DE4237428C2 - Film-Transportvorrichtung - Google Patents

Film-Transportvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Film-Transportvorrichtung zum Transportieren eines Films von einer Filmbearbeitungsvorrichtung zur anderen Filmbearbeitungsvorrich­ tung.
Wenn die Entwicklung von Fotofilmen, wie beispielsweise Negativfilmen, durchgeführt wird, wird im allgemeinen folgendermaßen vorgegangen: Mehrere Negativfilme werden miteinander verbunden, so daß eine Rolle von Negativfilmen entsteht, ein Vorspann wird an ein Vorderende der Rolle angebracht, welches herausgezogen wird, und der Vor­ spann tritt mit einem Paar Zahnrollen in Eingriff, um so die mehreren Negativfilme zu transportieren. Die Negativfilme in Form der Rolle, deren Entwicklungsbearbeitung durch eine Entwicklungsvorrichtung durchgeführt wurde, werden von einer Bedienungsperson per Hand zu einer Kopiervorrichtung transportiert, welche getrennt von dem Entwick­ lungsgerät angeordnet ist, und die Negativfilme werden in einer vorbestimmten Position auf der Kopiervorrichtung angeordnet, um Abzüge auszuführen.
Ein Fotobearbeitungssystem, welches den gesamten Vorgang von der Entwicklung der Negativfilme bis zum Abziehen durchführen kann, ohne daß die Bedienungsperson per Hand Arbeitsvorgänge ausführt, wurde bereits vorgeschlagen, wobei eine Negativent­ wicklungsvorrichtung und eine Kopiervorrichtung als eine Einheit angeordnet sind, ohne den voranstehend erwähnten Vorspann zu benutzen. Dieses System ist so angeordnet, daß die Negativentwicklungsvorrichtung und die Kopiervorrichtung als eine Einheit be­ festigt sind, und ein Auslaß der Negativentwicklungsvorrichtung und ein Einlaß der Ko­ piervorrichtung miteinander durch eine starre Transportkanaleinrichtung verbunden sind. In diesem System können die Filme kontinuierlich von der Negativentwicklungsvorrich­ tung zur Kopiervorrichtung transportiert werden.
Wenn allerdings die Vorrichtung zur Durchführung der Entwicklungsbearbeitung und die Vorrichtung zur Durchführung der Kopierbearbeitung in einer Einheit vereinigt werden, gibt es in der Hinsicht Nachteile, daß das System nicht in einem vorgegebenen Raum aufgenommen werden kann, da die gesamte Maschine groß wird, und daß ein Arbeits­ bereich für Wartungsarbeiten begrenzt wird, was die Handhabung und die Wartbarkeit der Maschine verschlechtert.
Aus der DE 37 18 137 ist eine Filmtransportvorrichtung zum Transportieren eines Films von einer Filmbearbeitungsvorrichtung zu einer anderen bekannt, bei der die Film- Transportvorrichtung als Transporttisch für Röntgennegative ausgebildet ist, der wahl­ weise zwischen verschiedenen Aus- und Eingangsöffnungen der beiden Filmbearbei­ tungsvorrichtungen angeordnet werden kann, um sicherzustellen, daß beispielsweise an ein bestimmtes Be- und Entladegerät für Röntgenfilme ein beliebiges Entwicklungsgerät angeschlossen werden kann, wobei Entwicklungsgeräte Eingangsöffnungen in unter­ schiedlichen Höhen aufweisen. Der Transporttisch ist so ausgebildet, daß der Abstand und die Ausrichtung der beiden Filmbearbeitungsvorrichtungen den Abmessungen und der Ausrichtung des Transporttisches angepaßt sind und relativ zueinander nicht verän­ dertwerden können.
Die EP 350 134 zeigt eine als Transportkanal ausgebildete Transportvorrichtung für Materialstreifen. Der Transportkanal weist ein Basisteil aus einem festen, formstabilen Material auf, in den eine den Materialstreifen aufnehmende Ausnehmung eingeformt ist. Drei Seiten der Ausnehmung werden durch das Basisteil gebildet, während die vierte Seite durch zwei flexible, einander überlappende Streifen verschlossen wird, durch die das Material aus der Ausnehmung herausgenommen werden kann. Diese Transportvor­ richtung dient zum Transportieren von Materialstreifen entsprechend der Anordnung der durch die Transportvorrichtung zu verbindenden Maschinen und ist an deren Abstand und Lage zueinander angepaßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filmtransportvorrichtung der ein­ gangs genannten Art bereitzustellen, die es gestattet, daß die Filmbearbeitungsvorrich­ tungen entsprechend den räumlichen Gegebenheiten oder anderer Anforderungen auf­ gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Filmtransportvorrichtung der eingangs genannten erfin­ dungsgemäß gelöst durch einen flexiblen, biegbaren, länglichen Transportkanal, der ein Basisteil und ein Paar Führungsteile mit einander gegenüberliegender Nuten aufweist, die sich zum Führen der Filmlängskanten in Längsrichtung des Transport­ kanals erstrecken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Film-Transportvorrichtung, welche dann, wenn unterschiedliche Filmbearbeitungs­ vorgänge unter Verwendung von zwei Film-Bearbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, einen Transportvorgang zwischen den beiden Vorrichtungen automatisieren kann, und die Freiheiten bezüglich der Auslegung der Bearbeitungsvorrichtungen erhöhen kann, wodurch es möglich wird, die Handhabung und die Wartung der Vor­ richtungen zu verbessern.
