DE386409C - Eisenbahnwagen-Untergestell - Google Patents
Eisenbahnwagen-UntergestellInfo
- Publication number
- DE386409C DE386409C DEW61107D DEW0061107D DE386409C DE 386409 C DE386409 C DE 386409C DE W61107 D DEW61107 D DE W61107D DE W0061107 D DEW0061107 D DE W0061107D DE 386409 C DE386409 C DE 386409C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- railway carriage
- center plane
- long legs
- angle iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/20—Details; Accessories
- B61G9/24—Linkages between draw-bar and framework
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Eisenbahnwagen-Untergestell, dessenKopfträger sowohl
eine kräftige Verstärkung in symmetrischer Anordnung zur Stoß- und Zugvorrichtungsmitte
gewährleistet, als auch die Möglichkeit bietet, doppelte Längsträger und -streben zur
Stoß- und Zugmittelebene symmetrisch anzuordnen, jedes Drehmoment auf die Kopf- und
sonstigen Querträger zu beseitigen und schließlieh ohne schwächende Ausschnitte im Träger
den Einbau der gebräuchlichen Zug- und Stoßvorrichtung sowie der Scharffenberg- oder
einer anderen Mittelkupplung gestattet, wobei diese den nötigen Raum für ihre Seitenausschlage
finden. Um alles dieses zu erreichen, ist der Kopfträger gemäß der Erfindung aus
zwei ungleichschenkligen Winkeleisen gebildet, deren längere Schenkel nahe der wagerechten
Trägermittelebene parallel zu ihr liegen, so daß ihre Verstärkungswirkung näher zur Stoßmitte
verlegt ist und sie infolgedessen eine kräftige Verstärkung in symmetrischer Anordnung zur
Stoß- und Zugvorrichtungsmitte gewährleisten. Dabei brauchen die symmetrisch zur wagerechten
Mittelebene des Kopfträgers angeordneten längeren Schenkel der Winkeleisen nur genügenden Abstand voneinander zu erhalten,
um die normale Zug- und Stoßvorrichtung oder eine Mittelkupplung oder Mittelpuffer mit dem
erforderlichen Seitenspiel einbauen zu können, ohne dafür wie bisher schwächende Ausschnitte im Träger vorsehen zu müssen. Gleichzeitig
bilden die langete Schenkel eine gute Führung .für die anzuordnende Mittelkupp-
3·5 lung. Die Möglichkeit symmetrischer Anordnung doppelter Längsstreben zur Stoß- und
Zugmittelebene beseitigt jedes Drehmoment auf die Querschnitte der Kopf- und sonstigen
Querträger, da die Doppelstreben die Querträger von beiden Seiten umgreifen.
Abb. ι zeigt die Erfindung bei Anwendung der normalen Zug- und Stoßvorrichtung,
Abb. 2 bei Anwendung einer Mittelkupplung bzw. von Mittelpuffern in schaubildlicher Darstellung.
An den wagerecht und im Abstand voneinander symmetrisch zur Trägermittelebene liegenden
längeren Schenkeln der Kopfträgerwinkeleisen 1 sind die Längsträger 2 und die
Längsstreben 3 paarweise angenietet, was in bei Kastenträgern bereits bekannter Weise unmittelbar,
d. h. ohne Verwendung von geschmiedeten Verbindungsteilen geschehen kann, weil die langen Schenkel der Winkeleisen
Raum genug für die Vernietung bieten. Der in der Mittelebene zwischen den Trägerwinkeleisen
wirkende Stoß· wird auf die symmetrisch nahe der Stoßmitte liegenden langen Schenkel
der Winkeleiseni 1 und durch diese auf die Längsstreben und Längsträger gleichmäßig
verteilt, so daß Querschnittsverdrehungen der Kopfträger und auch der sonstigen Querträger
nicht auftreten können.
In Abb. ι sind die Kopfträgerwinkeleisen 1
durch die Grundplatten 5 der Puffer und die Platte 6 der Zughakenführung verbunden. Die
bei dem zwischen den langen Schenkeln der Winkeleisen hindurchgeführten Zughaken angegebenen
Pfeile geben das freie Seitenspiel an.
Claims (2)
- Abb. 2 zeigt die Kopfträgerwinkeleisen ι durch Platten 7 verbunden und den eingebauten Kopf 8 einer Mittelkupplung, welch letzterer wiederum zwischen den langen Schenkeln der Kopfträgerwinkeleisen 1 geführt ist. Diese Führung gewährleistet das Seitenspiel in den Pfeilrichtungen.P ATENT-Aksprüche:ι . Eisenbahnwagen-Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger aus zwei ungleichschenkligen Winkeleisen besteht, deren lange Schenkel nahe der wagerechten Trägermittelebene parallel zu ihr liegen, um den Stoß wirksam aufzufangen und den Anschluß der Längsträger und -streben des Untergestelles möglichst nahe der Stoßmittelebene zu gestatten.
- 2. Eisenbahnwagen-Untergestellnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleichschenkligen Winkeleisen (1) des Kopfträgers symmetrisch zur wagerechten Trägerniittelebene in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihren langen Schenkeln der Einbau der normalen Zug- und Stoßvorrichtung oder einer Mittelkupplung bzw. von Zentralpuffern mit seitlichem Ausschlag möglich ist.Abb.BERUN. GEDRUCKT IN I)ER BEICHSDRÜCKEREL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW61107D DE386409C (de) | 1922-05-04 | 1922-05-04 | Eisenbahnwagen-Untergestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW61107D DE386409C (de) | 1922-05-04 | 1922-05-04 | Eisenbahnwagen-Untergestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386409C true DE386409C (de) | 1923-12-18 |
Family
ID=7606196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW61107D Expired DE386409C (de) | 1922-05-04 | 1922-05-04 | Eisenbahnwagen-Untergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386409C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903249A1 (de) * | 1979-01-29 | 1980-08-07 | Ringfeder Gmbh | Kopftraeger fuer seitenpuffer, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
-
1922
- 1922-05-04 DE DEW61107D patent/DE386409C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903249A1 (de) * | 1979-01-29 | 1980-08-07 | Ringfeder Gmbh | Kopftraeger fuer seitenpuffer, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1605826A1 (de) | Eisenbahnwagen mit Drehgestell | |
DE688777C (de) | Eisenbahnzug | |
DE386409C (de) | Eisenbahnwagen-Untergestell | |
DE640970C (de) | Windschnittige Ausbildung der Stirnflaechen kuppelfaehiger Eisenbahnfahrzeuge | |
DE506969C (de) | Wagen, insbesondere Schienenwagen | |
EP0184096B1 (de) | Zweiachsiger Güterwagen | |
DE445455C (de) | Gelenkverbindung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE956962C (de) | Seitenpufferausbildung bei Untergestellen von Schienenfahrzeugen mit in Pufferrichtung angeordneten Hauptlangtraegern | |
DE960873C (de) | Personenomnibus mit Personenanhaenger | |
DE350663C (de) | Kraftwagen mit selbsttragendem, unmittelbar auf die Achsfedern aufgesetztem Wagenkasten | |
DE955689C (de) | Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen | |
DE503038C (de) | Schienenstossverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden | |
AT120490B (de) | Wagen- bzw. Triebwagen-Gelenkzug. | |
DE570661C (de) | Tragwerk fuer die Fahrbahn von Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten | |
DE549736C (de) | Standschnellbahn | |
DE422338C (de) | Verbindung einer gemeinsamen Ladeflaeche mit zwei Untergestellen | |
AT120464B (de) | Schienenstoßverbindung. | |
DE492074C (de) | Wagenkasten fuer Strassenbahn-, Eisenbahnwagen, Omnibusse o. dgl. | |
DE415330C (de) | Doppelzungenweiche fuer Schwebebahnen | |
DE1955460U (de) | Drehgestell-schienenfahrzeug mit zwischenrahmen fuer die zug- und stossvorrichtungen. | |
DE408790C (de) | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
AT92438B (de) | Eisenbahnwagen aus armiertem Beton. | |
AT108470B (de) | Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen. | |
DE406102C (de) | Kuebelwagen | |
AT234758B (de) | Dreieckförmige Abstützung einer insbesondere nachträglich einzubauenden Mittelpufferkupplung an Eisenbahnfahrzeugen |