DE9200663U1 - Vorsatzgerät für Gabelstapler - Google Patents

Vorsatzgerät für Gabelstapler

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
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Description

Vorsatzgerät für Gabelstapler
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorsatzgerät für einen fahrbaren Gabelstapler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Montage von Thermoisolierbeplankungen in Kühlräumen und Kühlhallen wurde bisher von drei Arbeitspersonen mit Unterstützung eines Hubgeräts (Kran oder Gabelstapler) ausgeführt. Die Thermoisolierplatten besitzen ein hohes spezifisches Plattengewicht von bis zu 20 kg/m und eine Fläche von bis zu 40 m . Zunächst werden die großflächigen Platten in ihrer Lagerposition mit dem Hubgerät verbunden, das die Platten anhebt und in eine Montageposition bringt. Die Arbeitspersonen müssen die Feinjustierung der Platten durchführen und sie in ihre exakte endgültige Montageposition bringen. Durch die großen Abmessungen und das hohe Gewicht der Platten ist diese Arbeit äußerst schwierig und auch ermüdend. Darüber hinaus können die Platten leicht beschädigt werden und die Arbeitspersonen sind bei ihrer Arbeit einer Unfallgefährdung ausgesetzt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung G 80 32 432.9 Ul ist eine an einem Gabelstapler montierbare Wendevorrichtung für Papierrollen bekannt. Die Wendevorrichtung umfaßt eine Grundplatte und einen um eine horizontale Achse parallel zur Grundplattenebene schwenkbaren Schwenkarm. Der Schwenkarm ist zwischen einer horizontalen und einer dazu um 90° verschwenkten vertikalen Stellung verschwenkbar. Zunächst wird der
Schwenkarm parallel zur Grundplatte geschwenkt und eine Arretiervorrichtung mit der Papierrolle verbunden. Dann wird die Rolle angehoben und der Schwenkarm um 90° herabgeschwenkt. In dieser vertikalen Stellung wird die Papierrolle abgesetzt und die Arretiervorrichtung gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung von Montageplatten beim Bau von Kühlräumen und -hallen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Vorsatzgerät der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Vorsatzgerät nach der vorliegenden Erfindung erleichtert die Aufnahme und Montage von großflächigen Platten erheblich. Dadurch, daß die Aufnahmeeinrichtung um eine vertikale Achse schwenkbar ist, ist es möglich, ein Montageelement an einer senkrechten Seitenwand direkt zu montieren, ohne den Gabelstapler so lange verfahren zu müssen, bis er quer zur Seitenwand steht. Durch die größere Beweglichkeit der Aufnahmevorrichtung kann das Montageelement direkt in seine endgültige Montageposition gebracht werden. Die Montageplatten werden mit Hilfe der Greifelemente sicher festgehalten, was eine erhöhte Sicherheit für die Arbeitspersonen bedeutet. Darüber hinaus sind die Montageplatten selbst vor Beschädigungen besser geschützt als bei der Montage von Hand.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die horizontale Achse und die vertikale Achse in einem ersten Zwischenstück der Aufnahmeeinrichtung gehalten sind. Das erste Zwischenstück ist somit um die
vertikale Achse schwenkbar mit dem Rahmen verbunden, und um die horizontale Achse schwenkbar mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung verbunden. Dies erhöht die Beweglichkeit der Aufnahmeeinrichtung für Montageelemente mit großen Abmessungen.
Weiterhin kann die Aufnahmeeinrichtung eine quer zur horizontalen Achse angeordnete Pendelachse umfassen. Die zusätzliche Achse ermöglicht insbesondere bei der seitlichen Wandmontage eine besondere Arbeitserleichterung.
Die Pendelachse ist beispielsweise an einem zweiten Zwischenstück der Aufnahmeeinrichtung gehalten. Infolgedessen ist das zweite Zwischenstück schwenkbar um die horizontale Achse mit dem ersten Zwischenstück verbunden sowie über die Pendelachse mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung. Das zweite Zwischenstück kann bei der Deckenmontage der Platten insofern vorteilhaft wirken, daß es die vertikale Reichweite der Aufnahmeeinrichtung vergrößert.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Aufnahmeeinrichtung eine quer zur Pendelachse angeordnete Drehachse aufweisen. Dies ermöglicht ein Verdrehen der Montageelemente, bevor sie in ihre Montageposition gebracht werden.
Die Drehachse ist beispielsweise so ausgestaltet, daß sie an einem dritten Zwischenstück der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist. Dadurch ist das dritte Zwischenstück schwenkbar um die Pendelachse mit dem zweiten Zwischenstück und über die Drehachse mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung verbunden. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei der Anbringung von Montageelementen in
verwinkelten Ecken vorteilhaft.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung können die Greifelemente als Saugnäpfe ausgebildet sein, von denen mehrere auf einem Hilfsrahmen angeordnet sind, der um die Drehachse drehbar mit dem dritten Zwischenstück der Aufnahmevorrichtung verbunden ist. Diese einfache Ausführungsform der Greifelemente eignet sich besonders gut für Platten mit glatten Oberflächen.
