DE69518956T2

DE69518956T2 - Vorrichtung zur Herstellung von fotografischen Filmen

Info

Publication number: DE69518956T2
Application number: DE69518956T
Authority: DE
Inventors: Takayuki Kambara; Akira Wakabayashi
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 1994-06-24
Filing date: 1995-06-23
Publication date: 2001-02-01
Anticipated expiration: 2015-06-24
Also published as: DE69518956D1; EP0691190B1; EP0691190A3; EP0691190A2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung fotografischer Filmstreifen aus einem langen Streifen eines fotografischen Films, insbesondere zur Herstellung von fotografischen Filmstreifen mit einer oder zwei Perforationen und Daten für jedes Einzelbild entlang einer oder beider lateralen Ränder derselben, durch Perforation, Aufzeichnen von Daten und Schneiden des langen Films.

2. TECHNISCHER HINTERGRUND

Eine Filmkassette bei der der fotografische Film durch einen sogenannten Leader vorwärts transportiert wird, wurde z. B. im US-Patent Nr. 4,846,418 offenbart, nach dem die gesamte Länge eines Filmstreifens innerhalb eines Kassettengehäuses aufbewahrt wird, und ein Filmleader des Filmstreifens durch das Rotieren einer Spule der Kassette von der Kassette nach außen transportiert werden kann. Bei einem solchen Typ von Filmkassette braucht ein Fotoapparat kein Filmtransport-Zahnrad, wie es nach herkömmlicher Weise verwendet wird, um den Filmleader zur Aufnahmespule des Fotoapparats zu transportieren. Sobald der Filmleader durch die Aufnahmespule aufgenommen wurde, kann der Filmstreifen durch das Rotieren der Aufnahmespule vorwärts transportiert werden. Dadurch muss der Filmstreifen bei einer Kassette vom Leadertransport-Typ keine große Anzahl von aufeinander folgenden Perforationen haben, wie sie die herkömmlichen 135er-Typ-Filmstreifen für die Aufnahme durch das Zahnrad oder die Aufnahmespule haben.
Um aber den Filmstreifen um jeweils ein Bild nach jeder Belichtung vorwärts zu transportieren, haben auch die Filmstreifen bei der Kassette des Leadertransport-Typs wenigstens eine Perforation je Einzelbild. Die Perforation ist dafür vorgesehen, durch einen Fotosensor im Fotoapparat nachgewiesen werden zu können, so dass jeder Einzelbild- Belichtungsbereich auf dem Film festgestellt werden kann und der Film an der Belichtungsposition des Fotoapparats positioniert werden kann. Da diese Perforationen zur Positionierung der Einzelbilder in Übereinstimmung mit den Orten der Einzelbild- Belichtungsbereiche angebracht sind, hat der Filmstreifen vom Leadertransport-Typ, der im nachhinein als Filmstreifen vom "Neuen Typ" bezeichnet wird, keine Positionierperforation in seinem Leader (im Anfangsbereich des Filmstreifens) oder seinem Trailer (im Endbereich des Filmstreifens), da an diesen Stellen keine Bilder aufgenommen werden. Nachfolgend wird ein Bereich, der sich über die Einzelbild-Belichtungsbereiche der einzelnen Filmstreifen erstreckt, als ein Belichtungsbereich bezeichnet.
Um Perforationen nur in Belichtungsbereichen der Filmstreifen zu machen, die aus dem langen Film hergestellt werden, ist es kaum möglich, ein herkömmliches Perforationsverfahren für den 135er-Typ von Film zu verwenden, so wie es in JP-A 61-214999 und JPY 4-2800 offenbart ist, bei denen Perforationen mit festen Abständen entlang der gesamten Strecke des langen Films gemacht werden, wobei der lange Film kontinuierlich transportiert wird.
Aus diesem Grund sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um den neuen Typ von Filmstreifen herzustellen, bei denen man eine Matrize verwendet, die eine bestimmte Anzahl von Löchern und Lochstanzen aufweist, die der Anzahl der für die jeweiligen Filmstreifen vorgesehenen individuellen Bildpositionen entspricht, die aus dem langen Film hergestellt werden. Die Vorrichtung macht die entsprechende Anzahl von Perforationen im Belichtungsbereich eines jeden individuellen Filmstreifens gleichzeitig. Nachfolgend wird die Anzahl von Bildpositionen, bei denen auf dem Filmstreifen eine Belichtung durchgeführt wird, als die Bildzahl des Films bezeichnet. Ein ähnliches Verfahren wurde herkömmlicher Weise zur Herstellung von Filmstreifen vom Typ 110 verwendet.
In Fig. 13, das eine solche Vorrichtung zeigt, wird der lange Film 12 von einer Rolle 10 zu einer ersten Vakuumansaugkammer 15 über eine bewegliche Rolle 13 und über weitere Transportroller 14 transportiert. Die Vakuumkammer 15 nimmt vorübergehend eine geeignete Länge des langen Films 12 auf, bevor dieser durch die Transportrollen 16 zur Matrizeneinheit 17 transportiert wird.
Die Matrizeneinheit 17 hat einen Lochstanzenhalter 19 mit der gleichen Anzahl von Lochstanzen 18 wie die Bildzahl des Films, und eine Matrizenplatte 21 mit der entsprechenden Anzahl von Matrizen 20. Die Lochstanzen und Matrizen 18 und 19 sind in gleichen Abständen wie die Belichtungsbereiche angebracht. Ein Druckluftzylinder 22 wird betätigt, um die Lochstanzen 19 in Richtung der Matrizenplatte 21 nach unten zu bewegen, während der lange Streifen 12 auf der Matrizenplatte 21 anhält, um die gleiche Anzahl von Perforationen wie die Bildzahl des Films gleichzeitig zu machen.
In Transportrichtung unterhalb der Matrizeneinrichtung 17 sind nacheinander eine erste Vakuumansaugtrommel 24, eine zweite Vakuumansaugkammer 25, eine zweite Vakuumtrommel 26, ein Randbeschrifter 27 und eine Schneideinrichtung 28 vorgesehen. Die erste und zweite Ansaugtrommel 24 und 26 haben jeweils Ansauglöcher, die auf ihren peripheren Oberflächen geformt sind, und werden durch Servomotoren 32 bzw. 32 angetrieben. Indem sie ihn auf ihre peripheren Oberflächen ansaugen, transportieren die Ansaugtrommeln 24 und 26 den Film 12.
Während die erste Ansaugtrommel 24 durch den Servomotor 30 angetrieben wird, misst ein Encoder 31, der mit dem Servomotor 30 verbunden ist, das Maß der Umdrehung der Trommel 24, so dass die Länge des transportierten Films 12 ermittelt werden kann. Die Trommel 24 beginnt zu rotieren, nachdem die Perforationen P jeweils in den Film 12 gemacht wurden, und hört auf zu rotieren, wenn der Film 12 um eine in Übereinstimmung mit der Bildzahl des Films vorherbestimmten Einheitslänge weiter transportiert wurde. Dadurch wird der nächste Belichtungsbereich, der zu perforieren ist, in der Matrizenvorrichtung 17 positioniert.
Der perforierte Bereich des Films 12 wird durch die erste Ansaugtrommel 24 in die zweite Vakuumansaugkammer 25 weiter transportiert, um dort eine geeignete Länge des Films 12 vorübergehend aufzunehmen, bevor er zur Schneideinrichtung 28 weiter transportiert wird. Der Film 12 wird aus der Vakuumansaugkammer 25 zur Schneideinrichtung 28 durch die zweite Ansaugtrommel 26 transportiert, wobei ein Encoder 33, der mit dem Servomotor 32 verbunden ist, um das Ausmaß der Rotation der zweiten An saugtrommel 26 zu messen, um die transportierte Länge des Films 12 zu ermitteln. Das Messsignal des Encoders 33 wird an den Randbeschrifter 27 weitergeleitet.
