesehenen Gewindebolzen in den Durchbrüchen 48 der Stützplatte 45 aufgenommen werden und dann gewindemäßig in Eingriff mit Muttern gelangen, wodurch das Baumaterial "A" an der Stützplatte 45 befestigt wird.
In diesem Falle erstrecken sich die Baumaterialien "A" der Breite nach hinter dem Fahrzeugaufbau 1 auf dem Boden, da die Baumaterialien "A" so auf dem Boden gestapelt sind, daß ihre Längsachsen nach einer Richtung senkrecht zur Fahrrichtung des Fahrzeugaufbaus 1 ausgerichtet sind. Wie in Fig. 8B gezeigt, wird bei der Handhabung des Baumaterials "A" die Stützplatte 45 geringfügig angehoben, während sie zusammen mit der Drehplatte 37 um einen Winkel von 90° mit Hilfe des Drehmotors 38 gedreht wird, so daß die Längsachse des Baumaterials "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, nach der Fahrrichtung des Fahrzeugaufbaus 1 ausgerichtet ist, wodurch das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, davon abgehalten wird, sich quer hinter den Fahrzeugaufbau 1 zu erstrecken. Danach wird der zweite Rahmen 25 des Fahrzeugaufbaus 1 zurückgezogen, um die Stützplatte 45 geringfügig nach rückwärts zu bewegen, so daß das Baumaterial "A" in einer horizontalen Position im Fahrzeugaufbau 1 gehalten wird. Um das Baumaterial "A" in einer Position zu halten, die in Fig. 8B durch Strichlinien angegeben ist, wird der erste Rahmen 23 des Fahrzeugaufbaus 1 nach oben bewegt, und anschließend wird die Stützplatte 45 nach oben geschwenkt, um das Baumaterial "A" in einer vertikalen Position zu halten.
Unter solchen Bedingungen bewegt sich der Fahrzeugaufbau 1, wie in Fig. 8C gezeigt, nach vorne, so daß das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 des Fahrzeugaufbaus 1 befestigt ist, in einen Öffnungsabschnitt "C" eines Baukörpers "B" eintritt. Zu dieser Zeit, wenn mindestens einer der Kontaktsensoren 49 des Fahrzeugaufbaus 1 einen unteren Abschnitt B 1 des Öffnungsabschnitts "C" des Baukörpers "B" berührt, stoppt der Fahrzeugaufbau 1 automatisch. Der mit dem unteren Abschnitt B 1 in Verbindung gebrachte Kontaktsensor 49 sendet nämlich ein Signal an den ersten Magneten 53 1 des ersten Kontrollventils 51 1, um dasselbe spannungslos zu machen, so daß das erste Kontrollventil 51 1 in seiner Neutralposition gehalten wird.
Da der Fahrzeugaufbau 1 der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die obige sehr stabile Konstruktion aufweist, besteht keine Befürchtung, daß der Fahrzeugaufbau 1, der das Baumaterial "A" trägt, während des Fahrens unter dem Einfluß der Schwere des Baumaterials "A" nach vorne kippt. Der Fahrzeugaufbau 1 ist nämlich aus dem Hauptkörper 2 und dem tieferliegenden Rahmen 3 konstruiert, so daß er im Längsschnitt eine im wesentlichen L-förmige Form annimmt, während er durch das Steuer-/Antriebsrad 4 und die Vorderräder 6 mit einem langen Achsabstand gestützt wird. Zudem wird das Baumaterial "A" in einen Raum über dem tieferliegenden Rahmen 3 des Fahrzeugaufbaus 1 zurückgezogen und in diesem Raum gehalten. Folglich ist es möglich, ein Kippmoment des Fahrzeugaufbaus 1 mit Hilfe der Vorderräder 6 und dem Gewicht des Hauptkörpers 2 des Fahrzeugaufbaus 1 auszuhalten, wobei dieses Kippmoment durch das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 des Fahrzeugaufbaus 1 befestigt ist, ausgelöst wird. Wie aus der obigen Beschreibung klar hervorgeht, besitzt der Fahrzeugaufbau 1 der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Stabilität.
