DE19602113A1 - Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock- Steuerwagen, mit einer Kopfpartie - Google Patents
Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock- Steuerwagen, mit einer KopfpartieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug, insbesondere einen
Doppelstock-Steuerwagen, mit einer Kopfpartie, die für den
Einsatz des Fahrzeuges sowohl als Vorausfahrzeug als auch als
gekuppeltes Fahrzeug ausgebildet und dafür mit einem hochliegen
den Führerstand, einem Übergangsraum und einer stirnwandseitigen
Übergangseinrichtung versehen ist.
Es ist bereits ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, (EP
0 167 766) bekannt, welches an einer Kopfpartie mit einem Füh
rerstand, einer stirnwandseitigen Tür und einer Übergangsein
richtung versehen ist, wobei der Führerstand und der Fahrgast
raum in einer Ebene liegen und innerhalb der Kopfpartie ein
tunnelförmiger, mit der Übergangseinrichtung verbundener Durch
gang angeordnet ist, der für den Einsatz des Fahrzeuges als
Vorausfahrzeug in den der stirnwandseitigen Tür abgewandten, an
den Fahrerstand angrenzenden Bereich der Kopfpartie und für den
Einsatz des Fahrzeuges als gekuppeltes Fahrzeug in Richtung auf
einem Rahmen der zum Fahrerstand hin geöffneten stirnwandseiti
gen Tür verbringbar ist. Desweiteren ist ein Triebwagen mit
stirnseitig angeordneter, verschließbarer Türöffnung (EP 0 608
455) bekannt, welcher zu beiden Seiten der Türöffnung zwei Tür
elemente vorsieht, die jeweils wechselseitig in die Türöffnung
einschwenkbar sind, wobei das eine Türelement aus einem flexi
blen Übergang und das andere Türelement aus einer Bedienkonsole
zum Führen des Triebwagens besteht. Beiden Lösungen haftet der
Nachteil an, daß die seitlich schwenkbaren Führerstände bezie
hungsweise der flexible Übergang einen erheblichen Platzbedarf
im Bereich der Kopfpartie der Fahrzeuge beanspruchen. Weiterhin
ist ein Schienentriebfahrzeug (DE 21 39 496) mit umwandelbaren,
um eine horizontale Achse schwenkbaren Köpfen an beiden Enden
bekannt, bei dem die Führerräume oberhalb der klappbaren Köpfe
des Triebfahrzeuges angeordnet sind. Hierbei ist die Höhe des
Führerraumes durch die vorgegebene Profilbegrenzung kleiner als
die Höhe der Übergangseinrichtung und damit auch kleiner als die
Körpergröße des Bedienpersonals, was zu einer Beeinträchtigung
der Bewegungsfreiheit des Bedieners führt.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu
Grunde, die Kopfpartie von Schienenfahrzeugen bei maximaler
Raumauslastung derart zu verbessern, daß bei einem Einsatz als
Vorausfahrzeug der Führerstand für das Bedienpersonal bequem
nutzbar und bei einem Einsatz als gekuppeltes Fahrzeug der Über
gangsraum freizügig begehbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem der
Innenraum der Kopfpartie zweiteilig ausgebildet ist, wobei die
Raumgrößen des Führerraumes und des darunterliegenden
Übergangsraumes mittels eines höhenverschiebbaren Zwischenbodens
je nach der Verwendung des Schienenfahrzeuges als Vorausfahrzeug
oder gekuppeltes Fahrzeug auf die den einsatzbedingten
Erfordernissen entsprechende Höhe veränderbar sind. Weiterhin
ist erfindungsgemäß, daß der Zwischenboden an seiner Oberseite
wahlweise den Führerstandssitz sowie Elemente des Führerstandes
aufweist und deren Unterseite die Decke des Übergangsraumes
bildet. Des weiteren ist erfindungsgemäß, daß bei geneigter,
