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Querverweis auf verwandte
Anmeldung
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nummer 2009-187572 ,
die am 12. August 2009 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt
in die vorliegende Anmeldung für alle Zwecke durch Bezugnahme
eingebunden wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft eine Türstruktur bzw.
Türvorrichtung (kurz: Türstruktur) eines Fahrzeuges.
Insbesondere betrifft sie eine Türstruktur für
ein Fahrzeug, die während einer Seitenkollision eine Tür
davon abhalten kann, in das Innere des Fahrzeuges sich zu erstrecken.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nummer 2008-239107 offenbart eine Türstruktur
von Vorder- und Hintertüren eines Fahrzeuges, in dem keine B-Säule
auf einer Seite seiner Karosserie vorgesehen ist, und ein Verstärkungsteil
ist in den Türen angeordnet. Im Allgemeinen sind obere
und untere Vertikalverstärkungsteile in einer Vordertür
eines Fahrzeuges mittels eines Verbindungsteils miteinander verbunden.
Während einer Seitenkollision eines Fahrzeuges wird das
Verbindungsteil gebogen und deformiert, um eine Kollisionskraft
zu absorbieren und auch den Abstand, um den sich die Fahrzeugkarosserie
in nach innen gerichteter Richtung bewegt, zu reduzieren. Zusätzlich
kann eine zunehmende Steifigkeit des Verstärkungsteils
das Verstärkungsteil davon abhalten, in das Innere des
Fahrzeugs vorzuspringen.
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Jedoch
besteht ein vertikales Verstärkungsteil der
japanischen Patentveröffentlichung
Nummer 2008-239107 , das sich vertikal in der Vordertür
erstreckt, aus einem Einzelnen länglichen Rohr, so dass
der gesamte Bereich des Verstärkungsteils auch um einen
entsprechenden Abstand eindringt, wenn ein unteres Ende davon während
einer Seitenkollision in das Innere des Fahrzeugs vorspringt. Das vertikale
Verstärkungsteil wie dieses kann nicht ausreichend beschränken,
wie weit es in das Innere eines Fahrzeuges hervorstehen wird.
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Die
Information, die in diesem ”Hintergrund der Erfindung”-Kapitel
offenbart ist dient nur der Verstärkung des Verständnisses
des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und soll nicht als ein
Eingeständnis oder irgendeine Form von Anregung verstanden
werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, die dem
Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, die
oben beschriebenen, mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme
zu lösen. Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet,
eine Türstruktur bzw. Türvorrichtung (kurz: Türstruktur)
für ein Fahrzeug zu schaffen, die beschränken
kann, wie weit ein vertikales Verstärkungsteil (auch bezeichnet als ”vertikaler
Holm”) in einer Vordertür in das Innere eines
Fahrzeuges bei einer Kollision vorspringen kann.
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Gemäß einem
Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Türstruktur
an einem Seitenaufbau bzw. an einer seitlichen Karosserie bzw. an
einer Seitenkarosserie (kurz: Seitenkarosserie) eines Fahrzeuges
vor, wobei die seitliche Karosserie eine Vordertür und
eine Hintertür umfasst, und wobei die Türstruktur
umfasst: ein Verstärkungsteil, das sich horizontal von
einem vorderen Ende, das mit einer vorderen Verstärkungsinstallationshalterung
oder einem vorderen Verstärkungsinstallationsanschlussteil (kurz:
vordere Verstärkungsinstallationshalterung) verbunden ist,
und zu einem hinteren Ende erstreckt, das mit einem hinteren Verstärkungsinstallationsanschlussteil
oder einer hinteren Verstärkungsinstallationshalterung
oder einem hinteren Verstärkungsinstallationsteil (kurz:
hintere Verstärkungsinstallationshalterung) verbunden ist;
ein oberer vertikaler Holm, der sich von einem oberen Ende, das
mit einer einem oberen Installationsanschlussteil oder Kopfinstallationsanschlussteil
oder einer oberen Installationshalterung oder Kopfinstallationshalterung
(kurz: obere Installationshalterung) verbunden ist, zu einem unteren
Ende erstreckt, das mit der hintere Verstärkungsinstallationshalterung
verbunden ist; einem unteren vertikalen Holm, der zu dem oberen
vertikalen Holm geneigt ist und sich von einem oberen Ende, das
mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung verbunden
ist, zu einem unteren Ende erstreckt, das mit einem Bodeninstallationsanschlussteil
oder einer Bodeninstallationshaltung oder einer Basisinstallationshalterung
oder einem Basisinstallationsanschluss oder einer unteren Installationshalterung
oder einem unteren Installationsanschluss (kurz: Basisinstallationshalterung)
verbunden ist; und einem horizontalen Holm, der unter dem Verstärkungsteil
positioniert ist und sich von einem vorderen Ende, das mit einer
vorderen Holminstallationshalterung oder einer einem vorderen Holminstallationsanschlussteil
(kurz: vorderes Holminstallationshalterung) verbunden ist, zu einem
hinteren Ende erstreckt, das mit einem hinteren Holminstallationsanschlussteil
oder einer hinteren Holminstallationshalterung (kurz: hintere Holminstallationshalterung)
verbunden ist, derart, dass der horizontale Holm den unteren vertikalen
Holm teilt oder kreuzt.