Bei der Montage des Baumaterials "A" wird, nachdem der Fahrzeugaufbau 1 wie oben beschrieben stoppt, der erste Rahmen 23 des Fahrzeugaufbaus 1 angehoben, während der zweite Rahmen 25 nach vorne ausgefahren wird, so daß die Stützplatte 45 nach oben und vorne bewegt wird. Zu dieser Zeit wird die Adapterplatte 31 in eine vertikale Ebene geschwenkt, um die Stützplatte 45 nach oben in eine vertikale Ebene zu schwenken, so daß das Baumaterial "A" aus dem Baukörper "B" durch den Öffnungsabschnitt "C" des Baukörpers "B" herausbewegt wird und in einer vertikalen Position gehalten wird.
Danach wird der zweite Rahmen 25 des Fahrzeugaufbaus 1 zurückgezogen, so daß die Stützplatte 45 nach rückwärts relativ zum Fahrzeugaufbau 1 bewegt wird, wodurch das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, an einer Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" anschlägt. Dann wird der erste Rahmen 23 vertikal und quer bewegt, um die Stützplatte 45 ebenso vertikal und quer zu bewegen, so daß das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, in einem vorbestimmten Montagebereich der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" positioniert wird.
Wie in Fig. 8D gezeigt, ist es bei der Montage des Baumaterials "A" auf der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" notwendig, die Positionierungsbolzen 47 so anzupassen, daß die Stützplatte 45 im Falle, daß die Längsmittellinie des Fahrzeugaufbaus 1 nicht senkrecht zur Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" ist, passend geneigt wird, da es für das Baumaterial "A" nicht möglich ist, dicht an der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" anzuschlagen, wenn eine Längsmittellinie des Fahrzeugaufbaus 1 nicht senkrecht zur Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" liegt. Im Fall, daß die Längsmittellinie des Fahrzeugaufbaus 1 nicht senkrecht zur Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" ist, ist es für das Baumaterial "A" nämlich möglich, dicht an der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" anzuschlagen, indem die, wie in Fig. 5 gezeigt, an der Drehplatte 37 angebrachten Positionierungsbolzen 47 entsprechend angepaßt werden.
Unter diesen Umständen wird das Baumaterial "A" durch entsprechende Befestigungsmittel auf der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" fest montiert. Nach Abschluß der Montage des Baumaterials "A" auf der Außenoberfläche B 2 des Baukörpers "B" werden die Muttern, die gewindemäßig mit den Stützbolzen des Baumaterials "A" zum Befestigen des Baumaterials "A" an der Stützplatte 45 befestigt waren gelöst so daß das Baumaterial "A" von der Stützplatte 45 des Fahrzeugaufbaus 1 getrennt wird.
Wie in Fig. 8E gezeigt, wird im Falle, daß das Baumaterial "A" auf einer Eckposition "D" des Baukörpers "B" montiert wird, der erste Rahmen 23 des Fahrzeugaufbaus 1 mit Hilfe des Querpositionierungszylinders 50 entsprechend in Querrichtung bewegt, um die Stützplatte 45 in Querrichtung zu bewegen, so daß das Baumateril "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, leicht an einem vorbestimmten Montagebereich des Baukörpers "B" positioniert werden kann.
In der obigen Ausführungsform des Fahrzeugaufbaus 1 der vorliegenden Erfindung ist das Baumaterial "A" an der Stützplatte 45 des Fahrzeugaufbaus 1 mit Hilfe der in dem Baumaterial "A" vorgesehenen Stützbolzen und den gewindemäßig mit den Stützbolzen durch die Stützplatte 45 in Eingriff stehenden Muttern befestigt. Zusätzlich zu der obigen Konstruktion ist es für den Fahrzeugaufbau 1 ebenso möglich, jeden anderen passenden Mechanismus zum Befestigen des Baumaterials "A" an der Stützplatte 45 zu verwenden, wie z.B. einen Vakuummechanismus, einen Klemm-Mechanismus u.dgl. Des weiteren ist es ebenso möglich, daß die Stützplatte 45 verschiedene Arten von Klemm-Zusatzgeräten trägt, die auswechselbar darauf montiert sind, so daß es ermöglicht wird, verschiedene Arten von Baumaterialien zu transportieren und zu montieren.
