DE3733997A1 - Verfahren und einrichtung zur kontinue-behandlung einer warenbahn - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur kontinue-behandlung einer warenbahn

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine entsprechende Einrichtung.
Ausgangspunkt der Erfindung sind Probleme gewesen, die seit langem in der Kontinue-Färberei mit Direkt-Farb­ stoffen (Substantiv-Farbstoffen) (s. Fischer-Bobsien "In­ ternational Lexikon Textilveredlung + Grenzgebiete" 4. Auf­ lage 1975, Spalten 419-422) anstehen. Die Färbeflotte kann hierbei in einem Foulard aufgetragen werden, wobei also die Warenbahn durch die im Becken des Foulards befindliche größere Menge an Färbeflüssigkeit geleitet wird. Hierbei stel­ len sich bisher unvermeidbare Endenabläufe ein, und zwar so­ wohl am Anfang als auch am Ende der Warenbahn. Beim Passieren der ersten Teile der Warenbahn durch die Flotte in dem Becken werden Anteile aus der Flotte von der Warenbahn ausgeschleppt, die zu einer entsprechenden Verarmung der Flotte Anlaß sind, die nachgeregelt werden muß. Es vergeht eine gewisse Zeit, bis ein Gleichgewichtsverhältnis eingetreten ist und die Flotte in ihrer Konzentration konstant bleibt. Bis dieser Zustand erreicht ist, ist ein Endenablauf von 50 bis 150 m entstanden. Derartige Warenlängen mit abweichendem und ins­ besondere nicht konstantem Farbton können nicht zusammen mit der übrigen Ware eingesetzt werden, sondern werden als min­ dere Qualitäten verkauft oder schwarz übergefärbt. Jedenfalls entsteht durch diese Endenabläufe ein gewisser bisher nicht vermeidbarer Verlust.
Ein weiteres Problem ist der Umstand, daß die Di­ rektfarbstoffe nicht vollständig aufziehen und die auf der Warenbahn befindlichen nicht fixierten Anteile nach dem Dämpfen ausgewaschen werden. Die Farbstoffausbeute, d.h. das Verhältnis des tatsächlich auf der Ware fixierten Farb­ stoffs zum ursprünglich aufgebrachten Farbstoff ist bei wei­ tem nicht vollständig, sondern liegt etwa in der Größenord­ nung von 60%. Die nicht aufgezogenen 40% "gehen in den Kanal" und stellen nicht nur einen ganz erheblichen Kostenfaktor, sondern auch ein schwieriges Umweltproblem dar, besonders da viele Moleküle von Direktfarbstoffen komplex gebundene Schwer­ metallionen, insbesondere Kupferionen, enthalten, die als ein gefährliches Abwassergift angesehen werden und hinsichtlich deren strenge behördliche Vorschriften einzuhalten sind.
Es ist nun bereits bekannt, daß das Aufziehen von Direkt-Farbstoffen auf die Ware durch Hinzufügung von Salzen wie Kochsalz oder Glaubersalz verbessert werden kann. Es kann auf diese Weise der Anteil des auf die Fasern tatsächlich aufziehenden Farbstoffs erhöht und somit der Farbstoffverlust einerseits und die Umweltbelastung andererseits vermindert werden.
Im Kontinue-Verfahren jedoch führt der Zusatz von Salz zum Färbebad im Foulard zu einer Verstärkung der Enden­ abläufe. Durch das Salz wird das Ziehvermögen der Ware so erhöht, daß sie begierig Farbstoff aus der Flotte aufnimmt und die Flottenmenge am Anfang und gegen Schluß noch stärkere und schwer in den Griff zu bekommende Konzentrationsänderun­ gen zeigt. Das zur Verbesserung der Farbstoffausbeute und der Umweltbelastung an sich probate Mittel des Salzzusatzes läßt sich also bei der Kontinue-Färbung nicht ohne weiteres ein­ setzen.
Ausgehend von dieser speziellen Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine entsprechende Einrichtung so auszugestalten, daß das Zusam­ menwirken der beiden Behandlungsflotten kontrolliert ein­ setzt, daß keine Änderungen des Behandlungsausfalls durch Konzentrationsänderungen in der zweiten Behandlungsflotte vorkommen und daß sich ein über die Warenbahnlänge gleich­ mäßiger Behandlungsausfall einstellt.