Da der Transportkanal aus einem länglichen, flexiblen Teil gebildet ist, kann der Transportkanal dreidimensional gebogen oder gekrümmt werden. Daher ist es mög­ lich, den Freiheitsgrad bezüglich der gegenseitigen Anordnung einer Bearbeitungs­ vorrichtung, wie beispielsweise einer Entwicklungsvorrichtung und einer anderen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Kopiervorrichtung, zu erhöhen, so daß die An­ ordnung in einem begrenzten Raum möglich wird. Weiterhin ist es möglich, einen Raum für Wartungsvorgänge sicherzustellen. Als flexibles Material können unter­ schiedliche Arten von Kunstharz oder ein dünnes Edelstahlblech verwendet werden.
Wenn von einer Antriebsquelle, die auf der einen oder der anderen Bearbeitungs­ vorrichtung vorgesehen ist, eine Antriebskraft auf die Antriebseinrichtung übertragen wird, so ändert sich die Position der Antriebseinrichtung abhängig von dem Biege­ zustand des Transportkanals. Daher ist es unmöglich, eine starre Antriebs- und Übertragungseinrichtung, wie beispielsweise eine Welle, vorzusehen. Daher wird eine Übertragungseinrichtung vorgesehen, welche beispielsweise eine Axialdrehung durch die Antriebskraft einer Antriebsquelle erfährt. Selbst wenn sich der Transport­ kanal in einem gebogenen Zustand befindet, wird daher ein Antrieb, wie beispiels­ weise eine Axialdrehung, durchgeführt, so daß die Antriebseinrichtung über einen Kupplungsmechanismus, beispielsweise Zahnräder, angetrieben werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbei­ spiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Filmbearbeitungseinrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines flexiblen Trans­ portkanals einschließlich eines Basisteils und Führungsteilen,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht zur Erläuterung eines Verbindungszu­ stands eines Endabschnitts auf der Seite einer Entwicklungsvorrich­ tung eines flexiblen Transportkanals,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verbindungszustands des End­ abschnitts des flexiblen Transportkanals auf der Seite der Entwick­ lungsvorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht eines mittleren Transportmechanismusabschnitts,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9A bis 9C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Anordnung der Ent­ wicklungsvorrichtung und einer Kopiervorrichtung, und
Fig. 10 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung der Anordnung eines An­ triebssystems.
Fig. 1 zeigt eine Filmbearbeitungseinrichtung, welche eine Film-Transportvorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Filmbearbeitungseinrichtung hauptsächlich eine Entwicklungsvorrichtung 10 zum Entwickeln eines Negativfilms auf, sowie eine Ko­ piervorrichtung 12 zum Abziehen von Bildern auf Papier durch Belichtung unter Verwendung der entwickelten Negativfilme. Die Entwicklungsvorrichtung 10 umfaßt einen automatischen Zufuhrabschnitt 14, eine Bearbeitungsstation 38 und eine Trocknerstation 40.
Der automatische Zufuhrabschnitt 14 ist so angeordnet, daß ein kastenförmiges Ge­ häuse 16 auf einer oberen Oberfläche eines Entwicklungsvorrichtungsgehäuses 18 diagonal geneigt angebracht ist. Kassetten 20 sind in dem Gehäuse 16 gestapelt, und die auf diese Weise gestapelten Kassetten 20 können automatisch aufeinander­ folgend dem Entwicklungsvorrichtungsgehäuse 18 zugeführt werden.
Eine Öffnung 22 zum Einfügen der Kassetten ist in einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 16 vorgesehen, und für die Öffnung 22 ist ein Deckel 24 vorgesehen, der geöffnet werden kann. In einem Fall, in welchem eine bestimmte Kassette 20 vor­ zugsweise bearbeitet werden soll, kann diese Kassette 20 zwischen den Kassetten 20 durch die Öffnung 22 eingeschoben werden, nachdem der Deckel 24 geöffnet wurde.
Ein Magazin 28 zur Aufnahme eines Negativfilms 26 ist in jeder Kassette 20 ange­ bracht und dient dazu, den Negativfilm 26 in Form einer Rolle aufzunehmen und stabil einzuladen.
Die unterste der Kassetten 20 ist in einer vorbestimmten Position in der Entwick­ lungsvorrichtung 10 in der Nähe des automatischen Zufuhrabschnitts 14 angeord­ net. Ein Vorderende des Negativfilms 26 wird dann aus der Kassette 20 herausge­ zogen, wird durch ein Paar Rollen 30 auf der stromabwärtigen Seite eingequetscht, und durch Drehung des Rollenpaars 30 zugeführt.
