DE1220463B - UEbergangseinrichtung am windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen - Google Patents

UEbergangseinrichtung am windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen

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DE1220463B
DE1220463B DEK47421A DEK0047421A DE1220463B DE 1220463 B DE1220463 B DE 1220463B DE K47421 A DEK47421 A DE K47421A DE K0047421 A DEK0047421 A DE K0047421A DE 1220463 B DE1220463 B DE 1220463B
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bellows
portal
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DEK47421A
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English (en)
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Dipl-Ing Franz Mueller
Willy Herchenbach
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/06Preparation of azo dyes from other azo compounds by oxidation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Übergangseinrichtung am windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen Im Bahnbetrieb ist es mitunter erforderlich, Trieb-oder Steuerwagen in eine Zugeinheit mit einzubeziehen, wobei auf eine Übergangsmöglichkeit auch ;dann nicht verzichtet werden soll, wenn die Stirnpartie des Trieb- und Steuerwagens windschnittig ,ausgebildet ist.
  • Es ist aus aerodynamischen und ästhetischen Gründen nicht möglich, die Übergangseinrichtung bei Nichtgebrauch außerhalb der windschnittigen Stirnpartie des Trieb- oder Steuerwagens zu belassen. So ist es bereits bekannt, den als Faltenbalg ausgebildeten Übergangsschutz in das Wageninnere zu verlegen und die Wagenstirnwand mittels :einer Tür zu verschließen, so daß sich eine .glatte Außenfläche ergibt, wenn die Wagenstirnseite den Zugkopf darstellt und der Übergangsschutz somit nicht benötigt wird. Gemäß bekannten Lösungen zur Anordnung einer Übergangseinrichtung an Wagen, die auch am Zugkopf laufen können, ist .die Aufgabe, die Durchtrittsöffnung der windschnittigen Stirnpartie des Wagens zu verschließen und den übergangsschutz mittels eines Faltenbalges od. dgl. zu bewirken, nicht befriedigend gelöst worden. So wurde z. B. eine Stirnwandtür und ein Faltenbalg schon in einer Vorrichtung zusammengefußt, die um eine lotrechte Achse um 180° drehbar ist, wobei je nach Bedarf die Stirnwandtür oder der Faltenbalg in die Durchtrittsöffnung verbracht werden kann. Abgesehen davon, daß eine solche Vorrichtung aufwendig und auf Grund ihres -erheblichen Gewichtes schwer zu bewegen ist, wurde bei dieser Vorrichtung nicht genügend beachtet, daß die Inanspruchnahme von Fahrgastraum auf ein Mindestmaß zu beschränken ist. In zunehmendem Maße bestehen :die Stirnparti:eu windschnittiger Fahrzeuge nicht aus ebenen, lotrechten Flächen, sondern aerodynamischer Bedürfnisse wegen aus entsprechend gewölbten Formteilen. Eine um 180° aus der Druchtrittsöfinung in den Fahrgastraum eingeschwenkte Stirnwandtür als Bugteil eines derartig windschnittigen Fahrzeuges verringert infolge des außerordentlichen Platzbedarfes solcher, um eine lotrechte Achse drehbarer Vorrichtungen das Raumangebot .des Wagens.
  • Ferner ist bekannt, sowohl .die Stimwandtür als auch das Portal mit Faltenbalg in lotrechter Lage aus der :an der Stirnseite :eines Schienenfahrzeuges befindlichen Durchtrittsöffnung oder :in @diese zu verbringen, wobei das nicht :in Betriebsstellung befindliche Bauteil in eine wahlweise vom Fahrgastraum abtrennbare, jedoch bei Durchgangsbetrieb begehbare Kabine verbringbar ist, Bei diesen- bekannten Anordnungen ist einmal ein beachtlicher Raum vom Fahrgastraum abgetrennt und nicht durch Fahrgäste benutzbar, weil die bei Betriebsstellung verschmutzten außenliegenden Seiten der Tür .oder des Portals bei Außerbetriebsstellung den Fahrgästen zugewandt sind, so daß diese mit :den schmutzigen Seiten dieser Bauteile in Berührung kommen können.
  • Nach einer weiteren Ausführung .ist es bekannt, die bei Betriebsstellung nach außen gerichtete Seite des Portals mit Faltenbalg nach dessen Verbringung in das Wageninnere zwar der Wagenwand zuzuwenden, jedoch kommen die Fahrgäste im übergangsbetrieb auch bei dieser Anordnung mit der möglicherweise erheblich verschmutzten Außenseite der Tür in Berührung.
  • Bei .einer anderen bekannten üb:ergangseinrichtung wird der nicht benötigte Faltenbalg zusammengelegt, angehoben und in eineu zwischen Dach und Fahrgastraum eingezogenen Hängeboden geschoben. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß :der Aufwand an körperlicher Kraft erheblich und das Hochschieben außerdem unbequem .ist und daß sich der Faltenbalg in zusammengelegtem Zustand beim Anheben in sich verschiebt, wobei die waagerecht aufeinanderliegenden Falten durch die Erschütterungen während der Fahrt schnell verschleißen. Ein anderer bekannter Vorschlag setzt voraus, daß ein Teil der Dachpartie hochgeklappt wird, bevor der Faltenbalg in den Hängeboden eingeschoben wird, wodurch die Abdichtung :der Dachpartie schwieriger und der mechanische Aufwand noch größer wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung Du schaffen, die die den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile nicht aufweist und die es erlaubt, die windschnittige Formgebung -der Stirnpartien :der Wagen voll beizubehalten. Dabei soll die Inanspruchnahme wertvollen Fahrgastraumes weitgehend vermieden werden, obwohl der Übergangsschutz bei Nichtgebrauch .in das Wageninnere verbracht wird. ; Die Erfindung geht dabei von .einer Übergangseinrichtung Sam windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen mit Durchtrittsöffnung aus, die aus ;einer aus der Durchtrittsöffnun@g in lotrechter Lage in eine vom.Fahrgastraum abtrennbare Kabine verbringbaren Stfrnwändtür und einem an Stelle dieser Tür bei B@edärf ebenüalls in lotrechter Iage in Betriebsstellung verbringbaren Portal mit Faltenbalg od. dgl. als Übergän:gaschutz und klappbarem Übergangsblech besteht.
  • Die gestellte Aufgabe wind bei -einer solchen Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Aufnahme der Stirnwandtür oder des Portals mit Faltenbglg bestimmte Kabine ständig vom Fahrgastraum abgetrennt; ','an einer Wagenlängswand angeordnet und wahlweise- von der Stirnwandtür öder dem Portal mit Faltenbalg .einnehmbar ist, wobei deren Außenseite der Wagenlängswand zugekehrt ist.
  • Die in der an der Stirnpartie des Schienentrieb-und -steuerwagens--ygrgesehenen Durchtrittsöffnung befindliche S.tirnwandtür kann m Fahrzeuglängsrichtung ein Stück in das Wageninnere zurückgezogen werden, damit das in -der, der wahlweisen Aufbewahrung der Tür oder des Portals mit Faltenbalg dienenden Kabine iabgestellte Portal unabhängig von der Stirnwandtür aus. der -Kabine herausgefahren und in den Raum zwischen .der Druchtrittsöffnunig und der zurückgezogenen Stimwandtür gebracht werden kann, um sodann in die Durchtrittsöffnung :eingefahren zu werden., Anschließend wird die Stirnwandtür etwas in Richtung der Durchtrittsöffnung verschoben und dann so weit geschwenkt, idaß ein Einfahren in die vom Fahrgastraum ständig abgetrennte schmale Kabine möglich ist. Nach Durchführen :der notwendigen Verriegelungen und Abdichtungen, wobei eine das Portal umgebende Anschlagleiste gegen eine die Durchtrittsöffnung umschließende Dichtleiste gepreßt wird, Lösen der Falt_enbalghalterungen und Herausklappen des bis dahin hochgestellten Übergangsbleches ist der übergangsanschluß zum Nachbarwagen hergestellt.
  • Das Herrichten der Wagenstirupartie von einer Kopfstellung in eine Übergangsstellung .ist nach Lösen der an sich bekannten Verrlegelungen ohne körperliche Anstrengung durchführbar, weil :die Stirnwandtür .und das Portal (einschließlich Faltenbalg und klappbarem Übergangsblech), aus der :die Einrichtung besteht, unabhängig voneinander verschiebbar sind und das Gewicht der zu bewegenden Teile somit gering ist.
  • In ,der Zeichnung ist -die Erfindung ,in -einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt A b b.1 die vereinfachte Darstellung der Stirnwandtür in Betriebsstellung .und, gestrichelt gezeichnet, bei Aufbewahrung in der Kabdne, A b b. 2 das Portal mit Faltenbalg .in Betriebsstellung und, gestrichelt dargestellt, in in den Wagen zurückgezogener Stellung, A b b. 3 das Portal mit Faltenbalg in Betriebsstellung bei in die Kabine eingefahrener Stirnwandtür, A b b. 4 die durch die Stirnwandtür verschlossene windschnittige Stirnpartie des am Zugkopf oder Zugende laufenden Wagens mit dem zurückgeschobenen Portal (a) mit zusammengelegtem Faltenbalg :und mit in -der Kabine befindlichem- Portal (b), A b b. 5 einen vertikalen und ` Abb..-6 einen horizontalen Mittellängsschnitt durch die Wägenstirnparte mit zurückgeschobenem Portal und verschlossener Stirnwandtür, A b b. 7 einen A b b. 5 entsprechenden vertikalen Mittellängsschnitt mit ausgefahrenem Portal und A b b. 8 einen A b b. 6 entsprechenden horizontalen Mittellängsschnitt mit :ausgefahrenem Portal und in idie Kabine eingefahrener Stirnwandtür.
