DE3733997A1 - Verfahren und einrichtung zur kontinue-behandlung einer warenbahn - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur kontinue-behandlung einer warenbahnInfo
- Publication number
- DE3733997A1 DE3733997A1 DE19873733997 DE3733997A DE3733997A1 DE 3733997 A1 DE3733997 A1 DE 3733997A1 DE 19873733997 DE19873733997 DE 19873733997 DE 3733997 A DE3733997 A DE 3733997A DE 3733997 A1 DE3733997 A1 DE 3733997A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- treatment
- liquor
- moisture content
- liquors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B21/00—Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/18—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine entsprechende
Einrichtung.
Ausgangspunkt der Erfindung sind Probleme gewesen,
die seit langem in der Kontinue-Färberei mit Direkt-Farb
stoffen (Substantiv-Farbstoffen) (s. Fischer-Bobsien "In
ternational Lexikon Textilveredlung + Grenzgebiete" 4. Auf
lage 1975, Spalten 419-422) anstehen. Die Färbeflotte kann
hierbei in einem Foulard aufgetragen werden, wobei also
die Warenbahn durch die im Becken des Foulards befindliche
größere Menge an Färbeflüssigkeit geleitet wird. Hierbei stel
len sich bisher unvermeidbare Endenabläufe ein, und zwar so
wohl am Anfang als auch am Ende der Warenbahn. Beim Passieren
der ersten Teile der Warenbahn durch die Flotte in dem Becken
werden Anteile aus der Flotte von der Warenbahn ausgeschleppt,
die zu einer entsprechenden Verarmung der Flotte Anlaß sind,
die nachgeregelt werden muß. Es vergeht eine gewisse Zeit,
bis ein Gleichgewichtsverhältnis eingetreten ist und die
Flotte in ihrer Konzentration konstant bleibt. Bis dieser
Zustand erreicht ist, ist ein Endenablauf von 50 bis 150 m
entstanden. Derartige Warenlängen mit abweichendem und ins
besondere nicht konstantem Farbton können nicht zusammen mit
der übrigen Ware eingesetzt werden, sondern werden als min
dere Qualitäten verkauft oder schwarz übergefärbt. Jedenfalls
entsteht durch diese Endenabläufe ein gewisser bisher nicht
vermeidbarer Verlust.
Ein weiteres Problem ist der Umstand, daß die Di
rektfarbstoffe nicht vollständig aufziehen und die auf der
Warenbahn befindlichen nicht fixierten Anteile nach dem
Dämpfen ausgewaschen werden. Die Farbstoffausbeute, d.h. das
Verhältnis des tatsächlich auf der Ware fixierten Farb
stoffs zum ursprünglich aufgebrachten Farbstoff ist bei wei
tem nicht vollständig, sondern liegt etwa in der Größenord
nung von 60%. Die nicht aufgezogenen 40% "gehen in den Kanal"
und stellen nicht nur einen ganz erheblichen Kostenfaktor,
sondern auch ein schwieriges Umweltproblem dar, besonders da
viele Moleküle von Direktfarbstoffen komplex gebundene Schwer
metallionen, insbesondere Kupferionen, enthalten, die als ein
gefährliches Abwassergift angesehen werden und hinsichtlich
deren strenge behördliche Vorschriften einzuhalten sind.
Es ist nun bereits bekannt, daß das Aufziehen von
Direkt-Farbstoffen auf die Ware durch Hinzufügung von Salzen
wie Kochsalz oder Glaubersalz verbessert werden kann. Es kann
auf diese Weise der Anteil des auf die Fasern tatsächlich
aufziehenden Farbstoffs erhöht und somit der Farbstoffverlust
einerseits und die Umweltbelastung andererseits vermindert
werden.
Im Kontinue-Verfahren jedoch führt der Zusatz von
Salz zum Färbebad im Foulard zu einer Verstärkung der Enden
abläufe. Durch das Salz wird das Ziehvermögen der Ware so
erhöht, daß sie begierig Farbstoff aus der Flotte aufnimmt
und die Flottenmenge am Anfang und gegen Schluß noch stärkere
und schwer in den Griff zu bekommende Konzentrationsänderun
gen zeigt. Das zur Verbesserung der Farbstoffausbeute und der
Umweltbelastung an sich probate Mittel des Salzzusatzes läßt
sich also bei der Kontinue-Färbung nicht ohne weiteres ein
setzen.
Ausgehend von dieser speziellen Problemlage liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
entsprechende Einrichtung so auszugestalten, daß das Zusam
menwirken der beiden Behandlungsflotten kontrolliert ein
setzt, daß keine Änderungen des Behandlungsausfalls durch
Konzentrationsänderungen in der zweiten Behandlungsflotte
vorkommen und daß sich ein über die Warenbahnlänge gleich
mäßiger Behandlungsausfall einstellt.
Diese Aufgabe wird in ihrem verfahrensmäßigen
Aspekt durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung
gelöst.
