DE3717896C2 - - Google Patents

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DE3717896C2
DE3717896C2 DE3717896A DE3717896A DE3717896C2 DE 3717896 C2 DE3717896 C2 DE 3717896C2 DE 3717896 A DE3717896 A DE 3717896A DE 3717896 A DE3717896 A DE 3717896A DE 3717896 C2 DE3717896 C2 DE 3717896C2
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Hans-Willi Dipl.-Ing. 5632 Wermelskirchen De Lange
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Rhombus Rollen GmbH and Co
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Albert Schulte Soehne & Co 5632 Wermelskirchen De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Fest­ stelleinrichtung zum Blockieren der Drehbewegung des Laufrades und/oder der Schwenkbewegung der Radgabel, in deren Gabelhöhlung ein als Fußschalthebel ausge­ bildeter Spreizknebel angeordnet ist, der einerseits am Gabelrücken abgestützt und andererseits in der Gelenkpfanne eines im Lösesinne abgefederten und in der Gabelhöhlung schwenkbar angeordneten Bremshebels gelagert ist.
Derartige bekannte Lenkrollen enthalten in der Regel in der Gabelhöhlung einen Bremshebel, der zur Fest­ legung der Drehbewegung des Laufrades gegen dessen Lauffläche gepreßt wird und zur Unterbrechung der Schwenk­ bewegung der Radgabel z.B. mit der Verzahnung einer Kugellagerschale des die Radgabel stützenden Schwenk­ lagers in Eingriff bringbar ist. Der Bremshebel besteht in vielen Fällen aus einer stabilen Blattfeder und wirkt mit einem Fußschalthebel zusammen, durch den die Feststelleinrichtung entweder im Sperrsinne oder im Lösesinne betätigt und gehalten werden kann.
Aus der DE-PS 13 03 706 ist ein Bremshebel bekannt, der als keilförmig gebogener Federbügel an seinem Scheitel in der Gabelhöhlung gelagert ist. Die Schenkel dieses Federbügels sind durch einen zwischen diesen als Fuß­ schalthebel ausgebildeten Spreizknebel aufspreizbar, wobei der Fußschalthebel in einer Gelenkpfanne des unteren Federbügelschenkels kippbar gelagert ist und mit einer Führungsnase in einem Führungsschlitz des oberen Federbügelschenkels geführt ist. Zum Blockieren des Bremshebels ist der Fußschalthebel niederzudrücken und zur Freigabe der Feststelleinrichtung wieder anzu­ heben. Die Bedienungsperson kann also durch Aufsetzen der Schuhsohle auf den Fußschalthebel diesen zur Sperrung der Feststelleinrichtung niedertreten. Zur Lösung muß die Bedienungsperson den Fußschalthebel mit der Schuhspitze unterfassen und diesen nach oben ziehen. Abgesehen davon, daß diese letztgenannte Bedienungsmög­ lichkeit insbesondere für Frauen unangenehm ist, kommt es häufig zu Beschädigungen des Schuhwerks.
Aus der DE-PS 24 59 580 ist eine Lenkrolle bekannt, in deren Gabelhöhlung ebenfalls ein sowohl die Sperrung der Schwenkbewegung als auch die Sperrung der Drehbewegung des Laufrades ermöglichender Bremshebel schwenkbar gelagert ist, der durch einen als Fußschalthebel fungie­ renden und sich unterhalb des Gabelrückens abstützenden Spreizknebel einerseits feststellbar und andererseits lösbar ist. Aus diesem Grund weist der zwischen der Gelenkpfanne des Bremshebels und der Unterseite des Gabelrückens angeordnete Spreizknebel einerseits eine den Gabelrücken auf der Nachlaufseite überragende Fuß­ trittplatte auf, während andererseits am Spreizknebel ein Rückstellnocken vorgesehen ist, der bei Betätigung des Spreizknebels zusammen mit diesem verschwenkt und mehr oder weniger aus einem Führungsschlitz des Gabel­ rückens ausragt. Zur Arretierung der Feststelleinrichtung wird die Fußtrittplatte niedergetreten, wobei auch der Rückstellnocken nach oben aus dem Gabelrücken weiter ausschwenkt. Dabei wird ein relativ großer Bereich des Führungsschlitzes freigegeben, so daß ein Loch im Gabel­ rücken vorhanden ist, durch welches Verunreinigungen in die Gabelhöhlung insbesondere dann eindringen können, wenn eine solche Lenkrolle in Hospitälern, Küchen od. dgl. zum Einsatz kommt. Zur Lösung dieser bekannten Feststell­ einrichtung ist dieser Rückstellnocken im entgegengesetzten Schwenksinne zu betätigen, so daß die Bedienungsperson ihren Fuß derart am Rückstellnocken ansetzen muß, daß der Schwenkbewegung des Spreiznockens gefolgt werden kann. Die Bewegungsrichtung des Fußes wird daher von oben schräg nach unten verlaufen müssen. Eine derartige Lösebetätigung ist jedoch insbesondere dann erschwert, wenn nur wenig Stell­ raum zur Verfügung steht, d. h., wenn die bekannte Lenk­ rolle in Wandnähe in Feststellage plaziert ist.
