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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes auf
einem Verbundfilm und ein Bildaufzeichnungsverfahren.
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Beschreibung
der Hintergrundtechnik
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Bei einer allgemeinen Bildaufzeichnungseinheit
wird für
einen Druckprozeß ein
unbelichteter lichtempfindlicher Film von einem langen Film gezogen,
der in der Form einer Rolle gewickelt ist, und an der Außenumfangsfläche einer
Trommel in einer vorgeschriebenen Länge befestigt, damit er durch
Bestrahlung mit einem Laserstrahl oder dergleichen belichtet werden
kann. Die belichteten Filme, auf denen latente Bilder gebildet sind,
werden nacheinander aufgerollt, und eine Anzahl aufgerollter belichteter Filme
wird von einer automatischen Entwicklungsvorrichtung oder einem
Prozessor entwickelt, der unabhängig
von der Bildaufzeichnungseinheit vorgesehen ist, um eine Anzahl
von bearbeiteten Filmen durch einzelne Entwicklung zu erstellen.
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Daher müssen Filme, die von der Bildaufzeichnungseinheit
belichtet worden sind, zeitweilig zu der automatischen Entwicklungsvorrichtung
transportiert werden, während
dieselben nicht externem Licht ausgesetzt sind, damit sie in die
automatische Entwicklungsvorrichtung geladen und darin entwickelt
werden können.
Somit sind diese Schritte so kompliziert, daß die Produktivität unvermeidbar
verringert ist.
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In den letzten Jahren wurde andererseits
ein Verbundfilm, der keinen Entwicklungsschritt erfordert, zur Verfügung gestellt.
Wie in 1A gezeigt, ist ein Verbundfilm 1 für die Bildaufzeichnung
aus einem Basisblatt 3, das mit einer Farbmaterialschicht 2 versehen
ist, und einem Abstreifblatt 5, das abtrennbar an der Farbmaterialschicht 2 durch
eine Haftschicht 4 geklebt ist, gebildet, und das Abstreifblatt 5 ist
im allgemeinen so gebildet, daß es
im Vergleich mit dem Basisblatt in der Dicke geringer ist.
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Wenn dieser Verbundfilm 1 belichtet
wird, verliert ein Farbmaterialabschnitt, der in der Farbmaterialschicht 2 mit
einem Laserstrahl bestrahlt wird, die Bindefestigkeit in bezug auf
das Basisblatt 3 und wird zusammen mit der Haftschicht
von dem Basisblatt 3 abgetrennt und entfernt, wobei anschließend das
Abstreifblatt 5 abgetrennt wird, wie es in den 1B und 1C gezeigt ist. Somit wird ein Basisblatt, d.
h. ein Abbildungsblatt 7 (Bildaufzeichnungsfilm), welches
Bildinformation aufzeichnet, erhalten. Bei einem anderen Typ eines
Verbundfilms erlangt ein Abschnitt einer Farbmaterialschicht 2,
der mit einem Laserstrahl bestrahlt ist, Haftfestigkeit in bezug
auf ein Basisblatt 3, und ein Farbmaterialabschnitt, der
nicht mit dem Laserstrahl bestrahlt worden ist, wird von dem Basisblatt 3,
in diesem Fall zusammen mit einem Abstreifblatt 5, abgetrennt
und entfernt.
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Der zuvor genannte Verbundfilm 1 wird
auch in der Form eines aufgerollten langen Films im allgemeinen
zur Verfügung
gestellt, und ein Arbeitsgang des Aufbringens eines Bildes auf den
Verbundfilm 1, der auf eine geeignete Länge geschnitten ist, und des Belichtens
desselben wird kontinuierlich durchgeführt, so daß der geschnittene Film im
allgemeinen nach der Belichtung als ein Verbundfilm 1 vom
Typ quadratisches Blatt gehandhabt wird.
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Ein nicht notwendiges Blatt muß von dem
belichteten Verbundfilm 1 vom Typ quadratisches Blatt abgetrennt
und entfernt werden, um das Abbildungsblatt 7 zu erhalten.
Bisher gibt es bei der Bildaufzeichnungseinheit, welche den Verbundfilm 1 unter den
vorliegenden Umständen
benutzt, keine Mittel, das nicht notwendige Blatt in effektiver
Weise von dem belichteten Verbundfilm 7 zu trennen und
zu entfernen.
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Bei der Bildaufzeichnungseinheit,
die einen solchen Verbundfilm 1 benutzt, fällt da Abstreifblatt 5 nach
der Belichtung in den Abfall, und diesen nicht notwendige Blatt 5 wird,
nachdem es von dem Basisblatt 3 abgetrennt ist, gesammelt
und entsorgt.
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Im allgemeinen ist ein Sammelbereich,
so wie ein Abfallbehälter
oder dergleichen, allgemein außerhalb
einer Bearbeitungseinheit, wie der Bildaufzeichnungseinheit, vorgesehen,
so daß das
nicht notwendige Blatt, das von der Bearbeitungseinheit transportiert
wird, herunterfällt
und darin gesammelt wird. Andererseits hat es einen Versuch gegeben, das
nicht notwendige Blatt innerhalb einer ringförmigen Führung zum Aufrollen und Sammeln
des Blattes darin zu transportieren.
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Wenn der Sammelbereich, so wie ein
Abfallbehälter,
vorgesehen ist, ist jedoch Raum außerhalb der Bearbeitungseinheit
erforderlich, und der Raum zum Aufbauen der Einheit ist nachteilhaft
vergrößert. Weiterhin
häufen
sich nicht notwendige Blätter,
die einfach in den Sammelbereich fallengelassen werden, voluminös darin
auf, und somit muß die
Größe des Sammelbereiches
erhöht
werden, um die Sammelmenge zu vergrößern. Andererseits ist das
Verfahren des Sammelns der nicht notwendigen Blätter, wobei man dieselben innerhalb
der ringförmigen Führung aufrollt,
unpraktisch, da Störungen,
so wie Verstopfungen, leicht beim Sammeln stattfinden, und die Sammelmenge
ist auf einige Blätter
begrenzt.
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Die gesammelten Blätter sind
nicht auf die zuvor erwähnten
nicht notwendigen Blätter
beschränkt,
es wird jedoch das einfache und kompakte Sammeln von verschiedenen
Typen von Blättern
erwartet, so wie Photographie und Drucksachen und Farbblätter bei
dem DDCP (DIgital Direct Color Proofer; Digitaler Direktfarbdrucker).
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Das Dokument JP-A-60-061 458 offenbart ein
Verfahren zum Abschälen
von Pappmaterial auf mechanische Weise, indem die Enden eines Paares aus
Pappmaterial zwischen oberen und unteren Walzen eingesetzt werden
und dann die obere Walze gedreht wird, um das Ende des Pappmaterials
zu biegen. Dadurch wird die Krümmung
des Pappmaterials sich ändern
und verschieben, was das Abschälen hervorruft.
Danach wird die obere Walze rückgesetzt, um
die Kante nach oben durch eine Saugfläche zu ziehen, damit die Kanten
geöffnet
werden. Danach wird eine Stange in die Öffnung eingesetzt, und beide Walzen
werden gedreht, um das Pappmaterial vorzubewegen, damit die Trennung
insgesamt durchgeführt
wird.
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Das Dokument GB 2 008 028 A offenbart auch
ein Verfahren zum Trennen laminierter Schichten, indem beide Schichten
an einem Ende des Laminats um eine scharfe Biegung geführt werden,
was das Aufteilen und längsweise
Versetzen zwischen den Schichten hervorruft. Bei einer Ausführungsform wird
das Laminat auf eine metallische Platte mit gekrümmter Kante und Positionieranlagen
und Krümmungen
gebracht, wobei ein nachgiebiges metallisches Element benutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und
8 definiert.
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Der Verbundfilm kann mit extrem geringer Kraft
getrennt werden, und die Trenneinrichtung kann in Größe und Leistung
verkleinert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Trenneinrichtung für
den Endabschnitt a-1) eine Rahmeneinrichtung zum Definieren eines
Freiraums, auf den der Verbundfilm gelegt wird, so daß der Endabschnitt
des Verbundfilmes den Freiraum überbrückt, a-2)
eine Preßeinrichtung
zum Drücken
des Endabschnittes des Verbundfilmes in den Freiraum, wobei der
Endabschnitt gebogen wird, so daß das erste und zweite Blatt
an dem Endabschnitt getrennt werden, und a-3) eine Handhabungseinrichtung zum Ausstoßen des
Endabschnittes aus dem Freiraum auf. Der Endabschnitt des Verbundfilms
kann leicht abgetrennt werden, indem einfach der Endabschnitt in
den Trennfreiraum in einem gekrümmten
Zustand gedrückt
wird. Weiter können
das Element, das den Trennabstand hat, und die Preßeinrichtung
abgetrennt von dem Endabschnitt vorgesehen sein, und die Struktur
der Trenneinrichtung kann einfach werden.
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Die Druckeinrichtung weist a-2-1)
eine Klinge auf, die in den Freiraum aufgenommen werden kann, und
a-2-2) eine Antriebseinrichtung zum Schieben der Klinge in den Freiraum
und zum Herausziehen der Klinge aus dem Freiraum.
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Weiter ist nach einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung der Verbundfilm ein voranlaufender Verbundfilm,
dem ein nachfolgender Verbundfilm folgt, der auch aus einem ersten
und zweiten Blatt besteht, wobei das erste Blatt, das von dem voranlaufenden
Verbundfilm getrennt wird, als ein voranlaufendes erstes Blatt definiert
ist, das erste Blatt, das von dem nachfolgenden Verbundfilm abgetrennt wird,
wird als ein nachfolgendes erstes Blatt definiert, die Trenneinrichtung
weist weiter c) einen Überlagerungsvorrichtung
zum Überlagern
eines vorderen Endes des nachfolgenden ersten Blattes auf ein rückwärtiges Ende
des voranlaufenden ersten Blattes, um somit einen Zug erster Blätter zu
erhalten, d) eine Aufrollwelle zum Aufrollen des Zuges aus ersten
Blättern
auf, so daß das
vordere Ende des nachfolgenden ersten Blattes zwischen das rückwärtige Ende des
voranlaufenden ersten Blattes und die Aufrollwelle gebracht wird,
und e) eine Walze zum Pressen des Zuges der ersten Blätter auf
die Aufrollwelle auf.
