DE3919625C2 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeicherein
richtung.
In der letzten Zeit konnte eine enorme Entwicklung bei Halb
leiterspeichereinrichtungen wie zum Beispiel einem ROM (Nur-
Lese-Speicher) oder einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zu
griff) mit hohen Integrationsdichten und großer Kapazität
beobachtet werden. Obwohl die Prinzipien dieser Erfindung auf
den RAM und den ROM anwendbar sind, bezieht sich die folgende
Beschreibung auf das Beispiel des ROM.
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm eines allgemeinen ROM-Chips.
Gemäß Fig. 11 ist ein Wortleitungsauswahldekoder 2 an zentraler
Stelle eines ROM-Chips 10 angeordnet, und Speicherfelder 1a und
1b sind auf beiden Seiten des Dekoders 2 angeordnet. Weiterhin
sind Bitleitungsauswahldekoder 3a und 3b auf einer Seite des
Speicherfeldes 1a und 1b angeordnet, und eine periphere Schaltung
5 mit einem Leseverstärker oder dergleichen ist auf der Außen
seite der Dekoder 3a und 3b angeordnet. Eine periphere Schaltung
4 mit einem Adreßpuffer und dergleichen ist auf der anderen Seite
der Speicherfelder 1a und 1b angeordnet.
Fig. 12 zeigt ein Schaltdiagramm eines Hauptteiles der in Fig. 11
gezeigten ROM-Einrichtung.
Gemäß Fig. 12 weisen die Speicherfelder 1a und 1b eine Mehrzahl
von Wortleitungen WL und Bitleitungen BL, die sich schneiden,
auf. Eine Speicherzelle mit einem Speichertransistor MT ist mit
jedem Schnittpunkt der Wortleitungen WL und Bitleitungen BL ver
bunden. Andererseits weist ein Wortleitungsauswahldekoder 2 eine
Mehrzahl von Dekodern 23 und Treiberschaltungen 24a und 24b, die
jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Schaltung 23 angeordnet
sind, entsprechend einer Mehrzahl von Wortleitungen WL in den
Speicherfeldern 1a und 1b auf. Jede Dekoderschaltung 23 ist mit
der entsprechenden Wortleitung WL in den Speicherfeldern 1a und
1b über die Treiberschaltungen 24a und 24b verbunden. Die Mehr
zahl von Bitleitungen BL in den Speicherfeldern 1a bzw. 1b sind
jeweils mit den Bitleitungsauswahldekodern 3a bzw. 3b verbunden.
Die Bitleitungsauswahldekoder 3a und 3b sind mit einer peripheren
Schaltung 5, die einen Leseverstärker und dergleichen aufweist,
verbunden.
Entsprechend den Speicherinformationen "1" oder "0" ist eine
Schwellenspannung VTH von jedem Speichertransistor MT beispiels
weise auf 1,0 V oder 8,0 V gesetzt. Es wird beispielsweise Bor in
ein Substrat vom P-Typ durch Verwenden einer Maske implantiert.
In diesem Fall ist die Schwellenspannung VTH groß, wenn die
Implantationsquantität groß ist. Wenn die Implantationsquantität
klein ist, ist die Schwellenspannung VTH klein.
Es folgt die Beschreibung des Lesebetriebes der in Fig. 12
gezeigten ROM Einrichtung.
Adreßsignale AO bis AX werden an den Wortleitungsauswahldekoder 2
und die Bitleitungsauswahldekoder 3a und 3b über die periphere
Schaltung 5, die einen Adreßpuffer und dergleichen aufweist,
angelegt. Daten DO bis DY und ein Zeitablaufsignal T werden an
die periphere Schaltung 5 angelegt. Der Wortleitungsauswahldeko
der 2 wählt als Reaktion auf die Adreßsignale AO bis AX eine
Wortleitung WL in den Speicherfeldern 1a und 1b aus. Ein Poten
tial bei einem hohen logischen, oder "H"-Pegel wird an die
Wortleitung WL, die durch den Wortleitungsauswahldekoder 2 ausge
wählt ist, ausgegeben, und ein Potential auf einem niedrigen
logischen, oder "L"-Pegel wird an eine nicht ausgewählte Wortlei
tung WL ausgegeben.
Wenn das Potential der Wortleitung WL auf dem "H"-Pegel ist, wird
der Speichertransistor MT in Abhängigkeit von der Schwellenspan
nung VTH ein- oder ausgeschaltet. Wenn die Schwellenspannung VTH
insbesondere 1,0 V beträgt, wird der Speichertransistor MT ein
geschaltet, und wenn die Schwellenspannung VTH 8,0 V beträgt,
wird der Speichertransistor MT ausgeschaltet. Desweiteren wird
der Speichertransistor MT ausgeschaltet, wenn das Potential der
Wortleitung WL den "L"-Pegel erreicht.
