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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0074278 , eingereicht am 27. Mai 2015, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur (z.B. eine Verstärkungsstruktur einer Fahrzeugkarosserie in einem Heckbereich der Fahrzeugkarosserie) eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs), und insbesondere eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur, welche eine Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung (z.B. eine Kofferraumöffnung), die von einer Hecktür/Heckklappe (z.B. einem Kofferraumdeckel) geöffnet/geschlossen wird, in einer Spaceframe-Fahrzeugkarosserie (z.B. „Gitterrahmen-Fahrzeugkarosserie“) vom Typ Hatchback (z.B. „Kombilimousine“ oder „Fließhecklimousine“) verstärkt (d.h., z.B. wird die Heckklappenöffnung einer Gitterrahmen-Fahrzeugkarosserie einer Fließhecklimousine durch die Verstärkungsstruktur verstärkt).
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Beschreibung der bezogenen Technik
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In der bezogenen Technik weist eine so genannte Spaceframe-Fahrzeugkarosserie, welche eine Fahrzeugkarosserie durch miteinander Verbinden von Rahmentyp-Fahrzeugkarosserieelementen bildet, auf: eine Front-Fahrzeugkarosserie, welche in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs an einer Vorderseite positioniert ist und einen Motorraum bildet, eine mittlere Fahrzeugkarosserie, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs in der Mitte positioniert ist und einen Passagierraum (z.B. eine Fahrgastzelle) bildet, und eine Heck-Fahrzeugkarosserie, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs am Heck / hinten positioniert ist und einen Kofferraum bildet.
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Eine Heck-Fahrzeugkarosserie eines Mittelmotorfahrzeugs, in welchem der Motorraum in der Längsrichtung des Fahrzeugs am Heck (z.B. nahe der Mitte) positioniert ist, hat eine Form, in welcher eine Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieelementen (z.B. Fahrzeugkarosserie-Rahmenelementen) in einer Schubstruktur (z.B. einer Tragwerksstruktur) miteinander verbunden sind in einen Raum/Bereich zwischen Heckseitenelementen, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und die in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, und in welcher ein Dach des Fahrzeugs und einige Fahrzeugkarosserieelemente, welche die Schubstruktur haben, mit einem Heckstoßdämpfer (z.B. für ein Fahrzeugrad) verbunden sind.
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In einer Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur der Spaceframe-Fahrzeugkarosserie, in dem Fall des Hatchback-Typs, ist eine Fahrzeugkarosserie-Heckklappenöffnung/Hecktüröffnung, welche durch eine Heckklappe/Hecktür geöffnet/geschlossen wird, bereitgestellt, und eine Verstärkungsstruktur (z.B. eine Versteifungsstruktur), um angemessen eine Festigkeit der Fahrzeugkarosserie-Heckklappenöffnung/Hecktüröffnung zu verstärken, muss entwickelt werden.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur (z.B. eine Verstärkungsstruktur einer Fahrzeugkarosserie in einem Heckbereich der Fahrzeugkarosserie, z.B. eine Heck-Fahrzeugkarosserie mit Verstärkungsstruktur) bereitzustellen, welche einen sanften Öffnungs-/Schließvorgang einer Hecktür/Heckklappe und eine sichere/stabile Schließposition/Schließstellung davon beibehalten kann durch angemessenes Verstärken (z.B. Versteifen) einer Peripheriefestigkeit einer Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung, welche durch die Hecktür/Heckklappe geöffnet/geschlossen wird, in einer Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur vom Typ Spaceframe.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur aufweisen: ein Heck-Verstärkungselement, welches an einer Peripherie einer Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung (z.B. einer Kofferraumöffnung) angeordnet ist und eingerichtet ist, um mit einer Heck-Fahrzeugkarosserie gekuppelt zu sein, in welcher das Heck-Verstärkungselement in einer Hochrichtung eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) nach oben offen ist.
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Das Heck-Verstärkungselement kann eine (z.B. zumindest im Wesentlichen) U-Gestalt haben, welche in der Hochrichtung des Fahrzeugs nach oben hin offen ist.
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Die Heck-Fahrzeugkarosserie kann aufweisen: Heck-Seitenelemente (z.B. Längsträger bzw. heckseitige Abschnitte davon) an sowohl der linken als auch der rechten Seite, welche sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselemente (z.B. Verstärkungselemente/Stützelemente, welche eine Aufnahmestruktur eines Heckstoßdämpfers, bspw. für ein Rad des Fahrzeugs, verstärken/abstützen) an sowohl der linken als auch der rechten Seite, welche an sowohl der linken als auch der rechten Seite in der Hochrichtung des Fahrzeugs mit (zugehörigen) Oberseiten der Heck-Seitenelemente gekuppelt sind, ein unteres Heck-Querverstärkungselement (z.B. ein Querträger), welches die Heck-Seitenelemente an sowohl der linken als auch der rechten Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs miteinander verbindet, Oberes-Hinteres-Viertel-Mitte-Verstärkungselemente (z.B. Verstärkungselemente, welche sich in einem hinteren, oberen Viertel nahe einer Hochrichtungsmitte der Fahrzeugkarosserie befinden, wenn die Fahrzeugkarosserie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einen oberen und einen unteren sowie in einen vorderen und einen hinteren Bereich unterteilt ist, d.h., in insgesamt vier Viertel unterteil ist) an sowohl der linken als auch der rechten Seite, von welchen ein (jeweiliges) erstes Ende mit (einem von) den Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselementen an sowohl der linken als auch der rechten Seite gekuppelt ist und von welchen ein (jeweiliges) zweites Ende mit (einer von) Mittelsäulen (z.B. B- oder C-Säulen) gekuppelt ist, welche sich in der Hochrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elemente (z.B. Verstärkungselemente, welche sich oben in einem hinteren, oberen Viertel der Fahrzeugkarosserie befinden und mit einem oberen Abschnitt der Mittelsäule verbunden sind, wenn die Fahrzeugkarosserie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einen oberen und einen unteren sowie in einen vorderen und einen hinteren Bereich unterteilt ist, d.h., in insgesamt vier Viertel unterteil ist) an sowohl der linken als auch der rechten Seite, von welchen ein (jeweiliges) erstes Ende mit (einem von) den Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselementen an sowohl der linken als auch der rechten Seite gekuppelt ist und von welchen ein (jeweiliges) zweites Ende mit (einem von) Dachseitenschienenelementen gekuppelt ist, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, und ein oberes Heck-Querverstärkungselement, welches die Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elemente an sowohl der linken als auch der rechten Seite miteinander verbindet.
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Die Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung kann geformt sein durch das obere Heck-Querverstärkungselement, die Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elemente an sowohl der linken als auch der rechten Seite und die Heck-Seitenelemente an sowohl der linken als auch der rechten Seite.
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Das Heck-Verstärkungselement kann eine Ringstruktur haben, in welcher beide Enden in einer Längsrichtung des Heck-Verstärkungselements mit dem oberen Heck-Querverstärkungselement gekuppelt sind (z.B. sind beide Enden des Heck-Verstärkungselements in der Längsrichtung des Fahrzeugs mit dem oberen Heck-Querverstärkungselement gekuppelt).
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Zwei erste Erweiterungselemente können an einem vorbestimmten Abschnitt (z.B. einem Längsrichtungsabschnitt) des Heck-Verstärkungselements (z.B. zumindest im Wesentlichen in der Längsrichtung) vorstehen, und die zwei ersten Erweiterungselemente können mit den Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselementen an sowohl der linken als auch der rechten Seite gekuppelt sein.
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Zwei zweite Erweiterungselemente können integral/einstückig in einer Breitenrichtung (z.B. des Fahrzeugs) gesehen an einem linken und einem rechten Abschnitt des Heck-Verstärkungselements vorstehen und sich (z.B. in der Hochrichtung nach unten und/oder in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen) erstrecken, und die (jeweiligen der) zwei zweiten Erweiterungselemente können mit (einer jeweiligen der) Oberseiten von in der Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen hinteren (z.B. in der Längsrichtung des Fahrzeugs äußersten) Enden der Heck-Seitenelementen an sowohl der linken als auch der rechten Seite des Fahrzeugs gekuppelt sein.
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Die zwei zweiten Erweiterungselemente können in der Hochrichtung des Fahrzeugs unterhalb der zwei ersten Erweiterungselemente angeordnet sein.
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Ein drittes Erweiterungselement kann in der Breitenrichtung (z.B. des Fahrzeugs) gesehen an einem zentralen Abschnitt des Heck-Verstärkungselements vorstehen und sich erstrecken (z.B. zumindest im Wesentlichen in der Längsrichtung und/oder Hochrichtung des Fahrzeugs), und das dritte Erweiterungselement kann mit dem unteren Heck-Querverstärkungselement verbunden sein.
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Jedes von den ersten Erweiterungselementen, den zweiten Erweiterungselementen und den dritten Erweiterungselementen kann in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu einer Front (des Fahrzeugs) / nach vorne hin vorstehen.
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Ein viertes Erweiterungselement kann sie erstrecken, um an einem in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gesehen zentralen Abschnitt des Heck-Verstärkungselements in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu einem Heck (des Fahrzeugs) / nach hinten hin vorzustehen, und eine Heckklappenraste/Heckklappenverriegelung kann eingerichtet sein, um am (z.B. im) vierten Erweiterungselement angeordnet zu sein.
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Das vierte Erweiterungselement kann in der Längsrichtung des Fahrzeugs auf einer gleichen Linie wie das dritte Erweiterungselement angeordnet sein.
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Das Heck-Verstärkungselement kann aus einem kreisförmigen Rohr hergestellt sein.
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Gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist durch eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur ein Heck-Verstärkungselement, welches im Wesentlichen eine U-Gestalt hat, mit jedem von einem oberen Heck-Querverstärkungselement, das in der Hochrichtung eines Fahrzeugs an einem oberen Abschnitt angeordnet ist (z.B. im hinteren, oberen Viertel) und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, einem unteren Heck-Querverstärkungselement (welches z.B. im hinteren, unteren Viertel), welches Heck-Seitenelemente an sowohl der linken als auch der rechten Seite, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und welche in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, miteinander verbindet, und einem Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselement verbunden, welches eine Anbringungsfestigkeit des Heckstoßdämpfers verstärkt/verbessert, und das Heck-Verstärkungselement und das obere Heck-Querverstärkungselement sind zusammen in einer Ringstruktur geformt, um effektiv eine Strukturfestigkeit einer Heck-Fahrzeugkarosserie zu steigern.
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Weiter ist eine Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung, die durch eine Heckklappe/Hecktür geöffnet/geschlossen wird, an der / durch die Ringstruktur bereitgestellt, und eine Peripherie der Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung ist durch die Ringstruktur verstärkt, um eine Peripheriefestigkeit der Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung zu steigern, um einen sanften Öffnungs-/Schließvorgang der Hecktür/Heckklappe zu erzielen und um eine stabile/sichere Schließstellung/Schließposition der Hecktür/Heckklappe beizubehalten.
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Darüber hinaus ist das Heck-Verstärkungselement aus einem kreisförmigen Rohr geformt, und als ein Ergebnis davon ist eine Herstellung einer Gestalt, wie beispielsweise einer 3D-Gestalt oder dergleichen, einfach und kann eine Heck-Fahrzeugkarosserie einfach mit geringen Herstellungskosten verstärkt sein. Die Erfindung stellt ferner eine Fahrzeugkarosserie mit einer wie in dieser Anmeldung beschriebenen Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur bereit.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendwelche anderen ähnlichen Begriff, welche hier verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie auch z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein sogenanntes Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowie mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht der beispielhaften Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Bezugnehmend auf die 1 kann eine Heck-Fahrzeugkarosserie, welche eine Verstärkungsstruktur (z.B. eine Versteifungsstruktur) gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als ein Rahmentyp (z.B. Tragwerktyp) umsetzt, in welcher Fahrzeugkarosserie-(Rahmen-)Elemente miteinander verbunden sind, aufweisen: Heck-Seitenelemente 10 (z.B. Längsträger, z.B. heckseitige Abschnitte davon), welche sich in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstrecken und welche in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs (jeweilig) an sowohl einer linken als auch einer rechten Seite angeordnet/angebracht sind.
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Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselemente 30, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, sind in der Hochrichtung des Fahrzeugs an Oberseiten der Heck-Seitenelemente 10, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, angebracht, ein (jeweiliges) Ende von Oberes-Hinteres-Viertel-Mitte-Verstärkungselementen 40 (z.B. Verstärkungselementen, welche sich in einem hinteren, oberen Viertel nahe einer Hochrichtungsmitte der Fahrzeugkarosserie befinden, wenn die Fahrzeugkarosserie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einen oberen und einen unteren sowie in einen vorderen und einen hinteren Bereich unterteilt ist, d.h., in insgesamt vier Viertel unterteil ist) ist mit dem (jeweiligen) Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselement 30, welches sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befindet, gekuppelt/verbunden, und das (jeweilige) andere Ende der Oberes-Hinteres-Viertel-Mitte-Verstärkungselemente 40 erstreckt sich in der Längsrichtung (z.B. Hochrichtung) des Fahrzeugs und ist mit (jeweiligen) Mittelsäulen 50, welche in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an sowohl der linken als auch der rechten Seite angeordnet sind, gekuppelt/verbunden.
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Weiter ist ein (jeweiliges) Ende eines Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elements 60 (z.B. eines Verstärkungselements, welches sich oben in einem hinteren, oberen Viertel der Fahrzeugkarosserie befindet und mit einem oberen Abschnitt der Mittelsäule verbunden ist, wenn die Fahrzeugkarosserie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einen oberen und einen unteren sowie in einen vorderen und einen hinteren Bereich unterteilt ist, d.h., in insgesamt vier Viertel unterteil ist) mit dem (jeweiligen) Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselement 30 gekuppelt und ist das andere Ende des Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elements 60 mit (einem jeweiligen von) Dachseitenschienenelementen 70 gekuppelt.
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Ein unteres Heck-Querverstärkungselement 80 verbindet die Heck-Seitenelemente 10, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, miteinander, um eine Strukturfestigkeit der Heck-Fahrzeugkarosserie zu steigern, und ein oberes Heck-Querverstärkungselement 90 verbindet die Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elemente 60, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, miteinander, um die Strukturfestigkeit der Heck-Fahrzeugkarosserie zu steigern.
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Eine Öffnung, welche vom oberen Heck-Querverstärkungselement 90, von den Oberes-Hinteres-Viertel-Obere-Säule-Elementen 60, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, und von den Heck-Seitenelementen 10, welche sich an sowohl der linken als auch der rechten Seite befinden, umgeben/begrenzt wird, formt eine Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung/Heckklappenöffnung 100, welche durch eine Heckklappe/Hecktür geöffnet/geschlossen wird.
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Eine Heck-Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche eine Peripherie der Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung 100 verstärkt, um die Strukturfestigkeit der Heck-Fahrzeugkarosserie zu steigern, kann ein Heck-Verstärkungselement 110 aufweisen, welches an der Peripherie der Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung 100 angeordnet ist.
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Das Heck-Verstärkungselement 110 kann im Wesentlichen eine U-Gestalt haben, in welcher eine Seite offen ist.
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Beide Enden des Heck-Verstärkungselements 110 können mit dem oberen Heck-Querverstärkungselement 90 gekuppelt sein, und zwei erste Erweiterungselemente 112 können in der Längsrichtung gesehen an einem vorbestimmten Abschnitt des Heck-Verstärkungselements 110 geformt sein, um (z.B. in der Längsrichtung) vorzustehen.
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Die zwei ersten Erweiterungselemente 112 sind mit dem (jeweiligen) Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselement 30 gekuppelt, und als ein Ergebnis kann das Heck-Verstärkungselement 110 mit den Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselementen 30 durch die zwei ersten Erweiterungselemente 112 verbunden sein.
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Die zwei ersten Erweiterungselemente 112 können in der Breitenrichtung an sowohl der linken als auch der rechten Seite symmetrisch zueinander angeordnet sein und können sich erstrecken, um zusammen mit dem Heck-Verstärkungselement 110 einen spitzen Winkel zu bilden.
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Weiter stehen zwei zweite Erweiterungselemente 114 integral/einstückig an Abschnitten des Heck-Verstärkungselements 110 vor (z.B. in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen und in der Fahrzughochrichtung nach unten), welche sich in der Hochrichtung des Fahrzeugs unten und in der Breitenrichtung des Fahrzeugs sowohl links als auch rechts befinden, anstatt an dem Abschnitt des Heck-Verstärkungselements 110 vorzustehen, welcher in der Breitenrichtung vorbestimmt ist, d.h., die ersten Erweiterungselemente 112 und die zwei zweiten Erweiterungselemente 114 können mit Oberseiten von in der Längsrichtung des Fahrzeugs hinteren/distalen Enden der Heck-Seitenelemente 10 gekuppelt sein (z.B. können die ersten Erweiterungselemente 112 mit den Heckstoßdämpferanbringung-Verstärkungselementen 30 gekuppelt sein).
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Darüber hinaus steht in der Breitenrichtung gesehen an einem zumindest im Wesentlichen zentral gelegenen Abschnitt des Heck-Verstärkungselements 110 ein drittes Erweiterungselement 116 vor und erstreckt sich, um mit dem unteren Heck-Querverstärkungselement 80 verbunden zu sein.
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Die ersten Erweiterungselemente 112, die zweiten Erweiterungselemente 114 und das dritte Erweiterungselement 116 sind mit zugehörigen Elementen verbunden, welche die Heck-Fahrzeugkarosserie bilden, um die Peripherie der Fahrzeugkarosserie-Hecktüröffnung 100 der Heck-Fahrzeugkarosserie zu verstärken.
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Jedes von den ersten Erweiterungselementen 112, von den zweiten Erweiterungselementen 114 und vom dritten Erweiterungselement 116 steht in der Längsrichtung des Fahrzeugs zur Front / nach vorne hin vor.
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Ein viertes Erweiterungselement 118 kann sich im Wesentlichen in der Breitenrichtung am Zentralabschnitt erstrecken, um in der Längsrichtung des Fahrzeugs zum Heck / nach hinten hin vorzustehen.
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Das vierte Erweiterungselement 118 kann in der Längsrichtung des Fahrzeugs im Wesentlichen auf derselben Linie wie das dritte Erweiterungselement 116 angeordnet sein.
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Da eine Heckklappenraste/Heckklappenverriegelung am vierten Erweiterungselement 118 angebracht und abgestützt sein kann, kann eine sichere/stabile Schließposition/Schließstellung der Heckklappe beibehalten werden durch Steigern der Anbringungsfestigkeit der Heckklappenraste/Heckklappenverriegelung.
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Das Heck-Verstärkungselement 110 kann aus einem kreisförmigen Rohr hergestellt sein, welches im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt hat.
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Wenn das Heck-Verstärkungselement 110 aus dem kreisförmigen Rohr hergestellt wird, kann eine 3D-Gestalt einfach hergestellt werden durch einen Biegeprozess und dergleichen, und das Heck-Verstärkungselement 110 kann mit geringen Herstellungskosten hergestellt werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“ oder „unter(e)“, „inner(e)“ oder „außen/äußere“, etc. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0074278 [0001]