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Mit der vorliegenden Erfindung können diskontinuierlich
transportierte Abstreifblätter
nacheinander aufgerollt werden, wodurch eine Anzahl von Blättern zuverlässig und
stabil kompakt gesammelt werden kann.
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Weiter, gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist die Gesamt-Trenneinrichtung b-1) eine erste und
eine zweite Walze, zwischen denen ein Klebeband geliefert wird,
b-2) eine Einrichtung zum seriellen Anliefern des Verbundfilmes
auf das Klebeband zwischen der ersten und zweiten Walze, b-3) eine
Einrichtung zum Drehen der ersten und zweiten Walze, wobei jeweilige
Abschnitte des ersten Blattes an entsprechenden Abschnitten des
Klebebandes anhaften, und b-4) eine Einrichtung zum Ziehen des Klebebandes
von der ersten und zweiten Walze in eine Richtung, die unterschiedlich von
der zum Zuführen
des Verbundfilmes ist, um somit das erste und zweite Blatt insgesamt
vom Verbundfilm zu trennen, auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Abstreifblatt gleichzeitig abgetrennt und aufgerollt/gesammelt
werden, das gesammelte Abstreifblatt kann leicht entsorgt werden,
und es ist kein großer
Raumbereich erforderlich, um das Abstreifblatt zu sammeln.
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Die voranlaufenden und weiteren Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
aus der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung,
wenn sie zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A veranschaulicht
die Struktur eines Verbundfilmes;
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1B veranschaulicht
einen Zustand des Abtrennens jeweiliger Blätter des Verbundfilms;
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1C veranschaulicht
den Verbundfilm, wie er in ein Basisblatt und ein Abstreifblatt
aufgetrennt ist;
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2 veranschaulicht
in schematischer Weise die Struktur einer Prozeß-Bildaufzeichnungseinheit mit einer Trenneinrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 veranschaulicht
die Struktur der Trenneinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht, die die Struktur einer Saugwalze bei der Trenneinrichtung,
die in 3 gezeigt ist,
zeigt;
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5 veranschaulicht
einen Schritt einer Trennoperation durch die Trenneinrichtung, um
einen nicht getrennten Zustand eines Verbundfilmes zu zeigen;
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6 veranschaulicht
einen weiteren Schritt der Trennoperation durch die Trenneinrichtung
zum Zeigen eines zwischengeschalteten getrennten Zustands eines
vorderen Endabschnittes des Verbundfilms;
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7 veranschaulicht
den Zwischen-Trennzustand des vorderen Endabschnittes des Verbundfilms;
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8 veranschaulicht
einen abgetrennten Zustand des vorderen Endabschnittes des Verbundfilms;
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9 und 10 veranschaulichen noch
einen weiteren Schritt der Trennoperation durch die Trenneinrichtung
zum Zeigen eines abgetrennten Zustandes des vorderen Endabschnittes
des Verbundfilms;
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11 veranschaulicht
einen weiteren Schritt der Trennoperation durch die Trenneinrichtung
zum Zeigen eines Zustandes des Beginns der Trennung des gesamten
Verbundfilms;
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12 und 13 veranschaulichen einen
weiteren Schritt der Trennoperation durch die Trenneinrichtung zum
Zeigen eines Zwischen-Trennzustandes des gesamten Verbundfilms;
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14 ist
eine Schnittansicht, die einen weitere Struktur der Saugwalze in
der Trenneinrichtung, die in 3 gezeigt
ist, zeigt;
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15 veranschaulicht
die Struktur einer Trenneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Zeigen eines nicht getrennten Zustandes
eines Verbundfilms;
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16 veranschaulicht
die Struktur der Trenneinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Zeigen eines Zwischen-Trennzustandes
des Verbundfilms;
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17 veranschaulicht
die Struktur eines Gesamt-Trennteiles gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 veranschaulicht
in schematischer Weise die Struktur einer Prozeß-Bildaufzeichnungseinheit
mit einer Trenneinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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19 bis 21 veranschaulichen jeweilige Zustände einer
Serie von Operationen zum Sammeln eines Blattes in der Trenneinrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22 und 24 bis 27 veranschaulichen jeweilige Zustände einer
Serie von Operationen zum Sammeln eines Blattes in einer Trenneinrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23A und 23B sind Draufsichten von
der linken Seite her und eine Draufsicht von vorn, die die Struktur
von Aufrollmittelns eines Blattesammelteiles der Trenneinrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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28 veranschaulicht
einen weiteren Modus des Blattsammelteiles der Trenneinrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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29 und 30 veranschaulichen jeweilige Zustände einer
Serie von Operationen eines Blattsammelteiles in einer Trenneinrichtung
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<1. Erste Ausführungsform>
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<1.1 Trenneinrichtung in der Bildaufzeichnungseinheit>
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Bevor eine Trenneinrichtung für einen
Verbundfilm gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert wird,
wird auf eine Bildaufzeichnungseinheit, die die Trenneinrichtung
benutzt, Bezug genommen, um ihre Gesamtstruktur und einen Fluß eines
Verbundfilmes zu beschreiben.
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2 ist
ein Blockschaubild, welches eine Bildaufzeichnungseinheit zeigt,
die einen langen lichtempfindlichen Verbundfilm benutzt. Eine Rolle 1A mit
lichtempfindlichem Verbundfilm, welcher ein nicht belichteter Verbundfilm 1 ist,
der in der Form einer Rolle gewickelt ist, wird ausgezogen und durch Transportwalzen 102 und 103 geliefert,
der Verbundfilm 1 wird von einem Filmschneider 105 auf
eine geeignete Länge
geschnitten, und der geschnittene Verbundfilm 1 wird in
engem Kontakt auf einer Außenumfangsfläche einer
Belichtungstrommel 104 mittels einer Quetschwalze 108 gewickelt.
Der Verbundfilm 1, der auf die Belichtungstrommel 104 gewickelt
ist, wird durch eine Anzahl von Sauglöchern vakuumangesaugt, die
auf der Außenumfangsfläche der
Belichtungstrommel 104 vorgesehen sind, damit er in engen
Kontakt mit ihr gebracht bzw. an ihr befestigt wird.
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Die Belichtungstrommel 104 wird
so gedreht, daß der
Verbundfilm 1, der darauf vorgesehen ist, mit einem Laserstrahl
von einer optischen Einheit 107 bestrahlt wird, so daß er ausgewählt belichtet
wird. Die Belichtungstrommel 104 ist auf ihrer Außenumfangsfläche mit
einer Nut zum Aufnehmen eines vorderen Endabschnittes einer Trennklaue 109 versehen,
so daß der
vordere Endabschnitt der Trennklaue 109 in die Nut eingfügt wird,
die auf der Außenfläche der
Belichtungstrommel 104 zwischen dem vorderen und rückwärtigen Ende
des Verbundfilms, nachdem der Verbundfilm 1 belichtet ist,
und der Verbundfilm 1 wird von der gedrehten Belichtungstrommel 104 abgetrennt
und in einen Trenneinrichtung 111 gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine Transportführung 110 gegeben.
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Bei dem belichteten Verbundfilm 1 wird
ein Abstreifblatt 5 von einem Basisblatt 3 durch
die Trenneinrichtung 111 gemäß der vorliegenden Erfindung abgetrennt,
so daß ein
Abbildungsblatt 7, welches einen Farbmaterialabschnitt
an dem Basisblatt 3 fixiert, erhalten wird und in eine
obere Ablage 113 der Bildaufzeichnungseinheit ausgelassen
wird. Andererseits wird das Abstreifblatt 5 in einen Sammelbereich 114 geworden
und in geeigneter Weise gesammelt.
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<1.2 Struktur der Trenneinrichtung>
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Wie in 3 gezeigt,
ist die Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem Paar Transportwalzen 11 und 11A zum
Transportieren des Verbundfilms 1 vom Typ quadratisches
Blatt gebildet, das auf die vorgeschriebene Länge geschnitten ist, während es
zwischen ihnen gehalten wird, wobei ein Trennteil 12 für das vordere
Ende zum Trennen jeweiliger Blätter
an einem vorderen Endabschnitt des Verbundfilmes 1, der
von den Transportwalzen 11 und 11A transportiert
wird, und ein Gesamt-Trennteil 13 zum Halten vorderer Endabschnitte
des Basisblattes 3 und des Abstreifblattes 5 des
Verbundfilmes 1 vorgesehen sind, getrennt voneinander durch
das Trennteil 12 für
das vordere Ende, und jeweilige Blätter des gesamten Verbundfilms 1 getrennt
werden. In der folgenden Beschreibung wird zu Zwecken der Veranschaulichung
angenommen, daß das
Abstreifblatt 5 auf einer oberen Seite der Zeichnungen
liegt.
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Eine Einstellposition der Drehachse
einer (der unteren in 3)
Transportwalze 11 ist festgelegt, während die Drehachse der anderen
Transportwalze 11A radial bewegbar auf der veranschaulichten
Ebene in bezug auf die feste Transportwalze 11 gemacht
wird, und diese Transportwalze 11A wird gegen die feste
Transportwalze 11 mittels einer Feder oder ihres eigenen
Gewichtes gezwungen, so daß die
Transportwalzen 11 und 11A den Verbundfilm 1 zwischen
gegenüberliegenden
Abschnitten der äußeren Umfangsflächen halten
können.
Die feste Transportwalze 11 wird durch eine Drehantriebseinrichtung,
so wie einen Motor, angetrieben, so daß er normal und in Rückwärtsrichtung
drehbar und anhaltbar wird, während
die andere Transportwalze 11A in diesem Fall durch den
Verbundfilm versklavt bzw. angetrieben wird. Um in zuverlässiger Weise
den Verbundfilm 1 zu transportieren, können Zahnräder oder Riemen-Übertragungselemente
auf den Transportwalzen 11 und 11A vorgesehen
sein, um die Drehung von der antreibenden Transportwalze 11 auf
die angetriebene Transportwalze 11A selbstverständlich zu übertragen.
Die Außenumfangsflächen der
Transportwalzen 11 und 11A können mit Auflageschichten bedeckt
sein, die aus einem leicht elastisch deformierbaren Material hergestellt
sind, beispielsweise Gummi mit einem großen Reibkoeffizienten.