Die Bitleitungsauswahldekoder 3a und 3b wählen als Reaktion auf
die Adreßsignale AO bis AX Bitleitungen BL in den Speicherfeldern
1a und 1b aus. Die durch den Bitleitungsauswahldekoder 3a oder 3b
ausgewählten Bitleitungen BL werden mit der peripheren Schaltung
5 verbunden, die den Leseverstärker und dergleichen aufweist.
Damit wird das Drainpotential des ausgewählten Speichertran
sistors MT auf den Leseverstärker in der peripheren Schaltung 5
übertragen, und dann wird "1" oder "0" aus dem Speicher gelesen.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung mit vergrößerter Kapazität
und Integrationsdichte kann die ganze Fläche der Speicherfelder
1a und 1b im allgemeinen durch Verwenden einer sehr klein
skalierten Strukturdimension für den Abschnitt des Speichertran
sistors MT soweit wie möglich verkleinert werden. Mit dem
Größerwerden der Speicherkapazität wird jedoch die Anzahl von
Speichertransistoren MT, die mit den Wortleitungen WL und den
Bitleitungen BL verbunden sind, vergrößert, mit dem Ergebnis, daß
die Ladekapazität der Wortleitungen WL und der Bitleitungen BL
vergrößert wird. Mit der Verkleinerung der Halbleiterspeicherein
richtung wird zusätzlich der Abstand zwischen den Wortleitungen
WL und der Abstand zwischen den Bitleitungen BL klein, mit dem
Ergebnis, daß die Breite W1 des belegten Bereiches des Wortlei
tungsauswahldekoders 2 pro Wortleitung WL und die Breite L1 der
belegten Bereiche der Bitleitungsauswahldekoder 3a und 3b pro
Bitleitung BL klein werden. Da die Ladekapazität der Wortleitung
WL und der Bitleitung BL vergrößert wird, ist es notwendig, die
Treiberfähigkeit des Wortleitungsauswahldekoders 2 und der Bit
leitungsauswahldekoder 3a und 3b zu vergrößern. Es ist jedoch
schwierig, den Wortleitungsauswahldekoder 2 und die Bitleitungs
auswahldekoder 3a und 3b mit genügend großer Treiberfähigkeit
auszubilden, da deren belegte Fläche klein ist. Folglich ergibt
sich der Nachteil, daß die Lade- und Entladungszeit der mit der
Wortleitung WL und der Bitleitung BL verbundenen Ladekapazität
lang wird, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit der ganzen Halb
leiterspeichereinrichtung langsam wird.
Um die belegte Fläche des Wortleitungsauswahldekoders zu vergrö
ßern, wurde eine Halbleiterspeichereinrichtung vorgeschlagen, die
in der JP-OS 2 83 162/1986 oder EP 00 72 763 A2 offenbart ist, und
in Fig. 13 gezeigt ist. In dieser Halbleitereinrichtung sind
Spalten von ersten und zweiten Wortleitungstreiberschaltungen 201
und 202 jeweils entsprechend an entgegengesetzten Seiten einer
Speichermatrix 300 angeordnet, und Wortleitungsdekoderschaltungen
101 und 102 sind jeweils daran angebracht angeordnet. Eine Mehr
zahl von Wortleitungen in der Speichermatrix 300 sind abwechselnd
mit ersten Wortleitungstreiberschaltungen 201 und zweiten Wort
leitungstreiberschaltungen 202 verbunden. Als Ergebnis kann jede
Wortleitungstreiberschaltung 201 und 202 in einem Bereich W2
gebildet werden, der doppelt so groß wie der Wortleitungsabstand
ist.
Bei einer derartigen Halbleiterspeichereinrichtung wird jedoch
die Länge L2 von jeder Wortleitung doppelt so lang wie die Länge
L1 der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Wortleitung, da die
Wortleitungstreiberschaltungen und die Wortleitungsdekoderschal
tungen jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Speichermatrix
vorgesehen sind, so daß die Anzahl der mit einer Wortleitung
verbundenen Speicherzellen doppelt so groß wird. Dadurch ergibt
sich der Nachteil, daß die Ladekapazität von jeder Wortleitung
vergrößert wird.
Aus der US-PS 4 675 845 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung
bekannt, die Speicherfelder mit Wortleitungen und Bitleitungen
und an den Kreuzungen der Wortleitungen mit den
Bitleitungen gebildeten Speicherzellen aufweist. Leseverstärker
sind für die Bitleitungen vorgesehen und einem eigenen
Bitleitungsdekoder zugeordnet. Der Ausgang aller Leseverstärker
ist mit einem einzigen Ausgangspuffer in der
Gestalt eines Lese/Schreib-Steuerteiles verbunden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Betrieb einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer vergrößerten
Packungsdichte und einer vergrößerten Kapazität zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung ent
sprechend der Erfindung gelöst, die durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Da die erste und die zweite Auswahlschaltung jeweils auf entge
gengesetzten Seiten des ersten Speicherfeldblockes angeordnet sind,
und die Mehrzahl der Auswahlleitungen in dem ersten Speicher
feldblock abwechselnd mit der ersten Auswahlschaltung und der
zweiten Auswahlschaltung verbunden sind, wird bei der
Halbleiterspeichereinrichtung die wirksame Breite der
Struktur der Auswahleinrichtungen pro Auswahlleitung doppelt so groß
wie bei der eingangs beschriebenen Halbleiterspeichereinrichtung.
