DE4222158A1 - Automatische original-einzugsvorrichtung fuer kopiermaschinen und verfahren zum automatischen steuern einer solchen - Google Patents

Automatische original-einzugsvorrichtung fuer kopiermaschinen und verfahren zum automatischen steuern einer solchen

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DE4222158A1
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Jae Heon Chung
Young Sun Park
Seung Man Chang
Dong Sung Joo
Young Jin Kwon
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Sindo Ricoh Co Ltd
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Sindo Ricoh Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine automatische Original- Einzugsvorrichtung, wie sie an eine Kopiermaschine montiert ist, im einzelnen eine automatische Original- Einzugsvorrichtung, welche eine Mehrzahl von auf einer Original-Zuführbasis aufgebrachten Originalen voneinander trennt und eins nach dem anderen zuführt, wobei jeweils automatisch ein Original von den übrigen separiert wird, zugeführt wird und wieder herausgeführt wird, wodurch ermöglicht wird, daß das nächste Original separiert und zugeführt wird, wodurch die Originale eins nach dem anderen kopiert werden. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Steuern einer vorgenannten automatischen Original-Einzugsvorrichtung.
Einige der bekannten Kopiermaschinen sind vorzugsweise mit einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung ausgestattet, d. h. mit einer sogenannten "ADF", welche zum Zweck der Verbesserung der automatischen Handhabung der Originale einer Kopiermaschine dienen, wobei eine Mehrzahl von Originalen in einer Mehrzahl von Arbeitstakten durch periodisches Separieren, Zuführen und Herausführen kopiert werden kann.
Nachfolgend wird ein repräsentatives Beispiel einer herkömmlichen Einzugsvorrichtung in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 gezeigt.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Einzugsvorrichtung dar, wobei diese eine Original-Zuführbasis 1 aufweist, auf welche eine Mehrzahl von zu kopierenden Originalen 7 in der gewünschten Kopierreihenfolge der Seitenzahlen plaziert werden können, und die Einzugsvorrichtung eine Original-Herausführbasis 2 aufweist, auf welche die herausgeführten Originale 9 nach dem Kopiervorgang sauber aufgestapelt werden.
Fig. 2 stellt einen Schnitt entlang der in Fig. 1 mit A-A′ bezeichneten Schnittlinie dar. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, weist eine herkömmliche Einzugsvorrichtung drei Antriebsteile auf, d. h. einen Original-Zuführteil mit einem Original-Separierteil, Vorschubrollen 3 und ein Paar von Registrierrollen 4, einen Original-Vorschubteil mit einer Förderband-Antriebsrolle 5 und einem Förderband 6, welches sich zwischen der Antriebsrolle 5 und einer von dem Förderband angetriebenen Rolle 5a erstreckt, sowie einen Original- Herausführteil mit einem Paar von Herausführrollen 8.
In diesem Fall ist ein Kreisscheiben-Encoder 10b koaxial mit einer Seite der Förderband-Antriebsrolle 5 mittels einer Antriebswelle 14 verbunden, mit welcher der Encoder 10b und die Förderband-Antriebsrolle 5 gemeinsam verbunden sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der Encoder 10b zusammen mit der Förderband-Antriebsrolle 5 rotiert. Der Encoder 10b ist derart konstruiert, daß er mit einer Mehrzahl von Schlitzen 13 versehen ist, welche sich radial erstreckend und am Umfang in vorgegebenen Abständen zueinander verteilt ausgebildet sind. Um mit dem Encoder 10b zusammenzuwirken ist ein Lichtsensor 10c vorhanden, welcher ein Licht-Ausstrahlelement 10d und ein Licht-Empfangselement 10e aufweist, welche auf den beiden jeweiligen Seiten des Encoders 10b derart angeordnet sind, daß sie zusammen mit den Schlitzen 13 des Encoders 10b auf einer gemeinsamen Linie liegen. Das von dem Licht-Ausstrahlelement 10d ausgestrahlte Licht wird daher intermittierend von dem Licht-Empfangselement 10e durch die Schlitze 13 hindurch empfangen, wenn der Encoder 10b sich dreht, wodurch der Lichtsensor 10c jedesmal einen Impuls aussendet, wenn Licht von dem Licht-Ausstrahlelement 10d zu dem Licht-Empfangselement 10e durch die Schlitze 13 hindurch empfangen wird.
Darüberhinaus sind die drei Antriebsteile, d. h. der Original- Zuführteil, der Original-Vorschubteil und der Original- Herausführteil mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) versehen, so daß die bekannte Einzugsvorrichtung zumindest drei Antriebsmotoren erfordert.
In der Zeichnung sind ein Originalformat-Sensorteil 10 und ein Registriersensor 10a dargestellt, welcher Bestandteil des Originalformat-Sensorteils 10 ist.
Während des Betriebs der bekannten Einzugsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art können die Originale 7, welche auf der Original-Zuführbasis 1 lagern, wobei jedes der Originale mit der Vorderseite nach unten gelegt ist, eines nach dem anderen von der Original-Separier- und Zuführrolle 3 zugeführt werden, welche das Aufnehmen der Originale 7 ermöglicht, welche zu dem Original-Vorschubteil mittels der Registrierrolle 4 vorgeschoben werden. Durch Aufnehmen eines Originals 7, welches durch den Original-Zuführteil zugeführt wird, führt der Original-Vorschubteil mit einer Förderband-Antriebsrolle 5 und der von dem Förderband angetriebenen Rolle 5a sowie dem Förderband 6 das Original 7 zu einer vorbestimmten Stelle auf einer Kontaktglasscheibe (nicht dargestellt) der Kopiermaschine durch Vorwärtsschieben des Originals 7, welches darauf gelegt wird. In dieser Position wird der Kopiervorgang von der Kopiermaschine durchgeführt. Nach dem Kopiervorgang wird das kopierte Original zwischen die Herausführrollen 8 eingeführt, um mittels des Antriebsteils der Einzugsvorrichtung herausgeführt zu werden und auf der Original-Herausführbasis 2 gestapelt zu werden, wobei die Bildseite des Originals nach oben zeigt.
Gemäß dem obigen Verfahren ist es erforderlich, das Original 7 derart genau zu fördern, daß dessen vorderes Ende genau zu einer vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe geführt wird (in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet), weil der Kopierbereich auf dem Kopierpapier (nicht dargestellt) entsprechend der vorbestimmten Kopierposition festgelegt ist, in welcher das Original zu liegen kommen muß. Dies erfordert daher einen Abtastvorgang des Originalformats durch die Einzugsvorrichtung. Um diesen Abtastvorgang zu verwirklichen, zählt eine CPU der Einzugsvorrichtung die Anzahl der Impulse, welche von dem Lichtsensor 10c ausgegeben werden, und zwar in einem Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt, in welchem der Registriersensor 10a des Originalformat-Sensorteils 10 die Vorderkante des Originals 7 erfaßt und einem weiteren Zeitpunkt, in welchem der Registriersensor 10a die Hinterkante des Originals 7 erfaßt, wodurch das Originalformat erfaßt wird, d. h. die Länge des zugeführten Originals 7.
Nach dem Originalformat-Abtastvorgang fördert das Förderband 6 des Original-Vorschubteils das Original 7 zu einer vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe entsprechend des erfaßten Originalformats des Originals 7, wodurch das Original exakt in seiner Kopierposition positioniert wird. Das Original 7 wird dann nach dem Kopiervorgang zwischen die Herausführrollen 8 eingeführt, um von den Antriebseinrichtungen der Einzugsvorrichtung herausgeführt zu werden und auf der Original-Herausführbasis 2 gestapelt zu werden.
Jedoch kann beim Fördern des Originals 7 zu der jeweiligen Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe entsprechend der Länge des Originals 7, wie sie von dem Originalformat- Sensorteil 10 erfaßt wurde, ein Schlupf des Originals 7 relativ zu dem Förderband 6 aufgrund unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichts des Originals 7 auftreten und dies führt zu fehlender Deckungsgleichheit zwischen der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe und der tatsächlichen Position des Originals 7. Im Ergebnis ergibt sich daher bei den herkömmlichen Original-Einzugsvorrichtungen der Nachteil, daß das Original 7 häufig nicht genau genug positioniert wird. Darüberhinaus weist die bekannte Einzugsvorrichtung unwirtschaftlicherweise mindestens drei Antriebsmotoren auf, weil die drei Antriebsteile, d. h. der Original-Zuführteil, der Original-Vorschubteil und der Original-Herausführteil, jeweils mit einem eigenen Antriebsmotor versehen sind, was ein Ansteigen der Herstellungskosten zur Folge hat. Darüberhinaus ist bei der bekannten Einzugsvorrichtung eine hohe Geräuschentwicklung vorhanden, welche von Elektromagneten und Federkupplungen hervorgerufen wird, welche zum Steuern der Leistungsübertragung erforderlich sind. Darüberhinaus verkomplizieren die Motoren, Elektromagnete und Federkupplungen die Einzugsvorrichtung, was ein starkes Wartungs- und Reparaturproblem der herkömmlichen Einzugsvorrichtung mit sich bringt.
Um die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, wurden andere Original-Einzugsvorrichtungen vorgeschlagen, beispielsweise eine Einzugsvorrichtung mit einem Antriebsmotor zum gemeinsamen Antreiben des Original-Zuführteils und des Original- Vorschubteils oder zum gemeinsamen Antreiben des Original- Vorschubteils zusammen mit dem Original-Herausführteil. Jedoch haben diese Typen von Einzugsvorrichtungen jeweils einen Nachteil, indem sie es nicht erlauben, die gemeinsam von dem Antriebsmotor angetriebenen Teile gleichmäßig und kontinuierlich laufen zu lassen. Im einzelnen, für den Fall daß eine bekannte Einzugsvorrichtung zusätzlich an dem Original- Zuführteil mit einer Original-Aufnehmanordnung versehen ist, ist ein zusätzlicher Nachteil gegeben aufgrund eines zusätzlichen Steuerteils wie eines Elektromagnets zum Steuern der Leistungsübertragung zu der Original-Aufnehmeinrichtung oder eines zusätzlichen Antriebsmotors zum unabhängigen Antreiben der Original-Aufnehmeinrichtung.
Um das Problem der mangelnden Deckungsgleichheit des Originals mit der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe aufgrund des Auftretens von Schlupf des Originals relativ zu dem Förderband zu beseitigen wurde vorgeschlagen, das Förderband mit einer Richtungsumkehr-Funktion zu versehen. Jedoch darf das Förderband seine Bewegung in umgekehrter Richtung für ein neues Original erst dann starten, nachdem das vorhergehende Original vollständig von dem Original- Herausführteil herausgeführt wurde, wodurch sich ein konstruktives Problem der Einzugsvorrichtung ergibt, weil die Einzugsvorrichtung unvermeidbar mit einem zusätzlichen Antriebsmotor versehen sein muß, um eine ausreichende Effizienz des Kopiervorgangs zu gewährleisten, d. h. eine ausreichende Anzahl von Kopien pro Minute (CPM).
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine automatische Original- Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine zu schaffen, bei welcher obige Nachteile beseitigt werden und welche drei Antriebsteile aufweist, welche gemeinsam von einer einzigen Antriebs-Leistungsquelle betrieben werden, wobei der Original- Zuführteil zum Aufnehmen und Separieren der zu kopierenden Originale eins nach den anderen vorhanden ist, ein Original- Vorschubteil mit einem Riemen mit einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtungs-Antriebsfunktion zum exakten Positionieren des Originals in einer vorbestimmten Kopierposition auf einer Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine vorhanden ist; und ein Original-Herausführteil zum kontinuierlichen Herausführen der kopierten Originale vorgesehen ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Regeln einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine bereitzustellen, welche alle Antriebsteile der Original-Einzugsvorrichtung gemeinsam mittels einer von einer Antriebs-Leistungsquelle bereitgestellten Antriebsleistung betätigt und einen Original-Herausführvorgang zum Herausführen eines kopierten Originals sowie einen Original-Zuführvorgang für ein neu zu kopierendes Original gleichzeitig unter Berücksichtigung des Formats des neu zugeführten und des bereits kopierten Originals ausführt, wodurch die Effizienz des Kopiervorgangs erhöht wird, d. h. die Anzahl der pro Minute kopierten Originale (CPM) durch die Original-Einzugsvorrichtung erhöht wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Konstruktion eines Original-Zuführteils einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für Kopiermaschinen bereitzustellen, durch welche eine Beschädigung der Vorderkante der Originale während des Aufnehm- und Separiervorgangs durch den Original-Zuführteil verhindert wird und so ein gestörter Betriebsablauf des Original-Zuführteils verhindert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Konstruktion eines Original-Herausführteils einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für Kopiermaschinen zu schaffen, wobei verhindert wird, daß das herausgeführte Original aufgrund einer höheren Umfangsgeschwindigkeit der Herausführrollen des Original-Herausführteils wegfliegen kann, wodurch erreicht wird, daß die herausgeführten Originale sauber auf einer Original-Herausführbasis gestapelt werden.
Diese Aufgaben werden gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung durch eine automatische Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine gelöst, mit: einer Original- Zuführbasis, auf welche eine Mehrzahl von zu kopierenden Originalen in der gewünschten Reihenfolge aufgebracht werden können; einer Antriebs-Leistungsquelle zum Bereitstellen einer vorwärts- und rückwärts gerichteten Antriebsleistung, mittels welcher die Original-Einzugsvorrichtung einen Original- Zuführvorgang, einen Original-Vorschubvorgang und einen Original-Herausführvorgang ausführt; einem Original-Zuführteil zum Separieren und Zuführen der auf der Original-Zuführbasis befindlichen Originale eins nach dem anderen, wozu die von der Antriebs-Leistungsquelle gelieferte, vorwärts gerichtete Antriebsleistung verwendet wird, wobei der Original-Zuführteil ausschließlich mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung mittels einer Freilaufkupplung versorgt wird und wahlweise betätigt wird, wozu ein Teil der vorwärts gerichteten Antriebsleistung verwendet wird, welche wahlweise dorthin mittels eines Kupplungszahnrads übertragen wird; einer Original-Vorschubeinrichtung zum Fördern der Originale in Vorwärtsrichtung mittels der vorwärts gerichteten Antriebsleistung und zum exakten Positionieren des Originals in einer vorbestimmten Kopierposition bezüglich der Kopiermaschine mittels der rückwärts gerichteten Antriebsleistung, wobei der Original-Vorschubteil direkt mit der vorwärts und rückwärts gerichteten Antriebsleistung von der Antriebs-Leistungsquelle versorgt wird; einem Original-Herausführteil zum Herausführen eines Originals nach dem Kopiervorgang mittels der vorwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle; und einer Original-Herausführbasis, welche das Aufstapeln einer Mehrzahl von herausgeführten Originalen auf dieser Herausführbasis in der richtigen Reihenfolge gestattet, wobei die Original-Herausführbasis derart gestaltet ist, daß sie unterhalb der Original-Zuführbasis angeordnet ist und sich unterhalb der Original-Herausführposition des Original- Herausführteils befindet, wodurch die herausgeführten Originale auf der Original-Herausführposition sauber gestapelt werden.
Vorzugsweise ist der Original-Zuführteil der automatischen Original-Einzugsvorrichtung weiter mit mindestens einem Original-Halteteil versehen, welcher jedes der herausgeführten Originale daran hindert, aufgrund einer höheren Original- Herausführgeschwindigkeit des Original-Herausführteils wegzufliegen und daher dafür sorgt, daß die herausgeführten Originale sauber auf der Original-Herausführbasis gestapelt werden, wobei der Original-Halteteil auf der Unterseite der Original-Zuführbasis montiert ist.
Die oben genannten Aufgaben werden gemäß einer zweiten Variante der Erfindung durch einen Regelungsschaltkreis zum automatischen Regeln einer automatischen Original- Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine gelöst, mit: einer zentralen Regelungseinheit zum Regeln der automatisch betätigten und mit Antriebsleistung von einer Antriebs- Leistungsquelle versorgten Original-Einzugsvorrichtung, zum Regeln einer halbkreisförmigen Aufnehmrolle einer Original- Zuführeinrichtung, wodurch erreicht wird, daß eine Kontaktfläche der Aufnehmrolle sich auf einer Höhe mit einer Original-Zuführbasis befindet, zum Regeln einer in Rückwärtsrichtung gerichteten Bewegung des zu kopierenden Originals für das genaue Positionieren des Originals auf einer Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine und zum Regeln des Betriebsablaufs für die Original-Einzugsvorrichtung, wodurch in einer bestimmten Zeitspanne entweder ausschließlich ein Original-Herausführvorgang zum Herausführen der bereits kopierten Originale veranlaßt wird oder gleichzeitig mit dem Herausführvorgang ein Original-Zuführvorgang zum Zuführen eines neu zu kopierenden Originals veranlaßt wird; einem Interface zum Verbinden der zentralen Regelungseinheit mit einem Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine, wobei das Interface Regelungssignale und Daten zu bzw. von dem Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis ausgibt bzw. empfängt; einer Motor-Betätigungseinheit zum Betätigen der Antriebs- Leistungsquelle unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die Motor-Betätigungseinheit mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; einer elektrischen Kupplung zum wahlweisen Antreiben einer Original- Separierrollen-Antriebswelle des Original-Zuführteils unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die elektrische Kupplung mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Betriebszustands der Original-Zuführvorrichtung unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die Anzeigevorrichtung mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; einem Originalsensor zum Erfassen, ob ein zu kopierendes Original vorhanden ist, wobei der Originalsensor ein Signal entsprechend dem erfaßten Original-Zustand zu der zentralen Regelungseinheit ausgibt, wobei der Original-Sensor mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; einer Originalformat- Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Formats des Originals und Ausgeben eines Signals entsprechend dem erfaßten Originalformat zu der zentralen Regelungseinheit, wobei die Originalformat- Sensoreinrichtung mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; und einer Aufnehmrollen- Lagesensoreinheit zum Erfassen der Lage der halbkreisförmigen Aufnehmrolle und Ausgeben eines der erfaßten Lage entsprechenden Signals zu der zentralen Regelungseinheit, wozu die Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist.
Die oben genannten Aufgaben werden gemäß einer dritten Variante der Erfindung durch ein Verfahren zum automatischen Regeln einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine gelöst, wobei die Original-Einzugsvorrichtung versehen ist mit: einer zentralen Regelungseinheit, welche verbunden ist mit einem Interface, einer Motor- Betätigungseinheit, einer elektrischen Kupplung, einer Anzeigevorrichtung, einem Originalsensor, einer Originalformat- Sensoreinrichtung und einer Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: a) Bestimmen aufgrund der Auswertung eines von dem Originalsensor ausgegebenen Signals, ob sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet oder nicht; b) falls sich kein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, Bestimmen aufgrund der Auswertung eines von der Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit ausgegebenen Signals, ob sich die halbkreisförmige Aufnehmrolle in ihrer Bereitschaftslage befindet oder nicht, wobei für den Fall, daß die halbkreisförmige Aufnehmrolle sich nicht in ihrer Bereitschaftsstellung befindet, die elektrische Kupplung betätigt wird und die Motor-Betätigungseinheit, so daß die halbkreisförmige Aufnehmrolle ihre Bereitschaftsstellung einnimmt, worauf ein Sprung zurück zu dem Startschritt erfolgt und darauf gewartet wird, bis ein neues Original auf der Original-Zuführbasis plaziert wurde; c) für den Fall, daß sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, Bestimmen aufgrund der Auswertung aller Betriebszustände der Original-Einzugsvorrichtung, ob bei dieser ein gestörter Betriebszustand vorliegt, wonach für den Fall des Auftretens eines gestörten Betriebszustands dieser mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird und darauf gewartet wird, daß der gestörte Betriebszustand beseitigt wird; d) für den Fall, daß kein gestörter Betriebszustand bei der Original- Einzugsvorrichtung vorliegt, Warten auf ein Kopier-Startsignal, welches von dem Kopiermaschinen-Regelungskreis zu der zentralen Regelungseinheit zu übermitteln ist; e) bei Empfangen des von dem Kopiermaschinen-Regelungskreis ausgesandten Kopier- Startsignals, Bestimmen, ob ein Original-Zuführ-Startsignal eingegeben wurde; f) für den Fall, daß das Original-Zuführ- Startsignal eingegeben wurde, Betätigen der elektrischen Kupplung, welche die wahlweise Übermittlung von Antriebsleistung von der Antriebs-Leistungsquelle zu einer Original-Separierrollen-Antriebswelle für eine vorbestimmte Zeitspanne veranlaßt, wodurch ein zu kopierendes Original separiert und zugeführt wird; g) Vorschieben des zu kopierenden Originals in Vorwärtsrichtung zu einer vorbestimmten Position gleichzeitig mit dem Erfassen des Originalformats des geförderten Originals und Durchführen einer Rückwärtsbewegung des Originals, um eine exakte Positionierung des Originals in einer vorbestimmten Kopierposition auf einer Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine zu erreichen; h) Aussenden eines Original- Positionier-Endsignals zu dem Kopiermaschinen-Regelungskreis, um das Durchführen des von der Kopiermaschine ausgeführten Kopiervorgangs zu veranlassen, und Warten auf ein Original- Herausführ-Startsignal, welches von dem Kopiermaschinen- Regelungskreis ausgesendet werden muß; i) nach dem Empfangen des von dem Kopiermaschinen-Regelungskreis ausgesendeten Original-Positionier-Endsignals Bestimmen, ob sich ein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet; und j) für den Fall, daß sich ein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, ausschließliches Ausführen des Original-Herausführvorgangs zum Herausführen des bereits kopierten Originals über eine bestimmte Teilzeitspanne hinweg und über eine weitere Teilzeitspanne hinweg Ausführen des weiteren Original- Herausführvorgangs zum Herausführen des bereits kopierten Originals bei gleichzeitigem Ausführen eines Original- Zuführvorgangs zum Zuführen eines neu zu kopierenden Originals, wobei beide Zeitspannen unter Berücksichtigung einer Länge des neuen Originals bestimmt werden, und dann Zurückkehren zu Schritt (e), so daß die obigen Verfahrensschritte (e) bis (j) erneut durchgeführt werden können, und danach, falls sich kein zu kopierendes Original mehr auf der Original-Zuführbasis befindet, ausschließliches Durchführen des Original- Herausführvorgangs bezüglich des letzten kopierten Originals.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Original-Einzugsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt der Original-Einzugsvorrichtung entlang der in Fig. 1 mit A-A′ bezeichneten Schnittlinie;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Originalformat- Sensoreinrichtung der Original-Einzugsvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch von der erfindungsgemäßen Original-Einzugsvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Original-Einzugsvorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Original-Einzugsvorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 7A bis 7D vergrößerte Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Original-Zuführteils der erfindungsgemäßen Original-Einzugsvorrichtung, wobei im einzelnen:
Fig. 7A eine schematische Seitenansicht des Original- Zuführteils darstellt;
Fig. 7B eine schematische Draufsicht auf den Original-Zuführteil darstellt;
Fig. 7C eine vergrößerte perspektivische Darstellung zeigt, welche die relative Lage einer halbkreisförmigen Aufnehmrolle des Original-Zuführteils bezüglich einer Aufnehmrollen-Sensoranordnung zeigt;
Fig. 7D eine Ansicht von unten auf ein Ausführungsbeispiel einer Original-Separieranordnung des Original-Zuführteils zeigt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, welches einen Regelungsschaltkreis zum automatischen Regeln der erfindungsgemäßen Original-Einzugsvorrichtung veranschaulicht;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Arbeitsablauf-Zeitplans für die Original-Einzugsvorrichtung für den Fall, daß aufeinanderfolgende Original-Einzugsabläufe ablaufen;
Fig. 10 eine schematische Draufsicht, welche die Rückwärtsbewegung des Originals aufgrund der Original- Einzugsvorrichtung veranschaulicht; und
Fig. 11A und 11B Flußdiagramme zum Regeln mittels einer zentralen Regelungseinheit und eines damit zusammenwirkenden Schaltkreises gemäß Fig. 8, um den automatischen Original- Einzugsvorgang zu regeln.
Nachfolgend wird auf die Fig. 4 bis 6 Bezug genommen, wobei Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung zeigt, welche an eine Kopiermaschine montiert ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Original-Einzugsvorrichtung nach Fig. 4 zeigt, und Fig. 6 eine Seitenansicht der Original-Einzugsvorrichtung nach Fig. 4 zeigt.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, weist die Original- Einzugsvorrichtung eine Original-Zuführbasis 21 auf, auf welcher eine Mehrzahl von zu kopierenden Originalen 7 in Reihenfolge ihrer Seitenzahlen lagert, und ein Drehrichtungs- Umkehrmotor 20 ist vorgesehen, um die Original- Einzugsvorrichtung mit Antriebsleistung zu versorgen. In diesem Fall liefert der Drehrichtungs-Umkehrmotor 20 Antriebsleistung zu allen Antriebsteilen der Original-Einzugsvorrichtung, so daß die Antriebsteile das Zuführen der Originale, das Vorschieben der Originale und das Herausführen der Originale durchführen können.
Diese Original-Einzugsvorrichtung ist versehen mit einem Original-Zuführteil, welcher die auf der Original-Zuführbasis 21 gelagerten und zu kopierenden Originale voneinander separiert und zuführt, wozu eine vorwärts gerichtete Antriebsleistung von dem Drehrichtung-Umkehrmotor 20 geliefert wird; einen Original-Vorschubteil, welcher von der Antriebsleistung angetrieben wird, welche direkt von dem Drehrichtungs-Umkehrmotor 20 geliefert wird, unabhängig von der Drehrichtung des Motors 20, und fördert das von dem Original- Zuführteil zugeführte Original zu einer vorbestimmten Kopierposition auf eine Kontaktglasscheibe 36 der Kopiermaschine 35 gleichzeitig mit dem Durchführen einer in umgekehrter Richtung gerichteten Bewegung, um das Original exakt auf einer vorbestimmten Kopierposition zu positionieren. Darüberhinaus ist ein Original-Herausführteil vorgesehen, um die Originale mit Hilfe der Antriebsleistung des Drehmomenten- Umkehrmotors 20 aus den Antriebsteilen der Original- Einzugsvorrichtung wieder herauszuführen, nachdem der Kopiervorgang beendet ist. Jedes aus dem Original- Herausführteil herausgeführte Original wird dann auf einer Original-Herausführbasis 38 gestapelt.
Um eine solche Leistungsübertragung von dem Drehrichtungs- Umkehrmotor 20 zu jedem der Antriebsteile zu erreichen, befindet sich der Motor 20 mit einem Ende einer Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 im Eingriff, um diese Welle S3 in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung entsprechend der Drehrichtung des Motors rotativ anzutreiben. Die Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 ist an ihrem anderen Ende mit einer Freilaufkupplung G3 versehen, welche sich ihrerseits mit einem Kupplungszahnrad G5 einer elektrischen Kupplung mittels eines Leerlaufzahnrads G6 im Eingriff befindet, welches dazwischen derart angeordnet ist, daß das Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung nicht eine rückwärts gerichtete Antriebsleistung überträgt, sondern eine vorwärts gerichtete Antriebsleistung von der Freilaufkupplung G3 mittels des Leerlaufzahnrads G6. Darüberhinaus ist das Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung an ihrer einen Seite mit einer elektrischen Kupplung 39 verbunden, welche erlaubt, daß eine Original-Separierrollen-Antriebswelle S2, welche mit der anderen Seite des Kupplungszahnrads G5 der elektrischen Kupplung verbunden ist und parallel zu der Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 verläuft, wahlweise in der gleichen Richtung wie die Original-Förderbandwalzen- Antriebswelle S3 rotieren kann.
Das Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung der Original- Separierrollen-Antriebswelle S2 befindet sich darüberhinaus mit einem Registrierrollen-Antriebszahnrad G4 im Eingriff, welche mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung von dem Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung versorgt wird. In diesem Fall ist das Registrierrollen-Antriebszahnrad G4 mit einer Registrierrollen-Antriebswelle S1 verbunden, welche sich parallel zu den vorgenannten Antriebswellen S2 und S3 erstreckt und in entgegengesetzter Richtung zu der Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 rotiert. Darüberhinaus erstreckt sich ein Förderband 27 zwischen einer Förderbandwalze 28, welche ihrerseits von der Original-Förderbandwalzen- Antriebswelle getragen wird, und einer von dem Förderband angetriebenen Walze 30, welche von einer von dem Förderband angetriebenen Welle S7 gestützt wird, wodurch erreicht wird, daß der Original-Vorschubteil mit der Rotations- Antriebsleistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 unabhängig von der Drehrichtung des Motors 20 versorgt wird. Um den Original-Vorschubteil zu vervollständigen, sind neben der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 drei Zwischenwellen S4 bis S6 zwischen der Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 und der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 vorgesehen. Die vier Zwischen-Wellen S4 bis S7 arbeiten in dieser Weise mit der Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 mittels des Förderbandes 27 zusammen. Darüberhinaus ist die von dem Förderband angetriebene Welle S7 des Original-Vorschubteils mit einer Herausführrollen-Antriebswelle S8 des Original- Herausführteils mittels eines Antriebsriemens 43 verbunden, welcher dazwischen gespannt ist, wodurch die Herausführrollen Antriebswelle S8 in der gleichen Richtung wie die Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 rotiert.
In kurzen Worten ist die Original-Einzugsvorrichtung mit einer Freilaufkupplung G3 versehen, um im Falle einer rückwärts gerichteten Rotation des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 diese nicht auf den Original-Zuführteil zu übertragen, sondern direkt zu der Förderbandwalze 26 zu übertragen, welche von der Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 des Original- Zuführteils gestützt wird. Die vorliegende Original- Einzugsvorrichtung ist darüberhinaus mit der elektrischen Kupplung 39 versehen, welche der zylindrischen Original- Separierrolle und einer halbkreisförmigen Aufnehmrolle erlaubt, je nach Bedarf wahlweise angetrieben zu werden. Infolgedessen ist es möglich, die Original-Einzugsvorrichtung mittels nur eines einzigen Motors anzutreiben.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der Drehrichtungs- Umkehrmotor 20 am freien Ende seiner Antriebswelle mit einem Kegelritzel G1 versehen, während das eine Ende der Original- Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 mit einem von dem Kegelritzel angetriebenen Kegelrad G2 versehen ist, welches mit dem Kegelritzel G1 des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 kämmt. Die Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 wird infolgedessen direkt von der Motorleistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 in Drehung versetzt, so daß diese Antriebswelle sowohl vorwärts, als auch rückwärts rotieren kann. Im vorliegenden Fall ist die Getriebeanordnung zum direkten Übertragen der rotativen Leistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 auf die Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 nicht auf die zuvor genannten Kegelritzel G1 und das Kegelrad G2 beschränkt, sondern vorteilhaft kann auch eine Getriebeanordnung mit einer Schnecke und einem Schneckenrad anstelle der Kegelradkombination G1 und G2 verwendet werden. Der Original- Vorschubteil wird mittels der rotativen Leistung des Motors 20, welche mittels der Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 übertragen wird, wie oben beschrieben angetrieben, jedoch wird dieser Original-Zuführteil nur in Vorwärtsrichtung von der Antriebsleistung mittels der Freilaufkupplung G3 angetrieben, welche an dem anderen Ende der Original-Förderbandwalzen- Antriebswelle S3 angeordnet ist und sich mit dem Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung im Eingriff befindet, wobei das Leerlaufzahnrad G6 dazwischen angeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist das Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung einerseits mit der elektrischen Kupplung verbunden und andererseits mit der Original-Separierrollen- Antriebswelle S2 verbunden, so daß sogar für den Fall, daß das Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung kontinuierlich in Vorwärtsrichtung aufgrund der vorwärts gerichteten, von der Freilaufkupplung G3 mittels des Leerlaufzahnrads G6 übertragen Antriebsleistung rotiert, wodurch die Original-Separierrollen- Antriebswelle S2 wahlweise aufgrund der intermittierenden Leistungszufuhr von dem Kupplungszahnrad G5 der elektrischen Kupplung rotiert, wodurch eine Separierrolle 23 wahlweise in Drehung versetzt wird, welche auf der Antriebswelle S2 abgestützt ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Paar der von den Registrierrollen angetriebenen Rollen 29 auf der gleichen Welle angebracht, d. h. der Original-Separierrollen-Antriebswelle S2, auf welcher auch die Separierrolle 23 angeordnet sind, jedoch sind die angetriebenen Rollen 29 zum Verhindern deren Beeinflussung durch die und/oder der Beeinflussung der Drehung der Original-Separierrollen-Antriebswelle S2 derart gestaltet, daß sie einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser der Antriebswelle S2 aufweisen und sind derart angeordnet, daß sie bezüglich der Antriebswelle S2 durchdrehen, wozu die Reibkraft zwischen der jeweiligen Innenfläche der angetriebenen Rollen und der Außenfläche der Antriebswelle S2 minimiert wird. Andererseits sind die zylindrische Separierrolle 23 und die halbkreiszylindrische Aufnehmrolle 25 auf beiden Seiten mit einer Riemenscheibe P1 bzw. P2 versehen. Zwischen den Riemenscheiben P1 und P2 ist ein Aufnehm- Antriebsriemen 22 gespannt, um die rotative Leistung von der Separierrolle 23 zu der Aufnehmrolle 25 zu übertragen, wie nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7D beschrieben wird. Eine Mehrzahl von Registrierrollen 24, deren vorteilhafte Anzahl aufgrund von Versuchen ermittelt wird, um die gewünschte Wirksamkeit der Original- Einzugsvorrichtung zu erreichen, sind auf der Registrierrollen- Antriebswelle S1 abgestützt, um zusammen mit der Registrierrollen-Antriebswelle S1 zu rotieren, und befinden sich mit den von den Registrierrollen angetriebenen Rollen 29 im Eingriff, welche von der Original-Separierrollen- Antriebswelle S2 abgestützt sind.
Wie bereits anhand der herkömmlichen Original- Einzugsvorrichtung beschrieben, ist diese mit einer Originalformat-Sensoreinrichtung 33 versehen, um das Format eines jeden Originals zu erfassen. Die Sensoreinrichtung 33 ist mit einem auf die Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3, montierten Encoder 33b versehen, auf welche auch das angetriebene Kegelrad G2 montiert ist, und rotiert zusammen mit der Förderbandwalze 26 aufgrund der rotativen Antriebsleistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20. Der Encoder 33b ist derart konstruiert, daß er eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, welche sich radial erstrecken und am Umfang in vorgegebenen Abständen zueinander verteilt ausgebildet sind (vgl. Fig. 3). Die Originalformat-Sensoreinrichtung 33 ist darüberhinaus mit einem Lichtsensor 33c versehen, um die Anzahl von Schlitzen des Encoders 33b zu erfassen, welche den Lichtsensor 33c passieren, während der Encoder 33b rotiert; und ein Registriersensor 33a ist auf der Rückseite der Separierrolle 23 derart angeordnet, daß dieser die Vorderkante und Endkante des Originals erfaßt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Originalformat-Sensoreinrichtung 33 das Erfassen des Formats von jedem Original durch Zählen der Anzahl der von einem Licht- Empfangselement des Lichtsensors 33c in derjenigen Zeitspanne ausgegebenen Impulse, welche zwischen dem Erfassen der Vorderkante des Originals durch den Registriersensor 33a zu dem Zeitpunkt ausgegeben wurden, in welchem der Registriersensor die Hinterkante des Originals erfaßt. Um darüberhinaus zu erfassen, ob ein Original in Bereitschaftsstellung für das Zuführen ist, ist ein Originalsensor 42 vorgesehen, welcher auf der Vorderseite der Separierrolle 23 angeordnet ist.
Der Original-Zuführteil ist versehen mit: der Förderbandwalze 26, welche von der Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 gestützt wird, die von dem Förderband angetriebene Walze 30, welche auf der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 abgestützt ist, die drei Zwischenrollen 28, welche von jeweiligen drei Zwischenwellen S4 bis S6 abgestützt werden, wovon jede zwischen den zwei Wellen S3 und S7 angeordnet ist, und das Förderband 27, welches zwischen den beiden Rollen 26 und 30 gespannt ist, wobei jede der Zwischenrollen 28 mit dem Förderband 27 in Kontakt steht.
Der Original-Zuführteil wird mit rotativer Leistung versorgt, d. h. mit der rotativen Leistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 ungeachtet der Drehrichtung des Motors 20 versorgt, wodurch das gegen das Förderband 27 anliegende Original zu einer vorbestimmten Position auf der Kontaktglasscheibe 36 der Kopiermaschine 35 mittels der vorwärts gerichteten Antriebsleistung gefördert wird, als auch zurückgeführt wird, um ein ganz genaues Positionieren auf der vorgegebenen Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe durch eine rückwärts gerichtete Antriebsleistung zu erzielen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Zwischenrollen 28, welche von den jeweiligen Zwischenwellen gestützt werden, nicht auf die oben angegebene Anzahl beschränkt, sondern kann variabel unter Berücksichtigung der Wirksamkeit des Original- Zuführteils bezüglich des Zuführens von Originalen gewählt werden.