Zusätzlich ist es, wie in Fig. 9 gezeigt, möglich, ein Montageplattenbauteil 70 auf der Drehplatte 37 vorzusehen. In das Montageplattenbauteil 70 ist ein hülsenähnliches Mutternbauteil 72 drehbar montiert, das ein Gewindeloch 71 aufweist, wobei das Mutternbauteil 72 daran gehindert wird, sich in seiner Längsrichtung zu bewegen. Eine Gewindestange 73 steht gewindemäßig mit dem Gewindeloch 71 des hülsenähnlichen Mutternbauteils 72 im Eingriff, während sie mit der Stützplatte 45 des Fahrzeugaufbaus 1 verbunden ist. Ein rückwärtiger Endabschnitt des Mutternbauteils 72 ist in eine rechteckige Auskragung 72 a eingeformt und nimmt eine rechteckige Form im Querschnitt an. Die rechteckige Auskragung 72 a des Mutternbauteils 72 wird mit Hilfe eines Knarrenschlüssels drehbar angetrieben, so daß die Stützplatte 45 geneigt wird, wobei das Baumaterial "A", das an der Stützplatte 45 befestigt ist, in einen engen Kontakt mit der Außenoberfläche B 2 oder einer Innenoberfläche des Baukörpers "B" in dem Falle gebracht wird, daß die Längsmittellinie des Fahrzeugaufbaus 1 nicht senkrecht zu solchen Oberflächen des Baukörpers "B" ist.
In gleicher Weise wie oben ist es für den Fahrzeugaufbau 1 der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, das Baumaterial "A" auf der Innenoberfläche des Baukörpers "B" zu montieren.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Transportieren/Montieren eines Baumaterials mit:
einem selbstangetriebenen Fahrzeugaufbau mit Lenk- und Antriebsmitteln, der eine im wesentlichen L-förmige Form aufweist, und die aufgebaut ist aus einem aufrechten Hauptkörper, und einem Paar von unteren Rahmen, die parallel mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich horizontal von gegenüberliegenden Seiten eines unteren Abschnittes des aufrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus erstrecken;
einer Aufzugseinheit, die beweglich auf einem vertikalen Seitenabschnitt des aufrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus montiert ist, so daß sie vertikal entlang des vertikalen Seitenabschnitts des aufrechten Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus beweglich ist;
ersten Rahmenmitteln, die sich horizotal nach vorne von einem vertikalen Seitenabschnitt der Aufzugseinheit erstrecken, deren Sockelendabschnitt auf der Aufzugseinheit montiert ist, so daß sie in einer horizontalen Ebene horizontal beweglich sind;
zweiten Rahmenmitteln, die gleitend in den ersten Rahmenmitteln montiert sind, so daß sie in Längsrichtung der ersten Rahmenmittel aus diesen ausgefahren und in sie zurückgezogen werden können; und
Lastaufnahmemittel zum Tagen des Baumaterials, die so auf einem Stirnseitenabschnitt der zweiten Rahmenmittel montiert sind, daß sie vertikal schwenkbar und um eine Achse senkrecht zu einer Ebene, in der das Baumaterial, das durch die Lastaufnahmemittel abgestützt wurde, liegt, drehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenk- und Antriebsmittel des eigen angetriebenen Fahrzeugaufbaus im wesentlichen mittig auf dem unteren Abschnitt des Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus quer dazu montiert sind, und umfassen:
ein mit einem Motor verbundenes Lenk- und Antriebsrad;
je ein Vorderrad, das drehbar in einem Stirnseitenabschnitt jedes der unteren Rahmen des Fahrzeugaufbaus montiert ist;
eine umgekehrt U-förmige Gabel zum Tragen einer Achse des Lenk- und Antriebsrades, mit welcher der Motor verbunden ist;
eine vertikale Welle, die so an einer Fläche des oberen Endes der umgekehrt U-förmigen Gabel vorgesehen ist, daß sie sich nach oben erstreckt;
eine Stützklammer zum drehbaren Abstützen der vertikalen Welle, wobei die Stützklammer auf dem Hauptkörper des Fahrzeugaufbaus so befestigt ist, daß sie sich horizontal erstreckt;
ein Ritzel, das konzentrisch an der vertikalen Welle befestigt ist;
eine Zahnstange im Eingriff mit dem Ritzel, welche auf dem Hauptkörper des Fahrzeugaufbaus beweglich montiert ist; und
einen Lenkzylinder zum Antreiben der Zahnstange, welche auf dem Hauptkörper des Fahrzeugaufbaus fest montiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinheit umfaßt:
ein Paar Führungsschienen, die vertikal in gegenüberliegenden Seiten eines vertikalen konkaven Abschnitts vorgesehen sind, der in einer Seitenoberfläche des Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus ausgebildet ist, wobei die Führungsschienen einander gegenüberliegend in dem konkaven Abschnitt des Hauptkörpers angeordnet sind;
