DE3345451A1 - Einzelblatt-papierzufuehrvorrichtung fuer drucker - Google Patents
Einzelblatt-papierzufuehrvorrichtung fuer druckerInfo
- Publication number
- DE3345451A1 DE3345451A1 DE19833345451 DE3345451A DE3345451A1 DE 3345451 A1 DE3345451 A1 DE 3345451A1 DE 19833345451 DE19833345451 DE 19833345451 DE 3345451 A DE3345451 A DE 3345451A DE 3345451 A1 DE3345451 A1 DE 3345451A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- devices
- drive
- combination
- december
- cassettes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/22—Pile receivers removable or interchangeable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
- B41J13/103—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/44—Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/423—Depiling; Separating articles from a pile
- B65H2301/4232—Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
- B65H2301/42328—Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles of inclined articles and inclination angle >45
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
HOEGER1 STELLREChTSc pARTNERo 3 A 5 4 5
PATENTA N Λ Α
E 14 c c ~ooo Stuttgart ι
A 45 896 b Anmelder: Centronics Pftta Computer
k - 176 Corporation
13. Dezember 1983 One Wall Street
Hudson, New Hampshire 03051
USA
Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung
für Drucker
Die Erfindung betrifft eine Einzelblatt-Papieirzuführvorrichtung
für einen Drucker mit mehreren, jeweils einen Papiervorrat aufnehmenden Kassetten? von denen
jede mit einer Papierzuführrolle ausgestattet ist, die
über eine jeweils zugeordnete Wähleinrichtung mittels Antriebseinrichtungen selektiv zu einer Drehbewegung
antreibbar ist.
Speziell befasst sich die Erfindung mit einer mechanischen Vorrichtung zum Auswählen einer von mehreren Kassetten,
welche üblicherweise Papierblätter rn.it unterschiedlichem Format enthalten und zum Zuführen der aus
den Kassetten abgezogenen Papierblätter zu einem Drucker bzw. zur Papiereinzugswalze desselben.
Bei vielen Druckvorrichtungen, speziell bei Bü'ra-Druckvorrichtungen,
die als Ausgabegeräte eines Wortverarbeitungssystems oder einer anderen Datenquelle,
beispielsweise eines Wirtsrechners, dienen, ist es sehr erwünscht, wenn man die Möglichkeit h.at, Papier-
-11-
BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 11 -
13. Dezember 1983
blätter mit unterschiedlichem Format, unterschiedlicher Papiergualität und dergleichen zu bedrucken. Beispielsweise
ist es häufig erwünscht, daß Papierblätter mit einem Standardformat und mit einem Sonderformat zur
Verfügung stehen und daß gegebenenfalls auch Umschläge
bedruckt werden können. Üblicherweise befinden sich diese einzelnen Formate bzw. die Umschläge in getrennten
Kassetten, von denen jeweils eine für die Papierzufuhr ausgewählt werden kann, um dem Drucker die Papierblätter
bzw. die Umschläge zuzuführen.. Dabei ist es auch schon bekannt, in jeder Kassette eine eigene Zuführrolle vorzusehen,
welche das jeweils oberste Blatt von dem Papiervorrat abzieht und einer gemeinsamen Papierzuführung
zuleitet, die zum Drucker führt. Bei dieser Lösung ist es jedoch erforderlich, daß eine Wählvorrichtung
vorhanden ist, die gewährleistet, daß jeweils nur das Papier aus einer ausgewählten Kassette zugeführt wird.
Bei einer vorbekannten Papierzuführvorrichtung wird der
gesamte Satz von Kassetten relativ zu einer einzigen feststehenden Zuführrolle bewegt, bis die ausgewählte
Kassette sich in der richtigen Position bezüglich der Zuführrolle befindet. Diese Anordnung hat gewisse Nachteile
hinsichtlich des Zeitaufwandes und der Kosten für das Bewegen und exakte Positionieren einer vergleichsweise
großen Anordnung. Außerdem ergeben sich gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der Konstruktion, die es
ermöglicht, die Zuführrolle mit dem Papiervorrat in der ausgewählten Kassette in und außer Eingriff zu
-12-
A 45 896 b
k - 176 - 12 -
13. Dezember 1983
bringen. Bei einer anderen bekannten Zuführvorrichtung, bei der nur zwei Kassetten vorgesehen sind,
erfolgt eine mechanische "Umschaltung" einer gemeinsamen Zuführrolle zwischen den beiden Kassetten. Für
diese Vorrichtung gilt die offensichtliche Einschränkung,
daß lediglich unter zwei Papierformaten gewählt werden kann. Trotzdem ist sie mechanisch relativ komplex
aufgebaut.
Bei den am weitesten verbreiteten Auswähleinrichtungen wird die Zuführrolle der jeweils ausgewählten Kassette
elektrisch aktiviert. Beispielsweise werden gemäß der US-PS 3 936 042 die Zuführrollen in den einzelnen Kassetten
über eine magnetische Kupplung aktiviert. Weiterhin zeigt die US-PS 4 258 607 ein System dieser Art.
Dabei können die Zuführrollen jeder Kassette mittels eines eigenen Motors angetrieben und elektrisch von
der Maschinensteuerung oder einer Datenquelle gesteuert werden, welche den Druckvorgang steuert. Weiterhin kann
ein gemeinsames Transportband für das Papier Friktionsrollen erfassen, die den einzelnen Kassetten zugeordnet
sind und die ihrerseits selektiv mit den Zuführrollen der Kassetten gekuppelt werden. Auch hier ist für die
Kuppelung zwischen den Zuführrollen und den Reibwalzen offenbar jeweils wieder eine elektrisch betätigbare
Kupplung erforderlich. Bei den vorstehend beschriebenen Kassettensystem mit elektrischen Wähleinrichtungen ergeben
sich relativ hohe Fertigungskosten und komplizierte elektrische Installationen. Beispielsweise kann in
-13-
A 45 896 b
k - 176 - 13 -
13. Dezember 1983
derartigen Systemen der Einsatz mehrerer Motoren oder Kupplungen erforderlich sein. Außerdem zwingt der Einsatz
der bekannten Systeme zu beträchtlichen Modifikationen der Druckerkonstruktion. Schließlich ist es
bei der Verwendung elektrischer Wähleinrichtungen im allgemeinen erforderlich, daß eine Bedienungsperson
elektrische Verbindungen herstellt, wenn eine Kassette ersetzt oder nachgefüllt wird. Außerdem benötigt man
häufig eine Vielzahl von Schaltern und dergleichen für den Drucker selbst und für das Zuführsystem.
Im Idealfall sollten auch die Kassetten leicht auswechselbar sein und' mit einer einfachen Bewegung eingeschoben
und entnommen werden können, um die Auswahl der verschiedenen Papierarten und das Nachfüllen des
Papiervorrats in einer Kassette zu erleichtern. Weiterhin sollte eine Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung
auch mit den bekannten Druckern kompatibel sein und, wenn überhaupt, nur minimale Modifikationen bereits
vorhandener Systeme erforderlich machen. In diesem Zusammenhang ist es auch wünschenswert, einen gemeinsamen
Antrieb für alle Kassetten zu haben, wobei es außerdem natürlich wichtig ist, daß das Zuführsystem zuverlässig
arbeitet und daß der Wechsel von einer Kassette zu einer anderen während des Druckbetriebes innerhalb kürzester
Zeit erfolgen kann. Bisher wurde jedoch noch kein Papierzuführsystem entwickelt, welches hinsichtlich
seines Aufbaus und seiner Betriebsweise alle vorstehend aufgeführten Kriterien gleichzeitig in befriedigender
Weise erfüllt.
-14-
A 45 896 b
k - 176 - 14 -
13. Dezember 1983
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung anzugeben, bei der das Papier aus einer unter mehreren
Kassetten ausgewählten Kassette einem Drucker zuverlässig zugeführt werden kann, ohne daß zwischen dem
Drucker und der Zuführvorrichtung elektrische Verbindungen hergestellt werden müssten.
Diese Aufgabe wird bei einer Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der an dem Drucker montierbar ist und in dem die Kassetten
in einer Papierzuführposition festlegbar sind, daß die Antriebseinrichtungen an dem Rahmen montiert
und als umsteuerbare Antriebseinrichtungen mit Vorwärts- und Rückwärtslauf ausgebildet sind, daß jede Wähleinrichtung
für jede der Kassetten als mechanische, an ihrer zugeordneten Kassette montierte Wähleinrichtung
ausgebildet ist, welche bei in dem Rahmen festgelegter Kassette mit den am Rahmen montierten Antriebseinrichtungen
gekuppelt ist und durch eine vorgegebene Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehschritten der Antriebseinrichtungen zur Übertragung von Antriebsenergie von
den Antriebseinrichtungen zu der zugehörigen Papierzuführrolle aktivierbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Papierzuführvorrichtung mit einer Wähleinrichtung ausgestattet,
die programmierbar ist, so daß sie ein
-15-
A 45 896 b
k - 176 - 15 -
13. Dezember 1983
hohes Maß an Flexibilität bietet und die dennoch rein mechanisch ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ferner für sämtliche Kassetten ein gemeinsamer
Antrieb vorgesehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Kassetten
leicht auswechselbar sind, da eine einfache Gleitpassung vorliegt, in die die Kassetten eingeschoben werden
können, und zwar derart, daß sie gleichzeitig mit dem Antriebssystem des Papierzuführteils des Druckers
selbst gekuppelt werden.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bestehen darin, daß sie relativ preiswert ist und daß sie, wenn überhaupt, nur minimale Modifikationen
an bereits vorhandenen Druckern der betrachteten Art erforderlich macht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Papierzuführvorrichtung gemäß der Erfindung, speziell einer
Einzelblatt-Zuführvorrichtung mit mehreren Kassetten, von denen jede eine Papiersorte bzw. ein Papierformat
enthält, gehört zu jeder Kassette eine Papierzuführrolle, welche das jeweils oberste Blatt von dem Papiervorrat
in der Kassette abziehen kann. Das Abziehen der Blätter erfolgt dabei bei Drehung der Zuführrolle in
-16-
A 45 896 b
k - 176 - 16 -
12. Dezember 1983
Vorwärtsrichtung. Weiterhin enthält jede Kassette vorzugsweise eine Anordnung, mit deren Hilfe der Papiervorrat
gegen die Zuführrolle gedrückt wird.
