DE3700677C2 - - Google Patents

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DE3700677C2
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roller
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Förderung von zugeschnittenen Blättern in einem Aufzeich­ nungssystem oder einem Aufzeichnungsgerät, gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
In einem Aufzeichnungsgerät, wie einem Drucker, wird häufig eine Vorrichtung zur Förderung von zugeschnittenen Blät­ tern, die im folgenden als Formatblätter bezeichnet werden, verwendet, um die Formatblätter dem Aufzeichnungsgerät auto­ matisch zuzuführen oder diese aus dem Gerät auszutragen.
Aus dem Dokument US-PS 45 27 172 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der ein Impulsmotor (Vorschubmotor) vorge­ sehen ist, der entsprechend seiner Drehrichtung entweder eine Vorschub­ rolle oder eine Austragrolle in Drehung versetzt.
In Übertragungssystemen der Vorschub- und Austragrollen sind Freilaufkupplungen angeordnet, wobei die eine dieser Freilaufkupplungen entsprechend der Drehrichtung des Vor­ schubmotors angetrieben wird.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion kann eine Zufuhr und ein Austragen der Formatblätter nicht gleichzeitig durch­ geführt werden. Das folgende Blatt wird zugeführt, nachdem das vorherige Blatt gänzlich ausgetragen ist. Insofern wird der Aufzeichnungsvorgang relativ lange unterbrochen, wodurch die Durchsatz­ leistung des Aufzeichnungsgeräts beschränkt wird.
Aus der CH-PS 6 11 577 ist eine Vorrichtung zum Fördern von zugeschnittenen Blättern in einem Aufzeichnungssystem mit den wesentlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1 bekannt geworden. Hierbei ist ein Antriebs­ motor vorgesehen, der über einen Riementrieb eine Zuführ­ walze und eine Austragwalze ständig in einer bestimmten Richtung antreibt. Mit der Austragswalze wirkt eine Gegen­ walze zusammen, die in Abhängigkeit von einem Steuersignal mittels eines Elektromagneten andrückbar bzw. abhebbar ist. Damit ist diese bekannte Vorrichtung zwar in der Lage, mit einem einzigen Motor gleichzeitig beschriebene Blätter aus­ zutragen und ein neues Blatt der Aufzeichnungsposition zu­ zuführen, wodurch der Aufzeichnungsvorgang mit größerer Ge­ schwindigkeit durchgeführt werden kann. Bei der bekannten Vorrichtung erweist es sich jedoch als steuerungstechnisch aufwendig, bei einem Dauer-Aufzeichnungsvorgang den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern optimal einzu­ stellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Fördern von zugeschnittenen Blättern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand ge­ lingt, unter Beibehaltung einer hohen Aufzeichnungsge­ schwindigkeit die zeitliche Abfolge der Zuführung aufeinan­ derfolgender Blätter optimal einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in der einen Drehrichtung des umkehrbaren Motors die Antriebskraft gleichzeitig sowohl auf die Zuführeinrichtung als auch auf die Austrageinrichtung übertragen, wodurch die Aufzeichnungs­ geschwindigkeit im Dauer-Aufzeichnungsbetrieb nach wie vor hochgehalten werden kann. Bei Umkehr der Drehrichtung des Motors jedoch wird erfindungsgemäß lediglich eine An­ triebskraft in Förderrichtung auf die Austrageinrichtung übertragen. Es gelingt somit allein durch Bestimmung der Zeitdauer, über die der umkehrbare Antriebsmotor in Rück­ wärtsrichtung läuft, den Abstand festzulegen, mit dem auf­ einanderfolgende Blätter der Aufzeichnungsposition zuge­ führt werden. Ein separat angesteuertes, zusätzliches Bau­ teil, wie z. B. der Elektromagnet beim Stand der Technik ge­ mäß CH-PS 6 11 577 ist beim Erfindungsgegenstand nicht mehr erforderlich, um eine separate Ansteuerung von Zuführ- und Austrageinrichtung zu bewirken. Der vorrichtungstechnische Aufwand kann auf diese Weise sehr klein gehalten werden. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß nach Beendi­ gung des Aufzeichnungsvorgangs und nachfolgenden Austragen des zuletzt beschriebenen Blattes wirksam ausgeschlossen ist, daß ein neues, nicht mehr gebrauchtes zugeschnittenes Blatt der Aufzeichnungsposition zugeführt wird. Die Vor­ richtung arbeitet auf diese Weise auch ökonomischer. Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß es das erfindungsgemäße Konzept ermöglicht, eine manuelle Betätigung eines Schreib­ walzenknopfes, in die Vorrichtung zu integrieren, um das Blatt bei einem möglicherweise auftretenden Papierstau von Hand auszutragen. Zwar ist aus der DE-PS 28 54 695 eine Vorrichtung zum Fördern von zugeschnittenen Blättern in ei­ nem Aufzeichnungssystem bekannt geworden, mit der Blätter kontrolliert in vorbestimmten Abständen einer Aufzeichnungs­ position zugeführt werden können. Allerdings ist hierzu ein erheblicher vorrichtungstechnischer Aufwand in Form einer speziellen Ansteuerung verschiedener Kupplungs­ einrichtungen in Verbindung mit auf den Vorschub des Blattes ansprechenden Positionsfühlern zur Steuerung einer Kupplung sowie mit aufeinander abgestimmten Getriebezügen erforderlich, um einen mit der Funktionsweise des Erfin­ dungsgegenstandes vergleichbaren Effekt zu erzielen.
Nachfolgend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Hauptteil eines Auf­ zeichnungssystems mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Rollen-Antriebs­ systemen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems;
Fig. 4 einen Flußplan zum Betriebsablauf der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Aufzeichnungsgerät, wie einem Drucker, eine Blattvorschubwalze 1 in Form einer Schreibwalze drehbar gelagert, vor der eine Führungsstange 2, die sich parallel zur Blattvorschub­ walze 1 erstreckt, angeordnet ist. Längs der Führungsstange 2 ist ein Wagen oder Schlitten 3 bewegbar angebracht, auf dem ein Aufzeichnungskopf 4 befestigt ist. Der Aufzeichnungskopf 4 wird synchron mit der Bewegung, d. h. der Haupt-Abtastbewe­ gung des Schlittens 3 bewegt, um eine Information in einer Aufzeichnungsposition 4a auf einem zugeschnittenen Blatt (Formatblatt) 5 aufzuzeichnen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dient die Blatt­ vorschubwalze 1 auch als Schreibwalze.
Eine Vorschubkraft auf das Formatblatt 5 aufbringende Klemm­ rollen 6 und eine Papierführung 7 sind so angeordnet, daß sie dem unteren Teil der Außenfläche der Vorschubwalze 1 gegenüberliegen.
Gestrichelt dargestellte Pfeillinien in Fig. 1 geben die Vorschubbahn des Formatblatts 5 an.
Eine Vorrichtung zur Förderung von Formatblättern, d. h. eine Formatblatt-Fördereinrichtung 8, ist am oberen Teil des Aufzeichnungsgeräts lösbar gehalten.
Die Formatblatt-Fördereinrichtung 8 fördert die Formatblätter 5 eines nach dem anderen in das Aufzeichnungsgerät. Hier­ bei sind die Formatblätter 5 in einem Magazin 30, das als Formatblattspeicher dient, gestapelt. Die eine Aufzeichnung tragenden Blätter 5 werden selbsttätig eines nach dem anderen aus dem Aufzeichnungsgerät ausgetragen. Ein zuführseitiger Antriebsmotor 9 treibt die Zuführrollen 10 sowie die Aus­ tragrollen 11, um eine automatische Zufuhr der Formatblät­ ter 5 zur Schreibwalze 1 und einen automatischen Austrag der Formatblätter 5 zu einer als Speicher dienenden Stapelein­ richtung 12 zu bewerkstelligen. Die von den Austragrollen 11 ausgetragenen Blätter 5 werden in der Stapeleinrichtung 12 übereinander abgelegt. Die Formatblätter 5 werden, indem sie zwischen den Austragrollen 11 und den Führungsrippen 31 eingeklemmt werden, transportiert.
Bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß Fig. 1 und 2 ist der Antriebsmotor 9 ein umkehrbarer Motor, z. B. ein Impulsmotor. Die Zuführrollen 10 werden nur dann gedreht, wenn der Antriebs­ motor 9 in der Vorwärtsrichtung dreht. Die Austragrollen 11 werden gedreht, wenn der Antriebsmotor 9 entweder in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung umläuft.
Das Steuersystem des Aufzeichnungsgeräts wird in der folgen­ den Weise betrieben. Wenn die Blattvorschubwalze 1 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, d. h., wenn ein Motor 18 (in Fig. 2) in der Vorwärtsrichtung gedreht wird und dem­ zufolge die Vorschubwalze 1 ebenfalls in der Vorwärtsrichtung dreht, dann wird der Antriebsmotor 9 in der Rückwärtsrich­ tung gedreht.
Zwischen der Blattvorschubwalze 1 und den Austragrollen 11 ist ein eine Freilaufkupplung 20 enthaltendes Übertragungssystem bzw. Getriebe angeordnet. Wenn die Blattvorschubwalze 1 von Hand gedreht wird, so können demzufolge die Austragrollen 11 gedreht werden. Andererseits wird jedoch die Drehkraft der Austrag­ rollen 11 nicht auf die Blattvorschubwalze 1 übertragen.
In der schematischen Darstellung der Fig. 2 der Formatblatt- Fördereinrichtung 8 und des Antriebssystems für die Blatt­ vorschubwalze 1 kennzeichnet ein aufwärts gerichteter Pfeil eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn - gesehen von der rechten Seite der Fig. 2 - und ein abwärts gerichteter Pfeil eine Drehung im Uhrzeigersinn.
Wenn der Antriebsmotor 9 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, die durch einen durchgehenden Pfeil angegeben ist, werden Zahnräder 101, 102, 103, 104 und 105 in mit durch durchgehenden Pfeilen angedeuteten Richtungen gedreht. Die Zuführrol­ lenwelle 14 wird durch eine Freilaufkupplung 13 nur in der Abwärtsrichtung gedreht, um lediglich eine Drehkraft in der Abwärtsrichtung zu übertragen. Die Zuführrollen 10 werden in der Blattzuführrichtung gedreht, so daß eine fortlaufen­ de Förderung von Formatblättern 5 erfolgt.
Wird jedoch der Antriebsmotor 9 in der umgekehrten Richtung gedreht, d. h. in einer Richtung, die durch einen gestrichel­ ten Pfeil angegeben ist, dann werden die Zahnräder 101-105 in Richtung der gestrichelten Pfeile gedreht. Da die Frei­ laufkupplung 13 nicht tätig wird, führen die Zuführrollen 10 keine Drehbewegung aus, so daß keinerlei Blattförderung erfolgt.
Der Antriebsmotor 9 wird auch zur Drehung der Austragrol­ len 11 verwendet.
Wenn der Antriebsmotor 9 in der Vorwärtsrichtung dreht (aus­ gezogener Pfeil), dann wird von den Zahnrädern 101 und 102 eine Drehkraft auf Zahnräder 106, 107, 108, 109, 110 und 111 in Richtung der ausgezogenen Pfeile übertragen. Durch eine Freilaufkupplung 15 wird ein Zahnrad 112 in der Rich­ tung des ausgezogenen Pfeils in Drehung versetzt.
Wird der Antriebsmotor 9 in der umgekehrten Richtung ge­ dreht, d. h. in einer durch einen gestrichelten Pfeil angege­ benen Richtung, dann ermöglichen die Zahnräder 101, 102 und 106-110 eine Drehung der Zahnräder 113, 114, 123 durch eine Freilaufkupplung 16. In die­ sem Fall wird die Freilaufkupplung 15 gelöst gehalten, so daß das Zahnrad 112 keine Drehbewegung ausführt.
Die Zahnräder 112 und 113 kämmen mit einem auf einer Aus­ tragrollenwelle 17 befestigten Zahnrad 114. Die Drehrich­ tung des Zahnrades 112, wenn der Antriebsmotor 9 in der Vor­ wärtsrichtung betrieben wird, ist die gleiche wie diejenige des Zahnrades 113, wenn der Antriebsmotor 9 in der Rückwärts­ richtung betrieben wird. Insofern können die Austragrollen 11 in der Blatt-Austragrichtung gedreht werden, wenn der Antriebsmotor 9 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung ge­ dreht wird, so daß das Formatblatt 5 ausgetragen wird.
Die Vorschubwalze 1 wird durch den Motor 18 über Zahnräder 115, 116, 117 und 118 angetrieben. Wenn der Motor 18 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, d. h. in der durch einen ausgezogenen Pfeil angegebenen Richtung, dann wird die Vorschubwalze 1 in der Vorwärtsrichtung (aus­ gezogener Pfeil) gedreht. Wird jedoch der Motor 18 in der Rückwärtsrichtung gedreht, die durch einen gestrichel­ ten Pfeil angegeben ist, dann wird auch die Vorschubwalze 1 in der Rückwärtsrichtung gedreht, d. h. in einer Richtung, in der das Blatt zur Einlaßseite gefördert wird.
