DE3902481A1 - Vorrichtung zur ausbildung thermisch entwickelbarer bilder - Google Patents

Vorrichtung zur ausbildung thermisch entwickelbarer bilder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder mit einer Blattkorrektureinheit zur Korrektur der Lagen und Rich­ tungen von überlappten thermischen Entwicklungs-/Über­ tragungsblättern.
Ein Verfahren zum Ausbilden eines Farbbildes durch Frei­ setzung eines Diffusionspigmentes durch thermische Ent­ wicklung und durch Trennen eines Silberbildes von dem Pigment durch Übertragung des Pigmentes auf ein Bild­ aufnahmeelement wurde bereits vorgeschlagen. Zusätzlich sind vielfältige Techniken bekannt, welche sich auf photosensitive Elemente, Bildaufnahmeelemente, ein ther­ misches Entwicklungsverfahren und hierfür zu verwendende Vorrichtungen beziehen.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 62-2 01 433 ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, welche ein derartiges Entwicklungsverfahren verwendet, nämlich ein Trockenkopiergerät für eine bleibende Farbkopie. Bei dieser Vorrichtung wird ein Farbbild in folgender Weise auf einem Bildaufnahmeblatt ausgebildet. Ein unsicht­ bares Bild wird zuerst durch Belichtung eines photo­ empfindlichen Elementes, welches auf einem photoempfind­ lichen Blatt aufgebracht ist, ausgebildet. Das photo­ empfindliche Blatt wird dem Bildaufnahmeblatt überla­ gert, die Blätter werden dann zwischen eine drehbare Trommel und einen endlosen Gurt, welcher gegen die Trom­ mel gedrückt wird, geklemmt. Ein Diffusionspigment eines Bildbereiches wird daraufhin durch Erwärmung und durch Anpressen der Blätter von dem photoempfindlichen Blatt freigegeben, die Blätter werden anschließend nach Über­ tragung eines Bildes auf das bildempfindliche Blatt getrennt.
Wie oben beschrieben, werden in dem letzten Verfahrens­ schritt die beiden Blätter voneinander getrennt. Es wer­ den dabei verschiedene Verfahren zur Trennung verwendet. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift 61 18 951 ist beispielsweise, wie in Fig. 5 gezeigt, eine automa­ tische Trenneinheit beschrieben.
In dieser Vorrichtung wird die Breite eines Bildauf­ nahmeblattes P 1 größer gewählt als die eines photo­ empfindlichen Blattes N 1. Zusätzlich werden die Blätter N 1 und P 1 überlagert, während das führende Ende des Blattes N 1 überstehend zu dem Ende des Blattes P 1 ange­ ordnet ist. Wenn das führende Ende des Blattes N 1 eine Stellung über einer Trennwalze 1 erreicht, wird die Walze 1 schnell nach oben bewegt, um auf diese Weise das Blatt N 1 von dem P 1 zu trennen. In diesem Falle sind beide Seiten des Blattes P 1 durch zwei Paare von Klemm­ walzen 2 und 2′ verklammert/gelagert, um zu ermöglichen, daß das Blatt P 1 einer auf das Blatt N 1 aufgebrachten Trennkraft widersteht.
Bei einer Trenneinheit, welche in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 63-15 985 beschrieben ist, ist, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Vorsprung 3 an einem zentralen Führungsbereich eines photoempfindlichen Blattes N 2 im voraus angeordnet, wobei der Vorsprung 3 vorspringend zu dem Führungsende 4 eines Bildaufnah­ meblattes P 2 angeordnet ist und bewirkt wird, daß das Führungsende über die Führungsbereiche 3 a an beiden Seiten des Vorsprungs 3 vorsteht, wenn die Blätter N 2 und N 3 überlagert sind. Eine Trennung der Blätter N 2 und P 2 bei Beendigung der thermischen Entwicklung/Übertra­ gung erfolgt in folgender Weise. Der zentrale Führungs­ bereich (Vorsprung 3) des Blattes N 2 wird mittels eines Paares von nicht dargestellten Führungswalzen geklemmt, nachdem die Blätter N 2 und P 2 durch Druckwalzen 5 und 6 durchgeführt wurden. Gleichzeitig werden Führungsberei­ che 4 a des Blattes P 2 unter keilförmigen Trenneinrich­ tungen 7 und 7′ angeordnet. Jedes Paar von Transport­ rollen, welches den zentralen Führungsbereich 3 klemmt, wird nach oben bewegt, die Trenneinrichtungen 7 und 7′ werden nach unten bewegt. Daraus folgt, daß eine Tren­ nung der Blätter N 2 und P 2 von ihren Führungsbereichen durch Verwendung der Druckwalzen als Druckelemente als Widerlager einer Trennkraft erfolgt. Die Trennung der Blätter N 2 und P 2 wird anschließend fortgesetzt, während die Fördergeschwindigkeit erhöht wird.
Bei jedem Trennverfahren müssen die überlagerten Blätter, um eine exakte Trennung durchzuführen, in exak­ ter Richtung in einer Trenneinrichtung eingeführt wer­ den. Wenn die Blätter nicht exakt positioniert sind, können Fehler auftreten, beispielsweise ein Verklemmen und eine nicht vollständige Trennung der überlagerten Blätter.
Zusätzlich neigt bei den bekannten Vorrichtungen ein Blatt, welches in einen thermischen Entwicklungsbereich eingeführt wird, zu einer nicht korrekten Positionierung und wird deshalb bezüglich einer Förderrichtung schräg­ gestellt, beispielsweise um 2 mm. Eine Entwicklung und eine Übertragung erfolgen oft in diesem Zustand. Dies führt zu dem Ergebnis, daß wegen der fehlerhaften Aus­ richtung eines Bildes, welches auf ein Bildaufnahmeblatt übertragen wurde, eine sichtbare Qualitätsverschlechte­ rung auftritt oder häufig eine Qualitätsverschlechterung bei der Präzision der Trennung der Blätter nach der Übertragung oder andere Fehler auftreten.
Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder zu schaffen, welche eine Korrektureinheit zur Korrektur fehlerhafter Positionierungen von überlagerten Blättern aufweist, wenn die überlagerten Blätter der Trenneinrichtung zugeführt werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder zu schaffen, welche eine Korrektureinheit zur Korrektur von Schräglagen von photoempfindlichen Blät­ tern und Bildaufnahmeblättern aufweist, welche einer thermischen Entwicklungseinrichtung unabhängig oder in einem überlappten Zustand zugeführt werden.
Die Erfindung wird durch die in den Ansprüchen angege­ benen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder gemäß einem Aus­ führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer drehbaren Trommel;
Fig. 3A und 3B Ansichten zur Erläuterung eines mäandernd betreibbaren Korrektur/Trenn­ bereichs;
Fig. 4 eine Zeitablaufkarte zur Erklärung des Betriebes des mäandernd betreibbaren Korrektur/Trennbereichs;
Fig. 5 und 6 Ansichten von Trennbereichen bekannter Vorrichtungen zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder;
Fig. 7A, 7B und 7C Ansichten zur Erklärung einer mäandernd betreibbaren Korrektureinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine Zeitkarte zur Darstellung der Be­ triebsweise der Einheit gemäß dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erklärung einer mäandernd betreibbaren Korrektureinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung einer mäandernd be­ treibbaren Korrektureinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer balligen Walze;
Fig. 12 eine Ansicht zur Erklärung der Korrek­ tur einer Versetzung eines Gurtes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung;
Fig. 13A und 13B Ansichten zur Darstellung der Ermittlung einer Versetzung eines Gurtes;
Fig. 14 eine Darstellung zur Erklärung der Er­ mittlung einer Versetzung eines Gurtes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine Darstellung einer Anordnung, bei welcher ein Paar von Förderwalzen durch einen Antriebsmotor angetrieben werden, welcher sowohl mit hohen als auch mit niedrigen Drehgeschwindigkeiten betrie­ ben werden kann;
Fig. 16 einen Ablaufplan zur Erklärung einer Be­ triebsweise der Anordnung gemäß Fig. 15; und
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder beschrieben. In Fig. 1 ist eine Gesamtanordnung einer derartigen Vorrichtung darge­ stellt, bei welcher eine Vorrichtung A zur Zufuhr von thermisch entwickelbarem, photoempfindlichem Medium ge­ zeigt ist, welche zur Lagerung von photoempfindlichen Blättern N, welche als thermisch entwickelbare, photo­ empfindliche Elemente dienen, und zur Zuführung von diesen durch einen Zuführeinlaß 10 dient. Ein erstes Paar von Förderwalzen 11 dient zur Zuführung jedes photoempfindlichen Blattes N, weiterhin ist ein Photo­ sensor PS 1 zur Ermittlung des geförderten, photoempfind­ lichen Blattes N vorgesehen, sowie eine erste Führung 12 zur Führung des Blattes N in einer vorbestimmten Rich­ tung und ähnliche Einrichtungen, welche an der Außen­ seite des Zuführeinlasses 10 angeordnet sind.
Die Bezugsziffer B bezeichnet eine Belichtungseinrich­ tung, welche oberhalb der Einheit A zur Zuführung der thermisch entwickelbaren, photoempfindlichen Elemente angeordnet ist. Die Einheit B tastet das photoempfind­ liche Blatt N ab, welches durch die erste Führung 12 zugeführt wird, und zwar mittels eines Lichtstrahles, welcher unter Verwendung einer eingebauten Glasfaser­ röhre oder ähnliches durch Bildsignal moduliert ist. Als Lichtquelle zur Belichtung kann ein CRT, eine Laser, eine LED, eine Kombination von einem Flüssigkristall­ verschluß und einer Lichtquelle oder ähnliches verwendet werden. Anstelle der oben beschriebenen Lichtstrahl­ abtastung kann auch die gesamte Fläche des photoempfind­ lichen Materials gleichzeitig zur Aufnahme eines Bildes belichtet werden.
Die Bezugsziffer 20 bezeichnet ein Paar von Führungs­ walzen, mit 21 ist eine zweite Führung bezeichnet. Diese werden verwendet, um das belichtete, photoempfindliche Blatt N in eine vorbestimmte Stellung zu überführen.
Mit dem Bezugszeichen C ist eine Einrichtung zur Zu­ führung eines Bildaufnahmeelementes bezeichnet, mittels derer Bildaufnahmeblätter P gespeichert und durch einen Zuführungseinlaß 30 automatisch zugeführt werden. Wei­ terhin ist ein drittes Paar von Transportwalzen 31 zur Zuführung jedes Blattes P vorgesehen, sowie eine dritte Führung 32 zur Zuführung des Blattes P in einer vorbe­ stimmten Richtung. Weiterhin ist ein Photosensor PS 2 vorgesehen, um ein Blatt P auf der Führung 32 zu er­ mitteln. Zusätzlich sind nahe der Außenseite des Zufüh­ rungseinlasses 30 weitere Einrichtungen angeordnet.
Das Bezugszeichen D beschreibt eine thermische Entwick­ lungs/Übertragungseinheit zur Belichtung des entwickel­ ten, photoempfindlichen Blattes N und zur Übertragung des entwickelten Bildes auf das Bildaufnahmeblatt P. Mit der Bezugszahl 400 ist eine drehbare Trommeleinheit be­ zeichnet, welche drehbar an einem zentralen Bereich der Einheit D angeordnet ist. Weiterhin ist ein endloser Gurt 401 vorgesehen, welcher gegen bzw. um im wesentli­ chen die Hälfte der äußeren Umfangsfläche der drehbaren Trommeleinheit 400 gedrückt bzw. gewunden ist. Der end­ lose Gurt wird bei einer Drehung der drehbaren Trommel­ einheit 400 mit der gleichen Drehgeschwindigkeit wie diese verschwenkt bzw. bewegt.
Eine drehbare Trommel 400 A, welche den Hauptbereich der drehbaren Trommeleinheit 400 bildet, muß wärmebeständig sein und eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Trommel 400 A wird von einem zylindrischen Aluminiumbauteil ge­ bildet, welches mit einer teflonbeschichteten Oberfläche versehen ist, einem Bauteil, welches aus einem anderen Bauteil als Aluminium, wie beispielsweise Eisen und nichtrostender Stahl, einem wärmebeständigen Kunststoff­ element oder ähnlichen. Wenn ein Aluminiumbauteil ver­ wendet wird, erweist es sich als erforderlich, eine Wanddicke von 5 mm oder mehr vorzusehen, um eine aus­ reichende Wärmekapazität aufzuweisen. Weiterhin sind Silikongummibauelemente an beide Endflächen der dreh­ baren Trommel 400 A geklebt, um eine wärmeisolierende Anordnung auszubilden. Asbest, Bakelit oder ähnliche andere Materialien mit einer großen Wärmekapazität können in wirksamer Weise als Wärmeisolierungsmaterial verwendet werden. Eine Heizung 400 B mit beispielsweise 800 W ist, wie in Fig. 2 gezeigt, in der drehbaren Trom­ mel 400 A so gelagert, daß die Innenseite der Trommel 400 A von Raumtemperatur auf 200°C erwärmt werden kann. Die Heizung 400 B kann in vielfältiger Form ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine blattförmige Heizung, bei welcher eine Heizdrahtanordnung in einem Silikongummi­ element ausgebildet ist, verwendet werden. Es ist zu erwähnen, daß die Heizung 400 B bevorzugterweise derartig betrieben werden kann, daß eine gleichmäßige Temperatur­ verteilung auf einem jeweils aktuell verwendeten Bereich der Trommel 400 A vorliegt. Zusätzlich ist ein Tempera­ tursensor 400 C in der Trommel 400 A angeordnet, um eine Servosteuerung der Innentemperatur zu ermöglichen.
Die Bezugsziffer 400 D bezeichnet zwei Drahtanschlüsse zur Stromversorgung der Heizung 400 B, weiterhin sind zwei Drahtanschlüsse 400 E vorgesehen, um ein Signal des Temperatursensors 400 C zu übertragen. Diese Anschluß­ leitungen 400 D und 400 E sind jeweils mit einem Paar von drehbaren Elektroden 400 G und 400 H verbunden, welche um eine Welle 400 F, welche der drehbaren Lagerung der dreh­ baren Trommel 400 A dient, befestigt sind, und sind je­ weils mit zwei Paaren von äußeren Kabelanschlüssen 400 K und 400 L über zwei Paare von Bürsten 400 I und 400 J ver­ bunden, welche sich wiederum in gleitendem Kontakt mit drehbaren Elektroden 400 G und 400 H befinden.
Der endlose Gurt 401 besteht aus Normex-Fasern und Kevlar-Fasern (erhältlich bei Du Pont de Nemours, E. I., Co.), welche wärmebeständig und zugfest sind. Ein Sili­ kongummielement oder ähnliches ist auf die Oberfläche des endlosen Gurtes 401 aufgebracht, um dessen Rei­ bungskoeffizienten zu erhöhen. Alternativ dazu kann der endlose Gurt 401 aus einem Material gebildet sein, wel­ ches einen vorbestimmten Reibungskoeffizienten auf­ weist, etwa Carbon aufweisendes Silikongummi mit einer wärmebeständigen Faser als Kern oder einem Fluoringummi. Eine Heizung 402 zur Heizung des Gurtes 401 ist an einer geeigneten Stelle einer Förderlinie angebracht, entlang welcher der Gurt 401 bewegt wird. Bei dieser Anordnung wird der Gurt 401 beheizt, um Veränderungen in den Ent­ wicklungsbedingungen zu vermeiden, welche sich aus einem plötzlichen Temperaturabfall ergeben könnten.
Die Bezugsziffer 403 bezeichnet eine Gruppe von Walzen zur drehbaren Lagerung des endlosen Gurtes 401. Die Gruppe von Walzen 403 wird von einer Einlaßwalze 403 A gebildet welche an einem Zuführbereich 400 a der dreh­ baren Trommel 400 A angeordnet ist, sowie von einer Aus­ laßwalze 403 B, welche an einem Auslaßbereich 400 b der Trommel 400 A angeordnet ist. Weiterhin ist eine Halte­ walze 403 C vorgesehen, welche entfernt von der Trommel 400 A vorgesehen ist sowie eine Spannungsjustierwalze 403 D und ähnliches.
Ein Antriebsmotor 404 ist an der Auslaßwalze 403 B an­ gebracht, so daß die Walze 403 B als Antriebsquelle wirkt und den Gurt 401, die Walzen 403 und die Trommel 400 A dreht oder verdreht.
Die Auslaßwalze 403 B und der Antriebsmotor 404 werden durch einen Andruckmechanismus 405 als Ganzes in Rich­ tung auf die Seite der drehbaren Trommel 400 A vorge­ spannt. Dies führt zu dem Ergebnis, daß die Walze 403 B durch den Gurt 401 gegen die Trommel 400 A gedrückt wird. Es ist zu betonen, daß diese Vorspannkraft einstellbar ist.
Die Spannungseinstellwalze 403 D dient der Einstellung der Spannung des Gurtes 401 durch Veränderung ihrer Stellung innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. Wenn ballige Walzen als Spannungseinstellwalzen 403 und Haltewalzen 403 C verwendet werden, kann auf wirksame Weise ein Mäandern des Gurtes 401 aufgrund einer Wärme­ ausdehnung und ähnlichem verhindert werden.
Da jede der Walzen 403 einen großen Reibungskoeffizien­ ten aufweisen muß, wird deren Oberfläche durch einen Silikongummi, einen Neoprenegummi oder ähnliches gebil­ det.
Die Bezugsziffer 406 zeigt eine Anpreßwalze, deren Stel­ lung in einem gewissen Bereich verändert werden kann, und zwar zwischen einer Stellung nahe des Zuführbereichs 400 a der drehbaren Trommel 400 A und einer Stellung nahe dem mittleren Punkt zwischen dem Einführbereich 400 a und dem Ausführbereich 400 b der Trommel 400 A. Die Walze 406 wird in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit und der Tem­ peratur der Luft auf eine optimale Stellung gebracht. Die Positionierung kann automatisch durch eine Messung der Luftfeuchtigkeit erfolgen. Die Walze 406 ist so aus­ gebildet, daß sie den Gurt 401 klemmt und diesen gegen die Trommel 400 A an dem Einstellbereich drückt.
Da die Anpreßwalze 406 ebenfalls einen großen Reibungs­ koeffizienten bezüglich des Gurtes 401, sowie eine aus­ reichende Elastizität aufweisen muß, wird diese aus einem Silikongummibauelement, einem Neoprenegummibau­ element oder ähnlichem gefertigt sein.
Die Bezugsziffer 407 bezeichnet eine Reinigungswalze, welche oberhalb der Einlaßwalze 403 A angeordnet ist. An der Oberfläche der Reinigungswalze 407 ist eine kle­ bende Feder, eine Bürste oder ähnliches ausgebildet. Die Walze 407 wird gedreht, wenn sie in Kontakt mit dem Gurt 401 gebracht werden kann, so daß anhaftende kleine Blattstücke, Staub und ähnliches von dem Gurt 401 ent­ fernt werden können.
Die Bezugsziffer 409 bezeichnet eine vierte Führung, welche zwischen der dritten Führung 32 und dem Einführ­ bereich 400 a der drehbaren Trommel 400 A angeordnet ist und zur Führung des Bildaufnahmeblattes P zu dem Zuführ­ bereich 400 a der Trommel 400 A dient.
In ähnlicher Weise ist ein fünftes Führungswalzenpaar 410 an der Auslaßseite der zweiten Führung 21 angeord­ net, sowie eine fünfte Führung 411 zwischen dem Füh­ rungsrollenpaar 410 und dem Zuführbereich 400 a der dreh­ baren Trommel 400 A. Das fünfte Zuführungswalzenpaar 410 und die fünfte Führung 411 dienen zur Zuführung des photoempfindlichen Blattes N zu dem Zuführbereich 400 a der Trommel 400 A.
Folglich gehen die äußeren Endbereiche der vierten und der fünften Führungen 409 und 410 in einem vorbestimmten Winkel an dem Zuführungsbereich 400 a ineinander über.
Es ist zu erwähnen, daß nicht dargestellte Heizungen zum Vorwärmen der zugeführten Blätter P und N jeweils an geeigneten Stellen der vierten und fünften Führungen 409 und 411 angeordnet sein können.
An dem Ausführbereich 400 b der drehbaren Trommel 400 a ist ein Schaber 412 angeordnet, welcher aus Teflon ge­ fertigt ist. Ein scharfkantiger Bereich des Schabers 412 ist so angeordnet, daß er dem Ausführbereich 400 b gegen­ überliegt und in Kontakt mit der Trommel 400 A gebracht wird, um die zugeführten Blätter P und N zu trennen, welche auf der Trommel überlappend angeordnet sind.
Die Bezugsziffer 413 bezeichnet eine Welligkeitskorrek­ turführung, welche an dem Ausführbereich 400 b der dreh­ baren Walze 400 A angeordnet ist und einen Endbereich als Einlaßbereich 413 umfaßt, welcher nahe dem Ausführbe­ reich 400 b der drehbaren Trommel 400 A angeordnet ist. Die Gesamtführung 413 ist gebogen, so daß diese eine Spiralform aufweist. Die Biegerichtung der Führung 413 ist entgegengesetzt zu der eines Kontaktbereiches zwi­ schen dem endlosen Gurt 401 und der Trommel 400 A. Zu­ sätzlich ist der Einlaßbereich 413 a entlang einer Ober­ fläche der Trommel 400 A an dem Ausführbereich 400 b ge­ richtet.
Bei dieser Anordnung werden überlagerte Blätter P und N gleichmäßig von der Trommel 400 A auf die Welligkeits- Korrekturführung 413 überführt und gelangen durch die Führung 413, wodurch eine Welligkeit oder Biegung der überlagerten Blätter P und N korrigiert wird, welche durch die Trommel 400 A hervorgerufen wurde. Ein sechstes Führungswalzenpaar 414 ist in der Mitte längs der Führung 413 angeordnet. Dieses Walzenpaar 414 umfaßt eine Freilaufkupplung. Auch wenn die Blätter P und N in der Zuführrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit gezogen werden, kann das Walzenpaar 414 der Bewegung exakt fol­ gen.
Die Bezugsziffer 415 bezeichnet eine lichtabdichtende Walzeneinheit der Bauart mit einem abgedunkelten Gehäu­ se, welche an dem Auslaßbereich der Welligkeitskorrek­ turführung 413 angebracht ist. Die Einheit 415 weist Schlitze auf, welche in den linken und rechten Wandun­ gen, bezogen auf die Zeichnung, angebracht sind, um eine Durchführung der überlagerten Blätter P und N zu ermög­ lichen. Ein Schlitzplatte 415 a ist in der Einheit 415 so angeordnet, daß diese in eine rechte und in eine linke Kammer unterteilt ist. Weiterhin ist in einem zen­ trischen Bereich der Schlitzplatte 415 a ein Schlitz aus­ gebildet, um die Blätter P und N durchführen zu können. Zusätzlich sind jeweils ein Paar von Gleitwalzen 415 b und 415 c und ähnliches in den durch die Schlitzplatte 415 a in der Einheit 415 unterteilten Kammern angeordnet.
Die Fluchtungslinien a und b der jeweiligen Paare von Gleitwalzen 415 b und 415 c sind nicht parallel zueinan­ der, sondern bilden einen bestimmten voreingestellten Winkel, um zu verhindern, daß Licht direkt durch die Einheit 415 durchdringt. Es ist zu erwähnen, daß ein Bauteil, welches Schmiereigenschaften hat, wie etwa ein Samtelement an der Oberfläche jeder der Führungswalzen 415 b und 415 c angebracht ist. Zusätzlich ist eine sechste Führung 416 an der Auslaßseite der Einheit 415 vorgesehen.
Das Bezugszeichen 417 bezeichnet einen Lufteinlaßbe­ reich, welcher an einem unteren Bereich des Gehäuses des thermischen Entwicklungs/Übertragungsbereichs D angeord­ net ist. Eine Lichtabschirmungsplatte 417 b ist zur Ab­ deckung eines Lufteinlaßkanals 417 a vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht es, daß nur Luft von außen eindrin­ gen kann, während ein Lichteintritt in das Gehäuse von außen verhindert wird. An einem oberen Bereich des Ge­ häuses ist ein Luftauslaßkanal 418, welcher einen Lüfter umfaßt, vorgesehen, ähnlich dem Einlaßbereich 417 weist der Auslaßbereich 418 eine Ausgestaltung auf, welche verhindert, daß Umgebungslicht in das Gehäuse eintritt.
Es ist zu betonen, daß zumindest ein Bereich des photo­ empfindlichen Element-Zuführungsbereichs A zu dem Be­ lichtungsbereich B und dem thermischen Entwicklungs/ Übertragungsbereich D vollständig von Außenlicht abge­ schattet sein muß. Deshalb sind diese Bereiche bevor­ zugterweise zu einer einstückigen Einheit ausgebildet, um auf wirksame Weise Außenlicht abzuschirmen.
Das Bezugszeichen E bezeichnet eine Blattrenneinrich­ tung, welche an der Auslaßseite der sechsten Führung 416 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 450 beschreibt ein Mäanderkorrekturwalzenpaar, welches an dem Auslaßbe­ reich der Führung 416 vorgesehen ist. Weiterhin ist ein schwenkbares Walzenpaar 51 an der Blattauslaßseite des Walzenpaares 50 vorgesehen. An der Blattzuführseite des Korrekturwalzenpaares 50 ist ein Photosensor PS 3 vorge­ sehen, während ein Photosensor PS 4 an der Blattausfuhr­ seite des Walzenpaares 50 (siehe Fig. 3) angeordnet ist.
Das Korrekturwalzenpaar 50 ist so ausgestaltet, daß es in Betrieb genommen wird, wenn die Führungsenden der überlagerten Blätter P und N die Position des Photo­ sensors PS 3 erreicht haben und nach dieser Feststel­ lung eine vorbestimmte Zeitdauer, beispielsweise 8,5 s, vergangen ist.
Zusätzlich ist eine obere schwenkbare Walze 51 a vorge­ sehen, welche in der Zuführungsrichtung in einem Winkel bezüglich der Drehachse der unteren schwenkbaren Walze 51 b als Drehzentrum in Abhängigkeit von einem vorbe­ stimmten Signal, wie in Fig. 3 gezeigt, kippen kann. Die Verschwenkung erfolgt mittels eines Impulsmotors.
Die Bezugsziffer 53 bezeichnet eine Trenneinrichtung, welche an der Blattauslaßseite des schwenkbaren Walzen­ paares 51 angeordnet ist und einen Endbereich aufweist, welcher keilförmig ausgebildet ist. Ein scharfkantiger Bereich 53 a des Endbereichs der Trenneinrichtung 53 ist so angeordnet, daß er den überlagerten Blättern P und N gegenüberliegt, welche von dem schwenkbaren Walzenpaar 51 zugefördert werden. Die Bezugszeichen 54 und 55 be­ zeichnen jeweils siebte und achte Förderwalzenpaare, welche an oberen und unteren Seiten eines rückwärtigen Bereichs der Trenneinrichtung 53 in abgeschrägten Rich­ tungen angeordnet sind, um jeweils die getrennten Blät­ ter P und N außerhalb der Blatttrennvorrichtung E abzu­ führen. Weiterhin sind Führungsplatten 514 und 515 zur Führung der durch die Trenneinrichtung 53 getrennten Blätter zu den Walzenpaaren 54 und 55 vorgesehen. In der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Trennwinkel der zwei Blätter durch Veränderung des Lagerwinkels oder der Formen der Führungsplatten ein­ stellbar.
Die Trenneinrichtung 53, die Führungswalzenpaare 54 und 55 und ähnliche sind in einem einstückigen Rahmen 56 angebracht und sind so ausgestaltet, daß sie als Ganzes in einer Richtung, welche durch den Pfeil X dargestellt ist, in einem vorgegebenen Bereich bewegbar sind. Mit dieser Anordnung kann, falls ein Blatt in einem Bereich nahe der Trenneinrichtung 53 verklemmt ist, dieses durch Bewegung des Rahmens in Richtung des eingezeichneten Pfeiles X leicht entnommen werden, wobei dabei das vor­ dere Ende der Trenneinrichtung 53 von dem schwenkbaren Walzenpaar 51 getrennt wird. Zu diesem Zwecke ist ein Servicezugang oder ähnliches in einer Kammer nahe der Trenneinrichtung 53 ausgebildet.
Weiterhin ist eine ähnliche Serviceausnehmung an einem geeigneten Bereich der Kammer vorgesehen, um ein ver­ klemmtes Blatt P oder N aus einer anderen Förderlinie als der eingezeichneten zu entnehmen.
Es ist zu erwähnen, daß bei Verwendung einer Gelenkkette als Kette für jeden Antriebsmechanismus der oben be­ schriebenen Art der Umwindungsdurchmesser jeweils redu­ ziert werden kann.
In Fig. 4 ist eine Zeitablaufkarte für den Trennbereich E dargestellt.
Wenn ein nicht dargestellter Startknopf zum Start eines Aufnahmevorgangs gedrückt wird, wird ein photoempfind­ liches Blatt N von dem Zuführungseinlaß der Zuführungs­ einheit A für thermisch entwickelbare, photoempfindliche Elemente zugeführt und entlang der ersten und der zwei­ ten Führungen 12 und 21 gefördert.
Gleichzeitig wird ein Bildaufnahmeblatt P von dem Zu­ führeinlaß 30 der Zuführeinheit C für das Bildaufnahme­ element durch das dritte Walzenpaar 31 zugeführt und an einem vorgegebenen Bereich angehalten, wenn dessen Vor­ derkante den Photosensor PS 2 erreicht hat und eine vor­ bestimmte Zeit vergangen ist. Das dritte Walzenpaar 31 umfaßt einen Kupplungs- und Bremsmechanismus und ist so ausgebildet, daß dessen Antriebs- und Anhaltevorgänge mittels eines Signals von einem nicht dargestellten Steuerbereich steuerbar sind.
Zwischenzeitlich wird das photoempfindliche Blatt N, welches durch die erste Führung 12 zugeführt wurde, in dem Belichtungsbereich B durch das FOT oder ähnliches belichtet, um auf diese Weise ein unsichtbares Bild auszubilden. Dieses unsichtbare Bild stellt ein soge­ nanntes Spiegelbild dar, in welchem ein aufrechtes Bild invers abgebildet ist. Nachfolgend wird das belichtete Blatt N durch das zweite Förderwalzenpaar 20 entlang der zweiten Führung 21 gefördert. Wenn der Mikroschalter MS 1 das Blatt N feststellt, wird ein Ermittlungssignal dem Steuerbereich zugeführt, um die Kupplung und Bremse des dritten Walzenpaares 31 zu betätigen, wobei diese in einen Stoppzustand vorgesetzt wurden und jetzt in einen Antriebszustand überführt werden und eine Förderung des Blattes P beginnen.
Bei dieser Betriebsweise wird das Bildaufnahmeblatt P durch die vierte Führung 408 dem Zuführbereich 400 a der drehbaren Trommel 400 A zugeführt und gleichzeitig das photoempfindliche Blatt N durch die fünfte Führung 411 an die gleiche Position zugeführt, so daß beide Blätter P und N an dem Zuführbereich 400 a überlagert sind.
In diesem Falle ist es wichtig, daß die Blätter P und N überlagert sind, während das Führungsende des Blattes P geringfügig über das des Blattes N zu Beginn der Über­ lappung vorsteht, z. B. in einem Bereich von 3 bis 10 mm. Um eine derartige zeitliche Abstimmung zu er­ zielen, sind die Stellung des Mikroschalters MS 1, die Zuführgeschwindigkeiten der Zuführwalzenpaare 31 und 410 und die Längen der Führungen 409 und 411 vorher einge­ stellt worden.
Die Blätter P und N werden dem Zuführbereich 400 a der drehbaren Trommel 400 A zugeführt und werden daraufhin von dem Zuführbereich 400 a in einen Bereich zwischen der Trommel 400 A und dem endlosen Gurt 401 gezogen und zwi­ schen diesen zur Übertragung geklemmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die drehbare Trommel 400 A durch die innere Heizung 400 B so aufgeheizt, daß deren Ober­ flächentemperatur auf zwischen 130 und 155°C einge­ stellt wird. Folglich werden die Blätter P und N durch die Trommel 400 A und den endlosen Gurt 401 erwärmt, wäh­ rend sie aneinanderliegen. Das führt zu dem Ergebnis, daß das unsichtbare Bild des photoempfindlichen Blattes N entwickelt wird und das entwickelte Bild auf das Bild­ aufnahmeblatt P übertragen wird. Das auf das Blatt P übertragene Bild wird dabei invers abgebildet, so daß sich ein richtiges Bild ergibt.
In diesem Fall wird eine Vorspannkraft, welche von dem endlosen Gurt auf die Blätter P und N aufgebracht wird, schrittweise bis zu einer Stellung der Druckwalze 406 verstärkt. Die Stellung der Druckwalze 406 ist in ge­ eigneter Weise in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit voreingestellt.
Die Bildübertragung wird zu dem Zeitpunkt beendet, wenn die Blätter P und N den Ausführbereich 400 B der dreh­ baren Trommel 400 A erreichen. Die Blätter P und N, wel­ che von dem Ausführbereich 400 b der Trommel 400 A abge­ führt werden, haften aneinander, sowie an der Trommel 400 A. Die Blätter P und N werden daraufhin einstückig durch den Schaber 412 an dem Ausführbereich 400 B von der Trommel 400 A getrennt.
Die Blätter P und N werden direkt nach der Trennung der Welligkeitskorrekturführung 413 zugeführt. Während die Blätter P und N entlang der Führung 413 vorbewegt wer­ den, werden sie in einer Richtung entgegengesetzt zur Biegerichtung der drehbaren Trommel 400 A gebogen, wo­ durch eine durch die Trommel 400 A hervorgerufene Ten­ denz zur Welligkeit korrigiert wird. Die Blätter P und N werden daraufhin durch das sechste Förderwalzenpaar 414 der lichtabdichtenden Walzeneinheit 415 zugeführt.
In den Abschnitt D wird Außenluft durch den Luftein­ führbereich 417 während der oben beschriebenen Betriebs­ weise zugeführt, um den Ausführbereich 400 b der dreh­ baren Trommel 400 A und den Welligkeitskorrekturführungs­ bereich 413 zu kühlen. Die Blätter P und N werden von dem Abführungsbereich 400 b weggeführt und werden zwangs­ weise auf 120°C oder weniger abgekühlt. Nachfolgend wird der Entwicklungsvorgang gestoppt. Zusätzlich wird die erwärmte Innenluft von dem Luftauslaß 18 über den Lüfter abgeführt.
Die Blätter P und N gelangen in die lichtabschattende Walzeneinheit 415 durch den Schlitz, welcher in der Wan­ dung an der rechten Seite, gemäß der Zeichnung ausge­ bildet ist, und werden daraufhin durch die Gleitwalzen­ paare 415 c und 415 b weiterbewegt, um der sechsten Füh­ rung 416 durch den Schlitz, welcher in der linken Wan­ dung ausgebildet ist, zugeführt zu werden.
Die Führungsenden der Blätter P und N werden von der Führung 416 überführt und mit dem Korrekturwalzenpaar 50 in Kontakt gebracht, um angehalten zu werden. Da die Gleitwalzenpaare 415 a und 415 c weiterhin angetrieben werden, drehen sie leer durch, während sie die Blätter P und N gegen das Walzenpaar 50 drücken. In diesem Falle kann, falls die Blätter P und N schräg liegen, diese Schräglage korrigiert werden (siehe Fig. 3A).
Zusätzlich werden die Blätter P und N durch den Photo­ sensor PS 3 direkt, bevor die Führungsenden der Blätter P und N in Kontakt mit dem Korrekturwalzenpaar 50 gebracht werden, ermittelt, so daß das Rollenpaar 50 in Bewegung gesetzt werden kann, wenn eine vorbestimmte Zeit T 1, z. B. 8,5 s, nach der Ermittlung vergangen ist (siehe Fig. 4). Bei dieser Betriebsweise wird ein Mäandern der Blätter P und N korrigiert und die Förderrichtung der Blätter wieder eingestellt. Somit werden die Blätter P und N dem schwenkbaren Walzenpaar 51 zugeführt, welches durch einen AC-Motor zusammen mit dem Walzenpaar 50 an­ getrieben werden, und ihre Führungsenden werden aus dem Walzenpaar 51 ausgegeben. Bei der Ausgabe der Führungs­ kanten der Blätter P und N steht das vordere Ende des oberen Bildaufnahmeblattes P über das andere Blatt vor. Deshalb wird das Führungsende des Blattes P an der Ober­ seite der Trenneinrichtung 53 angeordnet. Zusätzlich werden die Blätter P und N durch den Photosensor PS 4 während des Erreichens des schwenkbaren Walzenpaares 51 ermittelt. Der Impulsmotor bewirkt, daß das schwenkbare Walzenpaar 51 nach unten in einem Winkel (siehe Fig. 3A) geneigt wird, wenn eine vorbestimmte Zeit T 2 nach der Ermittlung vergangen ist. Dieser Winkel ist durch die Mikroschalter MS 2 und MS 3 begrenzt. Das führt zu dem Ergebnis, daß die Blätter nach unten gebogen werden. Da jedoch ihre Führungskanten durch die Trenneinrichtung 53 gehalten werden, wird das Blatt N von dem Blatt P ge­ trennt.
Der scharfkantige Bereich 53 a der Trenneinrichtung 53 trennt daraufhin die Blätter P und N bei deren Vorbe­ wegung. Das abgetrennte Bildaufnahmeblatt P wird durch das siebte Förderwalzenpaar 54 zur Außenseite der Vor­ richtung abgeführt, während das photoempfindliche Blatt N durch das achte Förderwalzenpaar 55 in einen Abfall­ behälter abgegeben wird. Die Fig. 4 zeigt eine Zeitab­ laufkarte für die oben beschriebenen Trennvorgänge.
Es ist zu erwähnen, daß jede Walze und die Trommel je­ weils 30 Min. in Betrieb bleiben, nachdem der Hauptschal­ ter ausgeschaltet wurde, um die Feuergefahr zu verrin­ gern.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Blätter P und N durch die Neigung oder Schrägstellung des verschwenkbaren Walzenpaares 51 voneinander ge­ trennt. Die Trenneinrichtung 53 kann jedoch auch nach oben bewegt werden oder verschwenkt werden, während das verschwenkbare Walzenpaar 51 in einem stationären Zustand verbleibt. Alternativ dazu können diese Verfah­ ren gleichzeitig Anwendung finden.
Wenn die Blätter P und N überlagert sind, wird zusätz­ lich das Führungsendes des Blattes P dazu gebracht, über das des Blattes N vorzustehen. Im Gegensatz dazu kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Führungsende des Blattes N über das des Blattes P vorsteht.
Ein photoempfindliches Element, welches in der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird, kann dadurch erhalten werden, daß ein Material beschichtet/getrocknet wird, welches ein Pigmentpolymer und ein Silberhalogenid auf einem Trägerteil enthält, und zwar unter Verwendung eines hydrophilen Binders als Verbindungsstoff.
Ein Bildaufnahmeelement kann erzeugt werden durch Be­ schichtung einer Bildaufnahmeschicht, welche ein Polymer zur Fixierung eines thermischen Übertragungspigmentes, welches von einem photoempfindlichen, thermisch ent­ wickelbaren Element diffundiert ist, auf ein Träger­ element, wie etwa ein Blatt Papier oder andere syntheti­ sche Polymerblätter.
Die vorliegende Erfindung kann bei photoempfindlichen, druckempfindlichen, thermischen Entwicklungsmaterialien oder thermischen Entwicklungsvorrichtungen verwendet werden, welche in den japanischen Patentoffenlegungs­ schriften 62-2 53 140 und 62-2 49 164 offenbart sind.
Wie beschrieben, werden erfindungsgemäß bei Beendigung der Entwicklung und der Übertragung der überlagerten photoempfindlichen und Bildaufnahmeblättern nicht korrekte Positionierungen der Blätter zwangsweise in einem Arbeitsschritt vor einer Trennung der Blätter korrigiert, so daß der Trennvorgang in dem Trennbereich ohne Hindernisse ausgeführt werden kann, wodurch das Auftreten von Schwierigkeiten, wie etwa ein Verklemmen und eine nicht vollständige Trennung der Blätter, ver­ mieden werden kann.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden Schräglagen von Bildaufnahme- und photoempfindlichen Blättern korri­ giert, bevor diese einem Belichtungsbereich zugeführt werden. Die Fig. 7A zeigt einen Hauptteil des zweiten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Schmierungselement, wie etwa ein Samtelement, an der Oberfläche des dritten Transportwalzenpaares 31 ausgebildet, sowie ein Mäander-Korrekturwalzenpaar 417, welches in der Mitte längs einer vierten Führung 409 an­ geordnet ist (siehe Fig. 7A).
Gleichzeitig ist ein Schmierungselement, wie etwa ein Samtelement an der Oberfläche eines fünften Förder­ walzenpaares 410 ausgebildet, und ein Mäander-Korrektur­ walzenpaar 418 ist in der Mitte längs einer fünften Führung 411 angeordnet (siehe Fig. 7B).
Es ist zu erwähnen, daß die gleichen Bezugszeichen in den Fig. 7A bis 7C gleiche Bauteile wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beschreibt. Zusätz­ lich sind die weiteren Ausgestaltungen die gleichen, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
In Fig. 8 ist eine Zeitkarte zur Erklärung der zeitli­ chen Betriebsweise der Korrekturwalzenpaare 417 und 418 abgebildet.
Gemäß der Vorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel wird, nachdem ein Startknopf (nicht dargestellt) ge­ drückt wurde, ein photoempfindliches Blatt N von einem Zuführdurchlaß 10 eines Zuführbereichs A eines thermisch entwickelbaren, photoempfindlichen Elementes zugeführt und entlang einer ersten Führung 12 gefördert.
Zwischenzeitlich wird ein Bildaufnahmeblatt P von einem Zuführungseinlaß 30 eines Zuführbereichs C für ein Bild­ aufnahmeelement zugeführt. Das Führungsende des Blattes P wird an einem Photosensor PS 2 vorbeigeführt und wird mit dem Mäander-Korrekturwalzenpaar 417 in Kontakt ge­ bracht, welche in einen Stoppzustand gebracht ist, um angehalten zu werden. Da das dritte Walzenpaar 31 wei­ terhin gedreht wird, läuft es leer, während es das Blatt P gegen das Korrekturwalzenpaar 417 drückt. Wenn die Richtung des Blattes P zu diesem Zeitpunkt schrägge­ stellt ist, wird diese Schrägstellung korrigiert (siehe Fig. 7C). Das dritte Walzenpaar 31 ist angehalten, wenn eine vorbestimmte Zeit T 1, z. B. 8,5 s, vergangen ist, nachdem die Führungskante des Blattes P durch den Photo­ sensor PS 2 ermittelt wurde und daraufhin das Blatt P an der entsprechenden Stelle angehalten wird.
In der Zwischenzeit wird das photoempfindliche Blatt N, welches durch die erste Führung 12 geleitet wird, mittels eines FOT oder ähnlichem in dem Belichtungsbe­ reich B belichtet, um auf diese Weise ein unsichtbares Bild zu erzeugen. Das unsichtbare Bild bildet ein so­ genanntes Spiegelbild, welches bezüglich eines richtigen Bildes invers ist. Nachfolgend wird das Blatt N durch ein zweites Führungswalzenpaar 20 zu einer zweiten Füh­ rung 21 gebracht und mittels des fünften Führungswalzen­ paares 410 gefördert, um einen Mikroschalter MS 1 einzu­ schalten. Das Blatt N wird weiterhin gefördert, um in Kontakt mit dem Mäanderkorrektur-Walzenpaar 418 gebracht zu werden, welches sich in einem Stillstand befindet, und wird dadurch angehalten. Ähnlich zu dem oben be­ schriebenen Fall des photoempfindlichen Blattes N dreht, da das fünfte Walzenpaar 410 weiterhin in Drehung ist, dieses durch, während das Blatt P gegen das Korrektur­ walzenpaar 417 gedrückt wird. Wenn die Richtung des Blattes P zu diesem Zeitpunkt schräggestellt ist, wird diese Schrägstellung korrigiert.
Wenn der Mikroschalter MS 1 durch das photoempfindliche Blatt N angeschaltet wird, wird das Ermittlungssignal auf einen Kontrollbereich übertragen. Wenn eine vorbe­ stimmte Zeit T 2, z. B. 8,5 s, nach der Ermittlung ver­ gangen ist, werden die Mäander-Korrekturwalzenpaare 417 und 418 in einen Antriebszustand gebracht, wobei eine Weiterförderung der Blätter P und N erfolgt.
Das führt zu dem Ergebnis, daß die Richtungen der bild­ aufnehmenden und photoempfindlichen Blätter P und N korrigiert sind und die Blätter einem Zuführbereich 400 a der Trommel 400 A zugeführt werden können, um überlagert zu werden.
Die Fig. 9 zeigt einen Hauptteil eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels. Bei diesem sind ein Anschlagelement 419 und ein normales Förderwalzenpaar 420 anstelle der Korrekturwalzenpaare 417 und 418 des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels angeordnet. An dem vorderen Ende des An­ schlagelements 419 ist ein Haken 419 a ausgebildet. Das Anschlagelement wird an einem nahegelegenen Bereich 419 b gelagert, um in einer durch den Pfeil gezeigten Richtung verschwenkbar zu sein.
Wenn ein Bildaufnahmeblatt P oder ein photoempfindliches Blatt N durch ein drittes oder viertes Walzenpaar 31 oder 410 zugefördert wird, wird die Führungskante des Blattes P oder N durch den Haken 419 a verhakt, um auf diese Weise angehalten zu werden. Das führt zu dem Er­ gebnis, daß Schräglagen des Blattes P oder N in glei­ cher Weise korrigierbar sind, wie oben beschrieben bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Nachfolgend wird das Anschlagelement 419 in der Richtung, welche durch den Pfeil dargestellt ist, verschwenkt, so daß der einge­ hängte Status des Hakens 419 a freigegeben wird und das Blatt P oder N durch das Förderwalzenpaar 420 der drehbaren Trommel 400 A zugeführt werden kann.
Es ist zu erwähnen, daß eine Schwenkbewegung des An­ schlagelements 419 und die Ein/Aus-Zeitsteuerung des Förderwalzenpaares 420 so eingestellt sind, daß der gleiche Effekt auftritt, wie bei den Mäander-Korrektur­ walzenpaaren 417 und 418 im zweiten Ausführungsbei­ spiel.
In Fig. 10 ist ein Hauptteil eines vierten Ausführungs­ beispiels dargestellt, bei welchem Schräglagen korri­ giert werden, bevor die Bildaufnahme- und photoempfind­ lichen Blätter P und N der drehbaren Trommel 400 a zuge­ führt werden, nachdem diese überlagert wurden. Aus die­ sem Grunde ist die Korrektureinheit dieses Ausführungs­ beispiels an einem Übergangspunkt von der vierten und der fünften Führung 409 und 311 vorgesehen.
In dem vierten Ausführungsbeispiel sind die Blätter P und N überlagert, wobei die Führungskante des Blattes P über die des Blattes N um eine vorbestimmte Breite vor­ steht, und werden in einer Richtung d gefördert. Eine Förderung der Blätter P und N wird unterbunden, wenn die Führungskante des Blattes P ein Förderwalzenpaar 421 erreicht. Die Blätter P und N werden daraufhin durch Korrekturwalzen 422 geklemmt, welche jeweils ein mit einem Schmiermittel versehenes Element, etwa ein Samt­ element umfassen, welches an ihrer Oberfläche ange­ bracht ist, so daß die Blätter P und N in einer Richtung e rechtwinklig zur Richtung d gefördert werden, wenn die Walzen 422 gedreht werden, woraufhin die Seitenkanten der Blätter in Kontakt mit einer Anschlagplatte 423 kommen. Das führt zu dem Ergebnis, daß die Seitenkanten der Blätter P und N zueinander ausgerichtet werden und folglich Schräglagen in der Förderrichtung beseitigt werden. Anschließend klemmt das Förderwalzenpaar 421 die Blätter P und N und fördert diese bei seiner Drehung in Richtung auf die Trommel 400 A.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel können somit Schrägstellungen der Blätter P und N korrigiert werden, nachdem die Blätter P und N überlagert sind, wobei ihre Führungskanten um eine vorbestimmte Breite gegeneinander verschoben sind. Zusätzlich können Schräglagen der Blätter P und N unabhängig korrigiert werden, und zwar durch Anordnen einer Korrektureinheit dieses Ausfüh­ rungsbeispiels bei jedem der vierten und fünften Führung 409 und 411.
Gemäß einer Weiterentwicklung dieses vierten Ausfüh­ rungsbeispiels können Schräglagen anstelle der Verwen­ dung der Korrekturwalzen 422 durch ein Fallenlassen der Blätter P und N und dadurch, daß diese in Kontakt mit der Anschlagplatte 423 gebracht werden, korrigiert wer­ den. In diesem Falle muß die obere Transportwalze des Transportwalzenpaares 421 zeitweilig nach oben angehoben werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein thermischer Entwicklungsbereich verwendet, welcher eine Trommel und einen Gurt umfaßt. Der thermische Entwick­ lungsbereich ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Es können vielmehr vielfältige Typen von thermischen Entwicklungsbereichen verwendet werden, etwa ein thermischer Entwicklungsbereich der Gurt-Gurtbau­ weise, welcher in der japanischen Patent-Offenlegungs­ schrift 61-1 53 651 beschrieben ist, ein thermischer Ent­ wicklungsbereich der blattartigen Heizpreßplattenbauart, welcher in der japanischen Offenlegungsschrift 61-1 84 544 beschrieben ist, oder ein thermischer Entwicklungsbe­ reich der Gurt-Heizplattenbauweise gemäß der JP-OS 61-1 84 545.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß Schräg­ stellungen der photoempfindlichen und bildaufnehmenden Blätter korrigiert werden, bevor diese zu einem thermi­ schen Entwicklungsbereich gefördert werden, so daß eine exakt positionierte Bildübertragung an dem Bildaufnahme­ blatt ohne Schräglage erfolgen kann.
Um eine Versetzung des endlosen Gurtes 401 zu verhin­ dern, sind bei den bekannten Vorrichtungen eine ausrei­ chende Anzahl von Walzen von den Walzen, um welche der endlose Gurt 401 geführt ist, in Form von balligen Wal­ zen ausgebildet. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist eine ballige Walze 1 so ausgebildet, da sie einen zentri­ schen Bereich aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der jeden Seitenbereichs, so daß die Spannung des Gurtes in dem zentrischen Bereich am größten ist. Da ein Gurt, welcher um eine Walze geführt ist, dazu neigt, zu einem Bereich verschoben zu werden, an welchem die Spannung groß ist, kann die Lage des endlosen Bandes jederzeit korrigiert werden, da dieser zu dem zentri­ schen Bereich verschoben wird.
In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß die oben beschriebene Versetzung nicht nur durch eine Gegen­ maßnahme unter Verwendung einer balligen Walze korri­ giert werden kann. Dafür gibt es die folgenden Gründe:
  • 1. Da die thermische Schrumpfung jedes Bauteils in der Vorrichtung in komplexer Weise variiert, ändern sich die Bedingungen eines Gurtweges während der Drehung der drehbaren Trommel in Abhängigkeit von den erwärmten/ nicht erwärmten Zustand der Trommel.
  • 2. Die Expansions/Kontraktionseigenschaften des Gurtes sind örtlich verschieden.
  • 3. Überlagerte photosensitive und bildaufnehmende Materialien mit einer Gesamtdicke von 0,4 mm werden intermittierend zwischen die drehbare Trommel und den Gurt eingefügt. Somit ändern sich die Bedingungen bei jeder Einfügung.
Im Hinblick auf die obenstehende Ausgangsposition weist deshalb ein fünftes Ausführungsbeispiel einen Mechanis­ mus auf, welcher dazu geeignet ist, zuverlässig eine Versetzung des Bandes zu korrigieren, unabhängig von einer Änderung der Betriebsbedingungen, wie etwa einer Änderung von einem erwärmten Zustand auf einen nicht­ erwärmten Zustand der drehbaren Trommel.
Die Fig. 12 zeigt ein Hauptteil des fünften Ausführungs­ beispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Schraubenbolzen 418 reversibel in eine Lagerung 417 an einer Seite einer der Walzen eingeschraubt, um welche ein endloser Gurt 401 gewunden ist, d. h. eine Halte­ walze 403 c, so daß das Lager 417 in eine Richtung X-X′ durch entsprechende Drehung des Schraubenbolzens 418 in Uhrzeigerrichtung/Gegenuhrzeigerrichtung bewegt werden kann, um somit die Welle der Walze 403 c schrägzustellen.
Andere Anordnungen des fünften Ausführungsbeispiels sind die gleichen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Die Welle der Haltewalze 403 c wird bei einer Bewegung des Lagers 417 bewegt, so daß eine Seite der Haltewalze 403 c die Spannung einer Seite des Gurtes 401 vergrößert oder verkleinert. Wenn im einzelnen der Schraubenbolzen 418 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird das Lager 417 in X-Richtung gezogen, um die Spannung eines ein­ seitigen Bereichs 401 a des Gurtes 401 zu erhöhen. Wenn im Gegensatz dazu der Schraubenbolzen in Gegenuhrzeiger­ richtung gedreht wird, läßt die Spannung nach.
Der Schraubenbolzen 418 wird über einen Antriebsmotor 419 gedreht, welcher einen Untersetzungsgetriebemecha­ nismus umfaßt. Wie in den Fig. 13A und 13B dargestellt (in denen der Mechanismus gemäß Fig. 12 weggelassen wurde), wird der Antriebsmotor 419 durch Signale von Photosensoren 420 und 420′ gesteuert, welcher an beiden Seiten des endlosen Gurtes 401 angeordnet ist. Wenn im einzelnen der Gurt 101 in einer Richtung, welche durch den Pfeil Y dargestellt ist, versetzt wird, ermittelt der Photosensor 420 die Versetzung und bewirkt, daß der Antriebsmotor 419 in Gegenuhrzeigerrichtung um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, wodurch die Spannung der einen Seite 410 a des Gurtes 401 verringert wird.
Obwohl der Gurt 401 in Richtung auf einen Bereich ver­ setzt ist, wo die Spannung groß ist, reagiert er nicht sofort auf eine Änderung der Spannung. Wenn deshalb die Versetzung des Gurtes 401 nicht korrigiert wird, wenn die Stellungen der beiden Endbereiche des Gurtes 401 nach einer vorgegebenen Zeitperiode wiederum durch die Photosensoren 420 und 420′ bestätigt werden, beispiels­ weise 5 Min., wird ein Signal auf den Antriebsmotor 419 geleitet, um die Spannung des einen Seitenbereichs 401 a des Gurtes 401 weiter zu verringern. Bei diesem Betrieb kann eine Bestätigung und Korrektur der Stellung des Gurtes 401 alle 5 Min. automatisch erfolgen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt eine Ermittlung und Korrektur der beiden Endbereiche des Gurtes 401 intermittierend jeweils nach einer bestimmten Zeitperiode. Die Stellungen der Endbereiche des Gurtes 401 können jedoch auch in analoger Weise ermittelt wer­ den, wobei die Korrektur kontinuierlich erfolgen kann.
Die Fig. 14 zeigt einen Fall, bei welchem Mikroschalter 421 und 421′ anstelle der Photosensoren 420 und 420′ bei dem fünften Ausführungsbeispiel verwendet werden. Bei diesem Falle wird eine Versetzung des Gurtes 401 dann ermittelt, wenn die Mikroschalter 421 und 421′ direkt in Kontakt mit beiden Endbereichen des Gurtes 401 gebracht werden. Ein Mechanismus zur Korrektur der Versetzung unter Verwendung des ermittelten Signales ist der glei­ che als der in dem fünften Ausführungsbeispiel beschrie­ bene.
Gemäß einem nicht dargestellten sechsten Ausführungsbei­ spiel ist der Mechanismus zur Bewegung des Lagers 417 in Richtung der Pfeile X-X′ gemäß dem fünften Ausführungs­ beispiel an einem Lager an einer Seite der Druckwalze 406 angeordnet. In diesem Falle erfolgt die Ermittlung einer Versetzung des Gurtes 401 durch die Ermittlungs­ anordnung, welche bei dem fünften oder sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben ist, woraufhin die Anpreßkraft auf eine Seite der Druckrolle 406 bezüglich einer dreh­ baren Trommel 400 A unter Verwendung des Ausgangs-Ermitt­ lungssignals verstärkt oder vermindert wird. In diesem Falle wird der Gurt 401, wenn die Anpreßkraft bezüglich der Trommel 400 A verringert wird, zu einer Seite der Druckwalze 406 versetzt. Wenn die Kraft im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Fall verstärkt wird, wird der Gurt 401 von diesem Bereich wegbewegt.
Bei den fünften und sechsten Ausführungsbeispielen wird die Welle der Haltewalze 406 geneigt. Eine Versetzung des Gurtes 401 kann jedoch auch durch eine axiale Bewe­ gung der Welle korrigiert werden. Zusätzlich kann als Betätigungsmittel für das Lager 417 ein Elektromagnet oder ein Zylinder, wie etwa ein hydraulischer oder ein pneumatischer Zylinder anstelle der oben beschriebenen Anordnung verwendet werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist ein thermischer Entwicklungsbereich kompakt ausgebildet, und die För­ dergeschwindigkeit in diesem ist relativ niedrig, um auf diese Weise eine zufriedenstellende thermische Entwick­ lung darzustellen. Da die Fördergeschwindigkeit, mit welcher beide Blätter in den thermischen Entwicklungs­ bereich gefördert werden, in Abhängigkeit von der För­ dergeschwindigkeit bei der thermischen Entwicklung vor­ gegeben ist, wird die Verarbeitungszeit jedes Blattes unvermeidlich verlängert.
In einem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fördergeschwindigkeit, mit welcher die photo­ empfindlichen und bildaufnehmenden Blätter N und P zu dem Entwicklungsbereich gefördert werden, größer ein­ gestellt, als die Geschwindigkeit des thermischen Ent­ wicklungsbereiches, wodurch die Verarbeitungszeit pro Blatt verkürzt wird.
Im einzelnen werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Förderwalzenpaare 31 und 410 durch einen Antriebsmotor 417 angetrieben, welcher mit hohen und niedrigen Ge­ schwindigkeiten betrieben werden kann, so wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Zusätzlich ist eine Kupplungs- Bremseneinheit 418 an dem Förderwalzenpaar 31 vorge­ sehen, so daß eine Drehung des Antriebsmotors 417 an­ gehalten oder angehalten werden kann oder in einen freien Zustand versetzt werden kann, auch wenn der Antriebsmotor 417 weiterhin angetrieben wird.
Als Antriebsmotor 417 werden bevorzugterweise AC-Servo­ motoren (frequenzgesteuert oder PWM-gesteuert) des gleichen Typs verwendet, sowie als ein Antriebsmotor 404 zum Antrieb der drehbaren Trommel 400 A. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn Motoren der gleichen Bauart verwendet werden, können die folgenden Vorteile gegeben sein. Da verschiedene Typen von Blättern verwendet werden, muß die Entwicklungszeit in der drehbaren Trommel 400 A in Abhängigkeit von einer Bauart geändert werden. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 400 A aus dem oben beschriebenen Grund geändert wird, wird eine Steuerung zur Veränderung der Antriebs­ geschwindigkeit des Antriebsmotors 417 zur Anpassung an die der Trommel 400 A erleichtert.
Andere Anordnungen dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Wenn ein nicht dargestellter Startknopf zum Starten eines Kopiervorganges gedrückt wird, wird ein photo­ empfindliches Blatt N von einem Zuführungseinlaß eines Zuführungsbereichs A für thermisch entwickelbare photo­ empfindliche Elemente zugeführt und entlang der ersten Führung 12 weitergeleitet.
Gleichzeitig wird die Kupplungs/Bremseneinheit 418 in einen eingekuppelten, eine gelöste Bremse aufweisenden Zustand gesetzt und der Motor 417 wird mit hoher Ge­ schwindigkeit gedreht, um das dritte Förderwalzenpaar 31 anzutreiben. Somit wird ein Bildaufnahmeblatt P von einem Zuführeinlaß 30 eines Zuführbereichs C für ein Bildaufnahmeelement zugeführt. Wenn das zugeführte Blatt P den Photosensor PS 2 erreicht, wird dessen Zuführvor­ gang bestätigt und das Blatt P entlang einer vierten Führung 409 mit hoher Geschwindigkeit gefördert. Das Blatt durch den Photosensor PS 3 ermittelt wurde, wird die Kupplungs/Bremseneinheit 418 in einen Zustand der gelösten Kupplung und der eingeschalteten Bremse ge­ bracht, um das Blatt P an diesem Punkt anzuhalten. Da eine Trägheitsbewegung des Blattes P schnell und zuver­ lässig unterdrückt werden kann, wird in diesem Falle das Blatt P an einer exakten Position angehalten.
In der Zwischenzeit wird das photoempfindliche Blatt N, welches durch die erste Führung 12 zugeführt wurde, mittels eines FOT eines Entwicklungsbereiches B zur Ausbildung eines unsichtbaren Bildes belichtet. Das un­ sichtbare Bild ist in Form eines sogenannten Spiegel­ bildes ausgebildet, welches bezüglich eines richtigen Bildes invers ist. Anschließend wird das belichtete Blatt N durch ein zweites Führungswalzenpaar 20 einer zweiten Führung 21 zugeführt. Wenn ein Mikroschalter MS 1 das Blatt N ermittelt, wird dessen Ermittlungssignal einem Steuerbereich zugeführt, so daß die Kupplungs/ Bremseneinheit 418 in einen Zustand der eingerückten Kupplung und der gelösten Bremse überführt wird. Das führt zu dem Ergebnis, daß das dritte Walzenpaar 31, welches sich in einem Stopp-Zustand befindet, in einen Antriebszustand überführt wird, um die Weiterförderung des Blattes P wieder aufzunehmen. Der Motor 417 wird in einen Zustand geringer Drehgeschwindigkeit überführt, wenn nachfolgend eine bestimmte Zeitdauer vergangen ist. Das führt zu dem Ergebnis, daß die Fördergeschwindigkei­ ten der Blätter P und N der Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel 400 A angepaßt sind und die Blätter an der Stelle eines Zuführbereiches 400 a überlagert sind.
Die Führungskante des Bildaufnahmeblattes P steht zu Beginn der Überlappung geringfügig über die des photo­ empfindlichen Blattes N über, z. B. um 3 bis 10 mm. Um eine derartige zeitliche Abstimmung zu erreichen, ist der Mikroschalter MS 1 an einer vorbestimmten Stelle an­ gebracht.
Es ist zu betonen, daß bei Durchlauf des hinteren Endes des Blattes P durch den Photosensor PS 3 oder des hinte­ ren Endes des Blattes N durch den Mikroschalter MS 1 und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer der Motor 417 angehalten wird und gleichzeitig die Kupplung/Bremsen­ einheit 418 in einen Zustand der gelösten Kupplung und der gelösten Bremse überführt wird (siehe Fig. 16).
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kupplungs/ Bremseneinheit 418 dem Förderwalzenpaar 31 zugeordnet. Es ist jedoch auch möglich, eine Kupplungs/Bremsen­ einheit 404 ähnlich der Kupplungs/Bremseneinheit 418 dem Motor 404 zuzuordnen, um nur eine Antriebskraft niedriger Geschwindigkeit für die Förderwalzenpaare 31 und 410 zu erzielen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Bau­ element mit einem geringen Reibungswiderstand, wie etwa ein Samtelement, der Oberfläche der Transportwalzen­ paare 30 und 410 zugeordnet. Bei diesem Ausführungs­ beispiel werden die Blätter P und N mit einer hohen Geschwindigkeit gefördert, bis sie der Trommel 400 A zugeführt sind. Da die Förderwalzenpaare 31 und 410 bezüglich der Blätter B und N leer durchdrehen, nachdem diese der Trommel 408 zugeführt wurden, kann eine zwangsweise Zuführung der Blätter P und N zu der Trommel 400 A verhindert werden. Somit werden die Blätter P und N gemäß der niedrigen Drehgeschwindigkeit der Trommel 400 A gefördert. Somit können die Transportwalzenpaare 31 und 410 kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Klemmung eines Förderwalzenpaares 31′ bei Betätigung eines Elektromagneten 420 freigegeben wird, wenn die Blätter P und N einer Trommel 400 A zugeführt werden. Nachfolgend werden die Blätter P und N bei Drehung der Trommel 400 A in der gleichen Weise wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen weitergefördert. Des­ halb muß auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein För­ derwalzenpaar 409 nicht mit einer niedrigen Geschwindig­ keit gedreht werden und kann somit mit einer hohen Dreh­ geschwindigkeit betrieben werden.
Das nachfolgende Verfahren stellt ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel dar. Eine Stromversorgung eines Antriebs­ motors 417 für die Förderwalzenpaare 31 und 410 wird ausgeschaltet, wenn die Führungskanten der Blätter P und N der drehbaren Trommel 400 A zugeführt werden, so daß die Förderwalzenpaare 31 und 410 in einen freien Zustand (ohne Antriebs- und Steuerkräfte) gebracht werden und somit die Förderwalzenpaare 31 und 410 mit einer niedri­ gen Geschwindigkeit beim Ziehen der Blätter P und N durch die Trommel 400 A gedreht werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen beschrieben wurde, stellt dies keine Be­ schränkung der Erfindung dar. Für den Fachmann ergeben sich vielmehr vielfältige Abwandlungs- und Modifika­ tionsmöglichkeiten.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder mit einer Belichtungseinrichtung (B) zur Ausbildung eines unsichtbaren Bildes durch Belich­ tung eines photoempfindlichen Blattes (N), einer Einrichtung zur Überlagerung des belichteten photo­ empfindlichen Blattes (N) auf einem Bildaufnahme­ blatt (P), einer Entwicklungs/Übertragungseinrich­ tung (D) zur Erwärmung und zum Pressen der überlapp­ ten Blätter (N, P) zur Entwicklung des unsichtbaren Bildes auf dem photoempfindlichen Blatt (N) und zur Übertragung des entwickelten Bildes auf das Bildauf­ nahmeblatt (P) und einer Blatttrenneinrichtung (E) zur Trennung des photoempfindlichen Blattes (N) von dem Bildaufnahmeblatt (P) nach der Entwicklung/Über­ tragung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrektur­ einrichtung zur Korrektur einer Schräglage der Blät­ ter (N, P) in einer Förderrichtung in einem Arbeits­ schritt vor der Blatttrenneinrichtung (E) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung eine Widerlageeinrich­ tung umfaßt, gegen welche eine Führungskante eines Blattes (N, P) anlegar ist, sowie eine Einrichtung zur Aufbringung einer Anlagekraft auf die Wider­ lagereinrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft eine Förderwalze zur Förderung eines Blattes (N, P) umfaßt und daß die Widerlagereinrichtung eine Korrekturwalze umfaßt, um eine Führungskante eines Blattes (N, P), welches von der Förderwalze trans­ portiert ist, gegen diese anzulegen, um das Blatt (N, P) für eine bestimmte Zeitdauer anzuhalten, während die Walze im Leerlauf läuft, und zur nach­ folgenden Förderung des Blattes (N, P).
4. Vorrichtung zur Ausbildung thermisch entwickelbarer Bilder mit einer Belichtungseinrichtung (B) zur Ausbildung eines unsichtbaren Bildes durch Belich­ tung eines photoempfindlichen Blattes (N), einer Einrichtung zur Überlagerung des belichteten photo­ empfindlichen Blattes (N) auf einem Bildaufnahme­ blatt (P), einer Entwicklungs/Übertragungseinrich­ tung (D) zur Erwärmung und zum Pressen der überlapp­ ten Blätter (N, P) zur Entwicklung des unsichtbaren Bildes auf dem photoempfindlichen Blatt (N) und zur Übertragung des entwickelten Bildes auf das Bildauf­ nahmeblatt (P) und einer Blatttrenneinrichtung (E) zur Trennung des photoempfindlichen Blattes (N) von dem Bildaufnahmeblatt (P) nach der Entwicklungs/Über­ tragung, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur­ einrichtung zur Korrektur von Schräglagen der Blätter (N, P) in Förderrichtung in einem der Ar­ beitsschritte angeordnet ist, in welchen das photo­ empfindliche Blatt (N) und das Bildaufnahmeblatt (P) unabhängig voneinander gefördert werden, und in wel­ chen die überlagerten Blätter (N, P) vor dem Ar­ beitsschritt der Entwicklungs/Übertragungseinrich­ tung (D) transportiert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung eine Widerlagereinrich­ tung umfaßt, gegen welche eine Führungskante eines Blattes (N, P) anlegbar ist, sowie eine Einrichtung zur Aufbringung einer Anlagekraft auf die Wider­ lagereinrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft eine Förderwalze zur Förderung eines Blattes (N, P) umfaßt und daß die Widerlagereinrichtung eine Korrekturwalze umfaßt, um eine Führungskante eines Blattes (N, P), welches von der Förderwalze trans­ portiert ist, gegen diese anzulegen, um das Blatt (N, P) für eine bestimmte Zeitdauer anzuhalten, während die Walze im Leerlauf läuft, um eine Schräglage des Blattes (N, P) zu korrigieren und das Blatt nachfolgend zu fördern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft eine Förderwalze zur Förderung eines Blattes (N, P) umfaßt und daß die Widerlagereinrichtung ein Korrekturplattenelement umfaßt, welches an einem Blatt-Transportweg angeordnet ist, um ein Führungs­ ende des Blattes (N, P), welches von der Führungs­ rolle herangeführt wurde, dagegen anzulegen, um das Blatt (N, P) für eine vorbestimmte Zeitdauer an­ zuhalten, während die Führungswalze im Leerlauf läuft, um eine Schräglage des Blattes (N, P) zu korrigieren, wobei die Korrigiereinrichtung nach der Korrektur von dem Blattförderweg entfernbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft eine Korrekturwalze zur Bewegung eines Blattes (N, P) in einer Richtung rechtwinklig zu einer Förderrichtung des Blattes umfaßt und daß die Wider­ lagereinrichtung ein Anlageplattenelement umfaßt, gegen welches eine Kante des Blattes (N, P) parallel zu der Plattenförderrichtung in Anlage bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft eine Einrichtung zur Aufbringung einer Anlage­ kraft durch Fallenlassen eines Blattes (N, P) und durch Verwendung dessen Gewichts umfaßt und daß die Widerlagereinrichtung ein Anlageplattenelement um­ faßt, gegen welches eine Kante des Blattes (N, P) parallel zu der Plattenförderrichtung in Anlage bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungs/Übertragungseinrichtung (D) eine durch eine drehbare Trommel (400 A) und einen Gurt (401), welcher gegen die drehbare Trommel (400 A) vorgespannt ist, gebildete Einrichtung umfaßt, um durch Zuführung der überlagerten Blätter (N, P) zwischen der drehbaren Trommel (400 A) und dem Gurt (401) und durch Erwärmen/Pressen der Blätter (N, P) eine Entwicklung/Übertragung durchzuführen, und daß die Entwicklungs/Übertragungseinrichtung (D) weiter­ hin eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung einer Versetzung des Gurtes (401) umfaßt, sowie eine Ein­ richtung zur Korrektur einer Versetzung des Gurtes (401) durch Bewegen einer Haltewalze zum Halten des Gurtes (401), wenn die Versetzung des Gurtes (401) durch die Detektoreinrichtung festgestellt wurde.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Detektoreinrichtung eine Detektorein­ richtung für die Lage der Seitenkante zur Ermittlung der Lagen der beiden Seitenkanten des Gurtes (401) umfaßt und zur Ermittlung einer Versetzung des Gur­ tes (401) von den ermittelten Stellungen der beiden Seitenkanten des Gurtes (401).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Detektoreinrichtung zur Feststellung der Seitenkantenlage einen Photosensor oder einen Mikroschalter umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtung zur Korrektur einer Ver­ setzung des Gurtes (401) zur Versetzung des Gurtes (401) durch Schrägstellung der Drehachse der Halte­ walze ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtung zur Korrektur einer Ver­ setzung des Gurtes (401) zur Versetzung des Gurtes (401) durch Axialbewegung einer Drehwelle der Halte­ walze ausgebildet ist.
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