DE69200966T2 - Skibremse. - Google Patents

Skibremse.

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibremse.
  • Es ist üblich, Alpinskier mit einem Skibremsenmechanismus auszustatten. Die Alpinskier sind mit Sicherheitsbindungen versehen, welche dazu bestimmt sind, die Verbindung zwischen dem Ski und einem Schuh des Benutzers zu bilden. Das Prinzip einer Sicherheitsbindung liegt darin, bei einer gefährlichen, auf den Fuß des Skifahrers ausgeübten Belastung, insbesondere unter der Wirkung einer Drehbewegung oder eines Sturzes nach vorne, die Trennung des Schuhs von dem Ski zu ermöglichen. Früher war der Knöchel des Skifahrers mit dem Ski durch einen sogenannten Fangriemen dauernd verbunden, welcher nach dem Lösen des Skis in lockerer Weise das Festhalten des Skis am Bein des Skifahrers gewährleistete.
  • Es hat sich erwiesen, daß diese Fangriemen die Zeit zum Anschnallen und Abschnallen der Skier verlängerten und darüber hinaus vom Skifahrer präzise von Hand angelegt werden mußten, was bei winterlichen Bedingungen und mit Handschuhen nicht immer leicht ist. Des weiteren stellt die Tatsache, daß der Ski am Bein festgehalten wird, im Fall gewisser Stürze einen Nachteil dar, da der Ski nach dem Lösen Gegenstand nicht kontrollierter Bewegungen ist, in deren Verlauf er auf den Körper des Skifahrers gefährlich aufschlagen kann, insbesondere wenn der Ski auf den Kopf des Skifahrers schlägt.
  • Folglich hat man sich Skibremsen erdacht, d.h. ein dem Ski oder der Bindung zugeordnetes System, welches eingefahren sein soll, wenn der Schuh des Skifahrers sich auf dem Ski in Bindungsstellung befindet, und welches in seine aktive Stellung übergeht, d.h. das Rutschen eines freien Skis auf dem Schnee verhindert, sobald der Schuh des Skifahrers die Bindung verlassen hat.
  • Zu diesem Zweck umfaßt ein Skibremsensystem im allgemeinen zwei beiderseits eines Skis angeordnete Schenkel, welche zwischen einer Stellung, in der sie parallel zur Grundebene des Skis und oberhalb dessen Belagebene verlaufen, sowie einer Stellung, in der sie nach unten gekippt sind und relativ zur Belagebene einen Vorsprung bilden, wobei sie dem freien Gleiten des Skis auf dem Schnee ein Hindernis bieten, schwenken können.
  • Die beiden Schenkel einer Skibremse können nach der Art eines Bügels miteinander zusammenhängen, oder diese Schenkel können voneinander unabhängig sein, wobei jeder mit einem Element verbunden ist, das eine Feder bildet und versucht, sie nach unten kippen zu lassen. Außerdem kann dieses System das Einfahren nach innen über die obere Fläche des Skis erlauben, um alle Störungen beim Skifahren zu vermeiden, insbesondere bei einem Kanteneinsatz auf einem steilen Hang mit hartem Schnee.
  • Es gibt gewisse Arten von Bindungen, bei denen die Verwendung eines herkömmlichen Skibremsensystems ein Problem darstellt. Es handelt sich um Bindungen, bei denen das Trägerteil der Bindung, welches auch die Skibremse trägt, zum Beispiel infolge einer Schwenkbewegung relativ zur Längsachse des Skis, seitlich verlagerbar montiert ist. Dies ist insbesondere bei Bindungen der Fall, welche ein schwenkendes Fersenteil umfassen, oder bei Bindungen, bei denen die beiden Teile der Bindung, nämlich Vorderbacke und Fersenteil, auf einer Platte montiert sind, die ihrerseits um eine zur oberen Ebene des Skis orthogonal verlaufende Mittelachse schwenkt.
  • Wenn ein solcher Fall vorliegt, kann, sofern die Freigabe des Schuhs stattfindet, wenn das Trägerteil der Bindung nicht mehr relativ zum Ski ausgerichtet ist, wenigstens einer der beiden Schenkel der Skibremse sich nicht frei bewegen, weil er von der oberen Fläche des Skis behindert wird, wie dies in dem Dokument DE-A-2 926 822 insbesondere in den Fig. 5 und 10 gezeigt ist.
  • Dies schadet daher der ordnungsgemäßen Funktion des Skibremsensystems ebenso wie dessen Zuverlässigkeit. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Skibremse zur Verfügung zu stellen, welche zur Montage auf einem Element bestimmt ist, welches mit wenigstens einem Teil der durch eine Vorderbacke und/oder ein Fersenteil gebildeten Bindungsorgane eines Schuhs ausgestattet ist und im Laufe einer Lösebewegung des Schuhs aus dessen Befestigungsmitteln relativ zur oberen Seite des Skis parallel verlagerbar ist. Diese Skibremse ist von einer Bauart, welche zwei Schenkel umfaßt, wobei ein jeder durch Federkraft zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der er praktisch parallel zur Basis des Skis verläuft, und einer aktiven Stellung, in welcher er über die Belagebene des Skis herausragt, schwenkbar ist und wobei jeder Schenkel eine Verlängerung umfaßt, die von der Schuhsohle aus betätigt wird, um ihn in eingefahrener Stellung zu halten. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse zur Verfügung zu stellen, bei der die Auslösung der Schenkel in die aktive Stellung nur bewirkt werden kann, wenn diese in der Lage sind, frei schwenken zu können, um über den Belag des Skis vorzuspringen. Diese Skibremse ist deshalb dazu bestimmt, ein Bindungsträgerelement auszustatten, welches sich bei einem Lösen des Schuhs augenblicklich seitlich verlagern kann, aber am Ende der Lösebewegung in die mit dem Ski ausgerichtete Stellung zurückkehrt.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die betreffende Skibremse wenigstens ein riegelbildendes Teil, welches dazu bestimmt ist, auf wenigstens einen Schenkel, eine Verlängerung eines Schenkels oder ein Steuerorgan eines Schenkels einzuwirken, um ihn, wenn der Schuh einmal aus der Bindung herausgezogen wird, also der Schenkel freigegeben ist, so lange in inaktiver Stellung zu halten, wie die Achse des Elements, infolge einer Drehung parallel zur oberen Fläche des Skis, mit der Längsachse des Skis einen gewissen Winkel bildet.
  • In diesem Zustand werden bei einer Bewegung des Trägerelements der Bindung relativ zum Ski die beiden Schenkel oder nur ein Schenkel, welcher nicht frei schwenken kann, in eingefahrener Stellung gehalten, obwohl der Schuh nicht mehr dahingehend wirkt, sie in dieser Stellung zu sichern. Wenn das Element wieder zur Ausrichtung mit dem Ski gekommen ist, können alle beiden Schenkel der Skibremse frei spielen und in ihre aktive Stellung zum Bremsen des Skis kippen, wenn der Schuh diesen verlassen hat.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform dieser Skibremse ist das riegelbildende Teil auf dem Ski montiert und umfaßt einen zur oberen Ebene des Skis im wesentlichen parallelen Flügel, gegen dessen Unterseite mindestens ein Schenkel, eine Verlängerung eines Schenkels oder ein Stellorgan eines Schenkels anzuliegen bestimmt ist, wenn die Achse des Elements einen bestimmten Winkel mit der Längsachse des Skis bildet.
  • Dieses riegelbildende Element kann auf der Oberseite des Skis befestigt werden oder einen integralen Teil dessen bilden, wobei der Flügel, gegen den ein Ende des Schenkels, eine Verlängerung dessen oder ferner ein Steuerorgan der Schenkel anliegt, so gestaltet ist, daß er, ebenso wie die Schenkel und deren eventuelle Verlängerungen, ein freies Schwenken der Schenkel erlaubt, wenn das Trägerelement der Bindung zu dem Ski ausgerichtet ist, und den Rückhalt von mindestens einem der Schenkel sichert, wenn die Längsachse dieses Elements einen bestimmten Winkel mit der Längsachse des Skis bildet. Entsprechend den jeweiligen Ausgestaltungen des riegelbildenden Teiles und der Schenkel als ein einziges Teil oder als zwei Teile ist es möglich, entweder wahlweise den einen der beiden Schenkel oder die beiden Schenkel zurückzuhalten.
  • Das riegelbildende Teil kann ebenso relativ zum Ski beweglich montiert werden, zum Beispiel auf diesem in Längsrichtung gleitend oder schwenkend, wobei das riegelbildende Teil durch ein eine Rampe bildendes Teil betätigt wird, welches auf dem Trägerelement der Bindung angeordnet ist, um in eingefahrener Stellung gehalten zu werden, wenn das Trägerelement der Bindung zu dem Ski ausgerichtet ist und um in die aktive Stellung des Zurückhaltens von mindestens einem der beiden Schenkel der Bremse überzugehen, wenn das Trägerelement der Bindung einen bestimmten Winkel mit der Längsachse des Skis bildet.
  • Einer anderen Möglichkeit entsprechend umfaßt diese Bindung zwei quer zum Ski orientierte Zapfen, die im Bereich der Schenkel oberhalb der Kanten beiderseits über diese vorstehen und eine derartige Länge besitzen, daß, wenn das Trägerteil der Bindung zu dem Ski ausgerichtet ist, die Schenkel frei von ihrer eingefahrenen Stellung in Richtung ihrer aktiven Stellung schwenken und daß, wenn das Trägerelement der Bindung einen Winkel mit der Längsachse des Skis bildet, einer der Zapfen den Rückhalt des Schenkels der Skibremse sichert, dessen Schwenkbewegung durch den Rumpf des Skis behindert werden würde.
  • In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die anhängenden schematischen Zeichnungen gut verstanden werden, welche mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung als nicht beschränkende Beispiele darstellen:
  • Figur 1 ist eine sehr schematische Seitenansicht des Mittelteils eines mit einer Platte zur Montage der Bindungen des Schuhs ausgestatteten Skis,
  • Figuren 2 und 3 sind zwei Teilansichten im vergrößerten Maßstab der Skibremse der Fig. 1 bei ausgerichteter Stellung des Trägerelements der Bindung und des Skis, im Längsschnitt bzw. in teilweise geschnittener Aufsicht,
  • Figuren 4 und 5 sind zwei Ansichten von der Seite bzw. von oben, wobei das Trägerteil der Bindung relativ zum Ski verschwenkt ist,
  • Figuren 6 und 7 sind zwei Aufsichten einer Ausführungsvariante der Vorrichtung der Fig. 2 in Ausrichtungsstellung des Trägerteils der Bindung zu dem Ski bzw. in schräger Stellung,
  • Figuren 8 und 9 sind zwei Ansichten einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung der Fig. 2 in Ausrichtungsstellung des Trägerelements der Bindung zu dem Ski bzw. in einer relativ zu diesem schrägen Stellung,
  • Figur 10 ist eine Teilansicht im Längsschnitt einer anderen Ausführungsform dieser Skibremse, in der das riegelbildende Element in Längsrichtung auf dem Ski gleitend ist,
  • Figuren 11 und 12 sind zwei Aufsichten der Vorrichtung der Fig. 10 in Ausrichtungsstellung des Trägerelements der Bindung zu dem Ski bzw. in relativ zum Ski schräger Stellung,
  • Figur 13 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 11, in der das riegelbildende Element um eine zur oberen Ebene des Skis parallelen Achse schwenkbar ist,
  • Figur 14 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 13,
  • Figur 15 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10, in der das riegelbildende Element um eine zur oberen Ebene des Skis orthogonale Achse drehbar ist,
  • Figur 16 ist eine Aufsicht auf diese Vorrichtung,
  • Figuren 17 und 18 sind zwei Längsschnitte von zwei Vorrichtungen, die Varianten der Vorrichtung der Fig. 2 darstellen, in denen der Flügel direkt im Querschnitt des Skis vorgesehen ist,
  • Figuren 19 und 20 sind zwei Aufsichten einer anderen Rückhaltevorrichtung der Schenkel einer Skibremse,
  • Figur 21 ist ein Längsschnitt einer der Fig. 2 ähnlichen Vorrichtung, welche auf einem um eine zur Ebene des Skis orthogonalen Achse drehbaren Fersenteil montiert ist
  • Figuren 22 und 23 zeigen in Seiten- bzw. in Aufsicht eine Vorrichtung, welche eine Variante der Vorrichtung der Fig. 2 darstellt und welche den Rückhalt der Schenkel durch Wirkung auf deren Betätigungspedal sicherstellt.
  • Fig. 1 stellt den Mittelteil eines Skis 2 dar, auf dem eine Platte 4 um eine zur Ebene des Skis orthogonale Achse 3 drehbar montiert ist. Diese Platte 4 ist mit in der Zeichnung nicht dargestellten, elastischen Mitteln ausgestattet, welche dazu bestimmt sind, ihre bei normalen Verwendungsbedingungen bevorzugte Lage in Ausrichtung zum Ski sicherzustellen. Auf der Platte 4 ist eine Vorderbacke 5 und ein Fersenteil 6 montiert, welche dazu bestimmt sind, für den Halt eines Schuhs 7 des Skifahrers zu sorgen. Der Platte 4 ist eine Skibremse zugeordnet, die insbesondere zwei Schenkel 8 und 80 trägt, die zwischen einer in Fig. 1 dargestellten eingefahrenen Stellung und einer in Fig. 4 dargestellten aktiven Stellung schwenken können, wobei in letzterer der Schenkel 8 über die untere Fläche des Skis vorspringt und diesen auf dem Schnee bremsen kann. Die beiden Schenkel 8 und 80 sind drehbar in Lagern 9 angeordnet und der Wirkung eines elastischen Elements unterworfen, das ihr Kippen in die aktive Stellung sichert. Die Schwenkanordnung der Schenkel 8, 80 ist in bekannter Weise ausgeführt, und diese Schenkel können sich zurückziehen um die beiden Schmalseiten des Skis seitlich nicht zu überragen. Diese bekannten Anordnungen wurden in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • In der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist der Ski mit einem riegelbildenden Teil 10 ausgestattet, welches ein Profil in der allgemeinen Form eines S hat, dessen einer Flügel 12 auf der oberen Fläche des Skis befestigt ist und dessen anderer Flügel 11 nach hinten gedreht ist. In dieser Ausführungsform ist jeder Schenkel 8, 80 in einem Lager 9 drehbar angebracht und mit einer nach vorne weisenden Verlängerung 13 ausgestattet, wobei die Verlängerungen 13 der beiden Schenkel unabhängig voneinander mit einem Pedal 14 verbunden sind, welches, wenn es durch den Schuh 7 des Skifahrers betätigt wird, auf die Verlängerungen der Schenkel wirkt, um diese, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, in eingefahrener Stellung zu halten.
  • Wie in der Fig. 3 gezeigt, sind die Enden 15 der beiden Verlängerungen 13 der Schenkel voneinander mit einem quer zum Ski liegenden Zwischenraum angeordnet, und das auf der Längsachse des Skis zentrierte, riegelbildende Teil 10 besitzt eine kleinere Breite, als der Abstand zwischen den Enden der Verlängerungen 15 der beiden Schenkel 8 beträgt, wie dies aus den Fig. 3 und 5 klar hervorgeht. Somit können sich, wenn die Platte 4, wie in der Fig. 3 gezeigt, zum Ski ausgerichtet ist, die beiden Schenkel 8, 80 frei bewegen, d.h. schwenken, wenn der Schuh keine Wirkung mehr auf das Pedal 14 ausübt. Im Laufe eines Lösens mit Drehung, das zu einer Verdrehung der Platte 4 relativ zum Ski führt, ist die Längsachse der Platte nicht mehr in der Längsmittelebene des Skis enthalten, sondern bildet mit dieser einen Winkel, wobei das Pedal 14 freigegeben wird, und das Ende 15 einer Verlängerung 13, die dem Schenkel entspricht, der sich über der oberen Fläche des Skis befindet, liegt an der unteren Seite des Flügels 11 an. Auf diese Weise kann, wie in der Fig. 4 gezeigt, der auf der Außenseite des freigegebenen Skis liegende Schenkel 8 in die aktive Stellung schwenken, während der Schenkel 80 in der eingefahrenen Stellung verbleibt, solange die Achse des Trägerelements der Bindung nicht in Ausrichtung zum Ski zurückgekommen ist.
  • Diese Bauweise erlaubt also, ein verzögertes Auslösen eines der beiden Schenkel zu realisieren, damit die Funktion der Skibremse bei einer Lösebewegung nicht durch die momentane Drehbewegung der Platte relativ zum Ski gestört wird.
  • Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ausführungsvariante der Vorrichtung der Fig. 2 bis 5 dar, in der die beiden Schenkel voneinander unabhängig sind und die Enden 16 ihrer Verlängerung 13 parallel zur Längsachse 17 der Platte 4 sind und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das riegelbildende Teil 18 auf der Längsachse des Skis zentriert ist und eine größere Breite besitzt, als der Abstand zwischen den Enden 16 der Verlängerungen der beiden Schenkel beträgt. Der obere Flügel des riegelbildenden Teils 18 umfaßt zwei Aussparungen 19, die zur Längsmittelebene des Skis symmetrisch sind und in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den Enden 16 entspricht und einen freien Durchtritt dieser Enden erlaubt, wenn die Längsachse 17 der Platte 4 in der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist, wie dies in der Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall können die beiden Schenkel unmittelbar von der eingefahrenen Stellung in die aktive Stellung übergehen.
  • Wenn sich die Platte 4 relativ zum Ski verdreht, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, kommen die Enden 16 der Verlängerungen 13 der beiden Schenkel 4 zum Eingriff unter den Flügel des riegelbildenden Teils 18, wobei sie jede Verdrehung der beiden Schenkel verhindern. Erst wenn die Platte 4 in die Ausrichtstellung zum Ski zurückgekehrt ist, können die Enden 16 die Aussparungen 19 durchqueren, und die beiden Schenkel werden freigegeben und können aus ihrer eingefahrenen Stellung in ihre aktive Stellung übergehen.
  • Die Fig. 8 und 9 stellen eine andere Variante der Vorrichtung dar, in der die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie vorangehend versehen sind. In diesem Fall sind die Verlängerungen der beiden Schenkel 8, 80 miteinander verbunden, und ihr Mittelteil bildet ein U 22, dessen Steg 23 orthogonal zur Längsachse 17 der Platte ist. Das riegelbildende Teil 24 ist auf der Längsachse des Skis zentriert und besitzt eine größere Breite als die Breite des Stegs des U. Dieses Teil 24 umfaßt auf seinem oberen Flügel eine zentrale Aussparung 25 einer mindestens ebenso großen Breite wie die Breite des Stegs 23 des U. Wenn die Längsachse 17 der Platte 4 auf der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist, wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist, können auf diese Weise sich die beiden Schenkel 8 der Bremse frei bewegen, wobei die Enden ihrer Verlängerungen die Aussparung 25 frei passieren können.
  • Wenn hingegen die Achse 17 der Platte 4 mit der Längsmittelebene des Skis, wie in der Fig. 9 gezeigt, einen Winkel bildet, liegt der Steg 23 des U-Teils 22 an der unteren Seite des oberen Flügels des riegelbildenden Teils 24 an. Auf diese Weise kann die Skibremse nicht ausgelöst werden, bis die Platte 4 nicht in die ausgerichtete Stellung zum Ski zurückgekehrt ist.
  • In der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsform ist das riegelbildende Teil 26 axial gleitend auf dem Ski montiert und der Wirkung einer Druckfeder 27 unterworfen, welche es nach hinten zu verlagern versucht, d.h. in eine Stellung, in der sein Flügel 28 das Ende 15 der Verlängerung jedes Schenkels verriegeln kann. Der hintere Rand des unteren Teils des Teils 26 liegt an einem profilierten, eine Rampe bildenden Rand 29, welcher der Platte 4 zugehört, an. Die Rampe 29 ist, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, ausgebildet, um das Halten des Riegels 26 in der vorderen Stellung, d.h. wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, eingeschwenkter Stellung, sicherzustellen, wenn die Längsachse der Platte 4 in der Längsmittelebene 20 des Skis angeordnet ist, und um die Verlagerung des riegelbildenden Teils 26 unter der Entspannungswirkung der Feder 27 zu erlauben, wie in der Fig. 12 gezeigt, wenn die Achse 17 der Platte 4 einen gewissen Winkel mit der Achse des Skis bildet.
  • In diesem Fall können weiterhin die Schenkel 8, 80 der Bremse frei schwenken, wenn sich die Platte in Ausrichtung zu dem Ski befindet, wohingegen mindestens einer der Schenkel in seiner Bewegung durch den Flügel 28 des Riegels 26 blockiert ist, wenn die Platte einen Winkel mit der Längsmittelebene des Skis bildet und der Schuh des Skifahrers freigegeben ist.
  • Die Fig. 13 und 14 stellen eine Variante der Ausführung dieser Skibremse dar, in der die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie vorher bezeichnet sind.
  • In dieser Ausführungsform ist das riegelbildende Teil 30 um eine zur Ebene des Skis parallel verlaufende Querachse 32 drehbar angebracht und der Wirkung einer Torsionsfeder 33 unterworfen, die sein eine Nase bildendes oberes Ende 34 in eingefahrener Stellung gegenüber den Enden der Verlängerungen der Schenkel 8, 80 hält. Das riegelbildende Teil 30 liegt an einem vorderen, eine Rampe 35 bildenden Teil der Aussparung, die der Platte zugehört, an. Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, ist die Rampe 35 so ausgebildet, daß, wenn die Achse 17 der Platte 4 in der Längsmittelebene 20 des Skis enthalten ist, der Kipphebel sich in eingefahrener Stellung befindet, wie in der Fig. 13 gezeigt, während, wenn die Platte 4 mit der Achse des Skis einen gewissen Winkel bildet, wie in der Fig. 14 strichpunktiert gezeigt, die Rampe 35 auf den Riegel 30 einwirkt, um sein Schwenken in die hintere Stellung zu erreichen, in der sine Nase 34 das Zurückhalten der Enden der Schenkel 8, 80 der Skibremse sicherstellt.
  • In der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsform ist das riegelbildende Teil 36 von länglicher Form und frei um eine zur oberen Fläche des Skis orthogonale Achse 37 schwenkbar montiert. Das riegelbildende Teil ist auf der Längsachse des Skis zentriert und besitzt eine kleinere Breite, als der Abstand zwischen den Enden 15 der Verlängerung 13 der Schenkel 8, 80 beträgt. Das riegelbildende Teil 36 liegt an einer in einem Rand der Platte 4 vorgesehenen Rampe 38 an, wobei diese Rampe Steuerschrägen umfaßt, die so ausgebildet sind, daß, wenn die Achse 17 der Platte 4 in der Längsmittelebene 20 des Skis angeordnet ist, der Riegel 36 zur Achse des Skis ausgerichtet ist und einen freien Durchtritt der Enden 15 der Verlängerungen der Schenkel 8, 80 erlaubt, wohingegen der Riegel 36, wenn die Achse 17 einen Winkel mit der Achse des Skis bildet, verschwenkt ist, wobei er, wie in der Fig. 16 strichpunktiert gezeigt, das Schwenken des Schenkels 80 der Bremse verhindert. Auch in diesem Fall ist es erst, wenn die Platte zu dem Ski wieder perfekt ausgerichtet ist, möglich, daß die beiden Schenkel der Bremse in die aktive Stellung übergehen.
  • Die Fig. 17 und 18 entsprechen zwei Ausführungsvarianten der Vorrichtung der Fig. 2. In diesem Fall ist das riegelbildende Teil nicht auf dem Ski aufgesetzt, sondern es ist ein integraler Bestandteil seines Aufbaus. In der in der Fig. 17 gezeigten Ausführungsform ist der den Rückhalt der Enden der Schenkel sichernde Flügel 39 integraler Bestandteil des Skis und ragt über dessen obere Ebene hinaus, während in der in der Fig. 18 gezeigten Ausführungsform der Rückhalteflügel 40 der Enden der Schenkel sogar im Inneren der Dicke des Skis angebracht ist.
  • In der in den Fig. 19 und 20 gezeigten Ausführungsform ist der Ski mit zwei Zapfen 42 ausgestattet, welche quer zum Ski orientiert sind und auf der Höhe der beiden Schenkel 8, 80 der Bremse angeordnet sind. Die Enden dieser beiden Zapfen ragen jeweils über eine der Schmalseiten des Skis um einen derartigen Wert heraus, daß jeder Schenkel frei über das Ende des zugehörigen Zapfens hinaus schwenken kann, wenn das Trägerelement der Bindung, in diesem Fall die Platte 4, zu dem Ski ausgerichtet ist, d.h. wenn seine Achse 17 in der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist, wie in der Fig. 19 gezeigt. Im Gegensatz dazu bildet, wenn die Achse 17 der Platte mit der Längsmittelebene des Skis einen Winkel bildet, einer der Zapfen 42 ein Rückhalteelement für den Schenkel 8, der sich über ihm befindet, wie dies in der Fig. 20 gezeigt ist. Wenn die Platte 4 in die Ausrichtungsstellung zum Ski zurückkehrt, ist der Schenkel 8 von dem Zapfen 42 freigegeben.
  • Die Fig. 21 stellt eine Ausführungsvariante dar, in der ein riegelbildendes Teil 10, ähnlich dem in der Fig. 2 dargestellten Teil 10, d.h. auf dem Rumpf des Skis befestigt, auf die Enden der Verlängerungen der Schenkel 8, 80 einer Ski bremse wirkt, welche auf einem um eine zur Ebene des Skis orthogonale Achse 44 drehbaren Trägerelement 43 montiert ist, wobei dieses Element 43 nur zur Montage eines Fersenteils 45 der Bindung des hinteren Teils des Schuhs bestimmt ist.
  • In der in den Fig. 22 und 23 dargestellten Ausführungsform, in der die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das hintere Widerlager selbst relativ zur Platte und dem mit dem Widerlager verbundenen Steuerpedal der Bremse drehbar, und das riegelbildende Teil wirkt nicht auf die Schenkel der Bremse oder auf deren Verlängerungen, sondern auf das Pedal 14. Zu diesem Zweck ist in einem Teil 46 der Platte eine Nut 47 vorgesehen, in welche das vordere Ende 48 des Pedals 14 eingreifen soll, wenn das das Fersenteil tragende Element einen Winkel mit der Achse der Platte bildet. Diese Nut 47 wird von einem oberen Flügel begrenzt, der eine zentrale Aussparung 49 umfaßt, welche das Pedal frei passieren läßt, wenn, wie in der Fig. 23 mit durchgezogenen Linien gezeigt, das Element oder die das Fersenteil tragende Platte zu dem Ski und mit der Platte ausgerichtet ist. Diese gleiche Fig. 23 stellt mit strichpunktierten Linien eine Stellung dar, in der die Platte 46 einen Winkel mit dem Ski bildet und in der das Fersenteil relativ zu der Platte in einer inversen Richtung derart verschwenkt ist, daß das vordere Ende 48 des Pedals 14 sich in Rückhaltestellung im Inneren der Nut 47 befindet. Wenn die Platte 46 und das Fersenteil in ausgerichtete Stellung zu dem Ski zurückkommen, kann die Skibremse freigegeben werden, wobei das Pedal 14 nicht mehr durch die Nut 47 zurückgehalten wird, da es die der Nut zugehörende Aussparung 49 durchdringen kann.
  • Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, führt die Erfindung zu einer großen Verbesserung des Standes der Technik, indem sie eine Skibremse zur Verfügung stellt, die auf einem relativ zur oberen Ebene des Skis verlagerbaren Element montiert ist und deren Auslösung so gesteuert wird, daß die Schenkel der Bremse nur freigegeben werden können, wenn sie kein durch den Ski oder einem diesem zugehörigen Teil dargestelltes Hindernis vorfinden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf einzelne Ausführungsformen dieser oben anhand von Beispielen beschriebenen Vorrichtung beschränkt ist, im Gegensatz dazu umfaßt sie alle Ausführungsvarianten.

Claims (14)

1. Von einer Skibremse und einer Sicherheitsbindung eines Schuhs gebildete Einheit für einen Alpinski, wobei die Bremse zur Montage auf einem Element (4, 43, 46) bestimmt ist, welches mit wenigstens einem Teil der durch Vorderbacke und/oder Fersenteil gebildeten Bindungsorgane (5, 6, 45) des Schuhs (7) ausgestattet ist, welches im Verlauf einer Lösebewegung des Schuhs relativ zu dessen Bindungsmitteln parallel zur oberen Fläche des Skis (2) verlagerbar ist, und wobei die Bremse zwei Schenkel (8, 80) umfaßt, wobei jeder Schenkel durch Federkraft zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der er im wesentlichen parallel zum Ski (2) verläuft, und einer aktiven Stellung, in der die Enden über die Ebene des Skibelags vorstehen, schwenkbar ist, wobei jeder Schenkel eine von der Schuhsohle betätigte Verlängerung (13, 15) umfaßt, um ihn in eingefahrener Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein riegelbildendes Teil (10, 18, 24, 26, 30, 36, 42, 47) umfaßt, das dazu bestimmt ist, auf wenigstens einen Schenkel (8, 80), eine Verlängerung (13, 15) eines Schenkels oder ein Steuerorgan (14) eines Schenkels einzuwirken, um, wenn der Schuh einmal aus der Einheit herausgezogen ist, also der Schenkel normalerweise freigegeben ist, diesen in der inaktiven Stellung zu halten, solange die Achse des Elements nach einem Schwenken parallel zur oberen Fläche des Skis einen gewissen Winkel mit der Längsachse des Skis bildet.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (10, 18, 24, 26, 30, 36) auf dem Ski montiert ist und einen zur Ebene des Skis im wesentlichen parallel verlaufenden Flügel (11, 28, 34) umfaßt, wobei wenigstens ein Schenkel (8), eine Verlängerung (13, 15) eines Schenkels oder ein Steuerorgan (14) eines Schenkels gegen die untere Fläche dieses Flügels anzuliegen bestimmt ist, wenn die Achse des Elements einen gewissen Winkel mit der Längsachse des Skis bildet.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (10) auf dem Ski befestigt ist.
4. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (39, 40) integraler Bestandteil des Skiaufbaus ist.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (39), gegen dessen untere Fläche wenigstens ein Schenkel, eine Verlängerung eines Schenkels oder ein Steuerorgan eines Schenkels anzuliegen bestimmt ist, oberhalb der oberen Ebene des Skis angeordnet ist.
6. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (40), gegen dessen untere Seite wenigstens ein Schenkel, eine Verlängerung eines Schenkels oder ein Steuerorgan eines Schenkels anzuliegen bestimmt ist, innerhalb der Dicke des Skis angebracht ist.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8, 80) voneinander unabhängig sind, die Enden (15) ihrer Verlängerungen (13) in Skiquerrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das riegelbildende Teil (10) auf der Längsachse des Skis zentriert ist und eine kleinere Breite besitzt, als der Abstand zwischen den Enden der Verlängerungen der beiden Schenkel beträgt.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8, 80) voneinander unabhängig sind, die Enden (16) ihrer Verlängerungen (13) zur Längsachse des Trägerelements der Bindung parallel verlaufen und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das auf der Längsachse des Skis zentrierte riegelbildende Teil (18) eine größere Breite besitzt, als der Abstand zwischen den beiden Enden der Verlängerungen der Schenkel beträgt, und zwei relativ zur Längsmittelebene des Skis symmetrische Aussparungen (19) umfaßt, die einen dem Abstand dieser beiden Enden (16) entsprechenden Abstand aufweisen und deren freien Durchtritt ermöglichen, wenn die Längsachse des Elements (4) in der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist.
9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der beiden Schenkel miteinander verbunden sind und ihr Mittelteil ein U (22) bildet, dessen Steg (23) orthogonal zur Achse des Trägerelements (4) der Bindung verläuft, wobei das auf der Längsachse des Skis zentrierte riegelbildende Teil (24) eine größere Breite aufweist, als die Breite des U- Stegs beträgt, sowie eine zentrale Aussparung einer mindestens ebenso großen Breite wie die des U-Stegs umfaßt, um das freie Spiel der Schenkel (8) zu ermöglichen, wenn die Längsachse des Elements (4) in der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist.
10. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in der die Betätigung der Schenkel in Richtung der eingefahrenen Stellung vermittelos eines Pedals (14) realisiert ist, welches mittels der Sohle des Schuhs (7) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (48) des Pedals (14) ausgebildet ist um sich gegen die untere Fläche des Flügels des riegelbildenden Teils (47) anzulegen, wenn die Achse des Trägerelements (4) der Bindung einen bestimmten Winkel relativ zur Längsachse des Skis bildet, wobei das riegelbildende Teil eine zentrale Aussparung (49) aufweist, die mindestens ebenso breite ist, wie der vordere Rand des Pedals (14), und dessen freien Durchtritt ermöglicht, wenn die Längsachse des Elements (4) in der Längsmittelebene des Skis angeordnet ist.
11. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (26) axial gleitend auf dem Ski montiert ist und der Wirkung einer Feder (27) unterworfen ist, welche es in Richtung seiner Stellung zur Verriegelung der Verlängerungen der Schenkel (8) zu verlagern sucht, wobei ein auf der der Feder (27) entgegengesetzten Seite angeordneter Rand dieses riegelbildenden Teils an einem profilierten Rand (29) anliegt, welcher eine Rampe bildet und welcher dem Trägerelement (4) der Bindung zugehört, und wobei diese Rampe ausgebildet ist, um das Halten des riegelbildenden Teils (26) in der eingefahrenen Stellung sicherzustellen, wenn die Achse (17) des Elements (4) in der Längsmittelebene (20) des Skis angeordnet ist, um die Verlagerung des Teils (26) unter der Wirkung der Feder (27) zu ermöglichen, wenn die Achse des Elements (4) mit der Achse des Skis einen gewissen Winkel bildet.
12. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (30) um eine zur Ebene des Skis parallel verlaufende Querachse (32) schwenkbar ist und zum einen der Wirkung einer Feder (33) unterworfen ist, die versucht, es in eingefahrener Stellung zu halten, und zum anderen der Wirkung einer Rampe (35), die dem Trägerelement der Bindung zugehört und versucht, es in Richtung der Verriegelungsstellung wenigstens eines Schenkels kippen zu lassen, wenn die Achse (17) des Elements (4) einen gewissen Winkel mit der Längsachse des Skis bildet.
13. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das riegelbildende Teil (36) von länglicher Form ist, um eine zur oberen Ebene des Skis orthogonale Achse (37) schwenkbar montiert ist und dazu bestimmt ist, mit einer Rampe (38) zusammenzuwirken, welche durch einen Rand des Trägerelements (4) der Bindung begrenzt ist, wobei das riegelbildende Teil (36) und die Rampe (38) derart ausgebildet sind, daß bei Anordnung der Achse (17) des Elements in der Längsmittelebene (20) des Skis das riegelbildende Teil entsprechend dieser selben Ebene orientiert ist und den Enden der Verlängerungen der Schenkel (8) freien Durchgang ermöglicht, welche Enden beiderseits von ihm angebracht sind, während, wenn die Achse des Elements einen gewissen Winkel mit der Längsachse des Skis bildet, das riegelbildende Teil (36) in entsprechender Weise geschwenkt ist und das Zurückhalten der Enden der Verlängerungen eines der Schenkel (8) sicherstellt.
14. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zapfen (42) umfaßt, welche quer zum Ski orientiert sind und auf Höhe der beiden Schenkel (8, 80) angeordnet sind, wobei jeder über eine der Schmalseiten des Skis (2) um einen derartigen Wert übersteht, daß bei Anordnung der Achse des Trägerelements der Bindung in der Längsmittelebene (20) des Skis, jeder Schenkel (8) frei an dem Ende des entsprechenden Zapfens (42) vorbei schwenken kann, während, wenn die Achse des Elements mit der Längsachse des Skis einen gewissen Winkel bildet, einer der Zapfen (42) einen Anschlag für den Schenkel (8) bildet, der sich über ihm befindet.
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