Andererseits weist der Original-Herausführteil eine Mehrzahl von Herausführrollen 31 auf, wovon jede von der Herausführrollen-Antriebswelle S8 gestützt ist und von der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 mittels des Antriebsriemens 43 mit Antriebsleistung versorgt wird, wobei der Antriebsriemen zwischen der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 und der Herausführrollen-Antriebswelle S8 gespannt ist. Einige der Herausführrollen stehen in engem Kontakt mit jeweiligen angetriebenen Rollen 32, welche durch die Rotation der Herausführrollen 31 aufgrund der Kontakt- Reibungskraft angetrieben werden, welche zwischen ihnen und den Herausführrollen 31 herrscht. Im einzelnen ist der Antriebsriemen 43 zwischen einer an einem Ende der von dem Förderband angetriebenen Welle S7 montierten Riemenscheibe P3 und einer an einem Ende der Herausführrollen-Antriebswelle angebrachten Riemenscheibe P4 gespannt, so daß die Herausführrollen-Antriebswelle S8 in der gleichen Richtung wie die Original-Förderbandwalzen-Antriebswelle S3 rotiert. Im Ergebnis ist es damit möglich, den Original-Herausführteil mittels der von dem Drehrichtungs-Umkehrmotor 20 gelieferten rotativen Leistung anzutreiben. Um zu verhindern, daß ein Papierstau in dem Original-Herausführteil vorkommt, wird vorzugsweise die Herausführgeschwindigkeit größer als die Original-Zuführ- oder Original-Vorschubgeschwindigkeit gewählt, so daß vorzugsweise jede der Herausführrollen 31 des Original- Herausführteils einen größeren Außendurchmesser als die Rollen der anderen Teile aufweist.
Jede der Herausführrollen 31 weist also einen größeren Außendurchmesser auf, um zu erreichen, daß die Original- Herausführgeschwindigkeit größer als die Original- Zuführgeschwindigkeit oder Original-Vorschubgeschwindigkeit in der oben beschriebenen Weise ist, so daß die von den Herausführrollen 31 ausgeworfenen Originale aufgrund der höheren Umfangsgeschwindigkeit der Herausführrollen 31 Gefahr laufen, unkontrolliert wegzufliegen. Um die Gefahr des Wegfliegens der herausgeführten Originale zu beseitigen, ist die vorliegende Original-Einzugsvorrichtung auf beiden Seiten auf der Unterseite der Original-Zuführbasis 21 mit einem Paar von aufgehängten Ketten 54 versehen, welche als Original- Halteteile dienen, um zu verhindern, daß die herausgeführten Originale wegfliegen, sondern statt dessen sauber zu einem Stapel auf der Original-Herausführbasis 38 aufgeschichtet werden. Im vorliegenden Fall kann der Original-Halteteil einen Mylarfilm aufweisen, welcher gleichermaßen von der Unterseite des Original-Zuführteils in der gleichen Weise getragen werden kann und so anstatt der zuvor genannten Ketten 54 vorgesehen sein kann.
In der Zeichnung ist ein oberer Schutzdeckel 37 dargestellt, welcher die Antriebsteile schützt, und weiter ein Einzugsvorrichtungs-Gehäuse 40 dargestellt.
Die Fig. 7A bis 7D zeigen die Konstruktion des Original- Zuführteils der Original-Einzugsvorrichtung, wobei Fig. 7A eine schematische Seitenansicht des Zuführteils darstellt und Fig. 7B eine Draufsicht auf den Zuführteil ist, Fig. 7C eine vergrößerte perspektivische Darstellung zeigt, aus welcher die relative Lage der halbkreisförmigen Aufnehmrollen des Zuführteils zu einer Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit entnehmbar ist und Fig. 7D eine perspektivische Ansicht von unten zeigt, welche ein Ausführungsbeispiel einer Original-Separieranordnung des Original-Zuführteils zeigt.
Während des Betriebs des Original-Zuführteils, d. h. wenn die Original-Separierrolle 23 sich aufgrund der Antriebsleistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 zu drehen beginnt, welcher seinerseits aufgrund eines Original-Zuführsignals betätigt wird, welches von der Kopiermaschine 35 ausgegeben wird, wird die rotative Antriebsleistung von den Separierrollen 23 zu den halbkreisförmigen Aufnehmrollen 25 mittels des Aufnehmrollen- Antriebsriemens 22 übertragen, welcher sich zwischen den beiden Rollen 23 und 25 erstreckt, wodurch die Aufnehmrolle 25 zusammen mit der Separierrolle 23 in Drehung versetzt wird. Infolgedessen werden die auf der Original-Zuführbasis 21 aufgeschichteten Originale von den Aufnehmrollen 25 nach und nach aufgenommen und in den Original-Zuführteil eingeführt, mittels welchem die Originale voneinander separiert werden und eins nach dem anderen mit Hilfe eines Separierriemens 46 und den Separierrollen 23 zugeführt wird, welche in engem Kontakt zueinander stehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Vorderkante jedes der auf der Original-Zuführbasis 21 gestapelten Originale nach unten mittels eines elastischen Mylarblattes 48 vorgespannt, welches dazu vorgesehen ist, die auf der Original-Zuführbasis 21 befindlichen Originale derart nach unten vorzuspannen, daß sie genau auf den Aufnehmrollen 25 plaziert werden.
Bei herkömmlichen automatischen Einzugsvorrichtungen ist üblicherweise eine kreisrunde Aufnehmrolle zum Aufnehmen der Originale von der Original-Zuführbasis 21 und zum Einführen der Originale in den Original-Zuführteil vorgesehen. Wie jedoch dem Fachmann gut bekannt ist, behindert diese herkömmliche, kreisrunde Aufnehmrolle die Einführung der Originale und ruft häufig ein Zerknittern der Vorderkanten während des Zuführvorgangs hervor. Die vorgenannten Probleme können durch die halbkreisförmige Aufnehmrolle 25 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel beseitigt werden. Das heißt, in der Bereitschaftsstellung der halbkreisförmigen Aufnehmrollen 25 zeitlich gesehen vor dem Zuführvorgang für die Originale, ist die Aufnehmrolle 25 immer in einer derartige Lage gebracht, daß die Originale deren ebene Kontaktfläche kontaktieren, welche sich in diesem Zustand auf einer Höhe mit der Original- Zuführbasis 21 befindet, wodurch den Originalen gestattet wird, ausgehend von ihrer Position auf der Original-Zuführbasis 21 kontinuierlich und leicht über die Aufnehmrollen 25 ohne Hindernis gleiten können, wodurch eine Beschädigung der Vorderkante der Originale während des Original-Zuführvorgangs verhindert wird und eine Fehlfunktion beim Original- Zuführvorgang verhindert wird.
Um die vorgenannte Positionierung der halbkreisförmigen Aufnehmrollen 25 bezüglich der Original-Zuführbasis 21 zu erreichen, ist es erforderlich, die Rotation der Aufnehmrollen 25 im Anfangszustand zu regeln, wenn sich die Originale auf der Originalzuführbasis 21 befinden. Zu diesem Zweck ist eine Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit 52 vorgesehen, welche mit den Aufnehmrollen 25 zusammenwirkt, wie in Fig. 7C dargestellt ist. Die Lagesensoreinheit 52 weist einen Encoder 52a auf, welcher mit Schlitzen 52c versehen ist und auf die gleiche Welle 52d montiert ist, auf welche auch die Aufnehmrollen 25 montiert sind, um sich so zusammen mit den Aufnehmrollen 25 zu drehen, und ein Lichtsensor 52b ist vorgesehen, um zu bestimmen, ob der Schlitz 52c des Encoders 52a sich damit in einer Linie befindet. Um zu bewirken, daß die Aufnehmrollen 25 mit der Lagesensoreinheit 52 zusammenwirken, muß der Encoder 52a mit den Schlitzen 52c auf die Welle 52d relativ zu den Aufnehmrollen 25 derart montiert sein, daß wenn sich die Original-Kontaktfläche der drehbaren Aufnehmrollen 25 in einer Höhe mit der Original-Zuführbasis 21 befindet, um die gewünschte Bereitschaftsstellung der Aufnehmrollen 25 einzunehmen, ein Licht-Empfangselement des Sensors 52b aktiviert wird, welches von einem Licht-Aussendeelement des Sensors 52b ausgesendetes Licht empfängt, wenn die beiden Elemente des Lichtsensors 52b sich mit den Schlitzen 52c des Encoders 52a in einer Linie befinden. Wie oben beschrieben, veranlaßt die Original-Einzugsvorrichtung, daß der Drehrichtung-Umkehrmotor 20 die Aufnehmrollen 25 antreibt, bevor der Original-Separier- und Zuführvorgang beginnt, wodurch die Aufnehmrollen 25 in die vorgenannte Bereitschaftsstellung gebracht werden.
Die Fig. 7D stellt eine perspektivische Ansicht von unten dar, welche ein Ausführungsbeispiel einer Original-Separieranordnung des Original-Zuführteils der vorliegenden Original- Einzugsvorrichtung zeigt.
Bei herkömmlichen Original-Separieranordnungen ist eine drehbare Original-Separierrolle derart angeordnet, daß sie in engem Kontakt mit einem ortsfesten Original-Separierriemen steht, um die Originale eins nach dem anderen voneinander zu trennen, welche sich auf der Original-Zuführbasis befinden. Wie jedoch aus dem Stand der Technik seit langem bekannt ist, leiden derartige herkömmliche Original-Separieranordnungen unter örtlichem Verschleiß des ortsfesten Riemens aufgrund eines auf einen bestimmten Ort beschränkten Kontakts des Riemens mit den Separierrollen, wodurch die Lebensdauer des Separierriemens verringert wird und die Wirksamkeit der Original-Separierung negativ beeinträchtigt wird. Darüberhinaus erfordert eine derartige herkömmliche Original- Separieranordnung, daß eine wesentliche, nicht zu vernachlässigende Reibungskraft zwischen dem Separierriemen und der Separierrolle vorhanden ist, bevor das Original in den Spalt dazwischen eingeführt wird, was eine unnötig hohe Belastung des Antriebsmotors der Original-Einzugsvorrichtung zur Folge hat.
Die vorgenannten Probleme bei herkömmlichen Original- Separieranordnungen können durch die vorliegende Ausführungsform der Original-Separieranordnung bewältigt werden, wie sie in Fig. 7D dargestellt ist. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, weist diese Original- Separieranordnung einen endlosen Original-Separierriemen 46 auf, welcher sich zwischen einer ortsfesten Separierriemenrolle 44 und einer drehbaren Separierriemenrolle 45 erstreckt und in engem Kontakt mit der Original-Separierrolle 23 steht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht die Separierrolle 23 mit dem Separierriemen 46 derart in engem Kontakt, daß der Separierriemen 46 nach oben vorgespannt wird, so daß die Separierrolle 23 auch als Spannrolle zum Aufbringen einer Spannkraft auf den Separierriemen 46 dient. Die drehbare Separierriemenrolle 45 wird von einer drehbaren Welle 45a gestützt, welche an ihren beiden Enden mit Großdurchmesser- Stützelementen 51 versehen ist. Jedes der Stützelemente 51 ist beweglich in einen Seitenwand-Schlitz 50a eingesetzt, welche jeweils in den Seitenwänden eines Rotations-Seiten-Lagerbocks 50 ausgebildet sind, wodurch die drehbaren Separierriemenrollen 45 zusammen mit der drehbaren Welle 45a drehbar in dem Lagerbock 50 gelagert sind. Die ortsfeste Rolle 44 ist mittels einer Rechtecksachse 44a abgestützt, welche einstückig mit der ortsfesten Separierriemenrolle 44 ausgebildet ist und in einen rechteckförmigen Schlitz 49a eingesetzt ist, welcher in den Seitenwänden eines Ortsfest-Seiten-Lagerbocks 49 ausgebildet sind. Dadurch wird verhindert, daß die ortsfeste Separierriemenrolle 44 sich drehen kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die drehbare Welle 45a nach oben und nach hinten vorgespannt, wozu Vorspanneinrichtungen wie ein Paar von Zugfedern 47 dienen, welche zwischen der drehbaren Welle 45a und dem oberen Schutzdeckel 37 derart vorgespannt sind, daß der Separierriemen 46 stets in engem Kontakt mit der Separierrolle 23 mit geeigneter Spannkraft wie oben beschrieben steht.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es sinnvoll, daß die Separierrollen 23 einen höheren Reibungskoeffizient als der Separierriemen 46 aufweisen. Darüberhinaus ist es erforderlich, daß die Original-Separieranordnung derart konstruiert ist, daß eine größere Reibungskraft Fb zwischen der Separierrolle 23 und dem Separierriemen 46 herrscht, als die Summe der Reibungskräfte Fs, Fr und Fd, welche zwischen dem Separierriemen 46 und der ortsfesten Separierriemenrolle 44 bzw. zwischen dem Separierriemen 46 und der drehbaren Separierriemenrolle 45 bzw. zwischen den Stützelementen 51 der drehbaren Separierriemenrolle 45 und den Schlitzen 50a des Rotations- Seiten-Lagerbocks 50 herrschen. Das heißt, die Beziehung zwischen den vorgenannten Reibungskräften kann durch folgende Gleichung beschrieben werden:
Fb = Fs+Fr+Fd,
wobei Fb einer Reibungskraft zwischen den Separierrollen 23 und dem Separierriemen 46 darstellt, Fs eine Reibungskraft zwischen dem Separierriemen 46 und der ortsfesten Separierriemenrolle 44 darstellt, Fr eine Reibungskraft zwischen dem Separierriemen 46 und der drehbaren Separierriemenrolle 45 darstellt, und Fd eine Reibungskraft zwischen den Stützelementen 51 der drehbaren Rolle 45 und den Schlitzen 50a des Lagerbocks 50 darstellt.
Aus diesem Grund bewegt sich bei ungeladenem Zustand, d. h. in welchem kein Original sich in dem Spalt zwischen dem Separierriemen 46 und der Separierrolle 23 befindet, der Separierriemen 46 langsam entsprechend der Rotation der drehbaren Separierriemenrolle 45, wenn sich die Separierrolle 23 dreht. Umgekehrt wird im geladenen Zustand, in welchem ein Original zwischen dem Separierriemen 46 und der Separierrolle 23 eingeklemmt ist, die Reibungskraft Fb zwischen der Separierrolle 23 und dem Separierriemen 46 entsprechend der Konsistenz des dazwischen eingeklemmten Originals reduziert, was ein Anhalten des Separierriemens und ein Fördern des Originals zu dem Original-Vorschubteil zur Folge hat. In anderen Worten ist zu diesem Zeitpunkt die Reibungskraft zwischen dem Original und der Separierrolle 23 höher als zwischen dem Original und dem Separierriemen 46, was das Ergebnis der zuvor genannten Differenz des Reibungskoeffizienten zwischen der Separierrolle 23 und dem Separierriemen 46 ist, was seinerseits zur Folge hat, daß der Separierriemen 46 sich nicht relativ zu der rotierenden Separierrolle 23 bewegen kann, sondern das Original einfach gefördert wird. Wenn andererseits mehr als ein Original vorhanden ist, also mindestens zwei Originale zwischen der Separierrolle 23 und dem Separierriemen 46 zur gleichen Zeit eingeklemmt sind, wird nur das unterste Original, d. h. das direkt mit der Separierrolle 23 in Kontakt befindliche Original weitergefördert, weil die Reibkraft zwischen dem Separierriemen 46 und dem obersten, damit direkt in Kontakt tretenden Original höher ist als zwischen den beiden zwischen der Separierrolle 23 und dem Separierriemen 46 befindlichen Originalen.
Im Ergebnis läuft der Separierriemen 46 nicht in dem Original- Ladezustand um, sondern läuft nur im Falle des originalfreien Zustands wie oben beschrieben um, was einen gleichmäßigen Verschleiß des Separierriemens 46 über seine gesamte Länge zur Folge hat. Jedoch kann das Original-Separier- und Original- Zuführ-Betriebsverhalten der Separierrollen infolge eines unvermeidbaren Abriebverschleißes der Separierrollen 23 und des Separierriemens leiden, was auf eine sehr lange Benutzung zurückzuführen sein kann, jedoch kann dieses Problem wirksam mittels der Konstruktion dieser Original-Separieranordnung verhindert werden. Das heißt, die drehbare Welle 45a der drehbaren Separierriemenrolle 45 wird nach oben und nach hinten mittels der Zugfedern 47 gespannt, wovon jede zwischen der drehbaren Welle 45a und dem oberen Schutzdeckel 37 verbunden ist und dadurch den Separierriemen 46 stets in engem Kontakt mit den Separierrollen 23 hält und so eine geeignete Spannkraft wie oben beschrieben aufrechterhält, wodurch die Lebensdauer der Original-Separieranordnung unabhängig von dem oben beschriebenen Verschleiß wesentlich verlängert wird.
Die Art der Betätigung der nach vorstehender Konstruktion aufgebauten automatischen Original-Einzugsvorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
Zuerst wird der Original-Separier- und Zuführ-Vorgang von dem Original-Zuführteil über einen beschränkten Zeitraum ausgeführt, wenn ein Startsignal zum Zuführen und Kopieren des Originals von der Kopiermaschine geliefert wird, wozu die elektrische Kupplung 39, welche auf die Original- Separierrollen-Antriebswelle S2 montiert ist, eingeschaltet wird. Wenn der Original-Zuführvorgang durch kontinuierliche Rotation der Registrierrollen 24 vollendet ist, wird das Original sukzessive in Vorwärtsrichtung mittels der Zwischenrollen 28, der vom Förderband angetriebenen Walze 30 und der Herausführrollen 31 gefördert. Zu diesem Zeitpunkt erlaubt der Encoder 33b und der Lichtsensor 33c der Originalformat-Sensoreinrichtung 33 das Erfassen des Formats eines jeden Originals durch Zählen der Anzahl der von dem Licht-Empfangselement des Lichtsensors 33c in demjenigen Zeitraum ausgegebenen Impulse, welcher zwischen dem Zeitpunkt liegt, in welchem der Registriersensor 33a die Vorderkante des Originals erfaßt und demjenigen Zeitpunkt, in welchem der Registriersensor 33a die Hinterkante des Originals erfaßt. Der obige Vorgang zum Erfassen des Originalformats wird ausgeführt, um die Original-Einzugsvorrichtung derart zu steuern, daß sie gleichermaßen den Herausführvorgang für ein zuvor kopiertes Original, als auch das Zuführen eines neuen, zu kopierenden Originals in der gewünschten zeitlichen Abfolge ausführt. Derartige simultane Arbeitsvorgänge werden über eine Teil- Zeitspanne des Original-Zuführvorgangs durchgeführt, um die Effizienz des Kopiervorgangs zu erhöhen, d. h. die Anzahl der Kopien pro Minute (CPM).
Das Original wird dann zu der Kontaktglasscheibe 36 der Kopiermaschine 35 gefördert, wenn die Förderbandwalze 26 rotiert, jedoch ist eine Korrektur der Position des Originals bezüglich der vorbestimmten Kopierposition erforderlich. Wenn infolgedessen das Original eine vorbestimmte Position auf der Kontaktglasscheibe 36 erreicht hat, wechselt der Drehrichtungs- Umkehrmotor 20 seine Drehrichtung und beginnt somit den Original-Positioniervorgang, wobei von dem Drehrichtungs- Umkehrmotor 20 eine in umgekehrte Richtung gerichtete Antriebsleistung geliefert wird und somit das Förderband 27 in die umgekehrte Richtung bewegt wird, bis die Hinterkante des Originals sehr genau mit der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 übereinstimmt. Das heißt, wenn das Original eine vorbestimmte Position auf der Kontaktglasscheibe 36 erreicht hat, wird es durch die zuvor erwähnte Rückwärtsbewegung des Förderbandes 37 zurückbewegt, so daß die Hinterkante des Originals mit dem vorbestimmten Kopierausschnitt 72 (vgl. Fig. 10) übereinstimmt, welcher an der Kontaktglasscheibe 36 ausgebildet ist, wodurch eine inkorrekte Lage des Originals bezüglich der vorbestimmten Kopierposition korrigiert wird. Während diesem Original- Positioniervorgang, welcher durch die Rückwärtsbewegung des Förderbands 27 bewirkt wird, dreht die Freilaufkupplung G3 durch, so daß keine in Rückwärtsrichtung gerichtete Antriebsleistung zu der Original-Separierrolle 23 übertragen wird.
Nach Vollendung des obigen Original-Positioniervorgangs führt die Kopiermaschine den Kopiervorgang aus, welchem der Original- Herausführvorgang folgt, welcher aufgrund eines Original- Herausführsignals gestartet wird. Um zu diesem Zeitpunkt die Effizienz des Kopiervorgangs bei aufeinanderfolgenden Kopiervorgängen zu steigern, d. h. die Anzahl der Kopien pro Minute (CPM), arbeitet die Original-Einzugsvorrichtung derart, daß sie nur über einen bestimmten Zeitraum ausschließlich den Original-Herausführvorgang zum Herausführen des kopierten Originals entsprechend des erfaßten Formats eines neuen Originals durchführt und für die restliche Zeitspanne des Herausführvorgangs gleichzeitig den Vorgang zum Zuführen eines neuen Originals ausführt. Wenn jedoch kein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis 21 lagert, führt die Original-Einzugsvorrichtung ausschließlich den Original-Herausführvorgang durch, um das Original vollständig herauszuführen, und stoppt dann den automatischen Originaleinzug.
Da der Original-Zuführvorgang und der Original- Herausführvorgang gleichzeitig ausgeführt werden, wozu die vorwärts gerichtete Antriebsleistung des Drehrichtungs- Umkehrmotors 20 genutzt wird, ist es sehr wichtig, daß die Original-Einzugsvorrichtung optimal geregelt wird, damit die bereits kopierten Originale komplett von den Herausführrollen 31 herausgeführt werden, bevor ein neues Original die vorbestimmte Position auf der Kontaktglasscheibe 36 erreicht. Anderenfalls würde das bereits kopierte Original von dem Förderband 27 in Rückwärtsrichtung zurückgefördert und dies könnte zu einem Zerknittern des Originals in dem Original- Herausführteil führen und im Ergebnis alle Bemühungen zum Verbessern der Kopienanzahl pro Minute (CPM) zunichte machen. Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Originalzuführ- Regelungsschaltkreis vorgesehen, welcher mit einem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine verbunden ist und einen zusätzlichen Mikroprozessor, wie in Fig. 8 dargestellt, aufweist.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, welches den Regelungskreis zum Regeln der Arbeitsvorgänge der Original-Einzugsvorrichtung veranschaulicht. Wie aus der Zeichnung entnehmbar ist, weist der Regelungsschaltkreis eine zentrale Regelungseinheit 61 auf, welche mit einem Mikroprozessor versehen ist, welcher mit dem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine in Verbindung steht und alle Antriebsteile der automatischen Original- Einzugsvorrichtung regelt, welche alle mit der rotativen Antriebsleistung des einzigen Drehrichtung-Umkehrmotors 20 versorgt werden, wobei die zentrale Regelungseinheit eine Betriebssoftware beinhaltet, welche gewährleistet, daß das mit dem Förderband 27 in Kontakt stehende Original exakt in der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 positioniert wird und dadurch exakt kopiert wird. Der Regelungsschaltkreis weist auch ein Interface 62 auf, welches die zentrale Regelungseinheit 61 mit dem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine verbindet, wodurch zwischen diesen Regelungsschaltkreisen ein gegenseitiger Signal- und Datenaustausch verwirklicht wird.
Darüberhinaus ist die zentrale Regelungseinheit 61 an ihrem Ausgang mit einer Motor-Betätigungseinheit 63 zum geregelten Betätigen des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 versehen, um den Motor 20 mit Hilfe der Regelung durch die zentrale Regelungseinheit 61 betätigen zu können, wobei weiter die elektrische Kupplung 39 von der zentralen Regelungseinheit 61 geregelt betätigt wird, um die Original-Separierrollen- Antriebswelle S2 so wahlweise aufgrund der Regelung durch die zentrale Regelungseinheit 61 wie oben beschrieben antreiben zu können; und weiter ist eine Anzeigevorrichtung 64 vorgesehen, welche einen LED-Anzeigeelement zum Anzeigen des Betriebszustands der Original-Einzugsvorrichtung aufgrund der Regelung durch die zentrale Regelungseinheit 61 aufweist. Darüberhinaus ist die zentrale Regelungseinheit 61 an ihrem Eingang mit dem Originalsensor 42 zum Erfassen des Bereitschaftszustands der Originale für den Einzug verbunden, wobei der Sensor entsprechend dem erfaßten Original- Bereitschaftszustand ein entsprechendes Signal zu der zentralen Regelungseinheit 61 übermittelt; und ebenfalls die Originalformat-Sensoreinrichtung 33, welche zum Erfassen des Originalformats vorgesehen ist, ein dem erfaßten Originalformat entsprechendes Signal zu der zentralen Regelungseinheit 61 übermittelt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Originalformat-Sensoreinrichtung 33 wie bereits oben beschrieben den Registriersensor 33a, den Encoder 33b und den Lichtsensor 33c auf. Darüberhinaus ist die zentrale Regelungseinheit 61 an ihrem Eingang mit der Aufnehmrollen- Lagesensoreinheit 52 zum Erfassen der Lage der halbkreisförmigen Aufnehmrollen 25 bezüglich der Original- Zuführbasis 21 verbunden, wobei die Lagesensoreinheit ein der erfaßten Lage entsprechendes Signal zu der zentralen Regelungseinheit 61 übermittelt. Wie bereits weiter oben beschrieben, weist die Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit 52 den Encoder 52a auf, welcher von der gleichen Welle 52d getragen wird, auf welche auch die Aufnehmrollen 25 montiert sind, und weist den Lichtsensor 52b zum Erfassen der Drehlage des Encoders 52a auf.
Während des Betriebs des Regelungsschaltkreises mit dem oben beschriebenen Aufbau gibt die mit dem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine verbundene zentrale Regelungseinheit 61 oft Regelungssignale und Regelungsdaten aus oder wird mit diesen von dem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine mittels des Interface 62 versorgt und wird weiter mit Signalen entsprechend dem erfaßten Bereitschaftszustand und dem erfaßten Originalformat von dem Originalsensor 42 bzw. dem Registriersensor 33a der Originalformat-Sensoreinrichtung 33 versorgt. Das heißt, der Original-Sensor 42 erfaßt, ob ein zu kopierendes Original sich auf der Original-Zuführbasis 21 befindet und gibt entsprechend dem erfaßten Bereitschaftszustand ein Signal zu der zentralen Regelungseinheit 61 aus, welche aufgrund des Empfangs dieses Signals bestimmt, ob der automatische Original-Zuführvorgang fortgesetzt werden soll oder nicht. Darüberhinaus liefert der Registriersensor 33a der Originalformat-Sensoreinrichtung 33 zu der zentralen Regelungseinheit 61 die Information, zu welchem Zeitpunkt das vordere oder hintere Ende des zugeführten Originals den Registriersensor 33a passiert hat. Das heißt, die zentrale Regelungseinheit 61 bestimmt ein Format von jedem der zugeführten Originale durch Zählen der Anzahl von Impulsen, welche von dem Lichtsensor 33c durch Zusammenwirken mit dem Encoder 33b über ein bestimmtes Zeitintervall ausgegeben werden, in welchem die Vorderkante erfaßt wurde und die Hinterkante des Originals erfaßt wurde, wobei beide Zeitpunkte von dem Registriersensor 33a erfaßt werden. Die Information über das Originalformat, wie es von der zentralen Regelungseinheit 61 verarbeitet wird, stellt einen wichtigen Datensatz für das Regeln des Original-Vorschub- Regelungsvorgangs und des Orignal-Herausführvorgangs dar, sofern aufeinanderfolgende Kopiervorgänge durchgeführt werden.
Die Motor-Betätigungseinheit 63 ist vorgesehen, um die Vorwärts- und Rückwärts-Rotation des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 zu regeln, wodurch die Antriebsleistung zu allen Antriebsteilen der vorliegenden Original-Zuführeinrichtung unter der Regelung durch die zentrale Regelungseinheit 61 geliefert wird. Wie bereits oben beschrieben wurde, verursacht die elektrische Kupplung 39 aufgrund eines Regelungssignals, welches von der zentralen Regelungseinheit 61 ausgegeben wird, daß die Original-Separierrollen-Antriebswelle S2 derart wahlweise mit Antriebsleistung versorgt wird, daß diese nur für den Fall eines Original-Separier- und Zuführvorgangs mit Antriebsleistung versorgt wird, wodurch im Ergebnis die Separierrollen 23 veranlaßt werden, mit den halbkreisförmigen Aufnehmrollen 25 zusammenzuwirken. Die Anzeigevorrichtung 64 zeigt den Betriebszustand der Original-Zuführeinrichtung an, wie beispielsweise einen Original-Positionierzustand, das Auftreten eines Betriebsfehlers der Original-Zuführeinrichtung usw., so daß der Benutzer in einfacher Weise über den Betriebszustand der Original-Zuführeinrichtung informiert wird.
Fig. 9 stellt ein Zeitdiagramm dar, bei welchem ein Ausführungsbeispiel des Betriebsablaufs der Original- Zuführeinrichtung im Falle von aufeinanderfolgenden Original- Zuführvorgängen dargestellt ist.
In der Zeichnung stellt T1 eine Zeitspanne dar, in welcher die elektrische Kupplung 39 betätigt wird, um die Separierrolle 23 anzutreiben, mit T2 ist eine Zeitspanne bezeichnet, zwischen welcher eine Vorderkante eines Originals und dann später die Hinterkante des Originals erfaßt wird, wobei beide Zeitpunkte von dem Registriersensor 33a der Originalformat- Sensoreinrichtung 33 erfaßt werden, T3 bezeichnet eine Zeitspanne, in welcher das Original in Rückwärtsrichtung geschoben wird, um genau mit dessen Hinterkante mit dem vorbestimmten Kopierausschnitt 72 gemäß der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 positioniert zu werden, T4 bezeichnet eine Zeitspanne, in welcher die Kopiermaschine den Kopiervorgang ausführt, T5 bezeichnet eine Zeitspanne, in welcher die Original-Zuführeinrichtung ausschließlich den Original-Herausführvorgang zum Herausführen des bereits kopierten Originals betreibt und T6 bezeichnet eine Zeitspanne, in welcher die Original-Zuführeinrichtung gleichzeitig den Herausführvorgang zum Herausführen des bereits kopierten Originals zusammen mit einem Original-Zuführvorgang zum Zuführen eines neuen Originals ausführt. Im vorliegenden Fall ist die Zeitspanne T6 gleich der Zeitspanne T2, wenn Originale gleichen Formats automatisch eingezogen werden.
Speziell bei aufeinanderfolgenden Betriebsabläufen der Original-Einzugsvorrichtung muß diese das bereits zuvor kopierte Original vollständig mittels der Herausführrollen 31 des Original-Herausführteils herausführen, bevor das neue Original auf der Kontaktglasscheibe 36 nach hinten zurückgeführt wird, um exakt mit seiner Hinterkante mit dem vorbestimmten Kopierausschnitt 72 auf der Kontaktglasscheibe 36 zur Deckung zu kommen, wie oben beschrieben wurde. Die zentrale Regelungseinheit 61 bestimmt infolgedessen unter Berücksichtigung des Originalformats die Zeitspanne T5, in welcher die Original-Einzugsvorrichtung ausschließlich den Original-Herausführvorgang zum Herausführen des bereits kopierten Originals durchführt, wobei die Original- Einzugsvorrichtung derart geregelt wird, daß die insgesamt benötigte Zeitspanne verkürzt wird. Eine solche Regelung wird mittels der in der zentralen Regelungseinheit 61 gespeicherten Betriebssoftware, verwirklicht, wodurch auch ein automatischer Einzug für Originale verwirklicht werden kann, welche unterschiedliche Formate aufweisen.
Wie dem Fachmann bekannt ist, ist es sehr schwierig ein Original in einer vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 genau zu positionieren, jedoch kann dieses Problem durch die automatische Original- Einzugsvorrichtung gemäß Fig. 10 beseitigt werden, welche eine schematische Darstellung der Rückwärtsbewegung eines Originals darstellt, welches genau auf einer vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 der Kopiermaschine 35 plaziert werden muß.
Wie die Zeichnung zeigt, veranlaßt die Original- Einzugsvorrichtung, daß das Original 71 zu einer vorbestimmten Position auf der Kontaktglasscheibe 36 gefördert wird, welche über die vorbestimmte Kopierposition um eine Länge L zu weit vorne liegt, woraufhin dann das Förderband 27, gegen welches das Original eng anliegt, über eine vorbestimmte Zeitspanne sich in Rückwärtsrichtung bewegt. Im Ergebnis kommt die Hinterkante des Originals 71 genau deckungsgleich mit dem vorbestimmten Kopierausschnitt auf der Kontaktglasscheibe 36 zur Deckung, wodurch das Original 71 genau in der gewünschten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 positioniert wird.
Die Fig. 11A und 11B zeigen Flußdiagramme von Programmen, welche zum Regeln mittels der zentralen Regelungseinheit und der damit verbundenen, in Fig. 8 dargestellten Schaltkreise geeignet sind und so den Betriebsablauf des automatischen Einzugsvorgangs regeln können.
Wie Fig. 11A zeigt, wird in einem Abfrageschritt 81 von der zentralen Regelungseinheit 61 durch Untersuchen des Original- Bereitschaftsignals bestimmt, welches von dem Original-Sensor 42 ausgegeben wird, ob ein für das Kopieren bereites Original auf der Original-Zuführbasis 21 angeordnet ist oder nicht. Wenn die Antwort "nein" ist, untersucht die zentrale Regelungseinheit 61 in einem Abfrageschritt 93 ein von dem Lichtsensor 52b der Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit 52 ausgesendetes Signal, um zu bestimmen, ob die halbkreisförmige Aufnehmrolle 25 ihre Bereitschaftsstellung einnimmt, in welcher deren Kontaktfläche sich auf gleicher Höhe mit der Original- Zuführbasis 21 befindet. Wenn die halbkreisförmige Aufnehmrolle 25 sich in ihrem Bereitschaftszustand befindet, regelt die zentrale Regelungseinheit 61 den Betriebsablauf derart, daß ein Sprung zurück auf den Startschritt erfolgt und verzögert den Betriebsablauf bis erneut ein Original auf die Original- Zuführbasis 21 aufgelegt wird. Wenn jedoch die halbkreisförmige Aufnehmrolle 25 sich nicht in ihrer Bereitschaftslage befindet, führt die Regelungseinheit 61 als nächstes einen Schritt 94 aus, in welchem die elektrische Kupplung 39 betätigt wird sowie die Motor-Betätigungseinheit 63, so daß die halbkreisförmige Aufnehmrolle 25 in ihre Bereitschaftsstellung gebracht wird. Danach bestimmt in Schritt 95 die Betätigungseinheit 61, ob die Aufnehmrolle 25 ihre Bereitschaftsstellung erreicht hat, und stoppt dann den Drehrichtungs-Umkehrmotor 20 im darauffolgenden Schritt 96. Danach regelt die Regelungseinheit 61 den Betriebsablauf derart, daß ein Sprung zurück zum Startschritt erfolgt und verzögert den Betriebsablauf solange, bis ein neues Original auf die Original-Zuführbasis 21 aufgebracht wird. Wenn in Schritt 80 bestimmt wird, daß sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis 21 befindet, führt die Regelungs 08900 00070 552 001000280000000200012000285910878900040 0002004222158 00004 08781einheit 61 einen Schritt 81 aus, in welchem alle Betriebszustände der Antriebsteile der Original- Einzugsvorrichtung untersucht werden und bestimmt dann in Schritt 82, ob ein gestörter Betriebsablauf wie beispielsweise aufgrund eines Originalstaus oder aufgrund einer geöffneten Stellung der Original-Einzugsvorrichtung usw. vorliegt. Wenn bestimmt wird, daß ein gestörter Betriebszustand vorliegt, zeigt die zentrale Regelungseinheit 61 diesen gestörten Betriebszustand mittels der Anzeigevorrichtung 64 an und veranlaßt, daß der Betriebsablauf zu dem Startschritt zurückkehrt, um darauf zu warten, daß der gestörte Betriebszustand beseitigt wird. Wenn jedoch ermittelt wird, daß alle Antriebsteile der Einzugsvorrichtung sich in normalem Zustand befinden, bestimmt die Regelungseinrichtung 61 in einem darauffolgenden Schritt 83, ob ein Kopier-Startsignal von der Kopiermaschine geliefert wurde und bestimmt in Schritt 84, ob das Original-Zuführ-Startsignal eingegeben wurde. Wenn ermittelt wird, daß das Kopier-Startsignal und das Original- Zuführ-Startsignal eingegeben wurden, führt die Regelungseinheit 61 als nächstes Schritt 85 aus, in welchem die elektrische Kupplung 39, welche dafür sorgt, daß die rotative Antriebsleistung des Drehrichtungs-Umkehrmotors 20 wahlweise zu der Original-Separierrollen-Antriebswelle S2 übermittelt wird, für eine vorbestimmte Zeitspanne betätigt wird und das zu kopierende Original wird separiert und über eine vorbestimmte Zeitspanne zugeführt.
Wie bereits oben beschrieben, wird das nun separierte Original mittels der Separierrolle 23 kontinuierlich über eine vorbestimmte Zeitspanne mittels des Förderbandes 27 in Vorwärtsrichtung gefördert, welches sich seinerseits aufgrund der rotierenden Registrierrollen 24, der rotierenden Förderbandwalze 26, der rotierenden Zwischenrollen 28 und der rotierenden, von dem Förderband angetriebenen Walze 30 in Vorwärtsrichtung bewegt, wobei das Original in engem Kontakt mit dem Förderband steht. Um auf das Flußdiagramm zurückzukommen, wird in Schritt 86 der Regelungseinheit 61 ein Impulssignal entsprechend dem Format des zugeführten Originals von der Originalformat-Sensoreinrichtung 33 zugeführt, so daß die Regelungseinheit über das Originalformat informiert wird.
Die Information über das Originalformat stellt einen wichtigen Datensatz zum wirksamen Regeln des Original-Fördervorgangs und des Original-Herausführvorgangs für den Fall von aufeinanderfolgenden Kopiervorgängen dar.