Da die jeweilige dritte und vierte Auswahleinrichtung auf jeder
Seite des zweiten Speicherfeldblockes angeordnet ist, und die
Mehrzahl der Auswahlleitungen in dem zweiten Speicherfeldblock
abwechselnd mit der dritten und vierten Auswahleinrichtung ver
bunden sind, wird dementsprechend die effektive Breite der
Struktur der Auswahleinrichtungen pro Auswahlleitung doppelt so
groß wie bei der eingangs beschriebenen Halbleiterspeicherein
richtung.
Damit ist es möglich, eine Schaltung mit einer großen Treiberfä
higkeit in jeder Auswahleinrichtung zu bilden.
Da das Speicherfeld in einen ersten und einen zweiten Speicher
feldblock unterteilt ist und die Auswahlleitungen sich lediglich
entlang dem Abstand entsprechend jedes Blockes erstrecken, wird
ferner die Länge von jeder Auswahlleitung verringert. Damit wird
die Ladekapazität jeder Auswahlleitung nicht vergrößert.
Bevorzugte Weiterbildungen der Halbleiterspeichereinrichtung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ROM-Chip entsprechend einem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm des Hauptteiles der in Fig. 1 gezeigten
ROM-Einrichtung;
Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das die Strukturen einer Dekoderschal
tung und einer Treiberschaltung in einem Wortleitungsaus
wahldekoder zeigt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Antwort eines Wortlei
tungspotentials;
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispieles einer Bootstrap-Schaltung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines ROM-Chip entsprechend eines
weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig. 7 ein Schaltdiagramm des Hauptteiles der in Fig. 6 gezeigten
ROM-Einrichtung;
Fig. 8 ein Diagramm eines Beispieles einer Schaltungsstruktur
eines Bitleitungsauswahldekoders;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines weiteren Strukturbeispiels eines
Leseverstärkers und eines Dekoders;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines ROM-Chip entsprechend eines
weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines ROM-Chip; und
Fig. 12 ein Schaltdiagramm des Hauptteiles der in Fig. 11
gezeigten ROM-Einrichtung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer weiteren Halbleiterspeicherein
richtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Speicherfeld in der Mitte eines ROM-Chip 100
angeordnet. Das Speicherfeld ist in zwei Speicherfeldblöcken (im
folgenden als Speicherfelder bezeichnet) 11 und 12 unterteilt.
Wortleitungsauswahldekoder 21a und 22a sind zwischen den Spei
cherfeldern 11 und 12 so angeordnet, daß diese jeweils entlang
der Seiten der Speicherfelder 11 und 12 liegen. Weiterhin ist ein
Wortleitungsauswahldekoder 21b entlang der entgegengesetzten
Seite des Speicherfeldes 11 angeordnet, und der Wortleitungsaus
wahldekoder 22b ist entlang der entgegengesetzten Seite des
Speicherfeldes 12 angeordnet. Insbesondere sind die Wortleitungs
auswahldekoder 21a und 21b jeweils bei entgegengesetzten Seiten
des Speicherfeldes 11 angeordnet, und die Wortleitungsauswahlde
koder 22a und 22b sind jeweils bei entgegengesetzten Seiten des
Speicherfeldes 12 angeordnet. Ein Bitleitungsauswahldekoder 31
ist entlang einer Seite der anderen entgegengesetzten Seiten des
Speicherfeldes 11 angeordnet, und ein Bitleitungsauswahldekoder
32 ist entlang einer Seite der anderen entgegengesetzten Seiten
des Speicherfeldes 12 angeordnet. Eine periphere Schaltung 50
weist einen Leseverstärker und dergleichen auf und ist außerhalb
der Bitleitungsauswahldekoder 31 und 32 angeordnet. Eine peri
phere Schaltung 40 weist einen Adreßpuffer und dergleichen auf
und ist auf der entgegengesetzten Seite der Bitleitungsauswahlde
koder 31 und 32 bei den Speicherfeldern 11 und 12 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 weisen die Speicherfelder 11 und 12 eine Mehrzahl
von Wortleitungen WL und eine Mehrzahl von Bitleitungen BL, die
sich überschneiden, auf, ähnlich zu den in Fig. 12 gezeigten
Speicherfeldern 1a und 1b. Eine Speicherzelle mit einem Spei
chertransistor MT ist mit jedem Schnittpunkt zwischen den Wort
leitungen WL und den Bitleitungen BL verbunden.