In einem Ausführungbeispiel kann der Rahmen einen vertikalen Träger aufweisen, an dem die vertikale Achse befestigt ist und einen horizontalen Träger, der mit den Gabeln des Gabelstaplers verbindbar ist, wobei beide Träger durch eine Diagonalstrebe miteinander verbunden sind. Diese einfach aufgebaute Haltekonstruktion besitzt eine sehr hohe Stabilität beim Heben und Bewegen der Montageplatten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann beispielsweise am horizontalen Träger ein geschlossenes Vierkantprofil befestigt sein. Die Gabeln des Gabelstaplers können in dieses Vierkantprofil eingebracht werden. Dies ist eine besonders einfache und sichere Verbindung des Vorsatzgerätes mit den Gabeln des Gabelstaplers.
Weiter kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Vorsatzgerät eine Antriebsvorrichtung wie beispielsweise einen Elektromotor oder einen hydraulischen Zylinder aufweisen, die mit der Aufnahmevorrichtung verbunden sind. Bei Platten von hohem Gewicht können zur Unterstützung der Antriebsvorrichtung die Zwischenstücke mit dem jeweiligen Rest der Aufnahmevorrichtung verschwenkt werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das erste Zwischenstück
mit dem Rest der Aufnahmevorrichtung um vorzugsweise 180° um die vertikale Achse verschwenkbar ist. Dadurch kann der Gabelstapler in Fahrtrichtungsposition bleiben und gleichzeitig Montageelemente in ihre unmittelbare Endposition an senkrechten Seitenwänden bringen.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das zweite Zwischenstück mit dem Rest der Aufnahmevorrichtung um vorzugsweise 200° um die horizontale Achse verschwenkbar sein. Wenn die Aufnahmevorrichtung um einen Winkel, welcher größer als 180° ist, verschwenkt wird, sind die Montageelemente bei einer Deckenmontage selbst bei einer leicht abgeschrägten Decke leicht in ihre Endposition bringbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das dritte Zwischenstück mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung um vorzugsweise 180° um die Pendelachse verschwenkbar sein. Wenn die Montageelemente sich in einer senkrechten Lagerposition befinden, können diese direkt von der Aufnahmeeinrichtung gegriffen werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, sein, daß der Hilfsrahmen mit den Greifelementen um vorzugsweise 360° um die Drehachse drehbar ist. Infolgedessen ist es möglich, die Montageelemente zu verdrehen, bevor sie in ihre Montageposition gebracht werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Vorsatzgeräts nach der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Vorderansicht des Vorsatzgeräts, welche weitere Einzelheiten der Aufnahmeeinrichtung nach der Erfindung zeigt.
Das erfindungsgemäße Vorsatzgerät ist mit den Gabeln 1 eines nicht dargestellten Gabelstaplers verbindbar. Die Gabeln werden in zwei parallel zueinander ausgerichtete Vierkantprofile 2 eingebracht. Der etwa quadratische Innenquerschnitt der Vierkantprofile ist etwas größer als der Außenquerschnitt der Gabeln 1 des Gabelstaplers. Die Vierkantprofile sind an der Unterseite eines Rahmens unter Anwendung einer bekannten Verbindungsmethode, z.B. Schweißen oder Hartlöten, mit dem Rahmen fest verbunden. Der Rahmen umfaßt eine Grundplatte in Form eines horizontalen Trägers 3, sowie einen im wesentlichen senkrecht darauf befestigten vertikalen Träger 4. Der vertikale Träger ist mit dem horizontalen Träger über eine bekannte Verbindungsart, vorzugsweise Schweißverbindung, befestigt. Das obere Ende des vertikalen Trägers 4 ist mit dem hinteren Ende des Trägers 3 über eine Diagonalstrebe verbunden. Am oberen Ende des vertikalen Trägers 4 ist eine Haltevorrichtung in Form von zwei horizontalen Auflageflächen angeformt. In jede dieser Auflageflächen ist eine etwa kreisrunde Öffnung eingeformt, durch die ein vertikaler Bolzen einführbar ist. Der Bolzen ist mit entsprechenden Haltevorrichtungen, z.B. Sicherungsringen oder Splinten, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in der Gabel in seiner senkrechten Stellung gehalten. Zwischen die Haltegabel ist ein erstes Zwischenstück 8 einbringbar, welches an einem Ende eine in etwa kreisrunde Durchgangsbohrung aufweist, durch welche der Bolzen 7 durchsteckbar ist. Die Auflageflächen 6 bilden zusammen mit dem ersten Zwischenstück 8 und dem
Bolzen 7 eine schwenkbare Gabel/Bolzen-Verbindung. Diese Gabel/Bolzen-Verbindung besitzt einen mechanischen Anschlag, durch den die Verschwenkbarkeit auf einen Schwenkwinkel von 180° um den vertikalen Bolzen begrenzt ist. Am anderen Ende des ersten Zwischenstücks 8 ist ein etwas kreisförmiges Durchgangsloch, dessen Achse in etwa quer zum senkrechten Bolzen 7 ausgerichtet ist, vorgesehen.
An einem zweiten Zwischenstück sind an jeweils beiden Enden paarweise Auflageflächen 10, 11 ausgebildet, die in ähnlicher Weise wie die oben beschriebenen Auflageflächen 6 des vertikalen Trägers 4 in Form einer Gabel ausgeformt sind. Zwischen die beiden Auflageflächen 10 ist das erste Zwischenstück 8 schwenkbar gelagert. Zur Verbindung des zweiten Zwischenstücks 9 mit dem ersten Zwischenstück 8 ist ein Bolzen 12 vorgesehen, der im wesentlichen in einer Richtung quer zur Richtung des Bolzens 7 gerichtet ist. Es befinden sich in ganz ähnlicher Weise wie bei der ersten Gabel/Bolzen-Verbindung auch hier entsprechende mechanische Anschläge, welche die Verschwenkbarkeit des Gelenkes auf ca. 200° begrenzen. Die beiden Auflageflächen der Gabel 11 besitzen in einem mittigen Bereich Durchgangsbohrungen, durch die ein Bolzen 13 durchsteckbar ist in einer Richtung, die im wesentlichen quer zur Achsrichtung des Bolzens 12 ist. Ein drittes Zwischenstück 14 ist zwischen den Auflageflächen 11 vorgesehen und besitzt eine Durchgangsbohrung, durch die der Bolzen 13 durchsteckbar ist. Es sind wiederum mechanische Anschläge entsprechend vorgesehen, welche die Verschwenkbarkeit des dritten Zwischenstücks 14 um den Bolzen 13 auf ca. 180° begrenzen. Am anderen Ende des Zwischenstücks 14 ist ein Drehgelenk mit einer quer zur Achsrichtung des Bolzens 13 ausgerichteten Drehachse 15 angeordnet. Über die Drehachse 15 sind zwei
plattenförmige Auflageflächen 16, 17 drehbar miteinander verbunden. An der unteren Auflagefläche 17 ist ein Hilfsrahmen 18 befestigt. Der Hilfsrahmen weist paarweise zueinander angeordnete Verlängerungsstücke auf, welche nach unten abgewinkelt sind und miteinander einen Winkel von ca. 120° einschließen. An jedem Ende eines Verlängerungsstücks 19 befindet sich unter DaZwischenschaltung eines Kugelgelenks ein Saugnapf 20 aus einem elastischen, luftundruchlässigen Material, wie z.B. Gummi. Wie aus Fig.l und 2 ersichtlich, befinden sich vier solcher Saugnapfpaare in etwa gleichem Abstand voneinander. Die Saugnäpfe sind auf die Oberfläche einer zu haltenden Montageplatte 21 aufgesetzt. Zusätzlich befindet sich an dem Vorsatzgerät ein hydraulischer Antrieb, welcher der Übersichtlichkeit halber nicht in den Figuren dargestellt ist. Der hydraulische Antrieb ist über Zugstangen mit dem ersten und zweiten Zwischenstück 8, 9 verbunden. Die Drehachse 15 ist über einen elektromotorischen Antrieb (ebenfalls nicht dargestellt) antreibbar.
Abschließend soll nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Vorsatzgeräts beschrieben werden. Zunächst werden die Gabeln 1 des Gabelstaplers in die Vierkantprofile 2 des Rahmens eingefahren, um das Vorsatzgerät sicher mit dem Gabelstapler zu verbinden. Jetzt kann das Vorsatzgerät angehoben und mit dem Gabelstapler bewegt werden. Soll eine flach auf dem Boden aufliegende Montageplatte angehoben werden, so wird die Aufnahmeeinrichtung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung verschwenkt. Dann wird das Vorsatzgerät soweit heruntergefahren, bis die Saugnäpfe 20 mit der Montageplatte miteinander Kontakt besitzen. Durch ein Andrücken der Saugnäpfe 20 an die Oberfläche der Montageplatte wird ein Unterdruck erzeugt, welcher
geeignet ist, die Montageplatte sicher mit der Aufnahmeeinrichtung zu verbinden.
Befindet sich die Montageplatte in einer senkrechten Lagerposition, so muß zunächst das dritte Zwischenstück 14 um den Bolzen 13 verschwenkt werden, damit die Saugnäpfe glatt auf der senkrechten Oberfläche aufsetzbar sind. Ist die Montageplatte 21 mit der Aufnahmeeinrichtung fest verbunden, so kann diese durch das Hochfahren der Gabeln des Gabelstaplers angehoben werden. Sobald die Montageplatte genügend Abstand vom Boden oder den Seitenwänden besitzt, wird sie in ihre Montageposition verschwenkt. Dabei werden mit Hilfe des hydraulischen Antriebs die jeweiligen Zwischenstücke 8, 9, 14 um die entsprechenden Bolzen 7, 12, 13 solange verschwenkt, bis sie ihre endgültige Montageposition erreicht hat. In dieser Position werden die hydraulischen Antriebe angehalten und die Zwischenstücke der Aufnahmeeinrichtung in dieser Position arretiert. Jetzt kann das Arbeitspersonal das Montageelement endgültig an der Wand bzw. der Decke befestigen.
Während die vorliegende Erfindung anhand von Thermoisolierbeplankungen beschrieben worden ist, ist es klar, daß die Montageplatten aus den unterschiedlichsten Materialien, z.B. Beton, Rigips, Glas, Holz etc. bestehen können. Ebenso kann die Montageplatte eine Verbundplatte aus verschiedenen Materialien sein. In diesem Falle sind die Greifelemente der Aufnahmeeinrichtung entsprechend ausgebildete Ha1tevorr ichtungen.

Claims (14)

Vorsatzgerät für Gabelstapler Schutzansprüche:
1. Vorsatzgerät für einen fahrbaren Gabelstapler, mit einem Rahmen, der mit den Gabeln des Gabelstaplers verbindbar ist, und einer Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen und Abgeben zu transportierender Gegenstände, wobei die Aufnahmeeinrichtung mit dem Rahmen um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung Greif elemente (20) zum Halten von plattenförmigen Montageelementen (21) aufweist, daß die horizontale Achse (12) quer zur Fahrtrichtung des Gabelstaplers ausgerichtet ist, und daß die Aufnahmeeinrichtung ferner um eine vertikale Achse
(7) schwenkbar ist.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Achse (12) und die vertikale Achse (7) in einem ersten Zwischenstück (8) der Aufnahmeeinrichtung gehalten sind, das um die vertikale Achse schwenkbar mit dem Rahmen und um die horizontale Achse schwenkbar mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ferner um eine quer zur horizontalen Achse (12) angeordnete Pendelachse (13) schwenkbar ist.
4. Vorsatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelachse (13) an einem zweiten Zwischenstück (9)
der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist, das um die horizontale Achse (12) schwenkbar mit dem ersten Zwischenstück (8) und über die Pendelachse (13) mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist.
5. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung um eine quer zur Pendelachse (13) angeordnete Drehachse (15) drehbar ist.
6. Vorsatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (15) an einem dritten Zwischenstück (14) der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist, das um die Pendelachse (13) schwenkbar mit dem zweiten Zwischenstück (9) und über die Drehachse mit dem Rest der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist.
7. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif elemente (20) als Saugnäpfe ausgebildet sind, von denen mehrere auf einem Hilfsrahmen (18) angeordnet sind, der um eine Drehachse (15) drehbar mit dem dritten Zwischenstück (14) der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist.
8. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen vertikalen Träger (4) aufweist, der die vertikale Achse (7) trägt, und einen horizontalen Träger (3), der mit den Gabeln (1) des Gabelstaplers verbindbar ist, wobei beide Träger durch eine Diagonalstrebe (5) miteinander verbunden sind.
9. Vorsatzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am horizontalen Träger (3) ein geschlossenes Vierkantprofil (2) zum Einfahren der Gabeln des Gabelstaplers vorgesehen ist.
10. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein Elektromotor oder ein hydraulischer Antrieb, vorgesehen ist, welcher derart mit der Aufnahmee.inrichtung verbunden ist, daß die Antriebseinrichtung wenigstens eines der Zwischenstücke verdreht und/oder verschwenkt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zwischenstück (8) mit dem Rest der Aufnahmevorrichtung um vorzugsweise 180° um die vertikale Achse (7) verschwenkbar ist.
12. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zwischenstück (9) mit dem Rest der Aufnahmevorrichtung um vorzugsweise 200° um die horizontale Achse (12) verschwenkbar ist.
13. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zwischenstück (14) mit dem Rest der Aufnahmevorrichtung um vorzugsweise 180° um die Pendelachse (13) verschwenkbar ist.
14. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (18) mit den Greifelementen (20) um vorzugsweise 360° um die Drehachse (15) verdrehbar ist.
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