In erster Linie kommt das Verfahren für die Behand
lung von Flachgeweben in Betracht. Bei einer derartigen Wa
renbahn wird die erste Behandlungsflotte in irgendeiner Weise
aufgetragen und sodann auf 60 bis 120% abgequetscht. Die
Feuchtigkeitswerte beziehen sich stets auf die Menge an Be
handlungsflotte in Relation zum Trockengewicht der Waren
bahn, auf die die Behandlungsflotte aufgetragen worden ist.
Ein Wert von 120% ist die obere Grenze dessen, was in einer
Quetschvorrichtung mit zusammenwirkenden Walzen noch gleich
mäßig abgequetscht werden kann; bei höheren Feuchtigkeitsge
halten müßte das Quetschwerk mit so geringen Liniendrücken
gefahren werden, daß die Gleichmäßigkeit der Abquetschung
nicht mehr gewährleistet und sogar die Gefahr des bereichs
weisen Abhebens der Walzen voneinander gegeben ist. Auf der
anderen Seite ist eine solche Feuchtigkeitsmenge mit in der
Praxis vertretbarem Aufwand kaum anders auf eine Warenbahn
aufzubringen als durch eine Tränkung oder Netzung der Waren
bahn mit anschließendem Abquetschen. Ein Aufsprühen ist nur
schwer gleichmäßig durchzuführen. Dasselbe gilt für ein Auf
gießen, da dabei die Flüssigkeitsmenge zur Bildung eines
gleichmäßigen Films zu gering ist.
Auf die mit der angegebenen Feuchtigkeitsmenge bela
dene Warenbahn wird nun die zweite Behandlungsflotte aufge
tragen, und zwar in einer besonderen Weise. Die Warenbahn
soll nämlich nicht durch einen größeren Flottenvorrat hin
durchgeführt werden, bei welchem die Gefahr von Konzentra
tionsveränderungen durch die von der Warenbahn ausgeschleppte
Menge an Behandlungsmittel besteht. Deshalb soll die Warenbahn
beim Auftrag der zweiten Behandlungsflotte nur mit einer mög
lichst geringen Flottenmenge in Berührung stehen, die von der
Warenbahn sehr schnell aufgenommen und forttransportiert und
die dementsprechend ständig durch Einführen frischer Behand
lungsflotte erneuert bzw. ergänzt wird. Auf die Warenbahn wird
also beidseitig stets frische Flotte aufgetragen, durch die noch
keine größeren Längen der Warenbahn hindurchgelaufen sind.
Auf diese Weise können Konzentrationsänderungen in der mit
der Warenbahn in Berührung stehenden Menge an Behandlungs
flotte und dementsprechende Unterschiede im Behandlungsaus
fall minimiert werden.
Wichtig ist ferner, daß nach dem Auftrag der zwei
ten Behandlungsflotte nicht abgequetscht wird. Durch Abquet
schen läßt sich kein Gesamtfeuchtigkeitsgehalt gleichmäßig
einstellen, der wesentlich über 120% liegt. Wenn nach dem
Auftrag der zweiten Behandlungsflotte abgequetscht würde,
würde es allenfalls möglich sein, einige wenige 10% der zwei
ten Behandlungsflotte hinzuzuaddieren, was für das Zusammen
wirken der beiden Behandlungsflotten und den Ausfall der Be
handlung in vielen Fällen zu wenig ist. Aus diesem Grund wird
die Warenbahn nach dem Auftrag der zweiten Behandlungsflotte
abgestreift, wodurch größenordnungsmäßig noch einmal dieselbe
Menge an Behandlungsflüssigkeit hinzuaddiert werden kann wie
beim ersten Auftrag und Gesamt-Feuchtigkeitsgehalte erzielbar
sind, die im Bereich dessen liegen, was die Warenbahn an Feuch
tigkeit überhaupt halten kann, ohne daß die Feuchtigkeit von
der Warenbahn abtropft oder an ihr herunterläuft. Derartige bis
an die Grenzen der tropffreien Feuchtigkeitsgehalte getriebene
Beladungen mit Flotte sind für viele Behandlungen von Vorteil,
weil dadurch auf der Warenbahn eine große Wasserbeweglichkeit
gegeben ist und der Transport der Behandlungsmittel zwischen
den beiden Flotten und insbesondere das Aufziehen der Behand
lungsmittel aus der Gesamtflotte auf die Fasern in dem sich an
den Auftrag im allgemeinen anschließenden Dämpfschritt erleich
tert werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Es ist durch umfangreiche Versuche erwiesen, daß die
Endenabläufe beim Färben von Baumwollware mit Direkt- oder Sub
stantiv-Farbstoffen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von
einer Größenordnung von etwa 50 bis 150 m Warenbahnlänge auf eine
Größenordnung von 3 bis 5 m heruntergebracht und die Farbstoffaus
beute um bis zu 40% gesteigert werden kann, so daß die Farbstoff
verluste und auch die Umweltbelastung durch in das Abwasser ge
langende Schwermetalle entsprechend verringert werden können.