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Das zuvor genannte Trennteil 12 für das vordere
Ende weist einen Halter 20 auf, der stromabwärts der
Transportwalzen 11 und 11A angeordnet ist und
einen Trennfreiraum 21 hat, der den Verbundfilm 1 in
einem verbogenen Zustand aufnehmen kann, und ein Einsetzmechanismusteil 22 zum
Einsetzen des vorderen Endabschnittes des Verbundfilmes 1, welcher
in einem Zustand gehalten wird, daß er sich über den Trennfreiraum 21 in
dem gebogenen Zustand erstreckt, und der Träger 20 ist mit Trägerführungen 23 und 24 versehen,
die sich in Richtung auf die Transportwalzen 11 bzw. 11A und
das Einsetzmechanismusteil erstrecken.
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Das Einsetzmechanismusteil 22 weist
eine Einsetzklinge 26 zum Einbringen des vorderen Endabschnittes
des Verbundfilms 1 in den Trennfreiraum 21 in
dem gebogenen Zustand auf, ein Schwenkelement 28, das an
der Einsetzklinge 26 an ihrem oberen Abschnitt vorgesehen
ist, um den vorderen Endabschnitt der Einsetzklinge 26 in
den Trennfreiraum 21 vorzubewegen oder daraus herauszuziehen,
indem um ihre Drehachse 71 verschwenkt wird, einen Verbindungsmechanismus 29 zum
Verschwenken des Schwenkelementes 28 um die Drehachse 27 und
einen Antriebsmotor 30, der eine Drehstoppfunktion zum
Verschwenken des Schwenkelementes 28 durch den Verbindungsmechanismus 29 hat,
wobei der Verbindungsmechanismus 29 durch ein Armelement 32 gebildet
wird, das an einer Ausgangswelle des Antriebsmotors 30 befestigt
ist, und einer Verbindungsplatte 33 mit Enden, die schwenkbar
an dem Armelement 32 bzw. einem unteren Abschnitt des Schwenkelementes 28 angebunden
sind.
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Das Gesamt-Trennteil 13 weist
ein Paar Saugwalzen 40 und 40A zum Halten der
vorderen Endabschnitte des Basisblattes 3 und des Abstreifblattes 5 des
Verbundfilms 1 auf, die durch das Trennteil 12 für das vordere
Ende aufgetrennt sind, und zum Trennen derselben voneinander, wobei
die vorderen Endabschnitte durch eine Anzahl von Saugelementen 50 angesaugt
und gehalten werden, die entlang der Richtungen der Walzenachsen
angeordnet sind, und Druckwalzen 42 und 42A, die
im Kontakt mit Außenumfangsflächen der
Saugwalzen 40 und 40A sind, in Presszuständen, die
folgend auf die Drehung versklavt/gedreht sind, wobei sie auf Zulieferseiten
der Saugwalzen 40 bzw. 40A und Trägerführungen 43 und 43A zum
Führen
des Basisblattes 3 und des Abstreifblattes 5 stromabwärts angeordnet sind,
die auf Zulieferseiten der Druckwalzen 42 bzw. 42A vorgesehen
sind. Drehachsen der Druckwalzen 42 und 42A werden
gegen die Saugwalzen 40 und 40A durch Federn (nicht
gezeigt) gezwungen, so daß sie
die Außenumfangsflächen der
Saugwalzen 40 und 40A pressen können.
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Eine eingestellte Position der Drehachse
einer (der unteren in 3)
Saugwalze 40 ist festgehalten, während die andere (die obere
in 3) Saugwalze 40A in
der Ebene der 3 gehalten wird,
so daß sie
leicht an die feste Saugwalze 40 angenähert bzw. von ihr getrennt
werden kann, so daß der
Verbundfilm 1 zwischen den Walzen 40 und 40A gehalten
werden kann, und diese bewegbare Saugwalze 40A wird durch
eine Feder oder ihr eigenes Gewicht gegen die feste Saugwalze 40 gezwungen.
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In jeder der Saugwalzen 40 und 40A ist
ein Rohr 53 luftdicht innerhalb eines Walzenzylinders 52 angeordnet,
das zwischen linken und rechten Endplatten 51 vorgesehen
ist, so daß die
Anzahl der Saugelemente 50 mit dem Rohr 53 in
der Richtung der Walzenachse verbunden sind, und Saugteile 55 am vorderen
Ende liegen leicht von den Außenumfangsflächen durch Öffnungen
frei, die in dem Walzenzylinder 52 vorgesehen sind, wie
es in 4 gezeigt ist. Lager 58 zum
drehbaren Halten der Saugwalze 40 oder 40A sind
auf Walzenwellen 57 angeordnet, die auf den Endplatten 51 vorgesehen
sind, wobei ein Zahnrad 60 auf einer der Walzenwellen 57 vorgesehen
ist, um die Rückwärtsdrehung
auf die andere Saugwalze 40A oder 40 zu übertragen,
und drehbare Schlauchverbindungen 61 sind mit den Endabschnitten
der Walzenwellen 57 verbunden. Weiter ist die feste Saugwalze 40,
wie in 4 gezeigt, mit einer Riemenscheibe 59 für den Drehantrieb
versehen. Die Walzenwellen 57 sind mit Aufnahmewegen versehen,
die mit den Drehschlauchverbindungen 61 und einer Vakuumkammer 62,
die in dem Rohr 53 vorgesehen ist, kommunizieren, wobei
die Drehschlauchverbindungen 61 über Rohre mit Vakuumpumpen durch
elektromagnetische Vakuumventile und Vakuumtanks (nicht gezeigt)
verbunden sind. Die Außenumfangsflächen der
Saugwalzen 40 und 40A können auch mit Auflageschichten
aus einem Material, so wie Gummi, mit einem großen Reibungskoeffizienten abgedeckt
sein.
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< 1.3 Betriebsweise der Trenneinrichtung>
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Die Betriebsweisen der jeweiligen
Teile der Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun beschrieben.
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Der belichtete Verbundfilm 1 wird
zu dem Trennteil 12 für
das vordere Ende durch die Transportwalzen 11 und 11A,
wie in 5 gezeigt, transportiert, wobei
die Transportwalzen 11 und 11A angehalten werden,
wenn das vordere Ende des Verbundfilms 1 eine Position
erreicht, daß er
sich über
den Trennfreiraum 21 des Trägers 20 erstreckt.
Die vordere Endpo sition des Verbundfilms 1 wird durch einen
geeigneten Detektor, so wie einen Photosensor, erfaßt.
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Wie es in 6 gezeigt ist, wird das Schwenkelement 28 dann
durch den Antriebsmotor 30 angetrieben, so daß es sich
um die Drehachse 27 dreht, so daß die Einsetzklinge 26 aus
einer Position (Referenzposition) oberhalb des Trennraums 21 nach
unten bewegt wird und den vorderen Endabschnitt in den Trennfreiraum 21 einführt, wobei der
vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 gebogen wird. Bei
dem vorderen Endabschnitt des Verbundfilms 1 wird das obere
Abstreifblatt 5 wellenartig in das Basisblatt 3 gebogen,
das zu einer U-Form gebogen wird, das teilweise davon abgetrennt
wird, wie in 7 gezeigt.
Das Trennteil teilt das vordere Ende weiter auf, wenn die Einsetzklinge 26 weiter
nach unten bewegt wird und der vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 hängt in dem
Trennfreiraum 21 in einem vollständig abgetrennten Zustand ab,
wenn der erstere vollständig
in dem letzteren aufgenommen ist, wie es in 8 gezeigt ist.
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Danach wird das Schwenkelement 28 verschwenkt,
um die Einsetzklinge 26 in die Referenzposition nach oben
zu bewegen, und die Transportwalzen 11 und 11A werden
rückwärts gedreht,
um den vorderen Endabschnitt des Verbundfilms 1 von dem Trennfreiraum 21 hinaufzuziehen,
wie in 9 gezeigt. Um
die Einsetzklinge 26 in die Referenzposition zurückzuführen, kann
der Antriebsmotor 30 so gesteuert werden, daß er durch
die Erfassung der Referenzposition mittels des Armelementes 32 oder
des Schwenkelementes 28 angehalten wird. In dem Fall, daß ein Motor,
so wie ein Pulsmotor benutzt wird, der in der Lage ist, eine Drehposition
zu steuern, kann seine Eingangspulszahl gesteuert werden. Was die Zeitgebung
zum Anhalten der Rückwärtsdrehung
der Transportwalzen 11 und 11A betrifft, kann
der Detektor erfassen, daß der
vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 von dem Trennfreiraum 21 hinaufgezogen
wird, um den Antriebsmotor 30 anzuhalten, oder der Antriebsmotor 30 kann
als Alternative nach einer vorbeschriebenen Zeit durch eine Zeitgebersteuerung
angehalten werden.
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Nachdem der vordere Endabschnitt
des Verbundfilms 1 von dem Trennraum 21 hochgezogen worden
ist, werden die Transportwalzen 11 und 11A normal
gedreht, um den Verbundfilm 1 mit dem abgetrennten vorderen
Endabschnitt in Richtung auf das Gesamt-Trennteil 13 zu
transportieren, wie in 10 gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das vordere Ende des Verbundfilms 1 nicht
in den Trennfreiraum 21 eintreten, da ein Basisabschnitt
der stromaufwärti gen Trägerführung 24 des
Trägers 20 so
eingestellt ist, daß er
leicht höher
als eine Oberfläche
des Trägers 20 ist.
Der vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 wird aufgrund
der Differenz zwischen der Dicke des Basisblattes 3 und
derjenigen des Abstreifblattes 3, aufgrund der Zähigkeit,
der Krümmungsdifferenz
zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
gebogenen Abschnittes und dergleichen aufgetrennt. Es ist von den
Erfindern bestätigt
worden, daß eine
ausgezeichnete Trennung nicht nur erreicht wird, wenn das Abstreifblatt 5,
das dünner
ist als das Basisblatt 3, innerhalb des gebogenen Abschnittes
liegt, wie in 10 gezeigt,
sondern auch, wenn das Basisblatt 3 innerhalb des gebogenen
Abschnittes liegt.
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Wenn der vordere Endabschnitt des
Verbundfilms 1 abgetrennt wird, werden die Saugwalzen 40 und 40A des
Gesamt-Trennteiles 13 in einem Zustand angehalten, der
leicht stromaufwärts
aus dem Zustand gedreht ist, daß die
Saugelemente 50 einander gegenüberliegen. Es wird angenommen,
daß diese
Position die Referenzpositionen der Saugelemente 50 sind
(siehe 9). Wenn der
vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 abgetrennt wird,
in Richtung auf das Gesamt-Trennteil 13 transportiert wird
und eine Position nahe den Saugwalzen 40 und 40A erreicht,
wie in 10 gezeigt, werden
die elektromagnetischen Vakuumventile geöffnet, um die Vakuumkammer 62 (siehe 4) zu evakuieren, die in dem
Rohr 53 vorgesehen ist, und die Drehung der Saugwalzen 40 und 40A wird
begonnen. Ein geeigneter Detektor erfaßt ein solches Ankommen des Verbundfilms 1 zum
Steuern der elektromagnetischen Vakuumventile und der Saugwalzen-Antriebsmotoren
durch sein Signal.
-
Zu diesem Zeitpunkt werden die Umfangsgeschwindigkeiten
der Saugwalzen 40 und 40A im wesentlichen identisch
der Geschwindigkeit zum Transportieren des Verbundfilms 1 gemacht,
so daß die Saugteile 55 am
vorderen Ende der Saugelemente 50 die jeweiligen vorderen
Endabschnitte des Basisblattes 3 und des Abstreifblattes 5 ansaugen/halten, wenn
der vordere Endabschnitt des Verbundfilms 1 durch Abschnitte
läuft,
wo die äußeren Umfangsflächen der
Saugwalzen 40 und 40A einander am meisten annähern, wie
in 11 gezeigt. Das Vakuumsaugen
kann zu diesem Zeitpunkt begonnen werden.
-
Weiter werden die Saugwalzen 40 und 40A gedreht,
um den Abstand zwischen den Saugelementen 50 zu vergrößern, wodurch
das Basisblatt 3 und das Abstreifblatt 4 des Verbundfilms
voneinander getrennt und in Richtung auf die Walzendrehung transportiert
werden, wie in 13 gezeigt.
Nachdem die vorderen Endabschnitte des Basisblattes 3 und
des Abstreifblattes 5 durch die Druckwalzen 42 und 42A laufen,
werden die elektronischen Vakuumven tile geschlossen, um das Vakuumansaugen
zu beenden. Was die Zeitgebung für
das Beenden des Saugens betrifft, können die elektromagnetischen Vakuumventile
gesteuert werden, indem der/die vordere(n) Endabschnitte) vom Basisblatt 3 und/oder dem
Abstreifblatt 5 erfaßt
werden, wenn er/sie durch die Druckwalzen 42 und 42A läuft/laufen,
oder die Drehpositionen der Saugwalzen 40 und 40A,
mittels eines geeigneten Detektors oder durch Zeitsteuerung vom
Beginn der Drehung der Saugwalzen 40 und 40A an.
-
Die Saugwalzen 40 und 40A werden
kontinuierlich auch nachdem das Saugen beendet worden ist gedreht.
Das Abstreifblatt 5 und das Basisblatt 3 werden
in Richtung auf entsprechende Sammelbereiche durch die Druckwalze 42A und
die Saugwalze 40A bzw. durch die Druckwalze 42 und
die Saugwalze 40 transportiert, auch nachdem das Ansaugen
des Basisblattes 3 und des Abstreifblattes 5 beendet wird,
wodurch das Abstreifblatt 5 kontinuierlich von dem Basisblatt 3 abgetrennt
wird, auch nachdem das Ansaugen beendet ist.
-
Nachdem das Basisblatt 3 und
das Abstreifblatt 5 jeweils zu den Trägerführungen 43 und 43A ausgegeben
sind, werden die Saugwalzen 40 und 40A in Richtung
auf die Referenzpositionen der Saugelemente 50 gedreht
und dort angehalten, um auf den Transport eines nachfolgenden Verbundfilms 1 zu
warten. Was die Zeitgebung für
das Anhalten der Saugwalzen 40 und 40A betrifft,
kann die Bewegung der Saugwalzen 40 und 40A zu
Referenzpositionen erfaßt
werden, um den Antriebsmotor 3 für die Saugwalzen 40 und 40A anzuhalten,
nachdem ein geeigneter Detektor die Ausgabe des Basisblattes 3 und/oder
des Abstreifblattes 5 erfaßt, oder nach einem Ablauf
einer vorgeschriebenen Zeit vom Beginn der Drehung der Saugwalzen 40 und 40A an.
-
Was ein weiteres Verfahren zum Einsetzen des
Gesamt-Trennteiles 13 betrifft, kann das Ansaugen fortgeführt werden,
bis der Verbundfilm 1 vollständig entlang seiner Gesamtlänge getrennt
ist, nachdem die Saugelemente 50 das Ansaugen des vorderen
Endabschnittes des Verbundfilms 1 beginnen, so daß das Basisblatt 3 und
das Abstreifblatt 5 auf die Saugwalze 40 bzw.
40A aufgerollt wird. Die Saugwalzen 40 und 40A werden
danach rückwärts und
vorwärts
gedreht, daß sie
wieder zum Ausgeben der Blätter 3 und 5 in
Richtung auf die Trägerführungen 43 und 43A gewickelt
werden. In diesem Fall werden die Druckwalzen 42 und 42A bevorzugt
drehantreibbar gemacht.
-
Im Fall des Einbringens eines neuen
Verbundfilms, der in Form eines Filmes auf die Bildaufzeichnungseinheit
gewickelt ist, wird ein vorderer Endabschnitt des Filmes, dessen
Außenumfangleicht schmutzig
wird, zuvor um etwa 10 cm abgeschnitten und ohne Bildaufzeichnung
entsorgt. In diesem Film kann der vordere Endabschnitt des geschnittenen Films
zu dem Gesamt-Trennteil 13 transportiert werden, ohne den
Trennteil 12 für
das vordere Ende anzutreiben, so daß nur die Saugelemente 50 einer Saugwalze 40 oder 40A zum
Zeitpunkt des Transportierens des Filmes durch die Saugwalzen 40 und 40A stromabwärts angetrieben
wird, um den vorderen Endabschnitt des Verbundfilms 1 durch
die Saugelemente 50 anzusaugen und dasselbe in Richtung
auf die erforderliche Trägerführung 43 oder 43A auszugeben.
-
Das Gesamt-Trennteil 13 benutzt
die Saugwalzen 40 und 40A, wodurch der Verbundfilm 1 gleichzeitig
mit dem Transport des abgetrennten Basisblattes 3 und des
Abstreifblattes 5 in die vorgeschriebenen Richtungen abgetrennt
werden kann, indem das Ansaugen der Saugelemente 50 beendet wird,
so daß die
Trenneinrichtung in ihrer Größe verringert
und in ihrer Struktur vereinfacht wird.
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<1.4 Modifikation>
-
Wenn die Einsetzklinge 26 in
den Trennfreiraum 21 in dem Einsatzmechanismusteil des
Trennteiles 12 für
das vordere Ende hinein bewegt oder daraus zurückgezogen wird, indem das Schwenkelemente 28 durch
den Verbindungsmechanismus 29 durch Drehung des Antriebsmotors 30 bei
der zuvor genannten Ausführungsform
geschwenkt wird, ist die Einrichtung zum Vorbewegen/Zurückziehen
der Einsetzklinge 26 nicht darauf beschränkt, sondern
die Einsetzklinge 26 kann direkt durch einen Fluiddruckzylinder
oder einen Zahnstangenmechanismus zum Umwandeln der Drehung eines
Ritzels in die lineare Bewegung einer Zahnstange vorbewegt/zurückgezogen
werden.
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Während
die Saugelemente 50 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
mit dem Rohr 53 verbunden sind, das in dem Walzenzylinder 52 in
jeder der Saugwalzen 40 und 40A des Gesamt-Trennteiles 13 vorgesehen
ist, können
solche Saugelemente 50 als Alternative mit einer Trägerplatte 65 verbunden
sein, die zwischen den Endplatten 51 vorgesehen ist, so
daß Vakuumschläuche oder
dergleichen direkt auf die Saugelemente 50 von den Eingangsöffnungen
der Endplatten 51 angeschlossen werden können, wie
in 14 gezeigt. Der Anschluß geschieht
von der rechten und linken Endplatte 51 mit zwei Systemen
von Ansaugwegen 66 und 67 im veranschaulichten
Beispiel, wobei zwei Systeme von Vakuumdrücken benutzt werden können und
das Ansaugen durch einen oder beide der Ansaugwege 66 und 67 in
Antwort auf Größe und Gewicht
des Verbundfilmes 1 geschehen kann.
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Während
die Saugwalzen 40 und 40A mit den Saugteilen 55 am
vorderen Ende, die jede mit der Vielzahl der kreisförmigen Saugelemente 50 entlang
der Richtung der Walzenachse versehen sind, in der obigen Ausführungsform
gezeigt sind, können
als Alternative eines oder mehrere Saugelemente, deren Saugteile
am vorderen Ende axial in der Form von Schlitzen geöffnet sind,
benutzt werden.
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Die Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die Anwendung auf die zuvor beschriebene
Bildaufzeichnungseinheit beschränkt,
sondern ist bei jedem Typ einer Einheit anwendbar, welche ein Abstreifblatt
von einem Verbundfilm abtrennen muß, der aus einem Basisblatt und
dem Abstreifblatt gebildet ist, die abtrennbar aneinander anhaften,
ungeachtet des Vorliegens/Fehlens einer Farbmaterialschicht in dem
Verbundfilm. Dies gilt auch für
die folgenden Ausführungsformen.
-
<2. Zweite Ausführungsform>
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15 zeigt
eine Trenneinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Elemente, die dieselben Funktionen haben wie
diejenigen bei der ersten Ausführungsform,
werden mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die folgende Beschreibung
geschieht mit Bezug auf ein Gesamt-Trennteil, was insbesondere von
dem der ersten Ausführungsform
unterschiedlich ist.
