DE3032742C2 - - Google Patents

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DE3032742C2
DE3032742C2 DE19803032742 DE3032742A DE3032742C2 DE 3032742 C2 DE3032742 C2 DE 3032742C2 DE 19803032742 DE19803032742 DE 19803032742 DE 3032742 A DE3032742 A DE 3032742A DE 3032742 C2 DE3032742 C2 DE 3032742C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/001Special chemical aspects of printing textile materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/002Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of moving yarns
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Bedrucken von Faserbändern od. dgl., wie z. B. Vigoureux-Druck auf Wollkammzug, mit einer oder mehreren Farben, indem die Farb­ paste über ein oder mehrere gravierte, vorher abgerakelte Walzen­ paare beidseitig auf die Faserbänder aufgetragen und anschließend die Faserbänder gedämpft, gewaschen und getrocknet werden.
Ein Verfahren und auch eine Vorrichtung dieser Art sind in der DE-OS 23 06 204 oder 24 11 027 beschrieben. Mit diesem konnte erstmals ein Vigoureux-Druck wirtschaftlich und auf kontinuierlichem Wege herge­ stellt werden, ohne daß dazu die Faserbänder zum Bedrucken in ein dünnes Faservlies ausgebreitet werden müssen, vielmehr eine Vielzahl der Kammzugbänder nebeneinander liegend kontinuierlich durch eine Reihe von Behandlungsaggregaten zum Bedrucken transportiert werden kann. Als nachteilig an diesem Verfahren wurde lediglich angesehen, daß die Reproduzierbarkeit zumindest zum Teil nicht gegeben war, weil der Kammzug mit dem Farbmuster nicht exakt durchbedruckt wer­ den konnte. Die beidseitig des Faserbandes mittels der gravierten Walze aufgetragene Druckpaste drang zwar teilweise in das Band ein, jedoch ergaben sich im wesentlichen in der Mitte des Bandes unbe­ druckte Nester, die am Ende der Behandlung nach der Strecke einen anderen Warenausfall bewirkten.
Es wurde versucht, diesem Problem dadurch beizukommen, daß die Spaltbreite der Druckwalzen beim Drucken verändert wurde. Auch va­ riierte man die Viskosität der Druckpaste, jedoch konnte letztlich kein befriedigendes Ergebnis gefunden werden, weil bei einem besseren Durchdruck aufgrund einer geringeren Viskosität der Druckpaste die Gefahr des Verfließens von unscharfen Musterkanten bestand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, insbesondere eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der jedes Druckmuster mit schar­ fen Kanten quer durch das Faserband getragen werden kann, gleich­ gültig, ob eine oder mehrere Farben hintereinander mittels mehrerer Druckwalzenpaare aufgetragen werden.
Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art wird die Lösung der gestellten Aufgabe darin gesehen, daß die auf die Faserbänder aufgetragenen Farbstoffe vor dem Dämpfen in einem besonderen Be­ handlungsschritt in und durch die Faserbänder gedrückt werden. Die jeweilige Farbpaste soll also nicht nur im Quetschspalt zwischen dem Druckwalzenpaar in das Faserband gedrückt werden, sondern zusätz­ lich anschließend durch eine gleichmäßige Zusammenpressung über die Breite des Faserbandes angepreßt bzw. angedrückt oder auch ge­ saugt werden. Es wurde festgestellt, daß dadurch die beim Drucken oben bzw. unten auf der Oberfläche des Faserbandes liegende Druck­ paste quer durch das Faserband gedrückt wird, was den Durchdruck bewirkt. Exakte Druckmuster - auch bei Kreuzdruck - insbesondere bei dem zuletzt aufgedruckten Muster, können mit diesem Verfahren quer durch das Faserband erzielt werden.
Das Neue an der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens be­ steht allein darin, daß dem Druckwalzenpaar mit den gravierten Wal­ zen ein weiteres Walzenpaar, bestehend aus zylinderförmig geschliffe­ nen Walzen, nachgeordnet ist. Dieses Walzenpaar dient also nicht zum Bedrucken, sondern lediglich zum Erzeugen eines zusätzlichen gleich­ mäßigen Druckes auf die beiden Seiten der Faserbänder, weswegen die Walzen zylinderförmig geschliffen sind. Es ist zweckmäßig, diese nachgeordneten Walzen abzurakeln, da nicht zu vermeiden ist, daß beim Zusammenpressen der bedruckten Faserbänder die Walzen mit der Farbpaste benetzt werden. Um ein Verschmieren der nachfolgenden Faserbänder zu vermeiden, müssen deshalb die Druckwalzen kontinu­ ierlich gereinigt werden.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Anlage nach der DE-OS 23 06 204 dargestellt. Sie besteht aus hintereinander angeord­ neten Behandlungsaggregaten, nämlich dem Foulard 8 zum Uni-Färben oder lediglich zum Benetzen, dem Druckwerk 2 zum Auftragen der Farbpaste, dem Dämpfer 9 mit Einlaufband 11 und dem die angehäufel­ ten Faserbänder durch den Dämpfer tragenden Endlosband 10, der sich anschließenden Ausgleichsmulde 12 und der abschließend ange­ ordneten Lisseuse, die aus der Siebtrommelwaschmaschine 13 und dem Siebtrommeltrockner 14 mit den Siebtrommeln 15 besteht. Am Einlauf sind die Abzugskanten 1 und am Auslauf die Ablegevorrichtung 16 dargestellt. Die mit 17 bezeichnete und im Anschluß an den Trockner angeordnete Strecke kann auch in den Fortfall kommen.
Das dargestellte Druckwerk besteht aus einem Zweifarbendruckwerk, wozu zwei Druckwalzenpaare 3 angeordnet sind. Die untere Walze 5 der jeweiligen Walzenpaare 3 nimmt aus einer Wanne 6 selbsttätig die Farbe auf, welche durch die Rakel 4 in den Gravuren vergleich­ mäßigt wird. Die obere Walze 7 wird in dem Spalt zwischen Walze und Rakel mit dem Farbstoff versehen. Im Anschluß an die beiden Druckwalzenpaare 3 ist ein in etwa gleich aussehendes drittes Walzen­ paar angeordnet, dessen Walzen aus lediglich zylinderförmig geschlif­ fenen Druckwalzen 18 bestehen, die das Behandlungsgut gleichmäßig über die Breite mit einem Druck beaufschlagen, derart, daß die Druckpaste gleichmäßig quer durch die Faserbänder gepreßt wird. Den Druckwalzen 18 ist ebenfalls je eine Rakel 19 zugeordnet, die kontinuierlich die jeweilige Walze von der beim Pressen aufgenommenen Farbe reinigt.