Synchron mit dem Messsignal schreibt der Randbeschrifter 27 optische Daten wie die Namen des Filmherstellers, die Filmseriennummer und ähnliches in Form von latenten Bildern von Buchstaben und Barcodes entlang einer oder beider lateralen Ränder des Films 12, während der Film 12 durch die zweite Ansaugtrommel 26 weiter transportiert wird. Der Randbeschrifter 27 ist in Richtung einer peripheren Position der zweiten Ansaugtrommel 26 bewegbar, auf der der transportierte Film fest aufsitzt, so dass der Randbeschrifter 27 der die photosensitive Emulsion aufweisenden Oberfläche des Films 12 in einem konstanten Abstand gegenüber liegt. Diese periphere Position wird nachfolgend als Randbeschriftungsposition bezeichnet.
Die zweite Ansaugtrommel 26 hört auf zu rotieren, wenn sie den Film 12 um die vorbestimmte Einheitslänge weiter transportiert hat. Dann wird die Schneideinrichtung 28 aktiviert, um den Film 12 in die individuellen Filmstreifen zu zerschneiden.
Nun kann aber der Filmstreifen vom "Neuen Typ" eine variable Anzahl von Bildern haben, so wie das auch beim herkömmlichen Filmstreifen der Fall sein kann. Um die verschiedenen Bildzahlen zu bewältigen, ist die Vorrichtung, die in Fig. 13 gezeigt ist, mit austauschbaren Lochstanzenhaltern ausgestattet, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Lochstanzen haben. Einer dieser Lochstanzenhalter mit ausgewählter Übereinstimmung mit der Bildzahl des jeweils herzustellenden Filmstreifens. Ebenso wird die Einheitslänge für den Transport des Films 12 durch die Ansaugtrommeln 24 und 26 in Übereinstimmung mit der ausgewählten Bildzahl je Film geändert. Obwohl sich die Länge des Films, der sich zwischen der Matrizeneinrichtung 17 und der Schneideinrichtung 28 erstreckt, mit der Änderung der Einheitslänge ändert, absorbiert die zweite Vakuumansaugkammer 25 diese Änderung durch Ändern der aufgenommenen Länge des Films 12. Es muss hier angemerkt werden, dass die Randbeschriftungsposition unabhängig von der Bildzahl ist. Natürlich ändern sich die Anzahl der beschrifteten Einheiten ebenso wie die Endposition des Aufzeichnens in Abhängigkeit von der Anzahl der Bilder.
Da die oben beschriebene Vorrichtung zwei Ansaugtrommeln 24 und 26, zwei Servomotoren 30 und 32, und zwei Encoder 31 und 33 benötigt, um den Film 12 um die Einheitslänge relativ zur Matrizenvorrichtung 17 und zur Schneidvorrichtung 28 zu transportieren, sind der entsprechende Mechanismus und die Steuerung kompliziert. Da ferner die Trommeln 24 und 26 einen genügend großen Durchmesser haben müssen, um das Ansaugen des Films 12 zu gewährleisten, muss die Strecke zwischen der Schneideinrichtung 28 und dem Randbeschrifter 27, und somit die Länge des Films 12 zwischen einer Schneidposition B und einer Randbeschriftungsposition C entsprechend groß sein, wie in Fig. 14 gezeigt ist, wobei die Schneidposition B eine Position ist, bei der die Trailerenden 6, d. h. das innerste Filmende eines jeweiligen Filmstreifens in einem Kassettengehäuse, geschnitten werden. Um jedoch so viel eines einzelnen Filmstreifens 5 wie möglich zu verwenden zu können, ist es wünschenswert, dass die Länge L3 eines Filmtrailers in etwa in einem Bereich zwischen 50 mm und 100 mm liegt, wobei die Länge L3 des Filmtrailers der Länge zwischen dem Trailerende 6 eines individuellen Films und der Anfangsposition des zugehörigen Belichtungsbereichs entspricht. Gemäß den Vorrichtungen von Fig. 13 und 14 würde die Länge zwischen der Schneidposition B und der Randbeschriftungsposition C oberhalb der wünschenswerten Läge des Trailers L3 liegen, so wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Um dieses Problem bei der oben beschriebenen Vorrichtung zu lösen, ist es notwendig, mit dem Randbeschriften zu beginnen, währen der Film 12 durch die Trommel 26 transportiert wird, das Randbeschriften zu unterbrechen, während der Film 12 anhält, um durch die Schneidvorrichtung 28 abgeschnitten zu werden, und das Randbeschriften synchron mit dem Start des nachfolgenden Filmtransports wieder aufzunehmen. Da es unvermeidlich ist, dass die Transportgeschwindigkeit des Films jeweils vor und nach dem Stoppen des Films variiert, würde das Randbeschriften an den den Unterbrechungen entsprechenden Positionen beeinträchtigt werden.
CH-A-554 225 beschreibt eine Vorrichtung, um Segmente mit vorbestimmten Einheitslängen aus einer langen Folie zu schneiden und zu perforieren, wobei das Schneiden und Perforieren simultan ausgeführt werden. Die Perforationen erstrecken sich senkrecht zur Transportrichtung der Folie, so dass jedes Segment - unabhängig von seiner Länge - die gleiche Anzahl von Perforationen aufweist. Variable Längen werden erreicht durch das Ändern der Strecke zwischen der Schneideinrichtung und der Matrizeneinrichtung.
JP-A-6 170 795 - auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert - beschreibt eine Vorrichtung zum Perforieren von Filmstreifen, die eine Matrizeneinrichtung mit Matrizen und Lochstanzen umfasst, die entlang der Transportrichtung des Films angeordnet sind. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, dass die Notwendigkeit vermieden wird, die Matrizeneinrichtung auszuwechseln, wenn Filmstreifen mit unterschiedlicher Anzahl von Perforationen gemacht werden sollen. In Abhängigkeit von der gewünschten Anzahl von Perforationen wird eine Steuerung betätigt, um die entsprechende Anzahl von Lochstanzen zu betätigen, und eine Transportvorrichtung aktiviert, um den Film nach der jeweiligen Betätigung der Lochstanzen um eine Einheitslänge weiter zu transportieren, wobei die Einheitslänge von der Anzahl der Perforationen abhängt. Nach der Matrizeneinrichtung sind zwei Rollen vorgesehen, zwischen denen der Film vorübergehend gespeichert wird, wobei der Film frei herabhängt, so dass verschiedene Einheitslängen aufgenommen werden können. Es ist vorhersehbar, dass der Filmstreifen nach dieser Vorrichtung in einer weiteren Vorrichtung geschnitten wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und wirksame Vorrichtung bereit zu stellen, um Filmstreifen herzustellen, wobei die Vorrichtung eine Bestimmungseinrichtung aufweist, um die Anzahl von Perforationen je Filmstreifen festzulegen, eine Matrizeneinrichtung, die in der Lage ist, eine variable Anzahl von Perforationen gleichzeitig in einen langen kontinuierlichen Film zu machen, und eine Transporteinrichtung, um den Film um eine Länge zu transportieren, die abhängig ist von der festgelegten Anzahl von Perforationen, wobei der Transport des Films je Filmstreifen nur einmal unterbrochen werden muss.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zur Herstellung von Filmstreifen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Filmlängeneinstelleinrichtung setzt die Länge des kontinuierlichen Films zwischen einer Schneidposition der Schneideinrichtung und einer Perforierposition der Matrizeneinrichtung auf einen Wert entsprechend einem M-fachen der Einheitslänge zuzüglich einer Länge entsprechend der Strecke zwischen einem ersten Ende eines jeden Filmstreifens, der an der Schneideposition geschnitten werden soll und einer ersten Perforation, die an der Perforierposition in jedem Filmstreifen gemacht werden soll.