Ein Wortleitungsauswahldekoder 21a weist eine Mehrzahl von Deko
derschaltungen 25 und Treiberschaltungen 26 entsprechend den
abwechselnden Wortleitungen WL der Mehrzahl von Wortleitungen WL
in dem Speicherfeld 11 auf. Ein Wortleitungsauswahldekoder 21b
weist eine Mehrzahl von Dekoderschaltungen 25 und Treiberschal
tungen 26 entsprechend den verbleibenden Wortleitungen WL in dem
Speicherfeld 11 auf. Jede Dekoderschaltung 25 ist über die Trei
berschaltung 26 mit der entsprechenden Wortleitung WL verbunden.
Analog dazu weist ein Wortleitungsauswahldekoder 22a eine Mehr
zahl von Dekoderschaltungen 25 und Treiberschaltungen 26 ent
sprechend alternierenden Wortleitungen WL der Mehrzahl von Wort
leitungen WL im Speicherfeld 12 auf. Ein Wortleitungsauswahldeko
der 22b weist eine Mehrzahl von Dekoderschaltungen 25 und Trei
berschaltungen 26 entsprechend den verbleibenden Wortleitungen WL
im Speicherfeld 12 auf. Jede Dekoderschaltung 25 ist mit der
entsprechenden Wortleitung WL über die Treiberschaltung 26 ver
bunden.
Die Mehrzahl von Bitleitungen BL in den Speicherfeldern 11 bzw.
12 sind mit Bitleitungsauswahldekoder 31 bzw. 32 verbunden. Die
Bitleitungsauswahldekoder 31 und 32 sind mit einer peripheren
Schaltung 50 verbunden, die einen Leseverstärker (zum Beispiel
entsprechend 1984, IEEE International Solid-State Circuits Confe
rence, DIGEST OF TECHNICAL PAPERS, S. 140-141) und dergleichen
auf.
Ganz ähnlich wie bei der eingangs beschriebenen ROM-Einrichtung
ist die Schwellenspannung VTH von jedem Speichertransistor MT zum
Beispiel auf 1,0 V oder 8,0 V gesetzt, entsprechend den Speicher
informationen "1" oder "0".
Es folgt die Beschreibung des Lesebetriebes des in Fig. 2 gezeig
ten ROM.
Adreßsignale AO bis AX sind an die Wortleitungsauswahldekoder
21a, 21b, 22a und 22b und die Bitleitungsauswahldekoder 31 und 32
über die periphere Schaltung 50, die den Adreßpuffer und der
gleichen aufweist, angelegt. Daten DO bis DY und ein Zeitablauf
signal T sind an die periphere Schaltung 50 angelegt. Als
Reaktion auf die Adreßsignale AO bis AX wählt einer der Wortlei
tungsauswahldekoder 21a, 21b, 22a und 22b eine Wortleitung WL in
dem Speicherfeld 11 oder 12 aus, und das Potential auf der Wort
leitung WL wird auf den "H"-Pegel angehoben. Wenn das Potential
der Wortleitung WL auf dem "H"-Pegel ist, befindet sich der
Speichertransistor MT in Abhängigkeit von seiner programmierten
Schwellenspannung VTH im Ein- oder Aus-Zustand. Die Bitlei
tungsauswahldekoder 31 bzw. 32 wählen die Bitleitungen BL in den
Speicherfeldern 11 bzw. 12 als Reaktion auf das Adreßsignal aus.
Die Bitleitungen BL, die durch die Bitleitungsauswahldekoder 31
und 32 ausgewählt sind, werden mit der peripheren Schaltung 50,
die den Leseverstärker und dergleichen aufweist, verbunden. Als
Ergebnis wird das ausgewählte Drainpotential des Speichertran
sistors MT an den Leseverstärker in der peripheren Schaltung 50
übertragen, und die Speicherinformation "1" oder "0" wird gele
sen.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Mehrzahl von Wortleitungen
WL im Speicherfeld 11 abwechselnd mit den Wortleitungsauswahlde
kodern 21a und 21b, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten des
Speicherfeldes 11 angeordnet sind, verbunden sind, ist die Breite
W3 eines Bereiches mit belegter Struktur pro Wortleitung der
Wortleitungsauswahldekoder 21a und 21b doppelt so groß wie bei
der eingangs erwähnten Halbleiterspeichereinrichtung. Analog
dazu, da die Mehrzahl von Wortleitungen WL im Speicherfeld 12
abwechselnd mit den Wortleitungsauswahldekodern 22a und 22b
jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Speicherfeldes 12 ver
bunden sind, ist die Breite des Bereiches mit belegter Struktur
pro Wortleitung der Wortleitungsauswahldekoder 22a und 22b dop
pelt so groß. Insbesondere kann jede Dekoderschaltung 25 und
Treiberschaltung 26 in dem Bereich mit der doppelten Breite des
Wortleitungsabstandes gebildet werden.
