DE640970C - Windschnittige Ausbildung der Stirnflaechen kuppelfaehiger Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Windschnittige Ausbildung der Stirnflaechen kuppelfaehiger Eisenbahnfahrzeuge

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DE640970C
DE640970C DED69549D DED0069549D DE640970C DE 640970 C DE640970 C DE 640970C DE D69549 D DED69549 D DE D69549D DE D0069549 D DED0069549 D DE D0069549D DE 640970 C DE640970 C DE 640970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/02Construction details of vehicle bodies reducing air resistance by modifying contour ; Constructional features for fast vehicles sustaining sudden variations of atmospheric pressure, e.g. when crossing in tunnels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Windschnittig ausgebildete Stirnwände von Eisenbahnfahrzeugen sind bekannt, insbesondere bei solchen Eisenbahnfahrzeugen, deren Einreihung in Züge nicht in Frage kommt, sowie bei dauernd zusammengekuppelten Zugeinheiten.
Soweit kuppelfähige und im Eisenbahnbetrieb freizügig verwendbare Fahrzeuge windschnittige Stirnwände erhielten, wurden diese
to so ausgebildet, daß zwischen den Stirnwänden zweier Wagen hinreichend Raum zur Unterbringung des Faltenbalges verblieb. Bei so gestalteten Fahrzeugen weisen jedoch die Seitenflächen des-Zuges an den Kuppelstellen der Wagen lange und tiefe Unterbrechungen auf, die den Luftwiderstand des Zuges äußerst nachteilig beeinflussen. Zieht man die Stirnwände und das Dach zur möglichst weitgehenden Überbrückung dieser Unterbrechungen
so weiter vor, so wird der für den Kuppler notwendige Raum zwischen den Puffern dadurch ausgefüllt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß beim Vorziehen der Stirnwände und des Daches der einzelnen Wagen bis fast zur Vorderkante der eingedrückten Puffer zwischen den beiden Puffern der Raum für den Kuppler und zur normalen Anordnung des Faltenbalges frei bleibt.
Der zwischen den Stirnwänden zweier Fahrzeuge noch verbleibende Raum kann noch durch 'elastische Dichtungen abgedichtet werden, was besonders bei Fahrzeugen ohne geschlossenen Faltenbalg von Vorteil ist.
Die Nische für den Kuppler kann, um den Luftwiderstand weiter herabzusetzen, durch eine Roll-, Schiebe- oder Klappwand verschlossen werden, wenn der betreffende Wagen als Schlußläufer oder hinter der Lokomotive läuft. Die Wand kann entweder von beiden Seiten oder von oben vorgezogen werden. Schließlich läßt sich dabei die Verkleidung der'Stirnwände vorteilhaft als Rammkonstruktion ausbilden.
In 'der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel 4-5 der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Draufsicht,
Abb. 2 die Vorderansicht eines Wagenkopfes,
Abb. 3 die Draufsicht auf die Enden zweier miteinander gekuppelter Wagen,
Abb. 4 die Draufsicht auf das Ende eines Wagens, der den Schluß des Zuges bilden soll,
Abb. 5 einen Wagenkopf mit verstärkter Windverkleidung und
Abb. 6 die einander zugekehrten nachgiebig ausgebildeten Enden einer Windverkleidung in größerem Maßstab.
An den Umriß α des Wagens schließt sich an den Wagenenden unmittelbar die Windverkleidung/ der Stirnwände δ an, ohne sich jedoch vor den Stirnwänden zu schließen. Sie läßt vielmehr den Raum zwischen den
Puffern c für den Faltenbalg d und die Übergangsbrücke e frei sowie den vorgeschriebenen Raum für den Kuppler.
An dem hinteren Ende des Schlußläuf^i^ sowie am vorderen Ende des unmittelbar* die Lokomotive folgenden Wagens wird die^ ser Raum nicht benötigt. Die Windverklei-' dung/ kann deshalb hier (Abb. 4) durch eine Wanag geschlossen und damit strömungstechnisch noch verbessert werden.
Wird die Windverkleidung/ besonders verstärkt, wie in Abb. S bei h angedeutet ist, so wird damit eine ihrer großen Höhe wegen äußerst wirksame Rammkonstruktion geschaffen, die die bei einem Unfall in erster Linie in Mitleidenschaft gezogenen Kopfteile des Wagens noch weiter von den besetzten Abteilen wegrückt.
In Abb. 6 ist schließlich noch dargestellt, wie sich die elastische Dichtung/ zwischen den Stirnwänden zweier erfindungsgemäß ausgebildeter Fahrzeuge ausführen läßt. Die Dichtungen i bilden die Köpfe der Windverkleidungen/ und sind schon in Abb. 3 angedeutet. Der Darstellung in Abb. 6 liegt eine polsterartige Ausbildung mit Federn k und. einer äußere'n Verkleidung/ zugrunde; doch sind auch andere Ausführungsarten, z. B. mit Hohlgummi, möglich.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Windschnittige Ausbildung der Stirn-. flächen kuppelfähiger Eisenbahnfahrzeuge durch Vorziehen der Seitenwände und des Daches bis fast zur Vorderkante der eingedrückten Puffer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Puffern (c) . der Raum für den Kuppler und zur normalen Anordnung des Faltenbalges (d) frei bleibt.
2. Stirnwandausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Eindrückung der Puffer (c) zwischen den Stirnwandverkleidungen (/) zweier Fahrzeuge noch verbleibende Raum durch elastische Dichtungen (/) abgedichtet ist.
3. Stirnwandausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Faltenbalg (d) und den Kuppler vorgesehene nischenartige Raum durch eine Roll-, Schiebe- oder Klappwand (g) geschlossen werden kann.
4. Stirnwandausbildung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windverkleidung (/) durch Verstärkung (A) gleichzeitig als Rammkonstruktion ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED69549D 1935-01-19 1935-01-19 Windschnittige Ausbildung der Stirnflaechen kuppelfaehiger Eisenbahnfahrzeuge Expired DE640970C (de)

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