ein Paar vertikale Platten, in denen jeweils eine Rolle drehbar montiert ist, die gleitend in jeder der Führungsschienen montiert ist, wobei die vertikalen Platten parallel voneinander mit Abstand angeordnet sind;
ein Aufzugselement, das einen Sockelendabschnitt der ersten Rahmenmittel trägt;
einen Vertikalpositionierungszylinder, dessen Sockelendabschnitt mit einem unteren Abschnitt des konkaven Abschnitts des Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus verbunden ist und bei dem ein Stirnseitenabschnitt seiner Kolbenstange zwischen den vertikalen Platten der Aufzugseinheit in dem konkaven Abschnitt des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei der Vertikalpositionierungszylinder so in dem Hauptkörper montiert ist, daß er vertikal liegt;
ein drehbar in dem Stirnseitenabschnitt der Kolbenstange des Vertikalpositionierungszylinders montiertes Kettenrad und
eine um das Kettenrad umlaufende Kette, die entgegengesetzte Enden aufweist, von denen eines mit einem Zylinderkörper des Vertikalpositionierungszylinders verbunden ist, während das andere Ende der Kette mit dem Aufzugselement verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel umfassen:
eine Adapterplatte, die fest auf einem Stirnseitenabschnitt einer vertikalen Montierplatte montiert ist, die auf einem Stirnseitenabschnitt der zweiten Rahmenmittel durch einen Zapfen so montiert ist, daß sie in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist;
ein Führungsring, der fest an einer äußeren Umfangsoberfläche eines Seitenabschnitts der Adapterplatte montiert ist;
eine Drehplatte, die mit einer ringähnlichen Auskragung auf ihrer rückseitigen Oberfläche versehen ist, welche drehbar auf einer inneren Umfangsoberfläche des Führungsrings durch eine Vielzahl von Kugeln so befestigt ist, daß sie der Vorderseite der Adapterplatte benachbart ist, wobei die Drehplatte mit einem Drehmotor, der fest auf der Adapterplatte montiert ist, verbunden ist;
eine Lastaufnahmeplatte, die auf der Drehplatte durch Halterungen und einen Zapfen montiert ist, so daß sie in einer horizontalen Ebene relativ zu der Drehplatte schwenkbar ist, wobei die Halterungen an einem im wesentlichen mittigen Abschnitt einer Vorderseite der Drehplatte befestigt sind, und der Zapfen auf den Klammermitteln montiert ist, wobei die Lastaufnahmeplatte mit einer Vielzahl von Durchbrüchen zum Bestigen des Baumaterials versehen ist; und
Steuermittel zum schwenkbaren Antreiben der Lastaufnahmeplatte in einer Ebene senkrecht zu der Drehplatte, so daß die Lastaufnahmeplatte relativ zur Oberfläche des Baukörpers positioniert werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum schwenkbaren Antreiben der Stützplatte aus einem Paar von Positionierungsbolzen bestehen, die so an der Vorderseite der Drehplatte befestigt sind, daß sie im Durchmesser der Drehplatte einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß sie die Halterungen dazwischen einschließen, wobei die Längsachsen der Positionierungsbolzen in Richtung der Lastaufnahmeplatte ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum schwenkbaren Antreiben der Lastaufnahmeplatte umfassen:
ein Montageplattenbauteil, das fest auf der Drehplatte montiert ist;
ein Mutternbauteil, das drehbar in dem Montierplattenbauteil montiert ist, um es zu durchdringen, während es von einer Bewegung in seiner Längsrichtung relativ zu dem Montierplattenbauteil abgehalten wird, wobei der Vorderabschnitt des Mutternbauteils in ein Gewindeloch eingeformt und sein Rückabschnitt in eine rechteckige Auskragung eingeformt ist, die eine Rechteckform im Querschnitt annimmt, um es zu ermöglichen , das Mutternbauteil drehbar anzutreiben mit Hilfe eines Knarrenschlüssels, der mit der rechteckigen Auskragung des Mutternbauteils während des Anpaßvorgangs eingreift; und
eine mit einem Gewinde versehene Stange mit gegenüberliegenden Enden, wobei das eine Ende der mit einem Gewinde versehenen Stange gewindemäßig mit dem Gewindeloch des Mutternbauteils im Eingriff steht und deren anderes Ende mit der Lastaufnahmeplatte verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmeplatte verschiedene Arten von Klemm-Zusatzgeräten aufweist, die auswechselbar darauf montiert sind, um verschiedene Arten von Baumaterialien transportieren und montieren zu können.
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