DE69424640T2 - Filmbehandlungsmethode und System - Google Patents

Filmbehandlungsmethode und System

Info

Publication number
DE69424640T2
DE69424640T2 DE69424640T DE69424640T DE69424640T2 DE 69424640 T2 DE69424640 T2 DE 69424640T2 DE 69424640 T DE69424640 T DE 69424640T DE 69424640 T DE69424640 T DE 69424640T DE 69424640 T2 DE69424640 T2 DE 69424640T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
cartridge
cartridges
film strips
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69424640T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69424640D1 (de
Inventor
Howard Cushing Bozenhard
Bradley Charles Decook
Francis Callahan Long
Thomas Joseph Murray
Walter Charles Slater
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69424640D1 publication Critical patent/DE69424640D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69424640T2 publication Critical patent/DE69424640T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/005Order systems, e.g. printsorter
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • G03D13/005Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
    • G03B2227/005Matrix print; Index print

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Fotolaborarbeiten und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuordnen und Verarbeiten fotografischer Materialien und zugehöriger Informationen während dieser Arbeitsgänge.
  • Bei einem typischen Arbeitsvorgang im Labor werden einzelne Rollen eines fotografischen Films aus den sie enthaltenden Patronen entnommen und aneinandergeklebt, um das Entwickeln und Kopieren zu erleichtern. Die Patronen werden hierzu aufgebrochen und weggeworfen. Der Film wird den Patronen entnommen, und die erhaltenen Filmstreifen werden stumpf aneinandergeklebt, so dass man eine größere Rolle erhält, die mit automatischen Vorrichtungen leichter zu handhaben ist. Die aneinandergeklebte Filmrolle wird beim Durchlaufen der Filmentwicklungs- und Papier- Kopierstationen mehrfach abgewickelt und wieder aufgewickelt. Gegen Ende des Prozesses wird der aneinandergeklebte Filmstreifen wieder in einzelne Streiten in einer der Kundenbestellung entsprechenden Anzahl zerschnitten, und die einzelnen Streifen werden den Abzügen zur Rückgabe an den Kunden zugeordnet.
  • Die für die Verarbeitung erforderliche Information wird in zwei verschiedenen Arbeitsgängen beschafft. Der erste Arbeitsgang besteht aus dem manuellen Sortieren zu Beginn des Prozesses auf der Grundlage der dem Labor mit der Bestellung gelieferten Produktinformation und Kundenanweisungen. Dabei wird der Film von Hand entsprechend den gewünschten Parametern für das Entwickeln und das Herstellen von Kopien zu Chargen sortiert. Der zweite Sortiervorgang erfolgt im Printer selbst nach dem Entwickeln des Films. Der Printer tastet die auf dem Film vorhandenen entwickelten Bilder ab, um Druckparameter, wie Übertragungsdichte und Farbkorrekturen, zu bestimmen und einzustellen.
  • Es wurden bereits fotografische Verfahren vorgeschlagen, bei denen der Film während des gesamten Verarbeitungsvorgangs in der Patrone verbleibt. Die Patronen werden normalerweise auf Förderbändern zwischen den verschiedenen Verarbeitungsstufen und durch diese hindurch transportiert. Dabei wird der Film aus seiner Patrone herausgezogen oder in anderer Weise entnommen, in einer Station bearbeitet und für den Weitertransport zur nächsten Station wieder in die Patrone zurückgespult. Dies setzt sich fort, bis die Verarbeitung abgeschlossen ist und der immer noch in seiner Patrone befindliche Film den Abzügen zugeordnet und an den Kunden zurückgegeben wird. Beispiele dieser Lösung sind in US-A-5,093,686 und 5,231,439 beschrieben.
  • US-A-5,184,227 beschreibt einen fotografischen Printer mit einer Druckstation zum Erzeugen fotografischer Abzüge von in Bildfeldern eines fotografischen Films enthaltenen Bildern mit einer Belichtungs-Betätigungseinrichtung an der Station. Ein Printer weist einen Signalgenerator für Index-Prints auf, der als Reaktion auf die Ausgabe des die Belichtung bestimmenden Filmscanners ein großes Bildfeld und Bildsignale erzeugt, mittels derer entweder die Kopierstation oder ein besonderer Drucker Index-Prints erzeugt.
  • Bei anderen vorgeschlagenen Lösungen wird der Film zum Entwickeln und Kopieren aus seiner Patrone entnommen, dann aber zur Rückgabe mit den Kopien an den Kunden wieder in eine gleiche Patrone eingelegt. Diese Lösung ist auch in den beiden vorstehend genannten Patenten beschrieben. Bei der typischen Verarbeitung wird die Patrone beim Entnehmen zerstört, wodurch Abfall entsteht und ein nützlicher Filmbehälter unbrauchbar wird. Später wird der Film nach dem Verarbeiten in Form kurzer Streifen an den Kunden zurückgegeben, die häufig verloren gehen und praktisch immer nur schwer wieder aufzufinden und den entsprechenden Papierabzügen zuzuordnen sind. Die Druckinformation, wie Übertragungsdichte und Farbkorrektur, wird online im Printer ermittelt. Der Durchsatz ist damit vom langsamsten Arbeitsgang abhängig. Kommen vollständige Bildabtastung und ein Index-Print hinzu, ist eine Pufferspeicherung erforderlich, um die ungleichen Druckgeschwindigkeiten auszugleichen.
  • Bekannte Verfahren, bei denen die Patrone zur späteren Wiederverwendung aufbewahrt wird, haben sich nicht als wirksame Mechanismen zur Handhabung der Patronen und zur Beibehaltung der gewünschten Zuordnungen zwischen Patronen und anderen fotografischen Materialien und Informationen erwiesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen Probleme zu überwinden. Kurz gesagt, werden gemäß einem Aspekt der Erfindung fotografische Filmstreifen aus ihren Patronen entnommen und mit ihren Enden stumpf aneinandergeklebt, wobei eine bestimmte Reihenfolge der Filmstreifen hergestellt wird. Die Filmstreifen werden in dieser Reihenfolge entweder vorwärts oder rückwärts entwickelt und kopiert und dann wieder getrennt und wieder an denselben Patronen befestigt, denen sie entnommen wurden. Die leeren Patronen werden während des Verarbeitens in derselben Reihenfolge und in der entsprechenden Chargen-Zuordnung wie die aneinandergeklebten Filmstreifen in einem Patronenmagazin gelagert, um das Zuordnen der Filmstreifen zu den jeweiligen Patronen nach Abschluss der Verarbeitung zu erleichtern.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erreicht durch das Verfahren und die Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 3. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand des abhängigen Anspruchs.