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In
einer Ausführungsform können das untere Ende des
oberen vertikalen Holms, das obere Ende des untern vertikalen Holms
und das hintere Ende des Verstärkungsteils verbunden und
zusammen auf der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung
auf der Seite des Fahrzeuginneren unterstützt oder gelagert
sein.
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In
einer anderen Ausführungsform kann ein Hilfsholm derart
vorgesehen sein, dass er zwischen der vorderen Holminstallationshalterung
der Basisinstallationshalterung verbunden ist.
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Andere
Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung werden in dieser
Anmeldung erläutert.
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Es
wird verstanden werden, dass die Begriffe ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug
...” oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin
verwendet werden, Motorfahrzeuge im Allgemeinen, wie Passagierautomobile, umfassend
Sport Utility Vehicles (= SUV, der Begriff ”Sport Utility
Vehicles” wird auch im Deutschen verwendet), Busse, Lastwagen,
verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge umfassend eine Vielzahl
von Booten oder Schiffen, Luftfahrzeuge, und dergleichen umfasst,
und Luftfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Steckerfertige Hybridelektrofahrzeuge,
wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstofffahrzeuge
(zum Beispiel Kraftstoffe, die von anderen Quellen als Erdöl
abgeleitet wurden) umfasst. Ein Hybridfahrzeug wie es hierin in Bezug
genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen
hat, zum Beispiel sowohl benzingetriebene als auch elektrisch getriebene Fahrzeuge.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere
Merkmale und Vorteile, die detaillierter aus den beigefügten
Figuren ersichtlich werden und dort detaillierter beschrieben werden,
die hierin einbezogen werden, und die folgende detaillierte Beschreibung
der Erfindung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein erstes Beispiel einer Türstruktur
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein zweites Beispiel einer Türstruktur
eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ausschnitt einer hinteren
Verstärkungsinstallationshalterung zeigt, die in 1 gezeigt
ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A, die den Ausschnitt
der hintern Verstärkungsinstallationshalterung zeigt, die
in 3 gezeigt ist.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B, die einen Ausschnitt
einer hinteren Holminstallationshalterung zeigt, die in 1 gezeigt
ist.
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6 ist
eine Ansicht, die den Zustand einer Vordertür zeigt, die
dazu bestimmt ist, während einer Seitenkollision verformt
zu werden.
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7 ist
eine andere Ansicht, die den Zustand einer Vordertür zeigt,
die dazu bestimmt ist, während einer Seitenkollision verformt
zu werden.
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Es
sollte verstanden werden, dass die beigefügten Figuren
nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind, und dass sie
eine in gewisser Weise vereinfachte Darstellung von verschiedenen
bevorzugten Merkmalen darstellen, die Basisprinzipien der vorliegenden
Erfindung erläutern. Die speziellen Gestaltungsmerkmale
der vorliegenden Erfindung wie sie hierin offenbart sind, die zum
Beispiel spezielle Dimensionen, Orientierung, Orte und Formen umfassen,
werden teilweise durch die spezielle beabsichtigte Anwendung und
Benutzungsumgebung bestimmt.
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In
den Figuren beziehen sich Bezugszeichen über die verschiedenen
Figuren hinweg auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird detailliert Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten
Figuren gezeigt und unten beschrieben sind. Während die
Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben werden wird, wird verstanden, dass die vorliegende Erfindung
nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen
zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die
Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen
abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente
und andere Ausführungsformen, die in den Gedanken und Schutzbereich
der Erfindung wie sie in den beigefügten Ansprüchen
beschrieben wird, einbezogen sind.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele erläutern die Erfindung und sind nicht
dazu bestimmt, diese zu beschränken.
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Testbeispiele
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein erstes Beispiel einer Türstruktur
eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst eine Seitenkarosserie eines
Fahrzeugs eine Vordertür 16 und eine Hintertür 17.
Dort ist keine B-Säule zwischen der vorderen Tür 16 und
der hinteren Tür 17, und ein Ende der vorderen
Tür und ein Ende der hinteren Tür sind benachbart
zueinander angeordnet, um den Bereich einer Öffnung abzudecken,
die von der B-Säule eingenommen wird bzw. würde.
Obwohl es nicht dargestellt ist, sind in den oberen Bereichen der
Verstärkungsteile 6 der vorderen Tür 16 und
der hinteren Tür 17 Fensterbereiche vorgesehen,
in die Fensterscheiben derart eingesetzt sind, um vertikal beweglich
zu sein. Ein vorderer Sitz 18 ist im Innenraum des Fahrzeugs
zwischen der vorderen Tür 16 und der hinteren Tür 17 installiert,
wie es in der Seitenkarosserie des Fahrzeugs gesehen ist.
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In 1 umfasst
die vordere Tür 16 das Verstärkungsteil 6,
einen oberen vertikalen Holm 1, einen unteren vertikalen
Holm 2 und einen horizontalen Holm 3. Diese Holme
bestehen aus hohlen Rohren. Das Verstärkungsteil 6 ist
horizontal in der Mitte der vorderen Tür 16 derart
eingebaut, dass es sich zwischen einem vorderen Ende, das mit einer
vorderen Verstärkungsinstallationshalterung 7 verbunden
ist, und einem hinteren Ende erstreckt, das mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verbunden ist.
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Der
obere vertikale Holm 1 erstreckt sich zwischen einem oberen
Ende, das mit einer oberen Installationshalterung 10 verbunden
ist, und einem unterem Ende, das mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verbunden
ist. Der obere vertikale Holm ist ein Holm, der an einem oberen
Bereich der vorderen Tür 16, wo der Fensterbereich
existiert, installiert ist.
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Der
untere vertikale Holm 2 ist ein Holm, der an dem unteren
Bereich der vorderen Tür 16 installiert ist. Der
untere vertikale Holm erstreckt sich zwischen einem oberen Ende,
das mit einer hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verbunden
ist, und einem unteren Ende, das mit einer Basisinstallationshalterung 5 verbunden
ist. Der untere vertikale Holm 2 ist gegenüber
dem oberen vertikalen Holm 1 unter einem vorbestimmten
Winkel (θ) geneigt, jedoch nicht umfassend ”0” Grad,
so dass die Position der Basisinstallationshalterung 5 um
einige Grad in Richtung einer vorderen Seite der vorderen Tür
bewegt bzw. verschoben ist und daher der untere vertikale Holm 2 während
einer Kollision vom Vorspringen in das Innere des Fahrzeugs beschränkt
oder abgehalten werden kann.
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Der
horizontale Holm 3 ist unter dem Verstärkungsteil 6 derart
installiert, dass es den unteren vertikalen Holm 2 schneidet
oder teilt. In diesem Fall kann der horizontale Holm 3 außenliegend
an der vorderen Tür 16 installiert sein und der
vertikale Holm 2 kann innenliegend an der vorderen Tür 16 installiert sein,
oder umgekehrt. Der horizontale Holm erstreckt sich horizontal in
geneigter Weise von dem vorderen Ende zu einem hinteren Ende, das
heißt zur hinteren Seite der vorderen Tür 16,
wobei das vordere Ende mit der vorderen Holminstallationshalterung 8 verbunden
ist und das hintere Ende mit einer hinteren Holminstallationshalterung 4 verbunden
ist. Der Schnittpunkt zwischen dem unteren vertikalen Holm 2 und
dem horizontalen Holm 3 kann bestimmt werden wobei eine
Position des vorderen Sitzes 18, eines Passagiersitzes
oder dergleichen berücksichtigt wird.
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Die
hintere Tür 17 umfasst darin einen vertikalen
vorderen Verstärkungsholm 11 und einen horizontalen
untern Verstärkungsholm 13.
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein zweites Beispiel einer Türstruktur
eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform
ist zusätzlich zu der Konstruktion gemäß 1 ein
Hilfsholm 19 derart vorgesehen, dass er zwischen der vorderen
Holminstallationshalterung 8 und der Basisinstallationshalterung 5 verbunden
ist. Da der Hilfsholm 19 den unteren Abschnitt der vorderen
Tür 16 verstärkt, kann eine Last, die
während einer Seitenkollision aufgebracht wird, dezentralisiert
werden und der Umfang des Vorspringens des unteren vertikalen Holms 2 in
das Innere des Fahrzeugs kann weiter reduziert werden.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung
darstellt, die in 1 gezeigt ist. Die hintere Verstärkungsinstallationshalterung 9 hat,
grob gesehen (vergleiche Schnitt C-C, der in einem Kreis in 3 gezeigt
ist, eine sektionale Form eines Buchstabens ”L” und
ist mit einer oberen Eingangsecke 9a, einer unteren Eingangsecke 9b und
einem seitlichen Vorsprungsende 9c versehen. Die obere
Einlassecke 9a, die untere Einlassecke 9b, das
hintere Ende des Verstärkungsteils 6, das untere
Ende des oberen vertikalen Holms 1 und das obere Ende des unteren
vertikalen Holms 2 sind jeweils mit dem Ende 9c verbunden.
Das hintere Ende des Verstärkungsteil 6, das untere
Ende des oberen Endes des oberen vertikalen Holms 1 und
das obere Ende des unteren vertikalen Holms 2 sind auf
der Innenseite des Fahrzeugs gelagert, da sie mit der hintern Verstärkungsinstallationshalterung
verbunden sind, die an die Innenseite des Fahrzeugs geschweißt
ist. Daher wird die hintere Verstärkungsinstallationshalterung 9 gebogen
und deformiert, wenn der untere vertikale Holm 2 bei einer
Seitenkollision durch einen Aufprall erfasst wird, was die Belastung,
die auf den oberen vertikalen Holm 1 aufzubringen ist,
reduziert, wodurch die Höhe bzw. das Maß, um die
bzw. um das der obere vertikale Holm 1 in das Innere des
Fahrzeugs vorspringt, reduziert wird.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A, die den Abschnitt
der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 zeigt,
die in 3 dargestellt ist. Die vordere Tür 16 umfasst
ein Innenteil 16a und ein Außenteil 16b.
Die hintere Tür 17 umfasst ein Innenteil 17a und
ein Außenteil 17b. Die hintere Verstärkungsinstallationshalterung 9 ist
an der hinteren Seite des Innenteils 16a der vorderen Tür
installiert. Der untere vertikale Holm 2 ist in einer geneigten
Weise angeordnet und das obere Ende davon ist mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verschweißt.
Das hintere Ende des Verstärkungsteils 6 ist auch
mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verschweißt.
Ein Sitzkissen 18a ist zwischen der vorderen Tür 16 und
der hinteren Tür 17 vorgesehen.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B, die einen Abschnitt
der hinteren Holminstallationshalterung 5 zeigt, die in 1 gezeigt ist.
Wie in dem Kreis C1 in 5 gezeigt schneiden sich der
horizontale Holm 3 und der untere vertikale Holm 2 gegenseitig
in einer derartigen Weise, dass der horizontale Holm 3 außerhalb
des unteren vertikalen Holms 2 in der vorderen Tür 16 positioniert
ist. Die hintere Holminstallationshalterung 4 ist an der hinteren
Seite des Innenteils 16a der vorderen Tür installiert.
Das hintere Ende des horizontalen Holms 3 ist an dem Ende
der hinteren Holminstallationshalterung 4 verschweißt.
Wenn das hintere Ende des horizontalen Holms 3 das Ende
der hinteren Holminstallationshalterung 4 während
einer Seitenkollision drückt und bricht, kommt der horizontale
Holm 3 mit dem unteren vertikalen Holm 2 in Kontakt
und drückt gegen diesen unteren vertikalen Holm 2.
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6 ist
eine Ansicht, die den Zustand einer vorderen Tür erläutert,
die dazu bestimmt ist, während einer Seitenkollision verformt
zu werden. Ein Bezugszeichen p1 zeigt einen Verbindungspunkt des unteren
Endes des unteren vertikalen Holms 2 mit der Basisinstallationshalterung
oder unteren Installationshalterung 5 an. Ein Bezugszeichen
p2 zeigt einen Schnittpunkt an, wo eine untere verlängerte
Linie des oberen vertikalen Holms 1 eine horizontale Linie trifft,
die durch den Punkt p1 verläuft. Der untere vertikale Holm 2 ist
leicht geneigt unter einem Winkel (θ) gegenüber
dem oberen vertikalen Holm 1 vorgesehen, so dass der Punkt
p1 in Richtung der vorderen Seite der vorderen Tür um eine
Länge von m (= p1–p2) bewegt oder verschoben ist. 6 zeigt
den Zustand, dass während einer Kollision die vordere Tür 16 und
die hintere Tür 17 deformiert sind, wie es durch
die punktgestrichelte Linie gezeigt ist. Wenn sich der Punkt p1
sich um die Länge m nach vorne bewegt, kann während
des Verformens der Betrag des Vorspringens in das Innere des während
einer Kollision Fahrzeugs um d reduziert werden. Während einer
Seitenkollision wird die Kollisionskraft F auf den Bereich der Mitte
des Kreises C2 in 6 aufgebracht, und daher springt
der horizontale Holm 3 in Richtung des Inneren des Fahrzeugs
vor und kontaktiert und drückt gegen den unteren vertikalen
Holm 2. In diesem Fall unterstützt der untere
vertikale Holm 2 den horizontalen Holm durch die Verbindung
zwischen der Basisinstallationshalterung 5 und der hinteren
Verstärkungshalterung 9.
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Wenn
der Hilfsholm 19 installiert ist, unterstützt
er die Basisinstallationshalterung 5 an dem hinteren Ende
davon, um weiter den Betrag, um den er in das Innere des Fahrzeugs
an dem Punkt p1 vorspringt, weiter zu reduzieren.
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7 ist
eine andere Ansicht, die den Zustand einer vorderen Tür
erläutert, die während einer Seitenkollision verformt
werden soll. Wenn der horizontale Holm 3 gemacht ist, um
in das Innere des Fahrzeugs aufgrund einer Kollision vorzuspringen, wird
der untere vertikale Holm 3 durch den Kontaktdruck des
horizontalen Holms gebogen, die beide die Kollisionsbelastung absorbieren
und den Betrag des Vorspringens in das Innere des Fahrzeugs reduzieren.
In verschiedenen Ausführungsformen ist Beanspruchbarkeit
oder Festigkeit (kurz: Festigkeit) des horizontalen Holms 30 größer
als die des unteren vertikalen Holms 2.
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Eine
Reduktion des Betrages des Vorspringens des unteren vertikalen Holms 2 in
das Innere des Fahrzeugs reduziert auch den Betrag des Vorspringens
des oberen vertikalen Holms 1 in das Innere des Fahrzeugs,
der mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung 9 verschweißt
ist.
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Wie
vorstehend ausgeführt wurde, kann entsprechend der Türstruktur
eines Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung (1) der untere vertikale
Holm vom Vorspringen in das Innere des Fahrzeugs beschränkt
werden, da er relativ zum oberen vertikalen Holm geneigt ist; (2)
der untere vertikale Holm auch vom Vorspringen in das Innere des
Fahrzeugs beschränkt werden, da das obere Ende des unteren vertikalen
Holms mit der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung
verbunden ist, so dass die hintere Verstärkungsinstallationshalterung
deformiert wird, wenn eine Last auf den unteren vertikalen Holm
aufgebracht wird, wenn eine Seitenkollision in einem unteren Bereich
zwischen der vorderen Tür und der hinteren Tür
auftritt.
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Weiter
ist es schwierig, die während einer Seitenkollision auf
den unteren vertikalen Holm aufgebrachte Last auf den oberen vertikalen
Holm zu übertragen, wodurch der obere vertikale Holm hinsichtlich
des Vorspringens das Innere des Fahrzeugs beschränkt wird,
da das untere Ende des oberen vertikalen Holms, das obere Ende des
unteren vertikalen Holms und das hintere Ende des Verstärkungsteils mit
der hinteren Verstärkungsinstallationshalterung verschweißt
sind und an der Innenseite der vorderen Tür unterstützt
sind.
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Ferner
kann der untere vertikale Holm weiter bzgl. des Vorspringens in
das Innere des Fahrzeugs während einer Seitenkollision
beschränkt werden, da der Hilfsholm, der zwischen der vorderen
Holminstallationshalterung und der Basisinstallationshalterung verbunden
ist, die untere vordere Seite der vorderen Tür verstärkt.
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Folglich
ist die Gestaltung in besonders gutem Maße auf eine Türstruktur
eines Fahrzeugs ohne B-Säule anwendbar, da die Türstruktur
gemäß der Erfindung reduzieren kann, wie weit
die Seitentür in das Innere eines Fahrzeugs während
einer Kollision vorspringt.
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Zum
Zwecke der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten
Ansprüchen werden die Begriffe ”obere” oder ”untere”, ”vordere” oder ”hintere”, ”innere” oder ”äußere”,
usw. verwendet, um Merkmale von beispielhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Positionen von solchen Merkmalen, wie sie
in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die
vorstehende Beschreibung von speziellen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurde für Zwecke der Darstellung
und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu bestimmt,
erschöpfend zu sein, oder die Erfindung auf die präzisen
Formen, die offenbart sind, zu beschränken und es sind
offensichtlich viele Modifikationen und Variationen im Lichte der
oben beschriebenen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen
wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien
der Erfindung und. ihre praktische Anwendung zu beschreiben, um
dadurch andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu schaffen und zu benutzen, ebenso wie
verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt,
das der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten
Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-187572 [0001]
- - JP 2008-239107 [0003, 0004]