Weitere in Betracht kommende Anwendungsbeispiele des er
findungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 3 und 4 wiedergegeben.
Gerade bei Reaktiv-Farbstoffen waren die Verluste bisher
so hoch, daß Kontinue-Verfahren kaum durchgeführt wurden.
Es empfiehlt sich besonders hierbei, die Temperatur der
beiden aufgetragenen Behandlungsflotten im wesentlichen gleich
zuhalten, weil dadurch ein optimales Zusammenwirken derselben
und mit der Warenbahn zustande kommt.
Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf Färbebehandlungen
von textilen Warenbahnen beschränkt. Sie kann vielmehr in allen
Fällen Anwendung finden, in denen die erfindungsgemäße Flotten
trennung verfahrensmäßige Vorteile bietet, also z.B. auch beim
Bleichen. Auch besteht keine Beschränkung hinsichtlich der Art
der Warenbahn. So kann z.B. auch eine Papier- oder ähnliche Bahn
behandelt, insbesondere gefärbt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird in ihrem vorrichtungs
mäßigen Aspekt durch die in Anspruch 6 wiedergegebene Erfin
dung gelöst, die im einzelnen in der in den Ansprüchen 7 bis
11 wiedergegebenen Weise realisiert sein kann.
Zwickelauftragsvorrichtungen der angegebenen Art
sind für sich genommen aus der FR-PS 13 81 081 bekannt. Die
Erfindung liegt jedoch nicht in der Zwickelauftragsvorrich
tung als solcher, sondern in der Kombination einer Tränk
einrichtung mit Abquetschung mit einer Tränkeinrichtung mit
sehr geringem Flotteninhalt, bei der anschließend abgestreift,
d.h. eine relativ große Flottenmenge gleichmäßig auf der
Warenbahn belassen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Gestalt einer als Ganzes mit 100 bezeichneten
Einrichtung zum Färben eines Flachgewebes aus Baumwolle mit
Direkt-Farbstoffen dargestellt. Die Warenbahn 1 wird zu
nächst durch einen die erste Auftragsvorrichtung bildenden
Foulard 10 geleitet, der ein Tauchbecken 2 umfaßt, welches
bei einer Breite der Warenbahn 1 von 1,80 m 30 bis 60 l
einer Salzflotte 3 umfaßt, durch welche die Warenbahn in der
gezeigten Weise über eine Umlenkrolle 4 hindurchgeleitet
wird, um dann vertikal nach oben geleitet und in dem Quetsch
spalt 5 zwischen den Quetschwalzen 6 und 7 auf einen Feuch
tigkeitsgehalt von 70 bis 90% des Flächengewichts der trok
kenen Warenbahn 1 abgequetscht zu werden.
Die mit dieser Feuchtigkeit beladene Warenbahn wird
sodann an einer Umlenkrolle 8 vertikal nach unten umgelenkt
und gelangt so in die die zweite Auftragsvorrichtung bilden
de Zwickelauftragsvorrichtung 20. Die Zwickelauftragsvor
richtung 20 umfaßt zu beiden Seiten der Warenbahn 1 einan
der gegenüberstehende Wandungen 11, 12, die in dem Ausfüh
rungsbeispiel im wesentlichen eben ausgebildet sind und zur
Warenbahn leicht schrägstehen, d.h. sich ihr in Laufrichtung
annähern. An den Enden sind die Wandungen 11, 12 außerhalb
der Ränder der Warenbahn 1 miteinander verbunden, so daß ein
aufrechter, trichterartiger Trog 9 gebildet ist, der bis
zu einer wählbaren geringen Füllstandshöhe mit einer Behand
lungsflüssigkeit 13 füllbar ist.
Am unteren Ende des Troges 9 sind quer über die
Warenbahnbreite reichende längliche gegen die Warenbahn 1
hin offene Ausnehmungen 15, 16 gebildet, in denen aufblasbare
Druckschläuche 17, 18 angeordnet sind. Die Schläuche 17, 18
liegen, wenn sie aufgeblasen sind, von beiden Seiten mit
sanftem und über die Bahnbreite ganz gleichmäßigem Druck an
der Warenbahn dichtend an und schließen den Trog 9 nach un
ten ab. Außerhalb der Ränder der Warenbahn 1 liegen die
Schläuche 17, 18 unmittelbar aneinander an und dichten auch
in diesen Bereichen ab. Die Warenbahn wird gleitend durch den Spalt
19 zwischen den Schläuchen 17, 18 hindurchgezogen. Dabei
wird die in dem Trog 9 aufgenommene Behandlungsflotte 13,
die in dem Ausführungsbeispiel eine Färbeflotte mit Direkt-
Farbstoffen ist, bis auf einen durch den Druck in den
Schläuchen 17, 18 bestimmten Gesamt-Feuchtigkeitsgehalten ab
gestreift. Dieser Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt liegt im Be
reich von etwa 100 bis 200%, d.h. es wird in der Zwickel-
Auftragsvorrichtung 20 noch einmal dieselbe Menge an Behand
lungsflotte hinzuaddiert, wie sie schon in dem Foulard 10
aufgetragen worden ist.