  • Die Erfindung stellt Verarbeitungsverfahren und -vorrichtungen für die effiziente Handhabung des Films, der Patronen, der Kopien und der sonstigen Verarbeitungs-Materialien und Information bereit. Die Filmstreifen werden ihren Patronen entnommen und zu für das Entwickeln in Entwicklungslösungen zweckmäßigen großen Rollen aneinandergeldebt. Die Patronen werden in derselben Reihenfolge, die auch die aneinandergeklebten Filmstreifen aufweisen, in Chargen-Magazinen aufbewahrt und gegen Ende der Verarbeitung wiederverwendet; dann werden die Filmstreifen voneinander getrennt und wieder in die Patronen geladen. Der Abfall wird dabei minimiert, und die Patrone stellt eine besonders zweckmäßige Verpackung für die Aufbewahrung des Films dar. Diese und weitere Aspekte, Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den beiliegenden Ansprüchen sowie den beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich und verständlich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1-3 schematische Darstellungen, die zusammen einen Laborverarbeitungsvorgang gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • Fig. 4-8 schematische Darstellungen einer der Stationen der Laborverarbeitung, in der die Filmstreifen von ihren Patronen gelöst und entnommen werden, wobei Figur eine geschnittene Seitenansicht einer Filmpatrone in einer Gleitbahn darstellt, in der die Patrone sichtbar ist, Fig. 5 die Entnahmestation bei aus der Patrone entnommenem Film darstellt; Fig. 6 das Filmstreifenende und dessen Elemente zum Verbinden des Filmstreifens mit der Patrone zeigt; Fig. 7 ein Trennwerkzeug darstellt, das am Filmstreifenende angreift, um dieses von Haken in der Patrone zu lösen, und Fig. 8 die Funktion des Werkzeugs gemäß Fig. 7 darstellt;
  • Fig. 9-12 ein Patronenmagazin zur Aufnahme der Filmpatronen in einer bestimmten Reihenfolge gemäß einem Merkmal der Erfindung, wobei Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Magazinabschnitts, Fig. 10 und 12 Teilansichten des Magazins und
  • Fig. 12 eine auseinandergezogene Ansicht eines Magazins mit fünf Abschnitten und Kappen an beiden Enden zeigen;
  • Fig. 13 eine schematische Darstellung einer weiteren, als Filmvorbereitungs-Station bezeichneten Filmverarbeitungsstation mit Abtastfunktionen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 14-18 schematische Darstellungen einer Trennvorrichtung, d. h. einer weiteren der erfindungsgemäßen Filmverarbeitungsstationen, wobei Fig. 14 verschiedene Elemente der Trennvorrichtung, Fig. 15 und 16 ihre Funktion und Fig. 17 und 18 die Filmstreifen vor und nach dem Trennen darstellen; und
  • Fig. 19-22 schematische Darstellungen einer Befestigungsvorrichtung zum Wiedereinlegen des Filmstreifens in dieselbe Patrone, in der er vor dem Verarbeitungsvorgang enthalten war, wobei Fig. 19 die Patrone und das Befestigungswerkzeug, Fig. 20 und 21 die Funktion des Werkzeugs bei der Befestigung des Filmstreifens an der Patrone und
  • Fig. 22 Details des Filmstreifenendes für den Eingriff in entsprechende Befestigungselemente in der Patrone zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und zunächst auf Fig. 1 werden Filme in Behältern oder Beuteln 8, die jeweils einem Händler, einer Postsammelstelle oder dergleichen zugeordnet sind und zahlreiche Einzel-Kundenbestellungen enthalten, beim Labor angeliefert. Die einzelnen Bestellungen sind durch Umschläge 10 dargestellt, die jeweils eine oder mehrere Filmrollen, üblicherweise in Patronen, mit Kennzeichnungen und Bearbeitungsanweisungen des Kunden enthalten. Noch vor dem Öffnen der Umschläge werden die Bestellungen bei 12 registriert und nach dem Produkt und den auf dem Umschlag 10 vorhandenen Kundenanweisungen sortiert.
  • Grob- und Feinsortierung
  • Zunächst werden die Filme nach Format und Priorität sortiert. Wie bei 14 zu erkennen ist, sind als Formate Filme von Einwegkameras, Plattenfilme oder Streifenfilm in den Größen 110, 126, 13 5 oder APS möglich. Die Erfindung erweist sich als besonders nützlich bei der Verarbeitung des APS- Formats, das im folgenden noch genauer erläutert wird, und wird daher auch in diesem Zusammenhang beschrieben.
  • Bei einer zweiten Sortierung werden die Filme, wie bei 16 dargestellt, nach der erforderlichen Bearbeitung in Chargen sortiert. Bearbeitungsmöglichkeiten sind unter anderem: a) Das erste Entwickeln und Kopieren (D&P) und b) Nachbestellungen zusätzlicher Kopien, Vergrößerungen und dergleichen. Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform im Zusammenhang mit Bestellungen für das erstmalige Entwickeln und Kopieren (D&P) beschrieben. Der Einfachheit halber werden Nachbestellungen und Wiederholkopien in dieser Beschreibung nicht behandelt.
  • Eine weitere, bei 18 dargestellte Sortierung erfolgt dann nach Oberfläche der Kopien, Kopiengrößen und Menge oder Anzahl der gewünschten Kopien. Diese Parameter sind für die Eigenschaften des fotografischen Papiers und die Menge des beim Kopiervorgang verbrauchten Papiers wichtig.
  • Nach Abschluss dieser Grob- und Feinsortierung werden die Filmrollen in Chargen mit gleichen Eigenschaften oder Parametern zum Entwickeln und Kopieren unterteilt. Außerdem wird jeder Charge ein lokaler Produktcode (LPC) zugeordnet, der für die besonderen Merkmale der Charge steht und Informationen für die spätere Berechnung enthält.
  • Bei 20 werden die Umschläge 10 geöffnet, die Patronen 22 entnommen und die Umschläge und Patronen in eine Filmklebestation 24 eingegeben. Es wird eine maschinenlesbare Patronen-Kennzeichnung (CID) erfasst und auf dem Umschlag ausgedruckt, und die leeren Umschläge werden in derselben Reihenfolge, in der die Patronen 22 in die Klebestation 24 eingeführt werden, in einem Ladekasten oder Behälter 26 abgelegt. Die Reihenfolge der Umschläge 10, der Patronen 22 und der Filmstreifen wird während der gesamten Verarbeitung beibehalten, kann jedoch in verschiedenen Prozessstufen auch umgekehrt werden. Sofern hier nichts Gegenteiliges angegeben ist, beziehen sich Ausdrücke wie Vorwärts-Folge oder -Reihenfolge auf die Reihenfolge, in der die Filmstreifen anfänglich aneinandergeklebt wurden. Unter Folge oder Reihenfolge sind, wenn diese Wörter nicht durch vorwärts oder umgekehrt ergänzt sind, sowohl die Vorwärts- als auch die umgekehrte Richtung zu verstehen.
  • Die in dem Kasten 26 vorhandenen Umschläge 10 werden dort in ihrer bestehenden Reihenfolge aufbewahrt, um später von der Vorderseite des Kastens in der Vorwärtsreihenfolge oder von der Rückseite des Kastens in der umgekehrten Reihenfolge entnommen zu werden.
  • Das APS-Filmformat
  • Bei dem in dieser bevorzugten Ausführungsform verwendeten Filmformat handelt es sich um eine in einer Patrone enthaltene Filmstreifenrolle ähnlich den bekannten Produkten, die häufig als 35 mm- Format bezeichnet werden. Allerdings weicht es von diesem Format in mehrfacher Hinsicht ab, darunter auch durch eine magnetische Beschichtung auf der Filmoberfläche, die in einer Kamera zum Aufzeichnen von Parametern der Kamera-Belichtung verwendet werden kann. Dieses Merkmal wird als auch Magnetismus auf dem Film (MOF) bezeichnet und dient dazu, die Blitzlicht-Einstellung und andere Belichtungsbedingungen aufzuzeichnen. Noch wichtiger ist jedoch, dass die magnetisch aufgezeichnete Information vorzugsweise das gewünschte Kopienformat, d. h. Normal- oder Querformat, angibt. Das Kopienformat wird beim Belichten durch die Kamera gewählt und muss später beim Verarbeiten des Films festgestellt werden, um dem gewünschten Bildformat die richtige Kopieroptik und die korrekten Bildfelder zuzuordnen. Natürlich haben manche Kameras diese Möglichkeit der magnetischen Aufzeichnung nicht. Bei diesen Kameras wird die Information über das Bildformat normalerweise optisch auf dem Film aufgezeichnet. Bei optischer Aufzeichnung wird die Bildformat-Information, d. h. Normal- oder Querformat, durch das Vorhandensein oder das Fehlen eines belichteten Filmbereichs, eines sogenannten FAT-Bits repräsentiert. Beschreibungen von Filmen, die eine geeignete magnetische Beschichtung für die vorstehend beschriebenen Zwecke aufweisen, sind in verschiedenen erteilten US-Patenten enthalten. Als Beispiel sei hier US-A- 5,025,283 genannt.
