DE714071C - Drehtuer fuer zu einem Wagenzug zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen - Google Patents

Drehtuer fuer zu einem Wagenzug zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen

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DE714071C
DE714071C DEW99103D DEW0099103D DE714071C DE 714071 C DE714071 C DE 714071C DE W99103 D DEW99103 D DE W99103D DE W0099103 D DEW0099103 D DE W0099103D DE 714071 C DE714071 C DE 714071C
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Germany
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door
car body
vehicles
revolving door
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DEW99103D
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Wegmann and Co GmbH
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Wegmann and Co GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/004Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door swinging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Drehtür für zu einem Wagenzug zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen Bei schnell fahrenden Fahrzeugen, beispielsweise bei mit hohen Geschwindigkeiten fahrenden D-Zügen, hat es sich als außerordentlich wichtig herausgestellt, den Luftwiderstand dadurch möglichst weitgehend 'zu verringern, daß nicht nur vorstehende Teile, sondern auch Nischen in oder zwischen den einzelnen Wagen möglichst vollständig vermieden werden. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, an den Stirnseiten der einzelnen Wagen des Zuges Windleitkörper anzubringen, durch die die Seitenflächen der Wagen über das Wagenende hinaus verlängert und einander genähert .werden, so daß die Luft an dem Zug glatt entlang streichen kann. Eine weitere Ursache hohen Luftwiderstandes war die in einspringenden Nischen angeordnete Tür. Ordnet man :eine nach außen schlagende Drehtür in der durchgehenden Wandflucht des Wagens an, so können, da die Tür nicht überein bestimmtes Breitenmaß hinaus nach außen aufschlagen darf, nur schmale Türen verwendet werden. Um die Tür zu verbreitern, ohne das für die geöffnete Tür zulässige Breitenmaß zu überschreiten, ist es bekannt, den Drehpunkt der Tür aus der Türebene hinaus nach innen zurückzusetzen. Es wird dadurch wohl erreicht, daß die geöffnete Tür nicht in ihrer vollen Breite. aus =der Wandflucht des Wagens hervorragt: aber es muß bei dieser bekannten Einrichtung neben der Tür eine Nische vorgesehen sein, in welche die Tür beim Öffnen teilweise eintreten kann. Durch diese Nischen würde dir Luftwiderstand in gleicher Weisse erhöht wie im vorher erwähnten Falle durch die Türnissche selbst. - Es ist auch bereits bekannt, diese Nische bei geschlossener Tür durch eine an der Tür angebrachte Verlängerung oder einen Faltenbalg o. dgl. zu verschließen. Alle diese Anordnungen haben aber die Nachteile, daß die neben der Tür angebrachten Nischen einen Raumverlust bedeuten rund daß die Tür nur bis zu einem Öffnungswinkel von 9o° geöffnet werden kann, so daß der Einstieg sehr beengt ist. Es ist auch bekannt, Drehtüren in der Wagenkastenwand anzuordnen und zur Aufnahme eines zurückspringenden Teils der Tür eine Nische 'in :der Wagenkastenwand vorzusehen. Diese Nische bedeutet :einen Raumverlust.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Drehtür für zu einem Wagenzug- zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen, mit an den Fahrzeugenden angeordneten Windleitkörpern und mit Türdrehpunkten, die .aus den Türebenen nach innen zurückgesetzt sind, wobei die Türen nach den Stirnwänden zu aufschlagen. Erfindungsgemäß ist der Türdrehpunkt an das Ende des Wagenkastens gerückt und reicht die Tür im geöffneten Zustand über das Ende des Wagenkastens hinaus, und dieser Teil der Tür dringt in den Hohlraum des an dem Ende des Wagenkastens angeordneten Windleitkörpers außerhalb des Wagenkastens ein. Nach der Erfindung ist ein Abdeckblech einerseits mit der Tür und andererseits mit einem Lenker gelenkig verbunden und dringt die Drehtür in geöffnetem Zustand zusammen mit dem Abdeckblech in den Hohlraum des Windleitkörpers :ein.
  • Die heilfegenden Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Tür in geschlossenem, Abb. 2 in teilweise geöffnetem und Abb. 3 in völlig geöffnetem Zustand, wo= bei der Öffnungswinkel über 9o° beträgt.
  • Die Tür i ist um das in an sich bekannter Weise nach innen zurückgesetzte Scharnier 2 drehbar. Nach der Stirnseite 3 des Wagens ist die Seitenwand durch den Windleitkörper d. verlängert. Beim Öffnen der Tür i schiebt sich gemäß der Erfindung der Teil. 5 des Windleitkörpers in dessen Innenräum hin ein, und die Tür i tritt durch die sich bildende Öffnung gleichfalls in den Hohlraum des Windleitkörpers. Der Teil s des Windleitkörpers ist dabei einerseits mit einem Fortsatz 6 der Tür i durch ein Gelenk-,- verbunden, andererseits .an dem Lenker 8, der selbst wieder um das Gelenk 9 drehbar ist, durch das Gelenk Io befestigt. Beim öffnen der Tür beschreibt das Gelenk 7 :einen Kreisbogen um den Drehpunkt 2 der Tür, das Ge-lenk Io einen Irreis. um den Drehpunkt- des Lenkers. Bei geschlossener Tür wird die Öffnung 5 des Windleitkörpers fest verschlossen und ein fester Anschlag des Bleches 5 an den Windleitkörper .l dadurch erzielt, daß ein Artschlag i i an dem Blech 5 sich von innen gegen einen Anschlag 12 am Windleitkörper legt. Beim Öffnen der Tür bewegen sich der Lenker und das Blech 5 in die in Abb. 2 dargestellte Lage, bei noch weiterem Öffnen wieder nach vorn in die in Abb. 3 dargestellte Lage. Durch den Lenker ,2 und die geeignete Wähl der Drehpunkte ist also erreicht, daß der Hofbaum des Windleitkörpers für die Aufnahme und die notwendige Beweguni- des Abdeckbleches 5 his zum vollständigen öffnen der Tür i ausreicht. An Stelle von Blechcri können für den Windleitkörper und die Abdeckplatte selbstverständlich auch Sperrholzplatten. oder anderes Material verwindet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehtür für zu einem Wagenzug zusamnienzusetzende Fahrzeuge; insbesondere Eisenbahnwagen, mit an den Fahrzeugenden angeordneten Windleitkörpern und mit Türdrehpunkten, die aus: den Türebenen nach innen zurückgesetzt sind, wobei die Türen nach den Stirnwänden zu aufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Türdrehpunkt an das Ende des Wagenkastens gerückt ist, daß die Tür im geöffneten Zustand über das Ende de, Wagenkastens hinausreicht und daß dieser Teil. der -für in den Hohlraum des an dem Ende den Wagenkastens angeordneten Windleitkörpers außerhalb des Wagenkastens eindringt.
  2. 2. Drehtür für Fahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckblech (5) einerseits mit der Tür (I) und andererseits mit einem Lenker f S) "uleiil>ig verbunden ist und- daß die Drehtür im geöffneten Zustand zusammen mit den, Abdeckblech r 5) in den Hohlraum des Windleitköi-pers f .1 i eiiirlrin;=t.
DEW99103D 1936-07-15 1936-07-15 Drehtuer fuer zu einem Wagenzug zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen Expired DE714071C (de)

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DEW99103D DE714071C (de) 1936-07-15 1936-07-15 Drehtuer fuer zu einem Wagenzug zusammenzusetzende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen
FR840549D FR840549A (fr) 1936-07-15 1938-07-11 Porte tournante pour véhicules aérodynamiques

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DE840549X 1938-03-02

Publications (1)

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DE714071C true DE714071C (de) 1941-11-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT382830B (de) * 1985-05-29 1987-04-10 Jenbacher Werke Ag Eisenbahngueterwagen

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FR2705304B1 (fr) * 1993-05-14 1995-06-23 Gec Alsthom Transport Sa Jupe d'ouverture et de fermeture de bas de caisse de véhicule.

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AT382830B (de) * 1985-05-29 1987-04-10 Jenbacher Werke Ag Eisenbahngueterwagen

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FR840549A (fr) 1939-04-27

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