Diese Aufgabe wird in ihrem verfahrensmäßigen Aspekt durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
In erster Linie kommt das Verfahren für die Behand­ lung von Flachgeweben in Betracht. Bei einer derartigen Wa­ renbahn wird die erste Behandlungsflotte in irgendeiner Weise aufgetragen und sodann auf 60 bis 120% abgequetscht. Die Feuchtigkeitswerte beziehen sich stets auf die Menge an Be­ handlungsflotte in Relation zum Trockengewicht der Waren­ bahn, auf die die Behandlungsflotte aufgetragen worden ist. Ein Wert von 120% ist die obere Grenze dessen, was in einer Quetschvorrichtung mit zusammenwirkenden Walzen noch gleich­ mäßig abgequetscht werden kann; bei höheren Feuchtigkeitsge­ halten müßte das Quetschwerk mit so geringen Liniendrücken gefahren werden, daß die Gleichmäßigkeit der Abquetschung nicht mehr gewährleistet und sogar die Gefahr des bereichs­ weisen Abhebens der Walzen voneinander gegeben ist. Auf der anderen Seite ist eine solche Feuchtigkeitsmenge mit in der Praxis vertretbarem Aufwand kaum anders auf eine Warenbahn aufzubringen als durch eine Tränkung oder Netzung der Waren­ bahn mit anschließendem Abquetschen. Ein Aufsprühen ist nur schwer gleichmäßig durchzuführen. Dasselbe gilt für ein Auf­ gießen, da dabei die Flüssigkeitsmenge zur Bildung eines gleichmäßigen Films zu gering ist.
Auf die mit der angegebenen Feuchtigkeitsmenge bela­ dene Warenbahn wird nun die zweite Behandlungsflotte aufge­ tragen, und zwar in einer besonderen Weise. Die Warenbahn soll nämlich nicht durch einen größeren Flottenvorrat hin­ durchgeführt werden, bei welchem die Gefahr von Konzentra­ tionsveränderungen durch die von der Warenbahn ausgeschleppte Menge an Behandlungsmittel besteht. Deshalb soll die Warenbahn beim Auftrag der zweiten Behandlungsflotte nur mit einer mög­ lichst geringen Flottenmenge in Berührung stehen, die von der Warenbahn sehr schnell aufgenommen und forttransportiert und die dementsprechend ständig durch Einführen frischer Behand­ lungsflotte erneuert bzw. ergänzt wird. Auf die Warenbahn wird also beidseitig stets frische Flotte aufgetragen, durch die noch keine größeren Längen der Warenbahn hindurchgelaufen sind. Auf diese Weise können Konzentrationsänderungen in der mit der Warenbahn in Berührung stehenden Menge an Behandlungs­ flotte und dementsprechende Unterschiede im Behandlungsaus­ fall minimiert werden.
Wichtig ist ferner, daß nach dem Auftrag der zwei­ ten Behandlungsflotte nicht abgequetscht wird. Durch Abquet­ schen läßt sich kein Gesamtfeuchtigkeitsgehalt gleichmäßig einstellen, der wesentlich über 120% liegt. Wenn nach dem Auftrag der zweiten Behandlungsflotte abgequetscht würde, würde es allenfalls möglich sein, einige wenige 10% der zwei­ ten Behandlungsflotte hinzuzuaddieren, was für das Zusammen­ wirken der beiden Behandlungsflotten und den Ausfall der Be­ handlung in vielen Fällen zu wenig ist. Aus diesem Grund wird die Warenbahn nach dem Auftrag der zweiten Behandlungsflotte abgestreift, wodurch größenordnungsmäßig noch einmal dieselbe Menge an Behandlungsflüssigkeit hinzuaddiert werden kann wie beim ersten Auftrag und Gesamt-Feuchtigkeitsgehalte erzielbar sind, die im Bereich dessen liegen, was die Warenbahn an Feuch­ tigkeit überhaupt halten kann, ohne daß die Feuchtigkeit von der Warenbahn abtropft oder an ihr herunterläuft. Derartige bis an die Grenzen der tropffreien Feuchtigkeitsgehalte getriebene Beladungen mit Flotte sind für viele Behandlungen von Vorteil, weil dadurch auf der Warenbahn eine große Wasserbeweglichkeit gegeben ist und der Transport der Behandlungsmittel zwischen den beiden Flotten und insbesondere das Aufziehen der Behand­ lungsmittel aus der Gesamtflotte auf die Fasern in dem sich an den Auftrag im allgemeinen anschließenden Dämpfschritt erleich­ tert werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Es ist durch umfangreiche Versuche erwiesen, daß die Endenabläufe beim Färben von Baumwollware mit Direkt- oder Sub­ stantiv-Farbstoffen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von einer Größenordnung von etwa 50 bis 150 m Warenbahnlänge auf eine Größenordnung von 3 bis 5 m heruntergebracht und die Farbstoffaus­ beute um bis zu 40% gesteigert werden kann, so daß die Farbstoff­ verluste und auch die Umweltbelastung durch in das Abwasser ge­ langende Schwermetalle entsprechend verringert werden können.