  • Das APS-Format unterscheidet sich auch durch eine vorgesehene Möglichkeit, den Film aus seiner Patrone zu entnehmen, ohne dass der Film oder die Patrone beschädigt werden, und eine damit zusammenhängende Möglichkeit, den Film wieder in dieselbe Patrone zurückzulegen, aus der er entnommen wurde. Diese Möglichkeiten sind in den vorstehend genannten Veröffentlichungen US- A-5,439,186 und US-A-5,465,920 eingehender beschrieben.
  • Ein weiteres Merkmal des APS-Formats ist eine jedem Bildfeld zuordnete Markierung, vorzugsweise eine Perforation, zur Kennzeichnung der Position des Bildfeldes auf dem Filmstreifen. Entnehmen und Aneinanderkleben des Films
  • Die Klebestation besteht aus vier Abschnitten: a) Sie liest die Patronen-Kennzeichnung (Ca) und druckt diese zusammen mit einem lokalen Produkt-Code (LPC) auf dem Umschlag aus; b) sie löst den Film und entnimmt ihn aus der Patrone, ohne den Film oder die Patrone zu beschädigen; c) sie klebt die entnommenen Filmstreifen zu größeren Rollen aneinander, die jeweils eine Filmcharge bilden, und d) sie lädt die leeren Patronen in derselben Reihenfolge, in der die Filmstreifen aneinandergeklebt wurden, in ein Patronenmagazin.
  • Das Lesen und Ausdrucken der Patronen-Kennzeichnung (CID) und des lokalen Produkt-Codes (LPC) wurden vorstehend bereits erwähnt. Die Klebstation 27 ist von herkömmlicher Art und wird in dieser Beschreibung nicht besonders beschrieben. Als Beispiel sei hier nur das im Handel unter der Bezeichnung "Gretag Imaging Ultimax" erhältliche Gerät genannt. Auf den Patronen-Ladeabschnitt 28 wird im nächsten Abschnitt dieser Beschreibung eingegangen. Der Entnahme-Abschnitt 29 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 8 beschrieben. Allerdings wird hier nur kurz auf diesen Abschnitt eingegangen, da eine vollständigere Beschreibung in dem vorstehend genannten US-Patent 5,465,920 enthalten ist.
  • Die Filmpatronen 22 werden der Klebevorrichtung 24 in einem Schacht 30 (Fig. 4) zugeführt, der dieselbe Reihenfolge der Patronen aufrechterhält, in der sie aus ihren Umschlägen 10 entnommen wurden und in der die Umschläge im Kasten 26 abgelegt wurden. Anschließend werden die Patronen 22 der Reihe nach zu der in Fig. 5 dargestellten Filmentnahme-Station 29 transportiert.
  • Ein Schrittschaltmotor 32 greift an einem zugänglichen Bereich 34 der Patronenspule 36 an und dreht diese, bis der Filmanfang 37 in einen Filmantrieb 38 geschoben wird. Der Filmantrieb zieht den Film aus der Patrone heraus und lenkt ihn zur vorstehend genannten Filmklebestation 27. Eine Sensorvorrichtung 40 und eine Steuerung 42 überwachen das durch eine Kerbe 44 im Film gekennzeichnete Filmende und stoppen den Antrieb 38, wenn sich die Kerbe unter dem Sensor 40 befindet.
  • Das Filmende 37 weist zwei Öffnungen 46 und 48 aut die von entsprechenden Haken 50 an der Patronenspule 36 erfasst und gehalten werden. Die Spule weist einen Schlitz 52 auf, der von oberen und unteren halbkreisförmigen Abschnitten 54 bzw. 56 begrenzt wird. Das Filmende 37 wird in den Schlitz 52 eingefädelt, zwischen den oberen und unteren Abschnitten 54 und 56 hindurch und über die Haken 50 geführt. Die Vorsprünge 58 biegen den Film zwischen den Haken etwas durch und üben auf ihn eine Vorspannung aus, durch die der Film in Richtung des Spulenabschnitts 54 und in eine Position gedrückt wird, in der die Öffnungen an der Basis der Haken anliegen.
  • Wenn der Film von der Patrone getrennt oder gelöst werden soll, wird ein nachgiebiges Werkzeug 60 durch den Filmkanal 62 (Fig. 4) in die Patrone eingeführt. Das Werkzeug weist eine besondere Ausbildung mit zwei durch einen freien Mittelabschnitt 68 getrennten, abgerundeten Endabschnitten 64 und 66 auf. Im Einsatz bewegt sich das Werkzeug 60 durch den Kanal 62 in die Patrone 22 hinein und greift zwischen dem Film 37 und dem unteren Spulenabschnitt 56 an der Spule 36 an. Dann gleitet das Werkszeug an der rampenförmigen Seite 70 der Haken 50 zwischen dem Film 37 und den Haken 50 aufwärts und schiebt den Film 37 von den Haken 50 herunter, wodurch der Film ohne Beschädigung des Films oder der Patrone von der Spule 36 gelöst wird. Die Vorsprünge 58 der Spule liegen im freien Mittelabschnitt 68 des Werkzeugs, so dass die Endabschnitte 64 und 66 des Werkzeugs sich beiderseits der Vorsprünge 58 befinden und mit diesen nicht in Konflikt kommen.
  • Anschließend wird der Antrieb 38 nochmals betätigt und transportiert den Film in den Klebebereich, wo der Filmanfang an den vorherigen Filmstreifen angeklebt wird. Das Entnahmewerkzeug 60 wird aus der Patrone, aus der soeben der Film entnommen wurde, zurückgezogen, und die Patrone wird entlang dem Schacht 30 in das Patronenmagazin transportiert; dieser Vorgang wird als nächstes beschrieben.
  • Das Patronenmagazin
  • Das in Fig. 9-12 dargestellte Patronenmagazin weist eine Vielzahl gleicher Abschnitte 72 auf, die zwischen Endkappen 74 und 76 in Lagen übereinandergestapelt sind. In Fig. 12 sind fünf derartige Lagen und Endkappen dargestellt, die eine Vielzahl Säulen 78 zur Aufnahme der leeren Patronen 22 bilden. Die Patronen werden von einem der Endkappe 74 entsprechenden Ende in das Magazin geladen, wobei zunächst eine Säule vollständig in der Vorwärtsreihenfolge und danach die daneben liegenden Säulen gefüllt werden. Die Patronen werden so lange in ihrer Reihenfolge im Magazin aufbewahrt, bis sie irgendwann später wieder entnommen werden. Dabei kann die Entnahme in derselben Vorwärtsreihenfolge, in der die Patronen in das Magazin geladen wurden, oder auch in umgekehrter Reihenfolge geschehen. In der Vorwärtsreihenfolge werden die Patronen am anderen, der Endkappe 76 entsprechenden Ende des Magazins entnommen, und zwar beginnend mit der zuerst gefüllten Säule. Bei Entnahme in der umgekehrten Reihenfolge werden die Patronen am selben Ende des Magazins, über das sie in das Magazin geladen wurden, wieder entnommen, und zwar beginnend mit der letzten Säule nacheinander bis zur ersten Säule. Die erste Säule repräsentiert eine Ausgangsstellung und ist durch einen Schlitz 80 in den Endkappen gekennzeichnet.
