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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
eines fotographischen Rollfilms. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines fotographischen
Rollfilms mit höherer
Präzision
und Wirtschaftlichkeit.
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Es
existieren Typ-120 und Typ-220 als fotografische Rollfilme. Die
fotografischen Rollfilme weisen eine Spule auf, einen fotografischen
Filmstreifen und ein Lichtabschirmblatt. Die Spule weist einen zylindrischen Spulenkern
und ein Paar scheibenförmiger
Flansche auf, die an den jeweiligen Enden des Kerns ausgebildet sind.
Das Lichtabschirmblatt ist mit dem fotografischen Filmstreifen verbunden
und mit diesem um den fotografischen Filmstreifen herum aufgewickelt,
um so den fotografischen Filmstreifen von Umgebungslicht abzuschirmen.
Um in eine Kamera einen Rollfilm vom Typ-120 oder Typ-240 einzulegen,
wird ein hinteres Ende des Lichtabschirmblattes mit einer schräg verringerten
Breite in einen Schlitz einer Kameraspule eingeführt, bevor einige Umdrehungen
des Lichtabschirmblattes mit dem fotografischen Rollfilm um die
Kameraspule herum gewunden werden, wobei das Lichtabschirmblatt
festgehalten wird, ohne daß es
sich entwickelt. Dies ist ein extrem schwieriger Vorgang beim Einlegen
eines fotografischen Rollfilms in die Kamera.
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Die
Spule weist einen in ihr ausgebildeten Schlitz zur Aufnahme eines
vorderen Endabschnittes des Lichtabschirmblattes auf. Um den Einlegevorgang
des fotografischen Rollfilmes vom Typ-120 oder Typ-220 zu erleichtern,
wird das Lichtabschirmblatt des fotografischen Rollfilmes mit einem
Halterungsloch versehen, das im Bereich seines hinteren Endes ausgebildet
ist, um eine Halterungsklaue der Kameraspule aufzunehmen. Innerhalb
des Schlitzes der Spule sind gemeinsam mit dieser Andruckleisten
ausgebildet, die das Lichtabschirmblatt davon abhalten, herausgezogen
zu werden.
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Wenn
konventionelle Verfahren für
die Erzeugung des Lichtabschirmblattes verwendet werden, wird das
Halterungsloch durch einen Stanzvorgang ausgebildet, nachdem ein
Zuschneidevorgang an einem vorderen Endabschnitt des Lichtabschirmblattes
erfolgt ist. Hierbei tritt jedoch das Problem auf, daß die Lage
des Halterungsloches im Bezug auf die äußeren Kanten des vorderen Endabschnittes
mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unregelmäßig ist, was auf Abweichungen
bei der Beförderung
des Lichtabschirmblattes oder auf Abweichungen in der Lage beim
Anhalten des Lichtabschirmblattes zurückzuführen ist. Wenn das Halterungsloch übermäßig abweicht,
muß das
Lichtabschirmblatt verbogen oder deformiert werden, bevor das Halterungsloch
mit der Rückhalteklaue
in Eingriff gelangen kann. Falls das Halterungsloch mit der Rückhalteklaue dann
in Eingriff gelangt, ist der Eingriff wahrscheinlich unvollständig und
unzuver lässig.
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Beim
Ausbilden des Rückhalteloches
wird Stanzstaub erzeugt. Der gestanzte Staub ist von seinen Abmessungen
her so klein, daß es
schwer fällt,
ihn in der Inspektion nach der Herstellung zu entdecken. Wenn der
gestanzte Staub jedoch einmal von einem Benutzer erlangt wurde,
ist es wahrscheinlich, daß sich
der gestanzte Staub im Aufnahmebereich des fotografischen Rollfilmes
innerhalb der Kammer anlegt und dadurch die Bildqualität eines
Fotos verringert oder Schäden
an der Kamera verursacht. Es gibt verschiedene Arten von Lichtabschirmblättern aus
einem schwarzen Papier und aus einem weißen Papier. Die Sorte aus einem schwarzen
Papier besteht aus einem Papiermaterial, zu dem Kohlenstoff zugemischt
ist und hat die schwarze Farbe deshalb, um so Licht abzuschirmen.
Der weiße
Papiertyp besteht aus Papiermaterial und hat eine lichtabschirmende
Schicht auf seiner Oberfläche
aufgetragen. Der weiße
Papiertyp hat die Eigenschaft, daß er leicht elektrisch aufgeladen
werden kann. Ein ernstes Problem entsteht dadurch, daß der gestanzte
Staub üblicherweise
auf dem Lichtabschirmblatt des weißen Papiertyps verhaftet bleibt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Fotorollfilms zu schaffen,
bei dem ein fotographischer Filmstreifen oder ein Lichtabschirmblatt während des
Drehvorganges einer Spule ohne Kratzer und andere Fehler um die
Spule gewickelt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 3,
4, und 8 gelöst.
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Demzufolge
gibt es einen Förderpfad
durch den ein vorderes Ende eines Lichtabschirmblattes gefördert wird,
wobei das Lichtabschirmblatt eine auf ihm feststgelegte Befestigungsstelle
aufweist, an der ein erstes Ende eines fotografischen Filmstreifens
befestigt ist. Ein Spulenträger
unterstützt
eine Spule, die Spule hat einen Kern an der das vordere Ende des
lichtabschirmenden Blattes von dem Förderpfad befestigt ist. Eine Wickeleinheit
dreht die Spule auf dem Spulenhalter in einer Wickelrichtung, um
so zur Erzeugung eines fotografischen Rollfilms den fotografischen
Filmstreifen und das Lichtabschirmblatt um den Kern der Spule zu
wickeln. Eine Vorrichtung zur Herstellung eines fotografischen Rollfilms
weist eine Spannungsaufbringeinheit auf, die in dem Förderpfad
angeordnet ist, um eine Rückspannung
von 70 bis 130 Gramm auf das Lichtabschirmblatt oder auf das Lichtabschirmblatt
und den fotografischen Filmstreifen aufzubringen, während die Spule
in der Wickelrichtung gedreht wird. Weiterhin ist eine Druckeinheit
gemeinsam mit der Wickeleinheit vorgesehen, um das Lichtabschirmblatt
oder Lichtabschirmblatt und den fotografischen Filmstreifen auf
den Kern der Spule mit einer Andruckkraft von 100 bis 300 Gramm
anzudrücken,
während
die Spule in ihrer Wickelrichtung gedreht wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
zuvor beschriebenen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen deutlicher aus der nachfolgenden Detailbeschreibung hervor,
wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird,
worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines fotografischen Rollfilmes ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Spulenkern als Teil des fotografischen
Rollfilmes zeigt;
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3 eine
Planansicht ist, die den fotografischen Filmstreifen des fotografischen
Rollfilms zeigt;
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4 eine
Vorderansicht einer Kameraspule zur Verwendung mit dem fotografischen
Rollfilm zeigt;
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Die 5 bis 29 sind
keine Ausführungsformen
der Erfindung, stellen jedoch erläuternde Hintergrundinformationen
dar, die nur nachfolgende Aspekte betreffen, wobei:
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5 eine
schematische Ansicht ist, die eine Vorrichtung zur Herstellung eines
fotografischen Rollfilmes zeigt;
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6 in
einer Querschnittsansicht eine Stanzanordnung der Herstellungsvorrichtung
zeigt;
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7 in
einer Querschnittsansicht einen Zustand zeigt, bei dem die Stanzanordnung
mit dem Stanzen beginnt;
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8 in
einer Querschnittsansicht einen Zustand wiedergibt, zu dem das Rückhalteloch
vollständig mittels
der Stanzanordnung ausgebildet worden ist;
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9 eine
zum Teil geschnittene erläuternde
Ansicht darstellt, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform
darstellt, in der eine Spulenpositioniervorrichtung mit dem Positionieren
der Spule beginnt;
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10 in
einer Vorderansicht einer in einem fotografischen Rollfilm enthaltenen
Spule zeigt;
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11 eine
perspektivische Explosionsansicht wiedergibt, die einen fotografischen
Filmstreifen und andere Teile des fotografischen Rollfilms darstellt;
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12 eine
teilweise geschnittene erläuternde
Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, bei dem die Spule in Drehrichtung
durch die Spulenpositioniervorrichtung ausgerichtet ist;
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13 eine
teilweise geschnittene erläuternde
Ansicht wiedergibt, die einen Zustand zeigt, bei dem ein vorderes
Ende des Lichtabschirmblattes in den Kern der Spule eingeführt ist;
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14 in
einer grafischen Darstellung eine Beziehung zwischen einem Winkel θ des vorderen
Endes und einem Prozentsatz wiedergibt, zu dem das Einführen fehlschlägt;
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15 eine
teilweise geschnittene erläuternde
Ansicht darstellt, die eine Ausführungsform
zeigt, bei der die Spulenpositionierungsvorrichtung einen Fotosensor
enthält;
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16 eine
schematische Teilschnittansicht ist, die eine Fertigungsvorrichtung
mit Einführflächen zeigt,
um das Einführen
des Lichtabschirmblattes zu leiten;
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17 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die die Einführflächen darstellt;
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18 in
einer Vorderansicht die Spule mit dem vorderen Ende darstellt;
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19 eine
schematische Ansicht einer anderen Herstellungsvorrichtung zeigt,
bei der Abweichungen zwischen Teilen des fotografischen Rollfilms
ausgeschlossen werden können;
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20 ein
Flussdiagramm wiedergibt, das den Ablauf des Erkennens der Unregelmäßigkeit
darstellt;
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21 eine
teilweise aufgebrochene Draufsicht wiedergibt, die einen fotografischen
Filmstreifen und einen Klebestreifen zeigt;
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22 eine
teilweise aufgebrochene Draufsicht wiedergibt, die ein hinteres
Ende des Lichtabschirmblattes mit einer Schließversiegelung zeigt;
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23 eine
teilweise aufgebrochene Draufsicht wiedergibt, die ein vorderes
Ende des Lichtabschirmblattes mit einer Hilfsversiegelung zeigt;
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24 ein
Flussdiagramm wiedergibt, das einen anderen Ablauf wiedergibt, bei
dem die Übereinstimmung
zweimal überprüft wird;
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25 eine
Perspektivansicht wiedergibt, die eine andere bevorzugte Ausführungsform
darstellt, bei der ein Klebeband genau befestigt werden kann;
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26 eine
erläuternde
Aufrissdarstellung ist, die eine Unterstützungsbühne bei einer Bandbefestigungsvorrichtung
zum anfänglichen
Unterstützen
des Klebebandes darstellt;
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27 eine
erläuternde
Aufrissdarstellung wiedergibt, die eine Befestigungsbühne in der
Bandbefestigungsvorrichtung darstellt;
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28 ein
Flussdiagramm zeigt, das die Arbeitsweise der Bandbefestigungsvorrichtung
darstellt;
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29 eine
perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Bandbefestigungsvorrichtung
zeigt;
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30 eine
schematische Ansicht ist, die eine Herstellungsvorrichtung gemäß einer
Ausführung
der Erfindung darstellt, in der eine Rückspannung auf das Lichtabschirmblatt
aufgebracht wird;
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31 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht ist, die Spannungsrollen
und Berührrollen zusammen
mit dem Lichtabschirmblatt in einem Blattwickler gemäß einer
Ausführung
der Erfindung zeigen; und
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32 eine
perspektivische Teilschnittansicht ist, die eine andere bevorzugte
Gestaltung zum Aufbringen einer Rückzugsspannung auf das Lichtabschirmblatt
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung wiedergibt.
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In 1 ist
ein fotografischer Rollfilm 2 dargestellt, wie er von der
Herstellungsvorrichtung gefertigt worden ist. Der fotografische
Rollfilm 2 ist ein Typ-120 Film und besteht aus einer Kombination
einer Spule 5, einem aufgerollten fotografischen Filmstreifen 6 und
einem Lichtabschirmblatt 7. Die Spule 5 weist
einen stabförmigen
Kern 3 und ein Paar scheibenförmiger Flansche 4 auf,
die an den jeweiligen Enden des Kernes 3 ausgebildet sind.
Der fotografische Filmstreifen 6 ist um den Kern 3 herumgewickelt,
vgl. 3. Das Lichtabschirmblatt 7 bedeckt die
ganze Rückseite
des fotografischen Filmstreifens 6 und funktioniert in
der Art eines Überzugspapiers.
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In
einer Stirnseite der Flansche 4 der Spule 5 ist
eine Aufspannnut 9 ausgebildet, die mit einer Eingriffswelle
einer Kamera in Eingriff bringbar ist. In 10 ist
ein Schacht oder ein Schlitz 10 dargestellt, der in dem
Kern 3 parallel zur Achse des Kernes 3 ausgebildet
ist. Der Schlitz 10 hat ein Paar innerer Flächen 10a und 10b.
Eine T-förmige
Andrückklaue 11 ist
einstückig
mit der inneren Fläche 10a ausgebildet.
Ein Paar von Leisten 12 sind integral mit der inneren Fläche 10b auf
symmetrische Weise neben der Andrückklaue 11 ausgebildet.
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In 3 weist
das Lichtabschirmblatt 7 eine Streifenform auf und besitzt
ein vorderes Ende 7a und ein rückwärtiges Ende 7b. Das
vordere Ende 7a wird auf der Spule 5 zur Herstellung
des fotografischen Rollfilms 2 befestigt. Das rückwärtige Ende 7b wird
zu dem Zweck ausgebildet, daß es
von einer Kameraspule 85 ergriffen werden kann, wenn der
fotografische Rollfilm 2 in die Kamera eingelegt wird (siehe 4).
Beide, das vordere Ende 7a und das rückwärtige Ende 7b, haben
eine Form, bei der die seitlichen Enden auf eine schmalere Breite
geschnitten sind, und dann schräg
in eine schräge
Form geschnitten werden. Das rückwärtige Ende 7b hat
ein rundes Festhalteloch 14. In 4 ist das
rückwärtige Ende 7b in
den Schlitz 10 in der Kameraspule 85 eingeführt dargestellt.
Eine Festhalteklaue 81 ist in das Festhalteloch 14 eingepaßt. Die
Leisten 12 drücken gegen
das Lichtabschirmblatt 7, um so ein sich wegbewegendes
Lichtabschirmblatt 7 in einer Richtung zu verhindern, in
der das Festhalteloch 14 von der Festhalteklaue 81 sich
lösen könnte.
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Im
Gegensatz hierzu hat das vordere Ende 7a kein Festhalteloch.
Wenn das vordere Ende 7a in den Schlitz 10 in
der Spule 5 eingeführt
wird, drückt
die Klaue 11 gegen das vordere Ende 7a, während die
Leisten 12 ebenfalls gegen das vordere Ende 7a drücken, um
so ein Sichbewegen des Lichtabschirmblattes 7 in einer Richtung
zu verhindern, in der sich das vordere Ende 7a von der
Andruckklaue 11 lösen
würde.
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Ein
Ende des fotografischen Filmstreifens 6 ist an einer rückwärtigen Oberfläche des
Lichtabschirmblattes 7 mit Hilfe von Klebeband 16 befestigt.
Ein Halteabschnitt, an der der fotografische Filmstreifen 6 an dem
Lichtabschirmblatt 7 befestigt ist, ist in der Nähe des rückwärtigen Endes 7b des
Lichtabschirmblattes 7 festgelegt. Ein Strichcode ist auf
dem Klebeband 16 aufgedruckt, um Informationen über den
fotografischen Filmstreifen 6 einschließlich seiner Länge, seiner
Empfindlichkeit und des fotografischen Filmtyps wiederzugeben. Der
Strichcode wird von einer in der Kamera enthaltenen Leseeinrichtung
gelesen, wenn der fotografische Filmstreifen in die Kamera eingelegt
wird, und wird zur Steuerung einer Bildaufnahme verwendet.
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Es
gibt ein Schließsiegel
oder Band 18 und ein Hilfssiegel oder Band 19,
die beide an dem Lichtabschirmblatt 7 befestigt sind. Das
Schließsiegel
ist nahe dem rückwärtigen Ende 7b angeordnet,
und wenn der fotografische Film 2 unbenutzt ist, wird es
um eine aufgerollte Form des Lichtabschirmblattes 7 gewickelt,
um das Lichtabschirmblatt 7 am Lösen der Wicklung zu hindern.
Das Hilfssiegel 19 befindet sich nahe des vorderen Endes 7a und,
nachdem der fotografische Rollfilm 2 für Aufnahmen verwendet worden
ist, wird es um die wieder aufgewickelte Form des Lichtabschirmblattes 7 gewickelt,
um das Lichtabschirmblatt 7 vor einem Abwickeln zu bewahren.
Auf dem Lichtabschirmblatt 7 sind lediglich die schraffierten
Abschnitte des Verschließsiegels 18 und
des Hilfssiegels 19, wie in 3 gezeigt,
an dem Lichtabschirmblatt 7 mit Klebstoff versehen.
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In 5 ist
eine Fertigungsstraße
für den
fotografischen Rollfilm 2 dargestellt. Eine Filmzuführeinheit 21 speist
einen endlosen fotografischen Film 22 von einer Rolle in
eine fotografische Filmbahn 23 ein. Die Zuführeinheit 2i für den fotografischen
Film weist ebenfalls einen Seitendrucker 26 auf, der fotografische
Filminformationen einschließlich
der Länge,
der Empfindlichkeit, des fotografischen Filmtyps und der Nummer
der Charge des fotografischen Filmstreifens 6 auf Kantenabschnitte
des endlosen fotografischen Films 22 aufdruckt. Eine Trenneinheit 24 ist
zwischen der Zuführeinheit 21 für den fotografischen
Film und der fotografischen Filmbahn 23 angeordnet und
schneidet den endlosen fotografischen Film 22 bei seiner
Weiterleitung zur fotografischen Filmbahn 23 entsprechend
einer üblichen
Länge,
um so den fotografischen Filmstreifen 6 zu bilden. Eine
Bandbefestigungseinheit 25 ist an einer Stelle stromabwärts der
fotografischen Filmbahn 23 angeordnet und befestigt das
Klebeband 16 an einer vorbestimmten Stelle auf dem fotografischen
Filmstreifen 6.
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Eine
Blattzuführeinheit 27 umfaßt eine
periodische Fördervorrichtung 29,
eine Rolle oder eine Quelle endlosen Lichtabschirmblattes 28 und
eine Stanzvorrichtung 30. Die periodische Fördervorrichtung 29 zieht und
entwickelt das endlose Lichtabschirmblatt 21 in üblicher
Länge.
Die Stanzeinrichtung 30 dient zum Zuschneiden des rückwärtigen Endes 7b und
des vorderen Endes 7a des Lichtabschirmblattes 7 und
zum Ausbilden des Festhalteloches 14. Das endlose Lichtabschirmblatt 8 besteht
aus bedrucktem Papier, das in eine große Anzahl von Lichtabschirmblättern 7 gespalten
wird und wird zugeführt,
indem das vordere Ende 7a an der Spule 5 befestigt
wird. In der periodischen Fördervorrichtung 29 ist
ein Ableiter 32 für
statische Ladung angeordnet, der statische Ladung von dem endlosen
Lichtabschirmblatt 28 entfernt. Beispiele für den Ableiter 32 für statische
Ladung sind solche der selbstinduzierenden Art durch Verwendung
von Goldlitze oder Metallband sowie von der Hochspannungsversorgungsart.
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Eine
Blattförderbahn 34 wird
mit dem endlosen Lichtabschirmblatt 28 von der Blattzuführeinheit 27 versorgt.
Eine Befestigungseinrichtung 35 für das Hilfssiegel ist an einer Stelle
stromab der Blattförderbahn 34 angeordnet
und befestigt das Hilfssiegel 19 an einer vorbestimmten
Stelle an dem endlosen Lichtabschirmblatt 28. Ein Blattschneider 36 ist
an einer Stelle stromab der Hilfssiegelbefestigungseinrichtung 35 angeordnet
und schneidet das endlose Lichtabschirmblatt 28 an einer
vorbestimmten Stelle, um das Lichtabschirmblatt 7 zu schaffen.
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Die
fotografische Filmbahn 23 und die Blattförderbahn 34 treffen
aufeinander, um einander als eine einzige Bahn zu vereinigen, die
zur fotografischen Filmwickelvorrichtung 38 hin gerichtet
ist. Die fotografische Filmwickelvorrichtung 38 umfaßt ein Spulenrad 39,
eine Spulenzuführvorrichtung 40,
eine Spulenpositioniereinrichtung 41, einen fotografischen
Filmwickler 42, eine Blattbiegevorrichtung 43,
eine das Schließsiegel
befestigende Vorrichtung 44, eine Kontrollvorrichtung 45 und
eine Ausgabebahn 46.
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Das
Spulenrad 39 ist um eine Welle 48 gelagert und
wird um eine Achtelumdrehung, nämlich
45°, im Uhrzeigersinn
gedreht. Acht Spulenhalter 49 sind an dem Spulenrad 39 angeordnet.
Sieben Stationen ST1 bis ST7 sind vorgesehen, an denen die Spulenhalter 49 anhalten,
um die Spulen 5 verschiedenen Prozessen zu unterziehen.
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In
der Station ST1 wird die Spule 5 als ein von einer anderen
Bahn übernommenes
Produkt von der Spulenzuführvorrichtung 40 übernommen,
um so eine Spule 5 in jede der Spulenhalter 49 einzusetzen.
In der Station ST2 positioniert die Spulenpositioniereinrichtung 41 in
herkömmlicher
Weise den Schlitz 10 in der Spule 5 in einer bestimmten
Drehposition.
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In
der Station ST3 wird das vordere Ende 7a des Lichtabschirmblattes 7 in
den Schlitz 10 in der Spule 5 eingeführt. Der
fotografische Filmwickler 42 dreht die Spule 5 in
der Wickelrichtung, um so das Lichtabschirmblatt 7 und
den fotografischen Filmstreifen 6 um den Kern 3 aufzuwickeln.
In der Station ST4 biegt oder faltet die Blattbiegevorrichtung 43 das
rückwärtige Ende 7b einwärts, während die
gerollte Form des Lichtabschirmblattes 7 davon abgehalten
wird, sich von der Spule 5 abzuwickeln.
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In
der Station ST5 befestigt die das Schließsiegel befestigende Vorrichtung 44 das
Schließsiegel 18 am
Rand der aufgerollten Form des Lichtabschirmblattes 7.
In der Station ST6 überprüft die Kontrollvorrichtung 45 die
Kontur des fotografischen Rollfilms 2. In der Station ST7
wird der fotografische Rollfilm 2 von einer der Spulenhalter 49 entnommen
und über
die Ausgabebahn 46 abgeführt.
