DE3000068C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/001—Counting; Classifying; Marking
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/10—Mounting, e.g. of processed material in a frame
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung
eines Negativfilmstreifens, der in eine zur Ausbildung
mehrerer zueinander paralleler Fächer aus zwei miteinan
der verbundenen lichtdurchlässigen Seitenteilen beste
henden, seitlich durch Umbiegen der Randbereiche der
Seitenteile zu öffnenden Negativhülle eingelegt ist. Die
Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum automati
schen Handhaben von Negativfilmen, in welche Negativhül
len, in welche Negativfilmstreifen eingeführt sind, Sei
te an Seite aneinanderliegend an einem flexiblen, licht
durchlässigen Band derart angebracht sind, daß
Einführungs- und Entnahmeöffnungen der Negativhüllen
senkrecht zur Förderrichtung des Bandes ausgerichtet
sind.
Ein entwickelter Negativfilm wird dem Kunden
zurückgegeben, nachdem der Negativfilm in kürzere
Negativfilmstreifen zerschnitten worden ist, die jeweils
mehrere Einzelbilder umfassen. Einem Entwicklungslabor
wird der Auftrag zur Herstellung von gesonderten Abzügen
erteilt, indem die Negativfilmstreifen in eine
Negativhülle eingeführt werden und ein Auftragszettel
beigefügt wird, auf dem eine Bestimmungsziffer, die das
zu kopierende Einzelbild in Verbindung mit dem
Bildformat des herzustellenden Abzuges, die Art des
Photopapiers und die Anzahl der Abzüge repräsentiert. Im
Entwicklungslabor wird diese Bestimmungsziffer auf der
Auftragstasche mit der seitlich eingetragenen Ziffer des
Negativfilmstreifens und den dem Einzelbild des
Negativfilmstreifens zugeordneten Daten verglichen und
die hieraus festgestellten Daten werden eine
Aufzeichnungseinrichtung eingegeben, so daß die Daten
sukzessiv aus der Aufzeichnungseinrichtung zur Steuerung
des erforderlichen Kopiervorganges ausgegeben werden,
wenn das Einzelbild der Kopiereinrichtung zugeführt
wird.
Zur Herstellung eines besonderen Abzuges bzw. eines
Papierbildes sind bisher folgende Verfahren zur
Handhabung und Verarbeitung des Negativfilmes bekannt:
- (1) Bei einem ersten Verfahren zur Handhabung und Verar beitung eines Negativfilms werden Negativfilmstreifen aus der Negativhülle ausgetragen und dann zu einem lan gen Negativfilm oder dem ursprünglichen Negativfilm zu sammengesetzt.
- (2) Bei einem zweiten Verfahren zur Handhabung und Ver arbeitung eines Negativfilms, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1 31 717/1977 beschrieben ist, werden Negativfilmstreifen Ende an Ende aneinander stoßend zwischen zwei lichtdurchlässigen Bändern ange ordnet, um einen Negativfilm in der ursprünglichen Länge zusammenzufügen.
- (3) Bei einem dritten Verfahren zur Handhabung und Ver arbeitung eines Negativfilms wird ein Negativfilmstrei fen aus der Negativhülle ausgetragen und nach dem Ko piervorgang wieder in die Negativhülle eingeführt.
Die vorliegende Erfindung bildet eine Weiterentwicklung
des vorstehend angegebenen dritten Verfahrens zur Hand
habung und Verarbeitung eines Negativfilms.
Im Zusammenhang mit diesem dritten Verfahren wurde ber
reits in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 82 336/1977 eine automatische Verarbeitungseinrich
tung für einen Negativfilm vorgeschlagen, in der die Ne
gativhülle geöffnet wird, um ein Negativfilmstreifen
der Kopierstation zuzuführen. Nach dem Kopiervorgang
wird der Negativfilmstreifen in die Negativhülle zu
rückgeführt.
Zur gleichmäßigen Aufzeichnung von die Einzelbilder der
Negativfilmstreifen auf der Negativhülle betreffenden
Daten ist ferner in der offengelegten japanischen Pa
tentanmeldung Nr. 51 730/1978 ein Verfahren vorgeschlagen
worden, bei dem die Negativhüllen sukzessiv auf ein rol
lenförmiges Band einschließlich der Aufzeichnungsein
richtung gebracht werden, wobei die Negativhüllen senk
recht zu dem rollenförmigen Band angeordnet sind.
Aus dem DE-GM 72 24 072 ist ebenfalls eine seitlich zu
öffnende Negativhülle für Negativfilmstreifen bekannt,
bei welcher die Einführung der Negativfilmstreifen durch
Umbiegen der Seitenkanten der lichtdurchlässigen Seiten
teile der Negativhülle erfolgt. Dabei wird die Negativ
hülle durch den Eingriff von Führungsblechen geöffnet,
welche den Randbereich der Seitenteile entsprechend bie
gen. Dieses Öffnen der Negativhüllen mit Hilfe von Füh
rungsblechen ist jedoch insofern nachteilig, als es auf
diese Weise zwar möglich ist, mehrere einzelne Fächer
einer derartigen Negativhülle gleichzeitig zu öffnen, es
jedoch nicht möglich ist, eine beliebige Anzahl einzel
ner Negativhüllen auf diese Weise zu handhaben. Vielmehr
macht der Öffnungsvorgang für die Negativhüllen ein ein
zelnes Umbiegen der jeweiligen Randbereiche erforder
lich. Es ist daher nicht möglich, eine Vielzahl von Ne
gativhüllen nacheinander maschinell zu handhaben, um
einen Negativfilmstreifen aus der Negativhülle zu ent
nehmen oder in diese einzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
es bei einfacher Ausgestaltung und hoher Betriebssicher
heit ermöglicht, Negativfilmstreifen in beliebige, seit
lich zu öffnende Negativhüllen einzuschieben bzw. aus
diesen zu entnehmen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfah
rens zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und be
triebssicherer Wirkungsweise ein Einführen bzw. Entneh
men von Negativfilmstreifen bezüglich der zugehörigen
Negativhüllen ermöglicht.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorgenannte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils ein Negativ
filmstreifen in eine seitlich zu öffnende und von
einander unabhängige Randbereiche aufweisende Negativ
hülle eingeführt wird, daß mehrere einzelne Negativhül
len aufeinanderfolgend auf einem flexiblen, lichtdurch
lässigen Band befestigt werden, wobei die Öffnungen der
Negativhüllen rechtwinklig zur Längsachse des Bandes
ausgerichtet sind und daß die Negativhülle in ihrem
Randbereich dadurch geöffnet wird, daß das lichtdurch
lässige Band in dessen Längsrichtung bewegt und der
Randabschnitt des lichtdurchlässigen Bandes mittels
eines Führungselementes umgebogen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 dargelegt.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die vorgenannte
Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
eine Fördereinrichtung, die die Negativhüllen inter mittierend weitertransportiert, welche die Negativfilm streifen enthalten und an dem Band angebracht sind,
eine Öffnungseinrichtung für die Negativhülle, die einen oberen Randbereich an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung für den Negativfilmstreifen an jeder Ne gativfilmhülle und einem Randabschnitt an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung des Bandes nach oben biegt und einen unteren Randbereich jeder Negativhülle nach unten biegt, um die Einführungs- und Entnahmeöff nung zu öffnen, wobei der Endabschnitt jedes Negativ filmstreifens von der Öffnung gelöst wird,
eine Einrichtung, die eine Förderbahn für den Negativ filmstreifen bildet und senkrecht zur Förderrichtung der Negativhüllen angeordnet ist und jeden Negativfilmstrei fen zu einer Station zur Anfertigung von Abzügen beför dert,
eine Einstelleinrichtung für die Entnahmestellung des Negativfilmstreifens, in der die Öffnung geöffnet und von dem Endabschnitt des Negativfilmstreifens lösbar ist und die die Längsmittelachse der die Förderbahn für den Negativfilmstreifen bildenden Einrichtung zur Deckung bringt,
eine Einrichtung, mit der der Negativfilmstreifen entnehmbar und einführbar ist und die den auf der För derbahn sich befindenden Negativfilmstreifen bewegt und den Negativfilm in die Negativhülle nach dem Abzugsvor gang einführt,
eine Ermittlungseinrichtung, die eine dem Einzelbild zu geordnete Einkerbung am Negativfilmstreifen erfaßt und eine Einrichtung umfaßt, die ein Einzelbild des Negativ filmstreifens ermittelt und den Negativfilmstreifen er forderlichenfalls zu der Station zur Anfertigung von Ab zügen vorschiebt, und
eine Vorschubeinrichtung für den Negativfilmstreifen, die in Abhängigkeit von einem Signal betreibbar ist, das von der Ermittlungseinrichtung, die eine dem Einzelbild zugeordnete Einkerbung auf dem Negativfilmstreifen er faßt, erzeugt wird, und nach dessen Maßgabe der Negativ filmstreifen gleichförmig zu der Station zur Anfertigung von Abzügen vorgeschoben wird.
eine Fördereinrichtung, die die Negativhüllen inter mittierend weitertransportiert, welche die Negativfilm streifen enthalten und an dem Band angebracht sind,
eine Öffnungseinrichtung für die Negativhülle, die einen oberen Randbereich an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung für den Negativfilmstreifen an jeder Ne gativfilmhülle und einem Randabschnitt an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung des Bandes nach oben biegt und einen unteren Randbereich jeder Negativhülle nach unten biegt, um die Einführungs- und Entnahmeöff nung zu öffnen, wobei der Endabschnitt jedes Negativ filmstreifens von der Öffnung gelöst wird,
eine Einrichtung, die eine Förderbahn für den Negativ filmstreifen bildet und senkrecht zur Förderrichtung der Negativhüllen angeordnet ist und jeden Negativfilmstrei fen zu einer Station zur Anfertigung von Abzügen beför dert,
eine Einstelleinrichtung für die Entnahmestellung des Negativfilmstreifens, in der die Öffnung geöffnet und von dem Endabschnitt des Negativfilmstreifens lösbar ist und die die Längsmittelachse der die Förderbahn für den Negativfilmstreifen bildenden Einrichtung zur Deckung bringt,
eine Einrichtung, mit der der Negativfilmstreifen entnehmbar und einführbar ist und die den auf der För derbahn sich befindenden Negativfilmstreifen bewegt und den Negativfilm in die Negativhülle nach dem Abzugsvor gang einführt,
eine Ermittlungseinrichtung, die eine dem Einzelbild zu geordnete Einkerbung am Negativfilmstreifen erfaßt und eine Einrichtung umfaßt, die ein Einzelbild des Negativ filmstreifens ermittelt und den Negativfilmstreifen er forderlichenfalls zu der Station zur Anfertigung von Ab zügen vorschiebt, und
eine Vorschubeinrichtung für den Negativfilmstreifen, die in Abhängigkeit von einem Signal betreibbar ist, das von der Ermittlungseinrichtung, die eine dem Einzelbild zugeordnete Einkerbung auf dem Negativfilmstreifen er faßt, erzeugt wird, und nach dessen Maßgabe der Negativ filmstreifen gleichförmig zu der Station zur Anfertigung von Abzügen vorgeschoben wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 7 bis 23
dargelegt.
Die Einrichtung zur Bildung der Förderbahn, die Einrich
tung, mit der der Negativfilmstreifen entnehmbar und
einführbar ist, die Ermittlungseinrichtung und die Vor
schubeinrichtung bilden gemeinsam einen automatischen
Negativfilmträger, der beweglich ist, um einen manuell
handhabbaren Negativfilmträger aufzulegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung beruhen vorzugsweise auf der Überlegung, daß
die Negativfilmstreifen des Negativfilmes in als Film
träger dienende Negativhüllen eingelegt werden und die
Negativhüllen Seite an Seite aneinanderstoßend auf einem
sich bewegenden, flexiblen, lichtdurchlässigen Band an
gebracht werden. Die in den Negativhüllen vorgesehenen
Einführungs- und Entnahmeöffnungen für die Negativfilm
streifen sind senkrecht zur Einführungs- und Entnahme
richtung bzw. Förderrichtung des Bandes ausgerichtet und
die Einführungs- und Entnahmeöffnungen für die Negativ
filmstreifen werden dadurch geöffnet, daß ein Randab
schnitt des flexiblen, lichtdurchlässigen Bandes mittels
eines Führungselementes gebogen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf Negativhüllen, die
auf ein flexibles, lichtdurchlässiges Band gelegt sind,
Fig. 2 bis 4 Schnittansichten der Einführungs-
und Entnahmeöffnung für den Negativfilmstreifen in
verschiedenen Zuständen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zu
sammengesetzten Elements, das ein flexibles,
lichtdurchlässiges Band und die Negativhüllen umfaßt, die
Negativfilmstreifen enthalten, wobei diese Teile an dem
flexiblen, lichtdurchlässigen Band angebracht sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer
automatischen Vorrichtung zum Handhaben von Negativ
filmen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 6 in schematischer Darstellung,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX
in Fig. 7,
Fig. 10 eine Draufsicht einer
Einstelleinrichtung nach der Erfindung in der die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens eingestellt
wird,
Fig. 11 eine Vorderansicht der
Einstelleinrichtung nach der Erfindung, mit der die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens eingestellt
wird,
Fig. 12 eine Seitenansicht der
Einstelleinrichtung nach der Erfindung, mit der die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens eingestellt
wird,
Fig. 13A eine Draufsicht auf eine Führungsplatte
der Einstelleinrichtung nach der Erfindung, mit der die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens eingestellt
wird,
Fig. 13B eine Vorderansicht der Führungsplatte
nach Fig. 13A,
Fig. 14A eine Draufsicht auf eine Nocke, die in
der Einstelleinrichtung nach der Erfindung verwendet
wird, mit der die Entnahmestellung des
Negativfilmstreifens eingestellt wird,
Fig. 14B eine Vorderansicht der Nocke in Fig.
14A,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Einführungs- und
Entnahmeeinrichtung für einen Negativfilmstreifen nach
der Erfindung,
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht einer
weiteren Ausführungsform einer automatischen Vorrichtung
zum Handhaben von Negativfilmen nach der Erfindung,
Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie
XVII-XVII in Fig. 16 und
Fig. 18 ebenfalls eine Schnittansicht längs der
Linie XVIII-XVIII in Fig. 16.
In Fig. 1 ist ein flexibles, lichtdurchlässiges Band 104
gezeigt, an dem Negativhüllen 103 angebracht werden. Jede
Negativhülle hat Filmaufnahmeabschnitte 102, in die Ne
gativfilmstreifen eingeführt werden, die man dadurch er
hält, daß man einen Negativfilm entsprechend zuschnei
det. Die Negativhülle 104 hat die vorstehend angegebene
taschenförmigen Filmaufnahmeabschnitte 102, in die Nega
tivfilmstreifen eingeführt werden. Randbereiche 105 A und
105 B sind an beiden Enden vorgesehen, so daß ein Nega
tivfilmstreifen 101 einfach in die Negativhülle bzw. den
Aufnahmeabschnitt 102 eingeführt und aus diesem entnom
men werden kann. Ebenfalls ist auch ein Verbindungsab
schnitt 107 mit Verbindungsöffnungen 106 vorgesehen, der
dazu dient, die Negativhüllen 103 zu verbinden. Die Ne
gativhüllen 103 werden Seite an Seite aneinanderstoßend
auf das flexible, lichtdurchlässige Band 104 derart ge
legt, daß die Filmeinführungs- und -entnahmeöffnungen
108 mit einer Seite des flexiblen, lichtdurchlässigen
Bandes 104 fluchten. Dies bedeutet, daß die Einführungs-
und Entnahmeöffnungen 108 senkrecht zur Filmeinführungs
und -entnahmerichtung angeordnet sind. Die Negativhülle
103 sollte an dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 104
so angebracht werden, daß bei der Bewegung des Bandes
104 einer der Randbereiche 105 A und 105 B der Bewegung
des Bandes 104 folgt. Die Negativhülle 103 kann an dem
Band 104 dadurch angebracht werden, daß ein Sperrelement
verwendet wird oder die Negativhülle 103 angeschweißt
oder unter Verwendung eines Klebers angebracht wird.
Wenn zum Anbringen der Negativhülle 103 an dem Band 104
ein Kleber verwendet wird, kann eine Kleberschicht auf
dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 104 im voraus
aufgebracht werden. Bei der dargestellten Ausführungs
form wird ein doppelseitiges Klebeband verwendet. In den
meisten Fällen hat jeder Negativfilmstreifen 101 sechs
Einzelbilder. Dies bedeutet, daß der ursprüngliche Nega
tivfilm so zugeschnitten wurde, daß Negativfilmstreifen
101 entstehen, die jeweils sechs Einzelbilder umfassen.
Bei anderen Anwendungsfällen kann der Negativfilmstrei
fen 101 A auch nur drei Einzelbilder umfassen, so daß
dieser Negativfilmstreifen 101 A kürzer als das zuvor be
schriebene Negativfilmstreifen 101 ist. Hierbei kann,
wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 45 415/1977
von der Patentinhaberin vorgeschlagen, ein Anschlag 110
in dem Negativfilmeinführungsweg der Filmaufnahmetasche
bzw. Negativhülle 102 vorgesehen sein. Das flexible,
lichtdurchlässige Band 104, auf das die Negativfilmhül
len 103 sukzessiv gelegt werden, kann derart aufge
wickelt werden, daß es in Form einer Rolle verarbeitet
und gehandhabt werden kann.
Nachdem die Negativfilmhüllen 103 Seite an Seite an
einanderstoßend auf das flexible, lichtdurchlässige Band
104, wie vorstehend beschrieben, gelegt worden sind,
kann in einigen Anwendungsfällen der Randbereich 105 B,
der nicht an dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 104
angebracht ist, haftend mit dem Randbereich der benach
barten Negativfilmhülle 1034 mittels eines Verbindungs
elements 120, wie z. B. eines Klebebandes verbunden
werden.
Die Randbereiche 105 B, die nicht an dem flexiblen,
lichtdurchlässigen Band 104 angebracht sind, sind, wie
vorstehend beschrieben, haftend miteinander verbunden,
und die Randbereiche 105 A und 105 B können ohne Schwie
rigkeiten schnell und leicht geöffnet werden, wenn der
Negativfilmstreifen 101 in die Negativfilmaufnahmetasche
bzw. Negativhülle 103 über die Negativfilmeinführungs-
und -entnahmeöffnung 1088 eingeführt oder aus der Tasche
entnommen wird.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht die
Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung für den Ne
gativfilmstreifen 101, die nach Maßgabe des vorliegenden
Verfahrens geöffnet werden kann. Der Randabschnitt 109
des flexiblen, lichtdurchlässigen Bandes 104 kann unter
Verwendung eines Führungselementes gebogen werden, das
den Randabschnitt 109 beim Abwickeln desselben, und wenn
sich das Band 104 in Längsrichtung bewegt, allmählich
biegt. Zusätzlich kann der Randabschnitt 109 unter Ver
wendung einer Saugeinrichtung gebogen werden. Wenn der
Randabschnitt 109 des lichtdurchlässigen Bandes 104 auf
die vorstehend beschriebene Weise gebogen ist, wird
ebenfalls auch ein Randbereich 105 A der
Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung 108 für den
Negativfilmstreifen 103 so gebogen, daß sich die Öffnung
108 bildet. Um zu erreichen, daß der Randbereich 105 A
dem zu biegenden Randabschnitt 109 folgt, wird wenig
stens ein Abschnitt des Randbereichs 105 A an dem
flexiblen, lichtdurchlässigen Band 10 festgehalten.
In Fig. 3 ist eine weitere Schnittansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der Negativfilmeinführungs- und
-entnahmeöffnung 108 gezeigt, die, wie Fig. 2 erläutert,
ausgelegt ist und bei der der Randbereich 105 ebenfalls
gebogen wird, um das Einführen und das Entnehmen des Ne
gativfilmstreifens 101 zu erleichtern. Der Randbereich
105 B kann einfach und schnell dadurch gebogen werden,
daß Luft in Richtung des gezeigten Pfeils geblasen wird,
oder daß eine Saugeinrichtung verwendet wird.
Wenn die Öffnung 108, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgebildet
ist, kann der Negativfilmstreifen 101 aus der Negativ
hülle 103 dadurch entnommen werden, daß er mittels einer
Saugeinrichtung oder Rolle abgezogen wird. Wenn die Öff
nung 108, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgelegt ist, kann der
Negativfilmstreifen 101 dadurch ausgetragen werden, daß
er zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Behandlungswei
se mit den Fingern gehalten und ergriffen wird. Der Ne
gativfilmstreifen 101 kann auf dieselbe Art und Weise in
die Negativhülle 103 eingeführt werden.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der
Art und Weise, wie die Negativfilmeinführungs- und
-entnahmeöffnung 108 auf einfache Art und Weise schnell
geöffnet wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Rand
bereich 5 B mittels eines Gasstrahls oder mittels einer
Saugwirkung infolge einer Druckminderung oder mittels
einer mechanischen Einrichtung derart gebogen, daß sich
die Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung 108
öffnet. Während der Bewegung des flexiblen, lichtdurch
lässigen Bandes 104 wird der gebogene Randbereich 105 B
durch ein Führungselement 130 zu einer Stelle geführt,
an der der Negativfilmstreifen 10 eingeführt oder ent
nommen wird. Bei dieser Ausführungsform werden die Rand
bereiche 105 B benachbarter Negativfilmstreifen 101 mit
tels des Verbindungselements 120 miteinander verbunden.
Wenn somit der Randbereich 105 B des ersten Negativfilm
streifens 101 unter Verwendung eines Saug- oder Unter
drucks oder mechanisch gebogen wird, können die rest
lichen Randbereiche 105 B automatisch unter Verwendung
des Führungselements 130 gebogen werden.
Während sich das flexible, lichtdurchlässige Band 104
mit den darauf befindlichen Negativhüllen 103 in Längs
richtung weiterbewegt, werden die Negativhüllen 103 suk
zessiv an der Einführungs- und Entnahmestelle für den
Negativfilmstreifen 101 gestoppt und Markierungen sind
an vorbestimmten Stellen auf den Filmaufnahmetaschen
bzw. Negativhüllen 102 der jeweiligen Negativhülle 103
vorgesehen. Diese Markierungen werden erfaßt und zur
Steuerung des Bewegungsmechanismus für das flexible,
lichtdurchlässige Band 104 verwendet.
Ferner kann dieser Vorgang duch eine Methode ausgeführt
werden, bei der die Lage bzw. Stellung der Verbindung
benachbarter Negativfilmstreifen ermittelt und das
flexible, lichtdurchlässige Band 104 an der Stelle der
jeweiligen Negativhülle 102 gestoppt wird, die durch die
Lage dieser Verbindung bestimmt ist.
Das Verfahren zur Handhabung von Negativfilmstreifen ist
vorausstehend beschrieben worden. Die Erfindung bringt
demzufolge den Vorteil mit sich, daß der Negativfilm
streifen schnell und einfach in die Fimaufnahmetasche
bzw. Negativhülle 103, 102 durch diese Handhabungsmethode
für die Negativfilmstreifen eingeführt oder aus dieser
Negativhülle 102, 103 entnommen werden kann, wobei die
Negativfilmstreifen 101 Seite an Seite aneinanderstoßend
auf dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 103 angeord
net sind. Insbesondere kann die Negativfilmeinführungs
und -entnahmeöffnung 108 für den Negativfilmstreifen 101
schnell und einfach geöffnet werden, während sich das
flexible, lichtdurchlässige Band 104 weiterbewegt. Somit
ist das vorliegende Verfahren ein Beitrag zur Automati
sierung der Handhabung von Negativfilmen bzw. Negativ
filmstreifen 101.
Eine zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Ver
fahrens geeignete Vorrichtung zum Handhaben von Negativ
filmen bzw. Negativfilmstreifen wird nachstehend näher
erläutert.
In Fig. 5 ist mit 1 eine Rolle eines flexiblen, licht
durchlässigen Bandes 4 bezeichnet, das in Form einer
Rolle aufgewickelt ist. Negativhüllen 2 enthalten Nega
tivfilmstreifen 3, die sich durch Zuschneiden des ur
sprünglichen Negativfilms ergeben. Die Filmeinführungs- und
-entnahmeabschnitte für die Negativhüllen 2, die den Ne
gativfilmstreifen 3 enthalten, sind aufeinanderfolgend
längs dem Längsrand 4′ des flexiblen, lichtdurchlässigen
Bandes 4 und zu dem Längsrand 4′ nach innen verlaufend
angeordnet. Die Negativhüllen 2 sind auf dem flexiblen,
lichtdurchlässigen Band 4 angebracht. Jede Negativhülle
2 hat eine Vielzahl von Taschen, in die Negativfilm
streifen 3 eingeführt werden. Der obere Randbereich 2 A
der Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung der Ne
gativhülle 2 ist beispielsweise über ein doppelseitiges
Klebeband mit dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 4,
verbunden. Die oberen Randbereiche 2 A zweier benachbar
ter Negativhüllen 2 können mit dem flexiblen, licht
durchlässigen Band 4 dadurch verbunden werden, daß ein
einseitiges Klebeband über den Zwischenraum zweier be
nachbarter Negativhüllen 2 gelegt wird. Jedoch ist es
überflüssig, die unteren Randbereiche 2 B und 2 B′ der
Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnungen der
beiden Negativhüllen 2 mit einem solchen Band zu
versehen.
Das zur Anwendung bei der Erfindung bestimmte flexible,
lichtdurchlässige Band 4 kann aus einem Material, wie
z. B. einem Polyesterfilm oder einem Kunststoffilm be
stehen, der den sich wiederholenden Biegevorgängen der
Randbereiche standhalten kann. Vorzugsweise ist die Ne
gativhülle derart gewählt, daß einer der Randbereiche
der Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung länger
als das andere ist. Jedoch kann die Auslegungsform der
Negativhülle 2 auch anders gewählt werden. Auf jeden
Fall sollte die Auslegung so vorgenommen werden, daß der
andere Randbereich seiner Form nach unverändert bleibt,
wenn ein Randbereich die Biegung des Randabschnitts des
flexiblen, lichtdurchlässigen Bandes folgt. Dies bedeu
tet, daß es notwendig ist, daß die Randbereiche der
Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung unabhängig
voneinander sind. Dies kann auf die folgende Weise er
reicht werden. Eine geringe Kraft wird auf einen Ab
schnitt in der Nähe der Heißschweißnaht der
Filmeinführungs- und -entnahmeöffnung zur Bildung der
Tasche in der Negativhülle derart aufgebracht, daß diese
in zwei Teile unterteilt wird, wobei sich obere und un
tere Randbereiche 2 A und 2 B bilden, die den notwendigen
Freiheitsgrad haben.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Bauteile der Vorrichtung zum automatischen Handhaben von
Negativfilmen.
Ein zusammengesetztes Element, das sich aus Negativfilm
streifen enthaltenden Negativhüllen und einem flexiblen,
lichtdurchlässigen Band zusammensetzt, an dem die Nega
tivhüllen angebracht sind, wird in aufgewickelter Form
an einer Zufuhrstation oder einem Vorratsmagazin 5 für
Negativhüllen derart angebracht, daß das flexible,
lichtdurchlässige Band oben zu liegen kommt, wenn das
zusammengesetzte Element bewegt bzw. abgewickelt wird.
Das zusammengesetzte Element 1 wird über das Vorratsma
gazin 5 zugeführt und dann in Richtung des Pfeils a über
eine lose Rolle 18 und eine Führungsrolle 19 mittels
einer angetriebenen Rolle 7 bewegt. Die Vorrichtung um
faßt ferner eine ortsfeste Rolle 8, einen Einstellab
schnitt zur Einstellung der Negativfilmentnahmestellung,
ein Negativhüllenaufwickelmagazin und eine
Negativ-Förderbahn 11, die eine
Negativfilmtransportfläche hat, die auf derselben Höhe
wie ein Förderuntergestell 6 liegt. Die Förderbahn 11
erstreckt sich senkrecht zu dem Föderuntergestell 6 und
ist mit einem Negativfilmträger oder einem Abzugsrahmen
bzw. Abzugsgestell (Kopierahmen) 50 verbunden. Der Kör
per der Einstelleinrichtung 9 zur Einstellung der Ent
nahmestellung des Negativfilmstreifens liegt unterhalb
des Förderuntergestells 6 und ein Abschnitt 70 zum Ent
nehmen und Einführen eines Negativfilmstreifens ist
stromab der Förderbahn 11 vorgesehen.
Nach Fig. 7 kann der Negativfilmstreifen auf einfache
Art und Weise aus der Negativhülle herausgeführt werden,
indem in kombinierter Weise eine erste Führungsplatte
12, eine zweite Führungsplatte 13, eine Richtungsände
rungsrolle 14, eine dritte Führungsplatte 15, eine vier
te Führungsplatte 16 und eine fünfte Führungsplatte 17
zusammenarbeiten. Alle diese Bauteile sind zwischen der
orstsfesten Rolle 8 und der Einstelleinrichtung für die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens sowie längs
des Randes des Förderuntergestells 6 auf der Seite des
Negativfilmträgers 50 vorgesehen.
Die erste Führungsplatte 12 ist im wesentlichen parallel
zu dem Förderuntergestell 6 derart ausgerichtet, daß sie
auf den Randabschnitt des Förderuntergestells 6 weist,
und diese erste Führungsplatte 12 ist über dem Förderun
tergestell 6 vorgesehen. Die erste Führungsplatte 12 er
streckt sich zwischen der zweiten Führungsplatte 13 und
der vierten Führungsplatte 16 in Förderrichtung. Die
zweite Führungsplatte 13 ist im wesentlichen unterhalb
der ersten Führungsplatte 1 derart angeordnet, daß sie
dem Randabschnitt des Förderuntergestells 6 zugewandt
liegt. Die zweite Führungsplatte 13 arbeitet derart, daß
sie die Filmnegativstreifen 3 und den unteren Randbe
reich 2 B des Negativfilmstreifens aus einer einzigen
Einheit löst, die das flexible, lichtdurchlässige Band 4
und den oberen Randbereich 2 A des Negativfilmstreifens
umfaßt (vgl. Fig. 5). Insbesonder werden der Randab
schnitt des flexiblen, lichtdurchlässigen Bands 4 und
der obere Randbereich 2 A der Negativhülle durch die
erste Führungsplatte 12 nach oben gebogen, während der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 und der untere
Randbereich 2 B der Negativhülle in den Zwischenraum
zwischen dem Randabschnitt des Förderuntergestells 6 und
der zweiten Führungsplatte 13 nach unten gebogen werden.
Dies bedeutet, daß die zweite Führungsplatte 13 derart
geformt ist, daß bei der Transportbewegung des zusammen
gesetzten Elements 1 der Endabschnitt des Negativfilm
streifens 3 und der untere Randbereich 2 B der Negativ
hülle allmählich nach unten gebogen werden.
Die Richtungsänderungsrolle 14 ist derart angeordnet,
daß sie sich in der Nähe der zweiten Führungsplatte und
stromab der zweiten Führungsplatte 13 befindet, und daß
sie dem Randabschnitt des Förderuntergestells 6 zuge
wandt liegt. Die Richtungsänderungsrolle 14 arbeitet
derart, daß sie den unteren Randbereich 2 B der Negativ
hülle 2 und den Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3
als eine einzige Einheit aus der Anordnung, bestehend
aus dem flexiblen, lichtdurchlässigen Band 4 und dem
oberen Randbereich 2 A trennt, wodurch der Negativfilm
streifen 3 von der Einstelleinrichtung 9 für die Entnah
mestellung des Negativfilmstreifens zu der Förderbahn 11
übergeben und eingeleitet wird.
Nach Fig. 8 ist die Welle der Richtungsänderungsrolle 14
an dem Förderuntergestell 6 unter Einschluß eines Win
kels alpha zur Erstreckungsrichtung des Förderunterge
stells 6 befestigt, so daß der untere Randbereich 2 B der
Negativhülle und der Endabschnitt des Negativfilmstrei
fens 3 in dem Spalt zwischen dem Förderuntergestell 6
und der Richtungsänderungsrolle 145 nach unten gebogen
werden, und der obere Randbereich 2 A der Negativhülle
und der Endabschnitt des flexiblen, lichtdurchlässigen
Bandes 4 nach oben gebogen bleibt.
Die dritte Führungsplatte 15 und die vierte Führungs
platte 16 sind stromab der Richtungsänderungsrolle 14
angeordnet. Insbesondere ist die dritte Führungsplatte
15 derart angeordnet, daß ihr stromaufwärts am weitesten
entfernt liegendes Ende in einem größeren Abstand als
die Breite, zumindest eines Negativfilms beträgt, von
der Richtungsänderungsrolle 14 liegt (i. a. zumindest 36
mm) und das am weitesten entfernt liegende Ende an der
stromabseitigen Seite zu der Einstelleinrichtung 8 für
die Einstellung der Entnahmestelle des Negativfilmstrei
fens verläuft. Der am weitesten entfernt liegende strom
aufseitige Endabschnitt der dritten Führungsplatte 15
ist unterhalb des Endabschnitts des Negativfilmstreifens
3, der durch die Richtungsänderungsrolle 14 nach unten
gebogen worden ist, angeordnet, so daß sich eine schiefe
bzw. geneigte Fläche 15′ bildet, deren Höhe in Förderrich
tung allmählich zunimmt. Ferner hat die dritte Führungs
platte 15 in der Nähe der Einstelleinrichtung 9 zur Ein
stellung der Negativfilmentnahmestellung eine horizonta
le Fläche 15′′, die bündig mit der
Negativfilmentnahmestelle abschließt, so daß der Nega
tivfilm über die Oberfläche derart läuft, daß er in die
Einstelleinrichtung zur Einstellung der
Negativfilmentnahmestelle einläuft.
Die vierte Führungsplatte 16 erstreckt sich von einer
Stelle unmittelbar stromab der Richtungsänderungsrolle
14 zu einer Stelle, die unmittelbar vor der
Negativfilmentnahmestelle bzw. der Einstelleinrichtung 9
für die Negativfilmentnahmestelle unterhalb der ersten
Führungsplatte 12 und über dem zusammengesetzten Element
liegt, das derart bewegt wird, daß der Endabschnitt des
Negativfilmstreifens beim Lösen von der Richtungsände
rungsrolle 14 nicht nach oben gebogen wird.
Die fünfte Führungsplatte 17 ist an der Seite des För
deruntergestells 6 vorgesehen und liegt etwa der dritten
Führungsplatte 15 gegenüber, so daß der untere Randbe
reich 2 B der Negativhülle nach unten gebogen gehalten
wird. Dies bedeutet, daß der untere Randbereich 2 der
Negativhülle in dem Spalt zwischen der dritten Führungs
platte 15 und der fünften Führungsplatte 17 entsprechend
Fig. 9 nach unten gebogen gehalten wird. In Fig. 9 ist
mit 45 eine sechste Führungsplatte bezeichnet, die für
einen Einführungs- und -entnahmeabschnitt 70 des Negativ
filmstreifens bestimmt ist und in der Nähe der Einstell
einrichtung 9 für die Entnahmestellung des Negativfilm
streifens angeordnet ist. Die Höhe dieser Führungsplatte
45 ist gleich der der ersten Führungsplatte 12. Die so
zusammengesetzte Führungseinrichtung arbeitet derart,
daß der obere Randbereich der Negativhülle und das
flexible, lichtdurchlässige Band, an dem die Negativ
hülle angebracht ist, nach oben gebogen sind und der un
tere Randbereich der Negativhülle nach unten gebogen
ist, wenn zur Anfertigung eines Abzugs von dem Negativ
filmstreifen dieser Negativfilmstreifen die Entnahme
stelle in der Nähe des Beginns der Förderbahn 11 des Ne
gativfilmstreifens ereicht. Hierbei erstreckt sich der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens horizontal und
steht aus der Negativfilmentnahmeöffnung vor.
Eine Nut 91 mit einer größeren Breite als die Breite
eines Negativfilmstreifens kann in der Förderfläche des
Förderuntergestells 6 an der Entnahmestelle des
Negativfilmstreifens ausgebildet sein, so daß sich ein
Raum bildet, über den sich die Negativhülle leichter
öffnen läßt, d. h. , daß die Negativfilmentnahmeöffnung
der Negativhülle weiter geöffnet wird, wenn ein
Negativfilmstreifen die Negativfilmentnahmestelle
erreicht.
Die Einstelleinrichtung 9 für die Entnahmestellung des
Negativfilms nach der Erfindung umfaßt einen Lageregler
20-35, der unter den Bedingungen, daß der Randabschnitt
des flexibllen, lichtdurchlässigen Bandes gebogen ist
und die Negativfilmeinführungs- und -entnahmeöffnung,
die von den oberen und unteren Randbereichen der Nega
tivhülle gebildet wird, offen ist, das aus der Öffnung
vorstehende Ende eines Negativfilmstreifens parallel zur
Förderbahn des Negativfilmstreifens ausrichtet und die
Längsmittellinie des Negativfilmstreifens zur Deckung
mit der Längsmittellinie der Förderbahn bringt. Die Aus
legung dieser Einrichtung ist in den Fig. 10 bis 12
gezeigt.
Der Körper der Einstelleinrichtung 9 für die
Negativfilmentnahmestelle ist unterhalb der Förderbahn
11 des Negativfilmstreifens angeordnet. Ein Paar Füh
rungsplatten bzw. Gleitplatten 20 sind vorgesehen, die
über die Förderbahn 11 des Negativfilmstreifens vorste
hen und zur Einstellung der Lage eines Negativfilmstrei
fens dienen. Ein Drehmagnet 21 ist fest mit einem Ge
stell 23 verbunden und hält eine Führungsplatte 2. Die
Führungsplatte 22, die insbesondere den Fig. 10 bis 13A
und 13B zu entnehmen ist, hat einen vorspringenden Teil
24, in dem ein Paar Aussparungen 25 ausgebildet sind.
Zwei Stahlkugeln 26 sind jeweils in die Aussparungen 25
eingesetzt. Zusätzlich ist ein Paar bogenförmiger Öff
nungen 27 in dem vorspringenden Teil 24 ausgebildet, die
nachstehend näher beschrieben werden.
Die Stahlkugel 26 in der Aussparung 25 des vorspringen
den Teils 24 ist in Gleitberührung mit der Nockenfläche
28′ einer Nocke 28, die an der unteren Fläche eines
Tisches 29 befestigt ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
Die geneigte Fläche der Nockenfläche 28′ ist derart ge
formt, daß die oberen Enden der beiden Gleitplatten 20
über die Förderbahn 11 des Negativfilms vorstehen und
sich nach unten wenigstens zu der Filmförderfläche der
Förderbahn 11 für den Negativfilmstreifen erstrecken.
Die oberen und unteren Flächen des Tisches 29 sind je
weils über ortsfeste Elemente 30 und 30′ abgestützt. Die
ortsfesten Elemente 30 und 30′ sind mittels vier Trag
elementen 31 gleitend beweglich, die vertikal auf dem
Gestell 23 ausgerichtet gehalten sind. Jedes Tragelement
31 hat eine Schulter 31, die die unterste Stellung des
ortsfesten Elements 30′ bestimmt.
Der Tisch 29 ist mit einem Paar paralleler Gleitwellen
32 versehen, auf denen ein Paar Gleitstücke 33 gleitend
beweglich angebracht ist. Das zuvor beschriebene Paar
von Gleitplatten 20 ist an den Enden der Gleitstücke 33
befestigt und erstreckt sich von diesen nach oben. Der
Tisch 29 hat eine kreisförmige Öffnung 34. Jedes Gleit
stück 33 hat ein stabförmiges Eingriffselement 35, das
sich nach unten erstreckt. Das stabförmige Eingriffsele
ment 35 erstreckt sich durch die kreisförmige Öffnung 34
und greift in die bogenförmige Öffnung 27 in der Füh
rungsplatte 22 ein. In Fig. 11 ist mit 39 eine Druckfe
der bezeichnet, die zwischen den Gleitstücken über den
Gleitwellen vorgesehen ist. Die Druckfeder 39 beauf
schlagt die Gleitstücke 22 derart, daß sie voneinander
weggedrückt werden.
Nach Fig. 13 haben die in der Führungsplatte 22 ausge
bildeten bogenförmigen Öffnungen 27 einen Durchmesser L 1
für den Drehwinkel alpha1 der Führungsplatte 22, der für
den Drehmagneten 21 bestimmt ist und einen Durchmesser
L 2 für den Drehwinkel alpha2. Der Drehwinkel alpha1 ent
spricht der Breite, üblicherweise etwa 44 mm einer
Negativfilmaufnahmetasche der Negativhülle, in die ein
Negativfilmstreifen eingeführt wird. Der Drehwinkel
alpha1 hingegen entspricht der Breite, üblicherweise et
wa 36 mm, des Negativfilmstreifens. Die Stahlkugel 26 in
der Aussparung 25 des vorspringenden Teils 24 der Füh
rungsplatte 22 ist in Gleitberührung mit der Nockenflä
che 28′, deren Auslegung so vorgenommen ist, daß sich
die Stahlkugel 26 zur Ausführung einer Gleitbewegung
längs der schrägverlaufenden Fläche in Fig. 14B nach
links bewegt, wodurch der Tisch 29, und folglich die
Gleitplatten 20 gehoben werden, wenn der Drehwinkel
alpha1 der Führungsplatte 22 zu dem Drehwinkel alpha2
verschoben wird.
In Fig. 15 ist die Einrichtung 70 zur Entnahme und zum
Einführen des Negativfilmstreifens gezeigt, die stromab
der Einstelleinrichtungg 15 für die
Negativfilmentnahmestelle in der Förderbahn 11 für den
Negativfilm vorgesehen ist. Die Einrichtung 70 zur Ent
nahme und zum Einführen des Negativfilms umfaßt einen
Magneten 40, ein Druckelement 41, das mittels des Mage
ten 40 nach oben und unten bewegt wird, eine Rolle 42
zum Einführen und zur Entnahme des Negativfilms und Vor
schubrollen 43 und 44.
Der hintere Abschnitt eines Negativfilmstreifens 3 liegt
zwischen dem Druckelement 41 und der Rolle 42 zur Ent
nahme und zum Einführen des Negativfilmstreifens 3. Mit
Hilfe der Elemente 41 und 42 wird der Negativfilmstrei
fen 3 in Fig. 15 nach links bewegt und über die Vor
schubrollen 43 und 44 in einen
Negativfilmträgerabschnitt 50 eingeführt. In Fig. 15 ist
mit 45 eine Führungsplatte bezeichnet, die dazu bestimmt
ist, das flexible, lichtdurchlässige Band 4 und den obe
ren Randbereich 2 A der Negativhülle zu halten, der zu
sammen mit dem Band 4 nach oben gebogen ist.
