DE1244829B - UEbergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen - Google Patents

UEbergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen

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DE1244829B
DE1244829B DED40117A DED0040117A DE1244829B DE 1244829 B DE1244829 B DE 1244829B DE D40117 A DED40117 A DE D40117A DE D0040117 A DED0040117 A DE D0040117A DE 1244829 B DE1244829 B DE 1244829B
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DE
Germany
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transition device
rails
receiving chamber
vehicles
door
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Pending
Application number
DED40117A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Pohle
Konrad Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Waggon & Maschf GmbH
Original Assignee
Deutsche Waggon & Maschf GmbH
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Publication date
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Publication of DE1244829B publication Critical patent/DE1244829B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Übergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine übergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen, die aus einer an der Stirnseite befindlichen Tür und einer insbesondere aus einem zusammenschiebbaren Faltenbalg und einer hochklappbaren Brücke besteht und in einer Rolltraverse hängend an in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen zu einem im Abstand von der Stirnseite des Wagens befindlichen Aufbewahrungsort geschoben werden kann.
  • Es ist eine Übergangseinrichtung der vorstehenden Art bekannt, die, wenn sie nicht benutzt werden soll, zu einer Fahrzeugquerwand verfahren wird, während die Stirnwandtür von hier aus an ihren Platz in der Stirnwand übergeführt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform befindet sich bei Verwendung gerader Schienen der Aufbewahrungsort der Übergangseinrichtung zwangläufig in der Mitte des Wagens, an einem Platz also, der in der Regel als äußerst ungünstig zu bezeichnen ist. Wollte man eine Aufbewahrung an einer außermittigen Stelle des Wagens vornehmen, so müßten die Schienen gekrümmt sein. Eine derartige Lösung ist einerseits wegen der schwierigeren Herstellbarkeit gekrümmter Schienen aufwendiger und beansprucht andererseits mehr Platz als erwünscht, da der Größe des Krümmungsradius der Schienen eine natürliche untere Grenze gesetzt ist. Hinzu kommt, daß beim Verfahren von Gegenständen an gekrümmten Schienen stets höhere Kräfte aufgewendet werden müssen als beim Verfahren von Gegenständen an geraden Schienen.
  • Es sind weiter Konstruktionen bekannt, bei denen die übergangseinrichtung durch reine Schwenkung um ein Scharnier oder durch ein System von Führungshebeln aus der Betriebsstellung in die Aufbewahrstellung und umgekehrt überführbar ist. Allen bekannten Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß bei ihnen die Möglichkeiten zur Wahl eines geeigneten Aufbewahrungsplatzes für die Übergangseinrichtung deshalb begrenzt sind, weil stets ein Führungsmittel Verwendung findet, das die Freizügigkeit der Art der Führungsbahn beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übergangseinrichtung des Fahrzeugs durch Zerlegung der Führungsbahn in Teilstrecken leicht an einen solchen Ort im Fahrzeug zu verbringen, der sich platzmäßig als günstig erwiesen hat und zu keiner Behinderung der Fahrgäste führt.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten übergangseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur überführung der übergangseinrichtung in eine an sich bekannte Aufnahmekammer die Rolltraverse am Ende der Schienen auf einen Rollwagen schiebbar ist, der auf quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen in die Aufnahmekammer verfahrbar ist.
  • Das Prinzip der Verwendung von quer zueinander angeordneten Schienen und einer auf einen Rollwagen überführbaren Rolltraverse bietet den Vorteil, daß es auch ohne gekrümmte Schienen möglich ist, Durchtrittsöffnung und Aufbewahrungsort in beliebiger Weise in Fahrzeugquerrichtung gegeneinander versetzt vorzusehen. Im Hinblick auf die Geradlinigkeit der durchzuführenden Verschiebebewegungen und der hierauf zurückzuführenden geringeren Betätigungskräfte wird das Verfahren der übergangseinrichtung erleichtert. Die Aufbewahrungskammer, die mit einer ihrer Schmalseiten an eine Wagenseiten wand angrenzt und auf ihrer freien Schmalseite eine Verschlußklappe besitzt, bietet die Gewähr dafür, daß übertretende Fahrgäste sich nicht an dem Faltenbalg beschmutzen. In Betriebsstellung ist der Endrahmen der Übergangseinrichtung in dem Rahmen der Tür auf deren Außenseite mittels Federriegel od. dgl. befestigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. I zeigt in Seitenansicht teilweise im Schnitt das Kopfende eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schienenfahrzeugs, F i g. 2 einen Schnitt durch dieses Kopfende in horizontaler Richtung, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der F i g. 2 und F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Rolltraverse und der Schienen. Das dargestellte Kopfende eines Wagens weist auf einer Seite einen Führerstand 1 auf, der durch eine Wand 2 vom Fahrgastraum getrennt und durch eine um 90' schwenkbare Tür 3 zugänglich ist. Auf der anderen Seite des Wagens ist an der Wand 2 eine Aufnahm:Aammer 4 angeordnet, die an ihrer freien Schmalseite mit einer Verschlußklappe 5 versehen ist. Von der Stirnseite des Wagens bis in die Höhe der Aufnahmekammer 4 verlaufen unterhalb des Daches angeordnete und in Fahrzeuglängsrichtung weisende Schienen 6, auf denen eine Rolltraverse 7 verschoben werden kann. Von den Schienen 6 führen quer zu ihnen weitere Schienen 8 in die Aufnahmekammer 4. Auf diesen Schienen 8 läuft ein Rollwagen 9 (s. auch F i g. 4). Die aus einem Faltenbalg 10 und einer um Gelenke 11 verschwenkbaren Brücke 12 bestehende Übergangseinrichtung kann mittels einer Handraste 13 an der Rolltraverse 7 befestigt werden. In der Betriebslage wird der Endrahmen 14 der übergangseinrichtung auf der Außenseite des Rahmens 15 der Tür 16 durch Federriegel 17 od. dgl. gehalten.
  • Soll die Übergangseinrichtung aus der Aufnahmekammer 4 herausgeholt und in Betriebsstellung gebracht werden, so rollt sie nach dem Öffnen der Verschlußklappe 5 zunächst mittels des Rollwagens 9 über die Schienen 8 in die Mitte des Wagens. Bei der anschließenden Bewegung in Richtung auf die Stirnseite des Wagens verläßt die Rolltraverse 7 den Rollwagen 9 und läuft auf den beiden Schienen 6. Bei geöffneter Tür 16 wird der Endrahmen 14 der Übergangseinrichtung in den Rahmen 15 der Tür 16 eingesetzt und dort mittels der Federriegel 17 befestigt. Die Tür 16 kann dann wieder geschlossen werden. Die Rolltraverse 7 wird anschließend auf den Rollwagen 9 und mit diesem dann in die Aufnahmekammer 4 zurückgeschoben. Soll die übergangseinrichtung in letzterer wieder verstaut werden, so werden die genannten Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen. Man könnte dann die Tür 3 in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage klappen und hätte einen relativ großen Fahrerstand, bei dem die Sicht durch die Übergangseinrichtung nicht behindert wird.
  • Selbstverständlich kann das Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abgeändert werden. So ließe sich die Tür 16 unter anderem durch eine Schiebetür ersetzen. Auch ist die Erfindung nicht an übliche Faltenbälge gebunden. Statt ihrer können auch gleichen Zwecken dienende Gummiwülste vorhanden sein. Natürlich wird man den Türrahmen mit Dichtungselementen auslegen, so daß der Wageninnenraum gegen Zugluft und Feuchtigkeit geschützt ist.
  • Für die Merkmale der Unteransprüche wird nur Schutz in Verbindung mit Anspruch 1 begehrt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Übergangseinrichtung an Fahrzeugen, . vorzugsweise Schienenfahrzeugen, die aus einer an der Stirnseite befindlichen Tür und einer insbesondere aus einem zusammenschiebbaren Faltenbalg und einer hochklappbaren Brücke besteht und in einer Rolltraverse hängend an in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen zu einem im Abstand von der Stirnseite des Wagens befindlichen Aufbewahrungsort geschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der Übergangseinrichtung (10, 12,14) in eine an sich bekannte Aufnahmekammer (4) die Rolltraverse (7) am Ende der Schienen (6) auf einen Rollwagen (9) schiebbar ist, der auf quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen (8) in die Aufnahmekammer verfahrbar ist.
  2. 2. Übergangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (4) mit einer ihrer Schmalseiten an eine Wagenseitenwand angrenzt.
  3. 3. Übergangseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (4) auf ihrer freien Schmalseite eine Verschlußklappe (5) besitzt.
  4. 4. Übergangseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrahmen (14) der Übergangseinrichtung in dem Rahmen (15) der Tür (16) auf deren Außenseite mittels Federriegel (17) od. dgl. befestigt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1108 253, 1108 254, 1115 283; schweizerische Patentschrift Nr. 296 866.
DED40117A 1962-10-23 1962-10-23 UEbergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen Pending DE1244829B (de)

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