Die Füllstandshöhe in dem Trog 9 wird sehr niedrig
gehalten. Bei einer Warenbahnbreite von 1,80 m und der ent
sprechenden Breite des Troges 9 stehen in dem Trog 9 bei
spielsweise 4 bis 8 l der Behandlungsflotte 13. Diese Menge
würde nur für wenige Meter Warenbahn 1 ausreichen und wäre
sehr schnell verbraucht. Aus diesem Grunde wird die Behand
lungsflotte 13 durch eine Zuführeinrichtung 14 ständig frisch
nachgeliefert und auf einem gleichbleibenden, wenn auch nie
drigen Niveau in dem Trog 9 gehalten. Eine wesentliche Ände
rung der Konzentration der Behandlungsflotte 13 durch von der
Warenbahn 1 mitgenommene Behandlungsmittel kann also nicht
eintreten. Bis auf ganz geringe Abläufe in der Größenordnung
von 3 bis 5 m wird also die gesamte Länge der Warenbahn 1
gleichmäßig gefärbt.
Die so behandelte Warenbahn 1 fährt nun sogleich
in einen Dämpfer 30 ein und anschließend in eine mit mehre
ren Abteilen versehene Wascheinrichtung 40.
a) Ein Flachgewebe aus Baumwolle mit einem Flächen
gewicht von 200 g/m2 wurde gemäß dem Stand der Technik im
Foulard ohne Salzzusatz mit folgender Färbeflotte versehen
und anschließend im Dämpfer 2 min gedämpft:
3,0 ml/l | |
Netzmittel | |
2,0 ml/l | Klotzhilfsmittel |
1,0 g/l | Oxidationsmittel |
0,5 ml/l | Entlüfter |
7,7 g/l | Direktblau I |
2,3 g/l | Direktblau II |
Der Flottenauftrag betrug 85%, die Arbeitsgeschwindigkeit
30 m/min, die Warenbahnbreite 1,8 m.
Es ergab sich eine blaugefärbte Warenbahn mit Enden
abläufen in der Größenordnung von 100 m, die anderweitig ver
wendet werden mußten.
- b) Eine gleiche Warenbahn wurde nunmehr mit Salzzu satz auf der erfindungsgemäßen Einrichtung auf gleichen Blau ton gefärbt.
Zunächst erfolgte in dem Foulard 10 ein Auftrag der
folgenden Salzflotte:
3,0 ml/l | |
Netzmittel | |
3,0 ml/l | Klotzhilfsmittel |
1,0 g/l | Oxidationsmittel |
0,5 ml/l | Entlüfter |
30,0 g/l | Kochsalz |
der auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht wurde.
Die Warenbahn 1 wurde dann sogleich in die Zwickel-
Färbevorrichtung 20 geleitet und dort mit einer Färbeflotte
versehen, die wie folgt zusammengesetzt war:
0,2 ml/l | |
Netzmittel | |
4,2 g/l | Direktblau I |
1,2 g/l | Direktblau II |
Die Schläuche 17, 18 wurden mit einem Druck P=0,5 bar aufge
blasen, wodurch sich ein zusätzlicher Flottenauftrag von 100%
ergab, so daß der Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt der Warenbahn 1
nach der Zwickel-Färbevorrichtung 185% betrug. Die damit be
ladene Warenbahn 1 wurde 2 min gedämpft und anschließend in
der Waschvorrichtung 40 in sechs Abteilen kalt mit Überlauf
gewaschen. Es ergab sich der gleiche Blauton wie im Fall a),
wobei aber der Ablauf nur 5 m betrug und außerdem statt wie im
Fall a) mit 7,7 plus 2,3=10 g/l Farbstoff mit 4,2 plus 1,2
=5,4 g/l Farbstoff gearbeitet werden konnte. Durch den Salz
zusatz wurde das Aufziehen des Farbstoffes so gefördert, daß
ein viel größerer Anteil des aufgetragenen Farbstoffes tat
sächlich auf die Fasern aufzog bzw. umgekehrt zur Erreichung
der gleichen Farbtontiefe mit einem um 37% niedrigeren Farb
stoffeinsatz gearbeitet werden konnte. Entsprechend verringert
sind die Farbstoffverluste und die durch die sonst ausgewa
schenen Verluste in das Abwasser eingetragenen Schadstoffe,
insbesondere Schwermetallionen. Es wird also sowohl in diesem
Bereich als auch durch die Verkürzung der Abläufe eine Ver
besserung erzielt.