Auf der Welle der Blattvorschubwalze 1 sind ein Handdreh­ knopf 19 und ein Zahnrad 119 befestigt. Zwischen dem Zahn­ rad 119 und dem Zahnrad 114 auf der Welle 117 der Austragrol­ len 11 ist ein einseitig gerichteter Übertragungsmechanismus, bzw. ein Richtungsgetriebe.
Bei einer Drehung des Handdrehknopfes 19 von Hand in einer durch einen gestrichelten Pfeil angegebenen Richtung werden Zahnräder 119, 120, 121 und 122 in durch gestrichel­ te Pfeile angegebenen Richtungen gedreht, um die Vorschubwalze 1 in der Vorwärtsrichtung zu drehen. Insofern wird die Drehkraft des Zahnrades 122 auf ein Zahnrad 123 durch eine Freilaufkupplung 20 übertragen.
Das Zahnrad 123 kämmt mit dem Zahnrad 114 auf der Austrag­ rollenwelle 17. Da das Zahnrad 123 in aufwärtiger Richtung gedreht wird, werden die Austragrollen 11 in der Austrag­ richtung (abwärts gerichteter Pfeil) in Umdrehung versetzt.
Wird der Knopf 19 von Hand in einer zum gestrichelten Pfeil entgegengesetzten Richtung gedreht, dann werden die Vorschubwalze 1 und die Zahnräder 119-122 in zu den oben angegebenen Richtungen entgegengesetzten Richtungen gedreht. In diesem Fall ist die Freilaufkupplung untätig, so daß das Zahnrad 123 und damit die Austragrollen 11 keine Drehung ausführen.
Die Drehkraft (Drehung in Richtung des abwärts gerichteten Pfeils) der Austragrollen wird auf das Zahnrad 123 übertra­ gen. Jedoch ist die Freilaufkupplung 20 bei dieser Drehung untätig, so daß die Drehkraft nicht auf die folgenden Ele­ mente und damit auch nicht auf die Vorschubwalze 1 übertragen wird. In diesem Fall ist die Drehzahl des Zahnrades 123 höher als diejenige des Zahnrades 122, so daß eine störende Beein­ flussung zwischen einer Drehung der Austragrollen 11 und einer Drehung der Blattvorschubwalze 1 zur Zeit einer auto­ matischen Blattförderung verhindert wird.
Wenn der Antriebsmotor 9 und der Motor 18 zur Dre­ hung der Zufuhrrollen 10 und der Vorschubwalze 1 angetrieben werden, dann werden ein Drehmoment vom Antriebsmotor 9 sowie ein Drehmoment vom Vorschubmotor 18 auf die Austragrollen 11 aufgebracht. Jedoch hat die Drehmomentübertragung vom Antriebsmotor 9 durch die zugeordnete Freilaufkupplung einen Vorrang gegenüber derjenigen vom Motor 18, so daß eine gegen­ seitige störende Beeinflussung unterbunden wird.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform der An­ triebsmotor 9 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, dann wird nur ein Austragbetrieb durchgeführt. Wird der Antriebs­ motor 9 in der Vorwärtsrichtung gedreht, dann werden jedoch die Zuführrollen 10 und die Austragrollen 11 gleichzeitig gedreht. Im kontinuierlichen Druckbetrieb muß die Zufuhr des nächsten Formatblatts 5 nicht warten, bis das vorherige Formatblatt 5 gänzlich ausgetragen ist. Deshalb kann die Durchsatzleistung im Aufzeichnen in hohem Maß gesteigert werden.
Wird die Vorschubwalze 1 von Hand in der Vorwärtsrich­ tung gedreht, dann werden auch die Austragrollen 11 gedreht. Jedoch wird die Drehkraft der Austragrollen 11 nicht auf die Vorschubwalze 1 übertragen, da zwischen diesen Elementen das die Freilaufkupplung 20 enthaltende Getriebe bzw. Übertra­ gungssystem angeordnet ist. Deshalb können sich eine automa­ tische Blattzufuhr und ein automatischer Blattaustrag mit Hilfe der Fördereinrichtung 8 einander nicht störend be­ einflussen. Nach Wunsch kann ein Zuführen oder Austragen von Blättern 5 durchgeführt werden. Vor allem kann, wenn die Bedienungsperson wünscht, die Druckposition willkürlich ein­ zustellen, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet oder wenn durch einen Papierstau od. dgl. ein Alarm erzeugt wird, das Formatblatt 5 je nach Bedarf von Hand zugeführt oder ausge­ tragen werden. Insofern werden die Flexibilität und die Ver­ arbeitungsleistung des Aufzeichnungsgeräts ge­ steigert.
Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Steuerungssystem des oben beschriebenen Aufzeichnungsgeräts ist ein Steuergerät 33 im Aufzeichnungsgerät durch eine Schnittstelle (Interface) 21 mit einem Verarbeitungsgerät 22, z. B. einem Computer, verbunden. Dem Aufzeichnungsgerät werden verschiedene Steu­ er- und Druckdatensignale zugeführt.
Das Steuergerät 33 ist mit einem Steuergerät 23 für eine Sichtanzeige verbunden.
Das Steuergerät 33 steuert den Betrieb des Aufzeichnungs­ geräts und denjenigen der Formatblatt-Fördereinrichtung 8. Ferner steuert es den Betrieb einer Aufzeichnungseinheit 24 mit dem Aufzeichnungskopf 4, mit einem Schlittenantriebs­ motor 25 und mit dem Motor 18 sowie des Antriebsmotor 9 in der Fördereinrichtung 8. Der Blattzufuhrvorrich­ tung im Aufzeichnungsgerät ist ein Blattendefühler 26 zuge­ ordnet, der dazu dient, das Vorhandensein/Fehlen des Format­ blatts 5 festzustellen und ein Ermittlungssignal an das Steuergerät 33 abzugeben. Wenn der Blattendefühler 26 das Vorhandensein eines Blatts 5 feststellt, dann entscheidet das Steuergerät 33, daß der Vorschubbetrieb von Hand eingestellt ist. Ermittelt der Blattendefühler 26 jedoch das Fehlen eines Blatts 5, so entscheidet das Steuergerät 33 dahingehend, daß der automatische Vorschubbetrieb eingestellt ist, d. h., daß die Formatblatt-Fördereinrichtung 8 in Abhängigkeit von der Druckdateneingabe betrieben wird.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird in der Formatblatt- Fördereinrichtung 8, wenn während des Austragens des Blatts 5 Druckbefehle erzeugt werden oder wenn Vorschubbefehle, die eine kontinuierliche Förderung der Formatblätter 5 bestim­ men, erzeugt werden, das nächste Blatt 5 bei Beendigung des Blattaustrags zugeführt.
Wenn ein Einseitendruck beendet ist, dann wird der Antriebsmotor 9 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um die Austrag­ rollen 11 anzutreiben und damit das Blatt 5 auszutragen. Wenn während dieses Vorganges Druckdaten eingegeben werden, dann wird der Antriebsmotor 9 sofort umgeschaltet und in der Vorwärtsrichtung gedreht. Die Austragrollen 11 werden kontinuierlich angetrieben. Gleichzeitig werden die Zuführ­ rollen 10 angetrieben, um der Vorschubwalze 1 das nächste Blatt 5 zuzuführen.
Die Fig. 4 zeigt einen Flußplan für den Arbeitsablauf des Steuergeräts 33, der in dessen ROM gespeichert ist.
Wenn das Aufzeichnungsgerät angeschaltet und in Gang ge­ setzt wird, bestimmt das Steuergerät 33 im Schritt 201, ob eine für ein Aufzeichnen erforderliche Information, z. B. Druckdaten, ein Zeilenvorschubbefehl und ein Druckbefehl, vorliegen. Wenn im Schritt 201 auf JA entschieden wird, dann geht das Programm zum Schritt 202, so daß der Antriebsmotor 9 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, um ein Blatt 5 zuzu­ führen.
Der Schritt 201-1 bezieht sich auf den Fall, daß keine der drei im Schritt 201 genannten Befehls- bzw. Daten-Arten empfangen wird. Falls es sich nicht um Druckdaten, einen Zeilenvorschub- oder einen Druck­ befehl handelt, so geht das Programm zu Schritt 201-1 und arbeitet diesen Befehl ab.
Nach Beendigung der Blattzufuhr geht das Programm zum Schritt 203, in dem das Steuergerät 33 entscheidet, ob die Druckbe­ fehle zum Aufzeichnungsgerät ausgegeben werden und ob ein Pufferspeicher mit Druckdaten od. dgl. gefüllt ist.