Aus der DE-OS 35 33 207 ist außerdem noch eine Lenkrolle bekannt, die in ihrer Gabelhöhlung neben einem an der Rad­ gabel gelagerten, im Sperrsinn fußbetätigbaren Spreizknebel einen vom Spreizknebel beaufschlagten Bremshebel aufweist. An diesen Bremshebel ist zu seiner Überführung in die Frei­ gabelage ein Löseglied einstückig angeformt, das nach oben aus dem Gabelrücken ausragend zu betätigen ist. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als daß der Endbereich des Lösegliedes den Gabelrücken bei Sperrlage des Bremshebels nur wenig und bei Freigabelage des Bremshebels weit nach oben überragt. Damit steht bei Sperrlage des Bremshebels am Löseglied nur ein geringer Hub für die Lösebewegung des Bremshebels zur Verfügung. Eine Verlängerung des Endbe­ reiches des Lösegliedes ist jedoch nicht praktikabel, weil der Abstand zwischen dem Gabelrücken und der Geräteunterseite gering sein kann. Eine Lösung des Spreizknebels erfolgt nach dessen Freigabe durch das Löseglied über eine auf den Spreizknebel einwirkende Drehfeder und nicht direkt durch das Löseglied selbst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, neben einer Verbesserung des Bedienungskomforts der Feststellein­ richtung mittels einer etwa senkrechte Trittbewegung der Bedienungsperson sowohl zur Blockierung als auch zur Über­ führung in die Loslage der Feststelleinrichtung, außerdem eine unmittelbare und somit sichere Rückführung von Fuß­ schalthebel und Bremshebel in die Losstellung zu gewähr­ leisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Gabelrücken und dem Fußschalthebel ein im Gabelrücken etwa vertikal verschiebbar geführter, aus dem Gabelrücken ausragender Löseschieber angeordnet ist. Durch den Löseschieber läßt sich der Fußschalthebel aus seiner am Gabelrücken gesicherten Sperrlage durch ein­ faches Niedertreten des Löseschiebers in einer senkrecht zum Gabelrücken verlaufenden Bewegungsrichtung lösen. Denn dadurch wird der vom federbelasteten Bremshebel in seiner Sperrlage festgehaltene Fußschalthebel über seinen Totpunkt hinaus im Lösesinne verschwenkt, so daß nach dem Loslassen des Löseschiebers der als Spreizknebel fungierende Fußschalthebel durch den federbelasteten Bremshebel in seine Loslage zurückgeführt wird. Dabei hat der Löse­ schieber sowohl in der Loslage als auch in der Feststellage des Bremshebels den gleichen Überstand über dem Gabelrücken, so daß insbesondere dann, wenn zur Lösung der Feststellein­ richtung ein genügend großer Löseschub erforderlich ist, dieser auch zur Verfügung steht. Dabei ist es zur Einsparung von Bauraum vorteilhaft, wenn der Löseschieber mit einem den Gabelrücken unterfassenden Druckansatz in eine Aus­ sparung des Fußschalthebels eingreift.