  • Nach dem vollständigen Beschicken soll das Patronenmagazin eine oder mehrere Verarbeitungschargen, allerdings nur vollständige Chargen, entsprechend den sortierten und aneinandergeklebten Filmchargen enthalten, die den vorstehend erwähnten Umschlags-Chargen entsprechen.
  • Eine umfassendere Beschreibung des Patronenmagazins ist in der vorstehend genannten US-A- 5,450,160 enthalten. Hier soll nur kurz gesagt werden, dass die Säulen 78 durch Hülsen 82 gebildet werden, die an beiden Enden offen sind und durch die die Patronen 22 sich in Längsrichtung zwischen den Hülsen und durch diese hindurch bewegen können, während eine Drehbewegung der Patronen in den Hülsen ausgeschlossen ist. Die Hülsen 82 richten daher die Patronen in vorbestimmten Positionen und Orientierungen bezüglich des übrigen Magazins und seiner Ausgangsstellung aus.
  • Die Hülsen 82 weisen entlang einer Seite eine Öffnung in Form eines Schlitzes 84 auf, der Raum für die Unterbringung der Patronen-Schnauze 86 bietet und den Filmkanal 62 durch die Hülse hindurch mechanisch und visuell zugänglich macht. Die Hülsen 82 sind transparent und ermöglichen so das manuelle und automatische Lesen von Informationen, zum Beispiel der Patronen-Kennzeichnung, auf einer oder auf beiden Seiten der Patronen-Schnauze 86.
  • Die Hülsen sind auf einem Kern 88 aufgenommen, der eine Fläche 90 aufweist, die die Hülsen 82 parallel zueinander in einem Kreis oder Ring lagert, wobei die offene oder geschlitzte Seite 84 der Hülsen 82 jeweils von der Mitte des Rings nach außen weist. Von der Fläche geht eine äußere Nabe 92 aus, die in ihrer Mitte eine Längsachse 94 definiert. Die Nabe 92 weist die Form einer Scheibe auf und ist gegenüber der Ebene der Fläche 90 in der Mitte des Hülsenrings versetzt.
  • Die Nabe 66 ist derart ausgebildet, dass sie zwischen vier aufrecht stehenden Rippen 96, 98, 100 und 102 eines angrenzenden Abschnitts 72 aufgenommen werden kann und dadurch die Abschnitte radial zueinander ausrichtet. Stifte 104 und 106 sind in radialen Schlitzen 108 (Fig. 9) aufgenommen, um eine Drehbewegung der Abschnitte relativ zueinander zu verhindern. Bajonett-Vernegelungen 110 und 112 greifen in Muffen 114 ein, wobei die Enden der Bajonett-Vernegelungen nachgiebige Vorsprünge aufweisen, die derart in die Muffen einrasten, dass sie eine axiale Kraft ausüben, die die Abschnitte zusammenzieht. Zum Stapeln werden die Magazinabschnitte derart ausgerichtet, dass sie um 90º relativ zueinander verdreht werden und die einzelnen Abschnitte gegeneinander gedrückt werden, bis sie ineinander einrasten.
  • Die Endkappen weisen von ihnen ausgehende nachgiebige Finger 118 auf, die als Sperre wirken und die Enden der Hülsen teilweise verschließen. Die Finger können durch Biegen entweder von Hand oder mittels zugeordneter Einrichtungen zwischen einer Position, in der sie die Hülsen verschließen und die Patronen zurückhalten, und einer Position, in der sie die Hülsen zum Entnehmen oder Ausgeben der Patronen öffnen, bewegt werden. Um die Patronen nacheinander freizugeben, wenn eine ausgewählte Sperre geöffnet ist, kann ein (nicht dargestellter) Patronen-Entnahmemechanismus verwendet werden. Zum Kennzeichnen der einzelnen Säulen sind Buchstaben 120 (Fig. 10) in die Endkappen gestanzt.
  • Von der Klebeeinrichtung 24 werden die zu Chargen zusammengefassten Umschläge 26 und Patronen 121 (Fig. 3) entlang Transportbahnen 122 bzw. 124 der Trennstation 126 und der Fertigbearbeitungsstation 128 zugeführt, während die aneinandergeklebten Filmstreifen einem Filmentwicklungsgerät 130 zugeleitet werden.
  • Entwickeln des Films
  • Das Filmentwicklungsgerät 130 ist von herkömmlicher Art und kann aus einer Anzahl von handelsüblichen Produkten zum Entwickeln latenter Filmbilder zu druckfähigen Bildern ausgewählt werden.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann der aneinandergeklebte Film vor dem Entwickeln zunächst einer Prüfung, zum Beispiel auf fehlerfreie Klebestellen, unterzogen werden, und eine oder mehrere aneinandergeklebte Chargen können zum Entwickeln zu größeren Chargen zusammengefasst werden. Desgleichen können die größeren Chargen nach dem Entwickeln zum Kopieren wieder in Chargen der ursprünglichen Größe aufgeteilt werden. Dabei bleiben die ursprünglichen Chargen jedoch so identifizierbar, wie dies während des Sortiervorgangs festgelegt wurden.
  • Filmvorbereitungs-Station
  • Nach dem Entwickeln des Films wird dieser zu einer Filmvorbereitungs-Station 132 transportiert (Fig. 2 und 13). Die Station 132 prüft den Film auf mangelhafte Klebestellen, reinigt den Film und tastet ihn elektronisch auf Informationen ab, die für den Druckvorgang sowohl von Kopien als auch von Index-Prints benötigt werden. Die Station ist mechanisch abhängig von den Kopien- und Index- Printern 134 und 136 (Fig. 2), die voneinander jedoch mechanisch unabhängig sind, so dass langsamere Arbeitsgänge, wie das Drucken von Index-Prints, schnellere Arbeitsgänge, wie das Drucken von Kopien, nicht behindern. Elektronisch ist die Station mit dem Kopien-Drucker über eine Ethernet-Verbindung 138 und mit dem Index-Printer über eine SCSI-Verbindung 140 verbunden. Auch der Austausch von Information auf magnetischen Medien ist möglich.
  • Die Arbeitsstation 132 ist am besten in Fig. 13 zu erkennen; sie umfasst Zufuhr- und Aufwickel- Positionen 142 bzw. 144 mit entsprechenden Antrieben und Bremsen, die ein Durchhängen verhindern und Anfang und Ende der Filmstrecke unter leichter Spannung halten.
  • Der Film wird an der Zufuhr-Position 142 von der aneinandergeklebten Rolle 146 abgewickelt, entlang einer im wesentlichen geraden Bahn 148 durch eine Reihe von Arbeitsstationen hindurchgeführt und schließlich in der Aufwickelposition 144 wieder zu einer entgegengesetzten Rolle 150 aufgewickelt. Eine Messrolle 152 zieht den Film entlang des geraden Transportweges um eine Umlenkrolle 154 und mit konstanter, kontrollierter Geschwindigkeit durch die Arbeitsstationen. Die erste Station nach der Rolle 154 ist ein Klebestellen-Detektor 156, der die Klebestellen zwischen den Filmstreifen auf Fehlerfreiheit überprüft. Als nächstes folgt ein Filmreiniger 158, gefolgt von elektronischen Abtastvorrichtungen 160, 162, 164, die auf dem Film vorhandene Information auslesen und erfassen. Als Abschluss dieser Reihe ist ein zweiter Klebestellen-Detektor 166 vorgesehen, der die Klebestelle nach dem Reinigen nochmals prüft.