Eine automatische Negativfilm-Fördereinrichtung umfaßt
die Föderbahn 11, eine Ermittlungseinrichtung 51, die
eine Bildkerbe des Negativfilms ermittelt, eine Vor
schubeinrichtung 52 zur Weiterbeförderung des Negativ
films und einen Maskenabschnitt 53. Wie vorstehend be
schrieben, wird die Förderbahn 11 des Negativfilmstrei
fens 3 von einer Führungsbahn gebildet, die den Negativ
filmstreifen 3 in einen Maskenabschnitt 53 einleitet, in
dem ein Abzug erstellt wird, und der Negativfilmstreifen
3 wird nach der Belichtung wiederum in die Negativhülle
eingeführt und eingelegt. Der Negativfilmstreifen 3 wird
von einem Band transportiert.
Die Ermittlungseinrichtung 51, die eine Bildkerbe bzw.
eine Bildperforierung des Negativfilms erfaßt, kann wie
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 9 673/1978 angege
ben ausgelegt sein, die den Titel "Einrichtung zur Er
mittlung des Einzelbildes und Stoppeinrichtung" trägt.
Diese Einrichtung 51 umfaßt eine
Datenverarbeitungseinrichtung, die zur Bestimmung der
Breite eines Einzelbildes und der Lage eines Einzelbil
des verarbeitete Datensignale an einen Antriebsabschnitt
52 anlegt, der den Negativfilm vorschiebt, um die Ein
zelbilder in der Stoppstellung derselben sukzessiv anzu
halten. In dem Antriebsabschnitt 52, der den Negativfilm
zum Weitertransport vorschiebt, wird der Negativfilm
streifen unter Steuerung zu dem Maskenabschnitt 53 in
Abhängigkeit von Informationen bewegt, die von der Er
mittlungseinrichtung 51 geliefert werden, die eine Ein
zelbildkerbe des Negativfilms erfaßt.
In Fig. 6 ist mit 54 ein Antriebsmotor bezeichnet, der
die Entnahme- und Einführungseinrichtung für den Nega
tivfilm einschließlich der Rolle 42 für die Entnahme und
zum Einführen des Negativfilms und des Antriebsab
schnitts 52 zum Vorschub des Negativfilms betreibt. Mit
55 ist eine Lichtquelle für die Kerbenermittlung und mit
57 ein Tastenfeld bezeichnet. Das Bild des durch den
Maskenabschnitt 53 gehenden Negativfilmstücks wird über
ein optisches System (nicht gezeigt) auf einer Rolle aus
lichtempfindlichem Papier übertragen und aufbelichtet,
die sich in derselben Richtung wie der Negativfilmstrei
fen und parallel zu dem Bild des Negativfilmstreifens
unterhalb des Körpers der automatischen Verarbeitungsein
richtung für den Negativfilm bewegt.
In Fig. 6 sind mit 56 Führungsplatten bezeichnet, die
den automatischen Negativfilmträgerabschnitt gleitend
bewegen. Ein manueller Negativfilmträger kann auf einer
Trägerplatte 58 angeordnet werden, wenn der automatische
Negativfilmträger zurückgesetzt worden ist, um einen Ne
gativfilmstreifen manuell verarbeiten und behandeln zu
können.
Ferner können zusätzlich zu den Führungseinrichtungen 12
bis 17 und 45, die zum Öffnen der Negativhülle und zum
Öffnen der Entnahme- und Aufgabeöffnung bestimmt sind
und den Endabschnitt des Negativfilmstreifens horizontal
biegen, Luftblaseinrichtungen 80 und 90 erforderlichen
falls vorgesehen sein, die in den Fig. 16 bis 18 gezeigt
sind.
Eine erste Luftkammer 80 mit einer ersten Führungsplatte
12′ ist im wesentlichen parallel zum Förderuntergestell 6
oberhalb des Randabschnitts angeordnet und erstreckt
sich zu der Richtungsänderungsrolle 14. Die erste Luft
kammer 80 hat eine Vielzahl von Luftblasdüsen 80′, die
in Förderrichtung des zusammengesetzten Elements 1 der
art angeodnet sind, daß Luft in Richtung des Pfeils b
abgegeben wird. Die Luftkammer 80 ist an dem Förderun
tergestell 6 für den Negativfilmstreifen an einem Ende
befestigt und ist über eine Leitung (nicht gezeigt) mit
einem Luftgebläse verbunden.
Der Randabschnitt des flexiblen, lichtdurchlässigen Ban
des 4 und der obere Randbereich 2 A der Negativhülle wer
den durch die erste Führungsplatte 12′ nach oben gebo
gen, die die obere Fläche der Luftkammer 80 bildet, wäh
rend der Endabschnitt des Negativfilmstreifens und der
untere Randbereich 2 B der Negativhülle durch die zweite
Führungsplatte 13 derart nach unten gebogen werden, daß
sie in den Spalt zwischen dem Randabschnitt des Förder
untergestells 6 und der zweiten Führungsplatte 13 umge
lenkt werden. Die zweite Führungsplatte 13 ist derart
ausgeformt, daß bei der Weiterbewegung des zusammenge
setzten Elements 1 der Endabschnitt des Negativfilm
streifens 3 und der untere Randbereich 2 B der Negativ
hülle allmählich nach unten umgebogen werden. In Verbin
dung mit dieser Auslegung der zweiten Führungsplatte
werden der nach unten gebogene Endabschnitt des Negativ
filmstreifens 3 und der untere Randbereich 2 B der Nega
tivhülle durch den Luftstrom beschleunigt, der von der
Luftblasdüse 80′ in Fig. 17 erzeugt wird.
Eine zweite Luftkammer 90 erstreckt sich im wesentlichen
horizontal von der Richtungsänderungsrolle 14 zu der
schiefen Fläche der dritten Führungsplatte 15 in Förder
richtung bzw. in Bewegungsrichtung des zusammengesetzten
Elements, und diese zweite kastenförmig ausgebildete
Luftkammer ist an dem Föderuntergestell 6 an einem Ende
befestigt. Die zweite Luftkammer 90 ist über eine nicht
gezeigte Leitung an ein Luftgebläse angeschlossen. Wie
in Fig. 8 gezeigt, hat die zweite Luftkammer 90 eine
Vielzahl von Luftblasdüsen 90′, die auf das Förderunter
gestell 6 gerichtet sind. Der in Richtung des Pfeils c
ausgegebene Luftstrom hält nur den unteren Randbereich
2 B der Negativhülle nach unten gebogen. Die Luftblasdü
sen 90′ sind unterhalb des Niveaus der Lage des Endab
schnitts des Negativfilmstreifens 3 angeordnet, der auf
einem Niveau horizontal ausgerichtet gehalten wird, das
der Förderfläche des Förderuntergestells 6 entspricht,
so daß die Luft nur gegen den unteren Randbereich 2 B der
Negativhülle trifft.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung
wird nachstehend näher erläutert. Zuerst wird das
flexible, lichtdurchlässige Band 4 manuell von dem Vor
ratsmagazin 5 zugeführt und über die erste Führungsplat
te 12 gebogen und dann auf das Aufwickelmagazin 10 ge
wickelt. Dies bedeutet, daß der obere Endabschnitt des
flexiblen, lichtdurchlässigen Bandes 4 manuell positio
niert wird. Anschließend werden in Abhängigkeit von
einem Betriebssignal das flexible, lichtdurchlässige
Band 4 und der obere Randbereich 2 A der Negativhülle,
die an dem Band 4 angebracht ist, von dem Negativfilm
streifen 3 und dem unteren Randbereich 2 B der Negativ
hülle getrennt, so daß sie über die erste Führungsplatte
12 oder 12′ gebogen werden. Wenn das zusammengesetzte
Element 1 in Richtung des Pfeils a bewegt wird, werden
der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 und der un
tere Randbereich 2 B der Negativhülle in dem Spalt zwi
schen der zweiten Führungsplatte und dem Förderunterge
stell 66 mittels der zweiten Führungsplatte nach unten
gebogen. Wenn hierbei die erste kastenförmige Luftkammer
80, wie in Fig. 17 angedeutet, angeordnet ist, wird Luft
über die Luftblasdüsen 80′ der Luftkammer 80 in Richtung
des Pfeils b ausgegeben, so daß der Endabschnitt des Ne
gativfilmstreifens 3 und der untere Randbereich 2 B der
Negativhülle nach unten gebogen gehalten werden.
Wenn das zusammengesetzte Element 1 weiterbewegt wird,
gehen der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 und
der untere Randbereich 2 B der Negativhülle, die zuvor
nach unten gebogen worden sind, durch die Richtungsände
rungsrolle 14 (Fig. 8).
Die Richtungsänderungsrolle 14 ist in Linienberührung
mit dem Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3, so daß
eine Beschädigung des Negativfilmstreifens 3 verhindert
wird. Der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 und
der untere Randbereich der Negativhülle werden in der
gewünschten Richtung mittels der Richtungsänderungsrolle
14 angetrieben. Wenn hierbei die erste Luftkammer 80
vorgesehen ist, wird von dieser Luftkammer ein Luftstrom
über die Luftblasdüsen 80′ der Luftkammer 80 in Richtung
des Pfeils b ausgegeben, so daß der Endabschnitt des Ne
gativfilmstreifens 3 und der untere Randbereich 2 B der
Negativhülle nach unten gebogen gehalten werden.
Unmittelbar nachdem der Endabschnitt des Negativfilms
und der untere Randbereich 2 b der Negativhülle die Rich
tungsänderungsrolle 14 passiert haben, ist der Abstand
zwischen der Richtungsänderungsrolle 14 und dem stromab
am weitesten entfernt liegenden Ende der dritten Füh
rungsplatte 15 größer als die Breite des Films. Wenn
deshalb die zweite Luftkammer 90 vorgesehen ist, wird
der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 nur durch
den Luftstrom über die Luftblasdüsen 90′ der Luftkammer
90 bewegt, was zur Folge hat, daß der Endabschnitt auf
grund seiner Eigenelastizität horizontal bleibt. Bei
dieser Betriebsweise ist die stromaufseitige Seite des
unteren Randbereichs 2 B der Negativhülle durch die Rich
tungsänderungsrolle 14 nach unten gebogen worden, und
der untere Randbereich 2 B der Negativhülle wird deshalb
an einer dem Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3
entsprechenden Stelle, der in horizontal ausgerichteter
Lage gehalten wird, nach unten gebogen. Mit anderen
Worten, die nach oben gerichtete Rückholkraft des
Negativfilmstreifens ist größer als jene des unteren
Randbereichs 2 B der Negativhülle. Wenn hierbei auch die
Luftkammer 90 vorgesehen ist, wird die Luftströmung über
die Luftblasöffnungen 90′ in Richtung des Pfeils c
ausgegeben, so daß der untere Randbereich 2 B der
Negativhülle zwangsläufig nach unten gebogen gehalten
wird.
Wie zuvor beschrieben, verharrt der Endabschnitt des
Negativfilmstreifens 3, der unmittelbar zuvor die
Richtungsänderungsrolle 14 passiert hat, in
horizontaler Ausrichtung durch seine Eigenelastizität.
Die Luftblasdüsen 90′ der zweiten Luftkammer 90 blasen
jedoch Luft aus, die eine Wiedereinführung des
Endabschnitts verhindert. Deshalb müssen die Strecke und
die Geschwindigkeit des über die Lufblasdüsen 90′
ausgegebenen Luftstrahls so beschränkt gewählt werden,
daß der Negativfilm durch seine Eigenelastizität in
seiner Lage verharren kann und die nach unten gerichtete
Biegung des unteren Randbereichs 2 B der Negativhülle
erleichtert wird.
Der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3, der sich
von der Richtungsänderungsrolle 14 gelöst hat, kann sich
durch die aus seiner Eigenelastizität resultierenden
Kraft in Richtung der vierten Führungsplatte 16 nach
oben bewegen. Die vierte Führungsplatte 16 verhindert
eine übermäßige Aufwärtsbewegung des Endabschnitts des
Negativfilmstreifens 3, und diese vierte Führungsplatte
16 ist insbesondere für einen Negativfilmstreifen 3
bestimmt, der dazu neigt, sich in Form einer Schlinge
nach oben zu verdrehen.
Wenn das zusammengesetzte Element 1 bewegt wird, läuft
der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 über die
dritte Führungsplatte 15. Wie zuvor beschrieben,
verharrt der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 in
horizontaler Ausrichtung durch die auf seiner
Eigenelastizität beruhenden Kraft, wenn dieser
Endabschnitt die Richtungsänderungsrolle 14 verlassen
hat. Da jedoch der Negativfilmstreifen 3 von Natur aus
derart beschaffen ist, daß es sich nach unten zu
verdrehen versucht, kann keine Rückstellung erwartet
werden. Das stromaufseitig am weitesten entfernt
liegende Ende der dritten Führungsplatte 15 liegt
unterhalb des tiefstliegenden Endabschnitts des
Negativfilmstreifens 3, das nach unten gebogen ist.
Selbst wenn der Negativfilmstreifen 3 versucht, sich
nach unten zu verdrehen, wird er deshalb über die
geneigte Fläche der dritten Führungsplatte geführt und
schließlich über den horizontalen Abschnitt der dritten
Führungsplatte 15 eingeführt. Bei diesem Vorgang wird
der untere Randbereich 2 B der Negativhülle nach unten
zwischen der dritten Führungsplatte 15 und der fünften
Führungsplatte 17 gebogen gehalten. Der Randabschnitt
des flexiblen, lichtdurchlässigen Bandes 4 und der obere
Randbereich 2 A der Negativhülle werden durch die relativ
lang bemessene erste Führungsplatte 12 nach oben gebogen.
Das Biegen der stromaufwärtigen Abschnitte breitet sich
selbst noch über den Durchgang durch die erste
Führungsplatte 12 aus. Die sechste Führungsplatte 45 ist
in derselben Höhe wie die erste Führungsplatte 12
vorgesehen, so daß der Randabschnitt des flexiblen,
lichtdurchlässigen Bandes 4 und der obere Randbereich 2 A
der Negativhülle zusammengebogen werden. In der
Einstelleinrichtung 9 für die Entnahmestelle des
Negativfilms werden der obere Randbereich 2 A und der
untere Randbereich 2 B der Negativhülle vollständig
voneinander getrennt, so daß es auf einfache Art und
Weise ermöglicht wird, den Negativfilmstreifen
einzuführen, nachdem der aus der Negativhülle
ausgetragene Negativfilmstreifen abgezogen worden ist.
Der stromaufseitige Abschnitt des unteren Randbereiches
2 B der Negativhülle der zwischen der dritten
Führungsplatte 15 und der vierten Führungsplatte 17 nach
unten gebogen ist, wird mit Hilfe der über die
Luftblasdüsen 90′ der zweiten Luftkammer 90 ausgegebenen
Luftströmung und den von den Luftblasdüsen 80′ der
ersten Luftkammer 80 ausgegebenen Luftströmung und durch
die zweite Führungsplatte 13 nach unten gebogen, und die
Richtungsänderungsrolle 14 hält die nach unten
gerichtete Biegung zwischen der dritten Führungsplatte
15 und der fünften Führungsplatte 17 aufrecht.
Anstelle der zweiten Führungsplatte 13 kann eine
Vielzahl von Rollen nebeneinanderliegend angeordnet
werden. Die lagemäßige Zuordnung der Führungsplatten,
der Richtungsänderungsrolle und der Luftblasendüsen kann
so vorgenommen werden, daß der obere Randbereich und
der untere Randbereich der Negativhülle voneinander
unter Bildung der Öffnung getrennt werden.
Informationen über das jeweilige Einzelbild jedes
Negativfilmstreifens, der in die jeweiligen Taschen in
der Negativhülle eingeführt ist, liegen an einem ersten
Detektor (nicht gezeigt) an. Wenn ein spezieller
Negativfilmstreifen 3 die Nähe der Eintrittsseite der
Negativ-Förderbahn erreicht, und sobald die an dem
flexiblen, lichtdurchlässigen Band 4 angebrachte
Negativhülle in Richtung des Pfeiles a längs des
Förderuntergestells 6 bewegt wird, wird der
Fördervorgang in Abhängigkeit von den an dem ersten
Detektor anliegenden Informationen verzögert und
aufgehalten. Während dieser Zeitdauer werden der obere
Randbereich 2 A und der untere Randbereich 2 B der
Negativhülle voneinander durch die Führungsplatte 12
(12′), 13, 15, 16 und 17 und die Richtungsänderungsrolle
14 getrennt, wodurch erreicht wird, daß der Endabschnitt
des Negativfilmstreifens 3 durch die von den getrennten
Randbereichen 2 A und 2 B gebildete Öffnung vorsteht und
an dieser freiliegt. Wenn der obere Randbereich 2 A und
der untere Randbereich 2 B der Negativhülle 2 nicht
voneinander getrennt werden, und der Endabschnitt des
Negativfilmstreifens 3 somit nicht vorsteht und nicht
freiliegt, wird diese Situation von einem zweiten
Detektor (nicht gezeigt) erfaßt. Wenn der diese
Schwierigkeit verursachende Film die Stellung in der
Nähe der stromabseitigen Seite des Films erreicht, an
der der Film in die Förderbahn 11 für den Negativfilm
eintritt, so wird ein Alarmzeichen gegeben, so daß eine
Transportbewegung in Richtung des Pfeiles a automatisch
gestoppt wird.
Wenn die Trennung von oberem und unterem Randbereich 2 A
und 2 B an einer bestimmten Stelle korrekt vorgenommen
worden ist, wird ein erfaßbarer Negativfilmstreifen
durch den ersten Detektor erfaßt, und er wird in der
Nähe der Eintrittsseite der Förderbahn 11 des
Negativfilmes angehalten.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet die Einstelleinrichtung 9
für die Entnahmestelle des Negativfilmes derart, daß sie
die Lage des Negativfilmstreifens beeinflußt, so daß der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens parallel zu der
Förderbahn 11 des Negativfilmes und zur Längsmittellinie
der Förderbahn 11 des Negativfilmes ausgerichtet ist.
Hierdurch wird also bewirkt, daß der Negativfilmstreifen
anfänglich eine Orientierung erfährt, so daß der
Negativfilmstreifen zu dem Negativfilmträger 50 korrekt
vorgeschoben wird. Nachdem das auf dem
Förderuntergestell 6 in Richtung des Pfeiles a bewegte
zusammengesetzte Element 1 in die
Richtungsänderungsrolle 14 passiert hat, wird der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens aus der von den
getrennten oberen und unteren Randbereichen 2 A und 2 B
der Negativhülle gebildeten Öffnung herausgezogen. Wenn
hierbei der Negativfilmstreifen in Richtung des Pfeiles
weiter zu transportieren ist, trifft die vorstehende
Fläche des Negativfilmstreifens 3 auf einen Widerstand
von dem Förderuntergestell 6, was zur Folge hat, daß der
Negativfimstreifen sich in Richtung der
stromaufseitigen Seite in die Tasche der
Negativfilmhülle bewegt. Auf diese Art und Weise
arbeitet die Einstelleinrichtung für die Entnahmestelle
des Negativfilmstreifens beträchtlich effektiver als
herkömmlich.
Wenn der Endabschnitt des Negativfilmstreifens 3 in der
Nähe der Eintrittsseite der Förderbahn 11 für den
Negativfilm angehalten wird, wird der Drehmagnet erregt,
so daß er die fest mit dem Drehmagnet verbundene
Führungsplatte 22 verdreht. Wenn sich die
Führungsplatte 22 dreht, bewegt sich die Stahlkugel 26
in der Ausnehmung 25 des vorstehenden Teils 24 der
Führungsplatte 22 gleitend auf der Nockenfläche 28′ der
Nocken 28 in Fig. 12 nach rechts und drückt die schräge
Fläche der Kurvenschaltfläche 28′ nieder. Hierdurch wird
bewirkt, daß der einstückig mit der Nocke 28 verbundene
Tisch 29 sich allmählich längs der Tragelemente 31 hebt.
Hierdurch werden die Gleitplatten 20 unterhalb der
Förderfläche des Negativfilms der Förderbahn 11 des
Negativfilms über die Förderfläche des Negativfilms
angehoben. Während der Hubbewegung der Gleitplatten 20
gleiten die stabförmigen Eingriffselemente 35, die mit
den Gleitstücken 33 ein Stück bilden, die gleitend
beweglich in Eingriff mit den bogenförmigen Öffnungen 27
in den Führungsplatten 22 sind, von dem Winkelbereich α1
zu dem Winkelbereich α 2 (vgl. Fig. 9) unter Ausführung
einer Drehbewegung der Führungsplatte 22. Somit ändert
sich der Abstand zwischen den Gleitplatten 20 von der
Größe L 1 zu der Größe L 2 entgegen der Federkraft der
Druckfedern 39. Wenn somit die Gleitplatten 20 über die
Förderbahn 11 des Negativfilmes überstehen, wird der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens durch die
Gleitplatten 20 gehalten, und dieser Endabschnitt wird
zu der Längsmittellinie der Förderbahn des Negativfilmes
und parallel zur Förderbahn ausgerichtet. Wenn sich der
Magnet 21 um etwa 95°, wie in Fig. 13 gezeigt, dreht,
hebt sich das Paar von Gleitplatten 20, insbesondere in
Richtung der Mittellinie der Förderbahn 11 für den
Negativfilm, und gleichzeitig wird der Abstand zwischen
den Gleitplatten 20 kleiner, so daß er der Breite des
Negativfilmes entspricht, und so daß der Endabschnitt
des Negativfilmstreifens zur Mittellinie der Förderbahn
des Negativfilmes ausgerichtet ist. Dann werden die
Gleitplatten 20 voneinander abgedrückt und zu ihren
Ausgangsstellungen unterhalb der Förderbahn 11 für den
Negativfilm infolge einer Absenkkraft zurückbewegt, die
von einer Rückstellfeder (nicht gezeigt) des
Drehmagneten und der Druckfeder 39 zwischen den
Gleitstücken 39 erzeugt wird.
Die Einrichtung 70 zum Entnehmen und Einführen eines
Negativfilmstreifens arbeitet so, daß sie den
Endabschnitt eines Negativfilmstreifens ergreift, der
mittels der Einstelleinrichtung 9 für die
Entnahmestellung des Negativfilmstreifens zu der
Förderbahn 11 für den Negativfilmstreifen lagegerecht
ausgerichtet ist, und daß sie einen zuvor zum Kopieren
verwendeten Negativfilmstreifen wiederum in die
Negativfilmhülle einführt.
Die Rolle 42 zur Entnahme und zum Einführen wird durch
den Antriebsteil 54 in Drehung versetzt, währenddem das
Druckelement 41 durch Betätigung des Magneten 40
abgesenkt wird. Hierdurch wird der Endabschnitt eines
Negativfilmstreifens, der durch die Einstelleinrichtung
9 für die Entnahmestellung des Negativfilmes
positioniert ist, von der Rolle 42 zum Entnehmen und
Einführen von dem Druckelement 41 gehalten, und der
Negativfilmstreifen wird entlang des Negativfilmträgers
unter Zusammenwirken der Vorschubrollen 43, 44
vorgeschoben. Nach dem Kopieren wird der
Negativfilmstreifen durch Gegendrehung der
Vorschubrollen 43 und 44 und der Rolle 42 zum Entnehmen
und Einführen in die Negativhülle eingeführt.
Der sich auf die Förderbahn 11 für den Negativfilm
bewegende Negativfilmstreifen 3 passiert die
Ermittlungseinrichtung 51 für eine Bildeinkerbung des
Negativfilmes. Diese Ermittlungseinrichtung 51 arbeitet
derart, daß sie entsprechend der Breite eines
Einzelbildes und der Lage desselben ein Signal erzeugt
und dieses Signal an den Antriebsteil 52 für den
Filmvorschub anlegt, wodurch erreicht wird, daß ein zu
kopierendes Negativbild auf den Maskenabschnitt 53
gelegt und dann belichtet wird. Bei diesem Vorgang wird
das Negativfilmbild über ein optisches System (nicht
gezeigt) auf eine Rolle eines lichtempfindlichen Papiers
(nicht gezeigt) aufbelichtet, die sich in derselben
Richtung wie der Negativfilmstreifen und parallel zum
Einzelbild des Negativfilmes bewegt. Nach der Belichtung
werden die Antriebseinrichtungen zum Vorschieben des
Negativfilmes und die Rollen in der Förderbahn 11 für
den Negativfilm in Gegenrichtung gedreht, um die
Negativfilmstreifen in die Negativhülle einzuführen.
Daraufhin wird der folgene Negativfilmstreifen auf der
stromabseitigen Seite des Förderuntergestells 6 zu einer
Stelle in der Nähe der Eintrittsseite der Förderbahn 11
für den Negativfilm transportiert und durch die
Drehbewegung der antreibenden Rolle 7 und den
zugeordneten Antriebselementen in Richtung des Pfeiles
a bewegt. Auf diese Art und Weise läuft der vorstehend
angegebene Arbeitsgang wiederholt ab.
Wenn das zuvor beschriebene Abziehen bzw. Kopieren eines
Einzelbildes manuell durchgeführt werden soll, kann der
automatische Negativfilmträger längs der Führungsplatten
56 zurückbewegt werden, und anschließend wird der
manuelle Negativfilmträger auf die Trägerplatte 58
gesetzt.
Claims (23)
1. Verfahren zur Handhabung eines Negativfilmstreifens,
der in eine zur Ausbildung mehrerer zueinander paralle
ler Fächer aus zwei miteinander verbundenen lichtdurch
lässigen Seitenteilen bestehenden, seitlich durch Umbie
gen der Randbereiche der Seitenteile zu öffnenden Nega
tivhülle eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils ein Negativfilmstreifen (3, 101) in eine seitlich
zu öffnende und voneinander unabhängige Randbereiche
(105 A, 105 B) aufweisende Negativhülle (2, 102, 103) ein
geführt wird, daß mehrere einzelne Negativhüllen (2,
102, 103) aufeinanderfolgend auf einem flexiblen, licht
durchlässigen Band (4, 104) befestigt werden, wobei die
Öffnungen (108) der Negativhüllen (2, 102, 103) recht
winklig zur Längsachse des Bandes (4, 104) ausgerichtet
sind und daß die Negativhülle (2, 102, 103) in ihrem
Randbereich (105 A) dadurch geöffnet wird, daß das licht
durchlässige Band (4, l04) in dessen Längsrichtung be
wegt und der Randabschnitt (109) des lichtdurchlässigen
Bandes (4, 104) mittels eines Führungselementes (130)
umgebogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Negativhüllen (2, 102, 103) an den dem
Band (4, 104) gegenüberliegenden Randbereichen (105 B
miteinander verbunden werden (120).
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Öffnen in einem Arbeitsschritt
der Randbereich (108) des Bands (4, 104) und der obere
Randbereich (105 A der Negativhülle (2, 102, 103) und
der untere Randbereich (105 B) getrennt werden und daß
der untere Randbereich (105 B) von dem Negativfilmstrei
fen (3, 101) getrennt wird, wobei die Öffnung sukzessive
zur Bewegung des Bandes (4, 104) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Öffnen der obere Randbereich
(105 A) der Negativhülle (2, 102, 103) und der Randbe
reich (108) des Bands (4, 104) als Einheit nach oben ge
bogen werden und daß ein Endabschnitt des Negativfilm
streifens (3, 101) und der untere Randbereich (105 B)
nach unten gebogen werden, und daß der Endabschnitt des
Negativfilmstreifens (3, 101) in seine Ausgangslage be
wegt wird und daß in der Einführungs- und Entnahmestelle
die Negativhülle (2, 102, 103) geöffnet gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Umbiegen der
Randbereiche (105 A, 105 B) und des Randbereichs (108) des
Bandes (4, 104) ein Luftstrahl auf den Endabschnitt des
Negativfilmstreifens (3, 101) gerichtet wird, um diesen
und den unteren Randbereich (105 B) gebogen nach unten zu
halten und daß der Endabschnitt des Negativfilmstreifens
(3, 101) in seine Ausgangslage geführt wird, während der
Luftstrahl auf den unteren Randbereich (105 B) gerichtet
bleibt, um diesen nach unten gebogen zu halten, so daß
die von den oberen und unteren Randbereichen (105 A, 105 B).
gebildete Öffnung geöffnet bleibt.
6. Vorrichtung zum automatischen Handhaben von Negativfilmen,
in welche Negativhüllen, in welche Negativfilm
streifen eingeführt sind, Seite an Seite aneinanderlie
gend an einem flexiblen, lichtdurchlässigen Band derart
angebracht werden, daß Einführungs- und Entnahmeöffnun
gen der Negativhüllen senkrecht zur Förderrichtung des
Bandes ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch
eine Fördereinrichtung (18, 19), die die Negativhüllen (2, 102, 103) intermittierend weitertransportiert, wel che die Negativfilmstreifen (3, 101) enthalten und an dem Band (4, 104) angebracht sind,
eine Öffnungseinrichtung für die Negativhülle (2, 102, 103), die einen oberen Randbereich (2 A, 105 A) an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) für den Negativfilmstreifen (101, 3, 105) an jeder Negativhülle (2, 102, 103) und einem Randabschnitt (109) an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) des Bandes (4, 104) nach oben biegt und einen unteren Randbereich (2 B, 105 B) jeder Negativhülle (2, 102, 103) nach unten biegt, um die Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) zu öffnen, wobei der Endabschnitt jedes Negativfilmstreifens (3, 101) von der Öffnung (108) ge löst wird,
eine Einrichtung, die eine Förderbahn (11) für den Nega tivfilmstreifen (3, 101) bildet und senkrecht zur För derrichtung der Negativhüllen (2, 102, 103) angeordnet ist und jeden Negativfilmstreifen (3, 101) zu einer Sta tion (53) zur Anfertigung von Abzügen befördert,
eine Einstelleinrichtung (9) für die Entnahmestellung des Negativfilmstreifens (3, 101), in der die Öffnung (108) geöffnet und von dem Endabschnitt des Negativfilm streifens (3, 101) lösbar ist und die die Längsmittel achse der die Förderbahn (11) für den Negativfilmstrei fen (3, 101) bildenden Einrichtung zur Deckung bringt,
eine Einrichtung (70, 42), mit der der Negativfilmstrei fen (3, 101) entnehmbar und einführbar ist und die den auf der Förderbahn (11) sich befindenden Negativfilm streifen (3, 101) bewegt und den Negativfilmstreifen (3, 101) in die Negativhülle (2, 102, 103) nach dem Abzugs vorgang einführt,
eine Ermittlungseinrichtung (51), die eine dem Einzel bild zugeordnete Einkerbung am Negativfilmstreifen (3, 101) erfaßt und eine Einrichtung umfaßt, die ein Einzel bild des Negativfilmstreifens (3, 101) ermittelt und den Negativfilmstreifen (3, 101) erforderlichenfalls zu der Station (53) zur Anfertigung von Abzügen vorschiebt, und
eine Vorschubeinrichtung (52) für den Negativfilmstrei fen (3, 101), die in Abhängigkeit von einem Signal be treibbar ist, das von der Ermittlungseinrichtung (51), die eine dem Einzelbild zugeordnete Einkerbung auf dem Negativfilmstreifen (3, 101) erfaßt, erzeugt wird, und nach dessen Maßgabe der Negativfilmstreifen (3, 101) gleichförmig zu der Station (53) zur Anfertigung von Ab zügen vorgeschoben wird.
eine Fördereinrichtung (18, 19), die die Negativhüllen (2, 102, 103) intermittierend weitertransportiert, wel che die Negativfilmstreifen (3, 101) enthalten und an dem Band (4, 104) angebracht sind,
eine Öffnungseinrichtung für die Negativhülle (2, 102, 103), die einen oberen Randbereich (2 A, 105 A) an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) für den Negativfilmstreifen (101, 3, 105) an jeder Negativhülle (2, 102, 103) und einem Randabschnitt (109) an der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) des Bandes (4, 104) nach oben biegt und einen unteren Randbereich (2 B, 105 B) jeder Negativhülle (2, 102, 103) nach unten biegt, um die Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) zu öffnen, wobei der Endabschnitt jedes Negativfilmstreifens (3, 101) von der Öffnung (108) ge löst wird,
eine Einrichtung, die eine Förderbahn (11) für den Nega tivfilmstreifen (3, 101) bildet und senkrecht zur För derrichtung der Negativhüllen (2, 102, 103) angeordnet ist und jeden Negativfilmstreifen (3, 101) zu einer Sta tion (53) zur Anfertigung von Abzügen befördert,
eine Einstelleinrichtung (9) für die Entnahmestellung des Negativfilmstreifens (3, 101), in der die Öffnung (108) geöffnet und von dem Endabschnitt des Negativfilm streifens (3, 101) lösbar ist und die die Längsmittel achse der die Förderbahn (11) für den Negativfilmstrei fen (3, 101) bildenden Einrichtung zur Deckung bringt,
eine Einrichtung (70, 42), mit der der Negativfilmstrei fen (3, 101) entnehmbar und einführbar ist und die den auf der Förderbahn (11) sich befindenden Negativfilm streifen (3, 101) bewegt und den Negativfilmstreifen (3, 101) in die Negativhülle (2, 102, 103) nach dem Abzugs vorgang einführt,
eine Ermittlungseinrichtung (51), die eine dem Einzel bild zugeordnete Einkerbung am Negativfilmstreifen (3, 101) erfaßt und eine Einrichtung umfaßt, die ein Einzel bild des Negativfilmstreifens (3, 101) ermittelt und den Negativfilmstreifen (3, 101) erforderlichenfalls zu der Station (53) zur Anfertigung von Abzügen vorschiebt, und
eine Vorschubeinrichtung (52) für den Negativfilmstrei fen (3, 101), die in Abhängigkeit von einem Signal be treibbar ist, das von der Ermittlungseinrichtung (51), die eine dem Einzelbild zugeordnete Einkerbung auf dem Negativfilmstreifen (3, 101) erfaßt, erzeugt wird, und nach dessen Maßgabe der Negativfilmstreifen (3, 101) gleichförmig zu der Station (53) zur Anfertigung von Ab zügen vorgeschoben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Förderbahn (11) für den Negativfilmstreifen
(3, 101) bildende Einrichtung, die Einrichtung (70, 42)
zum Entnehmen und Aufgeben des Negativfilmstreifens (3,
101), die Ermittlungseinrichtung (9, 51), die eine dem
Einzelbild zugeordnete Einkerbung auf dem Negativfilm
streifen (3, 101) erfaßt, und die Vorschubeinrichtung
für den Negativfilmstreifen (3, 101) derart beschaffen
sind, daß sie unter Bildung einer einzigen beweglichen
Einheit einen automatischen Negativfilmträger (50)
bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zur Öffnung der Negativ
hülle (2, 102, 103) eine Vielzahl von Führungsplatten
(12, 12', 13, 15, 16, 17) und wenigstens eine Rolle (14)
aufweisen, und daß die Führungsplatten (12, 12′, 13,
15, 16, 17) und die Rolle (14) längs eines Rands auf
der Seite der Einführungs- und Entnahmeöffnung (108) des
Negativfilmstreifens (3, 101) an der Vorschubeinrichtung
(52) für die Negativhülle angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung für die Ne
gativhülle (2, 102, 103) ferner eine Luftblaseinrichtung
(80, 90) aufweist, die den unteren Randbereich (2 B,
105 B) der Negativhülle (2, 102, 103) nach unten gebogen
hält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (52)
für die Negativhülle (2, 102, 103) ein Fördergestell
(23) aufweist, das wenigstens eine Aussparung bzw. Nut
(25) auf einer Verlängerung (24) der Förderbahn (11) für
den Negativfilmstreifen (3, 101) hat, und daß die Nut
(25) eine größere Breite als die Breite des Negativfilm
streifens (3, 101) hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung
(12, 12′), die den Randabschnitt (109) des Bandes (4,
104) und den oberen Randbereich (2 A, 105 A) der Negativ
hülle (2,102, 103) nach oben biegt, die zweite Füh
rungseinrichtung (13), die den unteren Randbereich (2 B,
105 B) der Negativhülle (2, 102, 103) und den Endab
schnitt des Negativfilmstreifens (3, 101) nach unten
biegt, und die dritte Führungseinrichtung (15), die in
Förderrichtung nach der zweiten Führungseinrichtung (13)
vorgesehen ist und nur den Endabschnitt des Negativfilm
streifens (3, 101) in einer horizontalen Ebene im Rück
lauf führt, jeweils in der Nähe eines Randabschnitts und
eines Förderuntergestells (6) zwischen einer Zuführsta
tion (5) für die Negativhüllen (2, 102, 103) und einer
Aufwickelstation (10) für die Negativhüllen (2, 102,
103) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung
eine erste Führungsplatte (12, 12′) aufweist, die in der
Nähe des Randabschnitts des Förderuntergestells (6) und
oberhalb desselben angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung
eine zweite Führungsplatte (13) aufweist, die dem Rand
abschnitt des Förderuntergestells (6) zugewandt und un
terhalb der ersten Führungsplatte (12) angeordnet ist,
und daß stromab der zweiten Führungsplatte (13) eine
Richtungsänderungsrolle (14) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte Führungseinrichtung
eine dritte Führungsplatte (15) mit einer geneigten
Fläche aufweist, daß die dritte Führungsplatte (15) zu
der Richtungsänderungsrolle (14) in einem Abstand ange
ordnet ist, der wenigstens gleich der Breite des Nega
tivfilmstreifens (3, 101) ist, daß sich eine vierte Füh
rungsplatte (16) von einer Stelle in unmittelbarer Nähe
stromab der Richtungsänderungsrolle (14) zu der strom
abwärtigen Seite erstreckt, daß das Niveau der vierten
Führungsplatte (16) gleich einem Niveau zwischen dem
Niveau der ersten Führungsplatte (12, 12′) und dem Ni
veau des Förderuntergestells (6) ist, und daß eine fünf
te Führungsplatte (17) an der Einführungs- und Entnahme
stelle für den Negativfilmstreifen (3, 101) vorgesehen
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte Führungseinrichtung
eine dritte Führungsplatte (15) mit einer geneigten Flä
che aufweist, daß die dritte Führungsplatte (15) von der
Richtungsänderungsrolle (14) in einem Abstand angeordnet
ist, der wenigstens gleich der Breite des Negativfilm
streifens (3, 101) ist, daß sich eine vierte Führungs
platte (16) von einer Stelle etwa in unmittelbarer Nähe
stromab der Richtungsänderungsrolle (14) zu der stromab
wärtigen Seite erstreckt, daß das Niveau der vierten
Führungsplatte (16) gleich einem Niveau zwischen dem Ni
veau der ersten Führungsplatte (12, 12′) und dem Niveau
des Förderuntergestells (6) ist, und daß eine fünfte
Führungsplatte (17) an der Einführungs- und Entnahme
stelle für den Negativfilmstreifen (3, 101) vorgesehen
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß sich die dritte Führungsplatte
(15) zu der Einführungs- und Entnahmestelle für den Ne
gativfilmstreifen (3, 101) erstreckt und der fünften
Führungsplatte (17) zugewandt ist.
17.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung (12,
12′), die den Randabschnitt (109) des flexiblen, licht
durchlässigen Bandes (4, 104) und den oberen Randbereich
(2 A, 105 A) der Negativhülle (2, 102, 103) nach oben
biegt, daß die zweite Führungseinrichtung (13) den unte
ren Randbereich (2 B, 105 B) der Negativhülle (2, 102,
103) und den Endabschnitt des Negativfilmsteifens (3,
101) nach unten biegt, daß eine erste kastenförmige
Luftkammer (80) mit der ersten Führungsreinrichtung (12,
12′) ein Stück bildet und einen Luftstrahl im wesent
lichen nach unten abgibt, daß die dritte Führungsein
richtung (15) stromab der zweiten Führungseinrichtung
(13) vorgesehen ist und nur den Endabschnitt des Nega
tivfilmstreifens (3, 101) während des Rücklaufs in einer
horizontalen Ebene führt, und daß eine zweite kastenför
mige Luftkammer (90) in der Nähe der zweiten und dritten
Führungseinrichtung (13, 15) vorgesehen ist, die einen
Luftstrom auf ein Förderuntergestell (6) zwischen der
Zuführstation (85) für die Negativhülle (2, 102, 103) und
einer Aufwickelstation (10) für die Negativhülle (2,
102, 103) richtet, wobei die Führungseinrichtungen (12,
12′, 13, 15, 16, 17) und die kastenförmigen Luftkammern
(80, 90) in der Nähe des Randabschnitts des Förderunter
gestells (6) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung
eine erste Führungsplatte (12, 12′) aufweist, die in der
Nähe des Randabschnitts des Förderuntergestells (6) und
oberhalb desselben angeordnet ist und eine obere Fläche
der ersten kastenförmigen Luftkammer (80) bildet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung
eine zweite Führungsplatte (13) aufweist, die dem Rand
abschnitt des Förderuntergestells (6) gegenüberliegt,
daß die zweite Führungseinrichtung (13) unterhalb der
ersten Führungsplatte (12, 12′) angeordnet ist, und daß
eine Richtungsänderungsrolle (14) stromab der zweiten
Führungsplatte (13) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte Führungseinrichtung
eine dritte Führungsplatte (15) mit einer geneigten Flä
che aufweist, daß die dritte Führungsplatte (15) von der
Richtungsänderungsrolle (14) in einem Abstand angeordnet
ist, der wenigstens gleich der Breite des Negativfilm
streifens (3, 101) ist, daß sich eine vierte Führungs
platte (16) von einer Stelle etwa in unmittelbarer Nähe
stromab der Richtungsänderungsrolle (14) zu der stromab
wärtigen Seite erstreckt, daß das Niveau der vierten
Führungsplatte (16) im wesentlichen gleich einem Niveau
zwischen dem Niveau der ersten Führungsplatte (12, 12′)
und dem Niveau des Förderuntergestells (6) ist, und daß
eine fünfte Führungsplatte (17) an der Einführungs- und
Entnahmestelle für einen Negativfilmstreifen (3, 101)
vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß sich die dritte Führungsplatte
(15) zu der Einführungs- und Entnahmestelle für den
Negativfilmstreifen (3, 101) erstreckt und der fünften
Führungsplatte (17) gegenüberliegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite kastenförmige Luft
kammer (90) zwischen der Richtungsänderungsrolle (14)
und der geneigten Fläche der dritten Führungsplatte (15)
angeordnet ist, und daß die zweite kastenförmige Luft
kammer (90) eine Vielzahl von Luftblasdüsen (90′) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (9),
die die Entnahmestelle für den Negativfilmstreifen
(3, 101) einstellt, ein Paar Gleitplatten (20) und eine Ein
richtung (28, 28′) aufweist, die die Gleitplatten (20)
über die Förderbahn (11) für den Negativfilmstreifen (3,
101) hebt und die Gleitplatten (20) in Förderrichtung
der Negativfilmstreifen (3, 101) bewegt, um den Abstand
zwischen den beiden Gleitplatten (20) auf die Breite des
Negativfilmstreifens (3, 101) zu vermindern, und daß die
zur Durchführung der Hubbewegung und der Transportbewe
gung bestimmte Einrichtung (28, 28′) arbeitet, wenn der
Endabschnitt des Negativfilmstreifens (3, 101) aus der
Negativhülle (2, 102, 103) vorsteht.
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