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<2.1 Struktur des Gesamt-Trennteils>
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Ein Gesamt-Trennteil 13A gemäß dieser Ausführungsform
weist ein Paar Zufuhrwalzen 70 und 70A auf, die
stromabwärts
eines Trennteiles 12 für
das vordere Ende zum Halten eines Verbundfilmes 1 und zum
Zuführen
desselben stromabwärts, eine
Bandhalteeinrichtung 72 zum Halten eines oder einer Vielzahl
von Klebebandwalzen 71A, die in der Form von Rollen gewickelt
sind, und eine Aufrolleinrichtung 73 zum Aufrollen eines
Klebebandes 71 auf, das von der Bandhalteeinrichtung 72 geliefert
und auf die Zuführwalze 70 auf
einer Seite des Abstreifblattes 5 gewickelt ist, wobei
Trägerführungen 74 stromabwärts der
Zufuhrwalzen 70 und 70A vorgesehen sind. Hilfs
Transportwalzen 75 und 75A können weiter stromabwärts der
Zufuhrwalzen 70 und 70A vorgesehen sein. Die Zufuhrwalzen 70 und 70A und
die Hilfs Transportwalzen 75 und 75A sind in der
Struktur den Transportwalzen 11 und 11A ähnlich.
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Die Bandhalteeinrichtung 72 kann
in ausreichender Weise mit einer Montagewelle 76 versehen sein,
auf der beispielsweise ein Papienohr, das der Kern jeder Klebebandrolle 71A ist,
frei drehbar angeordnet sein. Die Aufrolleinrichtung 73 kann
einfach eine Aufrollwelle 77 aufweisen, die mit einer geeigneten
Antriebsquelle, so wie beispielsweise einem Drehmomentmotor, gekoppelt
ist, und drehmomentsteuerbar und aus der freien Drehung anhaltbar
gemacht worden ist. Dadurch kann das Abstreifblatt 5 auf
dem Klebeband 71 um die Aufrollwelle 77 gerollt werden.
Wenn ein benutztes Papienohr des aufgerollten Verbundfilmes 1 an
der Aufrollwelle 77 befestigt festgelegt wird, können das
Abstreifblatt 5 und das Klebeband 71 zusammen
mit dem Papienohr entsorgt werden, nachdem sie aufgerollt sind,
und keine besondere Papierrolle ist für ein solches Aufrollen erforderlich.
Eine Vielzahl von Klebebändern 71 mit
geringen Breiten können
auf beiden Seiten Endabschnitten vorgesehen sein, ebenso wie ein
zentraler Abschnitt des Verbundfilmes 1, oder ein einzelnes
Klebeband 71 mit einer Breite der Hälfte des Verbundfilms 1 kann
benutzt werden.
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<2.2 Betriebsweise des Gesamt-Trennteiles>
-
Die Betriebsweise des Gesamt-Trennteiles 13 gemäß dieser
Ausführungsform
wird beschrieben.
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Bis der Verbundfilm 1, dessen
vorderer Endabschnitt durch das Trennteil 12 für das vordere Ende
aufgetrennt ist, eine Position nahe stromaufwärtigen Seiten der Zufuhrwalzen 70 und 70A erreicht,
warten die Zufuhrwalzen 70 und 70A in einem Zustand,
daß sie
das Klebeband 71 aufnehmen. Wenn der Verbundfilm 1 eine
vorgeschriebenen Position erreicht, wird der Antrieb der Zufuhrwalzen 70 und 70A und
der Aufrolleinrichtung 70 begonnen, wie in 15 gezeigt.
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Wenn der vordere Endabschnitt des
Verbundfilms 1 zwischen gegenüberliegende Bereiche der Zufuhrwalzen 70 und 70A gebracht
und dazwischen gehalten wird, haftet das Abstreifblatt 5 an dem
Klebeband 71 an und wird in eine Richtung geführt, die
von der zum Trans portieren des Verbundfilms 1 unterschiedlich
ist, so daß es
von dem Basisblatt 3 getrennt und um die Aufrollwelle 77 zusammen
mit dem Klebeband 71 gerollt wird. Andererseits wird das
Basisblatt 3 stromabwärts
transportiert, wobei es zwischen den HilfsTransportwalzen 75 und 75A gehalten
wird und transportiert wird, wenn dieselben vorgesehen sind. Aufgrund
einer solchen Betriebsweise wird der Verbundfilm 1 entlang
dem Gesamtbereich aufgetrennt.
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Nachdem bestätigt ist, daß das Basisblatt 3 oder
das Abstreifblatt 5 von den Zufuhrwalzen 70 und 70A abgegeben
wurde, wird der Antrieb der Zufuhrwalzen 70 und 70A und
der Aufrolleinrichtung 73 angehalten, um zu warten, bis
ein nachfolgender Verbundfilm 1 transportiert wird. Das
Abstreifblatt 5, das von der Aufrolleinrichtung 73 durch
das Klebeband 71 aufgerollt worden ist, kann von der Aufrollwelle 77 entfernt
und als solches entsorgt werden, wenn ein vorgeschriebener Aufrolldurchmesser
erreicht ist. Bei diesem Gesamt-Trennteil 13A kann das
Abstreifblatt 5 leicht gesammelt und entsorgt werden, gleichzeitig mit
der Trennung des Verbundfilms 1, wobei kein großer Raumbereich
zum Sammeln des Abstreifblattes 5 erforderlich ist.
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<3. Dritte Ausführungsform>
-
Da die jeweiligen Blätter des
gesamten Verbundfilmes 1 leicht abgetrennt werden können, nachdem
sein vorderer Endabschnitt aufgetrennt ist, ist das Gesamt-Trennteil
nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschrieben, sondern
seine Struktur kann aus verschiedenen gewählt werden. Wie in 17 gezeigt, weist ein Gesamt-Trennteil 13B einer
Trenneinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Transportträger 81 auf, der stromabwärs eines Trennteiles 12 für das vordere
Ende vorgesehen ist, und eine Vielzahl von Zügen von Transportgurten 80 hat
sowie einen Trennarm 84 mit einer Drehwelle 83 auf
einem Abschnitt oberhalb eines stromaufwärtigen Endabschnittes des Transportträgers 81.
Eine Anzahl Saugelemente 50 ist auf einem vorderen Endabschnitt
des Trennarmes 84 entlang der Transporterbreite vorgesehen,
gegenüber
einem stromabwärtigen
Endabschnittes des Transportträgers 81.
Weiter ist eine Vielzahl von Saugelementen 50 zwischen den
Transportgurten 80 angeordnet, so daß Saugteile 55 am
vorderen Ende auf den Oberflächen
der Transportgurte 80 freiliegen.
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Bei dieser Trenneinrichtung wird
ein Verbundfilm 1, dessen vorderer Endabschnitt durch das Trennteil 12 für das vordere
Ende aufgetrennt ist, von dem Transportträger 81 stromabwärts transportiert, und
dieser Transport wird angehalten, wenn der vordere Endabschnitt
des Verbundfilms 1 den stromabwärtigen Endabschnitt des Transportträgers 81 erreicht,
während
die Saugelemente 50, die auf dem Transportträger 81 vorgesehen
sind, eine untere Fläche
des Verbundfilms 1, d. h. ein Basisblatt 3, durch Vakuum
ansaugen. Der Dreharm 84 wird in Richtung auf den Verbundfilm 1 gedreht
und dann in die entgegengesetzte Richtung gedreht, nachdem die Saugelemente 50,
die auf seinem vorderen Endabschnitt vorgesehen sind, eine obere
Fläche
des vorderen Endabschnittes des Verbundfilms 1 ansaugen,
d. h. ein Abstreifblatt 5, wobei der Abstand zwischen den Saugelementen 50 des
Trennarms 84 und des Transportträgers 81 vergrößert wird,
um das Abstreifblatt 5 von dem Basisblatt 3 zu
trennen.
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Danach wird die Saugwirkung der Saugelemente 50,
die auf der Seite des Transportträgers 81 vorgesehen
sind, aufgehoben, um den Transportträger 81 zu starten,
um das Basisblatt 3 stromabwärts zu transportieren. Nachdem
das Basisblatt 3 von dem Transportträger 81 abgegeben worden
ist, wird der Transportträger 81 angehalten
und der Trennarm 84 wird in eine Position vor der Trennung
zum Beenden des Saugens zurückgeführt, wodurch
das Abstreifblatt 5 auf den Transportträger 81 gebracht und wegen
des Neustartens des Transportträgers 81 stromabwärts getragen
wird. Eine Verzweigungsführung 86 kann
stromabwärts
des Transportträgers 81 vorgesehen
sein, um jeweils das Basisblatt 3 und das Abstreifblatt 5 in
vorgeschriebene Bereiche zu transportieren, indem die Richtung dieser
Verzweigungsführung 86 umgeschaltet
wird.
-
<4. Vierte Ausführungsform>
-
18 zeigt
eine Trenneinrichtung 111 für eine Bildaufzeichnungseinheit
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die ähnlich
der gemäß der ersten
Ausführungsform
ist und mit einem Sammelteil 112 zum Sammeln eines Abstreifhlattes 5 versehen
ist. Während
das Abstreifblatt 5 bei der zweiten Ausführungsform
durch das Klebeband 71 gleichzeitig mit der Trennung insgesamt
sammelt wird, wird bei dieser Ausführungsform ein Teil für das Sammeln
als eine separate Einheit angeordnet. Daher wird die Beschreibung
der verbleibenden Abschnitte der Trenneinrichtung 111 weggelassen,
die ähnlich
denjenigen der ersten Ausführungsform
sind, und nur das Blattsammelteil 112 wird beschrieben.
Während
das Abstreifblatt 5, das in dem Gesamt-Trennteil der Trenneinrchtung 111 abgetrennt
worden ist, bei der ersten Ausführungsform zu
den Trägerführungen 43 und 43A gebracht wird, sind
bei dieser Ausführungsform,
wie sie in 18 gezeigt
ist, die Trägerführungen 43 gekrümmt, so daß das Abstreifblatt 5 horizontal
zum Blattsammelteil 112 geführt wird.
