DE3717896C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0078—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Fest
stelleinrichtung zum Blockieren der Drehbewegung des
Laufrades und/oder der Schwenkbewegung der Radgabel,
in deren Gabelhöhlung ein als Fußschalthebel ausge
bildeter Spreizknebel angeordnet ist, der einerseits
am Gabelrücken abgestützt und andererseits in der
Gelenkpfanne eines im Lösesinne abgefederten und in
der Gabelhöhlung schwenkbar angeordneten Bremshebels
gelagert ist.
Derartige bekannte Lenkrollen enthalten in der Regel
in der Gabelhöhlung einen Bremshebel, der zur Fest
legung der Drehbewegung des Laufrades gegen dessen
Lauffläche gepreßt wird und zur Unterbrechung der Schwenk
bewegung der Radgabel z.B. mit der Verzahnung einer
Kugellagerschale des die Radgabel stützenden Schwenk
lagers in Eingriff bringbar ist. Der Bremshebel besteht
in vielen Fällen aus einer stabilen Blattfeder und
wirkt mit einem Fußschalthebel zusammen, durch den
die Feststelleinrichtung entweder im Sperrsinne oder
im Lösesinne betätigt und gehalten werden kann.
Aus der DE-PS 13 03 706 ist ein Bremshebel bekannt, der
als keilförmig gebogener Federbügel an seinem Scheitel
in der Gabelhöhlung gelagert ist. Die Schenkel dieses
Federbügels sind durch einen zwischen diesen als Fuß
schalthebel ausgebildeten Spreizknebel aufspreizbar,
wobei der Fußschalthebel in einer Gelenkpfanne des
unteren Federbügelschenkels kippbar gelagert ist und
mit einer Führungsnase in einem Führungsschlitz des
oberen Federbügelschenkels geführt ist. Zum Blockieren
des Bremshebels ist der Fußschalthebel niederzudrücken
und zur Freigabe der Feststelleinrichtung wieder anzu
heben. Die Bedienungsperson kann also durch Aufsetzen
der Schuhsohle auf den Fußschalthebel diesen zur
Sperrung der Feststelleinrichtung niedertreten. Zur
Lösung muß die Bedienungsperson den Fußschalthebel mit
der Schuhspitze unterfassen und diesen nach oben ziehen.
Abgesehen davon, daß diese letztgenannte Bedienungsmög
lichkeit insbesondere für Frauen unangenehm ist, kommt
es häufig zu Beschädigungen des Schuhwerks.
Aus der DE-PS 24 59 580 ist eine Lenkrolle bekannt, in
deren Gabelhöhlung ebenfalls ein sowohl die Sperrung der
Schwenkbewegung als auch die Sperrung der Drehbewegung
des Laufrades ermöglichender Bremshebel schwenkbar
gelagert ist, der durch einen als Fußschalthebel fungie
renden und sich unterhalb des Gabelrückens abstützenden
Spreizknebel einerseits feststellbar und andererseits
lösbar ist. Aus diesem Grund weist der zwischen der
Gelenkpfanne des Bremshebels und der Unterseite des
Gabelrückens angeordnete Spreizknebel einerseits eine
den Gabelrücken auf der Nachlaufseite überragende Fuß
trittplatte auf, während andererseits am Spreizknebel
ein Rückstellnocken vorgesehen ist, der bei Betätigung
des Spreizknebels zusammen mit diesem verschwenkt und
mehr oder weniger aus einem Führungsschlitz des Gabel
rückens ausragt. Zur Arretierung der Feststelleinrichtung
wird die Fußtrittplatte niedergetreten, wobei auch der
Rückstellnocken nach oben aus dem Gabelrücken weiter
ausschwenkt. Dabei wird ein relativ großer Bereich des
Führungsschlitzes freigegeben, so daß ein Loch im Gabel
rücken vorhanden ist, durch welches Verunreinigungen in
die Gabelhöhlung insbesondere dann eindringen können, wenn
eine solche Lenkrolle in Hospitälern, Küchen od. dgl. zum
Einsatz kommt. Zur Lösung dieser bekannten Feststell
einrichtung ist dieser Rückstellnocken im entgegengesetzten
Schwenksinne zu betätigen, so daß die Bedienungsperson
ihren Fuß derart am Rückstellnocken ansetzen muß, daß der
Schwenkbewegung des Spreiznockens gefolgt werden kann. Die
Bewegungsrichtung des Fußes wird daher von oben schräg nach
unten verlaufen müssen. Eine derartige Lösebetätigung ist
jedoch insbesondere dann erschwert, wenn nur wenig Stell
raum zur Verfügung steht, d. h., wenn die bekannte Lenk
rolle in Wandnähe in Feststellage plaziert ist.
Aus der DE-OS 35 33 207 ist außerdem noch eine Lenkrolle
bekannt, die in ihrer Gabelhöhlung neben einem an der Rad
gabel gelagerten, im Sperrsinn fußbetätigbaren Spreizknebel
einen vom Spreizknebel beaufschlagten Bremshebel aufweist.
An diesen Bremshebel ist zu seiner Überführung in die Frei
gabelage ein Löseglied einstückig angeformt, das nach oben
aus dem Gabelrücken ausragend zu betätigen ist. Dies ist
jedoch insofern nachteilig, als daß der Endbereich des
Lösegliedes den Gabelrücken bei Sperrlage des Bremshebels
nur wenig und bei Freigabelage des Bremshebels weit nach
oben überragt. Damit steht bei Sperrlage des Bremshebels
am Löseglied nur ein geringer Hub für die Lösebewegung des
Bremshebels zur Verfügung. Eine Verlängerung des Endbe
reiches des Lösegliedes ist jedoch nicht praktikabel, weil
der Abstand zwischen dem Gabelrücken und der Geräteunterseite
gering sein kann. Eine Lösung des Spreizknebels erfolgt
nach dessen Freigabe durch das Löseglied über eine auf
den Spreizknebel einwirkende Drehfeder und nicht direkt
durch das Löseglied selbst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, neben
einer Verbesserung des Bedienungskomforts der Feststellein
richtung mittels einer etwa senkrechte Trittbewegung der
Bedienungsperson sowohl zur Blockierung als auch zur Über
führung in die Loslage der Feststelleinrichtung, außerdem
eine unmittelbare und somit sichere Rückführung von Fuß
schalthebel und Bremshebel in die Losstellung zu gewähr
leisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Gabelrücken und dem Fußschalthebel ein im
Gabelrücken etwa vertikal verschiebbar geführter, aus
dem Gabelrücken ausragender Löseschieber angeordnet ist.
Durch den Löseschieber läßt sich der Fußschalthebel aus
seiner am Gabelrücken gesicherten Sperrlage durch ein
faches Niedertreten des Löseschiebers in einer senkrecht
zum Gabelrücken verlaufenden Bewegungsrichtung lösen.
Denn dadurch wird der vom federbelasteten Bremshebel in
seiner Sperrlage festgehaltene Fußschalthebel über seinen
Totpunkt hinaus im Lösesinne verschwenkt, so daß nach dem
Loslassen des Löseschiebers der als Spreizknebel fungierende
Fußschalthebel durch den federbelasteten Bremshebel in
seine Loslage zurückgeführt wird. Dabei hat der Löse
schieber sowohl in der Loslage als auch in der Feststellage
des Bremshebels den gleichen Überstand über dem Gabelrücken,
so daß insbesondere dann, wenn zur Lösung der Feststellein
richtung ein genügend großer Löseschub erforderlich ist,
dieser auch zur Verfügung steht. Dabei ist es zur Einsparung
von Bauraum vorteilhaft, wenn der Löseschieber mit einem
den Gabelrücken unterfassenden Druckansatz in eine Aus
sparung des Fußschalthebels eingreift.
Zur Erzielung einer erhöhten Auslösekraft des Löseschiebers
ist es nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vor
teilhaft, den Löseschieber an seinem aus dem Gabelrücken
ausragenden Schubklotz mit einem als etwa rechtwinklig
abstehender Schenkel ausgebildeten Druckansatz zu versehen.
Eine sichere Positionierung des Fußschalthebels in der
Gabelhöhlung läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß
der Fußschalthebel unterseitig eine diesen in einen Lastarm
und einen Kraftarm aufteilende Rille aufweist, in welche
eine aufragende Randkante des Bremshebels greift, wodurch
einerseits die Schwenkbeweglichkeit des Fußschalthebels
gegeben und dessen Lagesicherung in der Radgabelhöhlung
in seiner Loslage, seiner Sperrlage und während seiner
Schwenkbewegung gewährleistet ist. Um die Loslage und auch
die Sperrlage des Fußschalthebels definieren und aufrecht
erhalten zu können, weist der Lastarm des Fußschalthebels
vorteilhaft zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende und
der Rille etwa gegenüberliegende Stützflächen auf, die im
Wechsel je nach Loslage oder Feststellage der Feststell
einrichtung unter dem Radgabelrücken in Anlage sind. Dabei
sind die Stützflächen des Fußschalthebels vorteilhaft
Stirnseiten von die Aussparung im Fußschalthebel an beiden
Längsseiten begrenzenden Seitenwänden.
Damit der Lösehub des Löseschiebers begrenzt werden kann
und dieser außerdem unverlierbar am Gabelrücken ange
ordnet werden kann, weist vorteilhaft der aus dem
Gabelrücken ausragende Schubklotz einen die Lösebewegung
begrenzenden Kragen auf.
Das den Bremshebel im Lösesinne selbsttätig rückstellende
Federglied ist vorteilhaft durch eine mit dem Bremshebel
verbundene Blattfeder gebildet, die am Gabelrücken an
liegt und den Bremshebel im Lösesinn belastet. Dabei
ist diese Blattfeder vorteilhaft als aus dem Bremshebel
ausgeformte Zunge ausgebildet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Ausführungsbei
spielen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lenkrolle in einer
im Schnitt dargestellten Seitenansicht,
bei der sich die Feststelleinrichtung in
einer Loslage befindet,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Lenkrolle in
einer Draufsicht,
Fig. 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche
Lenkrolle, ebenfalls in einer im Schnitt
dargestellten Seitenansicht, bei der sich
jedoch die Feststelleinrichtung in einer
Sperrlage befindet,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Lenkrolle in einer Fig. 1 analogen Dar
stellung, bei welcher ein flachbauender
Bremshebel eingesetzt ist.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbei
spielen ist das in strichpunktierter Linie angedeutete
Laufrad 10 in einer Radgabel 11 mittels einer Radachse 12
drehbar gelagert. Die beiden Gabelschenkel sind in üblicher
Weise über einen Gabelrücken 13 miteinander verbunden, der
in bekannter Weise in einem Rückenlager 14 schwenkbar
gehaltert ist. Dieses Rückenlager 14 umfaßt eine untere
Kugellaufschale 15, auf deren Unterseite eine Sperr
zahnung 16 angeordnet ist. In der Gabelhöhlung 17 unter
halb des Gabelrückens 13 ist ein Bremshebel 18 auf einer
die Radgabelhöhlung durchquerenden Achse 19 schwenkbar
gelagert. Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel weist dieser Bremshebel 18 beider
seits aufragende Lagerschenkel 20 auf, mit welchen der
Bremshebel 18 auf der in den Gabelschenkeln gehalterten
Achse 19 gelagert ist. Im Bereich dieser Lagerschenkel
ist der zweiseitige Bremshebel 18 mit einer Sperrzunge
21 versehen, die eine zur Sperrzahnung 16 der Kugellauf
schale 15 analoge Verzahnung aufweist. Aus dem mittleren
Bereich des Bremshebels 18 ist eine als Blattfeder 22
fungierende Zunge ausgeformt, welche die Achse 19 über
greift und sich mit ihrem freien Ende an der Unterseite
des Gabelrückens 13 abstützt und den Bremshebel 18 im
Lösesinne belastet. An seinem der Sperrzunge 21 gegen
überliegenden Ende ist der Bremshebel 18 mit einer auf
gebogenen Randkante 23 versehen, die einerseits eine
Gelenkpfanne 24 bildet und andererseits in eine Rille 26
eines als Spreizknebel fungierenden Fußschalthebels 25
eingreift. Diese Rille 26 unterteilt den Fußschalthebel
25 in einen Lastarm 27 und einen Kraftarm 28. Dieser
Kraftarm 28 überragt auf der Nachlaufseite der Lenkrolle
den Radgabelrücken 13 nach außen hin und weist eine Fuß
trittfläche 29 auf. Der Lastarm 27 stützt sich unter
seitig mit einer walzenartigen Verdickung in der Gelenk
pfanne 24 des Bremshebels 18 ab und weist eine etwa
trapezförmige Querschnittskontur auf, von denen zwei
zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende Stützflächen
30 und 31 etwa der walzenartigen Verdickung bzw. der
Rille 26 des Fußschalthebels gegenüberliegend angeordnet
sind. In Fig. 1 ist die Loslage der Feststelleinrichtung
dargestellt, bei der die Stützfläche 31 des Fußschalt
hebels 25 durch den von der Blattfeder 22 im Lösesinne
beaufschlagten Bremshebel 18 gegen die Unterseite des
Gabelrückens 13 gedrückt wird. Bei der aus Fig. 3 ersicht
lichen Sperrlage befindet sich die Stützfläche 30 am
Lastarm 27 des Fußschalthebels 25 in einer Stützlage an
der Unterseite des Radgabelrückens 13 und wird in dieser
Stützlage ebenfalls durch die den Bremshebel 18 beauf
schlagende Blattfeder 22 gehalten. In seinem mittleren
Längenbereich weist der Lastarm des Fußschalthebels 25
eine Aussparung 32 auf, die nach unten und zum Kraftarm
28 hin begrenzt ist und seitlich durch die Stützflächen
30 und 31 aufweisende Seitenwandungen eingeschlossen ist.
In diese Aussparung 32 greift ein Löseschieber 33 ein,
der aus einem aus einem Durchbruch des Gabelrückens 13
ausragenden Schubklotz 34 und einem rechtwinklig damit
verbundenen, zwischen der Unterseite des Gabelrückens
und dem Lastarm 27 des Fußschalthebels 25 angeordneten
Druckansatz 35 besteht. An seinem dem Gabelrücken 13
überragenden Ende weist der Schubklotz 34 einen Kragen 36
auf, mit welchem die Hubbewegung des Löseschiebers 33
begrenzt wird.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Loslage lassen
sich sowohl das Laufrad 10 als auch die Schwenkbeweglich
keit der Radgabel 11 gegenüber der mit dem Rückenlager 14
fest verbundenen Befestigungsplatte 37 blockieren. Zu
diesem Zweck wird der Fußschalthebel 25 durch Niedertreten
seiner Fußtrittflächen 29 in die aus Fig. 3 ersichtliche
Lage gebracht, so daß die stirnseitige Stützfläche 30
am Lastarm des Fußschalthebels 25 an der Unterseite des
Gabelrückens 13 zur Anlage kommt. Dabei wird einerseits
eine Bremsfläche 38 des Bremshebels 18 an die Lauffläche
des Laufrades 10 gepreßt, so daß dieses an seiner Dreh
bewegung gehindert wird. Gleichzeitig greift der Brems
hebel 18 mit den Sperrzähnen seiner Sperrplatte 21 in
die Sperrzahnung 16 der mit dem Rückenlager 14 und der
Befestigungsplatte 37 drehfest verbundenen Kugellauf
schale 15 ein. Durch die Kraft der Blattfeder 22 des
Bremshebels 18 wird einerseits über dessen Gelenkpfanne
eine Anpreßkraft auf die Stützfläche 30 des Fußschalt
hebels 25 ausgeübt und andererseits der Löseschieber 33
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Lage gehalten.