Die Kassetten sind austauschbar in seitlichen Schienen geführt, die vorzugsweise oberhalb des Druckers gehaltert
sind. Dabei besitzt jede Kassette eine Führung an mindestens einer Seitenwand, welche von einem passenden
Schlitz an seitlichen Schienen einer Halterung bzw. eines Rahmens aufgenommen wird, so daß die Kassette
bezüglich des Druckers exakt positioniert wird. Weiterhin nimmt eine der seitlichen Schienen bzw. eines der
Seitenteile des Rahmens ein Antriebssystem, wie z.B. einen Getriebszug,oder einen, äquivalenten Antriebsmechanismus,
wie z.B. einen Kettenantrieb,auf, welcher
sich längs der Schiene bzw. Seitenwand erstreckt und die Zuführwalze irgendeiner Kassette über ein oder
mehrere Zahnräder antreiben kann. Der Getriebezug (bzw. die dazu äquivalente Antriebseinrichtung) läuft vorwärts
und rückwärts unter Steuerung durch einen Wirtsrechner bzw. eine Datenquelle, welche auch den Betrieb
des Druckers selbst steuert. Vorzugsweise wird der Getriebezug für das Papierzuführsystem dabei über ein
Zahnrad angetrieben, welches auf der Papiereinzugswalze des Druckers selbst sitzt.
Erfindungsgemäß ist ferner in jeder Kassette eine Wähleinrichtung montiert, derart, daß ein Eingangszahnrad der Wähleinrichtung automatisch in Antriebsverbindung mit dem Getriebezug oder dergleichen gelangt,
-17-
A 45 896 b
k - 176 - 17 -
12. Dezember 1983
wenn die Kassette in ihre Betriebsstellung in die Führungsschienen eingeschoben ist. Jede Wähleinrichtung
besitzt dabei ein Gehäuse, · welches eine Wähl-Kombinationseinrichtung
bzw. einen Konbinationsmechanismus enthält, der derart arbeitet, daß nach einer
vorgegebenen Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen über die Wähleinrichtung hinweg die Antriebsenergie
von dem Getriebezug zu der Papierzuführrolle übertragen
wird, um die Papierblätter aus der ausgewählten Kassette auszuliefern. Wenn der genannte Kombinationsmechanismus jedoqh nicht mit der richtigen Folge von
Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen beaufschlagt wird, dann erfolgt auch keine Übertragung von Antriebsenergie
über die betreffende Wähleinrichtung zu der zugehörigen Zuführrolle. Mit jedem Wähleinrichtungsgehäuse
ist ferner vorzugsweise eine Freilaufkupplung verbunden, welche an der Rückseite bzw. auf der Ausgangsseite der
Wähleinrichtung im Inneren der Kassette die Antriebswelle für die Zuführrolle erfassen kann.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfasst jede
Wähleinrichtung eine Antriebsscheibe, die sich synchron mit dem eingangsseitigen Zahnrad dreht. Die Antriebsscheibe
besitzt eine Nocke, welche nach spätestens einer Umdrehung einen Nockenvorsprung an einer ersten
Kombinationsscheibe des Kombinationsmechanismus erfasst. Mehrere dieser Scheiben, vorzugsweise drei,
sind jeweils frei drehbar um eine gemeinsame Drehachse mit der Antriebsscheibe angeordnet. Der Kombi-
■18-
A 45 896 b
k - 176 - 18 -
12. Dezember 1983
nationsmechanismus bzw. die Wähl-Kombinationseinrichtung
umfasst ferner NockenvorSprünge, welche über die Flächen der Kombinat ions scheiben vorstehen, und mit
deren Hilfe eine Drehung einer Scheibe auf eine benachbarte Scheibe übertragen werden kann, wenn sich
die Nockenvorsprünge berühren. Die Anordnung und der Abstand der Nockenvorsprünge an den Scheiben bestimmt
das Muster von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen, d.h. die Kombination, bei der die betreffende Wähleinrichtung
zur Leistungsübertragung aktiviert wird. Jede Scheibe besitzt außerdem eine nach außen offene Aussparung
an ihrem Umfang. Wenn die Scheiben dann alle aufgrund eines "richtigen" Musters von Vorwärts- und
Rückwärtsdrehungen verdreht sind, dann fluchten die offenen Aussparungen der einzelnen Scheiben miteinander,
so daß ein federbelasteter Arm in sie einfallen kann, wobei eine Klaue eine zugeordnete Aussparung an der
Antriebswelle bzw. der Antriebsscheibe erfasst. Die Drehung des Eingangszahnrads und der Antriebsscheibe
wird auf diese Weise auf das Gehäuse der Wähleinrichtung übertragen, solange das eingangsseitige Zahnrad
in Vorwärtsrichtung, d.h. im Sinne einer Papierauslieferung durch die Zuführwalze angetrieben wird. Die
Drehung des Gehäuses bewirkt ihrerseits eine Drehung der Freilaufkupplung, welche bei dem angegebenen Drehsinn
die Welle der Papierzuführrolle erfasst und antreibt. Bei einer anschließenden Rückwärtsdrehung gelangt
die Klaue außer Eingriff und der zugehörige Arm läuft auf die ümfangsflachen der Kombinationsscheiben.
-19-
A 45 896 b
k - 176 - 19 -
Ί2. Dezember 1983
Eine Rückwärtsdrehung sämtlicher Wähleinrichtungen um mindestens η Umdrehungen bei η - 1 Kombinationsscheiben
führt alle Scheiben sämtlicher Wähleinrichtungen in eine bekannte Ausgangsposition zurück. Im Anschluß
an diesen "Nullstell-Vorgang" kann mit Hilfe einer anderen Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen eine
andere Zuführwalze über eine anders eingestellte Wähleinrichtung aktiviert werden.
Die Übertragung von Antriebsenergie zu einer ausgewählten Kassette ist mit einer vorgegebenen Folge von
Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen des Getriebezuges verbunden, wobei auf zwei verschiedene Arten vorgegangen
werden kann. Die erste Möglichkeit besteht dabei darin, daß für jede Wähleinrichtung eine andere
Kombination vorgegeben wird, was durch unterschiedliche Anordnung der Nockenvorsprünge und der offenen Aussparungen
der Kombinationsscheiben erfolgt. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Wähleinrichtungen
identisch auszubilden und für ihren Antrieb Antriebseinrichtungen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen
zwischen dem Eingang des Getriebezuges und dem Eingang der Wähleinrichtungen zu verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Es zeigen:
-20-
BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 20 -
12. Dezember 1983
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines Druckers mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung
gemäß der Erfindung mit mehreren Kassetten;
Fig. 1A eine perspektivische Detaildarstellung
einer der Kassetten der Anord- ^ nung gemäß Fig. 1; "
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform "einer
Wähleinrichtung der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen der Darstellung gemäß Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch
eine abgewandelte Ausführungsform einer Wähleinrichtung einer Zuführvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der mechanischen Wähleinrichtung
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung
einer Kombinationsscheibe der Wähleinrichtung gemäß Fig. 2;
-21-
A 45 896 b
k - 176 - 21 -
12. Dezember 1983
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung
einer Nockenscheibe der Wähleinrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Wähleinrichtung gemäß Fig. 2 längs der
Linie 7-7 in dieser Figur mit den Antriebs leistungsübertragungseinrichtungen der Wähleinrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Detaildarstellung eines Getriebezuges der Anordnung
gemäß Fig. 1, wie er zur Leistungsübertragung zu den Wähleinrichtungen
gemäß Fig. 2 bis 4 verwendet wird;
Fig. 9 eine perspektivische Detaildarstellung eines der Führungsschlitze der
erfindungsgemäßen Anordnung für die Aufnahme und Positionierung der Kassetten
und
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Führungsschlitz gemäß Fig. 9 bei eingelegter
und verrasteter Kassette.
-22-
A 45 896 b
k - 176 - 22 -
12. Dezember 1983
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Hochgeschwindigkeitsdrucker 10, der zur Verwendung als Ausgabevorrichtung
in Verbindung mit einem Rechner geeignet ist. Der Drucker 10 ist so ausgebildet, daß er für das Bedrucken
einzelner Papierseiten 11 geeignet ist, welche unterschiedliche
Formate haben können, sowie für das Bedrucken von Umschlagen, wobei die Umschläge und die Papierblätter
dem Drucker durch ein daran montiertes Papierzuführgerät 12 zugeführt werden. Das Gerät 12 besitzt
einen Rahmen 14 mit seitlichen Schienen 16,18, mit deren Hilfe Kassetten 20,22,24 in einer im wesentlichen
vertikalen Papierzuführstellung gehaltert werden, wie dies die Zeichnung zeigt. Die Kassette 20 kann dabei
beispielsweise Umschläge für Geschäftsbriefe normaler
Größe enthalten, während die Kassetten 22 und 24 Papierblätter unterschiedlichen Formats enthalten können.
Während der Inhalt der Kassetten verschieden sein kann, werden vorzugsweise untereinander identische Kassetten
verwendet. Wie Fig. 1A zeigt, gehört zu jeder Kassette
eine Papierzuführwalze 26 mit zwei das Papier erfassenden Buchsen 28 mit hohem Reibungsbeiwert und mit einer
Antriebswelle 30, die quer zum unteren Ende der Kassette verläuft und frei drehbar an dieser montiert ist.
Zu jeder Kassette gehört ferner eine federnd vorgespannte Andrückplatte 32, welche den Stapel von Papierblättern
11 gegen die Zuführrolle 26 drückt. Die Kassetten
20,22 und 24 sind im wesentlichen kastenförmig ausgebildet, wobei jedoch eine Stirnfläche, beim Ausführungsbeispiel
am oberen Ende, sowie die Vorderwand oberhalb der Zuführrolle entfernt sind, um das
-23-BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 23 -
12. Dezember 1983
Ergänzen oder Auswechseln des Papiervorrats in der Kassette zu erleichtern. Die Kassetten sind Vorzugs-'
weise gespritzte Kunststoffteile und so dimensioniert, daß sie einen entsprechenden Papiervorrat aufnehmen
können.
An einer Seitenwand 20a, 22a, 24a der Kassetten 20, 22,24 ist jeweils eine Führung 34 vorgesehen, welche
nach außen über die Seitenwand vorsteht, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung des Papiervorrats in
der Kassette erstreckt und welche einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. An den Innenseiten
mindestens einer der seitlichen Schienen 16,18 vorgesehene schlitzförmige Führungen 25 dienen der Aufnahme
der Führungen 34 an den Kassetten. Jede der schlitzförmigen Führungen 25 besitzt dabei zwei im Abstand
voneinander angeordnete parallele Seitenwände 25a, die nach innen in Richtung auf die zugehörige Kassette vorstehen
sowie ein Wandelement 25b am unteren Ende, welches als Anschlag dient und die Abwärtsbewegung der
Kassettenführung 34 beschränkt, so daß die gewünschte Positionierung der Kassetten in vertikaler Richtung
erfolgt. Die Seitenwände 25a der schlitzförmigen Führungen positionieren die einzelnen Kassetten 20 bis
2 4 in seitlicher Richtung bzw. in Längsrichtung zwischen den Schienen 16,18 und sorgen außerdem für die vertikale
Ausrichtung der Kassetten. Wie Fig. 9 zeigt, ist in den einzelnen schlitzförmigen Führungen 25 jeweils
eine Blattfeder 29 mit einem Vorsprung 27 angeordnet,
-24-
A 45 896 b
k - 176 - 24 -
12. Dezember 1983
welcher in eine zugeordnete Aussparung 34a an der Außenfläche der Kassettenführung 34 eingreift, wenn
diese voll in die schlitzförmige Führung 25 eingeschoben
wird. Fig. 10 zeigt die Blattfeder 29 mit ausgezogenen
Linien im eingerasteten Zustand und mit gestrichelten Linien in der Lage, die zwischendurch beim
Einschieben der Kassette eingenommen wird. Um ein Ausweichen der Blattfeder 2 9 zu ermöglichen, kann in der
Seitenwand 18a eine Öffnung vorgesehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die schlitzförmige Führung
25 insgesamt im Abstand von der Seitenwand 18a anzuordnen. Außerdem können die Kassetten mittels andersartiger
Rastvorrichtungen verriegelt werden.
Das Einfallen des Vorsprungs 27 in die Aussparung 34a wird beim Einschieben einer Kassette spürbar, so daß
die Bedienungsperson weiß, wann die Kassette verrastet ist. Außerdem wird die Kassette durch die Verrastung
in ihrer in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung gehalten. Das Hereinschieben und das Herausnehmen der einzelnen
Kassetten 20,22,24 erfolgt durch die Verwendung der Kassettenführungen und der schlitzförmigen Führungen
exakt und zuverlässig in Richtung der Doppelpfeile 2Ox, 22x und 24x in Fig. 1. Eine Kassette wird also in die
Papierzuführvorrichtung 10 eingelegt, indem man sie
einfach in den Rahmen 14 hineinsteckt, während das Herausnehmen durch einfaches Herausheben der Kassette
aus dem Rahmen 14 erfolgt. Im Prinzip werden wesentliche Vorteile dadurch erreicht, daß man die volle
Kassette einfach in die Papierzuführvorrichtung hinein-
-25-BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 25 -
12. Dezember 1983
fallen lassen kann, wodurch sie automatisch positioniert
wird und wodurch gleichzeitig eine Antriebsverbindung zwischen der Zuführrolle 26 und einem Antriebssystem
hergestellt wird, wobei überdies keine weiteren Arbeiten durchzuführen sind, wie z.B. die Herstellung elektrischer
Verbindungen oder die Betätigung von Hebeln oder Schaltern zum Zwecke der Aktivierung der Antriebsenergie für die betreffende Kassette.
Wie besonders aus Fig. 8 deutlich wird, trägt die seitliche Schiene 18 einen Getriebezug 36, der sich
längs der Schiene 18 erstreckt und dem Antrieb der einzelnen Zuführrollen 26 dient. Wie die Zeichnung
zeigt, wird der Getriebezug 36 durch ein Antriebsritzel 106 angetrieben, welches auf dem einen Ende einer
Papiereinzugswalze 108 des Druckers 10 sitzt. Das Ritzel 108 kämmt mit einem ersten Zahnrad 118 des Getriebezuges
36. Das Zahnrad 118 ist mit einer umlaufenden
Nut versehen und treibt über einen O-Ring 116
bzw. einen Gummiriemen eine Riemenscheibe 112, welche
auf einem Ende der Welle der Papierausgaberolle 112 sitzt. Die Rolle 112 weist dabei zwei das Papier erfassende
Buchsen 114 aus 'Reibmaterial auf, um die
einzelnen Papierblätter an dem Druckkopf des Druckers 10 vorbei zu einem Ausgabekorb 10a zu transportieren.
Die Zuführrolle 108 des Druckers wird von einem Elektromotor
(nicht dargestellt) üblicher Bauart angetrieben. Die Energie wird von dieser Zuführrolle, welche
unter Steuerung durch einen Wirtsrechner oder eine
•26-
A 45 896 b
k - 176 - 26 -
12. Dezember 1983
andere Datenquelle arbeitet, über das erste Zahnrad 118 in den Getriebezug 36 eingeleitet. Das Zahnrad
sitzt dabei drehbar auf einer Welle 118a, die in der seitlichen Schiene 18 gehaltert ist. Das Zahnrad 118
kämmt mit einem zweiten Zahnrad 120, welches auf einer Achse 120a montiert ist und welches seinerseits
mit einem dritten Zahnrad 122 kämmt, welches auf einer Achse 122a sitzt. Die Zahnräder 118,120 und 122 liegen
sämtlich auf der "Außenseite" der Innenwand 18a zwischen dieser und einer äußeren Abdeckung 18b (vgl.
Fig. 1 und 10). Die Achse 122a des dritten Zahnrads 122 dient jedoch als Welle, welche die Innenwand 18a
durchgreift und auf der Innenseite der Innwand 18a angrenzend
an die Kassetten ein Zahnrad 124 -trägt.
Das Zahnrad 124 treibt die übrigen Zahnräder des Getriebezugs 36, die sich ebenfalls an der Innenseite
der Innenwand 18a befinden. Im einzelnen wird die Energie zu den Kassetten über Zahnräder 126 und 128
übertragen, die mit dem Zahnrad 124 kämmen. Dabei treibt das Zahnrad 128 zwei Zahnräder 130 und 132,
während das Zahnrad 126 ein Zahnrad 134 antreibt. Jedes der Zahnräder 130,132 und 134 wird syncnron mit
einem auf der gleichen Achse sitzenden Ausgangszahnrad 136,138 bzw. 140 angetrieben. Die Au s gang sz ahn-τ
räder sind gegenüber der Innenwand 18a durch ihre zugeordneten Zahnräder 130,132 und 134 weiter nach innen
versetzt, so daß sie im Hinblick auf die gewählte Anordnung der Achsen für die einzelnen Zahnräder letztlich
eine solche' Lage einnehmen, daß sie dann, wenn
-27-
A 45 896 b
k - 176 - 27 -
12. Dezember 1983
die betreffende Kassette voll in die zugeordnete
schlitzförmige Führung 25 eingeschoben ist, den Antrieb der Papierzuführrolle 2 6 übernehmen können. Im einzelnen wird beim Einlegen einer Kassette ein Ritzel 38, welches auf dem einen Ende der Papierzuführrolle 2 6 sitzt, automatisch in Eingriff mit dem zugeordneten Ausgangszahnrad des Getriebezuges 3 6 gebracht. Dabei ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, daß der Getriebezug 36 bei geeigneter Wahl der Übersetzungsverhältnisse und der übrigen Parameter des Getriebezuges die Ausgangszahnräder 136,138 und 140 mit derselben oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreiben kann, obwohl die Energiezufuhr allein über das eingangsseitige erste Zahnrad 118 erfolgt. Wie die
Zeichnung zeigt, können die verschiedenen Drehzahlen durch die Wahl unterschiedlicher Durchmesser für die Zahnräder 136,138 und 140 realisiert werden, welche mit den Antriebsritzeln 38 der zugeordneten Kassetten kämmen. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, wird der Getriebezug vorzugsweise so ausgebildet, daß die Ausgangszahnräder mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten laufen.
schlitzförmige Führung 25 eingeschoben ist, den Antrieb der Papierzuführrolle 2 6 übernehmen können. Im einzelnen wird beim Einlegen einer Kassette ein Ritzel 38, welches auf dem einen Ende der Papierzuführrolle 2 6 sitzt, automatisch in Eingriff mit dem zugeordneten Ausgangszahnrad des Getriebezuges 3 6 gebracht. Dabei ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, daß der Getriebezug 36 bei geeigneter Wahl der Übersetzungsverhältnisse und der übrigen Parameter des Getriebezuges die Ausgangszahnräder 136,138 und 140 mit derselben oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreiben kann, obwohl die Energiezufuhr allein über das eingangsseitige erste Zahnrad 118 erfolgt. Wie die
Zeichnung zeigt, können die verschiedenen Drehzahlen durch die Wahl unterschiedlicher Durchmesser für die Zahnräder 136,138 und 140 realisiert werden, welche mit den Antriebsritzeln 38 der zugeordneten Kassetten kämmen. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, wird der Getriebezug vorzugsweise so ausgebildet, daß die Ausgangszahnräder mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten laufen.
Bei der erfindungsgemäßen Papierzuführvorrichtung
können anstelle von Zahnradgetrieben auch andere Antriebe, wie z.B. Kettenantriebe, verwendet werden,
welche mit ein oder mehreren Zahnrädern pro Kassette zusammenwirken. Weiterhin kann eine Antriebswelle verwendet werden, welche sich längs der seitlichen
können anstelle von Zahnradgetrieben auch andere Antriebe, wie z.B. Kettenantriebe, verwendet werden,
welche mit ein oder mehreren Zahnrädern pro Kassette zusammenwirken. Weiterhin kann eine Antriebswelle verwendet werden, welche sich längs der seitlichen
-28-
A 45 896 b
k - 176 - 28 -
12. Dezember 1983
Schiene erstreckt und die Antriebsenergie zu den einzelnen Kassetten über Riemenscheiben oder Zahnräder
überträgt. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist es jedoch wichtig, daß mit Hilfe eines gemeinsamen
Antriebs/ welcher durch einen Rechner oder dergleichen gesteuert wird, durch den auch die Steuerung
des Druckers erfolgt, die Papierzuführrollen 26 aller Kassetten 20,22,24 angetrieben werden können.
Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht erfindungsgemäß
darin, daß an jeder Kassette eine mechanische Wählvorrichtung 44 vorgesehen ist, damit die Antriebsenergie von dem Ritzel 38 selektiv auf die Papierzuführrolle
26 der betreffenden Kassette übertragen werden kann. Zu diesem Zweck ist das Ritzel 38 an einem
Ende 40a einer Antriebswelle 40 befestigt, die an ihrem anderen Ende 40b eine Antriebsscheibe 50 trägt, wie
dies aus Fig. 2 bis 4 deutlich wird. Das Ritzel 38, die Antriebswelle 40 und die Antriebsscheibe 50 bilden die-Elemente
für die eingangsseitige Energieübertragung der mechanischen Wähleinrichtung 44. Im Betrieb führt die
Drehung dieses Eingangsteils in Rückwärtsrichtung für eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen η zum Einstellen
einer vorgegebenen Anfangsbedingung für alle Wähleinrichtungen
44. Anschließend führt ein vorgegebenes Muster von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen (wechselnde
Drehrichtungen und Drehwinkel) dazu, daß eine der drei Wähleinrichtungen 44 in den eingekuppelten Zustand
übergeht. Wenn dieser Zustand hergestellt ist, führt
-29-
BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 29 -
ι 2. Dezember 1983
die Vorwärtsdrehung der Antriebswelle zu einer Vorwärtsdrehung der Papierzuführrolle 26, so daß das
oberste Papierblatt 11 des Papiervorrats der ausgewählten
Kassette ausgeliefert wird. Die angesteuerte bzw. aktivierte Wählvorrichtung 44 führt dann zu einer
weiteren Papierausgabe aus der betreffenden Kassette, bis eine Rückwärtsdrehung des Antriebssystems erfolgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 umfasst die
Wähleinrichtung 44 ein vorderes Gehäuse 46, ein hinteres Gehäuse 48, die Antriebsscheibe 50, drei Kombinationsscheiben
52, drei Nockenscheiben 54 und eine Freilaufkupplung 56 mit Walzen, welche ein Ende der
Welle 30 der Zuführrolle erfassen oder freigeben kann. Ein mit einem Flansch versehenes Lager 58, welches in
einer Öffnung 4 6a befestigt ist, dient der drehbaren Halterung der eingangsseitig vorgesehenen Welle 40.
Das Ende 4 0a der Welle 4 0 steht nach außen über die Wähleinrichtung 44 vor und trägt das Ritzel 38. Eine
Stellschraube 60 sichert das Ritzel 38 in einer fest vorgegebenen Stellung an der Welle 40. Ferner ist die
Antriebsscheibe 50 an der Welle 40 mit Hilfe eines Stiftes 62 drehfest gesichert.
Das vordere Gehäuse 46 besitzt eine hohle, zylindrische Nabe 46b, welche sich von der an das Ritzel 38 angrenzenden
Außenwand des Gehäuses 4 6 bis dicht an die Antriebsscheibe 50 erstreckt. Ein Endbereich verringerten
Außendurchmessers der Nabe 4 6b trägt einen Kombinations-
-30-
A 45 896 b
k - 176 - 30 -
12. Dezember 1983
xnechanismus 64, welcher drei Kombinat ions scheiben 52, drei Nockenscheiben 54, drei mit Keilen versehene, der
Verringerung der Reibung dienende Distanzscheiben 66
und einen Sicherungsring 6 8 am freien Ende der Nabe 4 6b umfasst, welcher dazu dient, die Elemente 52,54 und
auf der Nabe 46b in der richtigen gegenseitigen Lage zu sichern.
Wie Fig. 5 zeigt, ist jede Kombinationsscheibe 52 im
wesentlichen ringförmig ausgebildet und besitzt eine Anzahl von öffnungen 70a. Außerdem ist am äußeren Rand
jeder Scheibe 52 jeweils eine nach außen offene Aussparung 70 vorgesehen. Wie Fig. 6 zeigt, ist außerdem
jede der Nockenscheiben 54 im wesentlichen ringförmig ausgebildet und besitzt einen Nockenvorsprung 72, der
rechtwinklig von der Ebene der Nockenscheibe absteht und so bemessen ist, daß er in eine der öffnungen 7 0a
einer zugeordneten Kombinationsscheibe 52 eingreifen kann. Jede Kombinationsscheibe 52 liegt derart an der
zugeordneten Nockenscheibe 54 an, daß der Vorsprung 7 in eine der Öffnungen 7 0a der scheibe 52 eingreift.
Die jeweils ausgewählte öffnung 7 0a bestimmt dabei die Programmierung bzw. die Kombination des betreffenden
Scheibenpaares.
Die Drehbewegungen des Ritzels 38 werden zu den Kombinations- und Nockenscheiben mit Hilfe der Antriebsscheibe
50 mittels eines daran vorgesehenen Nockenvorsprungs 74 übertragen, der in Richtung auf die
-31-
A 45 896 b
k - 176
■|2. Dezember 1983
Kombinations- und Nockenscheiben ausreichend weit vorsteht, sodaß er sich an eine Seite des Nockenscheibenvorsprungs
72 der am nächsten benachbarten Nockenscheibe 54 anlegen kann. Sobald der Nockenvorsprung
an dem Nockenvorsprung 72 anliegt, führt eine weitere Drehung der Antriebsscheibe 50 zu einer Drehung der
benachbarten Nockenscheibe 54, die als erste Nockenscheibe bezeichnet wird, und zu einer Drehung der zugehörigen
Kombinationsscheibe 52. Diese Drehung dauert an, bis die Drehrichtung des Ritzels 38 der Welle 40
und der Antriebsscheibe 50 umgekehrt werden. Nach einem Drehrichtungswechsel muß der Nockenvorsprung 74 eine
nahezu vollständige Umdrehung von 360° ausführen, ehe er die gegenüberliegende Seite des Nockenvorsprungs
der ersten Nockenscheibe 54 erfasst. Eine weitere Rückwärtsdrehung bewirkt dann eine Rückwärtsdrehung
der Nockenscheibe und der zugehörigen Kombinationsscheibe. Der Nockenvorsprung 72 steht parallel zur Drehachse
der Antriebsscheibe 50 ausreichend weit vor, so daß er bei einer weiteren Drehung gegebenenfalls den
Nockenvorsprung 72 der nächsten Nockenscheibe 54 erfasst, die als zweite Nockenscheibe bezeichnet wird.
Auf diese Weise kann eine programmierte Folge von Drehbewegungen des eingangsseitigen Ritzels 38 und der Antriebsscheibe
50 schließlich zu Drehbewegungen sämtlicher Kombinationsscheiben 52 führen.
Wenn das "richtige" Muster von Drehbewegungen des Ritzels 38 einerseits und der Kombinationsscheiben
-32-
A 45 896 b
k - 176 - 32 -
12. Dezember 1983
52 andererseits gewählt wird, dann werden schließlich sämtliche Kombinationsscheiben in eine solche Position
gebracht, daß die Energieübertragung über die Wähleinrichtung 44 zu der zugeordneten Papierzuführrolle 26
ermöglicht wird. Die betreffende Position der Kombinationsscheiben
ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche nach außen offene Aussparungen 70 in einer
vorgegebenen Winkelstellung miteinander fluchten. (Dies setzt voraus, daß der Kombinationsmechanismus zuvor in
eine Ausgangsstellung gebracht wurde, so daß sämtliche Kombinationsscheiben ihre Drehbewegung ausgehend von
einer bekannten Startposition beginnen.) Bei einer Konstruktion, bei der auf jeder Seite der Kombinationsscheiben ein Nockenvorsprung vorgesehen ist, führt eine
Rückwärtsdrehung von η vollständigen Umdrehungen dann zur Einstellung der Ausgangsposition, wenn.η - 1 Kombinationsscheiben
vorgesehen sind. Bei der Anordnung mit drei Kombinationsscheiben, die beim Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, werden also sämtliche Scheiben nach vier vollständigen Umdrehungen in Rückwärtsrichtung
in eine bekannte Startposition gebracht. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Distanzscheiben
66 sämtlich mit der Nabe 46b verkeilt, die eine in Längsrichtung verlaufende Keilnut 7 6 aufweist, in welche nach
innen gerichtete Keile 66?. der Distanz scheiben 66 eingreifen. Durch diese Konstruktion wird verhindert, daß
die Distanzscheiben sich aufgrund einer reibschlüssigen
Kupplung mit den angrenzenden Elementen drehen, wenn diese verdreht werden. Die Distanzscheiben stellen
BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - 176 - 33 -
12. Dezember 1983
somit sicher, daß eine Drehbewegung von einem Scheibenpaar zum nächsten Scheibenpaar nur über die zugehörigen
Nockenvorsprünge 72 erfolgen kann. Ferner ist zu beachten, daß wegen der Drehbewegung der Antriebsscheibe
50 gegenüber der Nabe 46b ein reibungsarmes Lager 7 8 zwischen der Außenfläche des Schaftes 50a der
Antriebsscheibe 50 und der Innenwand der Nabe 46b liegt. Außerdem ist die der Stirnfläche der Welle 30
der Zuführrolle 26 zugewandte Fläche der Antriebsscheibe 50 vorzugsweise zurückgesetzt (Falz 50b) um
Platz für den der Übertragung der Antriebsenergie dienenden Kopf 80a eines schwenkbaren Hebels 80 (vgl.