a) Gemäß dem Stand der Technik wurde ein Flachge
webe aus Baumwolle mit einem Flächengewicht von 250 g/m2 in
einer Breite von 1,8 m mit einer Geschwindigkeit von 45 m/min
auf einem Foulard mit folgender Färbeflotte versehen:
3,0 ml/g | |
Netzmittel | |
2,0 g/l | Komplexbildner |
14,6 g/l | Schwefelschwarz |
9,0 g/l | Schwefelbraun |
1,8 g/l | Schwefelrot |
20,0 g/l | Glucose |
35,0 ml/l | NaOH 29% |
3,0 ml/l | Natriumborat |
3,0 ml/l | Netzmittel |
0,5 ml/l | Entlüfter |
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht. Es
ergab sich nach dem Dämpfen und Waschen eine graue Färbung
mit einem Endenablauf von 100 m.
b) Eine gleiche Warenbahn 1 wurde in dem Foulard 10
mit folgender Salzflotte versehen:
3,0 ml/l | |
Netzmittel | |
30,0 g/l | Kochsalz |
0,5 ml/l | Entlüfter |
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht. Die
Warenbahn 1 wurde sodann in eine Zwickel-Auftragsvorrichtung
20 eingeleitet und dort mit der folgenden Färbeflotte versehen:
2,0 g/l | |
Komplexbildner | |
11,1 g/l | Schwefelschwarz |
6,8 g/l | Schwefelbraun |
1,4 g/l | Schwefelrot |
20,0 g/l | Glucose |
35,0 ml/l | NaOH 29% |
3,0 ml/l | Natriumborat |
3,0 ml/l | Netzmittel |
0,4 ml/l | Entlüfter |
Der Flottenauftrag betrug 100%, so daß sich wieder ein Gesamt-
Feuchtigkeitsgehalt der Warenbahn 1 von 185% ergab, mit wel
chem die Warenbahn 1 in den Dämpfer 30 einfuhr. Es wurde so
dann in der Wascheinrichtung 40 in sechs Abteilen wie folgt
gewaschen:
1. 50°C | |
Überlauf | |
2. 70°C | Überlauf |
3. 95°C | oxidieren 15 ml/l Textilhilfsmittel |
4. 95°C | oxidieren 1 g/l Soda |
5. 50°C | Überlauf |
6. kalt | Überlauf |
Es ergab sich eine graue Färbung mit einem Ablauf von
etwa 5 m. Aus der verbrauchten Menge an Schwefelschwarz von
25,4 g/l einerseits und 19,3 g/l andererseits ergibt sich bei
gleichem Färbeergebnis eine Einsparung an Farbstoff von 13%.
Eine Baumwollgewebebahn mit einem Flächengewicht von
150 g/m2 wurde auf einem Foulard mit folgender Imprägnierung
versehen:
6,0 g/l NaOH fest als Alkali
2,0 g/l alkalibeständiges Netzmittel
6,0 g/l organischer Stabilisator
1,0 g/l Komplexbildner
2,0 g/l alkalibeständiges Netzmittel
6,0 g/l organischer Stabilisator
1,0 g/l Komplexbildner
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 80% abgequetscht. Die
Warenbahn 1 wurde sodann in eine Zwickel-Auftragsvorrichtung
20 eingeleitet und dort zusätzlich mit einem Auftrag von 80%
der folgenden Bleichflotte versehen:
30,0 g/l Na-Peroxid 35%
Claims (11)
1. Kontinue-Verfahren zum Behandeln einer
Warenbahn unter Naß-in-Naß-Auftragung von zwei zusammen
wirkenden Behandlungsflotten,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst eine erste Behandlungsflotte aufge bracht und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 60 bis 120% abgequetscht wird,
daß auf die noch feuchte Warenbahn eine zweite Be handlungsflotte derart aufgebracht wird, daß die Warenbahn stets nur in Berührung mit einem kleinen, fortlaufend ver brauchten und nach Maßgabe des Verbrauchs frisch nachge lieferten Flottenvorrat steht,
und daß die Warenbahn unmittelbar anschließend unter Hindurchleiten durch einen Spalt mit mindestens einer elastisch an der Warenbahn anliegenden Begrenzung auf einen Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt von 100 bis 220% abgestreift wird.
daß zuerst eine erste Behandlungsflotte aufge bracht und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 60 bis 120% abgequetscht wird,
daß auf die noch feuchte Warenbahn eine zweite Be handlungsflotte derart aufgebracht wird, daß die Warenbahn stets nur in Berührung mit einem kleinen, fortlaufend ver brauchten und nach Maßgabe des Verbrauchs frisch nachge lieferten Flottenvorrat steht,
und daß die Warenbahn unmittelbar anschließend unter Hindurchleiten durch einen Spalt mit mindestens einer elastisch an der Warenbahn anliegenden Begrenzung auf einen Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt von 100 bis 220% abgestreift wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Direkt- Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 130 bis 160% abgestreift wird.
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Direkt- Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 130 bis 160% abgestreift wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Schwe fel-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Schwe fel-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Alkaliflotte gegebenenfalls mit Salz und eine Färbeflotte mit Reaktiv-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 100% abgequetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
daß eine Alkaliflotte gegebenenfalls mit Salz und eine Färbeflotte mit Reaktiv-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 100% abgequetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der beiden
aufgetragenen Behandlungsflotten gleich ist.
