DE958658C - Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen - Google Patents

Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen

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DE958658C
DE958658C DES38023A DES0038023A DE958658C DE 958658 C DE958658 C DE 958658C DE S38023 A DES38023 A DE S38023A DE S0038023 A DES0038023 A DE S0038023A DE 958658 C DE958658 C DE 958658C
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DE
Germany
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vehicles
vehicle
sealing
sealing strips
front wall
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Expired
Application number
DES38023A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Brill
Dr-Ing Karl Raab
Dipl-Ing Fritz Tittelbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Abdichtung des Überganges zwischen den Stirnen. von Fahrzeugen Es ist bekannt, die Übergänge, welche zwischen mehreren Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, vorgesehen werden, mit Vorrichtungen zum Schutz gegen Witterungseinflüsse auszurüsten. Zu diesem Zwecke werden Faltenbälge oder auch Dichtungen aus Hohlgummikörpern verwendet. Der Nachteil der erstgenannten Ausführungsform liegt darin, :daß.,die Kupplung der Faltenbälge aufwendig und nicht ganz einfach ist, der der letztgenannten, daß die Hohlgummikörper stets erheblich vor der Stirnwandfluaht liegen, insbesondere bei den Endstirnwänden der Zugeinheiten, so daß zusätzliche Widerstände (Luftwiderstandserhöhung) eintreten.
  • Für seine Faltenbalgeinrichtung ist es bekannt, die Dichtungselemente hinter die Fahrzeugstirnwand rückziehbar zu gestalten, dadurch, daß der Faltenbalg an einem Fahrgestell angeordnet ist, welches in den Innenraum des Fahrzeuges weit hintrer die Stirnwand zuTückgerollt wird. Abgesehen davon, daß diese bekannte Einrichtung noch mehr Aufwand erfordert als -die oben zitierten, nicht rückziehbarM Faltenbalgabdichtungen, beansprucht diese Einrichtung einen großen Teil des nutzbaren Innenraumes des Fahrzeuges.
  • Die Erfindung betrifft die Abdichtung des überganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen, insbesondere solchen, die, wie Triebwagen, zeitweilig nur @einendig mit anderen Fahrzeugen gekuppelt sind oder als Einzelfahrzeuge eingesetzt werden, wobei die Abdichtung mittels den DuTchgangsquerschnitt umrahmender Dichtungsleisten aus Abschnitten von Gummiwülsten oder -schläurhen erfolgt.
  • Um diese Dichtungselemente hinter die Wagenstirnwand zurücknehmen zu können, schlägt die ErfIndung vor, die einzelnen Dichtungsleisten an der Wagenstirnwand auf türenförmige Träger aufzusetzen, die mit ihren Längsrändern schwenkbar am Wagenkasten angelenkt sind, derart, daß die Träger im eingeschwenkten Zustand den Stirnwandabschluß des Fahrzeuges bilden. Der schWenkbare Träger der oberen Dichtungsleiste ist in einem im Wagendach vorgesehenen taschenartigen Raum eingelagert, der mit einer Klappe ausgerüstet ist, welche bei mit in die Tasche eingeschwenkter Dichtungsleiste das Fahrzeugdach bündig abschließt und sich bei ausgeschwenkter Dichtungsleiste abdichtend auf den seitlichen Träger aufsetzt.
  • Die Dichtungsleisten werden nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als allseitig geschlossene Hohlkörper ausgebildet und durch Einführen von Druckluft aufgebläht. Die Druckluft kann der vorhandenen Druckluftbremsanlage entnommen werden, unter Zwischenschaltung eines Absperr- und Entlüftungsventils.
  • Zur Erläufierung der Erfindung sind in den Abb. i bis 4 Ausführungsbeispiele .und Einzelheiten dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel in zwei schematischen Darstellungen in Seitenansicht und in Draufsicht, Abb. 3 und 4 die wahlweise Anordnung der Gummidichitungsleisten.
  • Das Fahrzeug i besitzt Stirnwände 2, die im mittleren Teil mit -einer Durchgangsöffnung versehen sind, welche durch in der Zeichnung nicht dargestellte Türen od. dgl. nach außen abgeschlossen werden können. Vor oder an Stelle dieser Türen sind schwenkbare Trägerbeile 3 angeordnet. Das im Fahrzeugende oberhalb angeordnete Wagen-3achteil 4 ist im vorderen Teil mit einer Klappe 12 versehen. Das Dachende 4 und die Klappe 12 schließen in Verbindung mit einem Kopfträger 8 und einer Innendecke 9 den Dachraum io ab.