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In 6 ist
die Stanzeinrichtung 30 dargestellt. Die Stanzeinrichtung 30 umfaßt eine
stationäre
Aufnahme 55 und eine bewegliche Aufnahme 59, die
senkrecht zur stationären
Aufnahme 55 bewegbar ist. An der stationären Aufnahme 55 sind
Zuschneidematrizen 52 und 53 und eine Lochformmatrize 54 angeordnet. Die
Zuschneidematrizen 52 und 53 dienen zum Zuschneiden
des Lichtabschirmblattes 7. Die Lochformmatrize 54 dient
zum Ausbilden des Festhalteloches 14. An der beweglichen
Aufnahme 59 sind Zuschneidestempel 56 und 57 und
ein Lochformstempel 58 ausgebildet. Die Zuschneidestempel 56 und 57 dienen
zum Zuschneiden des Lichtabschirmblattes 7. Der Lochformstempel 58 hat
ein unteres Ende, in dem eine bogenförmige Ausnehmung ausgebildet
ist, und dient zum Ausbilden des Festhalteloches 14. Eine
Aufnahme 60 unterstützt
die stationäre
Aufnahme 55 und nimmt den bei dem Stanzvorgang entstehenden
Staub auf, einschließlich
des gestanzten Staubes, der vom Ausbilden des Festhalteloches 14 stammt,
und einschließlich
des Kantenstaubes, der vom Abschneidevorgang stammt.
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Wenn
das endlose Lichtabschirmblatt 28 in der Stanzeinrichtung 30 angehalten
wird, bewegt sich die bewegliche Aufnahme 49 über einen
Antriebsmechanismus der Nocken, Gestänge, Luftzylinder und dergleichen,
welche jedoch nicht gezeigt sind, enthält, abwärts. In 7 ist die
bewegliche Aufnahme 59 abgesenkt. Die Schneidestempel 56 und 57 und
der Lochformstempel 58 sind in den Schneidematrizen 52 und 53 und
der Lochformmatrize 54 aufgenommen. Das rückwärtige Ende 7b und
das vordere Ende 7a des Lichtabschirmblattes 7 werden
zum gleichen Zeitpunkt zugeschnitten, zu dem das Festhalteloch 14 ausgebildet
wird. Diese simultane Vorgehensweise ermöglicht es, das Festhalteloch 14 in
einer zuverlässig
unveränderlichen
Position relativ zum rückwärtigen Ende 7b des
Lichtabschirmblattes 7 auszubilden.
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Um
das endlose Lichtabschirmblatt 28 von dem ausgestanzten
Staub 62, der vom Ausbilden des Festhalteloches 14 stammt,
zu trennen, wird die untere Spitze des Lochformstempels 58 zu
einer Position herabgesenkt, die um einen Längenbetrag L niedriger ist
als die Lochformmatrize 54, wenn der Lochformstempel 58 am
tiefsten durch die Lochformmatrize 54 herabkommt. Der Lochformstempel 58 hat
einen Luftkanal 64 darin ausgebildet. Eine Düse 65 ist
mit dem Luftkanal 64 verbunden und ebenso eine (nicht gezeigte)
Luftpumpe. In 8 ist die Luftpumpe beim Beginn
des Anhebens der beweglichen Aufnahme 59 nach dem Abschneiden und
dem damit einhergehenden Stanzvorgang in Betrieb gesetzt, um so
Luft durch die Düse 65 und
den Luftkanal 64 zu blasen, um so zwangsweise den Stanzstaub 62 von
dem Lochformstempel 58 nach unten wegzublasen.
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Eine
Düse 67 ist
mit dem Inneren der Aufnahme 60 an einer ihrer Wände verbunden.
An die Düse 67 ist
eine Luftpumpe angeschlossen. Die Luftpumpe erzeugt einen Luftsog
mit dem Zweck, daß der
ausgestanzte Staub 62 in die Aufnahme 60 und weg
von dem Lochstanzstempel 54 mit großer Zuverlässigkeit gesogen wird.
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Demzufolge
wird das endlose Lichtabschirmblatt 28 vor dem Stanzvorgang
durch die Stanzeinrichtung 30 mit dem Ableiter für statische
Ladung 32 zum Ableiten von statischer Ladung behandelt.
Das Festhalteloch 14 wird zum gleichen Zeitpunkt ausgebildet
wie die Kontur des rückwärtigen Endes 7b.
Das untere Ende des Lochformstempels 58 wird um eine Länge L tiefer
abgesenkt als die Lochformmatrize 54, wenn der Lochformstempel 58 am
tiefsten durch die Lochformmatrize 54 abgesenkt wird, um
so den ausgestanzten Staub 62 vollständig von dem endlosen Lichtabschirmblatt 28 zu
trennen. Luft wird durch den Lochformstempel 58 geblasen.
Luft wird durch die Aufnahme 60 angesaugt. Folglich kann
das Festhalteloch 14 an einer Position ausgebildet werden,
die ständig
unverändert
relativ zur Kontur des rückwärtigen Endes 7b bleibt.
Der gestanzte Staub 62 wird davon abgehalten, sich an dem
endlosen Lichtabschirmblatt 28 anzulegen.
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Beispiel:
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Es
wurden Versuche mit der Stanzeinrichtung 30 für das Lichtabschirmblatt 28 jeweils
in verschiedenen Varianten unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt. Nachfolgende
Tabelle 1 zeigt hierbei an, in welchem Verhältnis sich der gestanzte Staub 62 an
dem endlosen Lichtabschirmblatt 28 entsprechend dem Ergebnis
der Experimente angelegt hat.
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In
den Experimenten verkörpern:
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Stanzeinrichtung A:
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- der Lochformstempel 58 wies einen Längenabschnitt
L = ./. 0,5 mm auf und es wurde keine Druckluft zugeführt.
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Stanzeinrichtung B:
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Der
Lochformstempel 58 wies einen Längenabschnitt L = 1 mm auf,
und es wurde keine Druckluft zugeführt.
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Stanzeinrichtung C:
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Der
Lochformstempel 58 wies einen Längenabschnitt L = 1 mm auf,
und Druckluft wurde zugeführt.
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Kontinuierliches Lichtabschirmblatt
A:
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Schwarzes
Papier, bestehend aus Papiermaterial und dazugemischtem Kohlenstoff.
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Kontinuierliches Lichtabschirmblatt
B:
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Weißes Papier,
bestehend aus Papiermaterial und einer darauf ausgebildeten Lichtabschirmschicht, ohne
Benutzung der Ableiteinrichtung für statische Energie 32.
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Kontinuierliches Lichtabschirmblatt
C:
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Das
gleiche Blatt wie unter B, jedoch zusätzlich einem Prozeß zu eliminieren
statischer Energie durch die Ableitvorrichtung für statische Energie 32 unterworfen.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, war die Stanzeinrichtung C bemerkenswert
wirksam und vorteilhaft. Das weiße Papier wie Blätter B und
C hatten die Eigenschaft, einfach elektrisch aufgeladen werden zu
können. Wenn
die Menge der Ladung 1 kV oder mehr betrug, wurde das Verhältnis von
Ablagerungen von gestanztem Staub 62 auf dem endlosen Lichtabschirmblatt 28 ernstlich
erhöht.
Jedoch war es möglich,
den gestanzten Staub 62 von dem sich Anlagern abzuhalten,
indem die Ladung mittels der Ableitvorrichtung 32 für statische Ladung
eliminiert wurde.
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Der
beste Wert von L des Lochformstempels 58 beträgt 1 mm,
jedoch kann L einen Betrag von 0 bis 2 mm mit ähnlicher Wirkung aufweisen.
Angenommen, eine Schneider der Lochformmatrize 54 sei 2
mm dick, um L des Lochformstempels 58 in den Bereich von
0 bis 2 mm anzusiedeln, sollte ein Absenkbetrag der bewegbaren Halterung 59 in
einem Bereich von 2 bis 4 mm festgelegt werden in Bezug auf eine
Stellung, an der der Lochformstempel 58 die Lochformmatrize 54 berührt. Angenommen,
Lochformstempel 58 habe einen Durchmesser von 6 mm. Ein
innerer Durchmesser des Luftkanals 64 kann in einem optimalen
Bereich von 1 bis 3 mm angesiedelt sein in Anbetracht der Dauerhaftigkeit
des Lochformstempels 58 und der Kraft des Luftstroms.
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Das
untere Ende des Lochformstempels 58 hat vorzugsweise eine
bogenförmige
Ausnehmung, dessen Krümmungsradius
R 6 bis 30 mm beträgt,
um so zu vermeiden, daß sich
der gestanzte Staub 62 innerhalb des Lochformstempels 58 anlegt.
Beispiele für Materialien,
aus denen der Lochformstempel 58 gebildet ist, sind super-harter
Stahl, Hochgeschwindigkeitsstahl und Stanzstahl. Das untere Ende
des Lochformstempels 58 kann, anstelle der bogenförmigen Ausnehmungen,
auch eine V-förmige
Ausnehmung aufweisen.
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Es
bleibt zu bemerken, daß der
fotografische Rollfilm 2 im Zusammenhang mit der zuvor
beschriebenen Ausführungsform
ein Typ-120 Film ist, jedoch auch ein Typ-220 oder jeder andere
Typ-Film in der vorliegenden Erfindung sein mag.
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Im
folgenden wird, bezugnehmend auf die 9 bis 18,
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
beschrieben, bei der ein vorderes Ende eines Lichtabschirmblattes
zuverlässig
in einen Schlitz einer Spule eingeführt werden kann.
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Zunächst wird
die Station ST1 der zuvor beschriebenen Ausführungsform in der gleichen
wie der beschriebenen Weise verwendet (vgl. 5). In der
Station ST1 wird eine Spule 105 als Fertigprodukt von einer anderen
Zuführbahn
von einer Spulenzuführeinrichtung
entgegengenommen, um die Spule 105 in den Spulenhalter 150 einzulegen.
In der Station ST2 legt eine Spulenpositioniereinrichtung 142 eine
Drehstellung der Spule 105 in üblicher Weise fest (vgl. 16).
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Ein
Motor 142a in der Spulenpositioniereinrichtung 142 wird
hierbei angetrieben, um sich zu drehen. In der Station ST2 wird
eine (nicht dargestellte) und in der Spulenpositioniereinrichtung 142 enthaltene
Spulendrehwelle mit einer in der Spule 105 vorgesehene
Aufspannnut in Eingriff gebracht, um so die Spule 105 in eine
in 9 dargestellte Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu
versetzen. Zur gleichen Zeit, zu der der Eingriff in die Aufspannnut
stattfindet, kontaktiert eine Eingriffsklaue 153 einen
Kern 103 der Spule 105. Die Eingriffsklaue 152 ist über eine
Feder 152 vorgespannt und bildet einen Anschlagkontrollvorrichtung.
In dem Kern 103 ist ein Erkennungsausschnitt 154 an
einer Stelle ausgebildet, an der die Eingriffsklaue 153 auf
den Kern 103 zugreift.
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Während die
Spule 105 eine Umdrehung vollführt, wird der Erkennungsausschnitt 154 mit
der Eingriffsklaue 153 konfrontiert. Wie in 12 gezeigt,
wird die Kontaktklaue 153 durch die Vorspannung der Feder 152 zum
Eingriff in den Erkennungsausschnitt 154 gedrängt. Es
ist ein (nicht dargestellter) Drehmomentbegrenzer vorgesehen, der
zwischen der Spulendrehwelle und einem Motor zum Drehen derselben
zwischengeschaltet ist und bewirkt, daß der Motor sich frei von der
Spulendrehwelle dreht, wenn eine Last jenseits eines Grenzwertes
an der Spulendrehwelle anliegt. Während die Spule 105 angehalten
wird und mit der Eingriffsklaue 153 in Kontakt gelangt,
beendet der Motor seine Drehung, indem er bis zum Anhalten eine
Umdrehung vollführt,
um so die Position der Spule 105 vollständig einzustellen. Nachdem
die Spule 105 ausgerichtet ist, bestimmt eine innere Oberfläche 110b eines
Schlitzes 110 der Spule 105 einen Einführwinkel Φ relativ
zu einer Linie L, die in Radialrichtung so festgelegt ist, daß sie durch
einen Mittelpunkt der Spule 105 und eine Welle 149 eines
Spulenrades 140 geht.
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In
der Station ST3 wird ein vorderes Ende 107a des Lichtabschirmblattes 107 in
den Schlitz 110 der Spule 105 mittels der Tätigkeit
eines Einführrollensatzes 137 oder
einer Einführeinheit
einschließlich
zweier Ausrichtroller eingeführt.
Die Spule 105 wird von der Station ST2 zur Station ST3
bewegt, indem das Spulenrad 140 um 45° gedreht wird. Wie in 13 dargestellt,
wird die innere Oberfläche 110b der
Spule 105 in dem Einführwinkel θ relativ
zur Linie L gehalten, die durch die Mitte der Spule 105 und
der Achse 149 geht. Das vordere Ende 107a des
Lichtabschirmblattes 107, das über die Blattzuführbahn 134 zugeführt worden
ist, wird in den Schlitz 110 mit dem Winkel θ relativ
dazu eingeführt.
Das vordere Ende 107a wird in den Schlitz 110 eingeführt, während in
Berührung
mit der inneren Oberfläche 110 bewegt
wird. Somit kann beim Einführen
kein Fehler auftreten. Das vordere Ende 107a wird nicht
durch die Andrückklaue 111 behindert.
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In
der Station ST3 dreht eine Spulendreheinheit 143 zum Aufwickeln
des fotografischen Filmes die Spule 105 in der Wickelrichtung,
um das Lichtabschirmblatt 107 und den fotografischen Filmstreifen 106 um den
Kern 103 zu wickeln. In der Station ST4 krümmt oder
faltet ein Blattkrümmer
ein rückwärtiges Ende 107b einwärts, während die
aufgerollte Form des Lichtabschirmblattes 107 um die Spule 105 vom
Abwickeln bewahrt wird.
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In
der Station ST5 befestigt eine Schließsiegel-Befestigungseinrichtung
ein Schließsiegel
oder Band 118, um die aufgerollte Form des Lichtabschirmblattes 107.
In der Station ST6 wird der fertiggestellte fotografische Rollfilm
mittels einer Kontrollvorrichtung auf seinen Umriß und sein
Erscheinungsbild überprüft. In der Station
ST7 wird der fotografische Rollfilm aus dem Spulenhalter 150 entfernt
und auf eine Ausgabebahn ausgegeben.
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Beispiel:
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Es
wurden Versuche durchgeführt,
wobei der Einführwinkel θ des Lichtabschirmblattes 107 relativ
zum Schlitz 110 verändert
wurde. 14 ist ein Diagramm, das einen
Prozentsatz von auftretenden Fehlern beim Einführen während der durchgeführten Experimente
aufzeigt. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, konnte das Auftreten
von Fehlern im Wesentlichen auf Null (0) Prozent vermindert werden,
wenn θ in
einem Bereich von 5 bis 20° angesetzt
wurde, und konnte vollständig
vermieden werden, wenn θ in
einem Bereich von 7 bis 16° angesiedelt
wurde. Daraus ist schlußzufolgern,
daß der
Einführwinkel θ beim Einführen des
Lichtabschirmblattes 107 in den Schlitz 110 5
bis 20° betragen
darf, vorzugsweise 7 bis 16° betragen
kann, und wünschenswerter
Weise 10° beträgt.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform
wird die Spule 105 in Drehrichtung durch Eingriff der Kontaktklaue 153 in
dem Erkennungsausschnitt 154, der in dem Kern 103 ausgebildet
ist, positioniert. Alternativ hierzu kann ein fotoelektrischer Sensor,
wie er in 15 gezeigt ist, Verwendung finden.
Der Sensor umfasst eine Lichtquelle 156 und einen Lichtempfänger 157 und
bildet die Anschlagkontrollvorrichtung. Die Spule 105 wird zwischen
der Lichtquelle 156 und dem Lichtempfänger 157 positioniert.
Die Lichtquelle 156 emittiert einen Kontrollstrahl, der
von dem Lichtempfänger 157 empfangen
wird, um so ein Kontrollsignal zu erzeugen. Die Spule 105 wird
in ihrer Drehung angehalten, wenn das Kontrollsignal einen maximalen
Wert erreicht hat, um dadurch eine Passage des gesamten Kontrollstrahles
durch den Schlitz 110 darzustellen. Hierdurch kann die Spule 105 in
einer ähnlichen
Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform positioniert werden.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
wird die Spule 105 derart in ihrer Drehrichtung positioniert,
daß die
innere Oberfläche 110b des
Schlitzes 110 der Spule 105 einen Einführwinkel θ bezüglich einer Linie
L festlegt, die in Radialrichtung so festgelegt ist, daß sie durch
eine Mitte der Spule 105 und der Welle 149 des
Spulenrades 140 führt.
Alternativ hierzu kann die Spule 105 auch derart positioniert
werden, daß die innere
Oberfläche 110b parallel
zur Linie L liegt. Das Lichtabschirmblatt 107 kann im Winkel θ relativ
zur inneren Oberfläche 110b,
die parallel zur Linie L liegt, gefördert werden.
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Wenn
das vordere Ende 107a des Lichtabschirmblattes 107 eine
größere Breite
aufweist als der Abstand zwischen den Leisten 112 der Spule 105 beträgt, werden
die seitlichen Kanten des Lichtabschirmblattes 107 durch
die Leisten 112 blockiert. Dies führt häufig zu einem Fehler beim Einführen. Um
dieses Problem zu lösen,
werden vorzugsweise die Einführplatten 160 und 161,
wie sie in den 16 und 17 dargestellt
sind, verwendet. Die Einführplatten 160 und 161 sind
an einer stromab von dem Blattzuführpfad 134 angeordneten Stelle
und in der Nähe
des Spulenrades 140 vorgesehen und kontaktieren des Lichtabschirmblatt 107 zwischen
ihren Führungsoberflächen, um
es so in der Form eines Bogens zu krümmen. In 18 ist
das vordere Ende 107a des Lichtabschirmblattes 107 als
in den Schlitz 110 durch eine von der Andruckklaue 111 und
den Leisten 112 beabstandeten Position dargestellt. Hierdurch
kann kein Fehler während
des Einführens
auftreten.
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Die
Einführplatten 160 und 161 werden
von jeweiligen Hubmagneten 162 und 163 getragen.
Nachdem das vordere Ende 107a des Lichtabschirmblattes 107 in
den Schlitz 110 eingeführt
worden ist, werden die Einführführungsplatten 160 und 161 von
dem Lichtabschirmblatt 107 wegbewegt, wie es in der Zeichnung
durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Hierdurch kann der
fotografische Filmstreifen 106 von einem Verkratzen bewahrt
werden.
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Es
ist zu bemerken, daß bei
der Ausführungsform
mit den Einführführungsplatten 160 und 161 die Spule 105 in
der Station ST2 so angeordnet werden sollte, daß die innere Oberfläche 110b parallel
mit der Linie L, die durch die Mitte der Spule 105 und
der Welle 149 geht, positioniert ist.
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Es
ist ferner zu bemerken, daß der
fotografische Rollfilm einer des Typs-120 bei der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
ist, jedoch auch einer des Typs-220 oder jeden weiteren Typs bei
der vorliegenden Erfindung sein kann.
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Bezugnehmend
auf die 19 bis 24 wird
nun eine weitere bevorzugte Ausführungsform
beschrieben, bei der Unregelmäßigkeiten
zwischen einzelnen Teilen, die den fotografischen Rollfilm bilden,
im Verlauf der Herstellung dessen erkannt werden können, falls
solche auftreten.
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Zur
Herstellung eines fotografischen Rollfilmes 202 in einem
System zur Herstellung, wie dem in 19 dargestellten,
werden von dem Bedienpersonal einer Fabrik verschiedene Materialien
vorbereitet, die zu dem fotografischen Rollfilm 202 verbunden
werden sollen. Eine Rolle 236 zusammenhängenden fotografischen Films
wird in einer Anfangsstation einer Zuführbahn für fotografischen Film eingelegt.
Eine Bandrolle 259 mit abziehbarem Papier oder einem Papierbogen,
der abziehbar ist, wird in eine Bandbefestigungseinheit 256 eingelegt.
Eine Blattrolle 264 mit zusammenhängendem Lichtabschirmblatt
wird in eine Ausgangsstation einer Blattzuführbahn eingelegt. Eine Siegelrolle 280 mit
Trennpapier oder einem abziehbaren Papierbogen wird in eine Siegelanbringeinheit 278 eingelegt.
Eine große
Anzahl von Spulen 203 wird in einen Spulenzuführer 292 eingelegt.
Eine Siegelrolle 301 mit Trennpapier oder einem abziehbaren
Papierbogen wird in eine Siegelwickeleinrichtung 299 eingelegt.
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Ein
Bediener gibt manuell einen Produktnamen als fotografische Filminformation
und eine Seriennummer als Herstellerinformation ein. Der Produktname
und die Seriennummer werden dazu verwendet, den ununterbrochenen
fotografischen Film 235 an seiner Seite zu bedrucken und
ein Schließsiegel 207 zu
beschriften. Auch gibt der Bediener ein Startkommando einer Hauptkontrolleinheit 245 ein,
um den Produktionsvorgang zu starten.
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Eine
nachgeordnete Kontrolleinheit 244 wird von der Hauptkontrolleinheit 245 angesteuert
und bewirkt bei einem Motor 247 einen Satz von Zuführrollen 238 einschließlich zweier
Rollen zu drehen. Der Satz von Zuführrollen 238 dreht
sich und kneift dabei den zusammenhängenden fotografischen Film 235 fest,
um so den zusammenhängenden
fotografischen Film 235 von der Rolle 236 zu ziehen.
Eine bewegliche Rolle 239 wird durch die Vorspannung einer
Feder nach unten bewegt und von einem Sensor 248 erkannt.
Ein von dem Sensor 248 erzeugtes Signal wird zu der nachgeordneten
Kontrolleinheit 244 gesandt, die bei dem Zuführrollensatz 238 ein
Anhalten bewirkt, und bei einem Zuführrollensatz 240 einschließlich zweier
Rollen ein Drehen verursacht. Die bewegliche Rolle 239,
das Bewegen der bewegbaren Rolle 239 hat einen Abschnitt
des zusammenhängenden
fotografischen Films 235 in einer vorbestimmten Länge als
Reserve vorgehalten. Nun wird der zusammenhängende fotografische Film 235 an
eine Saugtrommel 241 weitergeleitet.
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Der
zusammenhängende
fotografische Film 235, der von der Saugtrommel 241 gefördert wird,
wird durch die Luftansaugwirkung der Saugtrommel 241 in
engem Oberflächenkontakt
mit deren äußeren Oberfläche gehalten.
Dadurch wird der zusammenhängende
fotografische Film 235 ohne eine Gefahr des Wegrutschens
weiter gefördert.
Der Produktname und die Seriennummer, die durch die Hauptkontrolleinrichtung 245 eingegeben
worden sind, werden von der nachgeordneten Kontrolleinheit 244 in
ein beschreibbares Format umgewandelt. Ein Randdruckkopf 250,
der als Randdruckeinheit dient, wird entsprechend des Druckformates angesteuert
und die Randdruckinformationen werden auf die seitlichen Ränder des
zusammenhängende
fotografischen Filmes 235 übertragen. Die auf die Ränder gedruckten
Informationen umfassen einen Produktnamen 217 als fotografische
Filminformation, eine Seriennummer 218 als Herstellerinformation
und Serien von Bildaufnahmenummern.
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Der
zusammenhängende
fotografische Film 235 wird nach dem Bedrucken des Randes
mit Hilfe eines Förderrollensatzes 242 einschließlich zweier
Rollen zur fotografischen Filmschneideinheit 243 gefördert. Die fotografische
Filmschneideinheit 243 erhält einen Befehl von der nachgeordneten
Kontrolleinheit 244 und schneidet den zusammenhängenden
fotografischen Film 235 im Zusammenhang mit der vorbestimmten Anzahl
von verfügbaren
Bildexponaten auf eine bestimmte Länge, um einen fotografischen
Filmstreifen 204 zu erhalten, der diese Länge aufweist.
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Der
fotografische Filmstreifen 204 wird zu der Bandanklebeeinheit 256 mittels
eines Förderrollensatzes 254 einschließlich zweier
Rollen gefördert,
die von einer nachgeordneten Kontrolleinheit 252 gesteuert
und von einem Motor 253 in Drehung versetzt werden. In
der Bandbefestigungseinheit 256 wird Trennpapier oder ein
abziehbarer Papierbogen 258 mit klebendem Band 206 von
der Bandrolle 259 abgerollt. Das klebende Band 206 wird
von dem Papierbogen 258 getrennt und an einem rückwärtigen Ende
des fotografischen Filmstreifens 204 befestigt. Es soll
bemerkt werden, daß das
rückwärtige Ende
des fotografischen Filmstreifens 204 zu einem fotografischen
Filmführabschnitt
wird, wenn die fotografische Filmrolle 202 fertiggestellt
ist. Der fotografische Filmstreifen 204 mit dem klebenden
Band 206 wird vorübergehend
von einem Förderrollensatz 255 einschließlich zweier
Rollen zurückgehalten.
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In
der Bandbefestigungseinheit 256 wird ein Strichcode 227 als
fotografische Filminformation von einem Barcodelesegerät 261 von
dem klebenden Band 206, das von der Bandrolle 259 abgerollt
worden ist, gelesen. Die Strichcodeleseeinheit 261 gibt
ein Signal entsprechend dem gelesenen Strichcode 227 und
sendet es an die nachgeordnete Kontrolleinheit 252. Die
nachgeordnete Kontrolleinheit 252 wandelt dieses Signal
entsprechend des Barcodes 227 in eine fotografische Filminformation
um, die an die Hauptkontrolleinrichtung 245 gesandt wird.
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Die
Blattzuführbahn
wird gleichzeitig mit der fotografischen Filmzuführbahn betrieben. Eine nachgeordnete
Kontrolleinheit 270 wird von der Hauptkontrolleinheit 245 gesteuert
und bewirkt, daß ein
Motor 272 einen Förderrollensatz 265 einschließlich zweier
Rollen dreht. Der Förderrollensatz 265 bekneift
das zusammenhängende
Lichtabschirmpapier 263 und zieht durch seine Drehung das
zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 263 von der Blattrolle 264.
Eine bewegbare Rolle 267 wird durch die Vorspannung einer
Feder nach unten gedrückt
und von einem Sensor 273 erkannt. Ein von dem Sensor 273 erzeugtes
Signal wird an die nachgeordnete Kontrolleinheit 270 gesandt,
die den Förderrollensatz 265 zum
Anhalten bringt und einen Föderrollensatz 266 einschließlich zweier
Rollen zu Drehen bringt. Die bewegliche Rolle 267 hat durch
ihre Bewegung einen Abschnitt vorbestimmter Länge des zusammenhängenden
Lichtabschirmblattes 263 als Reserve aufgespart. Nun wird
das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 263 zu einer Zuschneideeinheit 269 gefördert.
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Bei
der Weiterleitung zu der Zuschneideeinheit 269 wird die
fotografische Filminformation 222, 223, 224 und 225 auf
dem zusammenhängenden
Lichtabschirmblatt 263 von einer CCD (charge coupled device) Kamera 268 oder
einer Leseeinheit aufgenommen. Die nachgeordnete Kontrolleinheit 270 greift
auf den Speicher der fotografischen Filminformation zu, und ein
Abschnitt der gespeicherten Information, der mit dem Buchstabencode
im Zusammenhang steht, wird an die Hauptkontrolleinheit 245 abgegeben.
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In
der Zuschneideeinheit 269 wird ein Stempel 269b nach
unten bewegt und klemmt das zusammenhängende Lichtabschirmblatt 263 zwischen
sich und einer Matrize 269a und verfährt, um Abschnitte des zusammenhängenden
Lichtabschirmblattes 263 zuzuschneiden, die so zu einem
rückwärtigen Ende 205a und einem
vorderen Ende 205b des Lichtabschirmblattes 205 werden,
wobei beide eine verjüngte
Kontur erhalten. Auch bildet die Zuschneideeinheit 269 ein
Festhalteloch 220 aus, siehe auch 4.
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Das
zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 263 wird nach dem Zuschneidevorgang
in der Zuschneideeinheit 269 zu der Siegelbefestigungseinheit 278 mittels
eines Zuführrollensatzes 276 einschließlich zweier Rollen
gefördert.
Die Siegelbefestigungseinheit 278 zieht ein Trennpapier
oder einen abziehbaren Papierbogen 280a hervor, an dem
eine große
Anzahl von Hilfssiegeln 208 zuvor befestigt worden sind.
Das Hilfssiegel 208 wird von dem Trennpapier 280a abgezogen
und an einer Oberfläche
des zusammenhängenden
Lichtabschirmblattes 263 befestigt.
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In
der Siegelbefestigungseinheit 278 wird ein Produktname 232 und
eine Fertigungsnummer 233 an eine CCD-Kamera 281 oder
einer Leseeinheit von der Oberfläche
des Hilfssiegels 208, das von der Siegelrolle 280 herausgezogen
worden ist, abgelesen. Die CCD-Kamera 281 gibt die gelesenen
Werte an die nachgeordnete Kontrolleinheit 274 weiter,
die die gelesenen Werte in Buchstabenwerte umwandelt. Die nachgeordne te Kontrolleinheit 274 bezieht
sich auf speicherfotografische Filminformationen und ein Teil der
gespeicherten Information, der zu den Buchstabenwerten gehört, wird
an die Hauptkontrolleinheit 245 abgegeben.
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Eine
Spulenzuführbahn
wird zur gleichen Zeit wie die fotografische Filmzuführbahn und
die Blattzuführbahn
betrieben. Eine nachgeordnete Kontrolleinheit 285 wird
von der Hauptkontrolleinheit 245 gesteuert und betreibt
einen Motor 286, der ein Spulenrad 288 um eine
Welle 287 im Uhrzeigersinn dreht.
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Wenn
das Spulenrad 288 gedreht wird, wird ein leerer Spulenhalter 290 an
einer Station ST1 angehalten. Die Spule 203, die von der
Spulenzuführeinheit 299 angefördert worden
ist, wird in den Spulenhalter 290 eingelegt. Dann dreht
sich das Spulenrad 288, um so im Spulenhalter 290 mit
der Spule 203 zur Station ST2 zu überführen. Eine Spulenpositioniereinheit 293 stellt
eine Drehposition eines Schlitzes (vgl. 2) in der
Spule 203 in einer bestimmten Richtung ein.
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Wenn
die Spule 203, deren Schlitz in Drehrichtung eingestellt
ist, zur Station ST3 überführt wird,
wird das vordere Ende 205b des zusammenhängenden
Lichtabschirmbtattes 263 in den Schlitz eingeführt, nachdem
es über
einen Zuführrollensatz 277 einschließlich zweier
Rollen angeliefert wurde. Nach dieser Einführung des vorderen Endes 205b wird
das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 263 mittels einer Blattschneideinrichtung 283 geschnitten,
um so das Lichtabschirmblatt 205 zu erhalten. Dann dreht
eine Wickeleinrichtung 295 die Spule 203 um ein
paar Umdrehungen in Wickelrichtung, um so das vordere Ende 205b des Lichtabschirmblattes 205 um
die Spule 203 zu wickeln.
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Ein
kleiner Abschnitt des Lichtabschirmblattes 205 wird um
die Spule 203 gewickelt. Dann wird der fotografische Filmstreifen 204 von
der fotografischen Filmzuführbahn
mittels des Zuführrollensatzes 255 zugeführt und
an einem rückwärtigen Ende
des Lichtabschirmblattes 205 mit diesem überlappt.
Die Wickeleinrichtung 295 dreht die Spule 203 weiter
in Wickelrichtung, um so das Lichtabschirmblatt 205 und
den fotografischen Filmstreifen 204 vollständig um
die Spule 203 zu wickeln. Das klebende Band 206,
das an dem Ende des fotografischen Filmstreifens 204 angeordnet
worden ist, wird am Ende des Lichtabschirmblattes 205 befestigt,
um den fotografischen Filmstreifen 204 an dem Lichtabschirmblatt 205 befestigt
zu halten.
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Die
Spule 203, auf der der fotografische Filmstreifen 204 und
das Lichtabschirmblatt 205 in der Station ST3 aufgewickelt
worden sind, wird zur Station ST4 durch Drehung des Spulenrades 288 überführt, während die
aufgewickelte Kontur des Lichtabschirmblattes 205 angedrückt und
vom Abwickeln abgehalten wird. In der Station ST4 krümmt oder
faltet ein Blattkrümmer 297 das
rückwärtige Ende 205a des
Lichtabschirmblattes 205 einwärts.
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In
der Station ST5 zieht die Siegelwickeleinheit 299 Trennpapier
oder einen abziehbaren Papierbogen 300 mit dem Schließsiegel 207 von
der Siegelrolle 301 und trennt das Schließsiegel 207 von
dem Papierbogen 300, um das Schließsiegel 207 um das
Lichtabschirmblatt 205 zu wickeln.
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Auf
dem Schließsiegel 207 wird
eine Seriennummer 230 oder eine Gruppennummer als Herstellerinformation
von einem Druckkopf 303 oder einer Schriftzeichendruckeinheit
zum Drucken von Buchstaben, Zahlen und/oder anderen gedruckten Zeichen
in Übereinstimmung
mit den von der nachgeordneten Kontrolleinheit 225 erhaltenen
Druckdaten aufgedruckt, während
es von der Siegelrolle 301 zu der Siegelwickeleinheit 299 gefördert wird.
Für diese
Druckdaten wurde die Seriennummer als Herstellerinformation in die
Hauptkontrolleinheit 245 eingegeben. Die Seriennummer wurde
von der nachgeordneten Kontrolleinheit 285 in diese Druckdaten
umgewandelt.
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Zwischen
der Position des Aufdruckens der Seriennummer und der Position des
Aufwickelns des Schließsiegels 207 ist
eine CCD-Kamera 305 oder eine Leseeinheit zum Erkennen
eines Produktnamens 229 als fotografische Filminformation
des Schließsiegels 207 vorgesehen.
Die CCD-Kamera 305 überträgt die aufgenommenen
Daten an die nachgeordnete Kontrolleinheit 285, die die
aufgenommenen Daten in Briefdaten umwandelt. Die nachgeordnete Kontrolleinheit 285 nimmt
auf den Speicher von fotografischen Filminformationen Bezug, und
ein Abschnitt der gespeicherten Information, der mit den Druckdaten
in Zusammenhang steht, wird an die Hauptkontrolleinheit 245 übermittelt.
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Der
fotografische Rollfilm 202 mit dem darumgewickelten Schließsiegel 207 wird
von dem Spulrad 288 zu der Station ST6 überführt. In der Station ST6 mißt eine
Kontrolleinheit 307 einen Durchmesser des fotografischen
Rollfilmes 202. Die den gemessenen Durchmesser betreffende
Information wird von der nachgeordneten Kontrolleinheit 285 an
die Hauptkontrolleinheit 245 gesandt und gespeichert.
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Die
Hauptkontrolleinheit 245 überprüft die Übereinstimmung der eingegebenen
und gelesenen Informationen, wobei die fotografische Filminformation
und die Herstellerinformation einschließen, die für den Seitenaufdruck und Beschriftung
eingegeben worden sind, und die fotografischen Informationen, die
von dem klebenden Band, von dem zusammenhängenden Lichtabschirmblatt,
von dem Hilfssiegel und von dem Schließsiegel gelesen worden sind.
Das Ergebnis dieser Überprüfung wird
von der Hauptkontrolleinheit 245 gespeichert. Falls die
Informationen nicht übereinstimmen,
gibt die Hauptkontrolleinheit 245 ein Alarmsignal mittels Licht
oder Ton aus und bewirkt eine Bildschirmanzeige, um einen Bediener über das
Ergebnis zu informieren. Der Bediener kann optische die Anzeige
wahrnehmen und dann die Vorrichtung zur Herstellung anhalten, um fälschlich
eingelegte Teile des fotografischen Rollfilms auszutauschen.
-
Der
an die Station ST7 überführte fotografische
Rollfilm 202 wird von dem Spulenhalter 290 mittels einer
Auswurfeinheit 209 entfernt und nach außen ausgeworfen, falls er nicht
akzeptabel ist. Hierbei ist zu bemerken, daß der fotografische Rollfilm 202 als
nicht akzeptabel betrachtet wird, wenn der gemessene Durchmesser,
der in der Hauptkontrolleinheit 245 gespeichert ist, oberhalb
oder unterhalb eines Toleranzbereiches liegt, der für den fotografischen
Rollfilm 202 vorbestimmt worden ist, und/oder falls es
eine Abweichung der fotografischen Filminformation oder der Herstellerinformation
gibt.
-
Falls
der in der Hauptkontrolleinheit 245 gespeicherte gemessene
Durchmesser innerhalb des Toleranzbereiches liegt, und wenn Übereinstimmung
der fotografischen Filminformation und der Herstellinformation bestätigt worden
ist, dann wird der fotografi sche Rollfilm 202 von der Station 8 zu
einer Ausgabebahn 310 überführt und
zu einer Verpackungsvorrichtung weitergeleitet. Hierdurch werden
nicht akzeptierbare fotografische Rollfilme von ihrer Versendung
abgehalten. Es ist möglich,
die Zuverlässigkeit
bei der Herstellung des fotografischen Rollfilms 202 zu
erhöhen.
-
In
den 22 und 23 sind
die fotografischen Filminformationen 222 bis 225 genau
dargestellt. Die fotografische Filminformation 222 bezeichnet
einen Typ und eine Art des fotografischen Rollfilmes 202.
Ein Beispiel für
die fotografische Filminformation 202 ist „TH120", was einen fotografischen
Farbnegativfilm als Fotofilmstreifen 204 in dem fotografischen
Rollfilm 202 bezeichnet. Die fotografische Filminformation 223 bezeichnet
eine Größe oder
eine Länge
des fotografischen Rollfilmes 202. Ein Beispiel für die fotografische
Filminformation 223 ist „6 × 6 cm 12 EXP", was dafür steht,
daß der
fotografische Filmstreifen 204 für 12 Exponate in Bildgrößen von
6 × 6
cm vorgesehen ist. In anderen Worten, eine Größe oder Länge des fotografischen Rollfilms 202 ist
die „volle
Größe" entsprechend der
Terminologie der Fotografie. Die fotografische Filminformation 224 bezeichnet
die Empfindlichkeit des fotografischen Filmstreifens 204.
Ein Beispiel der fotografischen Filminformation 224 ist „ISO 400/21°", was dafür steht,
daß die
ISO-Empfindlichkeit 400 beträgt. Die fotografische Filminformation 225 steht
für die
Nummer eines Vorgangs, der speziell für den fotografischen Filmstreifen 204 empfohlen
wird.
-
24 ist
ein Flussdiagramm, das einen anderen bevorzugten Verfahrensablauf
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt. In der vorliegenden
Erfindung wird die fotografische Filminformation und die Herstellerinformation
zum seitlichen Aufdruck zunächst
für den
zusammenhängenden
fotografischen Film 235 über eine Tastatur 245a oder
eine manuelle Eingabeeinheit eingegeben. Sodann wird die Herstellerinformation zum
Aufdrucken auf das Schießsiegel 207 mittels
der Tastatur 245a eingegeben. Die Hauptkontrolleinheit 245 überprüft die Übereinstimmung
der für
den seitlichen Aufdruck eingegebenen Herstellerinformation und des Aufdrucks.
Wenn die Informationen nicht übereinstimmen,
zeigt die Hauptkontrolleinheit 245 ein Alarmsignal mittels
Licht oder Ton an, und informiert einen Bediener ob der Notwendigkeit
einer korrekten Eingabe der Herstellerinformation.
-
Wenn
die Informationen übereinstimmen,
wird die Vorrichtung zur Herstellung normal betrieben, um so den
fotografischen Rollfilm 202 herzustellen. Die fotografische
Filminformation wird im Lauf der Herstellung von dem klebenden Band,
von dem zusammenhängende
Lichtabschirmblatt, von dem Hilfssiegel und von dem Schließsiegel
gelesen. Die Hauptkontrolleinrichtung 245 überprüft die Übereinstimmung
der eingegebenen und der gelesenen Informationen. Wenn die Informationen
nicht übereinstimmen,
erzeugt die Hauptkontrolleinrichtung 245 ein Alarmsignal
mittels Licht oder Ton und stellt eine Anzeige dar, um einen Bediener über das Ergebnis
zu informieren. Der zur Station ST7 überführte fotografische Rollfilm 202,
der nicht akzeptabel ist, wird von einer Auswurfeinheit 309 entfernt
und nach außen
ausgeworfen.
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Ein
fotografischer Rollfilm, der nach der Überprüfung der Übereinstimmung der Informationen
als akteptabel angesehen wird, wird von der Station ST8 zu einer
Ausgabebasis 310 überführt und
dann ein einem der Herstellungsvorrichtung nachgeschalteten Verpackungsvorrichtung übergeben.
In der vorliegenden Erfindung wird die ursprünglich der Hauptkontrolleinrichtung 245 eingegebene
Herstellerinformation überprüft, bevor
der Herstellungsvorgang anläuft.
Hierdurch ist es möglich,
einen Fehler beim Aufdruck der Information oder einer Abweichung
der aufgedruckten Informationen zu vermeiden. Die Zuverlässigkeit
der Produkte wird auf geeignete Weise beibehalten.
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Es
wird angemerkt, daß der
fotografische Film 220 vom Typ-120 in Übereinstimmung mit den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
ist, jedoch kann er bei der vorliegenden Erfindung auch vom Typ 220 oder von
jedem anderen Typ sein.
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Bezugnehmend
auf die 25 bis 29 wird
im folgenden eine weitere bevorzugte Ausführungsform beschrieben werden,
bei der ein klebendes Band zwischen einem fotografischen Filmstreifen
und einem Lichtabschirmblatt mit erhöhter Präzision befestigt werden kann.
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Zunächst wird
eine Rolle eines zusammenhängenden
fotografischen Films an einer Zuführposition in einer in den 5 und 19 gezeigten
Art bereitgestellt. Der zusam menhängende fotografische Film wird von
einer abschnittsweise arbeitenden Zuführeinrichtung in Abschnitten
gewöhnlicher
Länge abgezogen
und einer fotografischen Filmschneideeinheit zugeführt. Während des
Zuführens
druckt ein Randdrucker Informationen auf die Seitenränder des
zusammenhängenden
fotografischen Filmes und außerhalb
der Aufnahmerahmen auf diesen auf. Der zusammenhängende fotografische Film wird
der fotografischen Filmschneideeinheit zugeführt und dann auf reguläre Länge geschnitten,
um so zu dem fotografischen Filmstreifen 394, wie der in 25 dargestellt
ist, zu werden, der sodann zu einer Wandbefestigungseinrichtung 329,
die entlang der fotografischen Filmbahn angeordnet ist, weitergeleitet
zu werden.
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In
der Bandbefestigungseinrichtung 329 wird ein klebendes
Band 396 an einem ersten Ende 394a des fotografischen
Filmstreifens 394 entsprechend dem Flussdiagramm von 28 befestigt.
Der fotografische Filmstreifen 394 wird mittels eines Zuführrollensatzes 348 einschließlich zweier
Zuführrollen
zu der Bandbefestigungseinrichtung 329 transportiert und
dann angehalten, um das erste Ende 394a an einer Befestigungsstelle 337 anzuordnen.
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Wenn
der fotografische Filmstreifen 394 zugeführt worden
ist, wird ein Luftgebläse
für die
Zuführstelle 333 aktiviert,
um Luft nach oben durch die Luftauslasslöcher 342, die in der
Aufnahmestelle 333 ausgebildet sind, zu blasen. Gleichzeitig
mit der blasenden Luft veranlasst en Computer 338 einen
Motor, eine Wickelwelle zu drehen, um so ein Trennpapier oder einen
abziehbaren Papierbogen 331 abzuwickeln. In den 25 und 26 wird
das Trennpapier in der Richtung des Pfeiles mittels eines Bandförderers 332a,
der in der Bandzuführeinrichtung
enthalten ist, bewegt, um dann mit einem spitzen Winkel über ein
Kantenteil 332 als Bandzuführeinrichtung gebogen zu werden,
so daß das
klebende Band 396 dem Trennpapier 335 abgesondert
wird. Während
das Trennpapier 331 bewegt wird, wird das klebende Band 396 auf
Schienen oder Leisten 340 in einem gekröpften, auf der Trägerstelle 333 angeordneten
Abschnitt bewegt.
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Das
klebende Band 396 auf der Trägerstelle 333 wird
nach oben gefördert,
indem Luft gegen seine klebende Oberfläche aus den Luftauslaßlöchern 242 geblasen
wird. Die Leisten 340 sind so strukturiert, daß der Bereich
der in Kontakt mit der klebenden Oberfläche des klebenden Bandes 396 gering
ist, und das eine Oberfläche
der Leisten 340 mit einer Gestaltung versehen ist, die
ein Ablösen
erleichtert, wie beispielsweise einer mattierten Oberflächengestaltung
und einer Teflonbeschichtung. Demzufolge wird das klebende Band zur
Trägerstelle 333 überführt, ohne
daß es
an den Leisten kleben bleibt.
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Wenn
das klebende Band 396 zu einer vorbestimmten Stelle der
Trägerstelle 333 überführt worden ist,
erkennen vier fotoelektrische Sensoren 344 des Reflektionstyps
vier Ecken des klebenden Bandes 396 auf der Trägerstelle 333.
Erkennungssignale werden von den fotoelektrischen Sensoren 344 erzeugt
und in den Computer 338 eingegeben. Der Computer 338 aktiviert
ein Sauggebläse 345,
das mit einem Saugkopf 334 gekoppelt ist und aktiviert
einen pneumatischen Zylinder 335 als eine Kopfverfahreinheit,
um einen Kolben 335a als Kopfschieber vorzuschieben.
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In 26 ist
mittels einer gestrichelten Linie eine Stellung gezeigt, in der
der Saugkopf 334 näher
zur Trägerstelle 333 bewegt
ist, um so ein klebendes Band 396 anzusaugen, das auf den
Leisten 340 angeordnet ist. Der Saugkopf 334 mit
dem klebenden Band 396 wird durch den pneumatischen Zylinder 335 wieder
nach oben bewegt. Die fotoelektrischen Sensoren 344 der
Trägerstelle 333 entdecken
die vier Ecken des klebenden Bandes 396, das von dem Saugkopf 334 angesaugt
ist, und senden Erkennungssignale an den Computer 338. Wenn
jeder einzelne der fotografischen Sensoren 334 eine Ecke
des klebenden Bandes 396 entdeckt, bestätigt der Computer 338 eine
korrekte Ausrichtung des klebenden Bandes 396, das von
dem Saugkopf 334 angesaugt ist.
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Wenn
lediglich drei oder wenige der fotografischen Sensoren 334 ein
Erkennungssignal erzeugen, dann bestimmt der Computer 338,
daß das
klebende Band 336, das von dem Saugkopf 334 angesaugt
worden ist, eins verdrehte Orientierung aufweist. Der Computer 338 hält zwangsweise
die relevanten Bereiche der Herstellungsvorrichtung an und alarmiert
einen Bediener. Der Alarm kann eine Anzeige auf einem Bildschirm sein,
ein blinkender Vorgang einer Lampe oder ein Geräusch eines Buzzers. Der Be diener
entfernt das fälschlich
ausgerichtete klebende Band von dem Saugkopf 334 und startet
die Herstellungsvorrichtung neu.
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Wenn
der Computer 338 die richtige Ausrichtung des klebenden
Bandes 396 angesaugt an dem Saugkopf 334 erkennt,
dann wird ein Roboter 336, der einen Teil der Kopfverfahreinheit
darstellt, bewegt, um den pneumatischen Zylinder 335 zu
einer Stelle oberhalb der Befestigungsstelle 337 zu verfahren.
Der Kolben 335a des pneumatischen Zylinders 335 wird
herabbewegt. In 27 ist dargestellt, daß eine ansaugende Oberfläche 334a des
Saugkopfes 334 dazu gebracht wird, das klebende Band 396 an
den ersten Enden 394a des fotografischen Filmstreifens 394 anzubringen,
wie dies durch die gestrichelte Linie angezeigt ist. Der Computer 338 hält das Sauggebläse 345 an,
um so ein Ansaugen von Luft durch den Saugkopf 334 zu stoppen.
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Sodann
veranlasst der Computer 338 den pneumatischen Zylinder 335,
den Kolben 335a zurückzuziehen
und den Saugkopf 334 nach oben und von der Befestigungsstelle 337 zu
entfernen. Der Saugkopf 334 hat das Ansaugen von Luft beendet.
Das klebende Band 396 bleibt an dem ersten Ende 394a des
fotografischen Filmstreifens 394 befestigt.
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Nachdem
der Saugkopf 334 sich nach oben bewegt, entdecken die vier
fotografischen Sensoren 346 eines Reflexionstyps, die an
der Saugoberfläche 334a des
Saugkopfes 334 angeordnet sind, die jeweiligen Ecken eines
klebenden Bandes 396, das an dem ersten Ende 394a des
fotografischen Filmstreifens 334 zurückbleibt. Die fotografischen
Sensoren 346 senden jeweils Erkennungssignale an den Computer 338.
Falls jeder der fotografischen Sensoren 346 eins Ecke des
klebenden Bandes 396 entdeckt, bestätigt der Computer 338 die
richtige Ausrichtung des klebenden Bandes 396, das an dem
fotografischen Filmstreifen 394 befestigt ist. Der Einarmroboter 336 wird
sodann angetrieben, um den Saugkopf 334 zu einer Stelle
oberhalb der Trägerstelle 333 zurückzufahren,
um ein anderes Stück
des klebenden Bandes 396 anzusaugen. Der fotografische
Filmstreifen 334 mit dem daran befestigten klebenden Band 396 wird
hieraufhin durch Drehung des Förderrollensatzes 348 zu
einem Spulenzuführpfad
weitergefördert.
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Wenn
lediglich drei oder weniger der fotografischen Sensoren 346 ein
Erkennungssignal erzeugen, erkennt der Computer 338, daß das klebende
Band 396, das an dem fotografischen Filmstreifen 394 platziert wurde,
eine verdrehte Ausrichtung aufweist. Der Computer 338 hält dann
zwangsweise die relevanten Abschnitte der Herstellungsvorrichtung
an und meldet dem Bediener einen Alarm in einer Weise ähnlich der obengenannten.
Der Bediener entfernt den fotografischen Filmstreifen 334 mit
dem fehlerhaft ausgerichteten klebenden Band und startet die Herstellungsvorrichtung
neu.
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Vorrichtungen,
die im Zusammenhang mit einer Blattzuführbahn stehen, werden gleichzeitig
in Betrieb gesetzt, wie die zuvor beschriebenen Vorrichtungen, die
mit der fotografischen Filmzuführbahn
in Beziehung stehen. Das zusammenhängende Lichtabschirmblatt ist
als Blattrolle vorbereitet und wird mittels einer zwischengeschalteten
Versorgungseinrichtung abgezogen und einer Schneideeinheit zugeführt. Die
Schneideeinheit schneidet das kontinuierliche Lichtabschirmblatt
auf Abschnitte zu, die die Enden des Lichtabschirmblattes werden.
Auch bildet die Schneideeinheit ein Festhalteloch in dem zusammenhängenden
Lichtabschirmblatt mittels Stanzen.
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Das
zusammenhängende
Lichtabschirmblatt wird nach dem Schneidvorgang in der Schneideinheit
einer Siegelbefestigungseinrichtung zugeführt, die entlang der Blattzuführbahn angeordnet
ist. In der Blattbefestigungseinrichtung wird ein Hilfssiegel an
einer Befestigungsstelle an dem Lichtabschirmblatt befestigt. Nach dieser
Befestigung wird das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt mittels eines Zuführrollensatzes einschließlich zweier
Rollen als Blattzuführeinrichtung
der Spulenzuführbahn
weitergeleitet.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist das klebende Band 396 von der Art eines Etiketts oder Aufklebers
und vorab in einem Stück
an dem Papierbogen 331 befestigt. Alternativ hierzu kann
auch das kontinuierliche klebende Band 375 der 29 Verwendung
finden. Für
die Verwendung dieses kann ein Bandschneider 377 in der
Nähe der
Trägerstelle 376 angeordnet
sein, um das zusammenhängende
klebende Band 375 in das klebende Band 396 von
normaler Länge
zu schneiden. In der vorliegenden Ausführungsform wird das klebende
Band 396 mittels des Bandschneiders 377 abgeschnitten
und sodann der Trägerstelle 376 zugeführt, die
Luftauslasslöher 379 zum
Ausblasen von Luft aufweist. Das klebende Band 376 wird
mittels des Saugkopfes 380 von der zuvor genannten Trägerstelle 376 angesaugt.
Fotoelektrische Sensoren 381 eines Reflexionstyps erkennen
die Richtigkeit der Ausrichtung der vier Ecken des klebenden Bandes 396.
Wenn das klebende Band 396 korrekt ausgerichtet ist, wird
das klebende Band 396 an dem ersten Ende 394a des
fotografischen Filmstreifens 394 unter Verwendung des Einarmroboters 382 und
des pneumatischen Zylinders 383 befestigt.
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Der
Saugkopf 380 weist auch die fotografischen Sensoren 346 auf,
wie in den 25 bis 27 dargestellt.
Nach der Befestigung des fotografischen Filmstreifens 394 wird
die korrekte Ausrichtung des klebenden Bandes 396 mittels
der an fotografischen Sensoren 346 des Saugkopfes 380 überprüft, so daß die Genauigkeit
bei der Positionierung des klebenden Bands 96 verbessert
wird.
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Beispiel:
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Die
minimale Kraft, mit der das klebende Band 396 von dem Papierbogen 331 trennbar
ist, ist vorzugsweise gleich oder geringer als 70g pro 25 mm und
liegt wünschenswerterweise
in einem Bereich von 30 bis 50g/25 mm, um so eine schräge Orientierung
relativ zu dem fotografischen Filmstreifen 394 zu vermeiden,
und einen Stau des klebenden Bandes 396, das zugeführt wird,
zu vermeiden. Angenommen, θ sei
ein Winkel des Kantenteils 332 zum Trennen des klebenden
Bandes 396 von dem Papierbogen 331, dann wird
der Winkel θ vorzugsweise
in einen Bereich von 20 bis 50° und
wünschenswerterweise
in einem Bereich von 25 bis 35° angesiedelt.
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Wenn θ1 ein Neigungswinkel
einer oberen Oberfläche 340a der
Leisten 340 auf der Trägerstelle 333 sind,
ist der Winkel θ1
vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 15° und wünschenswerter Weise in einem
Bereich von 3 bis 8° angesiedelt.
Versuche wurden für
die obere Oberfläche 340a durchgeführt. Es
wurde überprüft, daß das klebende
Band 396 bei diesem Bereich des Winkels der oberen Oberfläche 340a gut
von den Leisten 340 separierbar ist. Es ist anzumerken,
daß die
obere Oberfläche 340a der
Leisten 340 überaus
vorzugsweise mit einer Teflonbeschichtung überzogen sind.
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Es
ist ferner anzumerken, daß der
fotografische Rollfilm vom Typ 120 im Zusammenhang mit der beschriebenen
Ausführungsform
ist, jedoch in der vorliegenden Erfindung auch vom Typ 220 oder
von jedem anderen Typ sein kann. Der zuvor beschriebene Aufbau kann
zur Befestigung von klebenden Bändern
auch auf jedes von einem fotografischen Rollfilm abweichendes anderes
Produkt eingesetzt werden.
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Bezugnehmend
auf die 30 bis 32 wird
im folgenden eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, bei der ein fotografischer Filmstreifen oder
ein Lichtabschirmblatt während
des Vorgangs des Aufrollens auf eine Spule um die Spule gewickelt
werden kann, ohne daß hierbei
Kratzer oder andere Verfehlungen auftreten.
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In 30 ist
gezeigt, daß Kontaktrolleneinheiten
oder Andrückeinheiten 445 vorgesehen
sind, von denen jeweils eine einem der Spulenhalter 443 beigeordnet
ist. Die Andrückeinheiten 445 weisen
einen Hubmagneten 448 als Stelleinrichtung und eine mit
Kerben versehene Rolle 446, die damit verbunden ist, auf.
Wenn der Spulenhalter 443 in der Station ST1 oder ST2 angehalten
wird, wird die Energieversorgung des Hubmagnetes 448 aufrechterhalten.
Die mit Kerben versehene Rolle 446 ist von dem Spulenhalter 443 beabstandet. Ein
Satz von Spannungsrollen 439 einschließlich zweier Rollen ist entlang
einer Zuführbahn 438 angeordnet. Wenn
der Spulenhalter 443 in der Station ST1 oder ST2 angehalten
wird, wird eine Rolle 439b des Satzes von Spannungsrollen 439 mittels
einer Anhebevorrichtung in einer zurückgezogenen Stellung gehalten.
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Wenn
eine Spule 403 mit einem Schlitz, die in Drehrichtung positioniert
ist, in die Station ST3 überführt wird,
wird das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 430 mittels eines Zuführrollensatzes 435 einschließlich zweier
Rollen zu der Station ST3 zugeführt.
Ein vorderes Ende 405b des zusammenhängenden Lichtabschirmblattes 430 wird
in den Schlitz der Spule 403 eingeführt. Nach dem Einführen wird
der Hubmagnet 448 abgeschaltet. Eine (nicht gezeigte) Feder
veranlasst einen Kolben 451, nach außen hervorzutreten, so daß die mit
Kerben versehene Rolle 446 einer Kontaktrollenvorrichtung 447 einen
Kern der Spule 403 berührt.
Der Anhebemechanismus bewegt die Rolle 439b zu einer Druckposition,
um so das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 730 zwischen sich und einer Rolle 439a zusammenzudrücken.
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Während die
Andrückeinheit 445 im
Betrieb ist, wird das zusammenhängende
Lichtabschirmblatt 430 mittels eins Blattschneiders 436 geschnitten,
um so zu dem Lichtabschirmblatt 405 zu werden. Ein Motor 444 des
Sputenhalters 443 veranlaßt die Spule 403 zu
einigen Umdrehungen in Wickelrichtung, um so das vordere Ende 405b des
Lichtabschirmblattes 405 um den Kern der Spule 403 aufzuwickeln.
Ein Bezugszeichen 457 bezeichnet eine Wickeleinheit einschließlich des
Motors 444.
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Wenn
einige Wicklungen des Lichtabschirmblattes 405 um die Spule 403 aufgewickelt
sind, wird ein fotografischer Filmstreifen 404 mittels
eines Zuführrollensatzes 427 einschließlich zweier
Rollen von einer fotografischen Filmzuführbahn zugeführt und
mit dem hinteren Ende des Lichtabschirmblattes 405 in Überlappung
gebracht. Der Motor 444 dreht die Spule 403 weiter
in der Wickelrichtung, um das Lichtabschirmblatt 405 und
den fotografischen Filmstreifen 404 um die Spule 403 zu
wickeln. Der Spannungsrollensatz 439 versieht das Lichtabschirmblatt 405 mit
einer geeigneten Spannung, so daß das Lichtabschirmblatt 405 davon
abgehalten wird, sich in einer Zick-Zack-Richtung zu bewegen, während es
um die Spule gewickelt wird.
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Die
Andrückeinheit 445 drückt das
Lichtabschirmblatt und den fotografischen Filmstreifen 404 gegen den
Kern der Spule 403 mit einer geeigneten Andruckkraft. Luft
tritt von dem Bereich zwischen dem Lichtabschirmblatt 405 und
dem fotografischen Filmstreifen 403 aus, um so die Wicklungen
des Lichtabschirmblattes 405 und des fotografischen Filmstreifens 404 um
die Spule zu spannen. Die Kontaktrollenvorrichtung 447 ist innerhalb
eines kleinen Winkelbereichs drehbar, um so Parallelität mit der
Achsrichtung des Spulenkerns herzustellen. Selbst wenn die Spule 403 örtlich beschädigt ist,
kann die Kontaktrollenvorrichtung 447 das Lichtabschirmblatt 405 in
einer geeigneten Weise andrücken,
daß die
mit Kerben versehene Rolle 446 beschädigenden Einfluß auf den Spulenkern
ausübt.
Das klebende Band 406, das an einem ersten Ende des fotografischen Filmstreifens
angebracht ist, wird an dem hinteren Ende des Lichtabschirmblattes 405 durch
die Wirkung des Wickeldruckes im Verlauf des Drehvorganges befestigt.
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Die
Spule 403, die mit dem fotografischen Filmstreifen 404 und
dem Lichtabschirmblatt 405 in der Station ST3 versehen
worden ist, wird zur Station ST4 durch Drehung des Spulenrades 442 überführt, während die
Andrückeinheit 445 gegen
das Lichtabschirmblatt 405 drückt und das Lichtabschirmblatt 405 vom
Lockerwerden abhält.
In der Station ST4 krümmt
oder faltet eine Blattkrümmungsvorrichtung 458 ein
rückwärtiges Ende
des Lichtabschirmblattes 405 einwärts.
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In
der Station ST5 wird ein Schließsiegel 407 um
die aufgerollte Kontur des Lichtabschirmblattes 405 mittels
eines Siegelwicklers 459 gewunden. Die Andrückeinheit 445 drückt weiterhin
die mit Kerben versehene Rolle 446 gegen die Rolle des
Lichtabschirmblattes 405 und des Schließsiegels 407. Kerben 446a,
die in der mit Kerben versehenen Rolle 446 ausgebildet
sind, sind gegen die seitlichen Kanten des Schließsiegels 407 gewandt,
so daß die
seitlichen Kanten des Schließsiegels 407 keinem
erhöhten
Druck ausgesetzt sind. Hierdurch tritt kein Kratzen aufgrund des
Rutschens des fotografischen Filmstreifens 404 auf.
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In
der Station ST6 überprüft eine
Kontrolleinheit 461 einen Durchmesser des fotografischen
Rollfilms 402. Falls der fotografische Rollfilm 402 als
nicht akzeptierbar nach der Kontrolle eingestuft wird, wird der
fotografische Rollfilm 402 von dem Spulenhalter 443 entfernt
und nach außen
ausgeworfen.
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Der
fotografische Rollfilm 402 wird hergestellt, indem die
beschriebenen Vorrichtungen auf die beschriebene Weise eingesetzt
werden. Wenn der fotografische Rollfilm 402 geprüft und als
akzeptierbar eingestuft wird, wird er von dem Spulenhalter 443 in
der Station ST7 entfernt und durch eine Ausgabebahn 462 weitergeleitet
und dann einer Verpackungsvorrichtung zugeführt.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Spannungsrollensatz 439 vorgesehen ist, daß das Lichtabschirmblatt 405 durch
ihn hindurchlaufen kann, und daß er
durch die Bewegung des Lichtabschirmblattes 405 zur Spulenzuführbahn gedreht
wird. Die Rolle 439a des Spannungsrollensatzes 439 ist
mit einer magnetischen Bremse 440 gekoppelt, die ein Drehmoment
auf den Spannungsrollensatz 439 ausübt, und bei der das Drehmoment
einstellbar ist. Die magnetische Bremse 440 umfaßt eine
Magnetrolle und einen Momentanpassungsmagneten (beide nicht gezeigt).
Die Magnetrolle ist an einem Ende der Rolle 439a befestigt.
Der Momentanpassungsmagnet ist der Magnetrolle auf eine Weise entgegengesetzt,
so daß ein
Pol einem entgegengesetzten Pol gegenüberliegt. Wenn der Momentanpassungsmagnet
bewegt wird, wird das auf die Rolle 439 ausgeübte Drehmoment
verändert.
Hierbei ist zu bemerken, daß die
Rolle 439b mit einer Anhebevorrichtung gekoppelt ist, und
in einer bewegbaren Art und Weise zwischen einer Andruckstellung
zum Zusammendrücken
des Lichtabschirmblattes 405 zwischen sich und der Rolle 439a und
einer zurückgezogenen
Stellung entfernt von dem Lichtabschirmblatt 405 bewegbar
ist.
-
In 30 bezeichnet
das Bezugszeichen 421 eine Liefereinrichtung für den fotografischen
Film. 422 bezeichnet den zusammenhängenden fotografischen Film. 423 bezeichnet
eine fotografische Filmbahn. 424 bezeichnet einen fotografischen
Filmschneider, 426 bezeichnet eine Bandbefestigungsvorrichtung, 429 bezeichnet
eine Liefereinrichtung für
das Lichtabschirmblatt, 432 bezeichnet eine Blattzuführbahn, 433 bezeichnet
eine Siegelbefestigungseinrichtung, 441 bezeichnet eine
Radwelle, 455 bezeichnet eine Spulenliefereinrichtung, 456 bezeichnet
eine Spulenpositioniereinrichtung.
-
In 31 bezeichnet
das Bezugszeichen eine Rollenhalterung. 452 bezeichnet
einen Stift zum Verbinden der Rollenhalterung 450 mit dem
Kolben 451.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird der Hubmagnet 448 zum Bewegen der Kontaktrollenvorrichtung 447 in
der Andrückeinheit 445 verwendet.
Alternativ kann auch ein pneumatischer Zylinder Verwendung finden.
Weiterhin kann der Spannungsrollensatz 439 an einer Stelle
vor der Zuführbahn 438 angeordnet
sein, insbesondere an einer Stelle entlang der Blattzuführbahn vor
der Vereinigung mit der fotografischen Filmzuführbahn.
-
In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
wird die magnetische Bremse 440 dazu verwendet, ein Moment
auf den Spannungsrollensatz 439 aufzubringen. Alternativ
kann auch ein Reibbremsmechanismus oder ein Getriebezug hierfür Verwendung
finden. In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist eine mit Kerben
versehene Rolle 446 verwendet. Alternativ hierzu kann auch
eine Kombination von drei koaxialen Rollen anstelle der einzelnen
mit Kerben versehenen Rollen 446 verwendet werden.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform übt der Spannungsrollensatz 439 eine
Zugspannung auf das Lichtabschirmblatt 405 aus. Alternativ
hierzu können
auch Führungsschienen 465,
wie in 32 gezeigt, die in Kontakt mit
den Seiten des Lichtabschirmblattes 405 stehen, verwendet
werden. In 32 bezeichnet L2 eine Länge der
spannungsaufbringenden Führungsschienen 465.
L3 ist eine Breite des Bereichs innerhalb der Spannungsaufbringenden
Führungsschienen 465 an
einem stromaufwärts
gelegenen Ende, das weiter von der Spule 403 entfernt ist.
L4 ist eine Breite eines Bereichs innerhalb der spannungsaufbringenden
Führungsschienen 465 an
einem stromabwärts
gelegenen Ende, das näher
an der Spule 403 angeordnet ist. L3 ist kleiner als die
Breite des lichtabschirmenden Blattes 405. L4 ist geringfügig größer als
die Breite des lichtabschirmenden Blattes 405. Demzufolge
steigt die Breite der spannungsaufbringenden Führungsschienen 465 allmählich von
L3 zu L4 stromabwärts
in dem Bereich L2. Die Rückspannung
wird auf das Lichtabschirmblatt 405 in einer geeigneten
Weise aufgebracht.
-
Beispiel:
-
Es
wurde ein Versuch durchgeführt,
bei dem festgestellt wurde, daß die
Andruckkraft der Andrückeinheit 445 in
einem Bereich von 100 bis 300g vorzugsweise von 150 bis 200g anzusetzen
ist.
-
In
der Ausführungsform
mit dem Spannungsrollensatz 439 ist der Spannungsrollensatz 439 so
angeordnet, daß die
Gleichung L1 = 500 mm erfüllt
ist, wobei L1 ein Abstand zwischen dem Spulenhalter 443 und dem
Spannungsrollensatz 439 ist. Bei Verwendung der magnetischen
Bremse 444 für
den Spannungsrollensatz 439 wird eine Rückspannung von 70 bis 130g über den
Spannungsrollensatz 439 auf das Lichtabschirmblatt 405 aufgebracht.
Als Ergebnis der Versuche beträgt
die Rückspannung
des Spannungsrollensatzes 439 vorzugsweise 90 bis 110g.
-
In
der Ausführungsform
mit den spannungsaufbringenden Führungsschienen 465 sind
als Beispiele für
die Größe der spannungsaufbringenden
Führungsschienen 465 L2
= 500 mm, L3 = 62,3 mm und L4 gleich 62,8 mm. Angenommen, das Lichtabschirmblatt 405 ist
62,6 mm dick, dann bringen die spannungsaufbringenden Führungsschienen 465 eine
Rückspannung
von 70 bis 130g auf das Lichtabschirmblatt 405 auf. Als
Ergebnis der Versuche ergibt sich, daß die Rückspannung der spannungsaufbringenden
Führungsschienen 465 vorzugsweise
90 bis 110g beträgt, ähnlich dem
Spannungsrollensatz 439.
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Es
ist zu bemerken, daß der
fotografische Rollfilm 402 vom Typ-120 im Zusammenhang
mit den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ist, jedoch auch vom Typ-220 oder jedem anderen Typ in der vorliegenden Erfindung
sein kann.