strömungsgünstiger Stirnwand die Übergangseinrichtung mittels
eines tunnelförmigen Übergangsschachtes für den Einsatz des
Fahrzeuges als Vorausfahrzeug an die Stirnwand anleg- oder in
diese einbringbar und als gekuppeltes Fahrzeug in eine
senkrechte Stellung bringbar ist und daß die Stirnwand
Führungen aufweist, in denen eine Abdeckung beweglich angeordnet
ist, welche wahlweise die Frontscheibe oder die
Übergangseinrichtung überdeckt. Im weiteren ist erfindungsgemäß,
daß bei geneigter Stirnwand der Zwischenboden mit dem
tunnelförmigen Übergangsschacht für die Umstellung in die
entsprechende Einsatzart miteinander gekoppelt ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen insbesondere
darin, daß durch den in der Höhe verstellbaren Zwischenboden mit
dem sich darauf befindlichen Führerstand eine schnelle und pro
blemlose Umrüstung des Schienenfahrzeuges für die Einsatzarten
Vorausfahrzeug oder gekuppeltes Fahrzeug möglich und die maxi
male Raumauslastung der Kopfpartie mittels der beidseitig an
geordneten Ausrüstungsräume für elektrische bzw. elektronische
Geräte oder ähnliches gegeben ist. Weiterhin ist die
erfindungsgemäße Lösung sowohl für Schienenfahrzeuge mit relativ
senkrechter als auch mit strömungsgünstig geneigter Stirnwand im
Bereich der Übergangseinrichtung anwendbar.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Hierbei zeigen die Zeichnungen in:
Fig. 1 eine Kopfpartie des Schienenfahrzeuges im Längsschnitt
in der Einsatzart als Vorausfahrzeug mit senkrechter
Stirnwand im Bereich der Übergangseinrichtung
Fig. 2 eine Kopfpartie des Schienenfahrzeuges im Längsschnitt
in der Einsatzart gekuppeltes Fahrzeug mit senkrechter
Stirnwand im Bereich der Übergangseinrichtung
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt A-A nach Fig. 1
Fig. 4 eine Kopfpartie des Schienenfahrzeuges im Längsschnitt
in der Einsatzart als Vorausfahrzeug mit strömungs
günstig geneigter Stirnwand
Fig. 5 eine Kopfpartie des Schienenfahrzeuges im Längsschnitt
in der Einsatzart als gekuppeltes Fahrzeug mit
strömungsgünstig geneigter Stirnwand.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, weist das
Schienenfahrzeug 1, beispielsweise ein Doppelstock-Steuerwagen,
eine Kopfpartie 2 auf, in welcher sich ein in der Höhe
verschiebbarer Zwischenboden 3 mit einem darauf angeordneten
Führerstandssitz 4 befindet. An der Stirnwand 5 ist eine
Übergangstür 6 mit einer außen liegenden Gummiwulst 7
vorgesehen, welche unter anderem die Übergangseinrichtung 8
darstellt. In der Kopfpartie 2 sind links und rechts neben dem
Zwischenboden 3 und der Fahrzeugaußenwand, wie aus Fig. 3
ersichtlich, Ausrüstungsräume 9 angeordnet, auf denen sich im
vorderen Bereich ein durchgehender oder geteilter Führerstand 10
befindet. Über dem Führerstand 10 erstrecken sich die ergono
misch geformte Frontscheibe 11 und im Seitenwandbereich die Sei
tenscheiben 12 für das Bedienpersonal. Die Kopfpartie 2 ist mit
einer Trennwand 13 ausgestattet, welche im unteren Bereich nach
Fig. 3 zwei Türflügel 14 aufweist, die zur Wagenmitte bewegbar
sind, und an der annähernd in Höhe der Fahrzeugdecke 15 ein in
Richtung des Zwischenbodens 3 schwenkbares Deckenelement 16
angelenkt ist. Der Zwischenboden 3 ist im abgesenkten Zustand
vom Fahrzeugfußboden 17 über einen angedeuteten Aufstieg 18
begehbar. Nach Fig. 1 ist die Kopfpartie 2 für die Einsatzart
Vorausfahrzeug mit einem angedeuteten, strömungsgünstigen
Kopfanschluß 19 versehen.
Das Umrüsten des Schienenfahrzeuges 1 für die Einsatzarten ge
schieht folgendermaßen:
Nach Fig. 1 ist das Schienenfahrzeug 1 als Doppelstock-Steuerwagen in der Einsatzart als Vorausfahrzeug ersichtlich. Dabei wurde der Zwischenboden 3, welcher zugleich den Fußboden für den Führerraum 20 und die Decke 16 für den Übergangsraum 21 bildet, mittels nicht näher dargestellter, an sich bekannter Hubeinrichtungen zwischen den Ausrüstungsräumen 9 bis zu einer definierten Höhe zum Führerstand 10 abgesenkt. In dieser Stellung hat das Bedienpersonal vom Führerstandssitz 4 aus eine freie Sicht durch die Frontscheibe 11 und die Seitenscheiben 12 sowie eine freie Zugänglichkeit zu dem Führerstand 10. Der Führerstand 10 ist hierbei dreiteilig, aber durchgehend über dem linken, dem Zwischenboden 3 und dem rechten Ausrüstungsraum 9 angeordnet. Ebenso gewährleistet die abgesenkte Stellung des Zwischenbodens 3 auch im Stand des Bedieners seine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Die Übergangstür 6 ist ge schlossen und das Deckensegment 16 nach oben gegen die Trennwand 13 geklappt und gesichert, um dem Bedienpersonal den Zugang vom Fahrzeugfußboden 17 mittels eines an sich bekannten Aufstiegs 18 zum Zwischenboden 3 zu ermöglichen. Der Zugang in die Kopfpartie 2 des Schienenfahrzeuges 1 erfolgt durch die sich in der Trennwand 13 befindlichen und zur Wagenmitte hin öffnenden Türflügel 14. Vor der gesamten Kopfpartie 2 des Schienenfahrzeuges 1 kann in an sich bekannter Weise ein strömungsgünstiger Kopfanschluß 19 angeordnet sein. Ebenso ist es durch den Bediener möglich, mittels Verschluß der Türflügel 14 die Kopfpartie 2 gegen unbefugtes Betreten von Reisenden zu sichern.
Nach Fig. 1 ist das Schienenfahrzeug 1 als Doppelstock-Steuerwagen in der Einsatzart als Vorausfahrzeug ersichtlich. Dabei wurde der Zwischenboden 3, welcher zugleich den Fußboden für den Führerraum 20 und die Decke 16 für den Übergangsraum 21 bildet, mittels nicht näher dargestellter, an sich bekannter Hubeinrichtungen zwischen den Ausrüstungsräumen 9 bis zu einer definierten Höhe zum Führerstand 10 abgesenkt. In dieser Stellung hat das Bedienpersonal vom Führerstandssitz 4 aus eine freie Sicht durch die Frontscheibe 11 und die Seitenscheiben 12 sowie eine freie Zugänglichkeit zu dem Führerstand 10. Der Führerstand 10 ist hierbei dreiteilig, aber durchgehend über dem linken, dem Zwischenboden 3 und dem rechten Ausrüstungsraum 9 angeordnet. Ebenso gewährleistet die abgesenkte Stellung des Zwischenbodens 3 auch im Stand des Bedieners seine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Die Übergangstür 6 ist ge schlossen und das Deckensegment 16 nach oben gegen die Trennwand 13 geklappt und gesichert, um dem Bedienpersonal den Zugang vom Fahrzeugfußboden 17 mittels eines an sich bekannten Aufstiegs 18 zum Zwischenboden 3 zu ermöglichen. Der Zugang in die Kopfpartie 2 des Schienenfahrzeuges 1 erfolgt durch die sich in der Trennwand 13 befindlichen und zur Wagenmitte hin öffnenden Türflügel 14. Vor der gesamten Kopfpartie 2 des Schienenfahrzeuges 1 kann in an sich bekannter Weise ein strömungsgünstiger Kopfanschluß 19 angeordnet sein. Ebenso ist es durch den Bediener möglich, mittels Verschluß der Türflügel 14 die Kopfpartie 2 gegen unbefugtes Betreten von Reisenden zu sichern.
Für den Fall, das Schienenfahrzeug 1 in der Einsatzart als ge
kuppeltes Fahrzeug zu verwenden, ist nach Fig. 2 der Zwischenbo
den 3 mit dem Führerstandssitz 4 bis auf die erforderliche Höhe
des Übergangsraumes 21 anzuheben und das Deckensegment 16 zu
schließen. Nach dem Entfernen des Kopfanschlusses 19 und dem
öffnen der Türflügel 14 sowie der Übergangstür 6 kann dieses
Schienenfahrzeug 1 in an sich bekannter Weise mit einem
weiteren, hier nicht dargestellten Fahrzeug gekuppelt werden.
Der zwischen den Ausrüstungsräumen 9, dem Fahrzeugfußboden 17
und dem Zwischenboden 3 verbleibende Übergangsraum 21 bietet für
den Reisenden eine ausreichende Bewegungsfreiheit bezüglich des
Zugangs zum folgenden Fahrzeug. Der Führerraum 20, in dem sich
gem. Fig. 2 der Führerstandssitz 4 und der Führerstand 10
befinden, ist für die Reisenden nicht zugänglich und damit
gegenüber Manipulationen gesichert. Die Fig. 3 zeigt eine
räumliche Anordnung des Führerstandes 10, welche jedoch
individuell und den Bedürfnissen des Bedieners entsprechend
gestaltet werden kann.
Aus der Fig. 4 ist eine Variante der Kopfpartie 2 des
Schienenfahrzeuges 1 als Vorausfahrzeug mit strömungsgünstiger
Stirnwand 5 ersichtlich. Der prinzipielle Aufbau des
Schienenfahrzeuges 1 bleibt im wesentlichen erhalten. Hierbei
bildet die Übergangseinrichtung 8 im Gegensatz zur starren
Einrichtung gem. Fig. 1 bis 3 mit einem tunnelförmigen
Übergangsschacht 22 zum Fahrzeugende hin eine Einheit. Der
tunnelförmige Übergangsschacht 22 lagert als starre Baugruppe im
Übergangsraum 21, ist im unteren Bereich in an sich bekannter
Weise drehbar mit dem Fahrzeug verbunden und im Bereich der
Übergangseinrichtung 8 vollständig in die Stirnwand 5 des
Schienenfahrzeuges 1 eingebracht. An der Stirnwand 5 sind
Führungen 23 vorgesehen, in denen eine Abdeckung 24 angeordnet
ist, welche den Bereich der Übergangseinrichtung 8 überdeckt.
Der Übergangsschacht 22 ist im oberen Bereich auf der dem
Fahrzeugende gegenüberliegenden Seite mit dem Zwischenboden 3,
hier zweiteilig ausgebildet, gelenkig verbunden. Dieser wiederum
ist andererseits an der Trennwand 13 ebenfalls gelenkig
befestigt. Gegebenenfalls kann der Zwischenboden 3 mehrere
Koppelglieder aufweisen. Am Zwischenboden 3 ist der
Führerstandssitz 4 befestigt. In dieser Ausbildung ist des
Schienenfahrzeug 1 als Vorausfahrzeug bedienbar. Das Umrüsten
des Schienenfahrzeuges 1 von dieser Einsatzart zur gekuppelten
Variante nach Fig. 5 geschieht folgendermaßen: Nach dem
Verschieben der Abdeckung 24 in den Führungen 23 vor die
Frontscheibe 11 des Schienenfahrzeuges 1 wird der tunnelförmige
Übergangsschacht 22 in die senkrechte Stellung gebracht, wobei
die Übergangseinrichtung 8 mit dem nächsten, nicht dargestellten
Fahrzeug in an sich bekannter Weise kuppelbar ist. Durch die
wahlweise Verkopplung des Zwischenbodens 3 mit dem
Übergangsschacht 22 wird dieser mit dem Ausstellvorgang des
Übergangsschachtes 22 in die obere Stellung verschoben, so daß
der Übergangsraum 21 vollständig freigegeben und somit nach dem
öffnen der Übergangstür 6 der Übergang für den Reisenden zum
nächsten Fahrzeug ermöglicht wird. Der tunnelförmige
Übergangsschacht 22 deckt hierbei den freien Raum in der
Stirnwand 5 vollständig ab. Das Schienenfahrzeug 1 kann nun in
dieser Konfiguration als gekuppeltes Fahrzeug betrieben werden.