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Herstellen von Filmstreifen bereitgestellt, die einen Randbeschrifter zwischen einer stationären Perforationseinrichtung und einer stationären Schneideinrichtung aufweist, wobei der Randbeschrifter in der Lage ist, Daten auf den langen Film entlang einer oder beider lateralen Ränder der Belichtungsbereiche der jeweiligen Filmstreifen, die aus dem langen Film hergestellt werden, aufzuzeichnen, wobei selbst mit dem Randbeschriften der Transport des Films nur einmal je Filmstreifen unterbrochen werden muss.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Ansaugtrommel vorgesehen, die sich zwischen der Matrizeneinrichtung und der Schneideinrichtung befindet, um den Film um eine Einheitslänge nach jedem Perforiervorgang in Richtung der Schneideinrichtung zu transportieren, und ein Paar von Transportrollen ist zwischen der Schneideinrichtung und der Ansaugtrommel vorgesehen, wobei eine der Transportrollen einen größeren Durchmesser als die andere hat. Ein Randbeschrifter ist so angebracht, dass er Daten auf den Film an einer peripheren Position der größeren Transportrolle aufzeichnen kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Randbeschrifter näher an die Schneideinrichtung zu positionieren, um das Randbeschriften im Belichtungsbereich eines jeden Filmstreifens ohne Zwischenstopps fortzusetzen. Die Strecke zwischen der Schneidposition und der peripheren Position für das Randbeschriften wird vorzugsweise gleich oder geringer als die Strecke zwischen dem ersten Ende zur ersten Perforation eines jeden Filmstreifens gesetzt.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich durch die nachfolgende, detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, wenn dieser im Zusammenhang mit den begleiteten Figuren gelesen werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile durch die verschiedenen Ansichten darstellen, und worin:
Fig. 1 eine schematische Abbildung ist, die eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmstreifen darstellt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Abbildung ist, die ein Beispiel eines durch die erfindungsgemäße Vorrichtung herzustellenden Filmstreifens ist;
Fig. 3 eine schematische Abbildung ist, die die Matrizeneinrichtung der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Abbildung ist, die die Filmlängenanpassungsvorrichtung der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 5 eine schematische Abbildung ist, die einem langen Filmstreifen und die einzelnen Filmstreifen, die auf diesem langen Filmstreifen gebildet werden, veranschaulicht;
Fig. 6 eine Abbildung ist, die eine Ausführungsform der Filmlängenanpassungsvorrichtung, die in Fig. 4 abgebildet ist, veranschaulicht;
Fig. 7 eine seitliche Ansicht der Filmlängenanpassungsvorrichtung ist, die in Fig. 6 abgebildet ist;
Fig. 8 eine vergrößerte schematische Abbildung ist, die eine Randbeschriftungsposition C und eine Schneidposition B der Ausführungsform, die in Fig. 1 abgebildet ist, veranschaulicht,
Fig. 9 eine vergrößerte schematische Abbildung ist, die eine Filmtransportvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der lange Film an seiner unteren Oberfläche mit der Ansaugtrommel in Berührung kommt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm der Vorrichtung ist;
Fig. 11 eine schematische Abbildung ist, die einen Filmstreifen eines anderen Formats veranschaulicht;
Fig. 12 eine schematische Abbildung einer Matrizeneinrichtung ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine schematische Abbildung ist, die eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmstreifen gemäß dem technischen Hintergrund der Erfindung darstellt;
Fig. 14 eine vergrößerte schematische Abbildung ist, die einen Randbeschrifter und eine Schneideinrichtung der Vorrichtung von Fig. 13 veranschaulicht; und
Fig. 15 eine schematische Abbildung ist, die eine Beziehung zwischen einer Randbeschriftungsposition C und einer Schneidposition B der Vorrichtung, die in Fig. 13 gezeigt ist, veranschaulicht, relativ zu einem Filmstreifen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Gemäß Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmstreifen dazu ausgelegt, um Filmstreifen in einem wie in Fig. 2 gezeigten Format herzustellen, wobei jede Filmbelichtungsposition 40 durch eine Perforation P markiert ist. Der Filmstreifen 5 hat eine Länge L1, die abhängig von der Anzahl N der Aufnahmen je Film ist, d. h. der Anzahl der Bildbelichtungspositionen 40, die entlang des Filmstreifens 5 vorgesehen sind. Die Perforationen P1 bis PN sind in konstanten Abständen L2 in einem Belichtungsbereich eines jeden Filmstreifens 5 angebracht. Wie durch eine Schraffur angezeigt ist, dienen beide lateralen Ränder des Filmstreifens 5 als Randbeschriftungszonen 42.
Ein langer kontinuierlicher Filmstreifen 12 wird durch eine Rolle 12 über eine Tanzrolle 13, Zwischentransportrollen 14, eine Vakuumansaugtrommel 15 und eine Weiterleitungsrolle 16 zu einer Matrizeneinrichtung 45 transportiert, wie bei der Vorrichtung, die in Fig. 13 gezeigt ist. Die Matrizenvorrichtung 45 besteht aus ersten bis dritten Matrizen 46, 47 und 48, die entlang eines Filmtransportpfades aneinander gereiht sind, und können einzeln betätigt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht die erste Matrize 46 aus einem Lochstanzenhalter 46a, der fünfzehn Lochstanzen 50 aufweist, die im gleichen Abstand L2 angeordnet sind, wie die Perforationen P1 bis PN voneinander beabstandet sind, eine Matrizenplatte 46b, die fünfzehn Löcher 51 aufweist, die in Übereinstimmung mit den Lochstanzen 50 angeordnet sind, und einem Druckluftzylinder 46c, um den Lochstanzenhalter 46a nach unten zu bewegen. Die ersten und dritten Matrizen 47 und 48 sind jeweils aus einem Lochstanzenhalter 47a oder 48a aufgebaut, die zehn Lochstanzen 50 aufweisen, die im gleichen Intervall L2 wie die Perforationen L1 bis PN angeordnet sind, eine Matrizenplatte 47b oder 48b, die zehn Löcher 51 aufweist, die in Übereinstimmung mit den Lochstanzen 50 angeordnet sind, und einen Druckluftzylinder 47c und 48c, um die Lochstanzenhalter 47a oder 48a nach unten zu bewegen. Die drei Matrizen 46, 47 und 48 sind so angeordnet, dass alle Lochstanzen 50 sowie die Matrizen 51 im gleichen Intervall L2 entlang des Filmtransportpfads voneinander beabstandet sind.