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm ein Beispiel eines Schaltungsauf
baues der Dekoderschaltung 25 und der Treiberschaltung 26 in den
Wortleitungsauswahldekodern 21a, 21b, 22a und 22b aus Fig. 2. Es
erfolgt die Beschreibung eines Falles, bei dem jeder der Wortlei
tungsauswahldekoder 21a, 21b, 22a und 22b der Einfachheit halber
acht Paare von Dekoderschaltungen 25 und Treiberschaltungen 26
aufweist.
Gemäß Fig. 3 weist die Dekoderschaltung 25 drei P-Kanal-MOS-
Transistoren Q1 bis Q3 und drei N-Kanal-MOS-Transistoren Q4 bis
Q6 auf. Die Treiberschaltung 26 weist einen P-Kanal-MOS-Transi
stor Q7 und einen N-Kanal-MOS-Transistor Q8 auf.
Die Transistoren Q1 und Q4 bis Q6 sind in Serie zwischen der
Leistungsversorgung Vcc und Masse geschaltet. Die Gates der
Transistoren Q1 und Q4 sind mit einem Knoten N1 verbunden. Der
Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q1 und Q4 ist mit
einem Knoten N2 verbunden. Die Transistoren Q2 und Q3 sind
zwischen der Leistungsversorgung Vcc und dem Knoten N2 verbunden.
Ein Adreßsignal A0 ist an den Knoten N1 angelegt, ein Adreßsignal
A1 ist an die Gates der Transistoren Q2 und Q5 angelegt, und ein
Adreßsignal A2 ist an die Gates der Transistoren Q3 und Q6
angelegt. Wenn sich die Adreßsignale A0, A1 und A2 sämtlich auf
dem "H"-Pegel befinden, erreicht das Potential des Knotens N2 den
"L"-Pegel, und wenn eines der Adreßsignale A0, A1 oder A2 auf dem
"L"-Pegel ist, erreicht das Potential des Knotens N2 den "H"-
Pegel.
Der Transistor Q7 in der Treiberschaltung 26 ist zwischen der
Leistungsversorgung Vcc und dem Knoten N3 verbunden, und der
Transistor Q8 ist zwischen dem Knoten N3 und der Masse verbunden.
Die Gates der Transistoren Q7 und Q8 sind mit dem Knoten N2 in
der Dekoderschaltung 25 verbunden. Wenn das Potential des Knotens
N2 auf dem "L"-Pegel ist, erreicht das Potential des Knotens N3
den "H"-Pegel, und wenn das Potential des Knotens N2 auf dem "H"-
Pegel ist, erreicht das Potential auf dem Knoten N3 den "L"-
Pegel.
Der Aufbau der weiteren Dekoderschaltungen 25 und Treiberschal
tungen 26 ist vollständig derselbe wie der in Fig. 3 gezeigte.
Jedoch erreicht bei diesem Beispiel der Knoten N2 den "H"-Pegel,
wenn alle Adreßsignale A0, A1 und A2 auf den "H"-Pegel addiert
sind. Andere Dekoderschaltungen 25 und Treiberschaltungen 26, die
auf verschiedene Kombinationen von Adreßsignalen reagieren, kön
nen auf ähnliche Weise vorgesehen werden. Dementsprechend sind
die an die Dekoderschaltung 25 angelegten sieben Kombinationen von
Adreßsignalen wie folgt:
(A2, A1, ), (A2, , A0), (A2, , , (, A1, A0), (, A1,
), (, , A0), und (, A1, ).
Die Wortleitung WL ist mit dem Knoten N3 verbunden. Die Wortlei
tung WL weist eine Kapazität C und einen Widerstand R, wie in
Fig. 3 gezeigt, auf. Die Zeitkonstante für die Antwort (den
Anstieg) des Potentials der Wortleitung WL wird durch t=RC
dargestellt. Da der Widerstand des Treibertransistors Q7 in der
Treiberschaltung 26 im Vergleich mit dem Widerstand R der Wort
leitung WL beträchtlich klein ist, kann dieser im allgemeinen
vernachlässigt werden.
Fig. 4 zeigt den Anstieg des Potentiales der Wortleitung WL. Wie
in Fig. 4 gezeigt, ist es notwendig, die Ladetreiberfähigkeit der
Treiberschaltung 26 zu verbessern, um die Kurve 12 des Anstieges
des Potentiales der Wortleitung WL zu der Kurve 11 hin zu ver
schieben und die Anstiegszeit t 2 auf t 1 zu verkürzen. Ein maxi
maler Treiberstrom IMAX der Transistoren Q7 und Q8 kann vergrö
ßert werden, um die Ladetreiberfähigkeit der Treiberschaltung 26
zu verbessern. Der maximale Treiberstrom IMAX des Transistors
wird wie folgt dargestellt:
Dabei stellt L eine Kanallänge, W eine Kanalbreite, µ0 die
Beweglichkeit eines Elektrons, C0 die Gatekapazität, VG eine
Gatespannung und VTH eine Schwellenspannung dar. Ferner ist der
maximale Treiberstrom IMAX umgekehrt proportional zur Zeitkon
stanten RC.