6. Einrichtung zur Kontinue-Behandlung einer
textilen Warenbahn, bei welcher in Laufrichtung der Waren
bahn zwei Auftragsvorrichtungen für Behandlungsflotten
hintereinander angeordnet sind und die Warenbahn mit der
Feuchte der ersten Auftragsvorrichtung in die zweite Auf
tragsvorrichtung einläuft, insbesondere zur Durchführung
eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden
Merkmale:
- a) die erste Auftragseinrichtung umfaßt eine Tränkeinrichtung (2) für die Warenbahn (1) mit nachge schaltetem Walzenquetschwerk (6, 7);
- b) die zweite Auftragsvorrichtung umfaßt eine Tränkeinrichtung (9) für die Warenbahn (1), bei welcher die Warenbahn (1) beidseitig nur mit einem sehr geringen, ständig nach Maßgabe des Verbrauchs dosiert ergänzten Flottenvorrat (13) in Berührung steht;
- c) der zweiten Auftragsvorrichtung (9) ist eine Abstreifvorrichtung (17, 18) unmittelbar nachgeschaltet, bei der die Warenbahn (1) durch einen sich quer über die Warenbahnbreite erstreckenden Spalt (19) hindurchleitbar ist, der mindestens auf einer Seite der Warenbahn in einer quer über die Warenbahn (1) reichenden Zone durch eine von einem fluiden Druckmedium gegen die Warenbahn (1) aufblas bare und dichtend an ihr anliegende flexible Wandung be grenzt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Auftragsvorrichtung ein Foulard (10)
ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Auftragsvorrichtung eine
Zwickel-Auftragsvorrichtung (20) mit einander zu beiden
Seiten der Warenbahn (1) gegenüberstehenden Wandungen (11, 12)
ist, die an den Enden seitlich außerhalb der Warenbahn (1)
verbunden sind und einen aufrechten, quer über die Warenbahn
breite reichenden, bis zu einer wählbaren Füllstandshöhe mit
einer Behandlungsflotte (13) füllbaren Trog (19) bilden,
durch den die Warenbahn (1) vertikal hindurchleitbar ist und
der am unteren Ende den Spalt (19) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spalt (19) durch zwei einander parallel
zu beiden Seiten der Warenbahn (1) gegenüberliegende, flexib
le, gegen die Warenbahn aufblasbare und an ihr dichtend an
liegende Wandungen begrenzt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandungen durch zwei aufblasbare Schläuche
(17, 18) gebildet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (9) höchstens mit einer
Menge an Behandlungsflotte (13) gefüllt ist, die zur Behand
lung von 30 m Warenbahn (1) ausreicht.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3733997A DE3733997C3 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn |
DE19873744892 DE3744892C2 (en) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Continuous wet textile fabric treatment |
ES198888114905T ES2036642T3 (es) | 1987-10-08 | 1988-09-13 | Procedimiento para el tratamiento continuo de una banda de genero. |
EP88114905A EP0311796B1 (de) | 1987-10-08 | 1988-09-13 | Verfahren zur kontinuierlichen Nassbehandlung einer Warenbahn |
EP19920101276 EP0483114A3 (en) | 1987-10-08 | 1988-09-13 | Method and apparatus for continuously bleaching a textile sheet-like material |
SU884356584A RU2050427C1 (ru) | 1987-10-08 | 1988-10-03 | Способ непрерывного крашения целлюлозосодержащего текстильного материала и устройство для его осуществления |
DD88320540A DD282934A5 (de) | 1987-10-08 | 1988-10-06 | Verfahren und einrichtung zur kontinue-behandlung einer warenbahn |
JP63253648A JPH01124669A (ja) | 1987-10-08 | 1988-10-07 | 連続布の連続処理方法及び装置 |
BR8805186A BR8805186A (pt) | 1987-10-08 | 1988-10-07 | Processo e aparelho para o tratamento continuo de uma tira de material |
US07/255,611 US4878365A (en) | 1987-10-08 | 1988-10-11 | Apparatus for continuous treatment of a textile web |
US07/422,253 US4997453A (en) | 1987-10-08 | 1989-10-16 | Method for continuous treatment of a textile web |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3733997A DE3733997C3 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733997A1 true DE3733997A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3733997C2 DE3733997C2 (de) | 1990-10-04 |
DE3733997C3 DE3733997C3 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=6337866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3733997A Expired - Fee Related DE3733997C3 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4878365A (de) |
EP (2) | EP0483114A3 (de) |
JP (1) | JPH01124669A (de) |
BR (1) | BR8805186A (de) |
DD (1) | DD282934A5 (de) |
DE (1) | DE3733997C3 (de) |
ES (1) | ES2036642T3 (de) |
RU (1) | RU2050427C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923318A1 (de) * | 1989-07-14 | 1991-01-17 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und anlage zur vorbehandlung von bahnfoermigem, einen pol aufweisendem textilgut, insbesondere teppichware, vor dem faerben |