  • An den drehbaren Trägerteilen 3 sind Gummihohlquerschnite 15 befestigt, dergestalt, daß beim Ausschwenken der Trägerteile sich diese Gummihohlkörper so einstellen, daß sie den Durchgang begrenzen und sich gleichzeitig gegen die gleichartigen Dichtungen. des Folgewagens legen. Dabei ist es im Sinne der Erfindung unerheblich, ob die Gummihohlquersehnitbe 15 auf der Gelenkseite der verstellbaren Trägerteile 3, in deren Mitte (Abt. 3) oder an deren Schließkantenseifie (Abb.4) angeordnet sind. Im Dachteil ist ein Winkelträger 13 vorgesehen, der um eine waagerechte Achse drehbar am Stirnwandobergurt 8 gelagert ist. An diesem Winkelträger 13 sind gleichfalls - Gummihohlquerschnitte 14 angeordnet. Der Drehteil, einschließlich der Gummiliohlquerschnitte, kann nach Öffnen der Klappe 12 vorgeklappt werden und liegt sich in der vorgeklappten Stellung mit seinem Gummihohlquerschnitt seitlich auf die Gummihohlquerschnitte 15 der senkrechten verstellbaren Trägerteile 3 auf und umschließt dadurch den Durchgangsraum. Die Trägerteile 3, welche mit den Gelenkbändern 5 an der Begrenzung des Stirnwandausschnittes gelagert sind, können so angeordnet werden, daß in der eingeschwenkten Stellung deren Vorderseite 6 mit der Außenseite 7 der Stirnwand 2 des Fahrzeuges fluchtet.
  • Die Gummihohlkörper 15 und x 4 können durch Druckluft aufgebläht werden, wodurch erhöhte Dichtigkeit -erzielt wird. Die Druckluft kann dabei aus einer durchgehenden Druckluftleitung (Bremsfülleitung) über einen Absperrhahn entnommen werden. .
  • Für dieses. im Anspruch 3 enthaltene Merkmal wird nur Schutz im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruches i oder 2 begehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung des flbergänges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen mittels den Durchgangsquerschnitt umrahmender Dichtungsleisten aus Abschnitten von Gummiwülsten oder -schläuchen, die hinter die Wagenstirnwand zurückgenommen werden kann und bei welcher einander entsprechende Dichtungsleisten beider Wagenstirnen bei gekuppelten Fahrzeugen längs ancinanderliegen, insbesondere für Fahrzeuge, die, wie Triebwagen, zeitweilig nur. einerdig mit anderen Fahrzeugen gekuppelt sind oder als Einzelfahrzeuge eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dichtungsleisten (15) an der Wagenstirnwand auf türenförmige Träger .(3) aufgesetzt sind, die mit ihren Längsrändern schwenkbar am Wagenkasten (i) angelenkt sind, derart, daß die Träger (3) im eingeschwenkten Zustand den Stirnwandabschluß des Fahrzeuges (i) bilden.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger (13) der oberen Dichtungsleiste (14) in einem im Wagendach vorgesehenen taschenartigen Raun (i o) eingelagert ist, der mit einem Klappe (12) ausgerüstet ist, welche in bekannter Weisse bei in die Tasche eingeschwenkter Dichtungsleiste das Fahrzeugdach bündig abschließt.
  3. 3. Abdichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als allseitig geschlossene Hohlkörper ausgebildeten Dichtungsleisten (i i) durch Einführen von Druckluft aufgebläht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 817., 630 969; österreichische Patentschhft Nr. 137 043, französische Patentschrift Nr. 1 035 505; britische Patentschriften Nr. 66o 9i4, 650 232.
DES38023A 1954-03-07 1954-03-07 Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen Expired DE958658C (de)

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DES38023A DE958658C (de) 1954-03-07 1954-03-07 Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen
DES39569A DE963437C (de) 1954-03-07 1954-06-12 Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen mittels den Durchgangsquerschnitt umrahmenden Dichtungsleisten

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DES38023A DE958658C (de) 1954-03-07 1954-03-07 Abdichtung des UEberganges zwischen den Stirnen von Fahrzeugen

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DE (1) DE958658C (de)

Cited By (3)

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