  • Die erste elektronische Vorrichtung 160 ist ein optischer Messwandler, auch Filmcode-Leser (FCR) genannt. Er erfasst eine Film-Kennzeichnung (FID), die bei der Herstellung des Films als latenter Bild-Strichcode (LIBC) aufgebracht wurde. Dieser latente Bildcode wird im Filmentwicklungsgerät 130 entwickelt und ist dann maschinenlesbar. Die Film-Kennzeichnung entspricht der Patronen- Kennzeichnung (CID), die ebenfalls bei der Herstellung als maschinenlesbarer Strichcode aufgebracht wird. Die erfasste Film-Kennzeichnung (FID) wird während der späteren Printer-Arbeitsgänge auf die Rückseite jeder Kopie und jedes Index-Prints gedruckt.
  • Der Filmcode-Leser (FCR) 160 stellt den Beginn eines jeden Filmstreifens fest, ermittelt die Position jedes Bildfelds anhand der weiter oben im Zusammenhang mit dem APS-Format erwähnten Markierung oder Perforation und hält nach einem FAT-Bit Ausschau, wie dies später in diesem Abschnitt noch beschrieben wird.
  • Die Vorrichtung 162 ist ein magnetischer Messwandler, der magnetisch aufgezeichnete Information aus dem Film ausliest. Wie bereits erwähnt wurde, zeichnen manchen Kameras, die mit dem APS- Filmformat arbeiten, magnetische Informationen auf dem Film auf, die bestimmte Belichtungs- Bedingungen wiedergeben. Für die vorliegende Beschreibung am wichtigsten ist dabei das Bildformat, d. h. ob es sich um ein Normal- oder Querformat handelt. Die Kenntnis des Bildformats ist zum Einstellen der Printer-Parameter, etwa der Zoomlinsen-Einstellung und des Bildfeldes, erforderlich.
  • Manche Kameras verfügen möglicherweise nicht über die Möglichkeit der magnetischen Aufzeichnung. Wie bereits erwähnt wurde, wird bei diesen Kameras die Bildformat-Information als latentes Bit, ein sogenanntes FAT-Bit, auf den Film belichtet. Die durch das Vorhandensein oder Fehlen eines FAT-Bits repräsentierte Information wird in der Arbeitsstation von dem zuvor erwähnten Filmcode-Leser (FCR) erfasst.
  • Die Station 164 enthält einen optoelektronischen Wandler zum elektronischen Erfassen von auf dem Film vorhandenen Wiedergaben der entwickelten Bilder. Die elektronischen Bildwiedergaben dienen der Ermittlung der korrekten Ubertragungsdichten und Farbkorrekturfaktoren für den Kopien- Printer 134 und zum Erzeugen von Index-Prints im Indexprinter 136. An der Station 164 befindet sich ein Matrix-Scanner, der über ausreichende Auflösung für die erwähnten Zwecke verfügt. Der Scanner greift durch den sich über die gesamte Breite erstreckenden Schlitz auf den Film zu, während dieser von der Messrolle 152 kontinuierlich über den Schlitz gezogen wird.
  • Die von der Arbeitsstation 132 erfasste Information wird auf einem magnetischen Medium in der Schublade 168 (Fig. 2) zum Speichern und Puffern aufgezeichnet und bei Abruf durch die Printer dem Kopien-Printer und Index-Printer zugeführt. Dabei werden zweckmäßige Informationsbeziehungen aufrechterhalten, so dass die erfasste Information für jede aneinandergeklebte Film-Charge, für jeden Filmstreifen und für Einzelbilder in jeder beliebigen Reihenfolge wieder aufgerufen werden kann. Der Kopien-Printer druckt zum Beispiel Kopien-Chargen in einer zum Ablauf der Arbeitsstation umgekehrten Reihenfolge. Der Index-Printer kann in einer anderen Druckfolge drucken oder kann auch mehrere Bilder gleichzeitig über die gesamte Breite des Index-Printmediums hinweg aufzeichnen.
  • Kopien-Druck Papierverarbeitung und Prüfung
  • Unter Kopien-Druck ist das optische Drucken entwickelter Bilder vom Film auf fotografisches Papier zu verstehen. Bei dem Printer 134 handelt es sich, wie weiter unten noch erläutert wird, um einen gegenüber herkömmlichen Druckern modifizierten Drucker, der aus einer Reihe im Handel erhältlicher Produkte ausgewählt werden kann. Ein bevorzugtes handelsübliches Produkt ist als Kodak CLAS 35 Printer bekannt.
  • Der Printer ist so modifiziert, dass er auf Informationen hin tätig wird, die er von der vorstehend beschriebenen Filmvorbereitungs-Station und nicht von den üblichen, im Printer enthaltenen Filmabtastsystemen erhält.
  • Der Printer verfügt über geeignete Optiken, vorzugsweise ein optisches Zoom-System, und zweckmäßige Druckfelder für die Handhabung der beim APS-System möglichen verschiedenen Druckformate, nämlich Hochkant- und Querformat. Der Printer wählt die entsprechende Optik und das Druckfeld aus und positioniert sie anhand der von der Filmvorbereitungs-Arbeitsstation gelieferten Information in der Papier-Belichtungsposition.
  • Im Printer wird der Film von der Spule 169 abgewickelt, gedruckt und wieder auf die Spule 170 aufgewickelt. Somit erfolgt der Druck in einer Reihenfolge, die der Abtastreihenfolge in der Arbeitsstation 132 entgegengesetzt ist. Das von den Rollen 172 zugeführte Papier wird nach Bedarf durch den Printer transportiert und in Rollen 174 wieder aufgewickelt.
  • Außerdem ist ein Rückseitendrucker vorgesehen, der die Filmkennzeichnungs-Nummer und möglicherweise weitere Information, etwa die Bildfeld-Nummer, nach dem Belichten mit den Bildern auf die Rückseite der Papierkopien druckt.
  • Auch das Papier-Entwicklungsgerät 176 ist von herkömmlicher Ausführung und kann aus einer Reihe handelsüblicher Produkte ausgewählt werden. Das Papier wird von Rollen 178, entsprechend den Papierrollen 174, abgewickelt, durch geeignete Entwicklungslösungen 180 hindurchtransportiert und wieder auf Rollen 182 aufgewickelt. Die Rolle 182 besteht aus einer Kopien-Charge, die der Film-Charge entspricht, die durch das Aneinanderkleben von Filmstreifen im Rahmen der ursprünglichen Sortiervorgänge erzeugt wurde. Die Prüfung der Kopien erfolgt in der üblichen Weise in der Station 184 nach dem Entwickeln und vor der Endbearbeitung.
  • Index-Print
  • Der Index-Printer 136 nutzt die in der Arbeitsstation erfasste Bildinformation zur Erzeugung von Index-Prints mit jeweils einer Vielzahl von Bildern, die einem Filmstreifen entsprechen und in kleinem Format zusammen auf ein rechteckiges Blatt eines lichtempfindlichen Materials gedruckt werden. Die Bilder werden mit der Filmkennzeichnungs-Nummer (FLD) auf das Blatt gescannt, im Index-Printer entwickelt und in der den Umschlägen 10 entsprechenden Reihenfolge zusammengefasst.
  • Trennen und Wiederbefestigen der Filme
  • Die nächsten Abb. 14 bis 21 zeigen Trenn- und Befestigungsvorrichtungen zum Trennen der Filmstreifen von der aneinandergeklebten Filmrolle und zum Wiedereinlegen der Filmstreifen in die Patronen, aus denen sie zu Beginn des Prozesses entnommen wurden.
  • Die Trennvorrichtung 126 wird im folgenden kurz in zwei Teilen beschrieben: a) Trennen und b) Wiederbefestigen. Die Trennvorrichtung 200 ist im einzelnen in der vorstehend genannten US-A- 5,373,339 beschrieben, die Vorrichtung 255 zum Wiederbefestigen des Films im vorstehend genannten Patent US-A-5,439, 180.
  • Trennen
  • Die bevorzugte Trennvorrichtung 200 ist in Fig. 14-18 dargestellt und umfasst: a) Einen Heizkopf 216 und eine gegenüberliegende Auflageplatte 218, die sich zum Erfassen und Erwärmen der Klebestelle 210 relativ zueinander bewegen: b) erste und zweite Antriebe 222 (Fig. 14) und 224 zum Transportieren der Filmstreifen in der Vorrichtung und zum Auseinanderziehen der erwärmten Klebestelle und c) ein Einweg-Band 226 für die Aufnahme der Klebeverbinder, das die entfernten Klebeverbinder zur späteren Entsorgung abtransportiert.
  • Der Klebeverbinder 210 ist typisch für die heute in der Laborbranche verwendeten Produkte und besteht aus beschichtetem Papier mit einer auf einer Seite angebrachten Schicht eines thermischen Klebers 228. Der Klebeverbinder 210 wird unter Einwirkung von Wärme und Druck auf die Filmstreifen 212 und 214 aufgebracht. Auf diese Weise werden die Filmstreifen sicher miteinander verbunden, wobei zwischen den Streifen für die im folgenden noch zu beschreibenden Zwecke ein Längsabstand 230 verbleibt.
  • Der Kopf 216 besteht aus einem Heizschuh 232, der in einer Heizplatte 234 endet, die am Klebeverbinder angreift und diesen gleichmäßig erwärmt. Der Schuh 232 bewegt sich im Kopf zwischen einer angehobenen, von der Auflageplatte entfernten Position und einer abgesenkten Position, in der er an dem auf der Auflageplatte liegenden Klebeverbinder anliegt.
  • Der Kopf ist vorzugsweise in die angehobene Stellung vorgespannt und wird mittels Druckluft in die abgesenkte Position bewegt, wo er Druck auf den Klebeverbinder 210 ausübt.
  • Die Platte 18 weist jedoch eine langgestreckte Druckstange 242 auf, die sowohl drehbar als auch in senkrechter Richtung zum Klebeverbindung oder in entgegengesetzter Richtung zum Heizschuh 232 beweglich gelagert ist. Die Hin- und Herbewegung wird durch den Druck einer Druckluftversorgung 244 bewirkt, der ausreicht, den entgegengesetzten Druck des Heizschuhs 232 zu überwinden und den Schuh leicht von der Platte 218 abzuheben. Durch das Abheben des Heizschuhs 232 wird der auf die Filmstreifen ausgeübte Druck etwas weggenommen, so dass die Filmstreifen leichter vom Klebeverbinder abgezogen werden können, wie das im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird. Die Druckstange 242 dient auch als Zentriermittel, das den Druck im wesentlichen auf die Kontaktlinie konzentriert.
  • Die ersten und zweiten Filmantriebe 222 und 224 sind bidirektional ausgebildet und dienen mehreren Funktionen. Zunächst drehen sie sich in gleicher bzw. in Vorwärtsrichtung, um die Filmstreifen 212 und 214 in die Position zu transportieren, in der der Klebeverbinder 210 sich zwischen der Auflageplatte 218 und dem Heizschuh 232 befindet. Später, nach dem Erweichen des Klebers des Klebeverbinders, drehen sich die ersten und zweiten Antriebe in der Richtung, in der sie die beiden Filmstreifen in entgegengesetzten Richtungen auseinanderziehen und damit von dem Klebeverbinder trennen. Schließlich werden die Antriebe 222 und 224 wieder in gleicher Richtung betätigt, um beide Filmstreifen 212 und 214 durch die Trennstation hindurch und dem nächsten Arbeitsgang des Prozesses zuzuführen. Zur Unterstützung der Steuerung der Vorrichtung ermitteln Sensoren 246, 248 und 250 die Position der Filmstreifen 212 und 214 zu verschiedenen Zeitpunkten während des Arbeitszyklus.
  • Das Aufnahmeband 226 wird von der Platte 218 derart geführt, dass es unter der Klebestelle 210 oberhalb der Druckstange 242 zu liegen kommt. Das Band 226 wird von einem Antrieb 252 schrittweise weiterbewegt und auf eine (nicht dargestellte) Rolle aufgewickelt und nimmt die von den Filmstreifen entfernten Klebeverbinder auf.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 14-16 und die Arbeitsweise werden die aneinandergeklebten Filmstreifen 212 und 214 in die in Fig. 14 dargestellte Position gebracht, wobei sich die Klebestelle 210 zwischen der Heizplatte 234 und der Auflageplatte 218 befindet. Jetzt wird die Heizplatte 234 an der Klebestelle 210 unter Druck in Anlage gebracht, um den Kleber des Klebeverbinders durch Wärmeleitung zu erwärmen und zu erweichen. Nach der Erweichen des Klebers wird die Druckstange 242 wie in Fig. 16 dargestellt betätigt, so dass sie sich durch die Bahn 226 hindurch in dem Raum zwischen dem Filmstreifen an den Klebeverbinder anlegt. Die Druckstange wird mit so viel Druck angelegt, dass die Heizplatte sich leicht anhebt und damit die Filmstreifen 212 und 214 von einem Teil des durch den Schuh 232 auf sie ausgeübten Drucks befreit. Gleichzeitig bringt die Stange 242 den Klebeverbinder 210 an der Heizplatte 234 in Anlage. Jetzt werden die Filmstreifen 212 und 214 auseinander gezogen, so dass sich die Streifen vom Klebeverbinder und voneinander lösen. Die Druckstange 242 und die Heizplatte 234 werden dann wieder abgesenkt, wodurch der Klebeverbinder am Band 246 kleben bleibt, wonach das Band weitertransportiert wird und den Klebeverbinder aus dem Arbeitsbereich abtransportiert. Schließlich werden zahlreiche Klebeverbinder in einer für die Entsorgung zweckmäßigen Weise in Form einer Rolle aufgewickelt.
  • Fig. 18 stellt die beiden Filmstreifen nach dem Trennen dar. Zwar kann es durchaus vorkommen, dass noch einige Kleberreste 228 an ihnen vorhanden sind, die Filmstreifen selbst sind aber unbeschädigt und weisen unverändert den Zustand auf, den sie bei der Herstellung erhalten haben. Ein Schneiden ist nicht erforderlich.
  • Nach dem Trennen werden die Filmstreifen wieder in dieselbe Patrone geladen, aus der sie entnommen wurden, und wieder an der Patronenspule befestigt.
  • Wiedereinlegen in die Patrone und Wiederbefestigen des Films
  • Fig. 19-22 zeigen die Vorrichtung 255 zum Wiederbefestigen des Films und zum Wiedereinlegen der Filmstreifen in dieselbe Patrone, aus der sie entnommen wurden. Die entsprechenden Elemente des Filmstreifens 37 sind am besten in Fig. 22 zu erkennen, einschließlich des Schlitzes 256. Die entsprechenden Elemente der Patronenspule 36 sind am besten in Fig. 7 und 8 zu erkennen, einschließlich des Schlitzes 52, der in der Spule 36 zwischen oberen und unteren halbkreisförmigen Abschnitten 54 und 45 ausgebildet ist.
  • Betrachtet man nochmals Fig. 19-22, so ist zu erkennen, dass ein Wiederbefestigungs-Werkzeug 257 bestimmte Elemente 258 aufweist, mittels derer das Filmende ergriffen und in Richtung des Werkzeugs gezogen werden kann, während sich das Werkzeug durch den Kanal 62 in die Patrone hinein dreht. In der Patrone bewegen das Werkzeug 257 und seine Elemente 258 das Filmende in den Schlitz 52 in der Spule 36 und über die Spulenhaken 50. Beim Zurückziehen des Werkzeuges bleibt der Film an den Spulenhaken 50 hängen, die ihrerseits über die Spule mit der Patrone verbunden sind. Durch Drehung der Spule wird der Film dann in die Patrone hineingewickelt, wo er zur Rückgabe an den Kunden aufbewahrt wird.
  • Die Elemente 258 am Wiederbefestigungswerkzeug 257 bestehen aus drei Fingern 259, 260 und 262, die jeweils eine flache obere Fläche zum Erfassen und Aufnehmen des Filmstreifenendes aufweisen. Der mittlere Finger 262 weist ferner einen Vorsprung 264 auf, der in den Filmschlitz 256 eingreifen kann. Das Werkzeug ist auf einer Antriebswelle 266 zwischen einer in Fig. 19 dargestellten zurückgezogenen und von der Patrone 22 entfernten Stellung und einer in Fig. 21 dargestellten eingeführten Stellung, in der es sich in die Patrone und den Schlitz 52 in der Spule hinein erstreckt, schwenkbar gelagert. Wenn der Vorsprung 264 durch den Schlitz 256 hindurch an einem Filmstreifen angreift, wird der Filmstreifen beim Verschwenken des Werkzeugs in die Patrone hinein mit dem Werkzeug in den Spulenschlitz 52 gezogen. Die Filmöffnungen 46 und 48 gleiten über die Haken 50 und bleiben daran befestigt, wenn das Werkzeug später wieder in seine in Fig. 1 dargestellte entfernte Position bewegt wird.
  • Fertigbearbeitung und Verpackung
  • In der Fertigbearbeitungsstation 128 werden die Filmstreifen, Index-Prints, Umschläge und Papier- Kopien wieder als zugeordnete Charge zusammengeführt, die hier zur Fertigstellung der Kundenbestellungen auseinandergenommen und verpackt werden. Die Patronen mit den darin enthaltenen entwickelten Filmstreifen werden dabei in einem Patronenmagazin 121 in derselben Reihenfolge übergeben, die beim Zusammenstellen der Charge festgelegt wurde. Auch die Index-Prints werden in einem Paket entlang der Bahn 270 in derselben Reihenfolge zugeführt. Die Umschläge haben ihre Reihenfolge seit dem Öffnen nicht verändert und werden entlang der Bahn 122 zusammen mit den entsprechenden Film-Chargen und Index-Prints - Bahn 270 - zur Fertigbearbeitungsstation geleitet. Das Papier 186 der einzelnen Chargen liegt immer noch in Rollenform vor und wird in dieser Form der Station zum Schneiden und Zusammenführen mit den anderen Elementen zu kompletten Bestellungen zugeleitet. Dazu werden die Kopien von der Papierrolle abgetrennt, die entsprechende Patrone wird dem Magazin entnommen, der entsprechende Index-Print und der Umschlag werden zugeordnet, und alles zusammen wird in eine Verpackung 272 mit Angabe des Kunden und eines eventuellen Händlers eingelegt. Jetzt wird die Bestellung nochmals durch Vergleichen der Patronen- Kennzeichnung (CID) auf der Patrone und auf dem Umschlag mit der Film-Kennzeichnung (FID) auf dem Papier und den Index-Prints überprüft. Dem Umschlag wird der lokale Produktcode (LPC) entnommen und bei 274 für die Berechnung verwendet.
  • Bei bestimmten Labor-Bearbeitungsgängen ist es möglich, dass die Papier-Kopien in der Fertigbearbeitungsstation in umgekehrter Reihenfolge vorliegen. In diesem Fall können auch die Film- Patronen, Index-Prints und Umschläge in einfacher Weise in der gleichen umgekehrten Reihenfolge zugeordnet werden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Entwickeln von in Patronen (22) geladenen fotografischen Filmstreifen mit den Schritten:
- Entnehmen der Filmstreifen (212, 214) aus den Patronen, wobei die Filmstreifen und die Patronen (12) unbeschädigt bleiben und jeder entnommene Filmstreifen der Patrone zugeordnet wird, aus der er entnommen wurde,
- Aneinanderkleben der einzelnen Enden der unbeschädigten Filmstreifen (212, 214) und Herstellen einer bestimmten Reihenfolge, in der die Filmstreifen aneinandergeklebt werden,
- Entwickeln der aneinandergeklebten Filmstreifen (212, 214) zu Abzügen,
- Trennen der Filmstreifen (212, 214) nach Herstellung der Abzüge, wobei die Filmstreifen (212, 214) unbeschädigt bleiben, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Zuordnen eines jeden abgetrennten Filmstreifens zu der jeweiligen Patrone (22), aus der der Filmstreifen entnommen wurde, und
- Laden der jeweiligen Filmstreifen (212, 214) in die Patronen, wobei jeder Filmstreifen in die Patrone zurückgeführt wird, aus der er entnommen wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmstreifen (212, 214) einen Filmanfang und ein Filmende haben und dass die Filmstreifen mit ihrem Ende zuerst in die jeweilige Patrone (22) eingeführt werden.
3. Vorrichtung zum Entwickeln von in Patronen (22) geladenen fotografischen Filmstreifen (212, 214), mit
- einem Mittel (60) zum Entnehmen der Filmstreifen aus den Patronen, wobei die Filmstreifen und die Patronen unbeschädigt bleiben,
- einem Mittel (27) zum Aneinanderkleben der unbeschädigten Filmstreifen und Herstellen einer bestimmten Reihenfolge, in der die Filmstreifen aneinandergeklebt sind,
- einem Mittel (130) zum Entwickeln der aneinandergeklebten Filmstreifen zu Abzügen,
- einem Mittel (200) zum Trennen der Filmstreifen nach Herstellung der Abzüge, wobei die Filmstreifen unbeschädigt bleiben, gekennzeichnet durch
- ein Mittel (255) zum Zuordnen der Filmstreifen zu den jeweiligen Patronen und zum Laden eines jeden Filmstreifens in die jeweilige Patrone, aus der er entnommen wurde.
DE69424640T 1993-12-22 1994-12-17 Filmbehandlungsmethode und System Expired - Fee Related DE69424640T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/171,582 US5473402A (en) 1993-12-22 1993-12-22 Film processing system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69424640D1 DE69424640D1 (de) 2000-06-29
DE69424640T2 true DE69424640T2 (de) 2001-01-25

Family

ID=22624312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69424640T Expired - Fee Related DE69424640T2 (de) 1993-12-22 1994-12-17 Filmbehandlungsmethode und System

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5473402A (de)
EP (1) EP0664483B1 (de)
JP (1) JPH07199441A (de)
KR (1) KR950019901A (de)
CN (1) CN1057849C (de)
DE (1) DE69424640T2 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3199521B2 (ja) * 1993-06-25 2001-08-20 富士写真フイルム株式会社 写真フィルムの分離方法及び写真フィルムパトローネ
US5831714A (en) * 1994-01-31 1998-11-03 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic processing system and collating system
US5907391A (en) * 1994-03-09 1999-05-25 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method and apparatus for accepting an order for photographic processing
EP0675408B1 (de) * 1994-03-28 2001-01-17 Noritsu Koki Co., Ltd. Vorrichtung zur Entwicklung eines fotografischem Filmes
JP2858688B2 (ja) * 1994-04-13 1999-02-17 ノーリツ鋼機株式会社 カートリッジ入り磁気記録部付きフィルムのモニタリング装置
US5576794A (en) * 1994-05-12 1996-11-19 Eastman Kodak Company Random batch photofinishing
US5683052A (en) * 1994-06-13 1997-11-04 Fuji Photo Film Co., Ltd. Film carrier
US5617180A (en) * 1994-07-07 1997-04-01 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for conveying photographic film
US5488448A (en) * 1994-11-09 1996-01-30 Eastman Kodak Company Film cartridge recovery tool
US5523816A (en) * 1994-11-09 1996-06-04 Eastman Kodak Company Film cartridge magazine
US5715034A (en) * 1995-01-11 1998-02-03 Noritsu Koki Co., Ltd. Index print preparation and feeding apparatus and photo-printing and developing apparatus
EP0726496B1 (de) * 1995-02-08 2004-07-28 Noritsu Koki Co., Ltd. Behandlungsgerät für fotografischen Film
US5546196A (en) * 1995-02-17 1996-08-13 Eastman Kodak Company Supplemental photofinishing data system
DE19535449C1 (de) * 1995-09-23 1996-10-02 Kodak Ag Magazinanordnung zur Aufnahme von Filmpatronen
DE19535448C1 (de) * 1995-09-23 1996-10-02 Kodak Ag Magazin für Filmpatronen
US5808723A (en) * 1996-05-21 1998-09-15 Eastman Kodak Company Photofinishing system having customized customer order payment feature
JPH103126A (ja) * 1996-06-17 1998-01-06 Noritsu Koki Co Ltd フィルムカートリッジの搬送方法及び装置
ES2203660T3 (es) * 1996-08-13 2004-04-16 Agfa-Gevaert Ag Dispositivo para el procesamiento de peliculas fotograficas.
US6069712A (en) * 1997-01-31 2000-05-30 Eastman Kodak Company Image handling method and system incorporating coded instructions
US5970271A (en) * 1997-03-11 1999-10-19 Polaroid Corporation Spool caddy for use with dry optical image processing of roll film
WO1998040787A1 (en) * 1997-03-11 1998-09-17 Polaroid Corporation System for optical dry processing of spooled photographic film
US5807459A (en) * 1997-03-17 1998-09-15 Eastman Kodak Company Apparatus and method for separating spliced strips of photographic film
US5943523A (en) * 1997-11-05 1999-08-24 Eastman Kodak Company Semiautomatic film desplicer
DE59802804D1 (de) * 1998-09-14 2002-02-28 Gretag Imaging Ag Filmpatronenladevorrichtung und damit versehene Filmbühne
IT1302788B1 (it) * 1998-10-22 2000-09-29 Giampaolo Sala Dispositivo per la raccolta di materiale fotografico
FR2813962B1 (fr) * 2000-09-13 2002-11-08 Bertin Technologies Sa Machine et procede de restauration de films cinematographiques
US7612803B2 (en) * 2003-06-10 2009-11-03 Zoran Corporation Digital camera with reduced image buffer memory and minimal processing for recycling through a service center
US7811862B2 (en) * 2008-12-17 2010-10-12 Infineon Technologies Ag Thermally enhanced electronic package

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2228631A1 (de) * 1972-06-13 1973-12-20 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum aneinanderkleben von bandfoermigem material
DE3465800D1 (en) * 1983-10-05 1987-10-08 Gretag Ag Process and apparatus for producing photographic copies
US5281993A (en) * 1987-02-20 1994-01-25 Gretag Imaging, Inc. Photofinishing apparatus and method
DE3833733A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-05 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zur koppelung von verschiedenartigen maschinen zur verarbeitung von bandfoermigen, lichtempfindlichen fotografischen materialien
JP2512813B2 (ja) * 1989-10-20 1996-07-03 富士写真フイルム株式会社 写真プリント方法
DE3935915C2 (de) * 1989-10-27 2001-08-02 Agfa Gevaert Ag Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen
JP2719015B2 (ja) * 1989-12-05 1998-02-25 富士写真フイルム株式会社 写真フイルム取扱い及びプリント方法並びに収納容器
US5191371A (en) * 1989-12-05 1993-03-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photofinishing and preserving method for photographic film and film cassette therefor
JP2638653B2 (ja) * 1990-01-19 1997-08-06 富士写真フイルム株式会社 写真プリント作成方法
JP2547461B2 (ja) * 1990-02-15 1996-10-23 富士写真フイルム株式会社 写真焼付装置
US5041853A (en) * 1990-04-04 1991-08-20 Kiejzik Paul A Combination camera and film developing apparatus
JP3002684B2 (ja) * 1990-07-24 2000-01-24 コニカ株式会社 フィルム加工装置
JP2771352B2 (ja) * 1990-08-03 1998-07-02 富士写真フイルム株式会社 写真フイルムパトローネの取り扱い方法
JPH04116641A (ja) * 1990-09-07 1992-04-17 Fuji Photo Film Co Ltd フイルム取扱方法及び写真フイルムパトローネ
US5212512A (en) * 1990-11-30 1993-05-18 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photofinishing system
JP2661826B2 (ja) * 1991-10-30 1997-10-08 富士写真フイルム株式会社 フィルム接合機
US5184227A (en) * 1991-11-21 1993-02-02 Eastman Kodak Company Photographic printer with index print generation

Also Published As

Publication number Publication date
EP0664483B1 (de) 2000-05-24
DE69424640D1 (de) 2000-06-29
KR950019901A (ko) 1995-07-24
JPH07199441A (ja) 1995-08-04
EP0664483A2 (de) 1995-07-26
US5473402A (en) 1995-12-05
EP0664483A3 (de) 1995-10-11
CN1112243A (zh) 1995-11-22
CN1057849C (zh) 2000-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69424640T2 (de) Filmbehandlungsmethode und System
DE69110889T2 (de) Umschlag für foto-negativ-streifen.
DE69122920T2 (de) Filmhandhabungsverfahren
DE69130742T2 (de) Filmpackung mit Aufnahmeobjektiv
DE68922857T2 (de) Filminformationsaustauschsystem mittels zugeteilter magnetstreifen auf einem film.
DE68920587T2 (de) Kopier- und umkopierverfahren für magnetisch kodierbare filme mit zugeordneten magnetspuren.
DE4132846B4 (de) Verfahren zur Zusammenstellung eines entwickelten Photofilms mit einem Satz von Photoabzügen
DE69414433T2 (de) Photographisches Behandlungsverfahren
EP0136980A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von fotografischen Kopien
DE19502826A1 (de) Photographisches Verarbeitungssystem
DE69306720T2 (de) Vorrichtung zur Beförderung einer Filmpatrone in einem Photolabor
DE1260295B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kopien
DE2626448A1 (de) Anordnung zur abfertigung von kopierauftraegen
DE2933252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung photographischer kopien
DE2949290C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von fotografischen Kopien
DE69706583T2 (de) Photolabor mit Einrichtung zum automatischen Sortieren der Filme nach Kriterien, die von den Filmen gelesen werden
DE69730887T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines photographischen Films
DE69737426T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fotorollfilm
DE68921007T2 (de) Photoarbeiten für magnetisch kodierbaren film mit spezifischen magnetspuren.
DE68923394T2 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Bildnummer.
DE4431005B4 (de) Einrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien
DE69826219T2 (de) Photographisches entwicklungsgerät
DE60213048T2 (de) Fotografisches Bearbeitungssystem mit einer Sortiereinrichtung für Datenspeicher-Medien und Bildabzüge
EP0687946B1 (de) Verfahren zum Erstellen von fotografischen Kopien und fotografisches Kopiergerät
DE69319874T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reproduktion eines, auf einem fotografischen Film aufgezeichneten Bildes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BLICKLE, K., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 70327 STUTTGAR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: DR. KUEHNER, H., RECHTSANW., 70327 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee