DE1034678B - Fuer Eisenbahnfahrzeuge mit windschnittiger Stirnwandausbildung bestimmte UEbergangseinrichtung - Google Patents

Fuer Eisenbahnfahrzeuge mit windschnittiger Stirnwandausbildung bestimmte UEbergangseinrichtung

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DE1034678B
DE1034678B DEW19685A DEW0019685A DE1034678B DE 1034678 B DE1034678 B DE 1034678B DE W19685 A DEW19685 A DE W19685A DE W0019685 A DEW0019685 A DE W0019685A DE 1034678 B DE1034678 B DE 1034678B
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DE
Germany
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front wall
streamlined
railway vehicles
device intended
vehicles
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Pending
Application number
DEW19685A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
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Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Für Eisenbahnfahrzeuge mit windschnittiger Stirnwandausbildung bestimmte Übergangseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinrichtung für mit windschnittiger Stirnwandausbildung versehene Eisenbahnfahrzeuge, die derart verstellbar angeordnet ist, daß sie bei allein fahrenden Fahrzeugen die windschnittige Ausbildung der Wagenteile beeinflußt.
  • Bei Eisenbahnfahrzeugen, insbesondere Triebwagen und deren Anhängern, ist es bekannt, die Stirnwände derFahrzeuge windschnittig auszubilden, um den Luftwiderstand gering zu halten. Für stromlinienförmige Fahrzeuge mit Verbindungsübergängen und Faltenbalg oder Hohlgummiwulsten zur seitlichen und oberen Abschirmung wurde ferner bereits vorgeschlagen, in den Fahrzeugstirnwänden je eine durch eine Tür verschließbare Durchgangsöffnung vorzusehen, durch die bei Kupplung mit einem anderen Fahrzeug ein (bei allein fahrendem Fahrzeug) in das Innere des Fahrzeuges einschiebbarer Verbindungsübergangsabschnitt oder -leasten nach außen hindurchtreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bedienungs- und Platzaufwand für den Verbindungsübergang stromlinienförmiger Eisenbahnfahrzeuge wesentlich zu verringern. Erfindungsgemäß wird aus dem die Übergangseinrichtung umschließenden Verformungsglied, seinem Rahmen und der Stirnwandtür des Fahrzeugs eine Einheit gebildet, die um eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar an der Stirnwand gelagert ist. Auf diese Weise wird durch Drehung um 180° entweder eine durch keinerlei Vorbauten beeinflußte glatte und windschnittige Stirnwand oder ein geschlossener Übergang mit die gegenläufigen Bewegungen der Fahrzeuge ausgleichenden, nachgiebigen Verformungsgliedern geschaffen. Die Verformungsglieder zur seitlichen und oberen Abschirmung können in an sich bekannter Weise aus Hohlgummiwulsten oder gesickten Faltenbälgen bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Übergangseinrichtung mit horizontaler Drehachse und Hohlgummiwulsten in eingezogenem Zustand im Seitenriß ; Abb. 2 ist der Grundriß und Abb. 3 die Stirnansicht zu Abb. 1; Abb.4 zeigt den gleichen Übergang wie Abb. 1, jedoch im ausgeschwenkten Zustand im Seitenriß; Abb. 5 zeigt eine Übergangseinrichtung mit vertikal liegender Drehachse und ausziehbarem Faltenbalg im eingezogenen Zustand im Grundriß.
  • Abb. 6 die gleiche Einrichtung im ausgeschwenkten Zustand im Grundriß.
  • Wie aus den Abb. 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht die eine Einheit bildende Übergangseinrichtung aus dem Rahmen 1, der Stirnwandtür 2 und den am Stirnende des Rahmens angeordneten Hohlgummiwülsten 3 als Verformungsglied. Mittels der seitlichen, am Rahmen befestigten beiden horizontalen Zapfen 4 und 4a ist die gesamte Einheit an der Stirnwand 5 des Fahrzeugs drehbar gelagert, so daß sich bei Drehung um 180° entweder die in Abb.1 bis 3 wiedergegebene Stellung der Teile ergibt, bei der sich die Tür eben in die Stirnwand des Fahrzeugs einordnet, oder die in Abb. 4 gezeigte Stellung mit vorgezogenem Verformungsglied.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform mit um die vertikale Achse drehbarem Übergang sind die am Rahmen 6 befestigten Zapfen 7 und 7a im Fußboden bzw. im Vorbaudach gelagert. Das Verformungsglied, in diesem Falle der lang ausziehbare Faltenbalg 8, ist in dem hohl ausgebildeten Rahmen 6 untergebracht. Zur Abdichtung des Rahmens gegenüber der festen Wagenstirnwand können bekannte Dichtungselemente, wie Bürsten, Gummihohlprofile, Gummileisten od. del.. vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Eisenbahnfahrzeuge mit windschnittiger Stirnwandausbildung bestimmte Übergangseinrichtung, die derart verstellbar angeordnet ist, daß sie bei allein fahrenden Fahrzeugen die windschnittige Ausbildung der Wagenendteile nicht beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem die Übergangseinrichtung umschließenden Verformungsglied (Gummirohr 3 bzw. Faltenbalg 8), seinem Rahmen (1, 6) und der Stirnwandtür (2) des Fahrzeugs eine Einheit gebildet wird, die um eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar an der Stirnwand gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 241; »Eisenbahntechnische Rundschau«, Sonderausgabe 3 vom März 1954, S. 19; »Wagenkunde« der Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutschen Bundesbahn, 1. Auflage, Josef Keller Verlag, Starnberg 1954, S. 192/193.
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