Bezugszeichenliste
1 Schienenfahrzeug
2 Kopfpartie
3 Zwischenboden
4 Führerstandssitz
5 Stirnwand
6 Übergangstür
7 Gummiwulst
8 Übergangseinrichtung
9 Ausrüstungsräume
10 Führerstand
11 Frontscheibe
12 Seitenscheiben
13 Trennwand
14 Türflügel
15 Fahrzeugdecke
16 Deckensegment
17 Fahrzeugfußboden
18 Aufstieg
19 Kopfanschluß
20 Führerraum
21 Übergangsraum
22 Übergangsschacht
23 Führungen
24 Abdeckung.
2 Kopfpartie
3 Zwischenboden
4 Führerstandssitz
5 Stirnwand
6 Übergangstür
7 Gummiwulst
8 Übergangseinrichtung
9 Ausrüstungsräume
10 Führerstand
11 Frontscheibe
12 Seitenscheiben
13 Trennwand
14 Türflügel
15 Fahrzeugdecke
16 Deckensegment
17 Fahrzeugfußboden
18 Aufstieg
19 Kopfanschluß
20 Führerraum
21 Übergangsraum
22 Übergangsschacht
23 Führungen
24 Abdeckung.
Claims (5)
1. Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock-Steuerwagen,
mit einer Kopfpartie, die für den Einsatz des Fahrzeuges
sowohl als Vorausfahrzeug als auch als gekuppeltes Fahrzeug
ausgebildet und dafür mit einem hochliegenden Führerstand,
einem Übergangsraum und einer stirnwandseitigen
Übergangseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum der Kopfpartie (2) zweiteilig ausgebildet
ist, wobei die Raumgrößen des Führerraumes (20) und des
darunterliegenden Übergangsraumes (21) mittels eines
höhenverschiebbaren Zwischenbodens (3) je nach der
Verwendung des Schienenfahrzeuges (1) als Vorausfahrzeug
oder gekuppeltes Fahrzeug auf die den einsatzbedingten
Erfordernissen entsprechende Höhe veränderbar sind.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (3) an seiner Oberseite wahlweise den
Führerstandssitz (4) sowie Elemente des Führerstandes (10)
aufweist und deren Unterseite die Decke (16) des
Übergangsraumes (21) bildet.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geneigter, strömungsgünstiger Stirnwand (5) die
Übergangseinrichtung (8) mittels eines tunnelförmigen
Übergangsschachtes (22) für den Einsatz des Fahrzeuges als
Vorausfahrzeug an die Stirnwand (5) anleg- oder in diese
einbringbar und als gekuppeltes Fahrzeug in eine senkrechte
Stellung bringbar ist.
4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwand (5) Führungen (23)
aufweist, in denen eine Abdeckung (24) beweglich angeordnet
ist, welche wahlweise die Frontscheibe (11) oder die
Übergangseinrichtung (8) überdeckt.
5. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (3) mit dem tunnelförmigen
Übergangsschacht (22) für die Umstellung in die
entsprechende Einsatzart miteinander gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102113 DE19602113A1 (de) | 1996-01-22 | 1996-01-22 | Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock- Steuerwagen, mit einer Kopfpartie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102113 DE19602113A1 (de) | 1996-01-22 | 1996-01-22 | Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock- Steuerwagen, mit einer Kopfpartie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602113A1 true DE19602113A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102113 Withdrawn DE19602113A1 (de) | 1996-01-22 | 1996-01-22 | Schienenfahrzeug, insbesondere Doppelstock- Steuerwagen, mit einer Kopfpartie |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19602113A1 (de) |
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- 1996-01-22 DE DE1996102113 patent/DE19602113A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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