Da die belegte Fläche der Dekoderschaltung 25 und der Treiber
schaltung 26 verdoppelt wird, ergeben sich die folgenden Vor
teile.
(1) Es wird möglich, die Kanalbreiten W der Transistoren Q7 und Q8 zu vergrößern, wodurch der maximale Treiberstrom IMAX der Transistoren Q7 und Q8 vergrößert wird und die Zeitkonstante RC verringert wird.
(2) Es ist möglich, eine Schaltung zu bilden, die die Gatespan nung VG vergrößert. Zum Beispiel ist es wie in Fig. 5 gezeigt möglich, eine Bootstrap-Schaltung mit N-Kanal-MOS-Transistoren Q7 und Q8, der Kapazität C1 und einem Inverter 27 zu bilden. Diese Bootstrap-Schaltung vergrößert die Gatespannung des Transistors Q7 über das Leistungsversorgungspotential Vcc um die kapazitive Kopplung der Kapazität C1. Ferner ist es möglich, eine Booster- Schaltung zu bilden. Als Folge davon wird der maximale Treiber strom IMAX des Transistors der Treiberschaltung vergrößert und die Zeitkonstante RC wird verringert.
(3) Es wird leicht, eine Vorladungs-Schaltung zu bilden (siehe zum Beispiel 1984, IEEE International Solid-State Circuits Conference, DIGEST OF TECHNICAL PAPERS, S. 138-139), die durch Anlegen eines Pulses vor dem Treiben der Wortleitung sämtliche Wortleitungen auf das Versorgungspotential Vcc vorlädt, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit des Wortleitungspotentiales vergrö ßert wird.
(1) Es wird möglich, die Kanalbreiten W der Transistoren Q7 und Q8 zu vergrößern, wodurch der maximale Treiberstrom IMAX der Transistoren Q7 und Q8 vergrößert wird und die Zeitkonstante RC verringert wird.
(2) Es ist möglich, eine Schaltung zu bilden, die die Gatespan nung VG vergrößert. Zum Beispiel ist es wie in Fig. 5 gezeigt möglich, eine Bootstrap-Schaltung mit N-Kanal-MOS-Transistoren Q7 und Q8, der Kapazität C1 und einem Inverter 27 zu bilden. Diese Bootstrap-Schaltung vergrößert die Gatespannung des Transistors Q7 über das Leistungsversorgungspotential Vcc um die kapazitive Kopplung der Kapazität C1. Ferner ist es möglich, eine Booster- Schaltung zu bilden. Als Folge davon wird der maximale Treiber strom IMAX des Transistors der Treiberschaltung vergrößert und die Zeitkonstante RC wird verringert.
(3) Es wird leicht, eine Vorladungs-Schaltung zu bilden (siehe zum Beispiel 1984, IEEE International Solid-State Circuits Conference, DIGEST OF TECHNICAL PAPERS, S. 138-139), die durch Anlegen eines Pulses vor dem Treiben der Wortleitung sämtliche Wortleitungen auf das Versorgungspotential Vcc vorlädt, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit des Wortleitungspotentiales vergrö ßert wird.
Da es auf diese Art und Weise möglich ist, die Treiberschaltung
mit genügend großer Treiberfähigkeit zu bilden, wird die Reak
tionszeit des Wortleitungspotentials schnell gemacht und der
Betrieb der ganzen ROM-Einrichtung beschleunigt. Weiterhin ist es
nicht notwendig, eine sehr winzige Strukturierung zur Bildung
einer solchen Treiberschaltung zu verwenden.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines ROM-Chip entsprechend eines
weiteren Ausführungsbeispieles dieser Erfindung, und Fig. 7 zeigt
ein Schaltdiagramm des Hauptteiles der in Fig. 6 gezeigten ROM-
Einrichtung.
Wortleitungsauswahldekoder 21a und 21b sind jeweils auf entgegen
gesetzten Seiten des Speicherfeldes 11 angeordnet, und Bitlei
tungsauswahldekoder 31a und 31b sind jeweils auf den anderen
entgegengesetzten Seiten angeordnet. Analog sind Wortleitungsaus
wahldekoder 22a und 22b jeweils auf entgegengesetzten Seiten des
Speicherfeldes 12 angeordnet, und Bitleitungsauswahldekoder 32a
und 32b sind jeweils auf den anderen entgegengesetzten Seiten
angeordnet. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind eine Mehrzahl von den
Bitleitungen BL in dem Speicherfeld 11 abwechselnd mit den
Bitleitungsauswahldekodern 31a und 31b verbunden. Eine Mehrzahl
von Bitleitungen BL im Speicherfeld 12 sind abwechselnd mit den
Bitleitungsauswahldekodern 32a und 32b verbunden.
Als Folge wird die Breite des Bereiches mit belegter Struktur des
Bitleitungsauswahldekoders pro Bitleitung BL doppelt so groß.
Dadurch wird es leicht, eine Schaltung mit einer großen Treiber
fähigkeit mit einem Bitleitungsauswahldekoder zu bilden.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm eines Beispieles eines Schaltungsauf
baues des Bitleitungsauswahldekoders.
Der in Fig. 8 gezeigte Bitleitungsauswahldekoder weist eine
Mehrzahl von Transfer-Gatter-Transistoren (im folgenden einfach
als Transistoren bezeichnet) mit N-Kanal-MOS-Transistoren auf.
Der Eingangsanschluß SI eines Leseverstärkers 51 ist über den
Transistor Q31 mit einem Knoten n1 verbunden und über einen
Transistor Q32 mit einem Knoten n2 verbunden. Der Knoten n1 ist
über einen Transistor Q33 mit einem Knoten n3 verbunden und über
einen Transistor Q34 mit einem Knoten n4 verbunden. Der Knoten n3
ist über einen Transistor Q35 mit der Bitleitung BL1 verbunden
und über einen Transistor Q36 mit der Bitleitung BL3 verbunden.
Auf der anderen Seite ist der Knoten n4 über einen Transistor Q37
mit einer Bitleitung BL5 verbunden und über einen Transistor Q38
mit einer Bitleitung BL7 verbunden.
Ein Adreßsignal Ax bzw. dessen invertiertes Signal sind an die
Gates der Transistoren Q31 bzw. Q32 angelegt. Ein Adreßsignal Ax
bzw. dessen invertiertes Signal sind an die Gates der Tran
sistoren Q33 bzw. Q34 angelegt. Ein Adreßsignal Az bzw. dessen
invertiertes Signal sind an die Gates der Transistoren Q35
bzw. Q36 und die Gates der Transistoren Q37 bzw. Q38 angelegt.
Wenn zum Beispiel die Adreßsignale Ax, Ay und Az sämtlich auf dem
"H"-Pegel sind, schalten die Transistoren Q31, Q33 und Q35 ein,
und die Bitleitung BL1 ist mit dem Leseverstärker 51 verbunden.
Da eine Breite T des Bereiches mit belegter Struktur pro Bitlei
tung von jedem Bitleitungsauswahldekoder im Fall der in den Fig.
6 und 7 gezeigten Ausführungsform breit wird, ist es möglich, die
Transistoren Q31 bis Q38 aus Transistoren mit großer Treiberfä
higkeit auszubilden.
Im allgemeinen ist eine Schaltung zum Treiben der Bitleitung BL
und eine Schaltung zum Lesen der Speicherinformationen "1" oder
"0" als Reaktion auf die Änderung seines Treiberstromes oder
seiner Treiberspannung in integrierter Art und Weise im Lesever
stärker 51 gebildet. Daher ändert sich die Treibergeschwindigkeit
der Bitleitung BL in Abhängigkeit von der Last der Bitleitung BL.
Als eine Einrichtung zum Verbessern der Treiberfähigkeit durch
Verringern der Last der Bitleitung BL soweit wie möglich, kann
bei jeder weiteren Bitleitung BL ein Leseverstärker 54 vorgesehen
sein. Ein Dekoder 33, d.h. ein Transfer-Gatter-Transistor kann
zwischen den Leseverstärkern 54 und dem Ausgangspuffer 52 wie in
Fig. 9 gezeigt vorgesehen sein. Als Folge kann die Nachweis
empfindlichkeit durch den Leseverstärker 54 verbessert werden.
In diesem Fall vergrößert sich die Fläche mit belegter Struktur
T2 des Leseverstärkers 54 durch das Vorsehen der Leseverstärker
54 und der Dekoder 33 jeweils auf entgegengesetzten Seiten der
Mehrzahl von Bitleitungen BL und abwechselndes Verbinden der
Mehrzahl von Bitleitungen BL mit den Leseverstärkern 54 jeweils
auf den entgegengesetzten Seiten. Dadurch wird es ermöglicht, den
Leseverstärker 54 mit einer großen Treiberfähigkeit auszubilden.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm eines ROM-Chip entsprechend eines
weiteren Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist das in den Fig. 6 und 7 gezeigte
Speicherfeld 11 nochmals in die beiden Speicherfelder 101 und 102
unterteilt, und das Speicherfeld 12 ist nochmals in die Speicher
felder 103 und 104 unterteilt. Bitleitungsauswahldekoder 131a,
131b, 132a und 132b sind jeweils entlang der entgegengesetzten
Seiten der Speicherfelder 101 und 102 angeordnet. Bitleitungsaus
wahldekoder 133a, 133b, 134a und 134b sind jeweils entlang der
entgegengesetzten Seiten der Speicherfelder 103 und 104 angeord
net. Bei diesem Fall halbiert sich die Länge von jeder Bitleitung
und ebenso die Ladekapazität von jeder Bitleitung, so daß die
Betriebsgeschwindigkeit des Bitleitungsauswahldekoders nochmals
beschleunigt wird.