Die Matrizenvorrichtung 45 kann durch einmaliges Betätigen der Stanzeinrichtung eine Reihe von Perforationen P1 bis PN machen, wobei die Anzahl der Aufnahmen pro Film unter den folgenden drei Möglichkeiten ausgewählt werden kann: 15er Film mit 15 Aufnahmen, 25er Film mit 25 Aufnahmen und 35er Film mit 35 Aufnahmen. Um Filmstreifen für den 15er Film herzustellen, wird nur die erste Perforationseinrichtung 46 betätigt. Um Filmstreifen des 25er Formats herzustellen, werden die ersten und zweiten Matrizen 46 und 47 gleichzeitig betätigt. Um Filmstreifen des 35er Formats herzustellen, werden alle drei Matrizen 46 bis 48 gleichzeitig betätigt. Da die Matrizenplatten 46b, 47b und 48b stationär sind, und der gleiche Effekt dadurch erreicht wird, dass lediglich die Lochstanzenhalter 46a, 47a und 48a betätigt werden, können die Matrizenplatten 46b, 47b und 48b durch eine einzige Matrizenplatte ersetzt werden, die sich über die drei Lochstanzenhalter 46a bis 48a erstreckt.
An einem Filmausgang der Matrizeneinrichtung 45 ist ein Filmlängenanpassungsmechanismus 58 angebracht, der aus Transportrollen 53 und 54 besteht, und aus einer bewegbaren Rolle 56, die so angebracht ist, dass sie in vertikaler Richtung innerhalb einer Kammer 45 bewegbar ist, die zwischen den Transportrollen 53 und 54 vorgesehen ist. Eine Ansaugtrommel 60 ist stromabwärts des Filmlängenanpassungsmechanismus 58 angebracht, um den langen Film 12 um eine Einheitslänge weiter zu transportieren, wobei die Einheitslänge in Übereinstimmung mit der Anzahl N der Aufnahmen pro Film vorbestimmt ist. Die Ansaugtrommel 60 saugt den langen Film 12 über nicht abgebildete, auf der peripheren Oberfläche der Trommel 60 vorgesehen Ansauglöcher an. Die Ansaugtrommel 60 wird durch einen Servomotor 61 angetrieben, während ein Encoder 62 das Ausmaß der Umdrehung der Ansaugtrommel 60 durch den Servomotor 61 misst.
Der lange Film 12 wird von der Ansaugtrommel 60 zu einer Schneideinrichtung 28 über ein Paar von Transportrollen 64 und 65 transportiert, die kleinere Durchmesser als die Ansaugtrommeln 60 aufweisen. Ein Randbeschrifter 27 ist in der Nähe des Transportrollers 65 vorgesehen, um Filmdaten in Form von Buchstaben, Zahlen und Barcodes entlang der beiden lateralen Ränder des langen Films 12 in der Randbeschriftungszone 42 der individuellen Filmstreifen 5, die aus dem langen Filmstreifen 12 gebildet werden sollen, aufzuzeichnen. Die Schneideinrichtung 28 schneidet die individuellen Filmstreifen 5 vom langen Film 12 in einer variablen Länge L1 ab. Die Schneideinrichtung 28 hat erste und zweite Messerkanten 28a bzw. 28b, um ein Trailerende 6 eines Filmstreifens 5 und ein Leaderende 7 eines benachbarten vorausgehenden Filmstreifens 5 in den langen Film 12 zu schneiden.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem langen Film 12 und zwei benachbarten Filmstreifen 5a und 5b, die vom langen Filmstreifen 12 abgeschnitten werden sollen. Wenn die Schneideinrichtung 28 betätigt wird, wird ein vorderes Ende 7a des vorausgehenden Filmstreifens 5a und ein hinteres Ende 6b des nachfolgenden Filmstreifens 5b gleichzeitig durch die Kanten 28b und 28a der Schneideinrichtung 28 abgeschnitten. Da ein vorausgehendes Ende 6a des vorausgehenden Filmstreifens 5a durch das vorausgehende Betätigen der Schneideinrichtung abgeschnitten wurde, wird der Filmstreifen 5a vom Film 12 abgeschnitten, wenn sein vorderes Ende 7a durch die Kante 28b abgeschnitten wird.
In Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Messerkanten 28a und 28b wird zwischen dem vorderen Ende 7a und dem hinteren Ende 6b ein Leerraum vorgesehen, der eine konstante Länge L5 aufweist. Demgemäß wird der Film 12 nach jedem Betätigen der Schneideinrichtung 28 um eine Einheitslänge L4 = L1 + L5 weiter transportiert. Die Schneideinrichtung 28 hat vorzugsweise zusätzlich zu den Messerkanten 28a und 28b ein Paar von Lochstanzen, um Aufnahmelöcher 9 gleichzeitig mit dem Schneiden des Films 12 in einzelne Filmstreifen 5 zu machen, wobei die Aufnahmelöcher 9 dazu benutzt werden, um das Trailerende 6 an einer Spule einer Kassette für einen fotografischen Film zu befestigen.
Der Filmlängenanpassungsmechanismus 58 ist ausgelegt, die Länge des sich zwischen der Schneidposition B und der Perforierposition A erstreckenden Films anzupassen, wobei die Schneideposition B durch die Messerkante 28a der Schneideinrichtung 28 definiert wird und die Perforierposition A durch die äußerste linke Stanze und Matrize 50a und 51a der ersten Matrizeneinrichtung 46 in Fig. 4 definiert werden. Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist die bewegbare Rolle 56 bewegbar angebracht, um entlang eines Paares von vertikalen Führungsschäften 71 bewegbar zu sein.
Ein Timerriemen 72 ist mit dem Trägerblock 70 fest verbunden, und ist zwischen den Zahnrädern 73 und 74 gespannt. Das Zahnrad 74 wird durch einen Servomotor 75 bewegt, um den Trägerblock 70 zu bewegen und somit die bewegbare Rolle 56 in die vertikale Richtung zu bewegen. Ein Encoder 76 ist mit dem anderen Zahnrad 73 verbunden um die Position des bewegbaren Rollers 56 festzustellen. Die bewegbare Rolle 56 kann in einer der drei vorbestimmten Positionen X, Y und Z angehalten werden, wie in Fig. 4 gezeigt, so dass die Länge des Films 12, der sich zwischen der Schneidposition B und der Perforierposition A erstreckt, nachfolgend als Filmpufferlänge bezeichnet, auf einen Wert gesetzt wird, der auf Grundlage der Einheitslänge L4 für den bestimmten Typ von Filmstreifen bestimmt wurde, und ebenso eine Filmtrailerlänge L3. Die Filmtrailerlänge L3 ist die Länge des Films vom Trailerende 6 zu einer ersten Perforation P1 des individuellen Filmstreifens 5, der an der Matrizeneinrichtung an der Perforierposition A gebildet werden soll.
Mit anderen Worten, wenn der Film 12, um durch die Schneideinrichtung 28 geschnitten zu werden, anhält, wird die Länge des Films 12, der sich zwischen einem Trailerende, das an der Schneideposition B positioniert ist, auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein Trailerende 6 eines Filmstreifens 5 der in der Matrizeneinrichtung 45 positioniert ist, auf einen Wert gesetzt, der ein ganzzahliges Vielfaches der Einheitslänge L4 für den bestimmten Typ von Filmstreifen ist. Demgemäß ist es möglich, jedes Mal wenn der Film 12 anhält, nachdem er um eine Einheitslänge L4 transportiert wurde, die Matrizeneinrichtung 45 und die Schneideinrichtung 48 synchron miteinander gleichzeitig zu betätigen.
In dieser Ausführungsform wird die bewegbare Rolle 56 in die Position X bewegt, wenn Filmstreifen vom 15er-Typ aus dem Film 12 hergestellt werden sollen, um die Filmpufferlänge auf ein M-faches der Einheitslänge L4a für den 15er-Filmstreifen zu setzen, zuzüglich einer Filmtrailerlänge L3, d. h. L4a · M + L3. Wenn Filmstreifen vom 25er-Typ hergestellt werden sollen, wird die bewegbare Rolle 56 in die Position Y bewegt, so dass die Filmpufferlänge ein M-faches der Einheitslänge L4b für den 25er-Filmstreifen zuzüglich der Filmtrailerlänge L3 gesetzt wird, d. h. L4b · M + L3. Wenn die bewegbare Rolle 56 in die Position Z gebracht wird, beträgt die Filmpufferlänge L ein M-faches der Einheitslänge L4c für den 35er-Filmstreifen zuzüglich der Filmtrailerlänge L3, d. h. L4c · M + L3. Das Positionieren der bewegbaren Rolle 56 kann auch manuell ausgeführt werden, so dass der Servomotor 75 nicht notwendig ist.
Alternativ ist es möglich, die Position Z der bewegbaren Rolle 56 dem 15er-Filmstreifen zuzuordnen, und die Position Y dem 25er-Filmstreifen zuzuordnen, in dem größere ganzzahlige Zahlen M + α als ein Faktor verwendet werden, um die Filmpufferlänge für die 15er-Filmstreifen zu definieren, im Gegensatz zu einer ganzzahligen Zahl M, die als ein Faktor verwendet wird, um die Filmpufferlänge für den 25er-Filmstreifen zu definieren. In diesem Fall kann die Position X dem 35er-Filmstreifen zugeordnet werden, indem eine kleinere ganzzahlige Zahl M - α als ein Faktor, um die Filmpufferlänge für den 35er- Filmstreifen zu definieren, verwendet wird.
Die Transportrollen 64 und 65 werden mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben wie die Ansaugtrommel 60, so dass der Film 12 nicht locker wird. Um eine konstante Strecke vom Randbeschrifter 27 zum Film 12 an der Randbeschriftungsposition C zu gewährleisten, wird die Randbeschriftungsposition C so gelegt, dass sie sich an einer peripheren Position der Transportrolle 65 befindet, wo der Film 12 in festem Kontakt mit der Rolle 65 ist. Die Transportrolle 65 hat einen größeren Durchmesser als die andere Transportrolle 64, um einen festen Kontakt zu gewährleisten. Um den Film 12 an der Randbeschriftungsposition zu straffen, ist es möglich, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Transportrollen 64 und 65 geringfügig höher, d. h. 1% oder weniger, als die Umfangsgeschwindigkeit der Ansaugtrommel 60 zu setzen.
Da die Transportrollen 64 und 65 kleinere Durchmesser als die Ansaugtrommel 60 haben können, kann der Randbeschrifter 27 näher an die Schneideinrichtung 28 herangebracht werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, verglichen mit dem Fall, der in Fig. 14 gezeigt ist. Demgemäß ist es möglich, die Strecke zwischen der Randbeschriftungsposition C und der Schneidposition B gleich groß oder geringer zu machen, als die Filmtrailerlänge L3, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Strecke zwischen den Positionen B und C kann zwischen 50 mm und 100 mm sein, vorzugsweise zwischen 50 mm und 70 mm und noch mehr vorzugsweise zwischen 60 mm und 70 mm. Auf diese Weise ist die Beschriftungsposition C vor oder bei der ersten Perforation P1 angebracht, die den Anfang oder das vordere Ende des Belichtungsbereichs in der Filmtransportrichtung definiert. Demgemäß kann das Randbeschriften durchgeführt werden, ohne dass Zwischenstopps innerhalb des Belichtungsbereichs eines einzelnen Filmstreifens gemacht werden müssen.
Anstelle der Führungsrolle 54 werden bevorzugt Transportrollen 67 und 69 in einer wie in Fig. 9 gezeigten Weise vorgesehen, so dass die Oberfläche des Films 12 mit der fotosensitiven Emulsion nicht in Kontakt mit der Ansaugtrommel 60 kommt. Diese Ausführungsform verhindert, dass die fotosensitive Emulsion auf dieser Oberfläche des Films durch das Ansaugen verkratzt oder anderweitig beschädigt wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wird durch eine Steuereinrichtung 80 gesteuert, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Eine Konsole 81 dient als Eingabeeinrichtung für die Bedienperson, um die Anzahl N der Bilder der herzustellenden Filmstreifen einzugeben. In Übereinstimmung mit der eingegebenen Anzahl N, betätigt die Bedienperson 80 wahlweise die Druckluftzylinder 46c, 47c und 48c, um die ersten oder ersten und zweiten oder alle Matrizen 46, 47 und 48 zu betätigen, um fünfzehn, fünfundzwanzig oder fünfunddreißig Perforationen gleichzeitig durchzuführen.
Danach betätigt die Bedienperson 80 den Servomotor 61, um die Ansaugtrommel 60 zu drehen, um den Film 12 um die Einheitslänge L4 zu transportieren, wobei die Einheitslänge L4 in Übereinstimmung mit der Anzahl N der Bilder je Film bestimmt wird, während die Ausgangssignale des Encoders 62 aufgezeichnet werden. Die Steuereinrichtung 80 betätigt gleichzeitig den Servomotor 75 um die bewegbare Rolle 56 in eine der drei Positionen X Y und Z in Übereinstimmung mit der Anzahl N der Bilder je Film zu bringen, während das Ausgangssignal des Encoders 76 aufgezeichnet wird. Die Steuereinrichtung 80 betätigt ebenso den Randbeschrifter 27 und die Schneideinrichtung 28 in Abhängigkeit des Ausgangssignals vom Encoder 62 durch das Steuern durch die Steuereinrichtung 80. Die Steuereinrichtung 80 steuert nacheinander die jeweiligen Teile in Übereinstimmung mit einem Programm, das in einem ROM 83 gespeichert ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nach dem Einsetzen der Rolle 10 gibt die Bedienperson über die Konsole die Anzahl N der Bilder je Film ein, z. B. N = 15. Danach bewegt die Steuereinrichtung 80 die bewegbare Rolle 56 durch den Servomotor 75 in die Position X, und dreht die Ansaugtrommel 60, die Transportrollen 64 und 65 durch den Servomotor 61, um den Film 12 in Richtung der Schneideinrichtung 28 zu transportieren. Wenn der Film 12 nach Transport des Films 12 um eine bestimmte Strecke von der Rolle 10 in der Matrizeneinrichtung 45 positioniert ist, betätigt die Steuereinrichtung 80 die erste Matrizeneinrichtung 46 über den Druckluftzylinder 46c, um 15 Perforationen P1 bis P15 in den Film 12 zu machen. Gleichzeitig wird die Schneideinrichtung 28 betätigt, um ein Teil des Films 12 abzuschneiden, indem keine Perforationen gemacht wurden. Danach wird der Film 12 um die Einheitslänge L4a für den 15er-Filmstreifen weiter transportiert.
Wenn das Perforieren und der Transport des Films 12 um die Einheitslänge L4a, die der Filmpufferlänge der in der Position X befindlichen bewegbaren Rolle 56 entspricht, eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wurde, wird das Trailerende 6 des Filmstreifens 5, der 15 Perforation in seinem Belichtungsbereich hat, in die Schneidposition B ge bracht. Gleichzeitig dazu wird der nächste Belichtungsbereich, der perforiert werden soll, zwischen die Lochstanzen und die Matrizenplatte 46b der ersten Matrizeneinrichtung 46 positioniert. Danach stoppt die Steuereinrichtung 80 den Transport des Films 12, betätigt die Schneideinrichtung 28 und die erste Matrizeneinrichtung 46 gleichzeitig. Danach wird der Film 12 um die Einheitslänge L4a weiter transportiert, und danach wird die erste Matrizeneinrichtung 46 betätigt und gleichzeitig die Schneideinrichtung 28 betätigt, um das Trailerende 6 des nächsten Filmstreifens 5 und das Leaderende 7 des Filmstreifens 5, dessen Trailerende 6 vorher abgeschnitten wurde, abzuschneiden. Demzufolge wird ein Filmstreifen 5 mit fünfzehn Perforationen vom Film 12 abgeschnitten, um einzelne 15er-Filmstreifen zu bilden. Auf diese Weise können Perforieren und Schneiden synchron zueinander ausgeführt werden.
Während der Film 12 um die Einheitslänge L4 nach jedem Schneidvorgang weiter transportiert wird, beginnt der Randbeschrifter 27 den Aufzeichnungsvorgang, wenn das vordere Ende des Belichtungsbereichs unmittelbar nach der ersten Perforation P1 in der Beschriftungsposition C positioniert ist, und zeichnet kontinuierlich Daten des 15er- Filmstreifens entlang der Randbeschriftungszone 42 im Beschriftungsbereich auf. Vorzugsweise befindet sich der Randbeschrifter in Bezug auf die Schneideinrichtung in einer solchen Lage, dass der Randbeschrifter 27 mit dem Aufzeichnen unmittelbar nach dem Start des Filmtransports beginnen kann.
Wenn die Anzahl der Bilder je Film geändert werden soll, z. B. auf N = 25, so gibt die Bedienperson ein Stoppsignal und die Bildzahl N = 25 über die Konsole ein. Nachdem der Film 12 um die Einheitslänge L4a für den 15er-Film weiter transportiert wurde, hört dann die Steuereinrichtung 80 nach dem Perforieren durch der erste Matrize 46 auf, die Matrizeneinrichtung 45, den Randbeschrifter und die Schneideinrichtung 28 zu betätigen. Danach wird die bewegbare Rolle 56 in die Position Y gebracht, um die Filmpufferlänge zwischen der Schneidposition B und der Perforierposition A auf die Einheitslänge L4b für den 25er-Filmstreifen zu bringen.
Danach werden die ersten und zweiten Matrizeneinrichtungen 46 und 47 gleichzeitig betätigt, um fünfundzwanzig Perforationen P1 bis P25 gleichzeitig in den Film 12 zu machen, und danach wird die Ansaugtrommel 60 betätigt, um den Film 12 um die Ein heitslänge L4b für den 25er-Filmstreifen weiter zu transportieren. Da das Leaderende und das Trailerende der zwei benachbarten Filmstreifen, die 15 Perforationen P1 bis P15 haben, durch die Schneidvorrichtung 28 gleichzeitig mit dem Perforiervorgang der ersten und zweiten Matrizen 46 und 47 durchgeführt werden, wird der vordere der beiden Filmstreifen vom Film 12 in einen 15er-Filmstreifen geschnitten. Aber das Leaderende des nachfolgenden Filmstreifens wird als eine Folge der Umdrehung der Ansaugtrommel 60 um die Einheitslänge L4b für den 25er-Filmstreifen weiter transportiert, als bis zur Position der Schneideinrichtung.
Demgemäß werden fehlerhafte Filmstreifen hergestellt, bis ein Leaderende des Filmstreifens, der fünfundzwanzig Perforationen P1 bis P25 aufweist, die Schneideinrichtung 28 erreicht. Um die Anzahl der fehlerhaften Filmstreifen beim Wechsel der Bildzahl der Filme zu minimieren, wird es bevorzugt, die Filmpufferlänge auf L4 + L3 für eine beliebige Anzahl von Exemplaren N zu bestimmen, indem ein Faktor "1" ausgewählt wird, um die Einheitslänge L4 in der oben beschriebenen Definition zu wählen. Dadurch wird beim Ändern der anfallenden Bilder pro Filmstreifen nur ein fehlerhafter Filmstreifen produziert.
Danach werden das Perforieren durch die ersten und zweiten Matrizen 46 und 47 und der Schneidvorgang durch die Schneideinrichtung 28 synchron zueinander wiederholt, und der Randbeschrifter 27 zeichnet Daten für den 25er-Filmstreifen entlang der Randbeschriftungszone 42 auf, während der Film 12 auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben wurde, nach jedem Perforiervorgang um die Einheitslänge L4b weiter transportiert wird, um 25er-Filmstreifen herzustellen.
Wenn die Bedienperson die Anzahl N der Bilder pro Film auf N = 35 setzt, wird die bewegbare Rolle in die Position Z bewegt, um die Filmpufferlänge auf die Einheitslänge L4c für einen 35er-Filmstreifen anzupassen. Danach werden die ersten bis dritten Matrizeneinrichtungen 46 bis 48 gleichzeitig betätigt, um fünfunddreißig Perforationen P1 bis P35 zu einem Zeitpunkt zu machen. Danach wird die Ansaugtrommel 60 bewegt, um den Film 12 um die Einheitslänge L4c zu transportieren, während der Randbeschrifter 27 Daten für den 35er-Filmstreifen entlang des Randbeschriftungsbereichs 42 schreibt.
Die gleichen Arbeitsschritte werden wiederholt, um nacheinander 35er-Filmstreifen herzustellen.
Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform sich auf den Fall bezieht, bei dem eine einzige Perforation für jede Einzelbildbelichtungsposition vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung auch für solche Fälle anwendbar, bei dem wie in Fig. 11 gezeigt ein Paar von Perforationen P1a und P1b; P2a und P2b; ...; PNa und PNb für jede Einzelbildposition vorgesehen sind. Zwei Perforationen, um die longitudinalen Enden einer jeden Bildbelichtungsposition zu kennzeichnen, erleichtern eine genauere Positionierung der Bildbelichtungsposition im Belichtungsbereich des Fotoapparats. Es ist ebenso möglich, ein Paar von Perforationen auf den gegenüberliegenden lateralen Rändern einer jeden Bildbelichtungsposition vorzusehen.
Obwohl die Luftdruckzylinder 46c, 47c und 48c wahlweise durch die Steuereinrichtung 80 für jeden Perforiervorgang angetrieben werden, ist es auch möglich, eine Nockenwelle 90 und einen Hebel 91, wie in Fig. 12 gezeigt, zu verwenden, um die Lochstanzenhalter 93 zu betätigen. In dieser Ausführungsform wird die unterste Position dieses Lochstanzenhalters 93 beim Perforiervorgang durch einen Druckluftzylinder 92 verändert, der mit dem Lochstanzenhalter 93 verknüpft ist, zwischen einer aktiven Position und einer inaktiven Position. Die Nockenwelle 90 ist mit dem Druckluftzylinder 92 über den Hebel 91 verbunden. Der Hebel 91 hat eine Nockenwellenfolgeeinrichtung 95 an einem Ende, die immer mit der Nockenwellenoberfläche der Nockenwelle in Kontakt ist, und ist mit dem Druckluftzylinder 92 an seinem anderen Ende verbunden, wobei sein Drehpunkt 94 in einer mittleren Position vorgesehen ist.
Demgemäß verursacht eine Umdrehung der Nockenwelle 90 ein Ausführen eines Perforiervorgangs durch den Stanzenhalter 93. Wenn die unterste Position des Stanzenhalters 93 ein Perforiervorgang in eine inaktive Position durch den Druckluftzylinder 92 gesetzt wird, kann der Stanzenhalter 93 den Film 12 der auf der Matrizenplatte 96 vorgesehen ist, nicht perforieren. Obwohl Fig. 12 nur einen solchen Stanzenhalter 93 zeigt, sind eine Vielzahl solcher Stanzenhalter 93 entlang des Films vorgesehen, und nur solche Stanzenhalter 93 die in eine aktive Position durch die verbundenen Druckluftzylin der 92 gesetzt sind, können den Perforiervorgang ausführen. Diese Ausführungsform ist geeignet für eine schnellere Durchführung des Perforiervorgangs.
Obwohl die Nockenwelle 90 und der Hebel 91 für jede Matrizeneinrichtung vorgesehen sind, und synchron zueinander betätigt werden in der obigen Ausführungsform, ist es auch möglich, die Vielzahl der Lochstanzenhalter mit Druckluftzylindern durch eine einzige Nockenwelle und einen Hebel zu betätigen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur verwendbar, um fotografische Filmstreifen herzustellen, sondern auch um andere Streifen oder Stoffe aus einem langen Streifen eines Resinfilms oder Papiers herzustellen.
Demzufolge ist die vorliegende Erfindung nicht durch die abgebildeten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern es sind im Gegenteil sind zahlreiche Modifikationen möglich, die nicht vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abweichen.

Claims

1. Eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmstreifen (5) aus einem langen kontinuierlichen Film (12), wobei jeder Filmstreifen eine variable Länge und eine variable Anzahl (N) von Perforationen aufweist, umfassend:

eine Einrichtung, um die Anzahl (N) der Perforationen je Filmstreifen festzulegen;

eine Matrizeneinrichtung (45), um gleichzeitig die festgelegte Anzahl (N) der Perforationen in den kontinuierlichen Filmstreifen zu machen, wobei die Matrizeneinrichtung eine Mehrzahl von Lochstanzenhaltern (46a, 47a, 48a) umfasst, die unmittelbar aneinander entlang der Filmtransportrichtung angeordnet sind, wobei jeder dieser Lochstanzenhalter eine Mehrzahl von Lochstanzen (50) aufweist, und einen Betätigungsmechanismus (46c, 47c, 48c), um wahlweise wenigstens einen dieser Lochstanzenhalter in Übereinstimmung mit der durch die Einrichtung zum Festlegen der Anzahl (N) der Perforationen festgelegten Anzahl von Perforationen zu betätigen;

eine Transporteinrichtung (60, 65), um den kontinuierlichen Film um eine von der festgelegten Anzahl der durch die Lochstanzen (50) gestanzten Perforationen abhängige Länge zu transportieren;

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung ferner umfasst:

eine Schneideinrichtung (28), um den kontinuierlichen Film in einzelne Filmstreifen mit einer der festgelegten Anzahl von Perforationen entsprechenden Länge (L1) zu zerschneiden;

eine Filmlängenanpassungseinrichtung (58) mit einer bewegbaren Rolle (56), um die Länge des sich zwischen der Matrizeneinrichtung (45) und der Schneideinrichtung (28) erstreckenden kontinuierlichen Films an eine Einheitslänge (L4) anzupassen, wobei diese Einheitslänge (L4) in Übereinstimmung mit der Länge (L1) des Filmstreifens mit einer festgelegten Anzahl von Perforationen und einer Schneidlücke (L5) zwischen den Filmstreifen und dem kontinuierlichen Film festgelegt wird;

wobei die Transporteinrichtung (60, 65) den Film von der Matrizeneinrichtung um diese Einheitslänge (L4) nach jeder wahlweisen Betätigung der Lochstanzenhalter weiter transportiert und wobei die Schneideinrichtung und der wenigstens eine Lochstanzenhalter synchron miteinander betätigt werden während der Transport des Films angehalten ist;

so dass der Transport des kontinuierlichen Films nur einmal je Filmstreifen unterbrochen werden muss.

2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Filmstreifen fotografische Filmstreifen umfassen, die wenigstens eine Perforation je Einzelbildbelichtungsposition aufweisen.

3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Filmlängenanpassungseinrichtung (58) die Länge des kontinuierlichen Films zwischen einer Schneidposition (B) der Schneideinrichtung (28) und einer Stanzposition (A) der Matrizeneinrichtung (45) auf einen Wert setzt, der ein M-faches der Einheitslänge (L4) plus einer Länge (L3) zwischen einem ersten Ende (6) eines jeden der an der Schneidposition abzuschneidenden Filmstreifen und einer ersten Perforation (Pl), die an dieser Stanzposition auszuführen ist, beträgt.

4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Zahl M gleich "1" ist.

5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Filmlängenanpassungseinrichtung umfasst:

erste und zweite Laufrollen (53, 54);

eine bewegbare Rolle (56), die zwischen diesen Laufrollen angeordnet ist und in einer vertikalen Richtung bewegbar ist;

ein Führungselement (71), um die bewegbare Rolle in der vertikalen Richtung zu führen;

einen Betätigungsmechanismus (70, 72-76), um die bewegbare Rolle in eine auf Grundlage der Einheitslänge bestimmte Position zu bewegen.

6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Betätigungsmechanismus der Filmlängenanpassungseinrichtung umfasst: einen Motor (75), einen Encoder (76), um die Winkelstellung des Motors festzustellen, einen Antriebsriemen (72), um die Drehbewegung des Motors auf den Encoder zu übertragen, und ein Trägerelement (70), um die bewegbare Rolle darauf zu tragen, wobei das Trägerelement fest an den Antriebsriemen gekoppelt ist und bewegbar entlang des Führungselements angebracht ist, wenn der Motor sich dreht.

7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Beschriftungseinrichtung (7), um fotografisch Daten entlang einer oder beider lateralen Seiten des kontinuierlichen Films aufzunehmen, wenn der kontinuierliche Films transportiert wird, wobei:

die Transporteinrichtung eine Ansaugtrommel (60) umfasst, die den kontinuierlichen Film an ihrer peripheren Oberfläche ansaugt, während sie rotiert um den kontinuierlichen Film zu transportieren, und ein Paar von Führungsrollen (64, 65), die zwischen der Ansaugtrommel und der Schneideinrichtung angeordnet sind, wobei diese Führungsrollen eine erste Rolle (64), die durch einen Motor (61) angetrieben wird, und eine zweite Rolle (65) mit einem kleinem Durchmesser aufweisen, wobei der Film zwischen diesen Rollen durchgeführt wird, wobei der Durchmesser der ersten Rolle kleiner ist als der der Ansaugtrommel, und wobei die Beschriftungseinrichtung so angeordnet ist, um Daten auf den kontinuierlichen Film an einer peripheren Position (C) der ersten Rolle (65), an der der kontinuierliche Film fest aufliegt, aufzunehmen.

8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei diese Führungsrollen (64, 65) mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die höchstens um 1% größer als die der Ansaugtrommel ist.

9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei diese periphere Position (C) der ersten Rolle (65) von der Schneidposition (B) um eine Strecke beabstandet ist, die gleich oder geringer ist als die Länge (L3) zwischen dem ersten Ende (6) und der ersten Perforation (Pl) eines jeden Filmstreifens.

10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Transporteinrichtung weiterhin zwei Umlenkrollen (67, 69) umfasst, die vor und nach der Ansaugtrommel (60) in Richtung des Filmtransports angeordnet sind, so dass die eine fotosensitive Emulsion aufweisende Oberfläche des kontinuierlichen Films nicht mit der Ansaugtrommel in Berührung kommt.

11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus der Matrizeneinrichtung Druckluftzylinder (46c, 47c, 48c) umfasst, die Eins zu Eins an die Lochstanzenhalter (46a, 47a, 48a) angeschlossen sind, wobei die Druckluftzylinder individuell ausgelöst werden können, so dass wenigstens einer der Lochstanzenhalter ein Lochstanzen durchführt.

12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus der Matrizeneinrichtung Druckluftzylinder (92) umfasst, die in Eins zu Eins Beziehung an die Lochstanzenhalter (93) angeschlossen sind, wobei die Lochstanzenhalter individuell in eine aktive Stellung oder eine passive Stellung gebracht werden können, und wenigstens eine Nockenwelle (90), die mit diesen Druckluftzylindern über ein Verbindungselement (91) verbunden ist, so dass eine Umdrehung der Nockenwelle bewirkt, dass jeder der Lochstanzenhalter einmal betätigt wird, wobei aber nur die in die aktive Stellung gebrachten Lochstanzenhalter als Folge dieser Betätigung ein Lochstanzen durchführen.