Claims (3)

1. Verfahren zum Bedrucken von Faserbändern oder dgl., wie z. B. Vigoureux-Druck auf Wollkammzug, mit einer oder mehreren Farben, indem die Farbpaste über ein oder mehrere gravierte, vorher abge­ rakelte Walzenpaare beidseitig auf die Faserbänder aufgetragen und anschließend die Faserbänder gedämpft, gewaschen und ge­ trocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Faser­ bänder aufgetragenen Farbstoffe vor dem Dämpfen in einem beson­ deren Behandlungsschritt in und durch die Faserbänder gedrückt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Druckwerk, das mindestens ein aus zwei gravierten Walzen bestehendes Druckwalzenpaar aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Druckwerk ein Walzenpaar, bestehend aus zylinderförmig geschliffenen Walzen (18) nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (18) des nachgeordneten Walzenpaares eine Abstreifrakel (19) zugeordnet ist.
DE19803032742 1980-08-30 1980-08-30 Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von eine gewisse dicke aufweisenden faserbaendern o.dgl. Granted DE3032742A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2306204C2 (de) * 1973-02-08 1982-12-16 Vepa AG, 4125 Riehen, Basel Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Melangen
DE2411027B2 (de) * 1974-03-08 1978-08-24 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und Vorrichtung zum unregelmäßigen Färben und Bedrucken von Garnen in kontinuierlicher Arbeitsweise

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