Weitere in Betracht kommende Anwendungsbeispiele des er­ findungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 3 und 4 wiedergegeben.
Gerade bei Reaktiv-Farbstoffen waren die Verluste bisher so hoch, daß Kontinue-Verfahren kaum durchgeführt wurden.
Es empfiehlt sich besonders hierbei, die Temperatur der beiden aufgetragenen Behandlungsflotten im wesentlichen gleich­ zuhalten, weil dadurch ein optimales Zusammenwirken derselben und mit der Warenbahn zustande kommt.
Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf Färbebehandlungen von textilen Warenbahnen beschränkt. Sie kann vielmehr in allen Fällen Anwendung finden, in denen die erfindungsgemäße Flotten­ trennung verfahrensmäßige Vorteile bietet, also z.B. auch beim Bleichen. Auch besteht keine Beschränkung hinsichtlich der Art der Warenbahn. So kann z.B. auch eine Papier- oder ähnliche Bahn behandelt, insbesondere gefärbt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird in ihrem vorrichtungs­ mäßigen Aspekt durch die in Anspruch 6 wiedergegebene Erfin­ dung gelöst, die im einzelnen in der in den Ansprüchen 7 bis 11 wiedergegebenen Weise realisiert sein kann.
Zwickelauftragsvorrichtungen der angegebenen Art sind für sich genommen aus der FR-PS 13 81 081 bekannt. Die Erfindung liegt jedoch nicht in der Zwickelauftragsvorrich­ tung als solcher, sondern in der Kombination einer Tränk­ einrichtung mit Abquetschung mit einer Tränkeinrichtung mit sehr geringem Flotteninhalt, bei der anschließend abgestreift, d.h. eine relativ große Flottenmenge gleichmäßig auf der Warenbahn belassen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt einer als Ganzes mit 100 bezeichneten Einrichtung zum Färben eines Flachgewebes aus Baumwolle mit Direkt-Farbstoffen dargestellt. Die Warenbahn 1 wird zu­ nächst durch einen die erste Auftragsvorrichtung bildenden Foulard 10 geleitet, der ein Tauchbecken 2 umfaßt, welches bei einer Breite der Warenbahn 1 von 1,80 m 30 bis 60 l einer Salzflotte 3 umfaßt, durch welche die Warenbahn in der gezeigten Weise über eine Umlenkrolle 4 hindurchgeleitet wird, um dann vertikal nach oben geleitet und in dem Quetsch­ spalt 5 zwischen den Quetschwalzen 6 und 7 auf einen Feuch­ tigkeitsgehalt von 70 bis 90% des Flächengewichts der trok­ kenen Warenbahn 1 abgequetscht zu werden.
Die mit dieser Feuchtigkeit beladene Warenbahn wird sodann an einer Umlenkrolle 8 vertikal nach unten umgelenkt und gelangt so in die die zweite Auftragsvorrichtung bilden­ de Zwickelauftragsvorrichtung 20. Die Zwickelauftragsvor­ richtung 20 umfaßt zu beiden Seiten der Warenbahn 1 einan­ der gegenüberstehende Wandungen 11, 12, die in dem Ausfüh­ rungsbeispiel im wesentlichen eben ausgebildet sind und zur Warenbahn leicht schrägstehen, d.h. sich ihr in Laufrichtung annähern. An den Enden sind die Wandungen 11, 12 außerhalb der Ränder der Warenbahn 1 miteinander verbunden, so daß ein aufrechter, trichterartiger Trog 9 gebildet ist, der bis zu einer wählbaren geringen Füllstandshöhe mit einer Behand­ lungsflüssigkeit 13 füllbar ist.
Am unteren Ende des Troges 9 sind quer über die Warenbahnbreite reichende längliche gegen die Warenbahn 1 hin offene Ausnehmungen 15, 16 gebildet, in denen aufblasbare Druckschläuche 17, 18 angeordnet sind. Die Schläuche 17, 18 liegen, wenn sie aufgeblasen sind, von beiden Seiten mit sanftem und über die Bahnbreite ganz gleichmäßigem Druck an der Warenbahn dichtend an und schließen den Trog 9 nach un­ ten ab. Außerhalb der Ränder der Warenbahn 1 liegen die Schläuche 17, 18 unmittelbar aneinander an und dichten auch in diesen Bereichen ab. Die Warenbahn wird gleitend durch den Spalt 19 zwischen den Schläuchen 17, 18 hindurchgezogen. Dabei wird die in dem Trog 9 aufgenommene Behandlungsflotte 13, die in dem Ausführungsbeispiel eine Färbeflotte mit Direkt- Farbstoffen ist, bis auf einen durch den Druck in den Schläuchen 17, 18 bestimmten Gesamt-Feuchtigkeitsgehalten ab­ gestreift. Dieser Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt liegt im Be­ reich von etwa 100 bis 200%, d.h. es wird in der Zwickel- Auftragsvorrichtung 20 noch einmal dieselbe Menge an Behand­ lungsflotte hinzuaddiert, wie sie schon in dem Foulard 10 aufgetragen worden ist.
Die Füllstandshöhe in dem Trog 9 wird sehr niedrig gehalten. Bei einer Warenbahnbreite von 1,80 m und der ent­ sprechenden Breite des Troges 9 stehen in dem Trog 9 bei­ spielsweise 4 bis 8 l der Behandlungsflotte 13. Diese Menge würde nur für wenige Meter Warenbahn 1 ausreichen und wäre sehr schnell verbraucht. Aus diesem Grunde wird die Behand­ lungsflotte 13 durch eine Zuführeinrichtung 14 ständig frisch nachgeliefert und auf einem gleichbleibenden, wenn auch nie­ drigen Niveau in dem Trog 9 gehalten. Eine wesentliche Ände­ rung der Konzentration der Behandlungsflotte 13 durch von der Warenbahn 1 mitgenommene Behandlungsmittel kann also nicht eintreten. Bis auf ganz geringe Abläufe in der Größenordnung von 3 bis 5 m wird also die gesamte Länge der Warenbahn 1 gleichmäßig gefärbt.
Die so behandelte Warenbahn 1 fährt nun sogleich in einen Dämpfer 30 ein und anschließend in eine mit mehre­ ren Abteilen versehene Wascheinrichtung 40.
VERSUCHSBEISPIELE 1. Färben mit Direkt-Farbstoffen
a) Ein Flachgewebe aus Baumwolle mit einem Flächen­ gewicht von 200 g/m2 wurde gemäß dem Stand der Technik im Foulard ohne Salzzusatz mit folgender Färbeflotte versehen und anschließend im Dämpfer 2 min gedämpft:
3,0 ml/l
Netzmittel
2,0 ml/l Klotzhilfsmittel
1,0 g/l Oxidationsmittel
0,5 ml/l Entlüfter
7,7 g/l Direktblau I
2,3 g/l Direktblau II
Der Flottenauftrag betrug 85%, die Arbeitsgeschwindigkeit 30 m/min, die Warenbahnbreite 1,8 m.
Es ergab sich eine blaugefärbte Warenbahn mit Enden­ abläufen in der Größenordnung von 100 m, die anderweitig ver­ wendet werden mußten.
  • b) Eine gleiche Warenbahn wurde nunmehr mit Salzzu­ satz auf der erfindungsgemäßen Einrichtung auf gleichen Blau­ ton gefärbt.
Zunächst erfolgte in dem Foulard 10 ein Auftrag der folgenden Salzflotte:
3,0 ml/l
Netzmittel
3,0 ml/l Klotzhilfsmittel
1,0 g/l Oxidationsmittel
0,5 ml/l Entlüfter
30,0 g/l Kochsalz
der auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht wurde. Die Warenbahn 1 wurde dann sogleich in die Zwickel- Färbevorrichtung 20 geleitet und dort mit einer Färbeflotte versehen, die wie folgt zusammengesetzt war:
0,2 ml/l
Netzmittel
4,2 g/l Direktblau I
1,2 g/l Direktblau II
Die Schläuche 17, 18 wurden mit einem Druck P=0,5 bar aufge­ blasen, wodurch sich ein zusätzlicher Flottenauftrag von 100% ergab, so daß der Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt der Warenbahn 1 nach der Zwickel-Färbevorrichtung 185% betrug. Die damit be­ ladene Warenbahn 1 wurde 2 min gedämpft und anschließend in der Waschvorrichtung 40 in sechs Abteilen kalt mit Überlauf gewaschen. Es ergab sich der gleiche Blauton wie im Fall a), wobei aber der Ablauf nur 5 m betrug und außerdem statt wie im Fall a) mit 7,7 plus 2,3=10 g/l Farbstoff mit 4,2 plus 1,2 =5,4 g/l Farbstoff gearbeitet werden konnte. Durch den Salz­ zusatz wurde das Aufziehen des Farbstoffes so gefördert, daß ein viel größerer Anteil des aufgetragenen Farbstoffes tat­ sächlich auf die Fasern aufzog bzw. umgekehrt zur Erreichung der gleichen Farbtontiefe mit einem um 37% niedrigeren Farb­ stoffeinsatz gearbeitet werden konnte. Entsprechend verringert sind die Farbstoffverluste und die durch die sonst ausgewa­ schenen Verluste in das Abwasser eingetragenen Schadstoffe, insbesondere Schwermetallionen. Es wird also sowohl in diesem Bereich als auch durch die Verkürzung der Abläufe eine Ver­ besserung erzielt.
2. Färben mit Schwefel-Farbstoffen
a) Gemäß dem Stand der Technik wurde ein Flachge­ webe aus Baumwolle mit einem Flächengewicht von 250 g/m2 in einer Breite von 1,8 m mit einer Geschwindigkeit von 45 m/min auf einem Foulard mit folgender Färbeflotte versehen:
3,0 ml/g
Netzmittel
2,0 g/l Komplexbildner
14,6 g/l Schwefelschwarz
9,0 g/l Schwefelbraun
1,8 g/l Schwefelrot
20,0 g/l Glucose
35,0 ml/l NaOH 29%
3,0 ml/l Natriumborat
3,0 ml/l Netzmittel
0,5 ml/l Entlüfter
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht. Es ergab sich nach dem Dämpfen und Waschen eine graue Färbung mit einem Endenablauf von 100 m.
b) Eine gleiche Warenbahn 1 wurde in dem Foulard 10 mit folgender Salzflotte versehen:
3,0 ml/l
Netzmittel
30,0 g/l Kochsalz
0,5 ml/l Entlüfter
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 85% abgequetscht. Die Warenbahn 1 wurde sodann in eine Zwickel-Auftragsvorrichtung 20 eingeleitet und dort mit der folgenden Färbeflotte versehen:
2,0 g/l
Komplexbildner
11,1 g/l Schwefelschwarz
6,8 g/l Schwefelbraun
1,4 g/l Schwefelrot
20,0 g/l Glucose
35,0 ml/l NaOH 29%
3,0 ml/l Natriumborat
3,0 ml/l Netzmittel
0,4 ml/l Entlüfter
Der Flottenauftrag betrug 100%, so daß sich wieder ein Gesamt- Feuchtigkeitsgehalt der Warenbahn 1 von 185% ergab, mit wel­ chem die Warenbahn 1 in den Dämpfer 30 einfuhr. Es wurde so­ dann in der Wascheinrichtung 40 in sechs Abteilen wie folgt gewaschen:
1. 50°C
Überlauf
2. 70°C Überlauf
3. 95°C oxidieren 15 ml/l Textilhilfsmittel
4. 95°C oxidieren 1 g/l Soda
5. 50°C Überlauf
6. kalt Überlauf
Es ergab sich eine graue Färbung mit einem Ablauf von etwa 5 m. Aus der verbrauchten Menge an Schwefelschwarz von 25,4 g/l einerseits und 19,3 g/l andererseits ergibt sich bei gleichem Färbeergebnis eine Einsparung an Farbstoff von 13%.
3. Bleichen
Eine Baumwollgewebebahn mit einem Flächengewicht von 150 g/m2 wurde auf einem Foulard mit folgender Imprägnierung versehen:
6,0 g/l NaOH fest als Alkali
2,0 g/l alkalibeständiges Netzmittel
6,0 g/l organischer Stabilisator
1,0 g/l Komplexbildner
und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 80% abgequetscht. Die Warenbahn 1 wurde sodann in eine Zwickel-Auftragsvorrichtung 20 eingeleitet und dort zusätzlich mit einem Auftrag von 80% der folgenden Bleichflotte versehen:
30,0 g/l Na-Peroxid 35%

Claims (11)

1. Kontinue-Verfahren zum Behandeln einer Warenbahn unter Naß-in-Naß-Auftragung von zwei zusammen­ wirkenden Behandlungsflotten, dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst eine erste Behandlungsflotte aufge­ bracht und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 60 bis 120% abgequetscht wird,
daß auf die noch feuchte Warenbahn eine zweite Be­ handlungsflotte derart aufgebracht wird, daß die Warenbahn stets nur in Berührung mit einem kleinen, fortlaufend ver­ brauchten und nach Maßgabe des Verbrauchs frisch nachge­ lieferten Flottenvorrat steht,
und daß die Warenbahn unmittelbar anschließend unter Hindurchleiten durch einen Spalt mit mindestens einer elastisch an der Warenbahn anliegenden Begrenzung auf einen Gesamt-Feuchtigkeitsgehalt von 100 bis 220% abgestreift wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Direkt- Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge­ quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch­ tigkeitsgehalt von 130 bis 160% abgestreift wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Salzflotte und eine Färbeflotte mit Schwe­ fel-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 90% abge­ quetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch­ tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Alkaliflotte gegebenenfalls mit Salz und eine Färbeflotte mit Reaktiv-Farbstoffen aufgetragen werden,
daß zuerst eine erste dieser Flotten aufgetragen und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 100% abgequetscht wird,
daß dann die zweite dieser Flotten aufgetragen wird und daß dann die Warenbahn auf einen Gesamt-Feuch­ tigkeitsgehalt von 160 bis 200% abgestreift wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der beiden aufgetragenen Behandlungsflotten gleich ist.
6. Einrichtung zur Kontinue-Behandlung einer textilen Warenbahn, bei welcher in Laufrichtung der Waren­ bahn zwei Auftragsvorrichtungen für Behandlungsflotten hintereinander angeordnet sind und die Warenbahn mit der Feuchte der ersten Auftragsvorrichtung in die zweite Auf­ tragsvorrichtung einläuft, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
  • a) die erste Auftragseinrichtung umfaßt eine Tränkeinrichtung (2) für die Warenbahn (1) mit nachge­ schaltetem Walzenquetschwerk (6, 7);
  • b) die zweite Auftragsvorrichtung umfaßt eine Tränkeinrichtung (9) für die Warenbahn (1), bei welcher die Warenbahn (1) beidseitig nur mit einem sehr geringen, ständig nach Maßgabe des Verbrauchs dosiert ergänzten Flottenvorrat (13) in Berührung steht;
  • c) der zweiten Auftragsvorrichtung (9) ist eine Abstreifvorrichtung (17, 18) unmittelbar nachgeschaltet, bei der die Warenbahn (1) durch einen sich quer über die Warenbahnbreite erstreckenden Spalt (19) hindurchleitbar ist, der mindestens auf einer Seite der Warenbahn in einer quer über die Warenbahn (1) reichenden Zone durch eine von einem fluiden Druckmedium gegen die Warenbahn (1) aufblas­ bare und dichtend an ihr anliegende flexible Wandung be­ grenzt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Auftragsvorrichtung ein Foulard (10) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Auftragsvorrichtung eine Zwickel-Auftragsvorrichtung (20) mit einander zu beiden Seiten der Warenbahn (1) gegenüberstehenden Wandungen (11, 12) ist, die an den Enden seitlich außerhalb der Warenbahn (1) verbunden sind und einen aufrechten, quer über die Warenbahn­ breite reichenden, bis zu einer wählbaren Füllstandshöhe mit einer Behandlungsflotte (13) füllbaren Trog (19) bilden, durch den die Warenbahn (1) vertikal hindurchleitbar ist und der am unteren Ende den Spalt (19) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spalt (19) durch zwei einander parallel zu beiden Seiten der Warenbahn (1) gegenüberliegende, flexib­ le, gegen die Warenbahn aufblasbare und an ihr dichtend an­ liegende Wandungen begrenzt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandungen durch zwei aufblasbare Schläuche (17, 18) gebildet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (9) höchstens mit einer Menge an Behandlungsflotte (13) gefüllt ist, die zur Behand­ lung von 30 m Warenbahn (1) ausreicht.
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