Wenn der Fördervorgang abgeschlossen ist, in welchem das Original zu einer vorbestimmten Position auf der Kontaktglasscheibe 36 gefördert wird, welche die vorbestimmte Kopierposition um die Länge L überschreitet, führt die Regelungseinheit 61 einen Schritt 87 aus, in welchem der Drehrichtungs-Umkehrmotor 20 derart geregelt wird, daß er in umgekehrte Richtung läuft, so daß das Förderband 27 ebenfalls zusammen mit dem damit in Kontakt stehenden Original in Rückwärtsrichtung läuft, was ein genaues Plazieren des Originals auf der vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe 36 der Kopiermaschine 35 zur Folge hat. Nach dem Positionieren des Originals auf der vorbestimmten Kopierposition der Kontaktglasscheibe 36 sendet die Regelungseinheit 61 ein Original-Positionier-Endsignal zu dem Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine und wartet auf ein Original-Herausführsignal, welches dazu von dem Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis übermittelt wird. Nach dem Empfangen des Original-Positionier-Endsignals, welches von der Regelungseinheit 61 ausgegeben wurde, regelt der Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis in Schritt 88 die Kopiermaschine derart, daß der Kopiervorgang durchgeführt wird, und sendet anschließend ein Herausführ-Startsignal zu der Regelungseinheit 61 des Original-Einzugsvorrichtungs- Regelungsschaltkreises. In Schritt 89 wird bestimmt, ob das Original-Herausführ-Startsignal von dem Regelungsschaltkreis der Original-Einzugsvorrichtung eingegeben wurde. Wenn die Antwort "ja" lautet, führt die Regelungseinheit 61 als nächstes Schritt 90 aus, in welches bestimmt wird, ob sich ein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis 21 befindet. Wenn sich ein weiteres Original auf der Original- Zuführbasis 21 befindet, führt die Regelungseinheit in Schritt 91 einen ausschließlichen Original-Herausführvorgang über eine Zeitspanne T5 aus. Die Zeitspanne T5 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart gewählt, daß die Anzahl der pro Minute kopierten Originale (CPM) unter Berücksichtigung der Länge der neu zugeführten Original, wie oben beschrieben, maximal wird. Um auf das Flußdiagramm zurückzukommen, erfolgt bezüglich des Verfahrensablaufs ein Sprung zurück zu Schritt 84, in welchem bestimmt wird, ob ein neues Original-Zuführ- Startsignal eingegeben wurde. Wenn festgestellt wurde, daß ein neues Original-Zuführ-Startsignal eingegeben wurde, führt die Regelungseinheit 61 die zuvor beschriebenen Schritte 84 bis 91 aus, wodurch die oben beschriebenen Verfahrensabläufe wie Original-Zuführvorgang, Kopiervorgang, Original- Herausführvorgang usw. durchgeführt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Regelungseinheit 61 in Schritt 85 den Original-Herausführvorgang bezüglich des bereits kopierten Originals zusammen mit dem Original- Zuführvorgang für das neu zugeführte Original über die Zeitspanne T6 hinweg aus, wenn der Original-Herausführvorgang und der Original-Zuführvorgang in der oben beschriebenen Weise in der gleichen Zeitspanne erfolgt. Die Zeitspanne T6 ist so gewählt, daß die Anzahl der Kopien pro Minute (CPM) ein Maximum unter Berücksichtigung der Länge der neu zugeführten Originale wie oben beschrieben annimmt. Dabei muß gewährleistet sein, daß, wie bereits oben beschrieben, die Zeitspannen T5 und T6 derart festgelegt sind, daß das bereits kopierte Original bereits vollständig von den Herausführrollen 31 herausgeführt wurde, bevor das neu zu kopierende Original seine vorbestimmte Position auf der Kontaktglasscheibe 36 erreicht, welche die vorbestimmte Kopierposition um eine bestimmte Länge überschreitet. Nach wiederholtem Durchführen der Schritte 84 bis 91 wird schließlich in Schritt 90 festgestellt, daß sich kein zu kopierendes Original mehr auf der Original-Zuführbasis 21 befindet, worauf die Regelungseinheit 61 einen Schritt 92 ausführt, in welchem nur ein Original-Herausführvorgang für das zuletzt kopierte Dokument durchgeführt wird und daraufhin der gesamte Vorgang beendet wird.
Wie oben beschrieben, wurde eine automatische Original- Einzugsvorrichtung geschaffen, welche an Kopiermaschinen montierbar ist, wobei ein Drehrichtungs-Umkehrmotor die erforderliche Antriebsleistung für alle Antriebsteile der Original-Einzugsvorrichtung liefert, d. h. für einen Original- Zuführteil, einen Original-Vorschubteil und einen Original- Herausführteil, so daß die Herstellungskosten der Einzugsvorrichtung wesentlich verringert werden konnten. Darüberhinaus bewirkt die Original-Einzugsvorrichtung, daß das zu kopierende Original exakt in einer vorbestimmten Kopierposition auf der Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine plaziert wird, und verbessert dadurch die Effizienz der automatischen Original-Einzugsvorrichtung. Darüberhinaus ist ein Regelungsschaltkreis zum Regeln einer solchen automatischen Original-Einzugsvorrichtung vorhanden, wobei der Regelungsschaltkreis einen Mikroprozessor aufweist, welcher zum effizienten Regeln der Arbeitsvorgänge der Vorschubeinrichtung auch für den Fall geeignet ist, daß Originale mit unterschiedlichen Formaten zugeführt werden und die Einzugsvorrichtung auch andere Betätigungsfunktionen ausführt. Darüberhinaus ist die Original-Einzugsvorrichtung mit einem Original-Separierriemen versehen, welcher sich wahlweise bewegt und in engem Kontakt zu der Original-Separierrolle steht, wodurch die Effizienz des Original-Separiervorgangs erhöht wird und die Lebensdauer des Original-Zuführteils erhöht wird.

Claims (11)

1. Automatische Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine mit:
einer Original-Zuführbasis, auf welche eine Mehrzahl von zu kopierenden Originalen in der gewünschten Reihenfolge aufgebracht werden können;
einer Antriebs-Leistungsquelle zum Bereitstellen einer vorwärts- und rückwärtsgerichteten Antriebsleistung, mittels welcher die Original-Einzugsvorrichtung einen Original- Zuführvorgang, einen Original-Vorschubvorgang und einen Original-Herausführvorgang ausführt;
einem Original-Zuführteil zum Separieren und Zuführen der auf der Original-Zuführbasis befindlichen Originale eins nach dem anderen, wozu die von der Antriebs-Leistungsquelle gelieferte, vorwärts gerichtete Antriebsleistung verwendet wird, wobei der Original-Zuführteil ausschließlich mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung mittels einer Freilaufkupplung versorgt wird und wahlweise betätigt wird, wozu ein Teil der vorwärts gerichteten Antriebsleistung verwendet wird, welche wahlweise dorthin mittels eines Kupplungszahnrads übertragen wird;
einer Original-Vorschubeinrichtung zum Fördern der Originale in Vorwärtsrichtung mittels der vorwärts gerichteten Antriebsleistung und zum exakten Positionieren des Originals in einer vorbestimmten Kopierposition bezüglich der Kopiermaschine mittels der rückwärts gerichteten Antriebsleistung, wobei der Original-Vorschubteil direkt mit der vorwärts und rückwärts gerichteten Antriebsleistung von der Antriebs-Leistungsquelle versorgt wird;
einem Original-Herausführteil zum Herausführen eines Originals nach dem Kopiervorgang mittels der vorwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle; und
einer Original-Herausführbasis, welche das Aufstapeln einer Mehrzahl von herausgeführten Originalen auf dieser Herausführbasis in der richtigen Reihenfolge gestattet, wobei die Original-Herausführbasis derart gestaltet ist, daß sie unterhalb der Original-Zuführbasis angeordnet ist und sich unterhalb der Original-Herausführposition des Original- Herausführteils befindet, wodurch die herausgeführten Originale auf der Original-Herausführposition sauber gestapelt werden.
2. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Original-Zuführteil weiter mit mindestens einem Original-Halteteil versehen ist, welcher jedes der herausgeführten Originale daran hindert, aufgrund einer höheren Original-Herausführgeschwindigkeit des Original-Herausführteils wegzufliegen und daher dafür sorgt, daß die herausgeführten Originale sauber auf der Original-Herausführbasis gestapelt werden, wobei der Original-Halteteil auf der Unterseite der Original-Zuführbasis montiert ist.
3. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Original-Zuführteil versehen ist mit:
der Freilaufkupplung zum ausschließlichen Übermitteln der vorwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs- Leistungsquelle zu dem Original-Zuführteil;
einem mit einem Zahnrad der Freilaufkupplung in Eingriff stehenden Leerlaufzahnrad;
einer mit den Leerlaufzahnrad in Eingriff stehenden Kupplungszahnrad einer elektrischen Kupplung, wobei das Kupplungszahnrad nicht mit der rückwärts gerichteten Antriebsleistung versorgt wird, sondern von dem Zahnrad der Freilaufkupplung mittels des Leerlaufzahnrads mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung versorgt wird;
der elektrischen Kupplung zum wahlweisen Antreiben unter Verwendung eines Teils der vorwärts gerichteten Antriebsleistung einer Original-Separierrollen-Antriebswelle, wozu die elektrische Kupplung von der Antriebs-Leistungsquelle mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung von dem Kupplungszahnrad der elektrischen Kupplung versorgt wird;
einem Registrierrollen-Antriebszahnrad zum Übertragen der vorwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs- Leistungsquelle zu einer Registrierrollen-Antriebswelle, wobei das Registrierrollen-Antriebszahnrad sich mit dem Kupplungszahnrad der elektrischen Kupplung in Eingriff befindet und mit der vorwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs- Leistungsquelle von dem Kupplungszahnrad der elektrischen Kupplung versorgt wird;
einer Original-Separierrolle zum Separieren und Zuführen des zu kopierenden Originals, wobei die Original-Separierrolle auf die Original-Separierrollen-Antriebswelle montiert ist und nur dann rotativ angetrieben wird, wenn die elektrische Kupplung betätigt wird, um die vorwärts gerichtete Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle zu der Original- Separierrollen-Antriebswelle zu übermitteln;
mindestens einer Registrierrolle zum Einführen des zugeführten Originals in den Original-Vorschubteil, wobei die Registrierrolle auf die Registrierrollen-Antriebswelle montiert ist, wobei diese während der vorwärts gerichteten Rotation der Antriebs-Leistungsquelle kontinuierlich rotiert;
mindestens einer von der Registrierrolle angetriebenen Rolle, welche sich mit der Registrierrolle im Eingriff befindet, wobei diese angetriebene Walze auf die Original- Separierrollen-Antriebswelle montiert ist und einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser der Original- Separierrollen-Antriebswelle aufweist und derart auf die Original-Separierrollen-Antriebswelle montiert ist, daß die angetriebene Walze in Bezug auf die Original-Separierrollen­ Antriebswelle während der gemeinsamen Rotation mit der Registrierrolle eine Relativdrehung durchführen kann;
einer Aufnehmrolle zum Aufnehmen der zu kopierenden und auf der Original-Zuführbasis befindlichen Originale, wobei die Aufnehmrolle mittels der von der Original-Separierrolle gelieferten Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle angetrieben wird und eine halbkreisförmige Form mit einer Original-Kontaktfläche aufweist;
einem Originalsensor zum Erfassen, ob sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet; und
einer Originalformat-Sensoreinrichtung zum Erfassen des Formats des zu kopierenden Originals.
4. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Original-Zuführteil weiter versehen ist mit:
einem Original-Separierriemen zum Separieren und Zuführen des zu kopierenden Originals unter Mitwirkung der Original- Separierrolle, wobei sich der Original-Separierriemen aufgrund einer höheren Reibungskraft zwischen diesem und der Original- Separierrolle bewegt, solange die Original-Separierrolle und der Original-Separierriemen in direktem Kontakt miteinander stehen, wobei jedoch aufgrund eines starken Rückgangs der Reibungskraft zwischen dem Original-Separierriemen und der Original-Separierrolle der Original-Separierriemen seine Bewegung dann stoppt, wenn ein Original zwischen die Separierrolle und den Separierriemen eingeführt ist;
einer ortsfesten Separierriemenrolle zum Stützen einer Seite des Original-Separierriemens zum Aufbringen einer vorbestimmten Spannkraft auf den Original-Separierriemen, wobei die ortsfeste Separierriemenrolle unbeweglich abgestützt ist;
einer drehbaren Separierriemenrolle zum Abstützen der anderen Seite des Original-Separierriemens zum Aufbringen einer vorbestimmten Spannkraft unter Mitwirkung der ortsfesten Separierriemenrolle auf den Original-Separierriemen, wobei die drehbare Separierriemenrolle derart abgestützt ist, daß sie rotieren kann;
einem ersten Lagerbock zum Stützen der ortsfesten Separierriemenrolle;
einem zweiten Lagerbock zum Stützen der drehbaren Separierriemenrolle, wobei der zweite Lagerbock mit einem Schlitz zum Aufbringen der Spannkraft versehen ist, welche gezielt eingestellt auf den Original-Separierriemen aufgebracht wird;
einer Drehwellen-Stützeinrichtung zum Abstützen der drehbaren Separierriemenrolle, damit diese bezüglich des zweiten Lagerbocks drehbar ist, wobei die Drehwellen- Stützeinrichtung an beiden Enden einer Drehwelle der drehbaren Separierriemenrolle angebracht sind und beweglich in die Schlitze des zweiten Lagerbocks eingesetzt sind, wobei gewährleistet bleibt, daß die drehbare Separierriemenrolle drehbar in den zweiten Lagerbock aufgenommen ist; und
einem Paar von Federn zum derartigen Vorspannen des Original-Separierriemens, daß der Original-Separierriemen in engem Kontakt mit den Original-Separierrollen tritt, wobei die Federn mit ihrem einen Ende an der Drehwelle der drehbaren Separierriemenrolle und mit ihrem anderen Ende an einem oberen Schutzdeckel der Original-Einzugsvorrichtung befestigt sind.
5. Automatische Vorschub-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Original-Separierrolle einen relativ höheren Reibungskoeffizient als der Original-Separierriemen aufweist und der Original-Zuführteil derart gestaltet ist, daß eine zwischen der Original-Separierrolle und dem Original- Separierriemen herrschende Reibungskraft höher als die Gesamtsumme der Reibungskräfte zwischen dem Original- Separierriemen und der ortsfesten Separierriemenrolle, zwischen den Original-Separierriemen und der drehbaren Separierriemenrolle und zwischen der Drehwellen- Stützeinrichtung der drehbaren Separierriemenrolle und den Schlitzen des zweiten Lagerbocks ist.
6. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese zusätzlich versehen ist mit:
einem Förderband zum Vorwärts- und Rückwärtsfördern eines damit in Kontakt stehenden Originals, wobei das Förderband von einer Mehrzahl von Rollen angetrieben und abgestützt ist;
einer Förderbandwalze zum Antreiben des Förderbands mittels der vorwärts und rückwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle, wobei die Förderbandwalze auf eine Förderbandwalzen-Antriebswelle montiert ist, welche direkt mit der vorwärts und rückwärts gerichteten Antriebsleistung der Antriebs-Leistungsquelle versorgt wird;
einer von dem Förderband angetriebenen Walze zum Stützen des Förderbands unter Zusammenwirken mit der Förderbandwalze, so daß das Förderband sich vorwärts und rückwärts bewegen kann, wobei die von der Förderband angetriebene Walze auf eine von dem Förderband angetriebenen Welle montiert ist; und
mindestens einer Förderband-Zwischenrolle zum Verbessern des Betriebsverhaltens bei der Originalförderung, wobei die Förderband-Zwischenrolle auf die wenigstens eine Förderband- Zwischenwelle montiert ist, welche zwischen der Förderbandwalzen-Antriebswelle und der von dem Förderband angetriebenen Walze angeordnet ist, wobei die Anzahl der vorgesehenen Förderband-Zwischenwellen mit entsprechenden Förderbandrollen entsprechend dem Förder-Betriebsverhalten bestimmt wurde.
7. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Originalformat-Sensoreinrichtung versehen ist mit:
einem Encoder, wobei der Encoder auf die Förderbandwalzen- Antriebswelle des Original-Vorschubteils montiert ist und zusammen mit einer Förderbandwalze rotierend angetrieben wird sowie eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist;
einem Lichtsensor zum Erfassen der Anzahl von in dem Encoder ausgebildeten Schlitzen, welche den Lichtsensor passieren während der Encoder rotiert; und
einem Registriersensor zum Erfassen der Vorderkante und der Hinterkante des zugeführten Originals, wobei der Registriersensor am Ende der Original-Separierrolle angeordnet ist.
8. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Original-Vorschubteil weiter versehen ist mit:
einer Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit, wobei diese einen Encoder aufweist, welcher auf die gleiche Welle wie die Aufnehmrolle montiert ist, um so zusammen mit der Aufnehmrolle zu rotieren, wobei der Encoder mit Schlitzen versehen ist und ein Lichtsensor zum Erfassen der Lage des Schlitzes des Encoders vorgesehen ist, wobei der Encoder relativ zu der Aufnehmrolle derart angeordnet ist, daß der Lichtsensor die Schlitzposition des Encoders dann erfaßt, wenn die Original- Kontaktfläche der Aufnehmrolle sich auf einer Höhe mit der Original-Zuführbasis befindet, wobei die Aufnehmrolle in dieser Lage ihre Bereitschaftsstellung einnimmt.
9. Automatische Original-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Original-Herausführteil weiter versehen ist mit:
einem Herausführrollen-Antriebsriemen zum Übermitteln der Antriebsleistung von der Antriebs-Leistungsquelle zu einer Herausführrollen-Antriebswelle des Original-Herausführteils, wobei der Herausführrollen-Antriebsriemen sich zwischen einer an einem Ende der Herausführrollen-Antriebswelle befestigten Riemenscheibe und einer an einem Ende der von dem Förderband angetriebenen Walze des Original-Vorschubteils befestigten Riemenscheibe erstreckt;
mindestens eine Herausführrolle zum Herausführen des bereits kopierten Originals davon, wobei die Herausführrolle auf die Herausführrollen-Antriebswelle montiert ist und einen relativ größeren Außendurchmesser als die für den Original- Zuführteil und den Original-Vorschubteil vorgesehenen Rollen aufweist; und
mindestens einer angetriebenen Walze zum Herausführen eines bereits kopierten Originals davon unter Mitwirkung der Herausführrolle, wobei die angetriebene Walze mit der Herausführrolle in Kontakt steht und zusammen mit dieser rotiert.
10. Regelungsschaltkreis zum automatischen Regeln einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine mit:
einer zentralen Regelungseinheit zum Regeln der automatisch betätigten und mit Antriebsleistung von einer Antriebs-Leistungsquelle versorgten Original- Einzugsvorrichtung, zum Regeln einer halbkreisförmigen Aufnehmrolle einer Original-Zuführeinrichtung, wodurch erreicht wird, daß eine Kontaktfläche der Aufnehmrolle sich auf einer Höhe mit einer Original-Zuführbasis befindet, zum Regeln einer in Rückwärtsrichtung gerichteten Bewegung des zu kopierenden Originals für das genaue Positionieren des Originals auf einer Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine und zum Regeln des Betriebsablaufs für die Original-Einzugsvorrichtung, wodurch in einer bestimmten Zeitspanne entweder ausschließlich ein Original-Herausführvorgang zum Herausführen der bereits kopierten Originale veranlaßt wird oder gleichzeitig mit dem Herausführvorgang ein Original-Zuführvorgang zum Zuführen eines neu zu kopierenden Originals veranlaßt wird;
einem Interface zum Verbinden der zentralen Regelungseinheit mit einem Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis der Kopiermaschine, wobei das Interface Regelungssignale und Daten zu bzw. von dem Kopiermaschinen-Regelungsschaltkreis ausgibt bzw. empfängt;
einer Motor-Betätigungseinheit zum Betätigen der Antriebs- Leistungsquelle unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die Rotor-Betätigungseinheit mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist;
einer elektrischen Kupplung zum wahlweisen Antreiben einer Original-Separierrollen-Antriebswelle des Original-Zuführteils unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die elektrische Kupplung mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist;
einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Betriebszustands der Original-Zuführvorrichtung unter der Regelung der zentralen Regelungseinheit, wobei die Anzeigevorrichtung mit einem Ausgang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist;
einem Originalsensor zum Erfassen, ob ein zu kopierendes Original vorhanden ist, wobei der Originalsensor ein Signal entsprechend dem erfaßten Original-Zustand zu der zentralen Regelungseinheit ausgibt, wobei der Original-Sensor mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist;
einer Originalformat-Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Formats des Originals und Ausgeben eines Signals entsprechend dem erfaßten Originalformat zu der zentralen Regelungseinheit, wobei die Originalformat-Sensoreinrichtung mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist; und
einer Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit zum Erfassen der Lage der halbkreisförmigen Aufnehmrolle und Ausgeben eines der erfaßten Lage entsprechenden Signals zu der zentralen Regelungseinheit, wozu die Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit mit einem Eingang der zentralen Regelungseinheit verbunden ist.
11. Verfahren zum automatischen Regeln einer automatischen Original-Einzugsvorrichtung für eine Kopiermaschine, wobei die Original-Einzugsvorrichtung versehen ist mit: einer zentralen Regelungseinheit, welche verbunden ist mit einem Interface, einer Motor-Betätigungseinheit, einer elektrischen Kupplung, einer Anzeigevorrichtung, einem Originalsensor, einer Originalformat-Sensoreinrichtung und einer Aufnehmrollen- Lagesensoreinheit, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:
  • a) Bestimmen aufgrund der Auswertung eines von dem Originalsensor ausgegebenen Signals, ob sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet oder nicht;
  • b) falls sich kein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, Bestimmen aufgrund der Auswertung eines von der Aufnehmrollen-Lagesensoreinheit ausgegebenen Signals, ob sich die halbkreisförmige Aufnehmrolle in ihrer Bereitschaftslage befindet oder nicht, wobei für den Fall, daß die halbkreisförmige Aufnehmrolle sich nicht in ihrer Bereitschaftsstellung befindet, die elektrische Kupplung betätigt wird und die Motor-Betätigungseinheit, so daß die halbkreisförmige Aufnehmrolle ihre Bereitschaftstellung einnimmt, worauf ein Sprung zurück zu dem Startschritt erfolgt und darauf gewartet wird, bis ein neues Original auf der Original-Zuführbasis plaziert wurde;
  • c) für den Fall, daß sich ein zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, Bestimmen aufgrund der Auswertung aller Betriebszustände der Original- Einzugsvorrichtung, ob bei dieser ein gestörter Betriebszustand vorliegt, wonach für den Fall des Auftretens eines gestörten Betriebszustands dieser mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird und darauf gewartet wird, daß der gestörte Betriebszustand beseitigt wird;
  • d) für den Fall, daß kein gestörter Betriebszustand bei der Original-Einzugsvorrichtung vorliegt, Warten auf ein Kopier-Startsignal, welches von dem Kopiermaschinen- Regelungskreis zu der zentralen Regelungseinheit zu übermitteln ist;
  • e) bei Empfangen des von dem Kopiermaschinen- Regelungskreis ausgesandten Kopier-Startsignals, Bestimmen, ob ein Original-Zuführ-Startsignal eingegeben wurde;
  • f) für den Fall, daß das Original-Zuführ-Startsignal eingegeben wurde, Betätigen der elektrischen Kupplung, welche die wahlweise Übermittlung von Antriebsleistung von der Antriebs-Leistungsquelle zu einer Original-Separierrollen- Antriebswelle für eine vorbestimmte Zeitspanne veranlaßt, wodurch ein zu kopierendes Original separiert und zugeführt wird;
  • g) Vorschieben des zu kopierenden Originals in Vorwärtsrichtung zu einer vorbestimmten Position gleichzeitig mit dem Erfassen des Originalformats des geförderten Originals und Durchführen einer Rückwärtsbewegung des Originals, um eine exakte Positionierung des Originals in einer vorbestimmten Kopierposition auf einer Kontaktglasscheibe der Kopiermaschine zu erreichen;
  • h) Aussenden eines Original-Positionier-Endsignals zu dem Kopiermaschinen-Regelungskreis um das Durchführen des von der Kopiermaschine ausgeführten Kopiervorgangs zu veranlassen, und Warten auf ein Original-Herausführ-Startsignal welches von dem Kopiermaschinen-Regelungskreis ausgesendet werden muß;
  • i) nach dem Empfangen des von dem Kopiermaschinen- Regelungskreis ausgesendeten Original-Positionier-Endsignals Bestimmen, ob sich ein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet; und
  • j) für den Fall, daß sich ein weiteres zu kopierendes Original auf der Original-Zuführbasis befindet, ausschließliches Ausführen des Original-Herausführvorgangs zum Herausführen des bereits kopierten Originals über eine bestimmte Teilzeitspanne hinweg und über eine weitere Zeitspanne hinweg Ausführen des weiteren Original- Herausführvorgangs zum Herausführen des bereits kopierten Originals bei gleichzeitigem Ausführen eines Original- Zuführvorgangs zum Zuführen eines neu zu kopierenden Originals, wobei beide Zeitspannen unter Berücksichtigung einer Länge des neuen Originals bestimmt werden, und dann Zurückkehren zu Schritt e), so daß die obigen Verfahrensschritte e) bis j) erneut durchgeführt werden können, und danach, falls sich kein zu kopierendes Original mehr auf der Original-Zuführbasis befindet, ausschließliches Durchführen des Original- Herausführvorgang, bezüglich des letzten kopierten Originals.
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