-
<4.1 Struktur des Blattsammelteils>
-
Wie in 19 gezeigt,
weist das Blattsammelteil 112 ein Paar oberer und unterer
Transportwalzen 210 und 210A zum Halten des Abstreifblattes 5 zwischen
gegenüberliegenden
Walzenabschnitten und zum Transportieren desselben stromabwärts, ein Paar
Transportwalzen 220 und 220A, die stromabwärts der
Transportwalzen 210 und 210A über Transportführungen 212 jeweils
vorgesehen sind, eine Halteeinrichtung 240, mit der eine
Klebeblattwalze 230A zum Aufwickeln gehalten wird, die
in Form einer Rolle gewickelt ist, und eine Aufrolleinrichtung 250 zum Aufrollen
des Abstreifblattes 5 durch ein Klebeblatt 230,
das von der Klebeblattrolle 230A, die von der Halteeinrichtung 240 gehalten
wird, geliefert und auf die untere Transportwalze 220 gewickelt
wird. Die Transportwalzen 220 und 220A halten
das Abstreifblatt 5 durch das Klebeblatt 230,
das auf die untere Transportwalze 220 gewickelt wird und
transportieren das Abstreifblatt 5 in Richtung auf die
Aufrolleinrichtung 250 zusammen mit dem Klebeblatt 230,
wobei eine untere Fläche
des Abstreifblattes 5 durch das Klebeblatt 230 gehalten
wird.
-
Eine eingestellte Position einer
Drehachse einer (der unteren in der Figuren) Transportwalze 210 wird
festgehalten, während
eine Drehachse der anderen Transportwalze 210A radial bewegbar
in bezog auf die feste Transportwalze 210 in der veranschaulichten
Ebene gemacht wird und gegen die feste Transportwalze 210 durch
eine Feder oder ihr eigenes Gewicht gezwungen wird, so daß die Transportwalzen 210 und 210A das
Abstreifblatt 5 zwischen gegenüberliegenden Abschnitten der äußeren Umfangsflächen halten
kann. Die feste Transportwalze 210 kann in ihrer Drehung
angetrieben durch einen Antriebsmotor angehalten werden, und die
andere Transportwalze 210A wird in diesem Fall durch das
Abstreifblatt 5 versklavt/gedreht.
-
Um weiter in zuverlässiger Weise
den Verbundfilm 1 zu transportieren, können Zahnräder oder Riemenübertragungselemente
auf den Transportwalzen 210 und 210A vorgesehen
sein, um die Drehung von der treibenden Transportwalze 210 auf
die angetriebene Transportwalze 210A zu übertragen.
Die Außenumfangsflächen der
Transportwalzen 210 und 210A können mit Auflageschichten aus
einem Material so wie Gummi bedeckt werden, das einen großen Reibungskoeffizienten
hat. Die Transportwalzen 220 und 220A sind in
ihrer Struktur den Transportwalzen 210 und 210A ähnlich.
-
Das Klebeblatt 230 kann
aus einem langen streifenförmigen
Element hergestellt werden, so wie einem Band, einem Faden oder
einem filmähnlichen Wickelelement,
das entlang seiner gesamten Oberfläche mit einer Klebeschicht
versehen ist, und wenn seine Breite gering ist, werden zwei oder
drei parallel zueinander entlang der Transportrichtung angeordnet,
um beide Seitenenden des Abstreifblattes 5 zu halten, bevorzugt
zusammen mit seinem Mittelabschnitt. Wenn die Breite des Klebeblattes 230 ungefähr die Hälfte derjenigen
des Abstreifblattes 5 ist, kann andererseits ein einzelnes
benutzt werden, um den mittleren Bereich des Abstreifblattes 5 zu
halten.
-
In dem Fall daß man ein Klebeband als das Klebeblatt 230 benutzt,
wird dasselbe auf eine der Transportwalzen 220 und 220A gewickelt,
so daß seine
Klebfläche
selbstverständlich
an dem Abstreifblatt 5 anhaftet. Wenn ein Klebeband benutzt
wird, wird der Transportzustand stabilisiert, und das Aufrollen
wird auch vorteilhaft extrem stabilisiert, ungeachtet der Transportrichtung.
-
Die Halteeinrichtung 240 kann
ausreichend mit einer Montagewelle 241 versehen sein, auf
der ein Papierrohr, das ein Kern jeder Klebeblattrolle 230A ist,
frei drehbar angeordnet werden kann. Die Aufrolleinrichtung 25 kann
einfach eine Aufrollwelle 251 aufweisen, die mit einer
geeigneten Antriebswelle gekoppelt ist, so wie einem Drehmomentmotor
beispielsweise und bezüglich
des Drehmomentes steuerbar und aus der freien Drehung anhaltbar
gemacht wird. Das Klebeblatt 230 oder das Klebeblatt 230 und das
Abstreifblatt 5, das von demselben gehalten wird, werden
auf die Aufrollwelle 51 in Antwort auf die Liefermenge
von den Transportwalzen 220 und 220A aufgerollt.
Im allgemeinen wird ein Wegwerf-Papierrohr eines Rollfilms für die Bildaufzeichnung
als Wegwerfrohr beispielsweise benutzt, das Abstreifblatt 5 kann
als solches zusammen mit dem Papierrohr entsorgt werden, und kein
besonderes Papierrohr ist für das
Aufrollen erforderlich.
-
<4.2 Betriebsweise des Blattsammelteiles>
-
Die Betriebsweise das Blattsammelteiles 112 wird
nun beschrieben.
-
Bis das Abstreifblatt 5 von
den Transportwalzen 210 und 210A transportiert
wird und eine Position nahe einer stromaufwärtigen Seite der Transportwalzen 220 und 220A erreicht,
warten die Transportwalzen 220 und 220A in einem
Zustand, daß sie
das Klebeblatt 230 erhalten. Ein vorderes Endes des Klebeblattes 230,
das auf die untere Transportwalze 220 gewickelt ist, wird
an einem Kern (Papienohr) befestigt, welcher auf der Aufrollwelle 251 der
Aufrolleinrichtung 250 angeordnet ist, und das Klebeblatt 230 ist
in einem Zustand, daß es
auf der Aufrolleinrichtung 250 aufgerollt werden kann.
-
Wenn das Abstreifblatt 5 einen
vorgeschriebene Position erreicht, werden die Transportwalzen 220 und 220A und
die Aufrolleinrichtung 250 so gedreht, daß das Klebeblatt 230 von
der Halteeinrichtung 240 geliefert und auf die Aufrolleinrichtung 250 aufgerollt
wird. Ein Detektor, so wie ein Photosensor, erfaßt ein solches Ankommen des
Abstreifblattes 5, um Antriebsmotoren für die Transportwalzen 210 und 210A und
die Aufrolleinrichtung 250 durch ihr Erfassungssignal zu
steuern.
-
Wenn ein vorderes Ende des Abstreifblattes 5 zwischen
gegenüberliegenden
Walzenabschnitten der Transportwalzen 220 und 220A gegeben
und dazwischen gehalten wird, wird das Abstreifblatt 5 in Richtung
auf die Aufrolleinrichtung 250 zusammen mit dem Klebeblatt 230 mit
derselben Geschwindigkeit transportiert, wobei seine untere Fläche von
dem Klebeblatt 230 gehalten wird, wie es in 20 gezeigt ist, damit es
glatt auf die Aufrolleinrichtung 250 aufgerollt wird, wie
es in 21 gezeigt ist.
-
Nachdem das Abstreifblatt 5 aufgerollt
ist, wird der Antrieb für
die Transportwalzen 210 und 210A und die Aufrolleinrichtung 250 angehalten,
wobei sie in diesem Zustand warten, bis ein nachfolgendes Abstreifblatt 5 transportiert
wird. Was die Zeitgebung für
das Anhalten des Antriebs betrifft, kann ein Detektor erfassen,
daß das
Abstreifblatt 5 von den Transportwalzen 210 und 210A abgelassen
wird, oder die Antriebsmotoren können
durch eine abgelaufene Zeit vom Beginn der Drehung der Transportwalzen 210 und 210A gesteuert
werden.
-
Das Abstreifblatt 5, das
mittels des Klebeblattes 230 auf die Aufrolleinrichtung 250 aufgerollt worden
ist, kann von der Aufrollwelle 250 entfernt werden und
als solche entsorgt werden, wenn ein vorgeschriebener Aufrolldurchmesser
erreicht ist. Bei diesem Sammelteil 112 kann eine Anzahl
diskontinuierlich transportierter Abstreifblätter 5 in Abfolge durch
das Klebeblatt 230 aufgerollt werden, wodurch die Abstreifblätter 5 zuverlässig, leicht
und kompakt aufge rollt werden können,
so daß sie
auch leicht gesammelt und entsorgt werden können, wobei kein großer Raumbereich
erforderlich ist, um die Abstreifblätter 5 zu sammeln.
-
In dem Fall, daß man ein Klebeblatt benutzt, das
eine geringere Breite hat als das Zielblatt, das aufgesammelt werden
soll, und daß das
Zielblatt anhaftend an dem Klebeblatt befestigt ist, außerhalb
eines notwendigen Bereiches (eines Abbildungsbereiches in einem
photographischen Film oder dergleichen), wird der notwendige Bereich
nicht durch das Aufrollsammeln beschädigt, und somit ist die vorliegende
Erfindung auch auf das Sammeln eines Blattes (z. B. eines Basisblattes 3)
anwendbar, das ein anderes ist als das Abstreifblatt, in dem dieser
Blattsammelteil 102 benutzt wird.
-
<5. Fünfte Ausführungsform>
-
<5.1. Struktur des Blattsammelteiles>
-
22 veranschaulicht
einen Blattsammelteil einer Trenneinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Nur der Blattsammelteil ist unterschiedlich, wenn man
mit der Trenneinrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
vergleicht. Daher wird die Beschreibung, was die anderen Bereiche
der Trenneinrichtung betrifft, weggelassen, die ähnlich denen der ersten Ausführungsform
sind, und nur der Blattsammelteil wird beschrieben.