Zur Erzielung einer erhöhten Auslösekraft des Löseschiebers ist es nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vor­ teilhaft, den Löseschieber an seinem aus dem Gabelrücken ausragenden Schubklotz mit einem als etwa rechtwinklig abstehender Schenkel ausgebildeten Druckansatz zu versehen.
Eine sichere Positionierung des Fußschalthebels in der Gabelhöhlung läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß der Fußschalthebel unterseitig eine diesen in einen Lastarm und einen Kraftarm aufteilende Rille aufweist, in welche eine aufragende Randkante des Bremshebels greift, wodurch einerseits die Schwenkbeweglichkeit des Fußschalthebels gegeben und dessen Lagesicherung in der Radgabelhöhlung in seiner Loslage, seiner Sperrlage und während seiner Schwenkbewegung gewährleistet ist. Um die Loslage und auch die Sperrlage des Fußschalthebels definieren und aufrecht­ erhalten zu können, weist der Lastarm des Fußschalthebels vorteilhaft zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende und der Rille etwa gegenüberliegende Stützflächen auf, die im Wechsel je nach Loslage oder Feststellage der Feststell­ einrichtung unter dem Radgabelrücken in Anlage sind. Dabei sind die Stützflächen des Fußschalthebels vorteilhaft Stirnseiten von die Aussparung im Fußschalthebel an beiden Längsseiten begrenzenden Seitenwänden.
Damit der Lösehub des Löseschiebers begrenzt werden kann und dieser außerdem unverlierbar am Gabelrücken ange­ ordnet werden kann, weist vorteilhaft der aus dem Gabelrücken ausragende Schubklotz einen die Lösebewegung begrenzenden Kragen auf.
Das den Bremshebel im Lösesinne selbsttätig rückstellende Federglied ist vorteilhaft durch eine mit dem Bremshebel verbundene Blattfeder gebildet, die am Gabelrücken an­ liegt und den Bremshebel im Lösesinn belastet. Dabei ist diese Blattfeder vorteilhaft als aus dem Bremshebel ausgeformte Zunge ausgebildet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Ausführungsbei­ spielen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lenkrolle in einer im Schnitt dargestellten Seitenansicht, bei der sich die Feststelleinrichtung in einer Loslage befindet,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Lenkrolle in einer Draufsicht,
Fig. 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Lenkrolle, ebenfalls in einer im Schnitt dargestellten Seitenansicht, bei der sich jedoch die Feststelleinrichtung in einer Sperrlage befindet,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle in einer Fig. 1 analogen Dar­ stellung, bei welcher ein flachbauender Bremshebel eingesetzt ist.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbei­ spielen ist das in strichpunktierter Linie angedeutete Laufrad 10 in einer Radgabel 11 mittels einer Radachse 12 drehbar gelagert. Die beiden Gabelschenkel sind in üblicher Weise über einen Gabelrücken 13 miteinander verbunden, der in bekannter Weise in einem Rückenlager 14 schwenkbar gehaltert ist. Dieses Rückenlager 14 umfaßt eine untere Kugellaufschale 15, auf deren Unterseite eine Sperr­ zahnung 16 angeordnet ist. In der Gabelhöhlung 17 unter­ halb des Gabelrückens 13 ist ein Bremshebel 18 auf einer die Radgabelhöhlung durchquerenden Achse 19 schwenkbar gelagert. Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel weist dieser Bremshebel 18 beider­ seits aufragende Lagerschenkel 20 auf, mit welchen der Bremshebel 18 auf der in den Gabelschenkeln gehalterten Achse 19 gelagert ist. Im Bereich dieser Lagerschenkel ist der zweiseitige Bremshebel 18 mit einer Sperrzunge 21 versehen, die eine zur Sperrzahnung 16 der Kugellauf­ schale 15 analoge Verzahnung aufweist. Aus dem mittleren Bereich des Bremshebels 18 ist eine als Blattfeder 22 fungierende Zunge ausgeformt, welche die Achse 19 über­ greift und sich mit ihrem freien Ende an der Unterseite des Gabelrückens 13 abstützt und den Bremshebel 18 im Lösesinne belastet. An seinem der Sperrzunge 21 gegen­ überliegenden Ende ist der Bremshebel 18 mit einer auf­ gebogenen Randkante 23 versehen, die einerseits eine Gelenkpfanne 24 bildet und andererseits in eine Rille 26 eines als Spreizknebel fungierenden Fußschalthebels 25 eingreift. Diese Rille 26 unterteilt den Fußschalthebel 25 in einen Lastarm 27 und einen Kraftarm 28. Dieser Kraftarm 28 überragt auf der Nachlaufseite der Lenkrolle den Radgabelrücken 13 nach außen hin und weist eine Fuß­ trittfläche 29 auf. Der Lastarm 27 stützt sich unter­ seitig mit einer walzenartigen Verdickung in der Gelenk­ pfanne 24 des Bremshebels 18 ab und weist eine etwa trapezförmige Querschnittskontur auf, von denen zwei zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende Stützflächen 30 und 31 etwa der walzenartigen Verdickung bzw. der Rille 26 des Fußschalthebels gegenüberliegend angeordnet sind. In Fig. 1 ist die Loslage der Feststelleinrichtung dargestellt, bei der die Stützfläche 31 des Fußschalt­ hebels 25 durch den von der Blattfeder 22 im Lösesinne beaufschlagten Bremshebel 18 gegen die Unterseite des Gabelrückens 13 gedrückt wird. Bei der aus Fig. 3 ersicht­ lichen Sperrlage befindet sich die Stützfläche 30 am Lastarm 27 des Fußschalthebels 25 in einer Stützlage an der Unterseite des Radgabelrückens 13 und wird in dieser Stützlage ebenfalls durch die den Bremshebel 18 beauf­ schlagende Blattfeder 22 gehalten. In seinem mittleren Längenbereich weist der Lastarm des Fußschalthebels 25 eine Aussparung 32 auf, die nach unten und zum Kraftarm 28 hin begrenzt ist und seitlich durch die Stützflächen 30 und 31 aufweisende Seitenwandungen eingeschlossen ist. In diese Aussparung 32 greift ein Löseschieber 33 ein, der aus einem aus einem Durchbruch des Gabelrückens 13 ausragenden Schubklotz 34 und einem rechtwinklig damit verbundenen, zwischen der Unterseite des Gabelrückens und dem Lastarm 27 des Fußschalthebels 25 angeordneten Druckansatz 35 besteht. An seinem dem Gabelrücken 13 überragenden Ende weist der Schubklotz 34 einen Kragen 36 auf, mit welchem die Hubbewegung des Löseschiebers 33 begrenzt wird.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Loslage lassen sich sowohl das Laufrad 10 als auch die Schwenkbeweglich­ keit der Radgabel 11 gegenüber der mit dem Rückenlager 14 fest verbundenen Befestigungsplatte 37 blockieren. Zu diesem Zweck wird der Fußschalthebel 25 durch Niedertreten seiner Fußtrittflächen 29 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gebracht, so daß die stirnseitige Stützfläche 30 am Lastarm des Fußschalthebels 25 an der Unterseite des Gabelrückens 13 zur Anlage kommt. Dabei wird einerseits eine Bremsfläche 38 des Bremshebels 18 an die Lauffläche des Laufrades 10 gepreßt, so daß dieses an seiner Dreh­ bewegung gehindert wird. Gleichzeitig greift der Brems­ hebel 18 mit den Sperrzähnen seiner Sperrplatte 21 in die Sperrzahnung 16 der mit dem Rückenlager 14 und der Befestigungsplatte 37 drehfest verbundenen Kugellauf­ schale 15 ein. Durch die Kraft der Blattfeder 22 des Bremshebels 18 wird einerseits über dessen Gelenkpfanne eine Anpreßkraft auf die Stützfläche 30 des Fußschalt­ hebels 25 ausgeübt und andererseits der Löseschieber 33 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Lage gehalten.
Um nun die in Fig. 3 ersichtliche Sperrlage der Fest­ stelleinrichtung in eine Löselage zu überführen, ist der Löseschieber 33 niederzutreten. Dieser wird dabei um die dem Rückenlager 14 zugekehrte obere, unterhalb des Gabelrückens 13 anliegende Vorderkante des Druck­ ansatzes 35 verschwenken und auf den vorderen Bereich des die Aussparung 32 unterfassenden Wandteiles des Fußschalthebels 25 derart einwirken, daß dieser um seinen durch die Gelenkpfanne 24 des Bremshebels 18 gebildeten Drehpunkt entgegen dem Uhrzeiger so weit verschwenkt, daß sich die Stützfläche 30 von der Unterseite des Gabel­ rückens 13 wegschwenkt, während sich die Stützfläche 31 der Unterseite des Gabelrückens erneut zukehrt. Nach Loslassen des Löseschiebers 33 sorgt nun die Federkraft der Blattfeder 22 des Bremshebels 18 dafür, daß sowohl der Bremshebel 18 als auch der Fußschalthebel 25 in die aus Fig. 1 ersichtliche Freigabelage zurückschwenken.
Die aus Fig. 4 ersichtliche Ausführungsform einer Fest­ stelleinrichtung entspricht prinzipiell der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Feststelleinrichtung. Unterschied­ lich dazu ist insbesondere die Ausgestaltung des Brems­ hebels 18, der ebenfalls eine Blattfeder 22 aufweist, die als aus dem mittleren Bereich des Fußschalthebels 25 ausgedrückte Zunge ausgebildet ist. Als entscheidender Unterschied ist anzusehen, daß der Fußschalthebel bei Fig. 4 in seinem mittleren Bereich zur Bildung einer die Achse 19 umfassenden Lagerstelle 39 aufgespleißt ist. Dadurch läßt sich ein relativ flacher Bremshebel 18 bilden, der die Verwendung eines durchmessergrößeren Laufrades 10 zuläßt.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vor­ beschriebenen Ausführungen die Erfindung lediglich bei­ spielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Ände­ rungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.

Claims (9)

1. Lenkrolle mit einer Feststelleinrichtung zum Bloc­ kieren der Drehbewegung des Laufrades und/oder der Schwenkbewegung der Radgabel, in deren Gabelhöhlung ein als Fußschalthebel ausgebildeter Spreizknebel angeordnet ist, der einerseits am Gabelrücken abge­ stützt ist und andererseits in der Gelenkpfanne eines im Lösesinne abgefederten und in der Gabel­ höhlung schwenkbar angeordneten Bremshebels gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gabelrücken (13) und dem Fußschalt­ hebel (25) ein im Gabelrücken (13) etwa vertikal verschiebbar geführter, aus dem Gabelrücken (13) ausragender Löseschieber (33) angeordnet ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Löseschieber (33) mit einem den Gabelrücken (13) unterfassenden Druckansatz (35) in eine Aus­ sparung (32) des Fußschalthebels (25) eingreift.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löseschieber (33) an seinem aus dem Gabelrücken (13) ausragenden Schubklotz (34) den Druckansatz (35) als etwa rechtwinklig abstehender Schenkel aufweist.
4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalt­ hebel (25) unterseitig eine diesen in einen Lastarm (27) und einen Kraftarm (28) aufteilende Rille (26) aufweist, in welche eine aufragende Randkante (23) des Bremshebels (18) eingreift.
5. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastarm (27) des Fußschalthebels (25) zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende und der Rille (26) etwa gegenüber­ liegende Stützflächen (30, 31) angeordnet sind, die im Wechsel je nach Loslage oder Festlage der Fest­ stelleinrichtung unter dem Radgabelrücken in Anlage sind.
6. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ flächen (30, 31) des Fußschalthebels (25) Stirnseiten von die Aussparung (32) im Fußschalthebel (25) an beiden Längsseiten begrenzenden Seitenwänden sind.
7. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gabelrücken (13) ausragende Schubklotz (34) einen die Lösebewegung begrenzenden Kragen (36) aufweist.
8. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (18) mit einer Blattfeder (22) versehen ist, die am Gabelrücken (13) anliegt und den Bremshebel (18) im Lösesinne belastet.
9. Lenkrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) als aus dem Bremshebel (18) ausgeformte Zunge ausgebildet ist.
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