DE4005980A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-08-29 | Kuesters Eduard Maschf | Kontinue-verfahren zur behandlung von textilen warenbahnen und entsprechende einrichtung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733997C3 (de) * | 1987-10-08 | 1996-12-19 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn |
AT398089B (de) * | 1989-09-12 | 1994-09-26 | Johannes Zimmer | Verfahren zum färben mit reaktivfarbstoffen von textilen flächengebilden |
FR2661927B1 (fr) * | 1990-05-11 | 1994-02-18 | Sandoz Sa | Procede pour le mercerisage et la teinture au mouille de materiau cellulosique humide. |
DE19531663C2 (de) * | 1995-08-29 | 1997-08-14 | Kuesters Zittauer Maschf Gmbh | Vorrichtung zum Mercerisieren einer textilen Warenbahn |
DE19940608C1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-05-10 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren zum Herstellen eines Musters eines Behandlungsausfalls an einer textilen Warenprobe |
US7398660B2 (en) * | 2005-09-14 | 2008-07-15 | Zzakey Technologies Ltd | Dyeing apparatus and method therefor |
DE102009013979A1 (de) | 2009-03-19 | 2010-09-23 | Dürr Systems GmbH | Elektrodenanordnung für einen elektrostatischen Zerstäuber |
CN102321959B (zh) * | 2011-09-01 | 2013-03-13 | 绍兴县永通丝绸印染有限公司 | 一种面料上浆机 |
CN113564845B (zh) * | 2021-07-12 | 2023-05-23 | 晋江市宏兴服饰织造有限公司 | 一种保暖弹性的泳装面料生产设备及其制备工艺 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078527B (de) * | 1957-03-11 | 1960-03-31 | Haas Friedrich Maschf | Vierwalzenfoulard |
FR1381081A (fr) * | 1964-01-30 | 1964-12-04 | Kleinewefers Soehne J | Dispositif pour faire passer à travers une enceinte une matière quelconque, notamment une matière textile, en bande large ou en écheveau avec des traversées étanches à la pression |
DE2036520A1 (en) * | 1970-07-23 | 1972-02-03 | Vepa Ag, Basel (Schweiz) | Dye padding process - squeezing of excess liquor by passing between inflatable tubes |
DE1460265C (de) * | 1972-06-22 | Kleinewefers Industrie-Companie GmbH, 4150Krefeld | Vorrichtung zum Tränken von bahnförmigem Gut, insbesondere Textilgut |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1071035B (de) * | 1959-12-17 | |||
US521816A (en) * | 1894-06-26 | reffitt | ||
DE107527C (de) * | 1898-01-17 | |||
US1979818A (en) * | 1931-06-09 | 1934-11-06 | Samcoe Holding Corp | Method of dyeing |
US2460206A (en) * | 1945-12-07 | 1949-01-25 | Du Pont | Method of continuous dyeing |
US2784583A (en) * | 1953-07-24 | 1957-03-12 | Dungler Julien | Foulards or padders |
DE1054048B (de) * | 1956-11-02 | 1959-04-02 | Benteler Werke Ag | Dreiwalzenfoulard |
FR1212022A (fr) * | 1957-07-15 | 1960-03-21 | Muller Fichter & Cie X | Foulard de teinture |
NL295000A (de) * | 1962-07-05 | |||
DE2116485A1 (en) * | 1971-04-05 | 1972-10-12 | Vepa Ag, Riehen (Schweiz) | Washing endless material - in a continuous washing appliance suitable for strands and widths of textile material |
US4193762A (en) * | 1978-05-01 | 1980-03-18 | United Merchants And Manufacturers, Inc. | Textile treatment process |
US4202774A (en) * | 1978-05-24 | 1980-05-13 | Dorr-Oliver Incorporated | Flow distributor for fluid bed biological reactor |
JPS5567059A (en) * | 1978-11-13 | 1980-05-20 | Santo Tekkosho Kk | Continuous liquid impregnating apparatus for cloth |
DE3037156A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-05-06 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur kontinuierlichen, gleichmaessigen auftragen von faerbeflotten auf nasse, textile warenbahnen |
CH668446A5 (de) * | 1985-05-10 | 1988-12-30 | Benninger Ag Maschf | Vorrichtung zum behandeln einer laufenden textilbahn in einem fluessigkeitsbad. |
ATE65808T1 (de) * | 1987-04-16 | 1991-08-15 | Triatex International | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen von flotte auf eine saugfaehige, kompressible materialbahn. |
DE3733997C3 (de) * | 1987-10-08 | 1996-12-19 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn |
-
1987
- 1987-10-08 DE DE3733997A patent/DE3733997C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-09-13 ES ES198888114905T patent/ES2036642T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-13 EP EP19920101276 patent/EP0483114A3/de not_active Withdrawn
- 1988-09-13 EP EP88114905A patent/EP0311796B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-10-03 RU SU884356584A patent/RU2050427C1/ru active
- 1988-10-06 DD DD88320540A patent/DD282934A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-10-07 JP JP63253648A patent/JPH01124669A/ja active Pending
- 1988-10-07 BR BR8805186A patent/BR8805186A/pt not_active IP Right Cessation
- 1988-10-11 US US07/255,611 patent/US4878365A/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-10-16 US US07/422,253 patent/US4997453A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1460265C (de) * | 1972-06-22 | Kleinewefers Industrie-Companie GmbH, 4150Krefeld | Vorrichtung zum Tränken von bahnförmigem Gut, insbesondere Textilgut | |
DE1078527B (de) * | 1957-03-11 | 1960-03-31 | Haas Friedrich Maschf | Vierwalzenfoulard |
FR1381081A (fr) * | 1964-01-30 | 1964-12-04 | Kleinewefers Soehne J | Dispositif pour faire passer à travers une enceinte une matière quelconque, notamment une matière textile, en bande large ou en écheveau avec des traversées étanches à la pression |
DE2036520A1 (en) * | 1970-07-23 | 1972-02-03 | Vepa Ag, Basel (Schweiz) | Dye padding process - squeezing of excess liquor by passing between inflatable tubes |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-B.: M. Peter, Grundlagen der Textilveredlung, 1985, S. 53, 153-156 * |
DE-Z.: Textilpraxis International 9/1972, S.550-555 * |
Fischer-Bobsien, International Lexikon Textilver- edlung + Grenzgebiete, 4. Aufl., 1975, Sp.419-422 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923318A1 (de) * | 1989-07-14 | 1991-01-17 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und anlage zur vorbehandlung von bahnfoermigem, einen pol aufweisendem textilgut, insbesondere teppichware, vor dem faerben |
DE4005980A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-08-29 | Kuesters Eduard Maschf | Kontinue-verfahren zur behandlung von textilen warenbahnen und entsprechende einrichtung |
US5359743A (en) * | 1990-02-26 | 1994-11-01 | Eduard Kusters Maschinenfabrik Gmbh | Continuous process and installation for treating textile fabric webs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4878365A (en) | 1989-11-07 |
EP0311796A1 (de) | 1989-04-19 |
DE3733997C2 (de) | 1990-10-04 |
DE3733997C3 (de) | 1996-12-19 |
US4997453A (en) | 1991-03-05 |
EP0311796B1 (de) | 1992-12-09 |
JPH01124669A (ja) | 1989-05-17 |
DD282934A5 (de) | 1990-09-26 |
EP0483114A3 (en) | 1992-07-22 |
ES2036642T3 (es) | 1993-06-01 |
BR8805186A (pt) | 1989-05-23 |
EP0483114A2 (de) | 1992-04-29 |
RU2050427C1 (ru) | 1995-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0093446B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben und/oder Veredeln von nassen, textilen Warenbahnen | |
WO1998045521A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen färben von kettgarn und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE3733997C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben einer textilen Warenbahn | |
CH646477A5 (de) | Einrichtung zum impraegnieren einer bewegten fasermatte mit einer fluessigkeit. | |
DE3612999A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln einer laufenden textilbahn in einem fluessigkeitsbad | |
DE1989829U (de) | Glaettungs- oder egalisierwalze zur verwendung in einer textilmaschine fuer nassbehandlungen. | |
DE1635091A1 (de) | Maschine zur Behandlung von Fasern mit Fluessigkeiten | |
DE1460389A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Wolle oder anderen Textilfasern | |
EP0154031A1 (de) | Verfahren zum Schrumpffreimachen von Wollfasern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO1996005349A1 (de) | Kleinveredlungsanlage | |
DE3744892C2 (en) | Continuous wet textile fabric treatment | |
DE4005980A1 (de) | Kontinue-verfahren zur behandlung von textilen warenbahnen und entsprechende einrichtung | |
EP0361098A1 (de) | Verfahren zum Continuefärben von Baumwollware und Färbeanlage zum Durchführen des Verfahrens | |
EP0179353B1 (de) | Verfahren zum Färben auf einem Jigger | |
EP2161363B1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids auf eine textile Warenbahn | |
DE7931930U1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen fluessigkeitsbehandlung von textilen warenbahnen | |
EP1046738B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen einer textilen Bahn | |
DE1941674A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Veredlungsbehandlung von laufenden Warenbahnen | |
DE19536355C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer textilen Warenbahn | |
EP0937804B1 (de) | Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Nassbehandlung einer textilen Warenbahn | |
AT222613B (de) | Vorrichtung zur Naßbehandlung von Fasermaterial | |
DE2951695C2 (de) | ||
EP0080183B1 (de) | Verfahren zum Färben und Ausrüsten von schlauchförmigem Textilgut | |
DE1635004B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Färben von bahnförmigem Florgewebe, insbesondere von Teppichen | |
DE3032742C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3744892 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3744892 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3744892 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3744892 Format of ref document f/p: P |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |