-
Querverweis auf verwandte Anmeldung
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 11. September 2013 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0109071 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen, welche zum Verhindern, dass ein Insassensitz übermäßig verformt wird, sowie zum Schützen von Insassen vor dem Crash eine Aufpralllast, die erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Crash mit geringer Überdeckung involviert ist, an einen vorderen Längsträger übertragen und verteilen.
-
Beschreibung der bezogenen Technik
-
Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einer Struktur ausgestattet, in welcher ein vorderer Längsträger und ein Vorderkotflügel-Radkasten zum Absorbieren, Übertragen und Verteilen einer Aufpralllast verbunden sind, um eine Verformung einer Fahrgastzelle zu minimieren sowie die Sicherheit des Insassen zum Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug in einen Crash mit geringer Überdeckung (oder einen Seitencrash) mit einem anderen Fahrzeug oder einem feststehenden Körper involviert ist, zu erarbeiten.
-
Da in einer bezogenen Technik das Vorderkotflügel-Radkastenelement mit einem seitlichen Außenelement des vorderen Längsträgers flanschverbunden ist, so dass eine leichte Abtrennung des seitlichen Außenelements von dem Vorderkotflügel-Radkastenelement an dem verbundenen Querschnitt zum Zeitpunkt des Crashs des Fahrzeugs mit geringer Überdeckung verursacht wird, ist die Struktur hinsichtlich Übertragung und Verteilung einer Crashsteife oder der Aufpralllast schlecht.
-
Sogar obwohl jüngst erwartet wird, dass es einen Übertragungs- und Verteilungseffekt der Crashsteife oder der Aufpralllast hat, wenn sich ein Abschnitt des Vorderkotflügel-Radkastenelements hin zu einer unteren Seite erstreckt, um das Vorderkotflügel-Radkastenelement mit dem seitlichen Außenelement zu verbinden, wird die Lochschweißung des Vorderkotflügel-Radkastenelements an einem Abschnitt des seitlichen Außenelements zum Zeitpunkt des Crashs leicht abgetrennt.
-
Solche Probleme verursachen eine Übertragung der Aufpralllast nicht an den vorderen Längsträger, sondern an einen Motorhaubenlängsträger und eine vordere Säule, so dass die gesamte Aufpralllast von diesen zum Zeitpunkt des Crashs des Fahrzeugs mit geringer Überdeckung absorbiert wird, was dahingehend ein Problem verursacht, dass der Insassensitz übermäßig verformt wird, was die Verletzung des Insassen verstärkt.
-
Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
-
Erläuterung der Erfindung
-
Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen zu schaffen, welche die Vorteile hat, dass verhindert wird, dass ein Insassensitz übermäßig verformt wird, sowie dass Insassen vor einem Crash geschützt werden. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen zu schaffen, wobei ein verlängerter Endabschnitt, welcher als eine Einheit mit einem Vorderkotflügel-Radkastenelement ausgebildet ist, mit einem seitlichen Innenelement eines vorderen Längsträgers verbunden ist, um eine Verbindungssteifigkeit zuverlässig zu verbessern zum Übertragen und Verteilen einer Aufpralllast an einen vorderen Längsträger, welche zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, an dem ein Fahrzeug in einen Crash mit geringer Überdeckung involviert ist.
-
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Verbindungsstruktur zum Verbinden eines vorderen Längsträgers, welcher ein seitliches Innenelement und ein seitliches Außenelement aufweist, mit einem Vorderkotflügel-Radkastenelement das Vorderkotflügel-Radkastenelement gemeinsam mit einem Kotflügel-Radkasteninnenpaneel mit dem seitlichen Außenelement verbunden, wobei das seitliche Außenelement ein seitliches äußeres vorderes Element und ein seitliches äußeres hinteres Element aufweisen kann, wobei das Vorderkotflügel-Radkastenelement eine hintere Seite eines unteren Endes, welche mit dem seitlichen äußeren hinteren Element des vorderen Längsträgers verbunden ist, und einen unteren vorderen verlängerten Endabschnitt aufweisen kann, welcher als eine Einheit ausgebildet ist und welcher, eingebracht zwischen das seitliche äußere vordere Element und das seitliche äußere hintere Element des vorderen Längsträgers, mit einem seitlichen Innenelement verbunden ist.
-
Der untere vordere verlängerte Endabschnitt kann ein Vorderende aufweisen, welches mit wenigstens einer von drei Innenflächen des seitlichen Innenelements verbunden ist, welche mit dem Vorderende zusammenpassen.
-
Die Verbindung ist mittels Punktschweißens oder Laserschweißens hergestellt.
-
Das Vorderkotflügel-Radkastenelement kann einen vorderen seitlichen Trennwandabschnitt und einen hinteren seitlichen Trennwandabschnitt aufweisen, und der untere vordere verlängerte Endabschnitt ist an einem unteren Endabschnitt des vorderen seitlichen Trennwandabschnitts als eine Einheit damit ausgebildet.
-
Der untere vordere verlängerte Endabschnitt bildet einen Anschweißflansch, welcher entlang eines äußeren Endabschnitts nach vorne gebogen ist, und der Anschweißflansch ist an der Innenfläche des seitlichen Innenelements angeschweißt.
-
Das Kotflügel-Radkasteninnenpaneel kann eine Außenfläche, welche mit dem Vorderkotflügel-Radkastenelement verbunden ist, und Motorbefestigungsabschnitte aufweisen, welche, angeschweißt an einer oberen Fläche des seitlichen Innenelements des vorderen Längsträgers, an beiden Seiten eines unteren Abschnitts davon ausgebildet sind.
-
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 stellt eine perspektivische Ansicht einer ganzen Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
-
2 stellt eine perspektivische Ansicht einer Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, welche eine Außenseite davon zeigt, wobei ein seitliches äußeres vorderes Element von dieser entfernt ist.
-
3 stellt einen Querschnitt einer Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
-
4 stellt die Schritte eines Vorgangs des Verbindens von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
-
Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z. B. konkreter Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
-
In den Figuren beziehen sich durchgehend durch die zahlreichen Figuren der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
-
Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Da eine Größe und eine Dicke eines jeden Elements zur Einfachheit der Beschreibung beliebig gezeigt sind, ist die vorliegende Erfindung ausnahmslos nicht auf die Zeichnungen beschränkt, und die Dicken sind zur klaren Wiedergabe von unterschiedlichen Teilen und Bereichen vergrößert.
-
Teile, welche sich nicht auf die Beschreibung der vorliegenden Erfindung beziehen, sind zum klaren Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weggelassen.
-
1 stellt eine perspektivische Ansicht einer ganzen Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, welche eine Außenseite davon zeigt, wobei ein seitliches äußeres vorderes Element von dieser entfernt ist, 3 stellt einen Querschnitt einer Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und 4 stellt die Schritte eines Vorgangs des Verbindens von Fahrzeugelementen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
-
Bezugnehmend auf 1 bis 4 bezieht sich die Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine Struktur zum Verbinden eines vorderen Längsträgers 10, welcher ein seitliches Innenelement 11 und ein seitliches Außenelement 13 aufweist, mit einem Vorderkotflügel-Radkastenelement 20.
-
Das bedeutet, dass die Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen 1 eine Struktureigenschaft dahingehend aufweist, dass eine Aufpralllast, welche erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Crash mit geringer Überdeckung involviert ist, an den vorderen Längsträger 10 übertragen und verteilt wird zum Verhindern, dass ein Insassensitz übermäßig verformt wird, sowie zum Schützen eines Insassen vor dem Aufprall.
-
Die Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen 1 verbindet das Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 gemeinsam mit dem Kotflügel-Radkasteninnenpaneel 30 mit dem seitlichen Außenelement 13.
-
In diesem Fall weist das seitliche Außenelement 13 ein seitliches äußeres vorderes Element 13a und ein seitliches äußeres hinteres Element 13b auf.
-
In diesem Fall weist das Kotflügel-Radkasteninnenpaneel 30 eine Außenfläche, welche mit dem Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 verbunden ist, und Motorbefestigungsabschnitte 31 auf, welche an beiden Seiten des unteren Abschnitts davon ausgebildet sind und welche jeweils an einer oberen Fläche eines seitlichen Innenelements 11 des vorderen Längsträgers 10 angeschweißt sind.
-
Das Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 weist eine hintere Seite eines unteren Endes davon, welche mit dem seitlichen äußeren hinteren Element 13b des vorderen Längsträgers 10 verbunden ist, und einen unteren vorderen verlängerten Endabschnitt 25 auf, welcher als eine Einheit ausgebildet ist und welcher, eingebracht zwischen das seitliche äußere vordere Element 13a und das seitliche äußere hintere Element 13b des vorderen Längsträgers 10, mit einem seitlichen Innenelement 11 verbunden ist.
-
Das bedeutet, dass das Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 einen vorderen seitlichen Trennwandabschnitt 21 und einen hinteren seitlichen Trennwandabschnitt 23 aufweist, und dass der verlängerte Endabschnitt 25 an einem unteren Endabschnitt des vorderen seitlichen Trennwandabschnitts 21 als eine Einheit damit ausgebildet ist.
-
In diesem Fall kann der verlängerte Endabschnitt 25 ein Vorderende aufweisen, welches mit wenigstens einer von drei Innenflächen des seitlichen Innenelements 11, welche mit dem Vorderende zusammenpassen, mittels Punktschweißens oder Laserschweißens verbunden ist.
-
Der verlängerte Endabschnitt 25 bildet dementsprechend einen Anschweißflansch 27, welcher entlang eines äußeren Endabschnitts nach vorne gebogen ist, und der Anschweißflansch 27 ist an der Innenfläche des seitlichen Innenelements 11 angeschweißt.
-
Wie zuvor beschrieben weist die Struktur zum Verbinden von Fahrzeugelementen 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Struktureigenschaft der verstärkten Verbindungssteifigkeit auf durch Anschweißen des verlängerten Endabschnitts 25, welcher als eine Einheit mit dem Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 ausgebildet ist, an dem seitlichen Innenelement 11 des vorderen Längsträgers 10 in einem Zustand, in welchem der verlängerte Endabschnitt 25 in das seitliche Innenelement 11 des vorderen Längsträgers 10 eingebracht ist.
-
Dementsprechend wird die Aufpralllast, welche erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Crash mit geringer Überdeckung involviert ist, an den vorderen Längsträger 10 durch den Vorderkotflügel-Radkastenelement 20 sicher übertragen und verteilt.
-
Infolgedessen wird die übermäßige Verformung des Insassensitzes in der bezogenen Technik verhindert und kann der Insasse vor dem Crash geschützt werden.
-
Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt, sondern schließt alle Veränderungsumfänge, welche durch einen Fachmann auf diesem Gebiet von der beispielhaften Ausführungsform aus gemacht werden, und erkannte Äquivalente der beispielhaften Ausführungsform mit ein.
-
Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer”, „unterer”, „innerer” und „äußerer”, etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
-
Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen möglich. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2013-0109071 [0001]