Die Bearbeitungsstation 38, die einen Entwicklungstank 32, einen Fixiertank 34 und einen Waschtank 36 aufweist, ist stromabwärts des Rollenpaares 30 angeordnet. Ein Entwickler, ein Fixiermittel und Waschwasser sind in dem Entwicklungstank 32, dem Fixiertank 34 bzw. dem Waschtank 36 vorgesehen. Der durch das Rollenpaar 30 eingequetschte und transportierte Negativfilm 26 wird aufeinanderfolgend in die jeweiligen Bearbeitungstanks eingetaucht, so daß er eine Entwicklungsbearbeitung, eine Fixierbearbeitung bzw. eine Waschbearbeitung erfährt.
Die Trocknerstation 40 ist stromabwärts des Waschtanks 36 angeordnet. Der Nega­ tivfilm 26, dessen Waschbearbeitung beendet wurde, wird zur Trocknerstation 40 befördert, um eine Trocknungsbearbeitung mit warmer Luft zu erfahren, und wird durch eine Auslaßöffnung 42 in dem Entwicklungsvorrichtungsgehäuse 18 ausge­ stoßen.
Wenn der gesamte Negativfilm 26 aus dem Magazin 28 herausgezogen ist, wird ei­ ne Schneidvorrichtung 44 betätigt, um den Negativfilm 26 abzuschneiden, und die Bearbeitung des auf diese Weise abgeschnittenen Negativfilms 26 geht weiter.
Der durch die Ausstoßöffnung 42 ausgestoßene Negativfilm 26 wird zu der Kopier­ vorrichtung 12 über einen flexiblen Transportkanal 46 befördert. Es erfolgt eine ins Einzelne gehende Beschreibung des flexiblen Transportkanals 46.
Der zur Kopiervorrichtung 12 transportierte Negativfilm 26 wird einzelbildweise durch den Negativträger 48 zugeführt. Da der Negativfilm 26, der durch den flexiblen Transportkanal 46 zugeführt wird, mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt wird, ist hier ein Schleifenabschnitt 50 stromaufwärts des Negativträgers 48 vorgesehen, um eine Differenz des Transportbetrages zwischen dem Transport durch den flexiblen Transportkanal 46 und dem Transport durch einzelbildweise Zuführung auszuglei­ chen.
Der Negativträger 48 ist mit einer Maske 52 versehen, die ein Durchgangsloch in derselben Größe wie der Einzelbildrahmen aufweist. Die Umfangskanten des Ein­ zelbildrahmens können durch die Maske 52 gehalten werden.
Eine Lichtquelleneinheit 54 ist oberhalb des Negativträgers 48 angeordnet. Eine Lichtquelle 56, ein Lichtdiffusorzylinder 58, Filter 60 und ein Verschluß 62 sind in der Lichtquelleneinheit 54 entlang deren optischer Ausbreitungsrichtung vorgese­ hen. Wenn daher der Verschluß 62 geöffnet wird, wird das Licht von der Lichtquelle 56 über die Filter 60 und den Lichtdiffusorzylinder 58 auf den Negativfilm 26 aufge­ bracht. Das durch den Negativfilm 26 hindurchgelassene Licht gelangt durch das Durchgangsloch in der Maske 52 und bildet über eine Linse 64 ein Bild auf einem Fotopapier 66.
Das Fotopapier 66 wurde in Form einer Rolle aufgewickelt, und wird aufeinanderfol­ gend entsprechend der Einzelbildzuführung des Negativfilms 26 ausgegeben. Das belichtete Fotopapier 66 wird einer Prozessoreinheit (nicht gezeigt) zugeführt, um dort einer Entwicklungsbearbeitung unterzogen zu werden.
Die Entwicklungsvorrichtung 10 und die Kopiervorrichtung 12, die voranstehend be­ schrieben wurden, können getrennt ausgebildet werden, da die Film-Transportvor­ richtung verwendet wird. Um den Negativfilm 26 verläßlich von der Entwicklungsvor­ richtung 10 zur Kopiervorrichtung 12 zu transportieren, sind die Entwicklungsvorrich­ tung 10 und die Kopiervorrichtung 12 miteinander durch den flexiblen Transportka­ nal 46 verbunden, so daß der Negativfilm-Transportkanal dreidimensional gebogen oder gekrümmt werden kann. Der Negativfilm 26 wird auf dieses Weise von der Entwicklungsvorrichtung 10 zu der Kopiervorrichtung 12 transportiert. Nachstehend erfolgt eine ins Einzelne gehende Beschreibung der Anordnung des flexiblen Trans­ portkanals 46.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des flexiblen Transport­ kanals und Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2. Der flexible Transportkanal 46 weist ein Basisteil 68 auf, das aus einem flexiblen, wei­ chen Kunstharz gebildet ist, sowie ein Paar Führungsteile 70, um den Negativfilm 26 zu haltern und zu führen.
Das Paar der Führungsteile 70 ist auf dem Basisteil 68 befestigt und die Führungs­ teile sind jeweils auf Seitenabschnitten des Basisteils 68 angeordnet. Die Führungs­ teile 70 erstrecken sich in der Längsrichtung (in der Richtung eines Pfeils B in Fig. 2) des Basisteils 68 und haltern die Seitenabschnitte des Negativfilms 26, der sich auf dem Basisteil 68 bewegt.