Fig. 7) zu schaffen.
Der Hebel 80 dient als Kupplungselement zur Übertragung
von Antriebsenergie von der Wähleinrichtung 44 zu der Welle 30. Der Hebel ist schwenkbar auf einem Zapfen
48b gelagert und besitzt einen Arm 80b, welcher sich im wesentlichen parallel zur Drehachse der Antriebsscheibe
und der anderen drehbaren Elemente über die Kombinationsscheiben hinweg erstreckt. Wenn bei dem
"richtigen" Muster von Drehbewegungen alle Aussparungen 70 miteinander und mit einer Aussparung 5Od der Antriebsscheibe
zum Fluchten gebracht sind, fällt der Arm 80b des Hebels 80 unter der Wirkung einer Feder
7 9 in die Aussparungen 70 ein. Das Einfallen des Arms 80b in die Aussparungen führt dazu, daß die Klaue bzw.
der Kopf 80a in die zugeordnete Aussparung 50c an der Rückseite der Antriebsscheibe 50 einfällt. Sobald die
-34-BAD ORiGIMAL
A 45 896 b
k - 176 - 34 -
12. Dezember 1983
Klaue 80a in die Aussparung 50c.eingefallen ist, führt
eine Drehbewegung der Eingangswelle 40 dazu, daß über den Hebel, der auf dem Zapfen 48b am hinteren Gehäuse
48 sitzt, auch das hintere Gehäuse zu einer Drehbewegung angetrieben wird und das vordere Gehäuse 46 zu
einer Drehbewegung antreibt, welches mit dem hinteren Gehäuse 48 mittels Stiften 82 verbunden ist. Weiterhin
wird auch die Freilaufkupplung 56 angetrieben, die am hinteren Gehäuse 48 befestigt ist. Die Drehrichtung
für die übertragung der Antriebsenergie ist dabei so gewählt, daß die Kupplung 56 die Antriebswelle 30 erfasst,
wenn die Klaue 80a in die Aussparung 50c eingefallen ist und wenn sich die Gehäuseanordnung 46,48
dreht.
Wenn das Ritzel 38 dagegen nicht mit der richtigen Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen angetrieben
wird, dann ergibt sich keine fluchtende Ausrichtung der Aussparungen 70 und 5Od bzw. keine fluchtende Ausrichtung
in der Winkelstellung, in der der Arm 80b in die Aussparungen 7 0 und 5Od einfallen kann. In diesem
Fall liegt der Arm 80b auf der ümfangsfläche mindestens einer der Kombinationsscheiben auf. Da der Hebel 80
folglich nicht verschwenkt werden kann, kann auch die Klaue 80a nicht in die Aussparung 50c der Antriebsscheibe
50 einfallen, um die Antriebsenergie zu übertragen. Die eingangsseitige Getriebeanordnung mit dem
Ritzel 38,der Welle 40 und der Antriebsscheibe 50 sowie mit den Kombinationsscheiben, die frei auf der
-35-
BAD ORIGINAL
A 45 8 96 b
k - 176 - 35 -
12. Dezember 1983
Nabe 46b verdrehbar sind, dreht sich in diesem Fall, während die Gehäuseanordnung 46,48, die Freilaufkupplung
56 und die Welle 30 eine stationäre Lage beibehalten. Zum Erleichtern der Drehbewegung der Wähleinrichtung
während der Energieübertragung können die Gehäuseteile in einer geeigneten Lageanordnung montiert sein (in
Fig. 2 nicht dargestellt). Das vordere Gehäuse 46 besitzt einen Flansch 46c, der sich an der Außenwand der zugehörigen
Kassette 20,22 bzw. 24 abstützt. An dem hinteren Gehäuse 48 ist ein Sicherungsring 84 montiert, der der
Sicherung einer Distanzscheibe 86 dient, die sich ihrerseits an der Innenseite der Wand des zugehörigen Kassettengehäuses
abstützt (Fig. 2). Auf diese Weise ist die Wähleinrichtung 44 sicher an der Kassette montiert.
In Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte bevorzugte Ausführungsform
der vorstehend beschriebenen Anordnung gemäß Fig. 2 dargestellt. Dabei sind entsprechende
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, die jedoch durch einen ·" ' " ergänzt sind.
Die mechanische Wähleinrichtung 44' des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und 4 besitzt ein vorderes Gehäuse
46' und ein hinteres Gehäuse 48' - diese Elemente könnnten auch als Gehäuseteile bezeichnet werden, da
sie mittels zweier Schrauben 90, welche das vordere Gehäuse 46' durchgreifen und in einen Flansch 4 8a' des
hinteren Gehäuses 48' eingeschraubt sind, zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden sind. An dem hinteren
-36-BAD ORIGINAL
A 45 896 b
k - -176 -Sola. Dezember 1983
Gehäuse 48' ist eine Freilaufkupplung 56' montiert,
welche das angrenzende Ende der Welle 30 der Papierzuführrolle erfassen kann. Die Kupplung 56' ist vorzugsweise
in einem im wesentlichen zylindrischen Abteil 58e' des hinteren Gehäuses 48' angeordnet, wobei
das Teil 4 8e' mit einem Boden 48c' versehen ist. Die Antriebsenergie wird der Wähleinrichtung über ein
Ritzel 38' zugeführt, welches direkt auf dem Schaft 50a1 einer Antriebsscheibe 50' sitzt, deren Schaftende
nach außen über das vordere Gehäuse 46' vorsteht. Das Ritzel 38' ist an dem Schaft 50a' mittels einer
Stellschraube 60' befestigt. Der Schaft-58a' verläuft
im wesentlichen koaxial zu der Antriebswelle 30 und dreht sich in einer Buchse 46d' und in einem Lager 4 8d'
im Boden 48c' «=s Abteils 48e' in dem hinteren Gehäuse
48'. Die Rückseite der Antriebsscheibe 50' ist längs
ihres Umfangs mit einer Aussparung bzw. einem Falz 50b' versehen, welcher Platz für eine Klaue 80a' eines
Hebels 80' bietet, der schwenkbar an einem Zapfen 48b' des hinteren Gehäuses 48' montiert ist. Der Hebel 80'
ist mittels einer Feder 71' in Richtung auf die' Antriebsscheibe
50' vorgespannt. Die axiale Positionierung der Antriebsscheibe 50' erfolgt vorzugsweise mittels
einer ringförmigen Rippe am Boden 48c1 des hinteren
Gehäuses 48' und mi'■ tr-Is einer entsprechenden
ringförmigen Rippe 50c1 an der Vorderseite der Antriebsscheibe 50'. Die Rippe 48f' stützt sich am hinteren
bzw. inneren Ende des Schaftes 50a1 ab, während
sich die Rippe 50c1 am inneren bzw. hinteren Ende der
A 45 896 b
y - 176 - 37 -
12. Dezember 1983
zylindrischen hohlen Nabe 4 8b' abstützt. Das Ritzel 38' bildet zusammen mit der Antriebsscheibe 50' und
dem Schaft 50a1 derselben eine eingangsseitige Getriebeanordnung.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird die
Energieübertragung durch einen Satz von Kombinationsscheiben 52' gesteuert, die jeweils längs ihres äußeren
ümfangs eine nach außen offene Aussparung 70' aufweisen, in die ein Arm 80b' des Hebels 80' einfallen
kann, wenn sämtliche Aussparungen 70' unterhalb aes Arms 80b' und in Richtung der Drehachse miteinander
fluchten. Die Kombinationsscheiben 52' sind durch Distanzscheiben 66' voneinander getrennt, welche mit
der Nabe 66b1 verkeilt sind, um die Übertragung von
Drehbewegungen von einer Kombinationsscheibe zu einer benachbarten Kombinationsscheibe zu verhindern, solange
die betreffenden Kombinationsscheiben nichr über Zapfen 72' miteinander in Eingriff stehen, die an gegenüberliegenden
Seitenflächen der Kombinationsscheiben 52' vorgesehen sind. Ein an der Antriebsscheibe
50' angeformter Nockenzapfen 74' steht ausreichend weit in Richtung auf die Kombinationsscheiben 52' vor,
um den Zapfen 72' der am nächsten benachbarten ersten Nockenscheibe 5.2' zu erfassen, so daß letztlich wieder
ein Verdrehen der Kombinationsscheiben in Abhängigkeit von Drehbewegungen des Ritzels 38' ermöglicht wird,
wie dies in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde.
-38·
A 45 896 b
k - 176 - 38 -
12. Dezember 1983
Ein vorgegebenes Muster von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen des Ritzels 38' führt letztlich also dazu,
daß die Aussparungen 70' und eine Aussparung 5Qd' der Antriebsscheibe 50 unterhalb des Arms 8Qb miteinander
fluchten. Nunmehr kann die Klaue 80a1 die Antriebsscheibe
50' erfassen und diese mit der Gehäuseanordnung 46', 48' und der Kupplung 56' und damit letztlich
mit der Antriebswelle 30 kuppeln. Wenn die "richtige" Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen nicht verwirklicht
wird, dann werden auch die Aussparungen 70' nicht bezüglich des Arms 80b' ausgerichtet, so daß
die Klaue 80a' nicht einfallen kann. In diesem Fall dreht sich die Antriebsscheibe 50' zusammen mit den
Kombinationsscheiben 52', während andererseits keine
Drehbewegung des Gehäuses 46', 48',der Kupplung 56'
und der Antriebswelle 30 herbeigeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind verschiedene Elemente vorgesehen, die keine direkten
Entsprechungen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 besitzen. Insbesondere ist gemäß Fig. 4 auf.der Nabe
46b' ein Distanzelement 94 angeordnet, welches einen ähnlichen Vorsprung 94a besitzt wie die Distanzelemente
66', deren Vorsprünge 66a' in die Keilnut 76' in der Mantelfläche der Nabe 4 6b' eingreifen. Das Distanzelement
94 hält die "letzte", d.h. die in Fig, 3 und links außen befindliche Kombinationsscheibe 52' im
Abstand von dem vorderen Gehäuse 46'. Das Distanzelement 94 besitzt außerdem einen radial abstehenden
-39-
A 45 896 b
k - 176 - 39 -
12. Dezember 1983
Teil 94b, der in axialer Richtung bis zu einem Punkt reicht, an dem er die Nockenzapfen 72' der an das
vordere Gehäuse 46' angrenzenden dritten Kombinationsscheibe 52' erfassen kann. Bei dem Einsatz des betrachteten
Schalt- und Distanzelements 94 kann bei längerer Rückwärtsdrehung des Zahnrads 38 gegebenenfalls eine
Rückwärtsdrehung der Gehäuseanordnung 46', 48' eintreten.
Die Antriebswelle 30 behält jedoch wegen der Freilaufkupplung 56' ihre Lage bei, so daß keine Antriebsenergie
mit einem Drehsinn übertragen werden kann, welcher dem Drehsinn beim Ausliefern des Papiers aus
der Kassette entgegengesetzt ist.
Bei der betrachteten Anordnung ist ferner ein äußeres Lager 96 vorgesehen, welches das hintere Gehäuse 48'
umgreift und frei drehbar lagert. Ein Sicherungsring 98 (Fig. 4) ist mittels Schrauben, welche Öffnungen
im Sicherungsring durchgreifen, mit dem Teil 4 8e' des
hinteren Gehäuses 48' verschraubt. Wenn der Sicherungsring 98 angeschraubt ist, steht er etwas über und hält
somit das äußere Lager 96 in der richtigen Lage bezüglich des hinteren Gehäuses 48'.
Ein wichtiger Unterschied zwischen der Anordnung gemäß Fig. 2 und derjenigen gemäß Fig. 3 und 4 besteht
darin, daß letztere vorzugsweise vollständig aus Kunststoff spritzteilen hergestellt wird. Dies bringt Kostenvorteile
gegenüber maschinenbearbeiteten Metallteilen. Die Kunststoffspritzteile werden vorzugsweise aus
-40-
A 45 896 b
k - 176 - 40 -
12. Dezember 1983
einem Kunststoff mit geringem Reibungsbeiwert hergestellt, wie er beispielsweise unter dem Warenzeichen
"DeIrin" vertrieben wird. Außerdem werden die beweglichen
Teile vorzugsweise mit einem geeigneten Kunststoff schmiermittel geschmiert.
Ein zweiter wichtiger Unterschied zwischen den beiden betrachteten Anordnungen besteht darin, daß die Kombinationsscheiben
52' die Nockenvorsprünge 72' als Zapfen bzw. Ansätze auf ihren beiden Hauptflächen tragen,
während die Nockenvorsprünge 72 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 an eigenen Nockenscheiben
54 vorgesehen sind. Das Anformen der Zapfen 72' und das Anbringen der Aussparungen 70' in fest vorgegebenen
Positionen führt dazu, daß jede mechanische Wähleinrichtung dieselbe "Kombination" besitzt und
bei derselben Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen die Aussparungen 70' unter der Voraussetzung,
daß von der vorgegebenen Startposition ausgegangen wird, in dieselbe Stellung bringt. Auf diese Weise
werden offensichtlich wirtschaftliche Vorteile erreicht. "
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sorgt der Getriebezug 36 für d- ■* irforderliche· einzigartige
Zuordnung zwischen einer Wähleinrichtung 44' und dem Muster von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der Antriebswelle
36. Wie oben ausgeführt, legen die Zahnräder 136, 138 und 140 wegen unterschiedlicher Durch-
BADORIGiNAL
A 45 896 b
k - 176 - 41 -
i2. Dezember 1983
messer bei gleichem Drehwinkel unterschiedliche Wege in Umfangsrichtung zurück. Wenn diese Zahnräder mit
identischen Ritzeln 38' der Wähleinrichtungen 44' kämmen, führen dieselben Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen
der Antriebswelle folglich bei gleichem Drehsinn jeweils zu unterschiedlichen Drehwinkeln der Ritzel 38'. Wenn
beispielsweise der Getriebezug 36 mit einem Übersetzungsverhältnis
von 1:1 mit dem einen Ritzel 38' zusammenwirkt, welches einer ersten mechanischen Wähleinrichtung
zugeordnet ist und mit einem Übersetzungsverhältnis von 2:2 mit einem anderen Ritzel 38', welches einer
zweiten Wähleinrichtung zugeordnet ist, dann führt eine Drehung der Antriebswelle, bei der das erste
Ritzel 38' um 360° gedreht wird, beim zweiten Ritzel 38' nur zu einer Drehung um 180°. Die "richtige" vorgewählte
Folge von Drehbewegungen führt also zum "Einschalten" der gewünschten Wähleinrichtung und der
zugehörigen Zuführrolle, während die übrigen Wähleinrichtungen nicht einkuppeln, so daß ihre zugehörigen
Zuführrollen auch nicht angetrieben werden. Wenn dagegen Wähleinrichtungen gemäß Fig. 2 verwendet werden,
dann ist die Art der Leistungsübertragung zu den Wähleinrichtungen weniger wichtig. Jede Wähleinrichtung
kann nämlich von dem Antriebssystem in derselben Weise angetrieben werden, wobei jedoch aufgrund der unterschiedlichen,
an den Wähleinrichtungen eingestellten Kombinationen (die Orientierung der Nockenscheiben
bezüglich ihrer zugehörigen Kombinationsscheiben) die einzelnen Wähleinrichtungen unterschiedlich auf dieselbe
Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen
-42-
A 45 896 b
k - 176 _ 42 -
12. Dezember 1983
ansprechen- Das vorstehend beschriebene Papierzufühsystem hat also zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten
Systemen. Es gestattet ein einfaches "Einwerfen" der Kassetten, welche dann automatisch mit dem Getriebezug
gekoppelt werden. Weiterhin wird die Notwendigkeit der Herstellung elektrischer Verbindungen von Hand
zwischen der Kassette und einem Drucker oder auch nur die Betätigung von Schaltern vermieden. Andererseits
besteht bei dem erfindungsgemäßen System die Möglichkeit, eine von mehreren Kassetten für die Papierzufuhr
mit Hilfe einer sehr zuverlässigen mechanischen Wähleinrichtung auszuwählen. Dabei werden diese Vorteile
erreicht, während gleichzeitig die Probleme vermieden werden, die sich bei der Bewegung großer Massen mit
hoher Geschwindigkeit beim Verstellen von größeren Bauteilen des Papierzuführsystems ergeben. Das erfindungsgemäße
Papierzuführsystem kann auch ohne wesentliche Anpassungsmaßnahmen bei gewissen bekannten Druckern
eingesetzt werden, die dem Bedrucken von einzelnen Papierblättern dienen.