Obwohl die Beschreibung eines Falles erfolgte, bei dem diese
Erfindung auf die ROM-Einrichtung bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen angewendet wurde, kann diese Erfindung auch
auf eine RAM-Einrichtung oder andere Halbleiterspeichereinrich
tungen angewendet werden.
Da die Breite des Bereiches mit belegter Struktur der Auswahlein
richtung pro Auswahlleitung doppelt so groß wie bei bisher
verwendeten Halbleiterspeichereinrichtungen gemacht werden kann,
ohne die Ladekapazität von jeder Auswahlleitung zu vergrößern,
kann entsprechend dieser Erfindung eine Einrichtung mit großer
Treiberfähigkeit leicht gebildet werden. Folglich kann eine
Halbleiterspeichereinrichtung vorgesehen werden, die einen Hoch
geschwindigkeitsbetrieb bei einer hohen Packungsdichte und einer
hohen Kapazität ermöglicht.
Claims (6)
1. Halbleiterspeichereinrichtung
- - mit einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL);
- - mit einer Mehrzahl von die Wortleitungen (WL) schneidenden Bitleitungen (BL) mit jeweils zwei gegenüberliegenden Enden;
- - mit einem Speicherfeld (11, 12) mit einer Mehrzahl von an den Schnittpunkten zwischen den Wort- und Bitleitungen (WL, BL) vorgesehenen Speicherzellen (MT):
- - mit einer Mehrzahl von Leseverstärkern (54), von denen jeweils einer für eine Bitleitung (BL) derart vorgesehen ist, daß die ungeradzahligen Bitleitungen (BL) an einem Ende und die geradzahligen Bitleitungen (BL) an dem gegenüberliegenden Ende mit einem Leseverstärker verbunden sind;
- - mit einem an der Seite der einen Enden der Bitleitungen (BL) vorgesehenen ersten Bitleitungsdekoder (33) zum Auswählen einer Bitleitung (BL) aus den ungeradzahligen Bitleitungen (BL);
- - mit einem dem ersten Bitleitungsdekoder (33) verbundenen ersten Ausgangspuffer (52) zum Ausgeben der Information auf der ausgewählten ungeradzahligen Bitleitung (BL);
- - mit einem an der Seite der anderen Enden der Bitleitungen (BL) vorgesehenen zweiten Bitleitungsdekoder zum Auswählen einer Bitleitung (BL) aus den geradzahligen Bitleitungen (BL);
- - mit einem mit dem zweiten Bitleitungsdekoder verbundenen zweiten Ausgangspuffer zum Ausgeben der Information auf der ausgewählten geradzahligen Bitleitung (BL).
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (50) zum Empfangen eines Adreßsignales
(AO-AX) zum Auswählen einer Speicherzelle (MT) in dem Speicherfeld
(11, 12) und zum Zuführen des Adreßsignales (AO-AX)
an eine erste bis vierte Wortleitungsauswahleinrichtung (21a,
21b, 22a, 22b).
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wortleitungsauswahleinrichtung einen Wortleitungsauswahldekoder
(21a, 21b, 22a, 22b) aufweist, wobei
der Dekoder eine Mehrzahl von Dekoderschaltungen (25), von
denen jede eine entsprechende Wortleitung (WL) als Reaktion
auf ein vorbestimmtes Adreßsignal auswählt, und eine Mehrzahl
von Treiberschaltungen (26), von denen jede eine Wortleitung
(WL) treibt, die durch jede der Mehrzahl von Dekoderschaltungen
(21a, 21b, 22a, 22b) ausgewählt ist, aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bitleitungsauswahleinrichtung einen Bitleitungsauswahldekoder
(31a, 31b, 32a, 32b) mit einer Mehrzahl
von Transfer-Gatter-Transistoren (Q31 bis Q38) aufweist und
eine der Bitleitungen (BL1 bis BLn) mit dem Leseverstärker
über einen der Mehrzahl von Transfer-Gatter-Transistoren (Q31
bis Q38) als Reaktion auf ein Adreßsignal (AO-AX) verbindet.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherfeld in einen ersten und einen zweiten
Speicherfeldblock (11, 12) unterteilt ist und daß für jeden
Speicherfeldblock je ein Bitleitungsdekoder auf jeder
Seite vorgesehen ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste und zweite Speicherfeldblock
in einen ersten und einen zweiten Unterblock
(101, 102; 103, 104) unterteilt ist; und daß die Bitleitungsdekoder
an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Unterblöcke
vorgesehen sind.
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