Einander gegenüberliegende Oberflächen der Führungsteile 70 sind in einer im we­ sentlichen U-förmigen, abgestuften Anordnung in Bezug auf ihren Querschnitt aus­ gebildet, wodurch jeweils Nuten 72 gebildet werden. Von den beiden in Querrichtung vorspringenden Abschnitten der jeweiligen Führungsteile 70, die jeweils eine Nut 72 bilden, ist der eine Abschnitt, der näher an dem Basisteil 68 liegt, in Querrichtung länger als der andere Abschnitt ausgebildet. Die in Querrichtung gegenüberliegen­ den Enden des Negativfilms 26 sind in den Nuten 72 aufgenommen und werden durch diese geführt.
Die Führungsteile 70 sind aus einem härteren Kunstharz hergestellt als das Materi­ al, welches für das Basisteil 68 verwendet wird. Daher ist es möglich, den Rei­ bungswiderstand zu verringern, der dann auftritt, wenn der Negativfilm 26 in Gleitbe­ rührung mit der Innenoberfläche der Nuten 72 in den Führungsteilen 70 gebracht wird. Die Befestigung der Führungsteile 70 an dem Basisteil 68 kann durch Doppel­ extrusion oder durch Kleben der Kunstharze bewirkt werden. Ein Staubschutzdeckel 73 kann so angeordnet sein, daß er die Führungsteile 70 überspannt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Eine Nut 100, die einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist in jedem der in Querrichtung gegenüberliegenden Enden des flexiblen Transportkanals 46 ausgebildet, der durch das Basisteil 68 und die Führungsteile 70 gebildet wird. In jeder Nut 100 ist ein Draht 102 aufgenommen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Draht 102 mit einer Drahthülle 101 versehen sein kann, wie in Fig. 7 gezeigt. Ein Ende des Basisteils 68 ist in der Nähe der Ausstoßöffnung 42 der Entwicklungsvor­ richtung 10 befestigt, so daß der Negativfilm 26, der durch die Ausstoßöffnung 42 in der Entwicklungsvorrichtung 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, ausgestoßen wurde, dem Basisteil 68 zugeführt wird.
Weiterhin ist das andere Ende des Basisteils 68 an der Kopiervorrichtung 12 strom­ aufwärts des Schleifenabschnitts 60 befestigt, so daß der Negativfilm 26 auf dem Basisteil 68 verläßlich in den Schleifenabschnitt 50 der in Fig. 1 gezeigten Kopier­ vorrichtung 12 eingeführt werden kann.
Ein Längszwischenabschnitt des Basisteils 68 ist so ausgebildet, daß er dreidimen­ sional gebogen oder gekrümmt werden kann, also auf flexible Weise, entsprechend den Relativpositionen der Entwicklungsvorrichtung 10 und der Kopiervorrichtung 12, die Verbindung des Basisteils 68 mit der Entwicklungsvorrichtung 10 und mit der Kopiervorrichtung 12 aufrecht erhält.
Fig. 4 und 5 sind eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht einer An­ triebseinrichtung 90, die an einem Ende des flexiblen Transportkanals 46 angeord­ net und so ausgebildet ist, daß sie den Negativfilm 26 durch den flexiblen Trans­ portkanal 46 transportiert. Die Fig. 4 und 5 zeigen weiterhin einen Verbindungszu­ stand zwischen der Entwicklungsvorrichtung 10 und dem flexiblen Transportkanal 46. Ein Ende des Basisteils 68 ist an einer Antriebssystemsstütze 76 befestigt, die an einer vertikalen Wand des Entwicklungsvorrichtungsgehäuses 18 angebracht ist.
Eine Drehwelle 78 ist in Querrichtung an einem Endabschnitt des Basisteils 68 auf deren formabgewandter Oberflächenseite angewandter Oberflächenseite angeord­ net. Ein Paar dünnwandiger Rollen 80 ist auf der Drehwelle 78 jeweils in der Nähe in Querrichtung gegenüberliegender Enden des Basisteils 68 befestigt. Jede Rolle 80 weist einen Abschnitt auf, der in einem zugehörigen, rechteckigen Durchgangsloch 82 aufgenommen ist, der in dem Basisteil 68 ausgebildet ist, und ihre Umfangsober­ fläche steht nach oben von einer Vorderseite des Basisteils 68 vor und stößt jeweils gegen eine Rolle 84 eines Rollenpaars an, das auf der filmzugewandten Oberflä­ chenseite des Basisteils 68 angeordnet ist.
Die Drehwelle 78 zur Drehhalterung der Rollen 80, die auf der rückwärtigen Seite vorgesehen sind, ist an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar durch ein Ende eines Paars von Armen 88 gehaltert, deren andere Enden drehbar auf der Rückseite des Basisteils 68 gehaltert sind. Die Arme 88 werden durch eine nicht dargestellte Andruckeinrichtung in eine Richtung gezwungen, in welcher die Rollen 80 in Berüh­ rung mit den Rollen 84 gebracht werden.
Eine weitere Antriebseinrichtung (die in Fig. 10 durch die Bezugsziffer 134 bezeich­ net ist) und eine ähnliche Anordnung wie die Antriebseinrichtung 90 aufweist, ist ebenfalls an dem anderen Ende des flexiblen Transportkanals 46 auf der Seite der Kopiervorrichtung 12 vorgesehen. Die Antriebssystemstütze 76 ist an der Vertikal­ wand des Entwicklungsvorrichtungsgehäuses 18 auf solche Weise befestigt, daß sie die Ausstoßöffnung 42 in der Entwicklungsvorrichtung 10 umgibt, wobei eine obere Oberfläche der Antriebssystemsstütze 76 mit einer oberen Oberfläche des Gehäu­ ses fluchtet. Ein als Antriebsquelle dienender Motor 92 ist an der oberen Oberfläche der Antriebssystemsstütze 76 über eine L-förmige Stütze 91 befestigt. Infolge dieser Stütze 76 kann die Filmtransportvorrichtung einfach auf der Entwicklungsvorrichtung 10 montiert werden.
Eine Riemenscheibe 94 ist auf einer Drehwelle des Motors 92 befestigt, und ein Endlosriemen 96 erstreckt sich zwischen der Riemenscheibe 94 und einer Riemen­ scheibe 98, die auf einer Drehwelle 86 der Rollen 84 auf der Rückseite des Basis­ teils 68 befestigt ist. Daher werden die Rollen 84 durch die Antriebskraft des Motors 92 gedreht, so daß eine Transportkraft auf den Negativfilm 26 ausgeübt werden kann, der durch die Rollen 84 und die Rollen 80 auf der Rückseite eingequetscht wird.
Der in einer der Nuten 100 in dem flexiblen Transportkanal 46 aufgenommene Draht 102 erstreckt sich von der Antriebseinrichtung 90 zu einer Zwischenantriebseinrichtung 108 des flexiblen Transportkanals 46, während der in der anderen Nut 100 aufgenommene Draht 102 sich von der Zwischenantriebseinrichtung 108 des flexiblen Transportkanals 46 zur Antriebseinrichtung 134 erstreckt, der auf der Seite der Kopiervorrichtung 12 des flexiblen Transportkanals 46 angeordnet ist.
Ein Kegelzahnrad 106 ist an einem Ende des Drahtes 102 auf der Seite der Entwick­ lungsvorrichtung 10 befestigt, und kämmt mit einem Kegelzahnrad 104, das auf der Drehwelle 86 der Rollen 84 befestigt ist. Daher wird der Draht 102 durch die Antriebskraft des Motors 92 gedreht. Zwar ist eine Achse des Drahts 102 entlang der Richtung ge­ krümmt, in welcher der flexible Transportkanal 46 gekrümmt ist, jedoch ist der Draht 102 aus einem solchen Material und mit solchen Abmessungen hergestellt, daß trotzt der Krümmung des Drahts seine Axialdrehung möglich ist.
Fig. 6 bis 8 zeigen eine Zwischenantriebseinrichtung 108, die in einem Zwischenab­ schnitt des flexiblen Transportkanals 46 angeordnet ist. Die Zwischenantriebseinrichtung 108 weist ein Paar gegenseitig paralleler Stützen 110 auf, die auf solche Weise ange­ ordnet sind, daß sie zwischen sich das Basisteil 68 aufnehmen. Das Paar der Stützen 110 ist jeweils an dem Basisteil 68 über L-förmige Stützen 112 befestigt.
Gegenüberliegende Enden einer Drehwelle 116 eines Paars von Rollen 114, die auf der Vorderseite des Basisteils 68 angeordnet sind, sind drehbar durch das Stützenpaar 110 gehaltert. Ein Paar rechteckiger Durchgangslöcher 118 ist in dem Zwischenabschnitt des Basisteils 68 auf dieselbe Weise vorgesehen wie bei der Antriebseinrichtung 90. Ein Ab­ schnitt einer Umfangsoberfläche jeder der Rollen eines Rollenpaares 122, die durch ein Paar von Armen 120 verschwenkbar sind, die auf der rückwärtigen Seite des Basisteils 68 angeordnet sind, steht von dem Basisteil 68 durch das rechteckige Durchgangsloch nach oben vor. Auch die Rollen 122 werden durch eine nicht dargestellt Drückeinrich­ tung in eine Richtung gezwungen, in welcher die Rollen 122 in Berührung mit den Rollen 114 gebracht werden.
Ein Schneckengetriebe 124 ist an einem Ende des Drahtes 102 angebracht, der sich von der Antriebseinrichtung 90 zu der Zwischenantriebseinrichtung 108 ersteckt, und kämmt mit einem Schneckenrad 126, welches auf der Drehwelle 116 der Rollen 114 auf der rückwärtigen Seite befestigt ist. Daher wird die Antriebskraft des in Fig. 5 gezeigten Motors 92 auf die Rollen 114 über den Draht 102 übertragen, so daß sich die Rollen 114 drehen. Wenn der Negativfilm 26 durch die Rollen 114 und die Rollen 122 eingequetscht wird, empfängt der Negativfilm 26 die Transportkraft und kann zur Kopiervorrichtung 12 transportiert werden.
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Antriebssystems des flexiblen Trans­ portkanals 46 einschließlich der Antriebseinrichtungen 90, 134 und Zwischenantriebs­ einrichtung 108. Ein Kegelzahnrad 128 ist auf einem Ende der Drehwelle 116 der Rollen 114 der Zwischenantriebseinrichtung 108 befestigt, wobei dieses Ende von dem voran­ stehend erwähnten Ende entfernt ist, auf welchem das Schneckenrad 126 befestigt ist. Dieses Kegelzahnrad 128 kämmt mit einem Kegelzahnrad 130, das auf einem Ende des Drahts 102 befestigt ist.
Dieser Draht 102 erstreckt sich zu der Antriebseinrichtung 134 auf der Seite der Kopier­ vorrichtung 12, und ein Schneckengetriebe 132 ist auf dem anderen Ende des Drahtes 102 befestigt. Die Antriebseinrichtung 134 ist auf dem Ende des Basisteils 68 auf der Seite der Kopiervorrichtung 12 befestigt und ist auf ähnliche Weise angeordnet wie bei der Antriebseinrichtung 90 auf der Seite der Entwicklungsvorrichtung 10. Das Schneckenrad 132 kämmt mit einem Schneckenrad 136, und es wird ein Rollenpaar 138 ge­ dreht, wenn der Draht 102 axial gedreht wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, dient der Motor 92 auf der Seite der Entwicklungsvorrichtung 10 als eine Antriebsquelle für sämtliche Rollen des flexiblen Transportkanals 46. Wenn sich der Motor 92 dreht, drehen sich die Rollen 84, und der Draht 102 wird mit Hilfe der Kegelräder 104, 106 gedreht, was wiederum die Rollen 114 zu einer Drehung infolge des Schneckenrades 124 und des Schneckenrades 126 veranlaßt. Während sich die Rollen 114 drehen, wird der Draht 102 durch die Kegelzahnräder 128, 130 gedreht, was wiederum über das Schneckenzahnrad 132 und das Schneckenzahnrad 136 die Rollen 138 zur Drehung veranlaßt.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs zur Durchführung der Ko­ pierbearbeitung nach der Entwicklung von Filmen durch Verwendung einer Filmbearbei­ tungseinrichtung einschließlich der Film-Transportvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, werden die Magazine 28, in welchen belichtete Negativfilme 26 aufgenommen sind, die in Form von Rollen eingebracht wurden, in die jeweiligen Kassetten 20 geladen. Die Kassetten 20 werden in das Gehäuse 16 des automatischen Zufuhrabschnitts 14 so eingeführt, daß sie darin gestapelt sind.
In dem automatischen Zufuhrabschnitt 14 werden die Kassetten 20 aufeinanderfolgend der vorbestimmten Position innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 zugeführt, begin­ nend mit einer untersten Kassette 20, die so positioniert werden soll. Das Vorderende des Negativfilms 26, welches aus der in ihrer Position gebrachten Kassette 20 heraus­ gezogen ist, wird durch das Paar der Rollen 30 eingequetscht, und wenn sich das Rol­ lenpaar 30 dreht, wird der Negativfilm 26 der Bearbeitungsstation 38 zugeführt.
In der Bearbeitungsstation 38 wird der Negativfilm 26 in den Entwicklungstank 32, den Fixiertank 34 und den Waschtank 36 in dieser Reihenfolge eingetaucht, so daß er einer Entwicklungsbearbeitung, einer Fixierbearbeitung und einer Waschbearbeitung unter­ worfen wird.
Der Negativfilm 26, dessen Bearbeitung in jeder der voranstehend beschriebenen Stu­ fen beendet ist, wird einem Trocknungsvorgang in der Trocknerstation 40 unterworfen, und durch die Ausstoßöffnung 42 ausgestoßen.
Der ausgestoßene Negativfilm 26 wird durch die Rollen 80, 84 der Antriebseinrichtung 90 eingequetscht, die am Anfang des flexiblen Transportkanals 46 angeordnet ist, und kann mit den Nuten 72 in den Führungsteilen 70 in Eingriff treten. Wenn sich der Motor 92 dreht, so wird seine Antriebskraft an die Rollen 84 über den Riemen 96 übertragen, um eine Transportkraft auf den Negativfilm 26 auszuüben, so daß der Negativfilm 26 entlang dem flexiblen Transportkanal 46 transportiert wird, während er durch die Nuten 72 geführt wird.
Die Zwischenantriebseinrichtung 108 ist, wie voranstehend beschrieben, in dem Zwi­ schenabschnitt des flexiblen Transportkanals 46 angeordnet, so daß die Drehung der Rollen 84 der Antriebseinrichtung 90 auf der Seite der Entwicklungsvorrichtung 10 das Schneckenzahnrad 124 der Zwischenantriebseinrichtung 108 über den Draht 102 dreht. Da der Draht 102 in den Nuten 100 aufgenommen ist, die in dem Transportkanal vorge­ sehen sind, dreht sich der Draht 102 trotz seines gekrümmten Zustands axial. Wenn das Schneckenzahnrad 124 sich dreht, so drehen sich die Rollen 114, 122 der Zwischenan­ triebseinrichtung 108. Daher kann selbst dann, wenn das hintere Ende des Negativfilms 26 die Antriebseinrichtung 90 auf der Seite der Entwicklungsvorrichtung 10 verläßt, der Transport des Negativfilms 26 fortgeführt werden.
Da die Drehkraft der Rolle 114 der Zwischenantriebseinrichtung 108 auf die Antriebsein­ richtung 134 auf der Seite der Kopiervorrichtung 12 über den Draht 102 durch eine ähn­ liche Anordnung übertragen wird, kann darüber hinaus, selbst wenn das hintere Ende des Negativfilms 26 die Zwischenantriebseinrichtung 108 verläßt, der Transport des Ne­ gativfilms 26 fortgeführt werden.
Da die Zwischenantriebseinrichtung 108 vorgesehen ist, kann daher der Transportkanal 46 bei dieser Ausführungsform ca. zweimal so lang wie die Gesamtlänge des Negativ­ films 26 ausgebildet werden, so daß der Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl eines In­ stallationsortes der Entwicklungsvorrichtung 10 und der Kopiervorrichtung 12 vergrößert werden kann. Da die Drehung der Rolle 114 der Zwischenantriebseinrichtung 108 durch Axialdrehung übertragen wird, kann darüber hinaus die Drehkraft verläßlich übertragen werden, trotz des gekrümmten Zustands des Basisteils 68.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle der voranstehend beschriebenen Anordnung, bei welcher die Drähte 102 für eine Axialdrehung miteinander verbunden sind, zusätzlich ein Motor als Zwischenantriebsabschnitt vorgesehen werden kann. Allerdings führt eine derartige Anordnung zu größeren Abmessungen und höheren Kosten, so daß der Auf­ bau der voranstehend beschriebenen Ausführungsform am geeignetsten ist.
Der Negativfilm 26, der durch den flexiblen Transportkanal 46 geführt wird, wird der Ko­ piervorrichtung 12 für einen nachfolgend beschriebenen Prozeß zugeführt. Der Schlei­ fenabschnitt 50 ist am weitesten stromaufwärts bezüglich der Kopiervorrichtung 12 vor­ gesehen, und nachdem eine Schleife durch den Negativfilm 26 ausgebildet wird, wird der Negativfilm 26 zum Negativträger 48 transportiert.
In dem Negativträger 48 wird der Negativfilm 26 einzelbildweise zugeführt, und jeder Einzelbildrahmen wird an dem Durchgangsloch in der Maske 52 angeordnet. Wenn der Verschluß 62 geöffnet wird, strahlt das Licht von der Lichtquelle 56 durch die Filter 60 und den Lichtdiffusorzylinder 58. Das ausgestrahlte Licht durchquert den Negativfilm 26, und belichtet das Fotopapier 66 über die Linse 64 bildweise.
Wird dieser Vorgang wiederholt, so werden die Bilder auf dem Negativfilm 26 aufeinan­ derfolgend auf das Fotopapier abgezogen. Hier führt der Negativträger 48 den Negativ­ film 26 einzelbildweise zu, und der Negativfilm 26 wird von dem flexiblen Transportkanal 46 mit einer konstanten Geschwindigkeit zugeführt. Die Differenz des Vorschubbetrages wird dadurch ausgeglichen, daß die Größe der Schleife des Negativfilms 26 in dem Schleifenabschnitt 50 geändert wird, so daß der Negativfilm 26 spannungsfrei transpor­ tiert wird.
Das Fotopapier 66, auf welches ein Bild ausbelichtet wird, erfährt eine Entwicklungsbe­ arbeitung durch die Prozessoreinheit.
In einem darauffolgenden Bearbeitungsvorgang wird das Fotopapier 66 bildweise ge­ schnitten und dem Kunden übergeben.
Da bei dieser Ausführungsform die Entwicklungsvorrichtung 10 und die Kopiervorrich­ tung 12 miteinander durch den flexiblen Transportkanal 46 verbunden sind, können die Entwicklungsvorrichtung 10 und die Kopiervorrichtung 12 getrennt angeordnet sein, und der Ort ihrer Installation kann frei festgelegt werden. Insbesondere können sie so instal­ liert werden, daß sichergestellt wird, daß ein Arbeitsraum für Wartungsarbeiten zur Ver­ fügung steht.
Zusätzlich sind die Nuten 72, in welchen die in Querrichtung gegenüberliegenden Enden des Negativfilms 26 aufgenommen werden, in den Führungsteilen 70 ausgebildet. Diese Führungsteile 70 bestehen aus einem härteren Kunstharz als das Basisteil 68, und ihr Reibungswiderstand bezüglich der Gleitberührung des Negativfilms 26 mit den Füh­ rungsteilen ist niedrig. Selbst wenn das Basisteil 68 dreidimensional gebogen wird, ist es unwahrscheinlich, daß die Nuten 72 gequetscht oder verformt werden, wodurch es er­ möglicht wird, den Negativfilm 26 spannungsfrei zu transportieren.
Gemäß dieser Ausführungsform wird der Freiheitsgrad bezüglich der Anordnung der Entwicklungsvorrichtung 10 und der Kopiervorrichtung 12 vergrößert. Beispielsweise können die Entwicklungsvorrichtung 10 und die Kopiervorrichtung 12 in einer im wesent­ lichen L-förmigen Anordnung angeordnet werden, wie in Fig. 9A gezeigt ist oder hinter­ einander, wie in Fig. 9B gezeigt ist und parallel entsprechend Fig. 9C. Daher läßt sich der begrenzte, für die Installierung zur Verfügung stehende Raum wirksam nutzen, und der Arbeitsraum für Wartungsarbeiten kann auf wirksame Weise sichergestellt werden.
Zwar ist bei dieser Ausführungsform der Motor 92 als die Antriebsquelle für den flexiblen Transportkanal 46 vorgesehen, jedoch ist es möglich, eine Antriebsquelle zu verwenden, die in der Entwicklungsvorrichtung 10 angeordnet ist, um den Negativfilm 26 durch den flexiblen Transportkanal 46 zu bewegen.
Zwar sind bei dieser Ausführungsform die gegenüberliegenden Enden des flexiblen Transportkanals 46 jeweils mit der Entwicklungsvorrichtung 10 bzw. der Kopiervorrich­ tung 12 verbunden, jedoch kann dann, wenn der Transportkanal dadurch verlängert wird, daß mehrere flexible Transportkanäle 46 miteinander verbunden werden, der Frei­ heitsgrad bezüglich der Auswahl der Installationsorte der Entwicklungsvorrichtung 10 und der Kopiervorrichtung 12 weiter vergrößert werden.
Zwar ist die bei dieser Ausführungsform verwendete Kopiervorrichtung 12 vom soge­ nannten aufrechten Typ (also dem Typ, bei welchem die Lichtquelle oberhalb des Nega­ tivfilms 12 liegt), jedoch gibt es Kopiervorrichtungen des sogenannten umgedrehten Typs, bei welchem die Lichtquelle unterhalb des Negativfilms 26 liegt. In diesem Fall muß die Vorderseite und die Rückseite des Negativfilms 26 umgedreht werden. Da der flexi­ ble Transportkanal 46 gemäß dieser Ausführungsform flexibel ist, kann in diesem Fall der Transportkanal einfach um 180° verdreht werden, um den Negativfilm 26 in einem umgedrehten Zustand in die Kopiervorrichtung einzuführen.
Zwar werden bei dieser Ausführungsform die Entwicklungsvorrichtung 10 und die Ko­ piervorrichtung 12 als Bearbeitungsvorrichtungen eingesetzt, jedoch kann der flexible Transportkanal 46 gemäß dieser Ausführungsform auch zwischen zwei Vorrichtungen vorgesehen werden, welche die Negativfilme 26 kontinuierlich bearbeiten, beispielsweise zwischen der Kopiervorrichtung und einer Vorrichtung zum Schneiden des Negativfilms 26 in Einheiten von sechs Einzelbildern und zum Einfügen der abgeschnittenen Nega­ tivstücke in Negativhüllen.
Wie voranstehend beschrieben, stellt die Film-Transportvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung außergewöhnliche Vorteile in der Hinsicht zur Verfügung, daß dann, wenn zwei Arten von Bearbeitungsvorgängen kontinuierlich durchgeführt werden, der Freiheitsgrad der Anordnung der Installationsorte der Bearbeitungsvorrichtungen für die­ se Vorgänge vergrößert werden kann und daher die Wirtschaftlichkeit verbessert werden kann.

Claims (10)

1. Filmtransportvorrichtung zum Transportieren eines Films von einer Filmbear­ beitungsvorrichtung (10) zu einer anderen Filmbearbeitungsvorrichtung (12), ge­ kennzeichnet durch einen flexiblen, biegbaren, länglichen Transportkanal (46), der ein Basisteil (68) und ein Paar Führungsteile (70) mit einander gegenüberliegender Nuten (72) aufweist, die sich zum Führen der Filmlängskanten in Längsrichtung des Transportkanals (46) erstrecken.
2. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens eine Antriebseinrichtung (90, 108, 134) zum Transportieren des Films vor­ gesehen ist.
3. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (92) an einer Antriebseinrichtung (90) vorgesehen ist, der über eine flexible Übertragungseinrichtung (102) antriebsübertragend mit weiteren Antriebseinrichtun­ gen (108, 134) verbunden ist.
4. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (90, 108, 134) Transportrollen (84, 114, 138) enthalten.
5. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Übertragungseinrichtung (102) zumindest einen antriebsübertragenden Draht enthält, der in einer Nut (100) aufgenommen ist, die sich in Längsrichtung im Transportkanal (46) erstreckt.
6. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit den Nuten (72) versehene Führungsteil (70) des flexiblen Transportkanals (46) aus einem härteren Material besteht als das Basisteil (68).
7. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Filmbearbeitungsvorrichtungen eine Entwicklungsvorrichtung (10) und die andere eine Kopiervorrichtung (12) ist, und daß der Film ein Negativfilm (26) ist.
8. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Filmbearbeitungsvorrichtungen eine Kopiervorrichtung (12) und die andere eine Vorrichtung zum Schneiden des Films und zum Einführen der abgeschnittenen Stücke in eine Negativhülle ist, und daß der Film ein Negativfilm (26) ist.
9. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Film im Transportkanal (46) durch einen Antrieb in einer der Film­ bearbeitungsvorrichtungen (10, 12) antreibbar ist.
10. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Kupplungsabschnitte (76) zum Ankoppeln jeweils gegenüberlie­ gender Enden des Transportkanals (46) an die Filmbearbeitungsvorrichtungen (10, 12) vorgesehen sind.
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