Während die Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht es
sich, daß dem Fachmann, ausgehend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen
und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- HOEGER, STELLRECHT & PARTNER 3 34 5 4 5 -jPATENTANWÄLTE
UHLANDSTRASSE 14 C D 7000 STUTTGART 1A 45 896 b Anmelder: Centronics Data Computerk - 176 Corporation13. Dezember 1983 One Wall StreetHudson, New Hampshire 03051USAP at entansprüche1. ) Einzelblatt-Papierzuführvorrichtung für einer Drucker mit mehreren, jeweils einen Papiervorrat aufnehmenden Kassetten, von denen jede mit einer Papierzuführrolle ausgestattet ist, die über eine jeweils zugeordnete Wähleinrichtung mittels Antriebseinrichtungen selektiv zu einer Drehbewegung antreibbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:Es ist ein Rahmen (14) vorgesehen, der an dem Drucker (10) montierbar ist" und in dem die Kcissetten (20,22,24) in einer Papierzuführposition festlegbar sind;die Antriebseinrichtungen (36) sind an dem Rahmen (14) montiert und als umsteuerbare Antriebseinrichtungen mit Vorwärts- und Rückwärtslauf ausgebildet;jede Wähleinrichtung (44) für jede der Kassetten (2 0,22,24) ist als mechanische, an ihrer zugeordneten Kassette montierte Wähleinrichtung (44) ausgebildet, welche bei in dem Rahmen (14) festgelegter Kassette (20,22,24) mit den am Rahmen (14)■- 0 —A 45 896 bk - 176 - 2 -13. Dezember 1983montierten Antriebseinrichtungen (36) gekuppelt ist und durch eine vorgegebene Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehschritten der Antriebseinrichtungen (36) · zur Übertragung von Antriebsenergie von den Antriebseinrichtungen (36) zu der zugehörigen Papierzuf ührjrolle (26) aktivierbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jede Wähleinrichtung (44) Wähl-Kombinationseinrichtungen (52,54,72,74) umfasst, welche durch eine Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehschritten derart betätigbar sind, daß die betreffende Wähleinrichtung (44) bei einer vorgegebenen Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehschritten der Wähl-Kombinationseinrichtungen (52,54,72,74) zur Übertragung von Antriebsenergie von den Antriebseinrichtungen (36) zu der zvigehörigen Papierzuführrolle (26) aktivierbar ist, und daß Zuordnungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe eine programmierte Folge von Drehbewegungen der Antriebseinrichtungen (36) in Vorwärts- μη£ Rückwärtsrichtung der vorgegebenen Folge von Vorwärts- und Rückwärts-Drehschritten der Wähl-Kombinationseinrichtungen (52,54,72,74) derart zugeordnet ist, daß jeweils die zu einer bestimmten Wähleinrichtung (44) gehörigen Wähl-Kombinations.einrichtungen (52,54,72,74) für die Antriebsenergieübertragung auswählbar ist.-3-BAD ORIGINALA 45 896 bk - 176 - 3 -13. Dezember 19833. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinrichtungen ein Zahnrad(38) umfassen, welches mit den Kombinationseinrichtungen gekuppelt ist und den Bewegungen der Antriebseinrichtungen (36) folgt, und daß die Zuordnungseinrichtungen ferner Nockensteuereinrichtungen (72,74^ umfassen, welche Bestandteil der Kombinationseinrichtungen (52,54,72,74) sind und deren Winkelstellung bezüglich der übrigen Elemente der Kombinationseinrichtungen das Arbeiten derselben in Abhängigkeit von Bewegungen der Antriebseinrichtungen (36) steuert.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinrichtungen Zahnräder (38, 136,138,140) umfassen, welche mit den Kombinationseinrichtungen gekuppelt sind sowie einen zu den Antriebsei nrichtungen gehörigen Getriebezug (36) , mit dessen Hilfe in Abhängigkeit von einer Antriebsbewegung der Antriebseinrichtungen eine - entsprechende Drehung der Zahnräder (38,136,138,140) herbeiführbar ist, derart, daß eine bestimmte Folge von Drehungen in eindeutiger Weise jeweils einer der Wähleinrichtungen (44) der Kassetten (20,22,24) zugeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtungen (52',54', 72',74') jeder der Wähleinrichtungen untereinander identisch sind.-4-A 45 896 bk - 176 -A-13. Dezember 19836. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Kombinationseinrichtungen einen Satz von Scheiben (54) umfassen, die im Abstand voneinander um eine gemeinsame Achse drehbar sind und daß an den Scheiben (54) Nockenelemente (72) derart angeordnet sind, daß bei einer fortgesetzten Drehung einer der Scheiben (54) in einem vorgegebenen Drehsinn eine Übertragung der Drehbewegung durch die Nockenelemente (72) benachbarter Scheiben (54) herbeiführbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenelemente durch Vorsprünge (72') an den Hauptflächen der Scheiben (52 ') gebildet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (52) eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (70a) aufweisen und daß die iNockenelemente (72) ein zugeordnetes ringförmiges Element(54) mit einem Vorsprung (72) aufweisen, welcher von diesen Öffnungen (7 0a) eine zugeordnete Öffnung (7 0a) durchgreift.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheiben (52) an ihrem äußeren Umfang eine nach außen offene Aussparung (70) aufweist.-5-BAD ORIGINALA 45 896 bk - 176 - 5 -13. Dezember 198310. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Aussparungen (7 0) der Scheiben (52) nach der vorgegebenen Folge von Vorwärts- und Rückwärtsdrehschritten fluchtend miteinander ausgerichtet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsenergieübertragungseinrichtungen (50,80,26) vorgesehen sind, welche in eine Freilaufstellung und in eine Kupplungsstellung bringbar sind und mit deren Hilfe eine Kuppelung der ausgewählten Papierzuführrolle (26) mit den Antriebseinrichtungen (106,108) herbeiführbar ist, wenn die offenen Aussparungen (70) fluchtend ausgerichtet sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebserergieübertragungseinrichtungen eine Klaue (80) umfassen, die im Bereich ihres einen Endes schwenkbar montiert ist und einen Arm (80b) umfasst, welcher sich über die Kombinationsscheiben hinweg erstreckt und von den offenen Aussparungen (70) aufnehmbar ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung (44) ein Gehäuse (46,48) umfasst, welches die Kombinationseinrichtungen und die Antriebsenergieübertragungseinrichtungen (80,56) umfasst.A 45 896 bk - 176 - 6 -13. Dezember 198314. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung (44) eine Antriebsscheibe (50) umfasst, die mit den An,triebseinrichtungen gekuppelt ist und mit den Kombinationseinrichtungen um eine gemeinsame Achse drehbar
ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe Kupplungseinrichtungen (74) umfasst, über die sie mit den Kombinationseinrichtungen kuppelbar ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 1 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtungen einen Satz von im Abstand voneinander angeordneten, um eine gemeinsame Achse drehbaren Scheiben (521) mit daran vorgesehenen Nockenelementen (72') umfassen,
mit deren Hilfe die Antriebsenergie von einer
Scheibe (52') zur nächst benachbarten Scheibe
(52') übertragbar ist, wenn die Nockenelemente
(72') im Eingriff miteinander stehen, und daß die Kupplungseinrichtungen ein Nockenelement (74') an der Antriebsscheibe (50') umfassen.17. Vorrichtung nach Anspruch 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (46,48) Einrichtungen
zum Sichern der Antriebswelle der zugehörigen Papierzuführrolle (26) umfasst.-7-BAD ORIGINALA 45 896 bk - 176 - 7 -U. Dezember 198318. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Sichern der Antriebswelle eine Freilaufkupplung umfassen.19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsenergieübertragungseinrichtungen (80) Andrückeinrichtungen (7 9) umfassen, durch die sie in ihre Eingriffsstellung vorgespannt sind.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 für einen Drucker mit mindestens einer Papiereinzugswalze, welche in Abhängigkeit von den zu druckenden Daten steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (36) mit der Papiereinzugswalze des Druckers gekoppelt sind.21., Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (20,22,24) an dem Rahmen (14) in einer im wesentlichen vertikalen Papierzuführposition festlegbar sind.22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinrichtungen (36) an dem Rahmen (14) als im wesentlichen horizontal verlaufende Anordnung derart angeordnet sind, daß die Antriebsenergie zu jeder der Kassetten (20,22, 24) übertragbar ist.A 45 896 bk - 176 - 8 -13. Dezember 198323. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet/ daß die Zuordnungseinrichtungen einen an einer Seitenwand (18a) des Rahmens (14) montierten Getriebezug (36) umfassen.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebezug (36) mehrere Ausgangszahnräder (136,138,140) zum Antreiben der Wähleinrichtungen (44) der einzelnen Kassetten aufweist und daß der Getriebezug (36) derart ausgebildet ist, daß die Ausgangszahnräder (136,138,140) mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar sind.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung (44) ein Eingangszahnrad (38) aufweist, welches bei im Rahmen festgelegter Kassette mit dem zugeordneten Ausgangszahnrad (136,138,140) des Getriebezuges (36) kämmt.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten in Führungsschlitzen (25) am Rahmen (14) festlegbar sind und an mindestens einer Außenfläche eine Kassettenführung (34) aufweisen, welche gleitverschieblich von dem zugeordneten Führungrschlitz (25) aufnehmbar ist.-9-BAD ORIGINALA 45 896 bk - 176 - 9 -12. Dezember 198327. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Rasteinrichtungen vorgesehen sind, nit deren Hilfe die Kassettenführung (34) in dem zugeordneten Führungsschlitz (25) in einer vorgegebenen . Stellung positionierbar und festlegbar ist.-10-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/450,806 US4475731A (en) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Programmable, mechanical system for feeding cut sheet paper to a printer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3345451A1 true DE3345451A1 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=23789561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833345451 Withdrawn DE3345451A1 (de) | 1982-12-17 | 1983-12-15 | Einzelblatt-papierzufuehrvorrichtung fuer drucker |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4475731A (de) |
JP (1) | JPS59167431A (de) |
CA (1) | CA1205833A (de) |
DE (1) | DE3345451A1 (de) |
FR (1) | FR2537923B1 (de) |
GB (1) | GB2132591B (de) |
IT (2) | IT1205399B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439028A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | BDT Büro- und Datentechnik GmbH, 7210 Rottweil | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
DE3439027A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | BDT Büro- und Datentechnik GmbH, 7210 Rottweil | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