Um nun die in Fig. 3 ersichtliche Sperrlage der Fest
stelleinrichtung in eine Löselage zu überführen, ist
der Löseschieber 33 niederzutreten. Dieser wird dabei
um die dem Rückenlager 14 zugekehrte obere, unterhalb
des Gabelrückens 13 anliegende Vorderkante des Druck
ansatzes 35 verschwenken und auf den vorderen Bereich
des die Aussparung 32 unterfassenden Wandteiles des
Fußschalthebels 25 derart einwirken, daß dieser um seinen
durch die Gelenkpfanne 24 des Bremshebels 18 gebildeten
Drehpunkt entgegen dem Uhrzeiger so weit verschwenkt,
daß sich die Stützfläche 30 von der Unterseite des Gabel
rückens 13 wegschwenkt, während sich die Stützfläche 31
der Unterseite des Gabelrückens erneut zukehrt. Nach
Loslassen des Löseschiebers 33 sorgt nun die Federkraft
der Blattfeder 22 des Bremshebels 18 dafür, daß sowohl
der Bremshebel 18 als auch der Fußschalthebel 25 in die
aus Fig. 1 ersichtliche Freigabelage zurückschwenken.
Die aus Fig. 4 ersichtliche Ausführungsform einer Fest
stelleinrichtung entspricht prinzipiell der aus den Fig.
1 bis 3 ersichtlichen Feststelleinrichtung. Unterschied
lich dazu ist insbesondere die Ausgestaltung des Brems
hebels 18, der ebenfalls eine Blattfeder 22 aufweist,
die als aus dem mittleren Bereich des Fußschalthebels
25 ausgedrückte Zunge ausgebildet ist. Als entscheidender
Unterschied ist anzusehen, daß der Fußschalthebel bei
Fig. 4 in seinem mittleren Bereich zur Bildung einer
die Achse 19 umfassenden Lagerstelle 39 aufgespleißt ist.
Dadurch läßt sich ein relativ flacher Bremshebel 18
bilden, der die Verwendung eines durchmessergrößeren
Laufrades 10 zuläßt.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vor
beschriebenen Ausführungen die Erfindung lediglich bei
spielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf
beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Ände
rungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.
Claims (9)
1. Lenkrolle mit einer Feststelleinrichtung zum Bloc
kieren der Drehbewegung des Laufrades und/oder der
Schwenkbewegung der Radgabel, in deren Gabelhöhlung
ein als Fußschalthebel ausgebildeter Spreizknebel
angeordnet ist, der einerseits am Gabelrücken abge
stützt ist und andererseits in der Gelenkpfanne
eines im Lösesinne abgefederten und in der Gabel
höhlung schwenkbar angeordneten Bremshebels gelagert
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gabelrücken (13) und dem Fußschalt
hebel (25) ein im Gabelrücken (13) etwa vertikal
verschiebbar geführter, aus dem Gabelrücken (13)
ausragender Löseschieber (33) angeordnet ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Löseschieber (33) mit einem den Gabelrücken
(13) unterfassenden Druckansatz (35) in eine Aus
sparung (32) des Fußschalthebels (25) eingreift.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Löseschieber (33) an seinem
aus dem Gabelrücken (13) ausragenden Schubklotz (34)
den Druckansatz (35) als etwa rechtwinklig abstehender
Schenkel aufweist.
4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalt
hebel (25) unterseitig eine diesen in einen Lastarm
(27) und einen Kraftarm (28) aufteilende Rille (26)
aufweist, in welche eine aufragende Randkante (23)
des Bremshebels (18) eingreift.
5. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastarm
(27) des Fußschalthebels (25) zwei im stumpfen Winkel
aneinanderstoßende und der Rille (26) etwa gegenüber
liegende Stützflächen (30, 31) angeordnet sind, die
im Wechsel je nach Loslage oder Festlage der Fest
stelleinrichtung unter dem Radgabelrücken in Anlage
sind.
6. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
flächen (30, 31) des Fußschalthebels (25) Stirnseiten
von die Aussparung (32) im Fußschalthebel (25) an
beiden Längsseiten begrenzenden Seitenwänden sind.
7. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem
Gabelrücken (13) ausragende Schubklotz (34) einen
die Lösebewegung begrenzenden Kragen (36) aufweist.
8. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel
(18) mit einer Blattfeder (22) versehen ist, die am
Gabelrücken (13) anliegt und den Bremshebel (18) im
Lösesinne belastet.
9. Lenkrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (22) als aus dem Bremshebel (18)
ausgeformte Zunge ausgebildet ist.
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Family Applications (1)
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