Wenn ein Steuergerät 33 dahingehend entscheidet, daß die Druck­ befehle ausgegeben werden und der Speicher gefüllt ist, dann geht das Programm zum Schritt 204, so daß ein Drucken einschließlich eines Blattvorschubs der Schreib- bzw. Vorschubwalze 1 aus­ geführt wird. Im anderen Fall geht das Programm zum Schritt 205, in welchem die Druckdaten im Puffer gespeichert werden, worauf das Programm zum Schritt 203 zurückkehrt.
Im Schritt 206 entscheidet das Steuergerät, ob der Blatt­ endefühler 26 das Vorhandensein eines Blatts 5 fest­ stellt, und im Fall eines JA im Schritt 206 geht das Pro­ gramm zum Schritt 203 zurück.
Im Schritt 207 bestimmt das Steuergerät 33 die Bedeutung des durch den Blattendefühler 26 ermittelten Fehlens eines Blatts 5. Im in Rede stehenden Fall wird am nachlaufenden Ende des Blatts 5 ein geeigneter Toleranz- oder Freiraum ge­ lassen, der einen restlichen Blattregelbereich bildet, so daß das nachlaufende Ende des Blatts 5 kontrolliert werden kann. Der restliche Blattregelbereich erstreckt sich von einer kritischen Position, an der der Blattendefühler 26 das Fehlen eines Blatts 5 zu erfassen beginnt, zu einer be­ stimmten Position, an der der genannte Spielraum oder Tole­ ranzbereich beginnt. Das Steuergerät 33 bestimmt im Schritt 207, ob die Position die kritische Position des restlichen Blattregelbereichs ist. Lautet im Schritt 207 die Entschei­ dung JA, d. h., der Blattendefühler ermittelt das Fehlen eines Blatts zum ersten Mal, dann wird in einem Zähler C im RAM des Steuergeräts 33 im Schritt 208 die Anzahl der Impulse für den restlichen Blattregelbereich festgesetzt (C=J).
Lautet jedoch im Schritt 207 die Entscheidung NEIN, so wird die Zählung des Zählers C um Eins im Schritt 207-1 vermin­ dert, worauf das Programm zum Schritt 209 weitergeht.
Das Steuergerät 33 bestimmt im Schritt 209, ob die Bedingung C=0 erfüllt ist, d. h., ob ein Einseitendruck beendet ist. Bei einem NEIN im Schritt 209 kehrt das Programm zum Schritt 203 zurück. Bei einem JA im Schritt 209, d. h., wenn das Steuergerät bestimmt, daß ein Einseitendrucken beendet ist, geht das Programm zum Schritt 210 weiter. In diesem Schritt wird die Vorschubwalze 1 in der Blattvorschubrichtung ge­ dreht und der Austragvorgang zum Drehen der Austragrollen 11 gestartet.
Wenn der Blattaustragvorgang eingeleitet ist, dann geht das Programm zum Schritt 211, um zu bestimmen, ob der Blattaus­ trag beendet worden ist. Bei einem JA im Schritt 211, kehrt das Programm wieder zum Schritt 201 zurück. Bei einem NEIN im Schritt 211 geht das Programm jedoch zum Schritt 212 wei­ ter, um zu bestimmen, ob Druckdaten eingegeben werden.
Falls im Schritt 212 die Entscheidung JA lautet, d. h., wenn eine kontinuierliche Blattzufuhr durchzuführen ist, dann geht das Programm zum Schritt 213 weiter, um die Drehung der Schreib- bzw. Vorschubwalze 1 und diejenige der Austragrollen 11 zu steuern. Der Austragvorgang der Formatblatt-Fördereinrichtung 8 wird gestartet.
Wenn die Anzahl der Impulse des Antriebsmotors 9, die für eine Beendigung des Blattaustrags erforderlich ist, gleich P1 und die Anzahl der Impulse, die für eine Blattzufuhr er­ forderlich ist, gleich P2 ist, so wird im anfänglichen Aus­ tragvorgang der Motor 18 durch eine Differenz P3 (=P1-P2) betrieben, um die Vorschubwalze 1 in der Blatt­ vorschubrichtung zu betreiben. Zur gleichen Zeit wird der Antriebsmotor 9 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um die Austragrollen 11 in Umdrehung zu versetzen.
Wenn die anfängliche, durch die Anzahl P3 der Impulse im Schritt 213 gezählte Austragzeitspanne verstrichen ist, dann geht das Programm zum Schritt 214, in dem die Vorschubwalze 1 (der Vorschubmotor 18) und der Antriebsmotor 9 angehalten werden.
Im Schritt 215 wird der Antriebsmotor 9 in der Vorwärts­ richtung gedreht, um das Formatblatt 5 zuzuführen, d. h., um die Zuführrollen 10 anzutreiben, und zur gleichen Zeit er­ möglicht eine Drehung der Austragrollen 11, den restlichen Aus­ tragvorgang durchzuführen.
Bei Beginn oder Einleiten des oben genannten Transport­ vorgangs bestimmt das Steuergerät 33 in den Schritten 216-219, ob das Blatt 5 die Vorschubwalze 1 erreicht hat. Bei einem JA im Schritt 219 geht das Programm zum Schritt 220 weiter, bei dem der Motor 18 betrieben wird, um die Schreib- bzw. Vorschubwalze 1 in der Blattvorschubrichtung zu drehen. Zugleich wird der Antriebsmotor 9 in der Vor­ schubrichtung gedreht, um den restlichen Papiervorschub- und -austragvorgang zu beenden. Im Schritt 221 entschei­ det das Steuergerät 33, ob TOF vervollständigt ist, d. h., ob die Zufuhr des Formatblattes 5 zur Aufzeichnungsstart­ position beendet ist.
Bei einem JA im Schritt 221 kehrt das Programm zum Schritt 203 zurück, und es wird das Aufzeichnen begonnen, während das Steuergerät 33 die Aufzeichnungseinheit mit dem Auf­ zeichnungskopf 4, dem Schlittenantriebsmotor 25 und dem Vorschubmotor 18 steuert.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, müssen, wenn die Formatblätter 5 kontinuierlich gefördert werden, spe­ zielle Vorgänge in den Schritten 211-221 ausgeführt wer­ den. Diese Arbeitsfolge kann von einem anderen Gesichts­ punkt aus, wie folgt, beschrieben werden.
Der Austragvorgang des vorlaufenden Formatblattes 5 und der Fördervorgang des nachlaufenden oder eines neuen Format­ blattes 5, d. h. TOF des Formatblatts 5 oder der Fördervor­ gang dieses Blatts 5 zur Aufzeichnungsstartposition, werden gleichzeitig durchgeführt. Das Steuergerät 33 steuert so, daß wenigstens der Austragvorgang beendet ist, wenn die Zufuhr beendet ist.
Wenn die Steuerungsfolge von noch einem anderen Gesichts­ punkt aus betrachtet wird, d. h., wenn das nachlaufende Ende des vorlaufenden Formatblatts 5 von der Vorschubwalze 1 freigegeben wird, dann wird diese Walze 1 angehalten. Jedoch werden die Zuführrollen 10 und die Austragrollen 11 so betätigt, daß sie zugleich ein Zuführen und ein Austragen durchführen. Wenn das nachlaufende Formatblatt 5 die Schreib- bzw. Vorschubwalze 1 erreicht und an dieser ausgerichtet ist, dann wird auch die Schreib- bzw. Vorschubwalze 1 gedreht, um die Bedingung TOF des nachlaufenden Formatblatts zu erfül­ len.
Die Erfindung ist nicht auf die spezielle, oben beschrie­ bene Ausführungsform begrenzt. Beispielsweise ist die Er­ findung auch bei einem Aufzeichnungsgerät anwendbar, an dem eine Formatblatt-Fördereinrichtung permanent ange­ bracht ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Fördern von zugeschnittenen Blättern in einem Aufzeichnungssystem, das eine Aufzeichnungseinrich­ tung zur Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs in einer Aufzeichnungsposition aufweist, mit
einer ersten Aufnahmevorrichtung zum Speichern von zugeschnittenen Blättern, die an die Aufzeichnungsposition zuzuführen sind,
einer Zuführeinrichtung zum Fördern der zugeschnittenen Blätter von der ersten Aufnahmevorrichtung in die Auf­ zeichnungsposition,
einer zweiten Aufnahmevorrichtung zum Speichern der durch die Aufzeichnungsposition laufenden zugeschnittenen Blätter,
einer Austrageinrichtung zum Austragen der zugeschnit­ tenen Blätter zur zweiten Aufnahmeeinrichtung, und
einem umkehrbaren Antriebsmotor zur Betätigung der Zuführeinrichtung und der Austrageinrichtung,
gekennzeichnet durch ein Getriebe (101 bis 105, 106 bis 114), mit dem bei Drehung des Antriebsmotors (9) in Vorwärtsrichtung dessen Antriebskraft zur Bewerkstelligung sowohl eines Blattzu­ führ- als auch eines Blattaustragvorgangs gleichzeitig auf die Zuführeinrichtung (10, 14) und auf die Austrageinrichtung (11, 17) übertragbar ist und bei Drehung des Antriebsmotors (9) in Rückwärtsrichtung zur weiteren Durchführung allein des Blattaustragvorgangs eine Übertragung der Antriebs­ kraft auf die Austrageinrichtung (11, 17), nicht jedoch auf die Zuführeinrichtung (10, 14) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (10, 14) wenigstens eine Zuführrolle (10) und die Austrageinrichtung (11, 17) wenigstens eine Austragrolle (11) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Austrageinrichtung (11, 17) mit der Austragrolle (11) zum Klemmen und Austragen des Formatblatts (5) zusammenarbeitende Führungsrippen (31) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch eine Vorschubwalze (1) zum Fördern der Formatblätter (5) von der Zuführeinrichtung (10, 14) zur Aufzeichnungsposition (4a) sowie zur Austrageinrichtung (11, 17), wobei ein getrennt vom Antriebsmotor (9) angeordne­ ter Motor (18) die Vorschubwalze (1) unabhängig antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (1) eine das um sie herumgezogene Format­ blatt (5) in Gegenüberlage zur Aufzeichnungsposition (4a) bringende Schreibwalze ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein die Vorschubwalze (1) von Hand drehendes Betätigungsglied (19) und durch ein weiteres Getriebe (119-123, 20) zur Übertragung einer Drehkraft von der Vorschubwalze (1) auf die Austrageinrichtung (11, 17), so daß bei Arbeiten des Betätigungsglieds (19) zur Drehung der Vorschubwalze (1) deren Drehkraft auf die Austragrichtung (11, 17) übertragen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Getriebe (119-123, 20) eine die Drehkraft von der Vorschubwalze (1) auf die Austrageinrichtung (11, 17) übertragende und eine Übertragung einer Kraft von der Aus­ trageeinrichtung (11, 17) auf die Vorschubwalze (1) unterbin­ dende Freilaufkupplung (20) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Übertragung einer Kraft durch das Getriebe (101, 102, 106-113, 15, 16) auf die Austrageinrichtung (11, 17) einen Vorrang gegenüber der Kraft­ übertragung durch das weitere Getriebe (119-123, 20) hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (20) eine Drehkraft in einer Vorschub­ richtung der Vorschubwalze (1) überträgt und eine Übertra­ gung einer Drehkraft in einer zur Vorschubrichtung ent­ gegengesetzten Richtung unterbindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (1) eine niedrigere Umfangsge­ schwindigkeit als die Austragrolle (11) hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Vorschub­ walze (1) zur Umfangsgeschwindigkeit der Austragrolle (11) bei einem Betrieb des Antriebsmotors (9) und des Motors (18) unterschiedlich zu dem Verhältnis bei Stillstand des Antriebsmotors (9) sowie des Motors (18) und beim Arbeiten des Betätigungsgliedes (19) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (10, 14) und die Austrageinrichtung (11, 17) gleich­ zeitig betätigbar sind, während die Vorschubwalze (1) stillsteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (1) betätigbar ist, nachdem das Formatblatt (5) von der ersten Speichereinrichtung (30) die Vorschubwalze (1) erreicht hat.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlassen einer nachlaufenden Kante eines vorlaufenden Form­ blatts (5) von der Vorschubwalze (1) diese stillsetzbar ist und gleichzeitig die Zuführeinrichtung (10, 14) sowie die Austrageinrichtung (11, 17) betätigbar sind, so daß Zuführ- und Austragvor­ gänge gleichzeitig ablaufen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, gekennzeichnet durch eine die Zuführeinrichtung (10, 14), die Vorschub­ walze (1) und die Austrageinrichtung (11, 17) steu­ ernde Steuereinrichtung (33), die imstande ist, wenn Formatblätter (5) kontinuierlich gefördert werden, die Zuführeinrichtung zu betreiben, bevor der Austragvor­ gang beendet ist, so daß ein Austragvorgang eines vorlaufenden Formatblatts 5 und ein Zuführvorgang eines nachlaufenden Formatblatts im wesentlichen gleichzeitig ablaufen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33) derart arbeitet, daß wenigstens der Austragvorgang der Austrageinrichtung (11, 17) beendet ist, wenn der Zuführvorgang beendet ist.
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