DE3445633A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-26 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum separieren bzw. zufuehren von aufzeichnungstraegern fuer eine schreibmaschine, insbesondere fuer einen matrixdrucker |
EP0223036A2 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-27 | Rutishauser Data AG | Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen |
EP0292094A2 (de) * | 1987-03-11 | 1988-11-23 | Hewlett-Packard Company | Papiervorschubvorrichtung für einen Tintenstrahldrucker |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH654552A5 (fr) * | 1983-06-03 | 1986-02-28 | Hermes Precisa International | Cassette pour dispositif d'alimentation en feuilles. |
CH654254A5 (fr) * | 1983-06-03 | 1986-02-14 | Hermes Precisa International | Dispositif d'alimentation en feuilles pour imprimante ou machine a ecrire. |
EP0157735A3 (de) * | 1984-04-02 | 1988-09-14 | Kurt Rünzi | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine |
US4570919A (en) * | 1984-05-23 | 1986-02-18 | Qume Corporation | Selector for multibin sheet feeder |
US4744687A (en) * | 1984-09-29 | 1988-05-17 | Ricoh Company, Ltd. | Paper feed roller drive system for a printer |
EP0179944B1 (de) * | 1984-11-02 | 1989-08-09 | Albert Rutishauser | Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine |
DE3476355D1 (en) * | 1984-11-02 | 1989-03-02 | Albert Rutishauser | Device and process for discontinuously feeding record carriers to the platen of an office machine |
US4717136A (en) * | 1984-11-02 | 1988-01-05 | Albert Rutishauser | Process and apparatus for feeding in of recording carriers to the writing roller of an office machine |
JPS61158480A (ja) * | 1984-12-28 | 1986-07-18 | Sonobe Hisatoshi | 薬袋移送装置 |
US4660822A (en) * | 1985-02-07 | 1987-04-28 | Brandt, Inc. | Compact apparatus for dispensing a preselected mix of paper currency or the like |
US4877230A (en) * | 1985-02-07 | 1989-10-31 | Brandt, Inc. | Compact apparatus for dispensing a preselected mix of paper currency or the like |
DE3512419A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-16 | Helmut Steinhilber | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze eines druckers |
JPH07106801B2 (ja) * | 1985-07-31 | 1995-11-15 | セイコーエプソン株式会社 | 給紙装置 |
JPS62119330U (de) * | 1986-01-23 | 1987-07-29 | ||
US4729683A (en) * | 1986-01-24 | 1988-03-08 | Ziyad Incorporated | Paper sheet feeding apparatus |
FR2596703B1 (fr) * | 1986-04-08 | 1988-07-08 | Sagem | Machine imprimante equipee d'un dispositif d'alimentation selective en feuilles d'impression reparties dans deux bacs chargeurs |
IT1190595B (it) * | 1986-06-16 | 1988-02-16 | Olivetti & Co Spa | Alimentatore automatico di fogli per macchina per scrivere e simili macchine da ufficio |
JPS63162736U (de) * | 1987-04-10 | 1988-10-24 | ||
DE3741311A1 (de) * | 1987-12-05 | 1989-06-15 | Philips Patentverwaltung | Bueromaschine mit einem papiervorratsmagazin |
JPH0646912Y2 (ja) * | 1988-02-23 | 1994-11-30 | シチズン時計株式会社 | 記録装置における給紙ユニット |
DE3925162A1 (de) * | 1988-08-17 | 1990-02-22 | Daiwa Seiko Inc | Druckmaschine |
JPH02158353A (ja) * | 1988-12-13 | 1990-06-18 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | サーマルプリンタ |
EP0407610B1 (de) * | 1989-01-25 | 1994-10-19 | Oki Electric Industry Company, Limited | Papierempfangsanordnung mit Papierzuführfunktion |
US5584590A (en) * | 1990-11-14 | 1996-12-17 | Seiko Epson Corporation | Printer and method for controlling the same |
JP3350940B2 (ja) * | 1990-11-14 | 2002-11-25 | セイコーエプソン株式会社 | 印刷装置 |
US5116034A (en) * | 1990-12-14 | 1992-05-26 | Hewlett-Packard Company | Envelope/sheet feed mechanism |
GB2259909B (en) * | 1991-09-11 | 1995-10-18 | Xerox Corp | Sheet feed apparatus |
JP2966271B2 (ja) * | 1993-12-30 | 1999-10-25 | キヤノン株式会社 | 自動給紙装置および記録装置 |
US5779235A (en) * | 1995-04-27 | 1998-07-14 | Ricoh Company, Ltd. | Paper feed apparatus |
JP2005075525A (ja) * | 2003-08-29 | 2005-03-24 | Canon Inc | シート材給送装置、および記録装置 |
US20080246211A1 (en) * | 2007-03-09 | 2008-10-09 | Harris Romanoff | Scanner having a slot assembly for multiple-sized sheets |
US8752696B2 (en) * | 2011-05-02 | 2014-06-17 | Lexmark International, Inc. | Multi-translative roll assembly |
WO2013084025A1 (en) * | 2011-12-06 | 2013-06-13 | Musa S.R.L. | Multi-format document feeder for a scanner or printer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905171B1 (de) * | 1979-02-10 | 1980-02-28 | Helmut Steinhilber | Vorrichtung zum Zufuehren von Einzelblaettern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer schreibenden Buero- oder Datenverarbeitungsmaschine und zum Ablegen der von der Schreibwalze kommenden Einzelblaetter |
DD142862A5 (de) * | 1978-04-15 | 1980-07-16 | Helmut Steinhilber | Zufuehreinrichtung |
US4326815A (en) * | 1980-01-21 | 1982-04-27 | Ziyad Incorporated | Paper feeding apparatus and method for printing apparatus |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3947015A (en) * | 1971-06-10 | 1976-03-30 | R. Funk & Co., Inc. | Paper sheet feeders having multiple storage magazines |
US3936042A (en) * | 1973-11-19 | 1976-02-03 | Rank Xerox Ltd. | Sheet feeding devices |
JPS5742862B2 (de) * | 1974-05-18 | 1982-09-10 | ||
JPS54126364A (en) * | 1978-03-25 | 1979-10-01 | Minolta Camera Kk | Paper feeder |
DE2816448C3 (de) * | 1978-04-15 | 1981-01-08 | Helmut 7210 Rottweil Steinhilber | Vorrichtung zum Zuführen von Papierblättern für eine schreibende Büromaschine |
US4222557A (en) * | 1978-05-16 | 1980-09-16 | Wang Laboratories, Inc. | Printer feeding and stacking |
US4262817A (en) * | 1978-12-05 | 1981-04-21 | Bank Computer Network Corporation | Elevator mechanism for automatic teller machine |
JPS56121037A (en) * | 1980-02-27 | 1981-09-22 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | Film feeder of automatic film developing machine |
JPS5781683A (en) * | 1980-11-07 | 1982-05-21 | Toshiba Corp | Storage and retrieval device for picture information |
-
1982
- 1982-12-17 US US06/450,806 patent/US4475731A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-12-14 GB GB08333290A patent/GB2132591B/en not_active Expired
- 1983-12-15 DE DE19833345451 patent/DE3345451A1/de not_active Withdrawn
- 1983-12-16 FR FR8320243A patent/FR2537923B1/fr not_active Expired
- 1983-12-16 IT IT68310/83A patent/IT1205399B/it active
- 1983-12-16 IT IT8354047U patent/IT8354047V0/it unknown
- 1983-12-16 CA CA000443555A patent/CA1205833A/en not_active Expired
- 1983-12-16 JP JP58238706A patent/JPS59167431A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD142862A5 (de) * | 1978-04-15 | 1980-07-16 | Helmut Steinhilber | Zufuehreinrichtung |
DE2905171B1 (de) * | 1979-02-10 | 1980-02-28 | Helmut Steinhilber | Vorrichtung zum Zufuehren von Einzelblaettern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer schreibenden Buero- oder Datenverarbeitungsmaschine und zum Ablegen der von der Schreibwalze kommenden Einzelblaetter |
US4326815A (en) * | 1980-01-21 | 1982-04-27 | Ziyad Incorporated | Paper feeding apparatus and method for printing apparatus |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439028A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | BDT Büro- und Datentechnik GmbH, 7210 Rottweil | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
DE3439027A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | BDT Büro- und Datentechnik GmbH, 7210 Rottweil | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
DE3445633A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-26 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum separieren bzw. zufuehren von aufzeichnungstraegern fuer eine schreibmaschine, insbesondere fuer einen matrixdrucker |
EP0223036A2 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-27 | Rutishauser Data AG | Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen |
EP0223036A3 (de) * | 1985-11-19 | 1989-01-18 | Rutishauser Data AG | Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen |
EP0292094A2 (de) * | 1987-03-11 | 1988-11-23 | Hewlett-Packard Company | Papiervorschubvorrichtung für einen Tintenstrahldrucker |
EP0292094A3 (en) * | 1987-03-11 | 1990-04-18 | Hewlett-Packard Company | Paper feed mechanism for an ink-jet printer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2132591B (en) | 1986-04-16 |
FR2537923A1 (fr) | 1984-06-22 |
GB2132591A (en) | 1984-07-11 |
JPS59167431A (ja) | 1984-09-20 |
CA1205833A (en) | 1986-06-10 |
GB8333290D0 (en) | 1984-01-18 |
IT8368310A0 (it) | 1983-12-16 |
FR2537923B1 (fr) | 1986-05-16 |
IT8354047V0 (it) | 1983-12-16 |
US4475731A (en) | 1984-10-09 |
JPH0343176B2 (de) | 1991-07-01 |
IT1205399B (it) | 1989-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3345451A1 (de) | Einzelblatt-papierzufuehrvorrichtung fuer drucker | |
DE69307040T2 (de) | Papiervorschubapparat für Drucker | |
DE2941816C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3700677C2 (de) | ||
EP0157735A2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
EP0105844B1 (de) | Verfahren und Transportvorrichtung zur Einzel-Zufuhr von blattförmigem Abdruckmaterial zu einer Büromaschine | |
DE2950707C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3222637A1 (de) | Papiertransportvorrichtung, insbesondere fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE69510213T2 (de) | Kassette und rolle für bandförmiges verbrauchsmaterial, gerät zu deren aufnahme und verfahren zum ankuppeln der rolle in drehrichtung | |
DE69211804T2 (de) | Antriebsmechanismus für Drucker | |
EP0297025B1 (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Bildschirminformationen auf einem Aufzeichnungsblatt | |
DE3031091C2 (de) | Druckwerk, z.B. für kleine Tischrechner | |
DE3320792A1 (de) | Blatthalteeinrichtung fuer einen durch schreibfedern aufzeichnenden trommeldrucker | |
DE68905282T2 (de) | Drucker. | |
DE2910849C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE2938219C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen des Schneidmessers für das Abschneiden eines Einwickelpapierstreifens in einer Münzeneinwickelmaschine | |
DE3132647A1 (de) | Seriendrucker | |
DE2738968C2 (de) | Schneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Aufzeichnungsträgern | |
DE3407667A1 (de) | Blattvorschubvorrichtung | |
DE2110171A1 (de) | Hohenposittomerung fur Druck material eines Streifendruckers | |
DE3419254C1 (de) | Kopiergeraet mit Kopielocheinrichtung | |
DE2628183A1 (de) | Farbbandsteuerung | |
DE3512419C2 (de) | ||
DE4039146A1 (de) | Einrichtung zum zufuehren von blattmaterial zu einem weiterfuehrenden blatttransportsystem eines geraetes | |
DE3138008C2 (de) | Druckwerk für eine Handnummeriermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GENICOM CORP., WAYNESBORO, VA., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STELLRECHT, W., DIPL.-ING. M.SC. GRIESSBACH, D., D |
|
8130 | Withdrawal |