  • Mit 1 ist .die der Stirnpartie des Wagens angepaßte Stiruwandtür bezeichnet, die mittels einer nicht dargestellten, an sich bekannten Verriegelung in der Durchtrittsöffnung des Wagens gehalten wird, wobei durch nicht .dargestellte Gummiprofile die Abdichtung regen- und staubdicht. erfolgt. Die Stirnwandtür ist mittels Rollen oder Gleitstücken 2 in im Boden und an der Decke befindlichen Laufschienen 3 und 3' zwangläufig.:etwas in Fahrzeuglängsrichtung nach innen, anschließend ein kleines Stück quer .dazu und dann in reinem.Bogen entlang der gewölbten Wagenlängswand aus dem Bereich der Durchtrittsöffnung in eine vom Fahrgastraum ständig .durch eine Wand 4 und eine Tür 5 abgetrennte, schmale seitliche Kabine verbringbar. In die Wand 4 kann noch eine Schiebetür 12 eingebaut sein, um ein Begehen der Kabine beim Einfähren der Stirnwandtür 1 bzw. des Portals zu ermöglichen. Zwischen der Wand 4 und der .ihr parallel gegenüberstehenden vertikalen Wand 10 der Fahrerkabine .ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar in -am Boden und an der Decke angebrachten Laufschienen 6, die in ihrer Anordnung ,den Laufschienen 3 und 3' entsprechen und sich mit diesen kreuzen können, unabhängig von der Stimwandtür 1 das Portal 8 angeordnet, :das mit Lauf- und Führungsrollen bzw. Gleitstücken 7 bestückt ist und einen zusammenlegbaren Faltenbalg 9 und ein aus dem Wagenkörper herausklappbares Übergangsblech 11 .aufweist. Das Portal 8 wird, ähnlich wie die Stirnwandtür 1" in der Weise in die Kabine verbracht, daß es zunächst etwa um das Eineinhalbfache seiner eigenen Baulänge bei zusammengelegtem Faltenbalg aus der Durchtrittsöffnung in Fahrzeuglängsrichtung zum Wageninneren und dann dem bogenförmigen Verlauf der Laufschienen 6 entsprechend seitlich verschoben wird. Wenn der Trieb- und Steuerwagen am Kopf bzw. -am Ende ,des Zuges läuft, und somit die übergangseinrichtung nicht in Betrieb ,ist, sperrt die in die Durchtrittsöffnung eingefahrene Stirnwandtür diese ab, während das Portal mit dem zusammengelegten Faltenbalg und mit -dem hochgeklappten Übergangsblech sich in der auch der wahlweisen Aufbewahrung der Stirnwandtürdienenden seitlichen Kabine befindet.
  • Die Ansprüche 2 bis 7 sind echte Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Übergangseinrichtung -am windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen mit Durchtrittsöffnung, bestehend aus einer aus der Durehtrittsöffnung in lotrechter Lage in eine vom Fahrgastraum ;abtrennbaren Kabine verbringbaren Stiruwandtür und einem an Stellte dieser Tür bei Bedarf ebenfalls in lotrechter Lage .in Betriebsstellung verbsingbaren Portal mit Faltenbalg od. dgl. als Übergangsschutz und klappbarem Übergangsblech, d :a d u r c .h gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Stirnwandtür (1) oder des Portals (8) mit Faltenbalg (9) bestimmte Kabine ständig vom Fahrgastraum abgetrennt, an einer Wagenlängswand angeordnet und wahlweise von der Stirnwandtür oder dem Portal mit Faltenbalg einnehmbar ist, wobei deren Außenseite der Wagenlängswand zugekehrt ist.
  2. 2. Übergangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (9) an d em dem windschnittigen Kopf das Wagens angepaßten Portal (8) befestigt ist, dessen dieses umgebende Anschlagleiste gegen eine die Durchtrittsöffnung umschließende Dichtleiste anpreßbar ist.
  3. 3. Übergangseinrichtung nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Faltenbalg (9) tragende Portal (8) um das etwa Eineinhalbfache seiner -eigenen Baulänge bei zusammengelegtem Faltenbalg aus der Durchtrittsöffnung in das Wageninnere .in Fahrzeuglängsrichtung zurückziehbar ist.
  4. 4. Übergangseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die der Aufbewahrung der Stirnwandtür (1) bei Betriebsstellung,des Übergangsschutzes dienende Kabine durch eine Tür (5) betretbar ist und :die Wand (4) dieser Kabine eine Schiebetür (12) aufweist.
  5. 5. Übergangseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandtür (1) .und das Portal (8) mit Faltenbalg (9) unabhängig voneinander verschiebbar sind.
  6. 6. Übergangseinrichtung nach den Ansprächen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimwandtür (1) und das Portal (8) mit dem Faltenbalg (9) in voneinander getrennt angeordneten Laufschienen (3 ,und 3' bzw. 6) verfahrbar sind.
  7. 7. Übergangseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrzeugboden und an der Fahrzeugdecke angeordneten Laufschienen (3 und 3' bzw. 6) sich kreuzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 241; deutsche Auslegeschriften Nr.1072 641, 1108 253, 1108 254, 1115 283.
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