-
Wie in 22 gezeigt,
weist der Blattsammelteil gemäß dieser
Ausführungsform
ein Paar oberer und unterer erster Transportwalzen 310 und 310A und
ein Paar oberer und unterer zweiter Transportwalzen 320 und 320A zum
halten eines Abstreifblattes 5 zwischen sich und zum transportieren
desselben stromabwärts
auf, und eine Aufrolleinrichtung 330, die stromabwärts der
zweiten Transportwalzen 320 und 320A vorgesehen
sind, mittels bewegbarer Führungen 321,
während
eine Drehführung 350 zwischen
den ersten Transportwalzen 310 und 310A und den
zweiten Transportwalzen 320 und 320A zum Überlagern
eines vorderen Endabschnittes eines nachfolgenden Abstreifblattes
(hiernach bezeichnet als ein nachfolgendes Abstreifblatt 5B) über einen rückwärtigen Überlagerungs-Endabschnitt
W (siehe 26) eines voranlaufenden
Abstreifblattes 5 (hiernach als ein voranlaufendes Abstreifblatt 5A bezeichnet)
vorgesehen ist. Das Übereinanderlegen
dieser Abstreifblätter 5 wird
später
mit Bezug auf 26 beschrieben. Die
bewegbare Führung 321 ist
so strukturiert, daß sie
um eine rückwärtigen Endteil 322 drehbar
ist, während
ihr vorderes Endteil 323 durch eine Feder oder dergleichen
gegen eine Aufrollwelle 331 gezwungen wird. Der Abstand
zwischen jeder der zweiten Transportwalzen 320 und 320A und
der Aufrolleinrichtung 330 ist so dargestellt, daß er kürzer ist
als die Überlagerungsfreigabe
für das
voranlaufende und das nachfolgende Abstreifblatt 5A und 5B, so
daß der
rückwärtige Endabschnitt
des voranlaufenden Abstreifblattes 5A zwischen den zweiten Transportwalzen 320 und 320A gehalten
wird, wenn der vordere Endabschnitt des nachfolgenden Abstreifblattes 5B auf
die Aufrolleinrichtung 330 aufgerollt ist.
-
Einstellpositionen von Drehachsen
von einzelnen (den unteren in der Figur) Transportwalzen 310 und 320 sind
festgehalten, während
die Drehachsen der anderen Transportwalzen 310A und 320A radial
bewegbar in bezug auf die festen Transportwalzen 310 und 320 in
der veranschaulichten Ebene gemacht und gegen die festen Transportwalzen 310 und 320 durch
Federn oder ihr eigenes Gewicht gezwungen werden, so daß die Abstreifblätter 5 zwischen
den rsten Transportwalzen 310 und 310A und den
zweiten Transportwalzen 320 und 320A gehalten
werden können.
Die festen Transportwalzen 310 und 320 sind in
ihrer Drehung durch Antriebsmotoren anhaltbar angetrieben, und die
anderen Transportwalzen 310A und 320A sind in
diesem Fall durch die Abstreifblätter 5 versklavt
gedreht. Die ersten Transportwalzen 310 und 310A und
die zweiten Transportwalzen 320 und 320A werden
mit derselben Umfangsgeschwindigkeit gedreht/getrieben.
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Um weitere Abstreifblätter 5 zu
transportieren, können
Zahnräder
oder Riemenübertragungselemente
auf den Transportwalzen 310, 310A, 320 und 320A vorgesehen
sein, um Drehung von antreibenden Transportwalzen (den ersten Transportwalzen 310 und 310A und
die zweiten Transportwalzen 320 und 320A werden
einfach als Transportwalzen bezeichnet, wenn sie nicht besonders
voneinander unterschieden werden sollen) zu den angetriebenen Transportwalzen
zu übertragen.
Weiter können
Außenumfangsflächen
der Transportwalzen mit Deckschichten aus einem Material so wie
Gummi, das einen großen
Reibungskoeffizienten hat, bedeckt sein.
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Die Aufrolleinrichtung 330 weist
eine Aufrollwelle 331, die mit einem Drehmomentmotor transmissionsgekoppelt
ist und aus freier Drehung anhaltbar gemacht ist, und eine Druckwalze 232 zum
Halten des Abstreifblattes 5 auf, das auf der Seite der Aufrollwelle 331 zwischen
derselben und der Aufrollwelle 331 aufgerollt ist, die
radial an die Aufrollwelle 331 oder eine Rolle 305A für gesammelte
Blätter (siehe 24), die auf der Aufrollwelle 331 aufgerollt ist,
annäherbar/von
ihr trennbar gezwungen ist. Eine äußere Umfangsfläche der
Druckwalze 332 kann mit einer Auflageschicht aus einem
Material, so wie Gummi, bedeckt sein, um Schlupf zu verhindern, ähnlich wie
bei den Transportwalzen.
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Wie es in 23A und 23B gezeigt ist, die eine Draufsicht von
der linken Seite her bzw. eine Draufsicht von vorne zeigen, weist
die Aufrollwelle 331 ein Paar Aufrollspulen 334 mit
bogenförmigen Abschnitten
und ein Aufrollspulen-Befestigungselement 335 auf, das
gegenüber
den Aufrollspulen 334 angeordnet ist, so daß es über einen
vorbestimmten Lehrraum frei anbaubaur/abbaubar ist. Das Aufrollspulen-Befestigungselement 335 weist
ein Wellen-Endelement 338 auf,
mit einem einen Freiraum einstellenden Teil 336, das so
zwischen die Aufrollspulen 334 eingesetzt ist, daß deren äußere Umfangsflächen einen
Teil eines zylindrischen Oberfläche
bilden, und ein Wellenteil 337, das mit einer Drehantriebsquelle
verbunden ist, eine Hülse 340, die
auf dem Wellen-Endelement 338 und den Aufrollspulen 334 angeordnet
ist, und ein festes Schraubenelement 339 zum Befestigen
der Hülse 340.
Die Hülse 340 ist
mit einer geteilten Nut versehen, so daß sie ablösbar auf dem Wellen-Endelement 338 und
den Aufrollspulen 334 angeordnet werden kann, und das feste
Schraubenelement 339 ist so befestigt, daß es diese
Elemente miteinander integriert. Wenn das feste Schraubenelement 339 gelockert
wird, wird die Hülse 340 entfernt,
und das Wellen-Endelement 338 wird axial von zwischen den
Aufrollspulen 334 herausgezogen, andererseits kann der
Abstand zwischen den Aufrollspulen 334 verringert werden,
um die äußere Form
zu reduzieren, die aus den Aufrollspulen 334 gebildet wird.
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Obere und untere Flächen der
Drehführung 350,
die zwischen den ersten Transportwalzen 310 und 310A und
den zweiten Transportwalzen 320 und 320A vorgesehen
sind, sind durch Führungsplatten in
bezug auf die Blatttransportrichtung gebildet, und eine Drehachse
(nicht gezeigt) ist auf einem mittleren Bereich der Drehführung 350 vorgesehen,
so daß die Drehführung 350 um
die Drehachse durch Drehantriebseinrichtungen, so wie einen Antriebsmotor, drehbar/anhaltbar
ist und Positionshalten in einer angehaltenen Position ermöglicht ist.
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<5.2 Betriebsweise des Blattsammelteils>
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Die Betriebsweise dieses Blattsammelteils wird
nun beschrieben.
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In dem Fall, daß ein erstes Blatt aufgerollt wird,
werden die ersten Transportwalzen 310 und 310A und
die zweiten Transportwalzen 320 und 320A gedreht,
so daß ein
vorderer Endabschnitt des Abstreifblattes 5, das von den
ersten Transportwalzen 310 und 310A durch die
Drehführung 350 transportiert
wird, von den zweiten Transportwalzen 320 und 320A abgegeben
wird und danach zu einem Freiraum zwischen den Aufrollspulen 334 der
Aufrollwelle 331 transportiert wird. Wie es in 22 gezeigt ist, wird das Abstreifblatt 5 von
den ersten Transportwalzen 310 und 310A und den
zweiten Transportwalzen 320 und 320A abgegeben,
während
die Aufrollwelle 331 gedreht wird, um das Abstreifblatt 5 aufzurollen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufrollwelle 331, die durch
einen Drehmomentmotor bezüglich
des Drehmomentes gesteuert wird, in der Drehung angehalten, wenn
Drehmoment, das ein vorbeschriebenes Drehmoment überschreitet, darauf aufgegeben wird,
und das Abstreifblatt 5 wird in Antwort an die Liefermenge
von den zweiten Transportwalzen 320 und 320A aufgerollt.
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Die Drehung der ersten Transportwalzen 310 und 310A und
der zweiten Transportwalzen 320 und 320A wird
zu einem Zeitpunkt angehalten, wenn das rückwärtige Ende des voranlaufenden
Abstreifblattes 5A durch die ersten Transportwalzen 310 und 310A läuft und
der rückwärtige Überlagerungs-Endabschnitt
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A verbleibt in der
Drehführung 350,
wie in 24 gezeigt, und dann wird die
Drehführung 350 um
180° gedreht,
wie in 25 gezeigt. Zu
diesem Zeitpunkt hängt
der rückwärtige Überlagerungs-Endabschnitt W des
voranlaufenden Abstreifblattes 5A, der in der Drehführung 350 verbleibt,
von den zweiten Transportwalzen 320 und 320A ab.
Was die Zeitgebung zum Anhalten der ersten Transportwalzen 310 und 310A und
der zweiten Transportwalzen 320 und 320A betrifft,
kann ein geeigneter Detektor, so wie in Photosensor, den Zeitpunkt
erfassen, wenn das rückwärtige Ende
des vorangegangenen Abstreifblattes 5A durch die ersten
Walzen 310 und 310A läuft, um den Antrieb der Transportwalzen
nach einem Ablauf der vorgeschriebenen Zeit anzuhalten, so daß der Überlagerungsteil
A des voranlaufenden Abstreifblattes 5A in der Drehführung 350 verbleibt.
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Die zweiten Transportwalzen 320 und 320A warten
in diesem Zustand, während
die ersten Transportwalzen 310 und 310A das nachfolgende
Abstreifblatt 5B halten und dasselbe in die Drehführung 350 liefern,
und wenn das vordere Ende des nachfolgenden Abstreifblattes 58 die
zweiten Transportwalzen 320 und 320A erreicht,
werden die zweiten Transportwalzen 320 und 320A gedreht,
um die Abstreifblätter 5A und 5B zu
transportieren, wobei der vordere Endabschnitt des nachfolgenden
Abstreifblattes 5B auf den rückwärtigen Überlagerungs- Endteil W des voranlaufenden
Abstreifblattes 5A zwischen den zweiten Transportwalzen 320 und 320A gelegt
wird, wie in 6 gezeigt. Es wird nämlich der
rückwärtige Überlagerungs-Endteil
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A, das durch die
Drehführung
350 läuft, aufgrund
deren Drehung aus der Drehführung 350 herausgenommen,
so daß die
Drehführung 350 auf der
Seite der Aufrollwelle 331 (der die Seite der Aufrollwelle 331 in
dem Fall, daß aufgerollt
wird) des rückwärtigen End-Überlagerungsteils
W positioniert wird.
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Wenn der rückwärtige Überlagerungs-Endteil W des
voranlaufenden Abstreifblattes 5A, der von den zweiten
Transportwalzen 320 und 320A abgegeben wird, aufgerollt
wird, wird das nachfolgende Abstreifblatt 5B in Richtung
auf die Aufrolleinrichtung 330 transportiert und in einem
solchen Zustand aufgerollt, daß sein
vorderes Ende auf eine Innenseite (der Seite der Aufrollwelle) des
rückwärtigen Überlagerungs-Endteiles
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A, wie in 27 gezeigt, gelegt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Abschnitt nahe dem rückwärtigen Ende
des voranlaufenden Abstreifblattes 5A noch zwischen den
zweiten Transportwalzen 320 und 320A gehalten,
und die Aufrollwelle 331 läuft nicht leer.
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Wenn das nachfolgende Abstreifblatt 5B aufgerollt
wird und der Zustand, der in 4 gezeigt
ist, wieder erreicht wird, wird die Drehung der ersten Transportwalzen 310 und 310A – und der
zweiten Transportwalzen 320 und 320A angehalten,
und danach werden folgende Blätter
kontinuierlich aufgerollt, und eine ähnliche Aufrolloperation wird
wiederholt, bis die Sammelblattrolle 305A einen vorgeschriebenen
Aufroll-Außendurchmesser
erreicht.
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Der maximale Aufroll-Außendurchmesser der
Sammelblattrolle 305A wird bevorzugt auf eine solche Abmessung
gesetzt, daß ein
Abschnitt eines einzelnen Blattes, ein Überlagerungsteil angeschlossen,
eine Außenumfangslänge eines
aufgerollten Blattes definiert, so daß ein Teil des aufgerollten
Blattes regelmäßig von
der Druckwalze 332 zwischen derselben und der Außenumfangsfläche der
Sammelblattrolle 305A gehalten wird, und das Blatt kann stabil
aufgerollt werden. Eine geeignete Aufrollführung kann auf dem Außenumfangsabschnitt
der Sammelblatterolle 305A selbstverständlich angeordnet werden. Ein
Detektor zum Erfassen des maximalen Außendurchmessers der Sammelblattrolle 305A kann
vorgesehen sein, um das Sammeln der Sammelblattrolle 305A anzuzeigen
oder das Aufrollen durch sein Erfassungssignal zu beenden. Die Anzahl aufgerollter
Blätter
kann gezählt
werden, um das Sammeln anzuzeigen, wenn die Nummer die der Blätter erreicht,
die aufgerollt werden können.
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Wenn die aufgerollten Blätter, die
um die Aufrollwelle 331 gerollt sind, den maximalen Außendurchmesser
erreichen, wird der rückwärtige Überlagerungs-Endteil
des letzten Blattes an der Außenumfangsfläche der
aufgerollten Blätter
durch ein Klebeband oder dergleichen befestigt, so daß die Verbindung
eines Drehantriebsteiles mit der Aufrollwelle 331 aufgehoben
wird, und die aufgerollten Blätter werden
von der Aufrolleinrichtung 330 zusammen mit der Aufrollwelle 331 entfernt.
Die Hülse 340 und
das Wellen-Endelement 338 (siehe 23)
werden entfernt, wodurch man die Aufrollspulen 334 an eine
Mittelseite annähern
kann und sie können
leicht aus dem Mittelabschnitt der aufgerollten Blätter herausgezogen
werden.
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Wie in 28 gezeigt,
kann eine Pendelführung 351,
die eine Führungsplatte
nur auf ihrer unteren Fläche
hat und um ihren zentralen Abschnitt pendelte, benutzt werden, um
das rückwärtige Überlagerung-Endteil
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A auszugeben, das
sich auf der Pendelführung 351 befindet,
indem ein rechter Endabschnitt der Pendelführung 351 in 28 nach unten verschwenkt
wird.
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Wenn die zweiten Transportwalzen 320 und 320A und
die Aufrolleinrichtung 330 so angeordnet sind, daß der Abstand
zwischen diesen kleiner ist als die Länge des Überlagerungsteiles B bei der
zuvor beschriebenen Ausführungsform
zum Halten des rückwärtigen Endes
des rückwärtigen Überlagerungs-Endteiles
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A zwischen den zweiten
Transportwalzen 320 und 320A, wenn das vordere
Ende des nachfolgenden Abstreifblattes 5B aufgerollt wird, wie in 27 gezeigt, um den Leerlauf
der Aufrollwelle 331 zu verhindern, die durch den Drehmomentmotor
angetrieben wird, tritt kein Problem auf, selbst wenn das rückwärtige Ende
des voranlaufenden Abstreifblatte 5A von den zweiten Transportwalzen 320 und 320A abgegeben
wird, bevor das vordere Ende des nachfolgenden Abstreifblattes 5B aufgerollt
wird, wenn die Drehzahl der Aufrollwelle 331 so gesteuert
wird, daß die
Aufrollgeschwindigkeit der Aufrollwelle 331 identisch zu
der Blatttransportgeschwindigkeit der ersten Transportwalzen 310 und 310A und
der zweiten Transportwalzen 320 und 320A ist.
Was die Drehzahlsteuerung der Aufrollwelle 331 betrifft,
kann ein Drehzahldetektor auf der Druckwalze 332 vorgesehen
sein, um die Drehzahl des Antriebsmotors für die Aufrollwelle 331 so
zu steuern, daß die
Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze 332 mit der Transportgeschwindigkeit
der ersten Transportwalzen 3310 und 310A und der
zweiten Transportwalzen 320 und 320A übereinstimmt.
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<6. Sechste Ausführungsform>
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29 zeigt
einen Blattsammelteil eines weiteren Modus, der auf einer Trenneinrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Die Blattüberlagerungseinrichtung
ist durch eine feste Führung 352 und
eine bewegbare Führung 353 gebildet,
die oberhalb der festen Führung 352 vorgesehen
ist. Andere Teile als die Drehführung 350,
die identisch denjenigen der fünften
Ausführungsform
sind, sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Die bewegbare Führung 353 ist so vorgesehen,
daß sie
in bezug auf die feste Führung 352 schaltbar
ist, um ein nachfolgendes Abstreifblatt 5B zu halten, das
von den ersten Transportwalzen 310 und 310A in
einem geschlossen Zustand abgegeben wird, wie es in 29 gezeigt ist. Diese bewegbare Führung 353 wird
so betrieben, daß sie
auf einer Seite nahe der ersten Transportwalzen 310 und 310A geöffnet wird,
wie es in 30 gezeigt
ist, wodurch ein vorderer Endabschnitt des zeitweilige getragenen nachfolgenden
Abstreifblattes 5B auf der unteren festen Führung 352 angeordnet
werden kann.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Drehung
der ersten Transportwalzen 310 und 310A und zweiter
Transportwalzen 320 und 320A angehalten, wenn
ein rückwärtiger Überlagerungs-Endteil W eines voranlaufenden
Abstreifblattes 5A sich auf der festen Führung 352 befindet,
um zu warten, bis das nachfolgende Abstreifblatt 5B transportiert
wird. Wenn das nachfolgende Abstreifblatt 5B transportiert wird,
werden die ersten Transportwalzen 310 und 310A gedreht,
um dieselben auf der bewegbaren Führung 353 zu halten,
wie es in 29 gezeigt
ist.
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Die ersten Transportwalzen 310 und 310A werden
zeitweilig angehalten, wenn das vordere Ende des nachfolgenden Abstreifblattes 5B einen Bereich
nahe den zweiten Transportwalzen 320 und 320A erreichen,
und die bewegbare Führung 353 wird
geöffnet,
so daß der
vordere Endabschnitt des nachfolgenden Abstreifblattes 5B,
das sich auf der bewegbaren Führung 353 befindet,
auf das rückwärtige Überlagerung-Endteil
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A abfällt, das
sich auf der festen Führung 352 befindet,
wie es in 30 gezeigt
ist. Somit wird der vordere Endabschnitt des nachfolgenden Abstreifblattes 5B auf
den rückwärtigen Überlagerungs-Endteil
W des voranlaufenden Abstreifblattes 5A gelegt, und die
ersten Transportwalzen 310 und 310A und die zweiten
Transportwalzen 320 und 320A werden gleichzeitig
gedreht, um das voranlaufende und nachfolgende Abstreifblatt 5A und 5B in Richtung
auf die Aufrolleinrichtung 330 in dem überlagerten Zustand zu transportieren,
so daß dieselben auf
einer Aufrollwelle 331 ähnlich
wie bei der fünften Ausführungsform
aufgerollt werden.
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Während
ein Mechanismus, der auf einem Transportweg für den rückwärtigen Überlagerungs-Endteil W des
voranlaufenden Abstreifblattes 5A vorgesehen ist, angetrieben
wird, um den vorderen Endabschnitt des nachfolgenden Abstreifblattes 5B auf
einer Aufroll-Innenseite (Seite der Aufrollwelle) des voranlaufenden
Abstreifblattes 5A bei der fünften Ausführungsform zu überlagern,
wird bei dieser Ausführungsform
ein Mechanismus, der auf einem Transportweg für den vorderen Endabschnitt des
nachfolgenden Abstreifblattes B vorgesehen ist, angetrieben, um
dasselbe auf einer Aufroll-Innenseite (Seite der Aufrollwelle) des
voranlaufenden Abstreifblattes 5A zu überlagern.
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Der Blattsammelteil, der bei jeder
der zweiten bis sechsten Ausführungsform
veranschaulicht worden ist, ist nicht auf eine Bildaufzeichnungseinheit
beschränkt,
sondern kann auch in effektiver Weise in bezug auf verschiedene
Blatttypen benutzt werden, so wie Photographien und Drucksachen.
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Obwohl die Erfindung in Einzelheiten
gezeigt und beschrieben worden ist, ist die vorangegangene Beschreibung
in allen Aspekten veranschaulichend und nicht beschränkend. Es
wird daher verstanden, daß zahlreiche
Modifikationen und Variationen ins Auge gefaßt werden können, ohne daß man sich
vom Umfang der Erfindung entfernt, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist.